Träger für Geräte und Schilder zum Überspannen von Straßen und Wegen Carriers for devices and signs for spanning streets and paths
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geräte und/oder Schilderträger zum Einsatz auf breiteren Kraftfahrzeug- oder schmaleren Schifffahrtswegen mit einer abstützfreien Traglänge von etwa 10 m bis etwa 50 m und mehr.The present invention relates to a device and / or sign carrier for use on wider motor vehicle or narrower shipping lanes with a support-free carrying length of approximately 10 m to approximately 50 m and more.
Derartige Geräteträger sind insbesondere interessant für die Installation neuer Mautüberwachungsgeräte, die Identifizierungseinheiten zur automatischen Mautabrechnung tragen sollen. Der Vorteil derartiger Mautsysteme ist das Fehlen jeglicher Mautstationen, die eine Unterbrechung des fließenden Verkehrs mit sich bringen.Device carriers of this type are particularly interesting for the installation of new toll monitoring devices which are intended to carry identification units for automatic toll billing. The advantage of such toll systems is the lack of any toll stations that interrupt the flow of traffic.
Aufgabe der Überwachungsgeräte ist eine automatische Fahrzeugerkennung, was die Anordnung von Funkempfängern oder Scannern erfordert, um von den vorbeifahrenden Wagen entweder ein Identifizierungssignal in Form eines Funksignals zu erhalten oder um das vorbeifahrende Fahrzeug automatisch zu scannen und aus dem Scannbild das amtliche Kennzeichen und damit die Rechnungsadresse bzw. Buchungsadresse zu bestimmen. Gerade das letztere Verfahren bedingt eine absolut präzise und erschütterungsfreie Ausrichtung des Gerätes und dies bei höheren Windgeschwindigkeiten und -böen von mehr als 100 km/h. Selbstverständlich soll der Geräteträger auch für eine entsprechende Überwachung von kleineren Wasserwegen einsetzbar sein. Neben der Aufnahme von Geräten sollen durch den Geräteträger auch Schilder bzw. nur Schilder gehalten werden können, um so eine möglichst universelle Einsatzmöglichkeit für den Geräteträger zu schaffen.The task of the monitoring devices is automatic vehicle detection, which requires the arrangement of radio receivers or scanners in order to either receive an identification signal in the form of a radio signal from the passing vehicles or to automatically scan the passing vehicle and from the scan image the official registration number and thus the billing address or booking address. The latter method requires an absolutely precise and vibration-free alignment of the device and this at higher wind speeds and gusts of more than 100 km / h. Of course, the device carrier should also be usable for appropriate monitoring of smaller waterways. In addition to the inclusion of devices, signs or only signs should be able to be held by the device carrier in order to create the most universal possible application for the device carrier.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen universell einsetzbaren verwindungssteifen Geräteträger zu schaffen, der eine absolut exakte reproduzierbare und erschütterungsfreie Anordnung und Ausrichtung von Geräten und/oder Schildern an Straßen und Wegen ermöglicht.It is therefore an object of the invention to provide a torsionally rigid device carrier which can be used universally and which enables an absolutely exact, reproducible and vibration-free arrangement and alignment of devices and / or signs on roads and paths.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Geräteträger mit den Merkmalen des Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.The object is achieved according to the invention by an equipment carrier with the features of claim 1. Advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.
Die Erfindung sieht eine auf Fundamenten stehende Leichtkonstruktion aus vertikalen Trägern und einer dazwischen verlaufenden horizontalen Trägerbrücke vor. Die Gesamtkonstruktion ist
vorzugsweise aus rostfreien oder rostfrei behandelten bzw. beschichteten Stahlrohren hergestellt. Selbstverständlich lässt sich der Geräteträger als eine Mehrzahl von aneinandergesetzten Vertikal trägem und horizontalen Trägerbrücken darstellen, was insbesondere beim Überspannen mehrspuriger Autobahnen von Vorteil ist, wobei hier die Anzahl der Vertikalträger der Anzahl der Horizontalbrücken + 1 entspricht.The invention provides for a lightweight construction based on foundations consisting of vertical girders and a horizontal girder bridge running between them. The overall construction is preferably made of rustproof or rustproof treated or coated steel tubes. Of course, the device carrier can be represented as a plurality of vertically supported and horizontally mounted carrier bridges, which is particularly advantageous when spanning multi-lane motorways, where the number of vertical carriers corresponds to the number of horizontal bridges + 1.
