WO1996021434A1 - Transdermales therapeutisches system zur verabreichung von (s)-3-methyl-5-(1-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol oder einem seiner pharmazeutisch akzeptablen salze - Google Patents

Transdermales therapeutisches system zur verabreichung von (s)-3-methyl-5-(1-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol oder einem seiner pharmazeutisch akzeptablen salze Download PDF

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Abstract

Eine Darreichungsform für die Verabreichung von (s)-3-Methyl-5-(1-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol oder einem seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze ist dadurch gekennzeichnet, daß diese als transdermales therapeutisches System in Pflasterform vorliegt.

Description

Transdermales therapeutisches System zur Verabreichung von (β)-3-Methyl-5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol oder ei¬ nem seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze
B E S C H R E I B U N G
Die Erfindung betrifft eine Darreichungsform für die Ver¬ abreichung von (s)-3-Methyl-5-(1-methy1-2-pyrro1idenyl)- isoxazol oder einem seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Der Wirkstoff (s)-3-Methyl-5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)-iso¬ xazol zeichnet sich durch eine hochspezifische agonistische Wirkung auf das cholinergische System, im besonderen auf die nikotinischen Rezeptoren aus. Die Applikation dieses Wirkstoffs scheint aufgrund neuerer Untersuchungen auf dem Gebiet der Alzheimer-Therapie die kognitiven Fähigkeiten von Erkrankten deutlich zu verbessern. Hierfür ist jedoch die regelmäßige und mengenmäßig konstante Verabreichung des Wirkstoffes ein wichtiger Faktor, um gleichbleibend wirksa¬ me BlutSpiegel über längere Zeiträume sicherzustellen. Bis¬ her ist die ausschließlich orale Verabreichung des Wirk¬ stoffs bekannt. Die orale Verabreichung von Medikamenten bei Demenz-Patienten stellt jedoch unzumutbar hohe Anfor¬ derungen an das Krankenpersonal, da der Patient durch seine Krankheit nicht in der Lage ist, die Einnahme selbstständig zu kontrollieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erzielung einer hochspezifischen agonistischen Wirkung auf das cholinergische System von Demenz-Patienten eine Darreich¬ ungsform für die Verabreichung des Wirkstoffs (s)-3-Methyl- 5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol anzugeben, durch welche unter Ablösung der bisher erforderlichen regel¬ mäßigen oralen Verabreichung in kurzen Intervallen ein konstant wirk- βamer Blutβpiegel erzielbar ist, und wodurch zum Wohl des Patienten die bisher als Nachteil empfundene Belastung und Aufmerksamkeit des Pflegepersonals erleichtert wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine für die Verabreichung von (β)-3-Methyl-5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)- isoxazol oder eines seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze neue Darreichungsform angegeben, welche darin besteht, daß diese in Pflasterform als transdermales therapeutisches Sy¬ stem (TTS) vorliegt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein TTS zur Verab¬ reichung von (s)-3-Methyl-5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)-iso¬ xazol oder einem seiner pharmazeutisch geeigneten Salze, welches in Pflasterform vorliegt und eine geeignete Rück¬ schicht, ein damit verbundenes Wirkstoffreservoir, bei Ab¬ wesenheit anderer Steuermechanismen eine die Abgabe des Wirkstoffs steuernde Membran, eine Haftklebeeinrichtung zur Befestigung des Systems auf der Haut und im Bedarfsfall eine vor der Applikation des Systems wieder ablösbare Schutzschicht umfaßt.
