Vorrichtung und Verfahren zum Dosieren und Mischen eines Klebers und zum Befüllen eines kleinen Raumes
Die Erfindung betrifft Vorrichtung und Verfahren zum Dosieren und Mischen eines Klebers und zum Befüllen eines kleinen Raumes
1.1 Definitionen
Unter Faser im Sinne der Erfindung sind alle dünnen Fasern zu verstehen, die im Zusammenhang mit Kabeln vorkommen können und in Ferru- len eingeführt und dort verklebt werden müssen. Damit sind insbesondere Lichtwellenleiter (LWL) umfasst, beispielsweise Glasfasern von Lichtwellenleitern oder POF-Kunststoff-LWL. Es kann sich dabei aber auch um elektrische faserartige Leiter handeln, die in Stecker oder ähnliche Verbindungselemente eingeführt und dort befestigt werden müssen.
Als Stecker sind beispielsweise (nicht einschränkend) folgende Typen bzw. Normen umfasst: SC,FC,ST, DIN, E2000, LC, MU. Insbesondere werden auch Stecker mit einem Trichter aus Kunststoff umfasst, welcher die Faser führt und auch eine gewisse Abdichtfunktion ausübt.
Unter Kabeln (für LWL) werden beispielsweise (nicht einschränkend) folgende Kabel angeführt: 900 m-coated Fiber Kabel mit Keflar® (Aramid) und äusse- rem Mantel, 250μm-coated Fiber. Im Rahmen der Erfindung ist umfasst, dass die Kabel vor ihrem Einbau z.B. mit Bürsten behandelt werden, um z.B. die Aramidfasern zu orientieren.
Unter Verkleben ist somit das Befestigen einer Faser in einer Ferrule mittels Kleber zu verstehen.
Als Kleber kommen die verschiedensten Kleber infrage, wobei als ein Beispiel (nicht einschränkend) ein Zweikomponenten-Kleber angegeben wird: EPO-
TEK353ND oder ähnliche bzw. Alternativen , die UV- IR- oder unter anderen Strahlen härtend sind. Darunter fallen auch Kleber, die nach einem einmal an- gestossenen Aushärteprozess unabhängig von der Umgebungstemperatur selbständig weiterhärtet.
Die vorliegende Patentanmeldung versteht sich dabei als technische Ergänzung zu den Lehren der am gleichen Tag eingereichten Patentanmeldung (internes Zeichen: S47CH) und für den Fachmann sind die Lehren der beiden Patentanmeldungen sowie deren Erfindungen kombinierbar. Insbesondere sind beide Patentanmeldungen in Kombination als PVÜ-Prioritätsbasis zu verstehen.
Unter Ferrule sind alle jene rohrförmigen Gegenstände zu verstehen, die eine Faser aufnehmen bzw. in die eine Faser eingeschoben werden muss, um dann im eingeschobenen Zustand dort fixiert zu werden. Insbesondere sind damit also Ferrulen von LWL-Steckern gemeint, aber auch Stecker sind durch den Begriff Ferrule im Sinne der nachfolgenden Beschreibung und Ansprüche per se gemeint. Sie können beispielsweise aus jeweils aus Glas, Keramik, Metall oder Kunststoff oder einer Kombination dieser Werkstoffe aufgebaut sein.
Unter Coating im Sinne der Erfindung sind das Primärcoating bzw. der Buffer oder das Sekundärcoating einer Glasfaser oder beliebiger Lagen auf einem LWL oder einer elektrischen Leitung zu verstehen.
Unter Halterung ist eine den LWL, oder eine Faser bzw. einen Leiter in der Regel zentrierende Halterung zu verstehen, welche die Faser oder diesen Leiter oder die Ferrule bzw. den Stecker in der Normalebene zur Längsachse des Leiters positioniert und -abhängig von der Zweckbestimmung- entweder die Faser bzw. den Leiter zusätzlich in axialer Richtung fixiert oder (als eigentli- ches Führungselement) eine Längsverschiebung des Leiters im Klemmbackenpaar zulässt. Die bevorzugte Ausführung umfasst zwei einzeln schwenkbare Backen. Jedoch ist die Anzahl dieser zentrierenden Backen, sowie die Anzahl
und Art von mechanischen Freiheitsgraden, welche eine Bewegung dieser Backen zulassen, im Rahmen der Erfindung frei. Als - eine Längsbewegung zulassendes - Klemmbackenpaar ist im Weitesten auch ein trichterförmiges Führungselement umfasst, wenn die Beanspruchung der Faser dies zulässt und der Faserdurchmesser konstant ist. Mitumfasst sind Halteschalen von anderen Bauelementen, wie z.B. Ultraschallsendern oder Gegenstücke dazu, die gegebenenfalls eine Mehrfachfunktion auf die Ferrule ausüben.
Unter maschinellem Einführen bzw. Verkleben ist jener Vorgang zu verstehen, bei dem die Faser und die Ferrule von je einem Maschinenbauteil gehalten (insbesondere radial) wird und die beiden Maschinenbauteile zueinander eine maschinell (insbesondere elektronisch) gesteuerte Zuführbewegung durchführen, bei der die Faser in die Ferrule eintaucht, um dann dort festgeklebt zu werden. Der Festklebevorgang kann zunächst nur partiell erfolgen und an einem anderen Ort innerhalb oder ausserhalb der Vorrichtung fortgesetzt werden.
Unter erwärmen ist jener Vorgang zu verstehen, bei dem die Temperatur des Klebers oder der Ferrule durch endotherme oder exotherme Energiezufuhr er- höht wird. Erfindungsgemäss sind dabei auch geregelte Verfahren zu verstehen, bei denen die Temperatur überwacht (eventuell gemessen) wird. Insbesondere sind dabei auch Verfahren zu verstehen, bei denen erfindungsgemäss schubweise Energie zugeführt wird, so dass der Schmelzpunkt der verarbeiteten Ferrulen bzw. Stecker nicht erreicht wird, trotzdem jedoch ein Maximum an Energie pro Zeit dem Kleber zugeführt wird. Das umfasst das getrennte oder gleichzeitige Bestrahlen mit Licht, Infrarot, UV oder Wärmestrahlen, das getrennte oder gleichzeitige beblasen mit warmer Luft, das getrennte oder gemeinsame Erwärmen durch Kontaktübertragung durch Haltebacken o.dgl. Eine typische Erwärmungskurve sieht etwa initial eine schockartige Behandlung mit höherer Energie, während im Verlauf der Zeit die Temperatur auf geringerem Niveau gehalten wird. Bevorzugt ist die Erwärmung kurven- oder programmgesteuert. Somit kann die notwendige Zeitdauer minimiert werden.
Im nachfolgenden Text wird zwar auf eine Maschine zum Konfektionieren eines Lichtwellenleiters Bezug genommen; die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern steht vielmehr auch anderen Benutzern beim Einführen und Verkleben eines wenig biegesteifen Leiters, einer Faser, Nadel, Litze oder Ader in einen engen, hülsenförmigen Raum offen (z.B. beim Einführen eines optischen oder elektrischen Leiters in ein Substrat oder bei einem beliebigen Montageprozess mit den selben Anforderungen ). Darüber hin aus ist die Erfindung auch schon für das blosse Aufbereiten und dosierte Zurverfügungstellen von gemischtem Kleber gedacht und insofern auch für andere Anwendungen, die nicht mit dem Verkleben einer Faser in einer Ferrule einhergehen vorgesehen.