Jeder Vertikalträger ist auf einem Fundament gehalten und besteht aus zwei in Straßenrichtung oder parallel zur Straßenrichtung hintereinander angeordneten vertikalen Stützstreben, die durch fachwerkartige Diagonalverstrebungen miteinander verbunden sind. Die Länge des Fundaments in Fahrtrichtung überschreitet vorzugsweise deutlich den Abstand der beiden verstrebten vertikalen Stützstreben, der vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 m liegt. Vorzugsweise entspricht die Länge des Fundaments in etwa dem doppelten Abstand der beiden miteinander verstrebten vertikalen Stützstreben. Die beiden miteinander verbundenen Stützstreben bilden zusammen einen Vertikalträger, der eine Ende einer horizontalen Trägerbrücke aufnimmt.Each vertical beam is held on a foundation and consists of two vertical support struts arranged one behind the other in the street direction or parallel to the street direction, which are connected to each other by truss-like diagonal struts. The length of the foundation in the direction of travel preferably clearly exceeds the distance between the two braced vertical support struts, which is preferably between 0.5 and 1.5 m. The length of the foundation preferably corresponds to approximately twice the distance between the two braced vertical support struts. The two interconnected struts together form a vertical support that receives one end of a horizontal support bridge.
Die horizontale Trägerbrücke besteht aus vier parallel zueinander laufenden horizontalen Stützstreben, die in Querschnittsansicht rechteckig oder trapezoid angeordnet sein können. Auch die neben- oder übereinanderliegenden horizontalen Stützstreben sind durch fachwerkartige Diagonalstreben miteinander verbunden, so dass sich eine sehr verwindungssteife balkenartige Fachwerkkonstruktion mit rechteckigem oder trapezoidem Querschnitt ergibt. An ihren beiden Enden ist die horizontale Trägerbrücke mit jeweils einem Vertikalträger verbunden. Hierfür ist jedes Ende einer horizontalen Stützstrebe mit Befestigungsstellen der Vertikalträger verbunden und hierbei sind vorzugsweise jeweils zwei horizontale Stützstreben direkt an den vertikalen Stützstreben der Vertikalträger befestigt. Der Durchmesser der vertikalen und horizontalen Stützstreben ist hierbei vorzugsweise wenigstens 1,5 mal so groß wie der Durchmesser der diese verbindenden Diagonalverstrebungen, wodurch eine sehr leichte und dennoch verbindungssteife Konstruktion realisiert wird. Aus dem gleichem Grund sind vorzugsweise die Durchmesser der vertikalen Stützstreben der Vertikalträger wenigstens doppelt so groß wie der Durchmesser der horizontalen Stützstreben der horizontalen Trägerbrücke.The horizontal girder bridge consists of four horizontal support struts running parallel to each other, which can be arranged in a rectangular or trapezoidal cross-sectional view. The horizontal or horizontal support struts are also connected to each other by truss-like diagonal struts, so that there is a very torsion-resistant beam-like truss structure with a rectangular or trapezoidal cross-section. The horizontal girder bridge is connected at both ends to a vertical girder. For this purpose, each end of a horizontal support strut is connected to fastening points of the vertical supports and in this case two horizontal support struts are preferably each attached directly to the vertical support struts of the vertical supports. The diameter of the vertical and horizontal support struts is preferably at least 1.5 times as large as the diameter of the diagonal struts connecting them, as a result of which a very light, yet connection-rigid construction is realized. For the same reason, the diameters of the vertical support struts of the vertical supports are preferably at least twice as large as the diameter of the horizontal support struts of the horizontal support bridge.