Dabei kann die geeignete Rückschicht sowohl aus einem fle¬ xiblen als auch nicht flexiblen wirkstoffundurchlässigen Material bestehen. Substanzen, die zu ihrer Herstellung verwendet werden können, sind Polymer- oder Metallfolien, wie Aluminiumfolien, die allein oder mit einem polymeren Substrat beschichtet angewandt werden können. Darüber hin¬ aus können auch textile Flächengewebe verwendet werden, wenn das Reservoir aufgrund ihrer physikalischen Beschaf¬ fenheit nicht durch sie hindurchtreten kann oder das Hin¬ durchtreten durch eine entsprechende Schicht verhindert wird. Das Wirkstoffreservoir kann entweder einen schichtförmigen oder einen beutelartigen Aufbau aufweisen.
Das schichtförmig aufgebaute Reservoir kann wahlweise aus einer polymeren Matrix und dem reinen Wirkstoff oder einer geeigneten WirkstoffZubereitung bestehen, wobei das System als solches durch die Polymereigenschaften zusammengehalten wird. Das Reservoir besteht aus einem Grundpolymer und üb¬ lichen Zusätzen. Die Auswahl der polymeren Matrix und des Grundpolymers richtet sich nach den physikochendsehen Ei¬ genschaften des Wirkstoffs einerseits und der angestrebten Freisetzung aus dem System andererseits. Grundsätzlich kom¬ men alle Polymere in Frage, die bei der Herstellung von Haftklebern eingesetzt werden und welche mit dem Wirkstoff verträglich sind. Beispielhaft zu nennen sind hier: Kau¬ tschuk, kautschukähnliche Homo-, Co- oder Blockpolymere, Polyacrylsäureester und deren Copolymere. Besonders bevor¬ zugt sind solche auf der Basis von Styrol und 1,3-Dienen, Polyisobutylenen und Polyterpenen oder Polymeren, auf der Basis üblicher Acrylatmonomere und deren Derivaten. Von den Blockpolymeren auf Basis von Styrol und 1,3-Dienen werden bevorzugt lineare Styrol-Isopren-Blockpolymere eingesetzt. Als Polymere auf Acrylatbasis werden Acrylsäurecopolymere aus 2-Ethylhexylacrylat, Vinylacetat und Acrylsäure mit oder ohne Vernetzer bevorzugt. Als Methacrylate werden vor¬ rangig Copolymere auf der Basis von Dimethylaminomethacry- lat und neutralen Methacrylsäureestern mit oder ohne Ver- netzer verstanden.
Die Art und Menge der möglichen Zusätze hängt von der ein¬ gesetzten polymeren Matrix und dem Wirkstoff ab. Entspre¬ chend ihrer Funktion lassen sie sich in folgende Gruppen einteilen: Weichmacher, Klebrigmacher, Stabilisatoren, Trä¬ gerstoffe, diffusions- und penetrationsregulierende Zusätze oder Füllstoffe. Die hierfür in Frage kommenden physiolo- gisch unbedenklichen Substanzen sind dem pharmazeutischen Fachmann bekannt.
Ein beuteiförmiges Reservoirβystem kann aus dem reinen Wirkstoff oder aus einer hochviskosen oder halbfeβten oder thixotropen WirkstoffZubereitung bestehen. Besonders geeig¬ net sind ölige oder wäßrige Gele, die in einen aus geeigne¬ ten Folien- oder Membranmaterialien hergestellten Beutel eindosiert werden. Die Herstellung der WirkstoffZubereitung kann dabei auf der Basis von lipophilen oder hydrophilen Grundlagen erfolgen. Die der Haut abgewandte Beutelrücksei¬ te muß dabei wirkstoffundurchlässig und die der Haut zuge¬ wandte Seite Wirkstoffdurchlässig sein. Vorzugsweise kann eine wirkstoffdurchlässige Membran die Steuerung der Wirk¬ stofffreisetzung übernehmen.
Bei Abwesenheit anderer Steuermechanismen kann das Reser¬ voir mit einer die Abgabe des Wirkstoffs steuernden Membran und einer Haftklebeeinrichtung zur Befestigung des Systems auf der Haut verbunden werden. Einen besonderen Fall stellt ein auf der Haut nicht ausreichend klebendes Reservoir dar, welches mit einer speziellen Haftklebeschicht verbunden wird, die einen ständigen Kontakt des Systems zur Haut si¬ cherstellt. Für die Haftklebeeinrichtung kommen prinzipiell die gleichen Materialien wie für die polymere Matrix des Reservoirs in Frage.