Der Einsatz von Ultraschallenergie zur Verbesserung des Prozesses ist dabei nicht zwingend vorgesehen, aber hat sich insbesondere für das Durchmischen und Entgasen als vorteilhaft erwiesen. Die Patentansprüche sind dementsprechend breit auszulegen.
Ultraschallenergie umfasst im Sinne der Erfindung in erster Linie Schallenergie im nichthörbaren Bereich. Als Äquivalent dazu ist jedoch auch jede Schallenergie zu verstehen, die wenigstens geeignet ist, einen Mischvorgang in einem Mischgefäss zu unterstützen, indem die zu mischenden Kleberkomponenten vibrieren oder rhythmisch angestossen werden, so dass sie sich vermischen und dabei vorzugsweise entgasen.
Die Erfindung ist hinsichtlich des Vermischens jedoch nicht auf solche Schallverfahren eingeschränkt sondern kann beispielsweise auch Vorrichtungen umfassen, bei denen das Mischgefäss aus elastischem Material aufgebaut ist und von aussen durch Walkbewegungen so - gegebenenfalls rhythmisch - verformt wird, dass die Kleberkomponenten vermischt werden.
Unter Kleberkomponenten sind verschiedene Substanzen zu verstehen, die zusammengemischt einen Kleber bilden. Im Rahmen der Erfindung können
dies zwei oder mehr Komponenten sein; Bei besonderen Ausführungsformen sind damit jedoch auch einkomponentige Kleber umfasst, die vor ihrem Einsatz noch gemischt oder wenigstens entgast werden müssen.
1.2 Stand der Technik
Die WO-A1 -00/29889 offenbart erstmals ein maschinelles Einführen und Verkleben eines LWL in eine Ferrule. Fig.7 zeigt z.B: Eine Spannhalterung (118,120), die ein abisoliertes LWL-Kabel hält, dessen Glasfaser (16) in eine mit Kleber befülite Ferrule (26) eingeführt wird. In Fig.6 ist der mechanische Aufbau der maschinellen Einführvorrichtung dargestellt.
In Fig.2 sieht man einen Aufbau aus zwei Tanks für Kleberkomponenten, von denen je eine Förderleitung (40) zu je einer Flügelradpumpe (43,44) und von dort in ein Mischgefäss (47) gehen. Das Mischgefäss hat einen oberen Gas- ausgang (48) und eine Ausgabeleitung, die unterbrochen ist. An der unterbrochenen Stelle ist eine dritte Flügelradpumpe (49) vorgesehen für das dosierte Ausgeben von Kleber durch die Ausgabeleitung. Dieser Aufbau mit den drei Flügelradpumpen ist insofern nachteilig, als die Pumpen einer gewissen Wartung und einem Reinigungsbedarf unterliegen, der zu einem mehr oder weniger langen Unterbruch der Produktionsleitung führen. Es ist auch schwierig, solche Pumpen zu reinigen, wenn z.B. der Kleber ungewollt getopft hat. Abgesehen davon ist erlaubt der Einsatz von Flügelradpumpen keine besonders hohe Dosiergenauigkeit.
Besonders für kleineren Automaten sollte daher, ausgehend von diesem Stand der Technik und als eine Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstigere Lösung gefunden werden, die zudem weniger Betriebsunterbruch mit sich bringt.
Fig.3 bis 5 zeigen, dass die Ausgabeleitung einer Injektionsvorrichtung für den Kleber zugeführt ist, die mittels Injektionspumpe 70 Kleber in Ferrulen injizieren kann.
Nachteilig bei diesem Aufbau ist, dass zum endgültigen Befüllen des Klebers in die jeweilige Ferrule zuerst die Injektionspumpe zerlegt werden muss, indem der Kolben entfernt wird und danach aus der Ausgabeleitung entgaster Klebstoff eingefüllt wird, wonach der Kolben wieder eingesetzt wird.
Durch diesen Manipulationsaufwand zeigt sich diese Lösung nicht besonders integrations- und automatisierungsfreundlich. Ausserdem kann es infolge unerwünschter Topferscheinungen zu einem zusätzlichen Wartungs- bzw. Reinigungsbedarf an der Injektionspumpe kommen.
Der Erfindung liegt somit ebenfalls als Aufgabe zugrunde, eine einfachere Lösung zu finden.
In einer Publikation des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikation an der Universität Stuttgart und des Fraunhofer Instituts Produktionstechnik und Automatisierung, Autor: Claus Scholpp, Titel: Automatisierte Montage von Glas- faser-Lichtwellenleiterkabeln in Steckverbinder Nr. 308, Verlag: Jost-Jetter Verlag Fachverlag D-71296 Heimsheim aus dem Jahr 2000 (ISBN> 3-931388-27- 1 ) wird im Bild 3.7. der durchschnittliche Automatisierungsgrad einzelner Pro- zessschritte im Stand der Technik angegeben. Für das Auffädeln (Faser Einführen) ist demnach ein möglicher Automatisierungsgrad von nur 0.06% angegeben. Die Automatisierung für das Einführen ist dabei am schlechtesten von allen anderen Verfahrensschritten, die im Zusammenhang mit dem Verbinden einer Faser mit einem Stecker auftreten.
Andererseits belegt das Bild 3.9 der gleichen Publikation, dass beim Einführen bzw. Auffädeln immerhin noch 5.7 % Fehler auftreten und damit ein relativ hoher Ausschuss produziert wird.
In den Bildern 4.2 und 4.3. sowie 5.17 und 5.21 sind Aufbauten dargestellt, bei denen einer Halterung für die Ferrule eine Kraftmessdose zugeordnet ist. Insofern deckt sich diese Offenbarung mit jener der erwähnten WO-A. Auch aus diesem Stand der Technik ergibt sich eine vergleichbare Aufgabenstellung.
Insbesondere soll mit dem Vorurteil der schlechten Automatisierbarkeit aufgeräumt werden und eine praktikable Lösung mit hohem Automatisierungsgrad und geringem Ausschuss gefunden werden.
Dr.-Ing. Johann Schulte der Firma kabelmetal electro GmbH veröffentlichte im Rahmen des Projektes LOOP innerhalb des Programms RAGE von der Europäischen Gemeinschaft einen Artikel „LWL- Komponenten: Automatische Montage von Steckern an Lichtwellenleiterkabeln", in dem Eine Steckermontage auf einem LWL so durchgeführt wird, dass das Kabel mit Spannbacken starr gehal- ten wird und der Stecker auf einem schlittengeführten beweglichen Träger gehalten und auf die Faser aufgeschoben wird. Dabei wird der Stecker rotiert, um die Faser leichter einzuführen. Bei diesem Aufbau ist nachteilig, dass die Faser dabei auf Rotation belastet werden kann. Dies ist unerwünscht und kann zu Materialschäden der Faser führen. Abgesehen davon fehlt bei diesem Auf- bau die Möglichkeit, den Einschubvorgang hinsichtlich seiner Qualität zu überwachen.