Vorzugsweise ist zwischen den beiden unteren auf gleichem vertikalen Niveau befindlichen horizontalen Stützstreben der Horizontalträgerbrücke ein begehbarer Boden ausgebildet um so bei laufendem Verkehr einen Zugang zu den durch den Geräteträger gehaltenen Geräten und/oder Schildern zu ermöglichen. Eine Wartung kann auf diese Weise durchgeführt werden,
ohne den laufenden Verkehr zu beeinträchtigen. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, die Geräte an Schienen beweglich zu führen, so dass die Geräte bei einer Wartung aus dem Bereich über den Fahrbahnen hinweg bewegt werden können und somit einer Wartung von der Seite her zugänglich sind. An den Vertikaltragem ist dann vorzugsweise eine Montageplattform oder Montageleiter oder dergleichen angeordnet, um eine einfache und em üdungsfreie Wartung, Installation oder Reparatur des Gerätes zu ermöglichen. Nach der Wartung des Gerätes wird dann das Gerät z. B. durch einen entsprechenden Seilzug oder Antriebsmechanismus in seine Betriebsstellung zurückgefahren, wo es dann vorzugsweise mittels einer Rasteinrichtung in seiner Betriebsstellung in definierter Weise einrastet. Dies insofern erforderlich, als insbesondere bei der Montage von Scannern Höchstansprüche an die Ausrichtung der Geräte gestellt werden, so dass auch bei wiederholten Wartungsvorgängen das Gerät nach dem Zurückbewegen in seine Betriebsstellung reproduzierbar exakt wieder positioniert werden muss. An diesem Zwecke können in der Gerätebefestigung auch Federelemente und Anschläge vorgesehen sein, durch die das Gerät in seiner Betriebsstellung in eine exakt definierte Lage gedrückt wird unter Vermeidung jegliche Toleranzen oder Spiele.A walkable floor is preferably formed between the two lower horizontal support struts of the horizontal support bridge, which are located on the same vertical level, so as to allow access to the devices and / or signs held by the device carrier during ongoing traffic. Maintenance can be carried out in this way, without affecting current traffic. As an alternative or in addition, provision can be made for the devices to be movably guided on rails, so that the devices can be moved out of the area above the carriageways during maintenance and are therefore accessible from the side for maintenance. A mounting platform or assembly ladder or the like is then preferably arranged on the vertical supports in order to enable simple and easy maintenance, installation or repair of the device. After maintenance of the device, the device is then z. B. retracted into its operating position by a corresponding cable or drive mechanism, where it then preferably engages in its operating position in a defined manner by means of a latching device. This is necessary insofar as maximum demands are placed on the alignment of the devices, particularly when mounting scanners, so that even after repeated maintenance operations, the device must be reproducibly repositioned after it has been moved back into its operating position. For this purpose, spring elements and stops can also be provided in the device fastening, by means of which the device is pressed into an exactly defined position in its operating position, avoiding any tolerances or play.
Die Fundamente zum Halten der aus jeweils zwei vertikalen Stützstreben bestehenden Vertikalträger sind vorzugsweise länglich ausgebildet, z. B. ellipsoid oder oval, wodurch das Fundament in Querrichtung der Straße nur wenig Platz einnimmt und somit sowohl unter beengten Verhältnissen eingebaut werden kann ohne den laufenden Verkehr übermäßig zu beeinträchtigen. Zum anderen ist das Fundament deutlich länger als der Abstand der beiden vertikalen Stützstreben, vorzugsweise wenigstens doppelt so groß wie der Abstand der beiden Stützstreben. Auf diese Weise wird eine hohe Sicherung der Gesamtkonstruktion gegen Auffahren und/oder Winddruck sichergestellt. Insbesondere wird den baurechtlichen Vorschriften zur Auffahrsicherheit der Fundamente in einfacher Weise Rechnung getragen. Vorzugsweise ragen die Fundament nach oben etwa 0,5 bis 1,5 m aus dem Boden hervor was eine höhere Auffahrsicherheit mit sich bringt.The foundations for holding the vertical beams, each consisting of two vertical support struts, are preferably elongated, e.g. B. ellipsoid or oval, whereby the foundation in the transverse direction of the street takes up little space and can therefore be installed both in tight spaces without unduly affecting traffic. On the other hand, the foundation is significantly longer than the distance between the two vertical support struts, preferably at least twice as large as the distance between the two support struts. In this way, a high level of security of the entire construction against collision and / or wind pressure is ensured. In particular, the building regulations for collision safety of the foundations are taken into account in a simple manner. The foundations preferably protrude upwards from the ground by about 0.5 to 1.5 m, which results in greater collision safety.
Die Diagonalverstrebungen zwischen den horizontalen und vertikalen Stützstreben sind vorzugsweise in einem Winkel von 30 bis 60 Grad oder 120 bis 150 Grad zu den korrespondierenden Stützstreben geneigt, wodurch zum einen eine sehr stabile und zum anderen sehr leichte Konstruktion realisiert wird, die aufgrund ihrer „Luftigkeit" nur einen geringen Windwider- , stand bietet bei gleichzeitiger Verwindungs- und Erschütterungssteifigkeit.
Neben den Diagonal Verstrebungen können auch Querstreben, z. B. zwischen den horizontalen Stützstreben vorgesehen sein. Zudem können in dem Diagonalverstrebungsbereich übereinan- derliegender horizontaler Stützstreben horizontale Streben als Geländer angeordnet sein.The diagonal struts between the horizontal and vertical support struts are preferably inclined at an angle of 30 to 60 degrees or 120 to 150 degrees to the corresponding support struts, whereby on the one hand a very stable and on the other hand very light construction is realized, which due to its "airiness" offers only a low wind resistance, while at the same time offering torsional and vibration resistance. In addition to the diagonal struts, cross struts, e.g. B. be provided between the horizontal support struts. In addition, horizontal struts can be arranged as railings in the diagonal bracing area of superimposed horizontal support struts.
