BESCHREIBUNG DERMATOLOGIE-BILDÄÜFNAHMESYSTEM
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dermatologie-Bild- auf ähmesystem gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche .
Derartige Systeme werden beispielsweise zur Untersuchung pigmentierter Hautveränderungen zur Früherkennung des malignen Melano s eingesetzt. Für weitere Anwendungen derartiger Systeme wird auf die einschlägige medizinische Literatur verwiesen.
Stand der Technik
Ein Dermatologie-Bildaufnahmesystem, von dem bei der Formulierung des Oberbegriffs der unabhängigen Patentansprüche ausgegangen worden ist, ist unter der Bezeichnung „MoleMax n™« im Handel erhältlich. Dieses bekannte Der- matologie-Bildaufnahmesystem weist ein Handstück bzw. eine handgeführte Videoeinheit auf, in der eine Beleuchtungseinheit für den zu untersuchenden Hautbereich, ein CCD-Farbsensor als Bildaufnehmer und ein Objektiv vorgesehen sind, das den zu untersuchenden Hautbereich auf den Bildaufnehmer abbildet. Ferner ist eine mit dem Handstück über ein Kabel verbundene Auswerte- und Steuereinheit vorgesehen, an der die Ausgangssignale des Bildaufnehmers anliegen, und die die Kamera mit Energie versorgt.
Dieses bekannte Dermatologie-Bildaufnahmesystem sowie weitere bekannte Systeme weisen (zum Teil- in unterschiedlicher Kombination) eine Reihe von Nachteilen auf:
Die Beleuchtung erfolgt über eine Halogenlampe und nachgeschaltete Lichtleiter. Aufgrund dieser Ausbildung ist die Beleuchtung des zu untersuchenden Hau^bereichs nicht immer sehr gleichmäßig. Zudem ist die spektrale Verteilung des Lichts einer Halogenlampe alterungsabhängig und variiert darüberhinaus von Lampenhersteller zu Lampenhersteller und von Charge zu Charge.
Dies erschwert insbesondere einen automatisierten Farbvergleich von zu unterschiedlichen Zeitpunkten - insbesondere nach einem Lampenwechsel - aufgenommenen Bildern. Entsprechend ist ein Farbvergleich bei den bekannten Systemen auch nicht vorgesehen.
Weiterhin ist bei mehreren bekannten Systemen der Strahlengang um 90° abgewinkelt. Damit ist das Handstück in einer Reihe von Anwendungsfällen nur ergono isch ungünstig von der Bedienungsperson zu halten, da der Abstand zwischen der Hautoberfläche und den Griffteil vergleichsweise klein ist.
Ein weiterer Nachteil ist, daß bei dem bekannten System ein Zoomobjektiv zum Einsatz kommt. Damit liegt die Bildvergrößerung nicht fest, so daß der Grδßenvergleich von zu unterschiedlichen Zeiten und/oder mit verschiedenen Systemen aufgenommenen Bildern erschwert wird. Auch sind
kostengünstige Zoomobjektive aufgrund ihrer vergleichsweise geringen und schlecht reproduzierbaren Bildqualität nicht gut für eine Kalibrierung geeignet.
Auf die bekannten Systeme wird im übrigen zur Erläuterung aller hier nicht näher beschriebenen Einzelheiten und An- wendungsmαglichkeiten ausdrücklich verwies n.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dermatolo- gie-Bildaufnahmesystem anzugeben, bei dem der Abbildungs- maßstab des aufgenommenen Bildes genau bekannt und exakt reproduzierbar ist und/oder die Farbe des Bildes genau wiedergegeben wird, so daß Vergleiche mit zu anderen.Zeiten und/oder mit anderen Systemen aufgenommenen Bildern möglich sind, und/oder das Handstück klein und kompakt und ergonomisch günstig handhabbar ist.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Patentansprüchen angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Zur Einstellung der Größe des abgebildeten Hautbereichs sind an dem Handstück wechselbare Abstandsaufsätze anbringbar, die eine unterschiedliche Erstreckung in Richtung der optischen Achse des Objektivs aufweisen und deren distales Ende bei der Aufnahme direkt auf die Haut aufgesetzt wird.
Darüberhinaus kann das Handstück zur Aufnahme von Über- sichtsbildern, beispielsweise der gesamten Rückenpartie einer zu untersuchenden Person eingesetzt werden.
Damit können ohne Objektivwechsel Abbildungen von unendlich" bis zu Makroaufnahmen realisiert werden.
