WO2000042796A1 - Missbrauchsgesichertes kommunikationsendgerät - Google Patents

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WO2000042796A1
WO2000042796A1 PCT/DE2000/000042 DE0000042W WO0042796A1 WO 2000042796 A1 WO2000042796 A1 WO 2000042796A1 DE 0000042 W DE0000042 W DE 0000042W WO 0042796 A1 WO0042796 A1 WO 0042796A1
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Inventor
Klaus-Peter Karmann
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Siemens Aktiengesellschaft
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W12/06Authentication
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    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
    • H04L63/0861Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities using biometrical features, e.g. fingerprint, retina-scan
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Definitions

  • the present invention solves this problem by specifying a communication terminal with features according to claim 1.
  • This communication terminal has a device which, when the terminal is ready to receive, requires authentication before the user initiates a fee-based usage process.
  • the easiest way to implement an authentication query is to use a suitable extension to the software of conventional mobile phones. Of course, it is not limited to mobile phones. There is an ever-increasing variety of different types of mobile or non-mobile communication terminals, where there is a risk that they will be used by unauthorized persons for a fee on account of the authorized user when they are ready to receive.
  • the invention can be in
  • the software can be expanded in such a way that a software routine is provided which, when the terminal is ready to receive, requires authentication before the user initiates a fee-based usage process.
  • chargeable usage processes are the establishment of a chargeable connection, calling up a chargeable value-added service, etc.
  • authentication can be carried out by entering a string of characters and / or numbers. It can also be done in the same way as entering the PIN, which must be done before the network search for the mobile phone according to the GSM standard.
  • a fingerprint sensor is particularly suitable for the acquisition of authentication information, especially if this sensor is attached to a position on the surface of the housing at which a finger can be easily and continuously placed on the sensor when the user is in the usual hand position, so that a sequence of several Authentications in In the event of a sequence of several usage processes subject to a charge, the user can not actively participate.
  • the device for querying the authentication can be implemented not only by means of software expansion but also by means of a suitable hardware expansion or by a combination of both measures.

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  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Abstract

Der Besitzer eines empfangsbereiten Kommunikationsendgerätes ist gegen Missbrauch durch Unberechtigte z.B. bei Verlust oder vorübergehend fehlender Aufsicht geschützt, weil im empfangsbereiten Zustand des Endgerätes vor einer Einleitung eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs vom Benutzer eine Authentifikation verlangt wird. Diese kann sehr komfortabel z.B. mit Hilfe eines Fingerabdrucksensors erfolgen.