Vorzugsweise verfügt die Konstruktion über definiert angeordnete Befestigungselemente z. B. in Form von Ösen, Laschen oder dergleichen, um auf diese Weise die Anbringung unterschiedlicher Elemente wie z. B. Leitern, Montagewagen oder dergleichen zu ermöglichen.Preferably, the construction has fastening elements arranged in a defined manner, e.g. B. in the form of eyelets, tabs or the like, in this way the attachment of different elements such. B. ladders, assembly trolleys or the like.
Es ist darüber hinaus möglich, Schienensysteme für bewegliche Gräteträger bis zum unteren Ende der Vertikalträger zu führen was ein Begehen der Konstruktion zu Wartungszwecken ü- berflüssig machen würde und somit eine erhöhte Betriebssicherheit mit sich bringen würde.It is also possible to run rail systems for movable bone carriers down to the lower end of the vertical beams, which would make walking through the construction superfluous for maintenance purposes and thus bring increased operational safety.
Vorzugsweise sind die vertikalen Stützstreben unterhalb der horizontalen Trägerbrücke durch einen Montageflansch mit horizontaler Fläche und senkrechter Achse unterteilt, um die Montage der Trägerbrücke vor Ort zu erleichtem. Vorzugsweise ist der Montageflansch in an sich bekannter Weise selbstzentrierend ausgebildet. Jeder oberhalb des Montageflansches liegende Teil der vertikalen Stützstrebe hat vorzugsweise zwei seitliche übereinanderliegende Befestigungsflansche, an den die auf unterschiedlichem Höhenniveau liegenden horizontalen Stützstreben befestigt werden bzw. sind.The vertical support struts are preferably subdivided below the horizontal support bridge by a mounting flange with a horizontal surface and a vertical axis, in order to facilitate the assembly of the support bridge on site. The mounting flange is preferably self-centering in a manner known per se. Each part of the vertical support strut lying above the mounting flange preferably has two lateral fastening flanges one above the other, to which the horizontal support struts which are at different levels are fastened.
Die hoiizontale Trägerbrücke kann aus mehreren horizontal miteinander verbundenen Modulen hergestellt sein, um somit unterschiedliche Längen realisieren zu können. So können z. B. an einem Basisbrückenteil mit einer Länge von etwa 12 m zusätzliche Verlängerungsstücke mit einer Länge von jeweils 1,20 m angeflanscht werden. Vorzugsweise lassen sich auch um ein vielfaches kleinere Verlängerungen für eine genaue Anpassung der Länge der Gesamtkonstruktion erzielen, wenn zwischen die Längsenden der horizontalen Stützstreben und den Befestigungsflanschen der oberen Abschnitte der vertikalen Stützstreben Adapterstücke verschiedener Länge montierbar sind. Wenn z. B. Adapterstücke von 48 und 24 cm Länge vorgesehen sind, lassen sich in einem einen Längenraster von 24 cm alle Längen ab 12 m exakt einstellen. Zudem lassen sich durch Verwendung unterschiedlich langer Adapterstücke an den beiden oberen horizontalen Stützstreben und den beiden unteren horizontalen Stützstreben Neigungen der horizontalen Trägerbrücke ausgleichen, die dadurch resultieren, dass die horizontale Trägerbrücke nicht exakt horizontal sondern mit einer leichten Querneigung montiert wird, die in der Regel der Quemeigung der Straße angepasst ist. Somit erlaubt die Verwendung der unterschiedlich
langen Adapterstücke zwischen den Längsenden der horizontalen Stützstreben und den Befestigungsflanschen eine exakte Einstellung der Länge der horizontalen Trägerbrücke als auch deren Neigung. Das Vorsehen der Montageflansche mit vertikaler Achse erleichtert zu dem die Montage der horizontalen Trägerbrücke, die mit den oberen Abschnitten der vertikalen Stützstreben und den Adapterstücken vor der Endmontage vorgefertigt ist, so daß nunmehr nur noch vier selbstzentrierende Montageflansche mit horizontaler Flanschfläche vor Ort befestigt werden müssen, was eine äußerst schnelle Montage der Trägerbrücke erlaubt.The horizontal girder bridge can be made from several horizontally interconnected modules in order to be able to implement different lengths. So z. B. on a base bridge part with a length of about 12 m additional extension pieces with a length of 1.20 m are flanged. Preferably, many times smaller extensions for an exact adjustment of the length of the overall construction can be achieved if adapter pieces of different lengths can be fitted between the longitudinal ends of the horizontal support struts and the fastening flanges of the upper sections of the vertical