Damit sind die aufgenommenen Bereiche durch die Länge des jeweiligen Abstandsaufsatzes in Richtung der optischen Achse des Objektivs eindeutig festgelegt, so daß der jeweils aufgenommene Bereich hinsichtlich seiner Größe eindeutig festlegt ist. Durch das Wechseln der Abstandsaufsätze können unterschiedliche Bereiche, die jedoch hinsichtlich ihrer Größe exakt reproduzierbar sind, aufgenommen werden, ohne daß die Optik ausgetauscht oder ein Zoomobjektiv verwendet werden müßte.
Bei einer weiteren Lösung der erfindungsgemäß gestellten Aufgabe ist der Strahlengang im Objektiv bevorzugt um einen Winkel von ca. 95° bis ca. 145°und insbesondere ca. 110°abgewinkelt. Hierdurch erhält man bei geringem Abstand des abgewinkelten Teils (Griffteils) im Bereich des auf die Haut aufgesetzten Kopfes einen vergleichsweise großen und damit ergonomisch günstigen Abstand in dem Bereich, in dem die Bedienungsperson das Griffteil hält.
Ein Strahlablenkelement, mit dem man eine Ablenkung der Strahlengangs um derartige, von 90°abweichende Winkel erhält, ist ein in Art eines Pentaprismas aufgebautes Prisma. Dieses Prisma lenkt den Strahlengang seitenrichtig
um . Damit 'kann eine elektronische Bildaufrichtung vermieden werden und das System in Echtzeit arbeiten .
Zur Scharf Stellung weist das Objektiv bevorzugt eine In- nenfokussierung, d. h . eine zur Fokussierung verschiebbare (innere) Optische Baugruppe auf , so daß sich die Länge des Obj ektivs beim Fokussieren nicht ander_t.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Objektiv einen ob- j ektseitig konstanten Gesichtsfeldwinkel und bildseitig einen annähernd telezentrischen Strahlengang hat , so daß sich bei Änderung der Objektentfernung die Abbildungseigenschaften - Vignettierung, Verzeichnung, Kontrast - nicht ' ändern .
Um die Bedienung zu vereinfachen ist es ferner bevorzugt, wenn die Fokussierung für die einzelnen Abstandsaufsätze werksseitig vorgegeben ist . Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Fokussierung über ein Stellelement, wie z .B . einen Schieber - besonders günstig bei In- nenfokussierung - oder einen Drehring mit einer Rastung für die einzelnen Abs tandsauf sät ze erfolgt . Die Bedienungsperson mußt dann nur noch das Stellelement auf die Rastung einstellen, die für den jeweiligen Abstandsaufsatz vorgesehen ist .
Alternativ' und/oder zusätzlich können die Abs tandsauf Sätze eine Kodierung aufweisen, mittels derer die Auswerte- und Steuereinheit den jeweils verwendeten Abs andsauf satz identifiziert . Die Auswerte- und Steuereinheit kann dann
eine Information über den jeweils verwendeten Abstandsaufsatz - d. h. den Vergrößerungsfaktor - zusammen mit dem aufgenommenen Bild aufzeichnen und/oder das Objektiv aufgrund der erkannten Kodierung selbsttätig fokussieren. Durch die Speicherung des jeweiligen Maßstabsfaktors sind spätere Fehlinterpretationen eines aufgezeichneten Bildes ausgeschlossen.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Abstandsaufsätze ein Deckglas haben und/oder magnetisch am Handstück gehalten sind. Bei der Ausführung des Abstandsaufsatzes mit einem Deckglas ist es insbesondere möglich, eine Immersionsflüssigkeit zu verwenden. Vor allem dann, wenn ein Deckglas vorhanden ist, ist es ferner bevorzugt, wenn die Verbindungsstelle zwischen Handstück und Abstandsaufsatz abgedichtet ist. Hierdurch wird vermieden, daß Flüssigkeit in das Handstück eindringen kann. Die Abdichtung kann beispielsweise durch einen O-Ring erfolgen.
Bei einer weiteren Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung weist die Beleuchtungseinheit als Lichtquelle wenigstens eine Weißlicht-Leuchtdiode auf. Leuchtdioden unterliegen keiner Alterung; zudem haben die einzelnen Leuchtdioden ein wesentlich gleichmäßigeres Spektrum als beispielsweise Halogenlampen. Geeignete Leuchtdioden werden beispielsweise von der Firma SLOAN unter der Bezeichnung L3W34NO vertrieben. Eine besonders gleichmäßige Beleuchtung - die insbesondere der Beleuchtung mit Lichtleitern deutlich überlegen ist - erhält man, wenn eine Mehrzahl von Weißlicht-Leuchtdioden vorgesehen ist, die
insbesondere ringförmig um die optische Achse des Objektivs angeordnet sein können. Bei dem erfindungsgemäßen System kann die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung größer als 90 % sein. Dieser Wert ist deutlich größer als beim Stand der Technik.
