Beschreibung
HALTEELEMENT DER LINSENANORDNUNG EINES OPTISCHEN MODULS BZW. SYSTEMS Die Erfindung betrifft eine Linseneinheit zum Projizieren von elektromagnetischer Strahlung auf eine für elektromagnetische Strahlung sensitive Fläche; umfassend einen Linsenhalter und eine Linsenanordnung mit mindestens einer Linse.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein die Linseneinheit umfassendes optisches Modul, mit einem Schaltungsträger, einem auf dem Schaltungsträger angeordnetes Halbleiterelement und einer Linseneinheit nach der Erfindung zum Projizieren von elektromagnetischer Strahlung auf das Halbleiterelement.
Die Erfindung betrifft schließlich ein optisches System mit einem derartig ausgebildeten optischen Modul.
Gattungsgemäße Linseneinheiten kommen insbesondere in opti- sehen Moduln und Systemen der Kraftfahrzeugtechnik zum Einsatz .
Dabei kann mit elektromagnetischer Strahlung aus verschiedenen Frequenzbereichen gearbeitet werden, wobei kumulativ zum sichtbaren Licht, mit welchem typischerweise Anwendungen im Außenraum eines Kraftfahrzeuges wie Lane Departure Warning (LDW) , Blind Spot Detection (BSD) oder Rear View Cameras arbeiten, insbesondere die für Menschten unsichtbare Infrarotstrahlung bei Anwendungen im Inneniraum eines Kraftfahrzeuges wie Out of Position Detection (OOP) oder bei zusätzlichen Außenbeleuchtungen eines Night Vision Systems bevorzugt wird.
Die Linseneinheit umfasst einen Linsentialter und eine Linsenanordnung mit wenigstens einer Linse. Zwecks Verbesserung der optischen Qualität werden jedoch regelmäßig mehrere Linsen sowie ggf. eine oder mehrere Blenden in Form eines Pakets vorgesehen. Soll die Linseneinheit möglichst ohne Justage- bzw. Fokussieraufwand in einem optischen Modul verbaut werden, so ist in diesem Zusammenhang es besonders vorteilhaft, wenn mit nur gering toleranzbehafteten Linsen und Blenden gearbeitet wird und besagte Bauteile in direktem Kontakt zuein- ander stehen. Hierdurch werden Schwankungen der Linsenanordnung in Z-Richtung, das heißt in der Richtung, in der die Linsen aufeinander folgen, praktisch ausgeschlossen. Die Toleranzen sind nur noch von der Linsenanordnung selbst abhängig. Ebenso ist es besonders nützlich, dass die relativen Po- sitionen der Linsen zueinander durch die Geometrie der Linsen und ggf. Blenden selbst bestimmt sind. Auch in XY-Richtung kann die Anordnung der Linsen durch die Linsen selbst bestimmt werden, indem nämlich Anlageflächen der Linsen bzw. Blenden entsprechend ausgestaltet sind.
Da die Linsen untereinander ihre relativen Positionen festlegen, reicht es aus, genau eine Linse mit. dem Linsenhalter, vorzugsweise wasserdicht und staubdicht, zu verbinden. Auf diese Weise wird die gesamte Linsenanordnung in Bezug auf ei- ne sensitive Fläche, beispielsweise eines Halbleiterelements, ausgerichtet, wodurch vorteilhaft eine einreichend gute optische Qualität sichergestellt werden kann.
Es ist bekannt, die vorderste Linse der Linsenanordnung hier- für als diejenige Linse auszuwählen, die mit dem Linsenhalter zur Abdichtung zusammenwirkt. Dies kann beispielsweise so erfolgen, dass die genau eine Linse durch Ultraschall-, Laser-
schweiß- und/oder Klebe- oder Kittvexfahren mit dem Linsenhalter verbunden ist.
Jedoch kann auf diese Weise nicht immer verhindert werden, dass Temperaturausdehnungen der verschiedenen Komponenten zu derart hohen Spannungen führen, dass diese die optischen Eigenschaften der Optik und die Bildabbildung stark stören oder mitunter die Verbindung oder gar die mit dem Linsenhalter verbundene Linse aufsprengen, womit das System schlagartig seine Tauglichkeit verliert.