support struts. If e.g. B. Adapter pieces of 48 and 24 cm in length are provided, all lengths from 12 m can be set precisely in a length grid of 24 cm. In addition, by using adapter pieces of different lengths on the two upper horizontal support struts and the two lower horizontal support struts, inclinations of the horizontal support bridge can be compensated for, which result from the fact that the horizontal support bridge is not installed exactly horizontally but with a slight cross slope, which is usually the The road's slope is adjusted. Thus, the use of the different long adapter pieces between the longitudinal ends of the horizontal support struts and the mounting flanges an exact adjustment of the length of the horizontal support bridge and its inclination. The provision of the mounting flanges with a vertical axis also facilitates the mounting of the horizontal support bridge, which is prefabricated with the upper sections of the vertical support struts and the adapter pieces before final assembly, so that now only four self-centering mounting flanges with a horizontal flange surface need to be attached on site. which allows an extremely fast assembly of the girder bridge.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:The invention is described below, for example, using the schematic drawing. In this show:
Figur 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Geräteträgers von der Straße aus,FIG. 1 shows a front view of the device carrier according to the invention from the street,
Figur 2 eine Seitenansicht des Geräteträgers quer zur Straßenrichtung, undFigure 2 is a side view of the equipment carrier transverse to the direction of the road, and
Figur 3 eine Aufsicht auf den Geräteträger von oben,FIG. 3 shows a top view of the equipment carrier,
Figur 4 ein Detail der bevorzugten Ausführungsform des Geräteträgers der Fig. 1 bis 3 mit zusätzlichen Montageflanschen.Figure 4 shows a detail of the preferred embodiment of the equipment carrier of FIGS. 1 to 3 with additional mounting flanges.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines Geräteträgers 10, umfassend zwei Vertikal träger 12 zwischen denen eine horizontale Trägerbrücke 14 gehalten ist. Jeder Vertikalträger 12 steht auf Betonfundamenten 16, auf deren Oberseite Verankerungen 18 für vertikale Stützstreben 20 vorgesehen sind. In vorliegendem Fall sind in der Tiefe des Bildes (Fig. 1) zwei vertikale Stützstreben 20 hintereinander angeordnet, die beide auf dem gleichem Fundament 16 befestigt sind. Das Fundament 16 hat einen sich tief in den Boden erstreckenden Teil 22 und einen sich aus dem Boden nach oben erstreckenden Teil 26, der, wie in Figur 3 besser zu sehen ist, die Gestalt eines Bootes bzw. eines Ovals oder Ellipsoids hat. Die vertikalen Stützstreben 20 umfassen einen unteren Teil 28, der an den Verankerungen 18 der Fundamente 16 befestigt ist und an seiner Oberseite in einem horizontalen Montageflansch 30 endet. Oberhalb des Montageflansch 30 erstreckt sich der obere Teil 32 der vertikalen Stützstreben 20 bis zum oberen Ende des Vertikalträgers. An dem oberen Teil 32 der vertikalen Stützstreben 20 ist die horizontale Trägerbrücke 14 in später noch näher spezifizierter Weise befestigt.
Die horizontale Trägerbrücke besteht aus zwei oberen horizontalen Stützstreben 34, 36 und zwei unteren 38, 40, wobei die oberen Stützstreben 34, 36 in der Zeichenebene in gleicher Weise wie die unteren Stützstreben 38, 40 hintereinander liegen. Die oberen und unteren Stützstreben 34, 38, 36 ,40 sind jeweils durch fachwertartige Diagonalverstrebungen 42 und gegebenenfalls Querverstrebungen 43 miteinander verbunden. Die vier horizontalen Stützstreben der Trägerbrücke bilden im Querschnitt ein Rechteck (Figur 2) und der Bereich zwischen den unteren horizontalen Stützstreben 38, 40 ist vorzugsweise mit einem begehbaren Boden ausgestattet, so dass die horizontale Trägerbrücke durch Wartungspersonal für die Wartung von Geräten 44, 46 begangen werden kann. Hierfür sind an der horizontalen Trägerbrücke 14 auch Sicherheitsgeländer 48 vorgesehen. Von der horizontalen Trägerbrücke 14 aus hat man somit direkten Zugriff auf die Geräte 44, die an der Trägerbrücke selbst gehalten sind, als auch auf die Gräte 46, die an einem Vertikalträger 12 am Mittelstreifen der Autobahn gehalten sind. Da dieser Träger 12 ohne Unterbrechung oder Störung des Verkehrs nicht zugänglich ist, sind diese Geräte 46 über eine Gleitführung 50 in die mit dem Bezugszeichen 46a dargestellte Wartungsposition verrückbar, so dass diese Geräte 46 gewartet werden können, ohne dass man an dem Träger 12 herabsteigen muss. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Träger - wie im Ausführungsbeispiel - auf einem schmalen Mittelstreifen einer Autobahn angeordnet ist.Figure 1 shows an embodiment of a device carrier 10, comprising two vertical supports 12 between which a horizontal support bridge 14 is held. Each vertical support 12 stands on concrete foundations 16, on the upper side of which anchors 18 are provided for vertical support struts 20. In the present case, two vertical support struts 20 are arranged one behind the other in the depth of the image (FIG. 1), both of which are fastened on the same foundation 16. The foundation 16 has a portion 22 extending deeply into the floor and a portion 26 extending upward from the floor which, as can be seen better in FIG. 3, has the shape of a boat or an oval or ellipsoid. The vertical support struts 20 comprise a lower part 28, which is fastened to the anchors 18 of the foundations 16 and ends in a horizontal mounting flange 30 on its upper side. Above the mounting flange 30, the upper part 32 of the vertical support struts 20 extends to the upper end of the vertical support. The horizontal support bridge 14 is fastened to the upper part 32 of the vertical support struts 20 in a manner specified in more detail later. The horizontal girder bridge consists of two upper horizontal support struts 34, 36 and two lower 38, 40, the upper support struts 34, 36 lying one behind the other in the plane of the drawing in the same way as the lower support struts 38, 40. The upper and lower support struts 34, 38, 36, 40 are each connected to one another by technical-type diagonal struts 42 and possibly cross struts 43. The four horizontal support struts of the support bridge form a rectangle in cross section (FIG. 2) and the area between the lower horizontal support struts 38, 40 is preferably equipped with a walkable floor, so that the horizontal support bridge is used by maintenance personnel for the maintenance of devices 44, 46 can be. For this purpose, safety railings 48 are also provided on the horizontal girder bridge 14. From the horizontal girder bridge 14 there is thus direct access to the devices 44 which are held on the girder bridge itself, as well as to the bones 46 which are held on a vertical girder 12 on the median strip of the motorway. Since this carrier 12 is not accessible without interruption or disruption to traffic, these devices 46 can be moved into the maintenance position shown by reference numeral 46a via a slide guide 50, so that these devices 46 can be serviced without having to climb down on the carrier 12 , This is particularly important if the carrier - as in the exemplary embodiment - is arranged on a narrow median strip of a motorway.
Der Geräteträger 10 ist konzipiert für das Überspannen von wenigstens zweispurigen Straßen, insbesondere jedoch für Autobahnen mit sechs und mein- Spuren. Die vorliegend Abbildung zeigt die Überspannung einer Autobahn mit drei Fahrspuren 52 und einer Standspur 54. Die Fundamente 16 des Geräteträgers 10 sind zur Fahrbahnseite hin durch Leitplanken 56 gesichert, auch zur Gegenfahrbahn 58. Es ist selbstverständlich, dass sich an dem linken Vertikal träger 12 eine die Gegenfahrbahn 58 überspannende weitere horizontale Trägerbrücke erstrecken kann, die identisch zu der dargestellten Trägerbrücke 14 ist.The equipment rack 10 is designed for spanning at least two-lane roads, but especially for highways with six and mine lanes. The present illustration shows the overvoltage of a highway with three lanes 52 and one standing lane 54. The foundations 16 of the equipment carrier 10 are secured to the roadway side by guardrails 56, also to the oncoming lane 58. It goes without saying that there is one on the left vertical carrier 12 can extend the additional horizontal support bridge spanning the opposite lane 58, which is identical to the illustrated support bridge 14.
Um die Wartungssicherheit zu steigern, ist im Seitenbereich der Autobahn an dem Vertikalträger 12 eine Steigleiter mit Sicherungskorb 60 befestigt, so dass Wartungspersonal ungefährdet in den begehbaren Bereich der horizontalen Trägerbrücke zwischen den horizontalen Stützstreben aufsteigen kann. Der richtige Abstand zwischen der horizontalen Trägerbrücke 14 und den Fahrbahnen 52 beträgt vorzugsweise etwa 5 m und der vertikale Abstand zwischen den oberen und unteren horizontalen Stützstreben 38 und 40, 34 und 36 beträgt vorzugsweise 1,80 m bis 2,50 m.