In der US-A-4351586 wird vergleichsweise dazu eine Ferrulenanordnung aus mehreren Bauteilen beschrieben, in die eine Faser eingedreht wird.
Claudio Meisser von der Komax AG veröffentlichte im Internet am 1.7.2002 einen Bericht „Automatisches Verarbeiten von POF Leitungen". Dort werden mit Laser angeschweisste Plastikferrulen vorgestellt, in die vorgängig POF-Fasern eingeführt wurden. Hinsichtlich des Einführens der POF-Fasern in die Ferrulen gibt es in dieser Veröffentlichung keine Details, die eine Verbesserung der oben angegebenen Nachteile erlauben würde, sieht man davon ab, dass dort nicht geklebt sondern verschweisst wird.
Als weiterer Stand der Technik, der jedoch der Erfindung in den angegebenen Punkten nicht näher kommt, als der bereits zitierte, werden noch angeführt: US-A-2003007774 vom 9.1.2003, US-A-2003006332 vom 9.1.2003 US-A- 20020009354 vom 24.1.2002 weiters: die US-A-6007258, US-A-5048915, US-
A-4204306, EP-A-0657247 und alle Druckschriften, die in der WO-A-00/29889 zum Stand der Technik zitiert werden. Sowie: EP-A-689865 und EP-A-690232.
Der Erfindung liegt somit als integrierende Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche besser in einen automatisierten Fertigungsprozess integriert werden kann und wenigstens einen Teil der angegebenen Nachteile vermeidet. Die Produktionsleistung soll durch Unterbrüche möglichst nicht gehemmt werden und die erforderliche Handarbeit sollen reduziert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend den unabhängigen Vorrichtungsansprüchen und durch ein Verfahren entsprechend den unabhängigen Verfahrensansprüchen.
Ausbildungen der Erfindung und Varianten dazu sind in den abhängigen Pa- tentansprüchen angegeben. Weitere Ausbildungen und Varianten der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung und aus den Figuren. Die Patentansprüche sind insofern nicht einschränkend, als sie durch Merkmale aus den Figuren oder aus der Figurenbeschreibung geändert werden können.
Besonderes Augenmerk liegt bei der Erfindung darauf, ein eher dickflüssiges Medium (Kleber) möglichst genau zu mischen und zu dosieren. Dabei soll gleichzeitig eine Entgasung stattfinden, so dass keine Gaseinschlüsse im Kleber verbleiben, da diese die Qualität der Klebung aber auch u.U. optische Eigenschaften von LWL beeinflussen können. Darüber hinaus soll eine saubere Trennung von auszugebendem und noch zu vermischendem Kleber stattfinden.
Insofern geht die Erfindung deutlich andere Wege, als beispielsweise in der zitierten WO-A geoffenbart wurde: Die Förderung in der Ausgabeleitung erfolgt durch eine Pumpe, die keinen Kleberkontakt hat und die Zuführung von Kleber- komponenten erfolgt über ein Kolbensystem, wobei die Zufuhr von Kleberkomponenten bevorzugt von oben und das Ausgeben von Kleber nach unten erfolgt. Das Mischgefäss sowie die Ausgabeleitung und vorzugsweise auch die Zuführleitungen sind einfach austauschbar und als Einwegartikel konzipiert, die
somit den gegebenenfalls erforderlichen Betriebsunterbruch wegen Erreichen der Topfzeit auf ein Minimum reduzieren. Dar gemischte Kleber hat erfindungsgemäss keinerlei Luftberührung mehr, bevor er in die Ferrulen bzw. Stecker eingefüllt wird. Dies hilft mit, die Qualität des Klebers beizubehalten.
Weitere Ausbildungen der Vorrichtung bzw. des Verfahrens können u.a. sein: Kühlung des Mischgefässes und/oder der Tanks mit den Kleberkomponenten; Erwärmen des Klebers unmittelbar vor dem Einfüllen in die Ferrule (z.B. durch ein Durchlauferhitzsystem in einem Teflonschlauch oder in einer induktiv erhitz- ten Metallnadel); Erwärmen der Ferrule vor dem Einfüllen des Klebers; Erwärmen der Ferrule nach dem Einfüllen des Klebers durch Wärmestrahlung, Wär- mekonvektion und/oder Ultraschallbeaufschlagung, wobei die Kombination Ultraschall und Konvektion zu einem besonders raschen Wärmeeintrag führt; oder punktförmiges oder zeitlich partielles Vorhärten und anschliessendes Aushärten an einem anderen Ort durchführt.
1.3 Figurenbeschreibung
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung beispielhaft näher ver- deutlicht. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionengleiche Bauteile an. Die Figuren sind nicht einschränkend sondern verstehen sich lediglich als jeweils eines von mehreren Ausführungsvarianten, die alle im Rahmen der Offenbarung und des Schutzbereiches liegen. Funktionelle Äquivalente sind ausdrücklich mitumfasst.
Es zeigen dabei:
Fig.1 eine in einen herkömmlichen Stecker integrierte Ferrule vergrössert und durchgeschnitten;
Fig.2 einen LWL mit abisolierter Faser vergrössert, wie er beispielsweise in einen Stecker nach Fig.1 eingeschoben und in seinem Inneren mit der Faser verklebt werden sollte; Fig.3 einen Zusammenbau von dem Stecker nach Fig.1 und dem LWL nach Fig.2;
Fig.4 den Vorgang des Einschiebens einer Faser in einen klebergefüllten kleinen Raum;
Fig.5 den Ablauf von beispielhaften Vorbereitungen zur Aufbereitung eines Klebers an einem LWL, bevor dieser in einem Stecker bzw. in einer Ferrule montiert werden kann;
Fig.6 den Ablauf einzelner erfindungsgemässer Verfahrenschritte beim Zusammenbau von Stecker und LWL, die durch die Erfindung zum grossen Teil automatisch und integriert ausgeführt werden; Fig.7 ein symbolisches Piktogramm zur Vorbereitung des Klebers Fig.8 einen erfindungsgemässen symbolischen Aufbau für eine vollautomatische Transporteinheit zur Steckerbefüllung mit Kleber und zum Weitertransport zur Steckermontage an einer Faser bzw. an einem Kabel; Fig.9 einen symbolischen Aufbau des Prinzipaufbaus, der der Erfindung für das Einfüllen des Klebers zugrunde liegt; Fig.10 den Blick auf ein Schema einer erfindungsgemässen Schlauchpumpe eines erfindungsgemässen Aufbaus;
Fig.11 einen Blick auf eine erfindungsgemäss verwendete Rollenpumpe, die als Schlauchpumpe eingesetzt ist;
Fig.12 einen Aufbau einer Kleberbefülleinrichtung und einer Transporteinrichtung als Variante in schematischer Darstellung zusammen mit einer Fasereinführvorrichtung und einer Crimpvorrichtung; Fig.13 eine Variante für eine Kleberbefülleinrichtung mit Tropfensensor als Pro-
totyp;
Fig.14 eine Aufbauvariante für Tanks und Fördervorrichtungen für Kleberkomponenten;
Fig.15 eine andere Aufbauvariante für Tanks und Fördereinrichtung mit dem Mischgefäss und einem Mischer; Fig.16 ein symbolisches Designbild einer erfindungsgmässen Vorrichtung mit ergänzenden Bildern zu erfindungsgemässen Verfahrensdetails; Fig.17 ein Detail einer Ausführungsvariante für eine Transporteinrichtung; Fig.18 ein Diagramm, das u.a. einen bevorzugten Temperaturverlauf beim Aushärten eines Steckers zeigt; Fig.19 ein Beispiel für eine U-förmige Heizeinrichtung und Fig.20 ein Detail einer Variante einer Transporteinrichtung 42.