Es ist auch bekannt, dass die vorderste Linse der Linsenanordnung in den Linsenhalter eingeschnappt ist. Auch hierdurch kann eine exakte Positionierung sichergestellt werden. Zudem ist zu betonen, dass auf diese Weise eine erleichterte Trennmöglichkeit zwischen den Linsen und den restlichen Bauteilen, insb. dem teuren Halbleiterelement, sichergestellt werden kann. Allerdings sind besondere Maßnahmen hinsichtlich der Dichtigkeit zu ergreifen. Die abdichtende Wirkung wird im Zu- sammenhang mit einer Schnappmontage insbesondere dadurch bereitgestellt, dass die Linsen eine harte und eine weiche Komponente aufweisen, wobei die weiche Komponente zum Abdichten am Umfang der Linsen angeordnet ist . Die Weichkomponente unterstützt auch die allgemeine Anforderung, dass beim Schnap- pen darauf zu achten ist, keine Spannungen in die Linsen einzubringen; Spannungen würden stets eine negative Beeinflussung der optischen Eigenschaften bewirken. Nachteilig jedoch ist, dass derartige Schnappmechanismen verhältnismäßig aufwendig zu fertigen und kritisch hinsichtlich Spiel und Tole- ranzen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Linseneinheit, insb. für ein optisches Modul bzw. ein opti-
sches System, bereitzustellen, welches die eingangs genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patent- ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Insbesondere soll eine Linseneinheit bereitgestellt werden, welche gleichermaßen die Linsenanordnung im Linsenhalter stetig fi- xiert wie die aufgrund unterschiedlicher Temperaturgänge auftretenden Spannungen dazwischen ausgleicht.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Linsenhalter dadurch auf, dass die Linsenanordnung über ein Halteelement im Linsenhalter gehaltert ist, wobei das Halteelement eine harte und wenigstens abschnittsweise eine dauerelastische Komponente aufweist, und wobei die dauerelastische Komponente an dem der Linse anliegenden Umfang ausgebildet ist. Das erfindungsgemäß ausgebildete Halteelement vereint in vorteilhafter Wei- se die Möglichkeit einer zuverlässigen Befestigung am Linsenhalter über die harte Komponente und einen Spannungsausgleich innerhalb der Linsenanordnung mittels der dauerelastischen Komponente .
Bevorzugt ist die dauerelastische Komponente umlaufend ausgebildet, so dass diese vorteilhaft zugleich eine wasser- und/oder staubdichte Abdichtung ausbildet.
Vorzugsweise enthält die harte Komponente des Halteelements ein thermoplastisches Material. Demgegenüber hat sich eine dauerelastische Komponente bewährt, die beispielsweise thermoplastische Elastomere (TPE) oder Silikon oder dergleichen enthält.
Zwecks Bereitstellung eines einheitlich und einfach handhabbaren Bauteils ist bevorzugt die dauerelastische Komponente nach einem Zweikomponenten-Spritzverfahren an der harten Komponente oder umgekehrt angeformt.
Das Halteelement ist erfindungsgemäß bevorzugt mit seiner harten Komponente durch Ultraschall-, Laserschweiß- und/oder einem Klebe- oder Nietverfahren oder ähnlich gut automati- sierbaren und damit kostensenkenden Verbindungsverfahren mit dem Linsenhalter verbunden. Insbesondere kann das Halteelement auch mittels eines Kunststoffspritzverfahrens am Linsenhalter angeformt werden. Darüber hinaus sind Schraub- oder Schnappverbindungen denkbar, wobei insb. letztere aufgrund der dauerelastischen Komponente nunmehr vorteilhaft unkritisch hinsichtlich Spiel und Toleranzen sind. So gibt die e- lastische Komponente während des Schnappvorgangs vorteilhaft zunächst ein Schnappspiel frei, so dass sogar faktisch spielfrei korrespondierend gefertigte Rastelemente problemlos in- einander greifen können, weil nach erfolgtem Eingriff die dauerelastische Komponente vorteilhaft ihre fertigungstechnisch vorgegeben Ausgangslage wieder einzunehmen vermag.
Die optische Qualität kann durch ein Objektiv mit mehreren Linsen sowie ggf. eine oder mehrere Blenden in Form eines Pakets verbessert werden, was auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich ist, insbesondere da mit geringen Toleranzen gearbeitet werden kann.
Die Erfindung besteht weiterhin in einem optischen Modul mit einem Schaltungsträger; einem auf dem Schaltungsträger angeordneten Halbleiterelement; und einer wie zuvor beschriebenen
β Linseneinheit zum Projizieren von elektromagnetischer Strahlung auf das Halbleiterelement.
Für ein derartiges optisches Modul kann besonders vorteilhaft sein, dass unerwünschte optische Effekte insbesondere aufgrund von seitlichem Lichteinfall durch Schwärzung und/oder Mattierung oder unter Ausnutzung von Totalreflexion verhindert werden. Dabei handelt es sich um Beispiele geeigneter Maßnahmen .
Ebenso kann es vorteilhaft sein, insbesondere ein als sog. Flip-Chip ausgebildetes Halbleiterelement mittels eines kuppenähnlichen Globtop vor fremdlichtbedingter Strahlung oder anderen Umwelteinflüssen zu schützen.