Figur 2 zeigt die Seitenansicht des Geräteträgers 10 aus Figur 1. Diese Ansicht zeigt sehr schön die zwischen den vorderen und hinterem vertikalen Stützstreben 20 verlaufenden Diagonalverstrebungen 42, die die Starrheit der Gesamtkonstruktion erheblich verbessern. Weiterhin verdeutlicht wird die längliche Ausbildung des sich aus dem boden erstreckenden Fundamentteils 26, das in der Art eines Ovals bzw. Bootes ausgebildet ist und eine hohe Auffahrsicherheit hat. Die Verankerungen 18 sind in dem Betonfundamentteil 26 in einer Art inneren Bewehrung in Form von Ankerkörben 62 befestigt.In order to increase maintenance reliability, a vertical ladder with a safety cage 60 is attached to the vertical support 12 in the side area of the freeway, so that maintenance personnel can safely climb into the accessible area of the horizontal support bridge between the horizontal support struts. The correct distance between the horizontal girder bridge 14 and the carriageways 52 is preferably approximately 5 m and the vertical distance between the upper and lower horizontal support struts 38 and 40, 34 and 36 is preferably 1.80 m to 2.50 m. FIG. 2 shows the side view of the equipment carrier 10 from FIG. 1. This view very nicely shows the diagonal struts 42 which run between the front and rear vertical support struts 20 and which considerably improve the rigidity of the overall construction. The elongated design of the foundation part 26 extending from the floor, which is designed in the manner of an oval or boat and has a high degree of collision safety, is further illustrated. The anchors 18 are fastened in the concrete foundation part 26 in a kind of internal reinforcement in the form of anchor baskets 62.
Sehr deutlich zu sehen ist der rechteckige Raum, der durch die vier horizontalen Stützstreben 34 36 38 40 ausgebildet ist. Dieser Raum stellt den gesicherten begehbaren Raum für die Wartung der Geräte dar, wobei zwischen den unteren horizontalen Stützstreben 38, 40 ein begehbarer Boden eingelassen ist, so dass die Geräte 44, 46 leicht zu warten sind. Die Konstruktion hat somit eine äußerst hohe Starrheit und Verwindungssteifigkeit und kann auch hohen Winddrücken stand halten. Dies ist insbesondere wichtig bei Geräten 44, 46, die Scanner umfassen, deren Funktionsfähigkeit von einer exakten Positionierung abhängt.The rectangular space, which is formed by the four horizontal support struts 34 36 38 40, can be seen very clearly. This space represents the secured walk-in space for the maintenance of the devices, a walk-in floor being let in between the lower horizontal support struts 38, 40, so that the devices 44, 46 are easy to maintain. The construction is extremely rigid and torsionally rigid and can withstand high wind pressures. This is particularly important in the case of devices 44, 46 which comprise scanners, the functionality of which depends on exact positioning.
Figur 3 zeigt die Gesamtanordnung in Aufsicht wobei hier gut die Ovalform der aus dem Boden ragenden Fundamentteile 26 der Fundamente 16 zum Ausdruck kommt.FIG. 3 shows the overall arrangement in supervision, here the oval shape of the foundation parts 26 of the foundations 16 protruding from the ground is well expressed.
Figur 4 zeigt detaillierter die Verbindung der horizontalen Trägerbrücke 14 mit dem Vertikalträger 12.FIG. 4 shows the connection of the horizontal support bridge 14 to the vertical support 12 in more detail.
Die vertikale Stützstrebe 20 des Vertikalträgers 12 besteht aus dem untem Teil 28, dessen O- berseite sich bis zu dem horizontalen Montageflansch 30 erstreckt. Dort beginnt der obere Teil 32 der vertikalen Stützstrebe 20. Von diesem oberen Teil 32 aus zweigen in einem Abstand von etwa 1,8 bis 2,5 m zwei Befestigungsflansche 64, an denen Verbindungsstücke 66 angeflanscht sind, die an ihrem einem Ende einem Flanschteil 68 zur Verbindung mit dem Befestigungsflansch 64 der oberen Teile 32 der horizontalen Stützstreben aufweisen. Von diesem Flanschteil 68 aus erstreckt sich ein zylindrisches Rohr 70 bis zu einer Lasche 72, die in der Figur rechts unten in zwei 90 Grad gedrehten Ansichten dargestellt ist. Diese Lasche 72 wird entlang einer sich vertikal erstreckenden Befestigungsfläche 74 mit einer komplementären Lasche 76 an den Enden der horizontalen Stützstreben 34 36 38 40 verbunden. Durch die Adapterstücke 60 kann die horizontale Trägerbrücke auf beliebige Längenmaße als auch Neigungen korrigiert werden.