Die Fig.1 zeigt einen Stecker 1a, der stellvertretend für andere Steckerformen oder Ferrulen abgebildet ist, mit integrierter Ferrule 2a mit einer Bohrung 6a, in die eine Faser 3 eines LWL gemäss Fig.2 eingeführt und dort verklebt werden soll. Die Schwierigkeit dabei ergibt sich aus der Besonderheit bzw. Kleinheit des gesamten Stecker-Aufbaus. Insbesondere an Schultern zwischen Faser 3 und Sekundärcoating 4 oder Mantel 5 des LWL, aber natürlich auch an der Spitze der Faser 3 kann es an Stufen 8, im Konus 9a oder am Hals 10a der Ferrule 2a zu einem Verklemmen oder Verhaken führen, was das ordentliche Einschieben der Faser 3 unmöglich macht. Die Tatsache, dass dort bei be-
stimmten Ausführungsformen auch ein zähflüssiger Kleber ist, verbessert die Situation nicht zwingend.
In Fig.3 sieht man den Zusammenbau von Faser 3 und Stecker 1 , wobei der Hohlraum 7 ebenso wie die Bohrung 6a mit Kleber befüllt ist, um den LWL fest mit der Ferrule 2a zu verbinden.
In Fig.4 sieht man zwei symbolische Beispiele für das Verklemmen bzw. Verhaken, wobei im ersten Beispiel das Sekundärcoating 4 mit dem Hals 10b ver- hängt, während beim zweiten Beispiel die Spitze der Faser 3 am Konus 9b ansteht.
Fig.5 gibt die Schritte wider, die zur Vorbereitung eines LWL-Kabels 11 erforderlich sind, bevor die Faser 3 in einen Stecker 1c (Fig.6) eingeführt werden kann. Dabei wird üblicherweise zuerst das Kabel 11 geschnitten, dann ein Knickschutz 13 aufgebracht, der später mit dem Stecker 1c eine Einheit bildet. Anschliessend wird eine Crimphülse 14 aufgeschoben und danach das Kabel 11 abisoliert. Dann wird das Primärcoating 16 oder verbliebene Verunreinigungen entfernt. Bei einer Variante kann auch vor dem Aufschieben der Crimphül- se abisoliert werden, so dass mittels Crimphülse u.U. auch Aramidfasern er- fasst und gegen ihre Erstreckung auf dem Kabelmantel umgebogen und anschliessend beim Vercrimpen festgelegt werden.
Aus Fig.6 sieht man die anschliessende Steckermontage, wobei der Stecker 1c mit der Ferrule 2c aufgeschoben wird. Vorgängig (in der Regel vorgängig, den die Erfindung umfasst auch neue Verfahrensschritte, bei denen der Kleber 111 gleichzeitig oder nach dem Einführen der Faser 3 eingebracht wird) wurde in den Hohlraum 7c Kleber eingebracht, damit der LWL bzw. die Faser 3 im Stecker 1c bzw. in der Ferrule 2c festgeklebt wird. Damit Stecker 1c und Kabel 11 fest verbunden werden, wird anschliessend die Crimphülse 14 vorzugsweise zusammen mit Aramidfasern 15 des Kabels 11 auf dem Stecker 1c vercrimpt 17 und anschliessend oder vorgängig der Kleber 111 ausgehärtet 18, wonach die Faser 3 mittels Cleave-Messer 19 gekürzt (gecleaved) wird.
Dieser Ablauf ist an sich nicht neu. Es gibt bisher jedoch keine zufriedenstellende Methode und Vorrichtung (D.h. die einzelnen Verfahrensschritte wurden manuell durchgeführt.), diesen Ablauf zu integrieren bzw. maschinell und auto- matisch durchzuführen. Dies ist eine der Aufgaben der Erfindung. Insbesondere geht es bei der Erfindung um die Schritte - Steckeraufbringen bis Aushärten des Klebers („Epoxyhärten") -.
In der Zwischenzeit muss der Kleber, beispielsweise ein Zweikomponenten- Epoxy-Kleber wie in Fig.7 symbolisch dargestellt, durch Mischen und Entgasen vorbereitet werden. Anschliessend wird der Kleber 111 in den Stecker 1c eingefüllt.
In Fig.8 sieht man symbolisch eine erfindungsgemässe Variante eines Aufbaus für vollautomatisches Kabelhandling. Auf einem Rahmen 49 der Vorrichtung, der wie bei anderen Ausführungsbeispielen nur auszugsweise dargestellt ist, ist eine Klebstoffbefülleinrichtung 39a montiert, in die oben in separate Tanks 113a, 113b die Komponenten des Klebers eingefüllt werden und von der unten Kleber 111 in die Stecker 1 eingefüllt wird.
Der Rahmen 49 trägt auch einen Drehantrieb 118 und einen Drehteller 121 , der vom Drehantrieb 118 - vorzugsweise sowohl vertikal gehoben bzw. gesenkt -, als auch um eine vertikale Achse gedreht werden kann.
Der Drehteller 121 ist an Führungsstangen 122 gelagert und trägt wenigstens einen Greiferschlitten 123. Dieser umfasst Greiffinger 124, die sowohl um eine horizontale Achse gedreht, als auch geöffnet bzw. geschlossen werden können. In der gezeigten Darstellung halten sie gerade einen Stecker in vertikaler Befüllrichtung - etwa 180° entfernt aus der Befüllposition. Beispielsweise ist die gezeigte Position die Steckerlieferposition, aus der als nächstes die Befüllposition unter der Kleberbefülleinrichtung angefahren wird.
Der Aufbau gemäss Fig.8 und seine Varianten sind neu und erfinderisch, so dass sie in dieser Form auch unabhängig vom übrigen Inhalt dieser Patentanmeldung Patentschutz geniessen können.
In Fig.9 sieht man die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine Kleberbefülleinrichtung 39. Im wesentlichen verfügt dieser Aufbau über einen Hubantrieb 133, der an einem Nadelhalter 126 sitzt. Der Nadelhalter sitzt auf Führungsstangen 127 und hält eine Füllnadel 119. Der Nadelhalter ist gegenüber den Führungsstangen 127 höhenverstellbar und an diesen festlegbar. Dadurch kann auf verschiedene Stecker- bzw. Ferrulegrössen Rücksicht genommen werden bzw. die jeweils gewünschte Transportweglage berücksichtigt werden. Die Füllnadel 119 ist mit einer Ausgabeleitung 117 verbunden, die an- dererends mit dem Mischgefäss 114 verbunden ist und vorzugsweise über die Schlauch- bzw. Rollenpumpe 134 geführt ist, so dass der Kleber 111 im Inne- ren dieses Schlauches gefördert wird.