Die Erfindung besteht weiterhin in einem optischen System mit einem optischen Modul der vorstehend genannten Art. Auf diese Weise kommen die Vorteile des optischen Moduls auch im Rahmen eines Gesamtsystems zur Geltung.
Nützlicherweise ist vorgesehen, dass das Modul über ein Flachkabel oder insb. bei Einsatz einer flexiblen Leiterplatte als Schaltungsträger mittels dieser mit einer starren Schaltungsplatine verbindbar (letztere werden auch als Starr- Flex-Systeme bezeichnet) , insbesondere (beispielsweise mittels Bügellöten) auflötbar, ist. Dies ist in Hinblick auf Winkel und Position etc. eine besonders flexible Lösung zur Verbindung des Systems mit einer Steuerung.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die
Halterung einer Linsen/Blendenanordnung in einem Linsenhalter mittels eines speziell ausgebildeten Halteelements mechanisch und thermisch bedingte Spannungen innerhalb der Anordnung je-
derzeit einen Ausgleich finden können, womit eine zuverlässige Linseneinheit aufbaubar ist, die vollautomatisch gefertigt werden kann, was bei großen Stückzahlen den Vorteil hat, das die Fertigungskosten geringer werden. Des weiteren stellt der erfindungsgemäße Aufbau in einer Weiterbildung eine hermetisch abgedichtete Linseneinheit bereit, welche gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit oder Staub bestens geschützt ist.
Da die Linseneinheit zudem einen definierten Fokus aufweist, eignet sie sich insb. für den Einsatz in einem optischen Modul. Dieses kann vorteilhaft ohne bewegte Teile wie Gewinde oder Fixierschrauben entwickelt werden, was zu niedrigeren Montagekosten und zu einer höheren Zuverlässigkeit führt. Durch die geringen Toleranzen des Linsenaufbaus auch in x- und y-Achse muss die sensitive Oberfläche beispielsweise eines Halbleiterchip nicht unnötig groß sein, was den Kamerachip billiger macht. Der Aufbau eines solchen Moduls lässt sich verhältnismäßig kompakt gestalten was den Vorteil hat, dass sich das Kameramodul auch in Anwendungen bei begrenzten Platzverhältnissen einsetzen lässt.
Die Erfindung lässt sich besonders nützlich bei der Realisierung von Videosystemen, ggf. in Kombination mit Radarsystemen, Ultraschallsystemen oder dergleichen im Kraftfahrzeugbe- reich verwenden.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert .
Es zeigen schematisch:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines ersten optischen Moduls;
Fig. 2 das Modul nach Fig. 1 in einer Schnittansicht ent- lang der Linie A-A im Ausschnitt;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Haltering in einer perspektivischen Ansicht; und
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten optischen Moduls .
Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausfüh- rungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
Figuren 1 bis 4 zeigen in unterschiedlichen Ausschnitten und Perspektiven optische Moduln mit einem Schaltungsträger 10, einem auf dem Schaltungsträger 10 angeordneten Halbleiterelement 12 und einer Linseneinheit 14; 16, 18, 20; 21 zum Projizieren von elektromagnetischer Strahlung auf das Halbleiterelement 12. Die Linseneinheit 14; 16, 18, 20; 21 umfasst einen Linsenhalter 14 und eine Linsenanordnung 16, 18, 20; 21 mit mindestens einer Linse 20 und ggf. einer Blende 21.
Erfindungsgemäß ist die Linsenanordnung 16, 18, 20; 21 über ein einstückig ausgebildetes Halteelement, beispielsweise einen Haltering (moulded ring) 15, im Linsenhalter 14 gehal- tert. Dazu weist der Haltering 15 eine harte Komponente 15a auf, welche vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und sich für ein auf Ultraschall-, Laserschweiß- und/oder einem Klebstoff basierten automatisierbaren
Verbindungsverfahren eignet. Denkbar ist auch, den Haltering 15 mittels eines Kunststoffspritzverfahrens am Linsenhalter 14 anzuformen. Eine vorteilhafte Verbindung stellt auch das Kunststoffnieten oder Heißverstemmen dar. Zwecks Ausgleich mechanisch und/oder thermisch bedingter Spannungen innerhalb der Anordnung 16, 18, 20; 21 weist der Haltering 15 zudem eine dauerelastische Komponente 15b -auf, welche zumindest abschnittsweise an dem der Linse 20 -anliegenden Umfang ausgebildet ist. Die dauerelastische Komponente 15b des Halterings bzw. Halteelements 15 enthält bevorzugt thermoplastische E- lastomere (TPE) oder Silikon oder dergleichen. Ein derart ausgebildeter Haltering 15 kann je nach Zweckmäßigkeit auch mittels einer Schraub- oder Schnappverbindung (nicht dargestellt) mit dem Linsenhalter verbunden werden.