Description

Beschreibung
MISSBRAUCHSGESICHERTES KOMMUNIKATIONSENDGERÄT
Heutige Mobiltelefone sind im empfangsbereiten Zustand nicht gegen Mißbrauch geschützt, weil z.B. nach dem GSM-Standard die sogenannte PIN eingegeben werden muß, damit das Endgerät eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz aufnehmen kann. Nach Eingabe der PIN, die zur Authentifikation des berechtigten Benutzers dient, ist das Mobiltelefon zwar Empfangsbereit aber für jeden, der es in Besitz nimmt, ungehindert und unbegrenzt benutzbar und daher nicht gegen Mißbrauch geschützt.
Sollte der berechtigte Benutzer das Gerät im empfangsbereiten Zustand unbeaufsichtigt lassen, es verlieren oder sollte es gestohlen werden, könnte ein Finder oder Dieb damit großen finanziellen Schaden anrichten, denn er könnte ungehindert auf Kosten des Inhabers der im gerät befindlichen SIM-Karte mit dem Gerät telefonieren, solange dieses nicht abgeschaltet wird. Mit einem handelsüblichen Ladegerät ist dieser Zeitraum praktisch unbegrenzt.
Erst wenn der Besitzer der SIM-Karte den Verlust bemerkt, was gerade bei gelegentlichen Benutzern unter unglücklichen Umständen Tage oder gar Wochen Dauern kann, hat er die Möglichkeit, die SIM-Karte sperren zu lassen. Bis dahin kann ein immenser finanzieller Schaden entstanden sein.
Dieses Problem löst die vorliegende Erfindung durch Angabe eines Kommunikationsendgerätes mit Merkmalen nach Anspruch 1. Dieses Kommunikationsendgerät verfügt über eine Einrichtung, die im empfangsbereiten Zustand des Endgerätes vor einer Einleitung eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs vom Benutzer eine Authentifikation verlangt. Vorteilhafte Weiterbildugen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Die Einrichtung zur Abfrage einer Authentifikation läßt sich am einfachsten durch eine geeignete Erweiterung der Software herkömmlicher Mobiltelefone realisieren. Sie ist natürlich nicht auf Mobiltelefone beschränkt. Es gibt eine ständig wachsende Vielfalt unterschiedlicher Arten von mobilen oder nicht mobilen Kommunikationsendgeräten, bei denen die Gefahr besteht, daß diese im empfangsbereiten Zustand durch Unberechtigte kostenpflichtig auf Rechnung des berechtigten Benutzers benutzt werden. Die Erfindung läßt sich im
Zusammenhang mit allen derartigen Endgeräten verwenden.
Die Softwareerweiterung kann in der Weise erfolgen, daß eine Software-Routine vorgesehen wird, die im empfangsbereiten Zustand des Endgerätes vor einer Einleitung eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs vom Benutzer eine Authentifikation verlangt. Beipiele für kostenpflichtige Nutzungsvorgänge sind der Aufbau einer gebührenpflichtigen Verbindung, das Aufrufen eines kostenpflichtigen Mehrwertdienstes, etc. Die Authentifikation kann im einfachsten Fall durch Eingabe einer Zeichen- und/oder Ziffernfolge erfolgen. Sie kann auch in der gleichen Weise erfolgen wie die Eingabe der PIN, die vor der Netzsuche beim Mobiltelefon nach dem GSM-Standard erfolgen muß.
Ein Fingerabdrucksensor ist für die Erfassung einer Authentifikationsinformation besonders geeignet, zumal, wenn dieser Sensor an einer Position auf der Gehäuseoberfläche angebracht ist, an der bei üblicher Handhaltung des Benutzers ein Finger leicht auch andauernd auf den Sensor gelegt werden kann, so daß auch eine Folge mehrfacher Authentifikationen im Falle einer Folge mehrerer kostenpflichtiger Nutzungsvorgange ohne aktive Mitwirkung des Benutzers erfolgen kann.
Bei einigen Arten der kostenpflichtigen Nutzung eines Endgerätes fallen mit der Zeit laufend weitere Gebühren an. In diesen Fällen ist es besonders vorteilhaft, die Einrichtung so auszugestalten, daß sie im zeitlichen Verlauf eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs wiederholt eine Authentifikation verlangt. Eine entsprechende Software- Routine muß dazu beispielsweise in festen zeitlichen Abständen oder stichprobenartig eine Authentifikation verlangen. Diese Ausführungsform der Erfindung kann für den Benutzer besonders komfortabel ausgestaltet werden, wenn sie mit dem Fingerabdrucksensor kombiniert wird.
Dem Fachmann ist anhand der vorliegenden Beschreibung klar, daß die Einrichtung zur Abfrage der Authentifikation nicht nur durch eine Software-Erweiterung sondern auch durch eine geeignete Hardware-Erweiterung oder durch eine Kombination aus beiden Maßnahmen verwirklicht werden kann.

Claims

Patentansprüche
1. Kommunikationsendgerät mit einer Einrichtung, die im empfangsbereiten Zustand des Endgerätes vor einer Einleitung eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs vom Benutzer eine Authentifikation verlangt.
2. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, bei dem die Authentifikation des Benutzers vor Einleitung eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs mit Hilfe eines Fingerabdrucksensors erfolgt.
3. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, bei dem der Fingerabdrucksensor an einer Position auf der Gehäuseoberfläche angebracht ist, an der bei üblicher Handhaltung des Benutzers ein Finger leicht auch andauernd auf den Sensor gelegt werden kann, so daß auch eine Folge mehrfacher Authentifikationen im Falle einer Folge mehrerer kostenpflichtiger Nutzungsvorgänge ohne aktive Mitwirkung des Benutzers erfolgen kann.
4. Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung, die im zeitlichen Verlauf eines kostenpflichtigen Nutzungsvorgangs wiederholt eine Authentifikation verlangt.
PCT/DE2000/000042 1999-01-14 2000-01-05 Missbrauchsgesichertes kommunikationsendgerät WO2000042796A1 (de)

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