Unter dem Nadelhalter befindet sich ein Steckertisch 129, der einen Stecker 1 bzw. eine Ferrule in Befüllrichtung hält. Im Unterschied zu bekannten Lösungen ist die Befüllrichtung vertikal, weil so auch die Schwerkraft mithilft, den Kleber im Stecker 1 vollräumig zu verteilen. Gegebenenfalls wird der Stecker 1 im Be- füllungszustand direkt oder indirekt über den Steckertisch 129 mit Vibrationsenergie beaufschlagt, um das Einfüllen und das Verteilen des Klebers in den Hohlräumen 7 und 6 des Steckers 1 bzw. der Ferrule 2 zu erleichtern.
Gemäss einer weiteren Ausbildung kann - wie nicht näher dargestellt - an der Unterseite des Steckers 1 ein Unterdruckanschluss vorgesehen sein, der während des Einfüllvorganges durch die Ferrule Unterdruck auf den Kleber ausübt und ihn derart schneller durch die schmale Bohrung 6 fliessen lässt. Bei Ausbildungen mit Unterdruck ist zu beachten, dass der Kleber nicht zum Gasen ange- regt wird, d.h, dass der Unterdruck nur so gross gewählt werden darf, dass der Kleber nicht neuerlich Blasen bildet.
Gemäss einer Ausbildungsvariante ist anstelle eines Unterdruckanschlusses an der Unterseite des Steckers eine Abdichtung zwischen Füllnadel 119 und Steckerhals 10 vorgesehen, so dass insbesondere die Ferrule 2, wie auch der Hohlraum 7 unter Druck befüllt werden kann. Eine solche Abdichtung kann z.B. ein ringförmiger Gummiwulst an der Füllnadel 119 sein.
Gemäss einer weiteren Ausbildungsvariante ist die Nadel an ihrer Ausgangseite jedoch stumpf und plan, kugelförmig abgerundet oder konisch zugeschliffen, so dass sie beim Kontakt mit dem Konus 9a selbst abdichtet und so ein gewisser Druck beim Befüllen der Ferrule aufgebracht werden kann. Im Zusammenspiel mit dem Tropfensensor 131a kann so die Befüllzeit der Ferrule auf ein Minimum gedrückt werden. Da der Tropfensensor in Realtime die erfolgreiche Be- füllung der Ferrule 2 melden kann, ist es für die Steuerung einfach, die Füllnadel 119 sofort anzuheben und den verbliebenen Hohlraum 7 in dem Stecker 1 drucklos zu füllen, ohne dabei an ihrer Aussenseite benetzt zu werden. Die
Oberflächenspannung des Klebers 111 reicht in der Regel aus, eine Vergrösse- rung des Tropfens zu verhindern, obwohl in den Hohlraum 7 drucklos noch weiter Kleber gefüllt wird.
Der Steckertisch 129 wird durch einen Sensortisch 130 gestützt, der selber an den Führungsstangen 127 höhenverstellbar gelagert ist. Er wird dabei durch eine Antriebswelle 128 gehalten bzw. angehoben oder abgesenkt. Die Antriebswelle 128 wird vom Hubantrieb 133 positions- und sensorgesteuert angetrieben. Dabei geht es einerseits darum zu verhindern, dass Kleber ausgege- ben wird, obwohl kein Stecker 1 im Steckertisch 129 steckt. Andererseits geht es darum, dass die Füllnadel 119 zunächst so tief wie möglich in den Stecker versenkt wird, um mit der Befüllung des Steckers 1 von unten zu beginnen. Ausserdem ist erfindungsgemäss bevorzugt vorgesehen, dass die Füllnadel 119 beim Befüllvorgang stets so angehoben wird, dass sich an der Aussenseite der Befüllnadel 119 kein Kleber 111 ansammeln kann. Dadurch wird verhindert, dass der Stecker 1 an seinem oberen Bereich durch Kleber 111 verunreinigt werden kann, oder dass sich eine sich stetig verstärkende Kleberschicht an der
Aussenseite der Füllnadel 119 zu einem Einführwiderstand zwischen Füllnadel 119 und Stecker 1 wird.
Einerseits ist ein Tropfensensor 131a vorgesehen, der neben dem Ermitteln eines aus der Ferrule 2 austretenden Kleber-Tropfens auch vorzugsweise als Steckersensor wirkt und die Anwesenheit eines Steckers 1 im Steckertisch 129 überprüft. Andererseits ist zumindest ein Anstosssensor 132a vorgesehen, der einen Widerstand zwischen Füllnadel 119 und Stecker 1 detektiert und einen Füllnadel-Vorschub bei Bedarf stoppt bzw. in einen Ausführungsfall den per- manenten Kontakt zwischen Füllnadel 119 und Stecker 1 überwacht bzw. hält, so lange noch die Ferrule 2 befüllt wird.
Die erfindungsgemässe Kleberbefülleinrichtung 39 und ihre Varianten sind für sich selbst auch unabhängig von den übrigen erfindungsgemässen Merkmalen neu und erfinderisch und als solches auch unabhängig für andere Aufbauten anwendbar, bei denen kleine Räume möglichst präzise mit einer zähen Flüssigkeit befüllt werden soll.
Andererseits ist die Erfindung jedoch nicht auf die Merkmale der dargestellten Kleberbefülleinrichtungen eingeschränkt. So kann beispielsweise eine Befüllva- riante vorgesehen sein, bei der Kleber 111 durch die Bohrung in der Ferrule 2 aus einem mit Kleber befüllten Becken aufgesaugt werden; vergleichbar dem Aufsaugen von Flüssigkeit in einem Strohalm. An der Oberseite des Steckers würde zu diesem Zweck ein Unterdruckanschluss angebracht sein und ein z.B. lichtoptischer oder Ultraschall-Füllstandssensor, würde den Füllstand im Stecker überwachen und den Unterdruck entsprechend steuern.
Bei einem Ausführungsbeispiel fährt der Steckertisch 129 hoch und der Nadelhalter 126 hat ein Spiel nach oben. Und wird von oben durch einen Endschalter kontaktiert, der nach Betätigung desselben den Antrieb für den Steckertisch 129 stoppt. Damit wird immer sichergestellt, dass die Füllnadel 119 im bzw. am Stecker 1 aufsitzt unter dem Gewicht der Füllnadel 117 und des Nadelhalters 126.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird auf das Mischgefäss 114 vollständig verzichtet und es werden die Komponenten durch ein gemeinsame Füllnadel in den kleinen Raum bzw. in den Stecker 1 gespritzt. Durch das Anle- gen von Ultraschallschwingungen an den Stecker kommt es zum Vermischen des Klebers direkt in dem kleinen Raum bzw. im Stecker.
Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass die Kleberzubereitung kein eigenes Mischgefäss bzw. eigene Ausgabeleitungen o.dgl. benötigt. Sofern die Füllnadel so konstruiert ist, dass sich die beiden Kleberkomponenten nicht schon an der Nadel vermischen, ist dieser Aufbau weitestgehend wartungsfrei; hat jedenfalls eine längere Betriebszeit, da die Topfzeit weniger Rolle spielt.
Die als Pumpe für die Ausgabeleitung 117 bevorzugte Schlauch- bzw. Rollen- pumpe gemäss der schematischen Darstellung nach Fig.10 verfügt über ein Rollenpumpengehäuse 134, einen Antrieb 135 und einer Rollenscheibe 137 mit planetenartig angeordneten Rollen 139. Der Rollenscheibe gegenübergestellt ist ein Gegenlager 136, das einen gewissen Abstand zu den Rollen 139 aufweist. Der Abstand entspricht etwa der Dicke einer zusammengequetschten Ausgabeleitung 117.
Wenn zwischen dem Gegenlager 136 und der Rollenscheibe 139 eine Ausgabeleitung 117 eingeklemmt ist, dann kann durch Rotation der Rollenscheibe 136 Kleber in der Ausgabeleitung in Richtung Befüllnadel 119 gefördert wer- den. Die Rollenpumpe kann jedoch auch durch Drehzahlumkehr in die andere Richtung fördern und dadurch verhindern, dass ein Klebertropfen an der Befüllnadel 119 hängen bleibt, nach dem ein Stecker 1 befüllt wurde.
Um die Ausgabeleitung zu Wartungszwecken auszutauschen, werden Schrau- ben 140 gelöst, um das Gegenlager 136 abzuheben. Das Tauschen einer Ausgabeleitung 117 ist somit einfach. Die Pumpe selbst kommt mit dem Kleber andererseits jedoch nicht in Berührung, was die Wartung der Gesamteinrichtung deutlich erleichtert.
In Fig.11 sind einige Details eines Prototyps einer Variante der Rollenpumpe
Bei der Variante aus Fig.12 sind als zusätzliche Details zum Aufbau nach Fig.10 und 11 der Anmeldung S47CH ein Ultraschallsender 66 in der Halterung 50 sowie ein Antrieb 68 für die Klemmbacken (Crimpbacken) 43 zu sehen, die in den beiden zitierten Figuren nicht dargestellt wurden. Der Inhalt der beiden Figuren 10 und 11 der S47CH gelten als hierin geoffenbart zusammen mit der dazugehörigen Beschreibungsteile.
Ausserdem ist der Blick auf die Transporteinrichtung 42 für die Stecker 1 frei, wobei diese gerade einen Stecker 1 in BefüIIposition mit Kleber 111 hält. Dies in der Klebstoffbefülleinrichtung 39, deren Details u.a. Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind.
Fig.13 zeigt den Aufbau gemäss eines realisierten Prototyps, der etwa dem Aufbau der Fig.9 entspricht. Zusätzlich sieht man, dass die Klebereinfülleinrichtung auf dem Chassis 58 festgelegt ist
Wie nicht näher dargestellt, ist am Nadelhalter ein Schnellspanner vorgesehen, damit der Nadeltisch an den Führungsstangen 127 voreingestellt bzw. hochgehoben werden kann, um z.B. einen raschen Füllnadeltausch zu ermöglichen. Der Sensortisch 130 ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung gegebenenfalls durch einen eigenen Antrieb gegenüber dem Steckertisch 129 ver- schiebbar. Dadurch kann folgender Ablauf stattfinden: Der lichtoptische Tropfsensor 131 befindet sich aufgrund der Höhenlage des Sensortisches 130 in einer Position, in der er optimal das Vorhandensein eines Steckers 1 detektiert werden kann. Ist ein Stecker 1 anwesend, fährt der Sensortisch 130 tiefer, um in eine Position zu kommen, in der er unterhalb der Ferrule 2 das Entstehen eines Tropfens detektieren kann, der durch Kleberaustritt aus der Bohrung 6 der Ferrule 2 entsteht. Sobald die Tropfenbildung detektiert ist, fährt der Stecker 1 durch einen eigenen Motor angetrieben mit dem Steckertisch 129 tiefer, um der Füllnadel 119 das Befüllen des verbliebenen Hohlraumes 7 mit einer
vorherbestimmten dosierten Klebermenge zu ermöglichen. Bei guter Zeitlicher Abstimmung verhindert dies ein Benetzen der Füllnadelaussenseite mit Kleber 111.
Aus der Flusszeit des Klebers 111 durch die Ferrule 2 kann erfindungsgemäss auf dessen Viskosität und damit auf noch verbleibende Topfzeit rückgeschlossen werden, woraus sich eine entsprechende Signalisierung für eine Bedienperson steuern lässt.
In einer Symboldarstellung einer Variante der erfindungsgemässen Kleberaufbereitungseinrichtung nach Fig.14 umfasst Tanks 113a und 113b für Kleberkomponenten und je einen Förderzylinder 144a und 144b für Zuführen Fördern von Kleberkomponenten in ein Mischgefäss 114. Dazu sind Ventile 147a und 147b vorgesehen sowie Zuführleitungen 120a und 120b.
Das Mischgefäss 114 besteht aus einer Kunststoff pipette mit Luftkammer, die - wie gezeigt - umgekehrt montiert ist. Mit der eigentlichen Pipette nach oben und der Luftkammer nach unten. Die Pipette sitzt dabei satt in einer Aufnahmeschale eines Ultraschallmischers 146, der einerseits dem Vermischen der Kle- berkomponenten und andererseits dem Entgasen des Klebers 111 dient. Das dabei entstehende Gas dringt durch die Pipette als Gasausgang 116 nach aus- sen. Gemäss einer besonderen Ausführungsform ist an den Gasausgang 116 ein Unterdruck angeschlossen, um die Gase abzusaugen. Bei Bedarf können diese Gase neutralisiert werden, z.B. über ein Aktivkohlefilter gelenkt werden. Die Förderzylinder 144a, 144b umfassen je einen Kolben und einen gesteuerten Förderantrieb 145a bzw. 145b zum dosierten Zufördern von Kleberkomponenten. Die Zuführleitungen 120a und 120b sind vorzugsweise über Nadeln in das Mischgefäss einsteckbar oder ragen durch Löcher in dieses.
Im Unterschied zum Aufbau nach Fig.14 ist die Variante nach Fig.15 so aufgebaut, dass sowohl die Tanks 113a,b als auch die Dosiereinheit für die Kleberkomponenten oberhalb des Mischgefässes 114 angeordnet sind.