Vorzugsweise ist nämlich die horizontale Trägerbrücke 14 modulartig zusammengesetzt aus einem Grundmodul bestimmter Länge z. B. 12 oder 24 m und Zusatzmodulen mit einer Länge von z.B. 1,20 m, die einfach an die Enden der horizontalen Stützstreben angeflanscht werden. Hierdurch lassen sich in einem Längenaster von 1, 20 alle beliebigen Entfernungen abdecken. Um auch die dazwischenliegenden Werte abdecken zu können, sind die Adapterstücke 66 in verschiedenen Längen z. B. 4S und 24 cm einsetzbar um alle Zwischenlängen abdecken zu können. Auf diese Weise kann die Feinheit des bzw. Auflösung des Längenrasters auf 24 cm erhöht werden. Zudem können die unterschiedlich langen Adapterstücke 66 verwendet werden, um eine gewisse Neigung der horizontalen Trägerbrücke 14 bei der Montage zu erlauben, z. B. in Fällen, wo die Autobahn selbst leicht nach außen geneigt konzipiert ist, was insbesondere für den Wasserablauf vorteilhaft ist. Hier werden oben und unten unterschiedlich lange Adapterstücke eingesetzt, um die Neigung ausgleichen zu können. Die Laschen 72, 76 können eine leichte Verkippung durch vertikale Langlöcher der zugehörigen Schraubbefestigungen 78 ausgleichen.The vertical support strut 20 of the vertical support 12 consists of the lower part 28, the upper side of which extends up to the horizontal mounting flange 30. This is where the upper part 32 of the vertical support strut 20 begins. From this upper part 32 two fastening flanges 64 branch off at a distance of approximately 1.8 to 2.5 m, to which connecting pieces 66 are flanged, which have a flange part 68 at one end for connection to the mounting flange 64 of the upper parts 32 of the horizontal support struts. From this flange part 68, a cylindrical tube 70 extends to a tab 72, which is shown in the figure at the bottom right in two views rotated by 90 degrees. This tab 72 is connected along a vertically extending mounting surface 74 to a complementary tab 76 at the ends of the horizontal support struts 34 36 38 40. With the adapter pieces 60, the horizontal girder bridge can be corrected to any length dimensions as well as inclinations. Preferably, the horizontal girder bridge 14 is composed of a basic module of a certain length z. B. 12 or 24 m and additional modules with a length of eg 1.20 m, which are simply flanged to the ends of the horizontal support struts. In this way, any distances can be covered in a linear pattern of 1, 20. In order to also be able to cover the values in between, the adapter pieces 66 are of different lengths, e.g. B. 4S and 24 cm can be used to cover all intermediate lengths. In this way, the fineness of the resolution of the length grid can be increased to 24 cm. In addition, the different lengths of adapter pieces 66 can be used to allow a certain inclination of the horizontal support bridge 14 during assembly, for. B. in cases where the highway itself is designed slightly inclined outwards, which is particularly advantageous for water drainage. Different lengths of adapter pieces are used here to compensate for the inclination. The tabs 72, 76 can compensate for a slight tilting through vertical elongated holes in the associated screw fastenings 78.
Neben oder anstelle der diagonalen Verstrebungen können selbstverständlich auch Querverstrebungen 43 zur Erhöhung der Steifigkeit und/oder aus Sicherheitsgründen für den begehbaren Bereich vorgesehen werden.In addition to or instead of the diagonal struts, cross struts 43 can of course also be provided to increase the rigidity and / or for safety reasons for the accessible area.
Weiterhin kann die horizontale Trägerbrücke 14 im Gegensatz zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel alle Bauelemente bis zu den horizontalen Montageflanschen 30 enthalten, d.h. mit dem oberen Teil 32 der vertikalen Stützstreben 20 integriert sein.Furthermore, in contrast to the exemplary embodiment shown, the horizontal support bridge 14 can contain all components up to the horizontal mounting flanges 30, i.e. be integrated with the upper part 32 of the vertical support struts 20.
Zur Montage vor Ort werden die horizontale Trägerbrücke mit den Adapterstücken 66 und den oberen Teilen 32 der vertikalen Stützstreben vorzugsweise vormontiert, so dass an der Baustelle nur noch die vier - vorzugsweise über Dome etc. selbstzentrierenden -Montageflansche 30 verbunden werden müssen. Um die Gesamtkonstruktion spannungsfrei zu erhalten, können nach dem Verbinden der oberen 32 mit den unteren Teilen 28 der vertikalen Stützstreben 20 an den Montageflanschen 30 die Verbindungen an den Laschen 72,76 noch einmal kurz gelöst werden, insbesondere um eine Neigungsanpassung zu ermöglichen.
For assembly on site, the horizontal support bridge with the adapter pieces 66 and the upper parts 32 of the vertical support struts are preferably preassembled, so that only the four assembly flanges 30, preferably self-centering via domes etc., need to be connected at the construction site. In order to keep the overall construction tension-free, after connecting the upper 32 to the lower parts 28 of the vertical support struts 20 on the mounting flanges 30, the connections on the brackets 72, 76 can be loosened again briefly, in particular to enable an inclination adjustment.