Die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung kann durch eine Seihe von Maßnahmen, die auch zusammen eingesetzt werden können, verbessert werden:
So ist es möglich, daß das Licht der Weißlicht-Leuchtdioden auf eine mattierte Fläche gerichtet wird, die das Licht auf den zu beleuchtenden Hautbereich reflektiert. Diese mattierte Fläche kann insbesondere die Innenseite des jeweils verwendeten Abstandsaufsatzes sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß durch das Auswechseln der Abstaridsaufsätze auch der Kegel des Beleuchtungslichts angepaßt wird. Ferner kann vor der oder den Leuchtdioden ein Streuelement angeordnet sein, das beispielsweise aus einer Spezialfolie besteht, die die Eigenschaft hat das Licht immer mit einem ganz bestimmten Öffnungswinkel zu emittieren. Derartige Folien sind mit Öffnungswinkeln zwischen ±7,5° und ±45°erhältlich. So können Unterschiede in den Lichtkegeln der einzelnen Leuchtdioden ausgeglichen und die Aperturen der Lichtbündel geeignet geformt werden.
Die Verlustleistung der Leuchtdioden kann ferner dazu benutzt werden, die Abstandsaufsätze auf eine hautfreundliche Temperatur zu erwärmen. Hierzu können die Abstands-
aufsätze thermisch mit den Weißlicht-Leuchtdioden gekoppelt sein.
Als Bildaufnehmer können selbstverständlich die unterschiedlichsten elektronischen Aufnehmer und sogar Filme eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn als Bildaufnehmer ein CCD-Farbaufnehmer oder mehrere, insbesondere drei CCD-Aufnehmer mit vorgeschalteter Spektralteilung eingesetzt werden. Im Falle der Verwendung von CCD-Aufnehmern kann die Belichtungsregelung bei gleichbleibender Beleuchtungsintensität durch die Einstellung der Sammelzeit des oder der CCD-Aufnehmer erfolgen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich - wenn auch nicht bevorzugt -, Leuchtdioden abzuschalten, die VersorgungsSpannung der Leuchtdioden zu variieren oder zu takten und/oder verschiebbare Graukeile zu verwenden Weiterhin ist es bevorzugt, wenn zumindest die mit der untersuchten Person in Berührung kommenden Teile des erfindungsgemäßen Systems aus einem biokompatiblen Material bestehen. Derartige biokompatible Teile sind zum Beispiel Saphir für das Deckglas bzw. Deckfenster der Abstandsaufsätze. Die metallischen Teile können aus Chrom oder einer Chrom-Legierung bestehen oder chro iert sein.
Ferner ist es bevorzugt, wenn zumindest die Abstandsaufsätze sterilisierbar und insbesondere autoklavierbar sind. Will man eine Sterilisierung des Handstücks vermeiden und dennoch unter sterilen Bedingungen arbeiten, so ist es von Vorteil, wenn zumindest das Handstück in einen sterilen Überzug einsetzbar ist, der insbesondere zwi-
sehen Handstück und Abstandsaufsatz derart eingelegt sein kann, daß er weder den Beleuchtungs- noch den Beobachtungsstrahlengang behindert, aber dennoch eine Berührung des sterilen Abstandsaufsatzes und des nicht sterilen Handstücks verhindert. Dabei ist es von besonderen Vorteil, wenn - wie bereits erwähnt - das Handstück und der Abstandsaufsatz magnetisch miteinander verbunden sind.
Weiterhin kann das erfindungsgemäße Dermatologie-BildaufnähmeSystem eine Auswerte- und Steuereinheit aufweisen, die nicht nur die Energieversorgung für die Beleuchtungseinheit und den Bildaufnehmer bereitstellt, sondern auch das aufgenommene Bild speichert und einen Vergleich mit später aufgenommenen Bildern maßstabsrichtig durchführt. Insbesondere kann die Auswerte- und Steuereinheit eine an sich bekannte herkömmliche Videoeinheit und einen PC mit einem Programm aufweisen, das eine Bildverarbeitung, Bildspeicherung und Bildverwaltung erlaubt.