Das Mischgefäss 114 ist im wesentlichen unverändert aufgebaut und die beiden Vorschubleitungen 120a und 120b münden im Mischgefäss 114 wie schon beschrieben. Die Vorschubleitungen 120a, 120b sind je anderenends mit je einem Förderzylinder 144a bzw. 144b verbunden, der nach dem Prinzip einer Injektionspumpe aufgebaut ist. In seinem Inneren befindet sich ein Kolben an einer Kolbenstange, die motorisch und elektronisch gesteuert gehoben oder gesenkt werden kann. Wird der Kolben über den Boden einer schüsseiförmigen Verbreiterung am Förderzylinder 144a bzw. 144b angehoben, so kann aus dieser Verbreiterung die jeweilige Kleberkomponente nach unten in den Injekti- onspumpenraum fliessen. Wird nun die Kolbenstange 142a bzw. 152b bzw. der Kolben wieder abgesenkt, führt dies zu einem Schliessen der Verbindung zwischen der schüsseiförmigen Aufweitung und dem darunter liegenden Injektionskolbenpumpenraum. Ab diesem Zeitpunkt ist der Kleber bzw. seine Komponenten praktisch von der Luft abgeschlossen. Lediglich in der Mischkammer 114 gibt es eine geringe Möglichkeit des Luftkontakts, da jedoch in der Regel ein Entgasungsprozess zu einem geringen Überdruck in der Mischkammer 114 führt, ist auch da der Luftkontakt gering und dadurch die Reaktion des Klebers 111 nicht gestört. Ab der Mischkammer 114 ist der Kleber 111 bis zum Einfüllen in den Stecker 1 vollständig ohne Luftkontakt, was sich günstig auf eine lange Topfzeit auswirkt.
Diese neuartigen Prinzipien für Mischeinrichtungen für Mehrkomponentenkleber nach Fig.14 und Fig.15 sowie nach der obigen Beschreibung ist für sich alleine erfinderisch und kann für sich alleine erfolgreich und unabhängig bei verschiedensten anderen Anwendungen mit Misch- und/oder Entgasbedarf eingesetzt werden, um entweder einer gute Durchmischung, Entgasung oder einfach einen integrierten Mischeraufbau, einer Verarbeitungssteuerung oder anderen Aufgaben zu dienen.
Ein symbolisches Designbild einer erfindungemässen Vorrichtung ist mit Detailfotos ergänzt in Fig.16 dargestellt.
Ein erfindungsgemässer Aufbau eines Transportarmes für einen Stecker 1 sowie ein ist aus Fig.17 ersichtlich.
Ein rahmenfester Antrieb 152 steuert eine Hubspindel 151 , die einen Hubträger 150 an vertikalen Führungsstangen hält. Die Führungsstangen können um die Achse der Hubspindel 151 gedreht werden. Dadurch kann auch der Hubträger 150 gedreht werden. Da der Hubträger 150 den Greifarm 110 für einen Stecker 1 trägt, kann er diesen an einer Stelle abholen und an beliebige andere Stellen gesteuert transportieren. Der Greifarm 110 kann noch um seine eigene Achse gedreht werden, so dass ein Stecker 1 aus einer vertikalen (Handlingstelle 38 und Kleberbefülleinrichtung 39) in eine horizontale Lage (Fasereinschiebposition) gebracht werden kann.
Der Aufbau gemäss Fig.17 kann auch als unabhängige Erfindung unabhängig von den übrigen Erfindungen dieser Patentanmeldung eingesetzt werden, für alle jene Anwendungen, bei denen ein Teil in eine andere Lage gebracht werden soll. Dabei ist auch die räumliche Ausrichtung (hier in der Zeichnung vertikal) keine Bedingung.
In Fig.18 sieht man ein beispielhaftes Diagramm, aus dem man ein Beispiel für sinnvolle Erwärmung der Stecker 1 mit eingesetzten Fasern 3 und eingefülltem Kleber 111 sieht, da dadurch der Kleber optimal aushärtet, ohne dass der Stecker an seiner Aussenseite erhitzt wird. Wie man sieht, wird anfangs schockartig hochtemperiert, anschliessend die Temperatur zurückgenommen, um schliesslich noch einem kurzzeitig aufzuheizen. Dabei ist die bevorzugte Heizeinrichtung 45 nämlich ein Heizrohr mit Föhn verwendet. Eine Variante dieser Heizeinrichtung kann in Fig. 19 gesehen werden. Die Heizeinrichtung gemäss Fig.19 verfügt eine im Schnitt U-förmig Heizdüse 153, wobei zwischen den Teilfiguren 19a und 19b geringe Unterschiede zu sehen, indem die Heizdüse 153b an einem gebogenen Rohr angebracht ist, während die Heizdüse 153a an einem geraden Rohr montiert ist. Die Heizdüse 153 a bzw. 153b wird durch einen Heizluftföhn 154a bzw. 154b mit gesteuerter Heissluft beschickt. Der Heizluftföhn 154b ist in einem Haltekörper 157 gehalten, der über eine Führungsstange
156 in einem Linearantrieb gehalten ist und derart gesteuert verschoben werden kann, wobei der Verschiebemotor 155 bei diesem Ausführungsbeispiel rahmenfest angeordnet ist.
Bevorzugt ist demgegenüber jedoch für das Aushärten eine rohrförmige Heizeinrichtung 45 vorgesehen, die einer Trockenhaube vergleichbar über den Stecker 1 mit eingeschobener Faser 3 geschoben wird, um diese so zu erwärmen, dass der Kleber 111 wenigstens partiell aushärtet. Anstelle einer rohrförmigen Heizeinrichtung kann auch eine im Schnitt topfförmige Beheizungseinrichtung oder auch eine Gebläseheizeinrichtung mit einem gerichteten Heissluftstrahl vorgesehen sein. Die röhr- U- oder topfförmigen Heizeinrichtungen funktionieren entweder über das Wärmestrahlungs- oder Wärmekonvektionsprinzip, beispielsweise nach Art einer Trockenhaube. Die Kombination Ultraschallsender zur Erleichterung des Fasereinführens mit eigener Heizeinrichtung zum Aushär- ten des Klebers in einem integrierten Aufbau ist neu und erfinderisch und somit selbst und unabhängig patentschutzfähig.
Eine Variante zu diesem Aufbau sieht vor, dass anstelle des Ultraschallsenders eine Lichtquelle mit geeignetem Licht für wenigstens partielles Aushärten vor- gesehen ist. Eine weitere Variante sieht ei nl en Laser vor, der geeignetes und gebündeltes Licht zum insbesondere weni gstens partiellen Aushärten auf den Stecker 1 bzw. die Ferrule 2 richtet. Dabei können sowohl der Lichtstrahl, wie auch der Laser insbesondere so angeordnet sein, dass es an der Austrittstelle der Faser 3 aus der Ferrule 2 zu einer partiellen Aushärtung kommt, um die Faser 3 dort festzulegen, so dass der Stecker 1 mit partiell angeklebter Faser 3 aus der Vorrichtung entnommen und zum Aushärten in eine andere Vorrichtung gebracht werden kann. Diese Andere Vorrichtung kann im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch integriert ausgebildet sein. So kann beispielsweise entsprechend einer Weiterentwicklung der Erfindung auch ein Revolver vor- gesehen sein, oder die Transporteinrichtung für den Stecker so ausgebildet sein, dass sie diesen mit dem teilbefestigten Kabel in eine eigene Heizeinrichtung - vorzugsweise eine Durchlaufheizeinrichtung - weitergibt.
Dieser Laser kann dabei gemäss einer Weiterentwicklung bei verschiedenen Energiestärken auch für das Cleaven der Faser 3 eingesetzt werden oder zum leichten Aufschmelzen der Endfläche zur Verbesserung der Qualität. Eine alternative Möglichkeit ist das mechanische Cleaven, vorzugsweise mit einer Klinge, welches erfolgen kann, während die Ferrule noch in der Heizvorrichtung eingespannt ist.