Die über den Haltering 15 im Linsenhalter 14 gehalterten Linsen 16, 18, 20 bzw. Blenden 21 sind vorzugsweise so geformt, dass sie relativ zueinander eine definierte Lage innerhalb des Linsenhalters 14 annehmen. Weiterhin ist mindestens eine der Linsen 20 so ausgestaltet, dass sie mit dem am Linsenhalter 14 angeordneten Haltering 15 zusammenwirkt und so auch eine definierte Lage bezüglich des Linsenhalters 14 und so letztlich bezüglich des Halbleiterelements 12 einnimmt. Auf diese Weise sind alle Linsen 16, 18, 20 bezüglich des Halb- leiterelementes 12 justiert. Diese Justierung wird auch nicht dadurch in Frage gestellt, dass beispielsweise zwischen der Linsenanordnung 16, 18, 20; 21 und dem Halbleiterelement 12 ein Schaltungsträger 10 vorgesehen ist. Dieser Schaltungsträger 10 wird beispielsweise mittels eines Klebebandes 22 auf den Linsenhalter 14 aufgeklebt. An dem entgegengesetzten Ende des vorliegend bevorzugt als flexible Leiterplatte ausgebildeten Schaltungsträgers 10 ist dieser mit Lötpads 28 versehen, so dass ohne Bemühung einer weiteren elektrischen Ver-
bindung ein Kontakt zwischen dem optischen Modul und einer Schaltungsplatine (nicht dargestellt) , beispielsweise durch Bügellöten unter Verwendung der Lötpads 28 hergestellt werden kann. Auf dem Schaltungsträger 10 ist über Löt-Bumps 30 das Halbleiterelement 12 angeordnet . Das Halbleiterelement 12 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Flip-Chip- Technik auf dem Schaltungsträger 10 angeordnet. Damit elektromagnetische Strahlung von der Linsenanordnung 16, 18, 20; 21 zum Halbleiterelement 12 gelangen kann, weist die flexible Leiterplatte 10 eine Öffnung 24 auf. Ebenfalls hat das Klebeband 22 eine Öffnung 32. Durch diese Öffnungen kann elektromagnetische Strahlung zu der auf elektromagnetische Strahlung empfindlichen Fläche 34 des Halbleiterelementes 12 gelangen.
Das im vorliegenden Ausführungsbeispiel ungehäuste Halbleiterelement 12 kann dem heutigen Stand er Technik entsprechend als CMOS oder CCD ausgelegt sein. Es kann zusätzlich oder neben der Lötverbindung 30 auch eine Klebeverbindung vorgesehen sein. Zur Verstärkung kann ein Underfill appliziert werden. Um das teure Halbleiterelement 12 gegen z.B. fremdlichtbe- dingte IR-Strahlung und/oder andere Umwelteinflüsse zu schützen, wird ein Globtop 26, also eine aufgesetzte Kuppe, vorgesehen. Um bei, insbesondere starken, Temperaturschwankungen eine Entlüftung des optischen Moduls zu gestatten, kann bei- spielsweise in dem Klebestreifen 22 eine Nut zum Entlüften vorgesehen sein (nicht dargestellt) . Ebenfalls ist es möglich, ein Klebe-DAE (Klebe-Druckausgleichselement) auf einer Öffnung anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht durch die Halterung einer Linsen/Blendenanordnung 16, 18, 20; 21 in einem Linsenhalter 14 mittels eines speziell ausgebildeten Halteelements 15 den vorteilhaften Aufbau eines Kameramoduls, bei welchem
mechanisch und/oder thermisch, bedingte Spannungen innerhalb der Linseneinheit 14; 16, 18 r 20; 21 jederzeit einen Ausgleich finden können. Die vorstehend beschriebenen Schaltungsträger 10 und Halbleiterelemente 12 waren beispielhaft flexibel bzw. ungehäust ausgebildet. Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Linseneinheit 14; 15; 16, 18, 20; 21 auch bei optischen Moduln mit starren Schaltungsträgern und gehäusten Chips oder dergleichen vorteilhaft Verwendung finden kann .
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Kameramoduln mit erfindungsgemäß aufgebauten Linseneinheiten 14; 15; 16, 18, 20; 21 eignen sich insbesondere für spezifische Low Cost Anwendungen wie Überwachungssysteme im Innen- und/oder Außenbereich eines Kraftfahrzeugs, in der Industrie, bei Digitalkameras, Handys, in Spielzeugen oder dergleichen mehr .