Die Verbindung zwischen dem Handstück und der Videoeinheit kann über ein Kabel oder drahtlos erfolgen. Im letzteren Falle ist im Handstück eine Energieversorgung für die Beleuchtungseinheit und den Bildaufnehmer vorzusehen.
Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Auswerte- und Steuereinheit beim Vergleich von Bildern, die mit unterschiedlichen Abstandsaufsätzen aufgenommen worden sind, die Maßstäbe umrechnet und/oder einen Farbvergleich von zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommenen Bildern ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Dermatologie-Bildaufnahmesystem hat dabei den besonderen Vorteil, daß ist aufgrund der Kali- brierbarkeit einen unmittelbaren Vergleich von unterschiedlichen Orten mit verschiedenen Systemen aufgenommenen Bildern erlaubt, so daß es Telemedizin-tauglich ist.
Weiterhin können in den Beleuchtungs - und/oder im Beobachtungsstrahlengang Filter und insbesondere Kantenfilter einbringbar und/oder eingebracht sein. Dabei können der oder die Filter Bestandteil der Streuscheibe (n) , der Deckscheibe, der Optik oder ein eigenes Bauelement sein. Selbstverständlich ist es aber auch möglich - und auch bevorzugt -, wenn die Auswerte- und Steuereinheit das aufgenommene Bild spektral bewertet und insbesondere filtert.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen hinsichtlich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. la und lb den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten Handstücks,
Fig. 2 den Aufbau eines erfindungsgemäß verwendeten Strahlumlenkelements, und
Fig. 3 den Aufbau des vorderen Teils eines Handstücks und eines Abstandsaufsatzes.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Handstück. In dem Handstück ist ein Bildaufnehmer 1 mit einer Bildebene la vorgesehen. Ein ebenfalls nur schematisch dargestelltes optisches System weist zwei feststehende Komponenten 2 und 3 und eine in Richtung der optischen Achse 4 zur Fokussierung verschiebbare Komponente 5 auf. In Fig. 1 sind die Komponenten 2,3 und 5 als Einzellinsen dargestellt. Selbstverständlich können die Komponenten bei einer realen Ausführung aus mehreren Linsen mit sphärischen oder asphärrschen Flächen bestehen.
Zwischen den Komponenten 2 und 3 ist ein in Fig. 2 näher dargestelltes Strahlu lenkelement 6 angeordnet, das die optische Achse 4 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um 110° umlenkt.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das Strahlumlenkelement 6 in Art eines Pentaprismas aufgebaut. Der Beobachtungs- lichtstrahl tritt durch die Fläche 61 senkrecht ein, wird an den (verspiegelten) Flächen 62 und 64 reflektiert und tritt durch die Fläche 65 senkrecht aus. Der Winkel zwischen den Flächen 61 und 65 beträgt bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel 110° . Das Prisma lenkt dabei den Strahlengang seitenrichtig um, so daß keine elektronische Bildaufrichtung erforderlich und damit das System echt- zeittauglich ist.
Auf das vordere Ende des Handstücks sind verschiedene Abstandsaufsätze 7 aufsetzbar, die z. B. magnetisch gehalten werden und eine unterschiedliche Erstreckung AI bzw. Bl in Richtung der optischen Achse des Objektivs aufweisen.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen die Abstandsaufsätze 7 an ihrem vordere Ende ein beispielsweise aus Saphir bestehendes Deckglas 71 auf. Zur Fokussierung auf die (nicht dargestellte) Hautoberfläche, auf die das Deckglas 71 aufgesetzt wird, wird die Komponente 5 entsprechend längs der optische Achse 4 verschoben. Dies ist in den Figuren la und lb durch die Abstände A2 und B2 angedeutet.
Wie ferner Fig. 3 zu entnehmen ist, sind am vorderen Ende des Handstücks Leuchtdioden 8 ringförmig um die Komponente 2 des Objektivs angeordnet. Bei den Leuchtdioden 8 handelt es sich um Weißlicht-Leuchtdioden. Das von den Leuchtdioden 8 ausgehende Lichbündel wird durch Streuelemente 9 hinsichtlich seiner Apertur geformt und von der mattierten Innenseite 72 des jeweils verwendeten Abstandsaufsatzes 7 auf das Objektfeld gerichtet.
Das erfindungsgemäße System hat den weiteren Vorteil, daß es die gleichen Handhabungs- und Abbildungsbedingungen
bietet' Wie eine Dermatologie-Handlupe, die in einer parallelen, am gleichen Tage eingereichten Anmeldung beschrieben ist.