Die oben angegebene Anordnung von Heizeinrichtung und Vibrationsenergiegeber sowie die Weiterbildungen und Varianten für die Heizeinrichtung sind ebenso unabhängig von den übrigen Merkmalen der Erfindung neu und erfin- derisch und somit einem eigenen Patentschutz zugänglich.
Der Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in einem Rahmen 49 gehalten, der im Betriebszustand noch durch ein Gehäuse abgedeckt ist, wobei das Gehäuses gemäss einer Weiterentwicklung der Erfindung vorzugsweise klimatisiert bzw. temperiert ist, um eine optimale Temperatur für das Klebermanagement zu sichern und zusätzlich für das Absaugen von Dämpfen und Gerüchen ausgerüstet ist. Die Klimatisierung im Inneren des Gehäuses kann gemäss einer erfindungsgemässen Weiterbildung insbesondere dazu dienen, die Topfzeit des Klebers zu erhöhen, damit die Nachfüll- bzw. Serviceintervalle im Zusammenhang mit dem Klebermanagement auf ein Minimum reduziert werden können. Gemäss einer besonderen Ausgestaltung können auch nur alle mit Kleber in Berührung kommenden Zuführ-Teile in einem eigenen klimatisierten Unterbereich der Vorrichtung, beispielsweise nach dem Prinzip eines Tischkühlschranks, untergebracht sein. Gegebenenfalls kann die Abwärme des Kühlschranks unmittelbar für die Beschleunigung des Aushärtevorgangs im Bereich der Einführposition der Faser bzw. des Steckers bzw. für die Heizeinrichtung 45 benutzt werden.
Die oben angegebenen Merkmale im Zusammenhang mit der Klimatisierung sind für Kabelbearbeitungsmaschinen neu und erfinderisch und stehen somit auch für einen unabhängigen Patentschutz zur Verfügung.
In Fig.20 sieht man eine Variante für den Transportaufbau für den Stecker 1 aus einer Handlingstelle 38 zu einer Klebstoffbefüllstelle 39 und von dort zur Einführstelle, an der die Faser 3 bzw. das Kabel 11 eingeschoben werden soll. Ein in drei Achsen und/oder um drei Drehachsen drehbarer freier Greifarm 110, der am Rahmen 49 motorisch und automatisch gesteuert gehalten ist, übernimmt diese Funktion. Darunter ist ein Kasten dargestellt, der beispielsweise einen Teil der Steuerung, vorzugsweise eine Prozesssteuerung oder ein Computer.
1.4 Bezugszeichenliste
1a,b,c - Stecker...
2a,b,c - Ferrule...
3 - Faser...
4 - Sekundärcoating
5- Mantel
6- Bohrung
7a,b,c- Hohlraum
8- Stufe
9a,b- Konus
10a,b- Hals
11- LWL-Kabel
12- Abisoliermesser
13- Knickschutz
14- Crimphülse
15- Aramidfasern
16- Primärcoating
17- Crimpkraft-Pfeile
18- Energiezufuhr-Pfeile
19- Cleavemesser
20- Abisoliermaschine
21- Eingangsspeicher für Kabel 11
22- Ausgangsspeicher für Kabel 11
- Sitzplatz a,b- Vorrichtung für das maschinelle bzw. automatische Einführen einer Faser in einen Stecker bzw. in eine Ferrule - Vorratsbox - Vorratsbox - Arbeitstisch - Coilingvorrichtung - Transferplatte a,b- Halterung - Transferstrasse - Bestückungsautomat - Bestückungsautomat - Abisoliervorrichtung z.B. 20 - Abisoliervorrichtung z.B. 20 - Reinigungsvorrichtung - Reinigungsvorrichtung - Handlingstelle - Klebstoffbefülleinrichtung - Klebstoffbehälter - Klebstoffbehälter - Transporteinrichtung - Klemmbacken - Fasereinführvorrichtung - Heizeinrichtung
Führungsbacken - Haltebacken - Kraftsensor - Rahmen - Halterung für Ultraschallsender - Antrieb für Klebstoffbefülleinrichtung 39 - Gegenhalter für Ultraschallsender - Stützplatte mit Lichtsensor - Stützplatte mit Führungsnut
5- Pneumatikantrieb für Haltebacken 47 6- Kleberpumpe
57- Rahmenfeste Halterung
58- Chassis
59- Schlitten für Heizeinrichtung
60a,b- Achsen
61- Ausnehmung in der Stützplatte 54
62- Führungsnut
63- Messleitung
64- Greifer
65- Lichtsensor
66- Ultraschallsender
67- Montageplatte
68- Antrieb für Klemmbacken 43
69- Federteil
70- Schwenkachse der Haltebacken 47
71- Schliessmotor für Gegenhalter 52
72- Antrieb für Schlitten 59
73- Initiator
74a,b- Hebelarm
75- Zugstange
76- Gestell
77- Schwenkträger
78- Montagefüsse
79- Bohrung für Messleitung 63
80a,b- Einstellbare Schlittenführung
81a,b- Schwenkarm
82- Kulissensteuerung
83- Zugelement
84- Zugantrieb
85- Lagerbock
86- Getriebe
87- Motor
88a,b- Führungsstange
89a,b- Lagerstange
90a,b- Kulissenstein
91a,b- schräge Nut
92a,b- nierenförmige Nut
93a,b- Kulissenstein
94- Führungsplatte
95a,b- Führungsstück
96a,b- Vertikalnuten
97- Stellmotor
98- Führungsstange
99- Obere Halteplatte
100- untere Halteplatte
101- Gewindebuchse
102a,b- Lager für Schlittenführung
103- Obere Klemmschale
104- Untere Klemmschale
105a,b- Führungsstange
106- Halterung
107- Stellmotor
108- Zugstange
109- Stützhalterung
110- Greifarm
111 Kleber
112a,b Kleberkomponente
113a,b Tank
114 Mischgefäss
115 Öffnung
116 Gasausgang, Unterdruckanschluss
117 Ausgabeleitung
118 Drehantrieb
119 Füllnadel
120a,b Vorschubleitungen
121 Drehteller
122 Führungsstangen
123 Greiferschlitten
124 Greiffinger
125 Basis
126 Nadelhalter
127 Führungsstangen
128 Antriebswelle
129 Steckertisch
130 Sensortisch
131a,b Tropfsensor
132 Anstossensor
133 Hubantrieb
134 Rollenpumpengehäuse
135 Antrieb
136a,b Gegenlager
137 Rollenscheibe
138 Deckscheibe
139 Rollen
140 Schrauben
141 Federlippe
142
143
144a,b Förderzylinder
145a,b Förderantrieb
146 Ultraschallmischer
147a,b Ventil
148 Antrieb
149 Führungsstangen
150 Hubträger
151 Hubspindel
152 Antrieb
153a,b Heizluftdüse
154a,b Heizluftföhn
155 Verschiebmotor
156 Führungsstange
157 Haltekörper