Die im Bedarfsfall vor der Applikation abzulösende Schutz¬ schicht kann aus den gleichen Materialien bestehen, wie sie für die Rückschicht des Systems Verwendung finden, voraus¬ gesetzt, daß sie z.B. durch eine Silikonisierung ablösbar gemacht wurden. Es können aber auch andere ablösbare Schutzschichten wie Polytetrafluorethylen-behandelteβ Pa¬ pier, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und ähnliche verwendet werden. Wird das erfindungsgemäßβ Lami- nat vor dem Aufbringen der Schutzschicht in therapiegerech¬ te Formate (Pflaster) aufgeteilt, so können die dann auf¬ zubringenden Schutzβchichtformate ein überstehendes Ende aufweisen, mit dessen Hilfe sie leichter von dem Pflaster abziehbar sind.
Entsprechend dem schichtartigen oder beutelartigen Aufbau der zuvor beschriebenen transdermalen Systeme werden zwei unterschiedliche Verfahren zur Herstellung beschrieben:
a: Der Wirkstoff wird mit den Bestandteilen des Wirkstoff- reservoirs gegebenenfalls in Lösung oder unter Erwärmen und Abkühlen homogen vermischt und auf die wirkstoffdurchlässi¬ ge Deckschicht oder ein darauf befindliches textiles Flä¬ chengewebe aufgebracht, worauf gegebenenfalls das oder die Lösemittel entfernt werden. Je nachdem, ob die Reservoir¬ schicht selbstklebend ist oder nicht, wird zwischen dem Reservoir und der im Bedarfsfalle ablösbaren Schutzschicht eine Haftklebeeinrichtung zur dauernden Befestigung auf der Haut eingebracht.
b: Der flüssige Wirkstoff oder die flüssige oder halbfeste oder thixotrope WirkstoffZubereitung wird innerhalb einer geeigneten Apparatur auf eine wirkstoffdurchlässige Membran dosiert und mit einem geeigneten Folienmaterial weitgehend blasenfrei abgedeckt, woraufhin Membran und Folienmaterial zu einem Beutel dicht versiegelt werden. Wahlweise kann die Dosierung auch in textiles Flächengewebe erfolgen, welches zusätzlich auch eine Stützfunktion erfüllen kann. Auch das Eindosieren in bereits vorgeformte Beutel ist möglich. Der wirkstoffgefüllte Reservoirbeutel wird ferner mit einer Haftklebeeinrichtung, die auch mehrschichtig aufgebaut und mit einer Steuerfunktion zur Wirkstofffreisetzung versehen sein kann, verbunden und anschließend mit einer im Bedarfs¬ fall ablösbaren Schutzschicht bedeckt.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Darreichungsform für die Verabreichung von (s)-3-Me- thyl-5-(l-methyl-2-pyrrolidenyl)-isoxazol oder einem seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß diese als transdermales therapeuti¬ sches System in Pflasterform vorliegt.
2. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß sie eine geeignete Rückschicht, ein darauf kaschiertes Wirkstoffreservoir, bei Abwesenheit anderer Steuermechanismen eine die Abgabe von Wirkstoff steu¬ ernde Membran, eine Haftklebeeinrichtung zur Befesti¬ gung des Systems auf der Haut und im Bedarfsfall eine vor Applikation des Systems ablösbare Schutzschicht umfaßt.
3. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Rückschicht des Systems feuchtigkeits- und Wirkstoffundurchlässig ist.
4. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Rückschicht wirkstoffdurchlässig ist.
5. Darreichungsform nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen schichtförmigen Aufbau mit mindestens einer Polymer¬ schicht aufweist.
6. Darreichungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Material der Polymerschicht ausgewählt ist aus den Gruppen der Polyacrylsäureester und deren Copo- lymeren, der Polyiβobutylene, der Polyterpene, der Et- hylen-Vinylacetat-Copolymeren, der Blockpolymeren, der Synthesekautschuke oder Heißschmelzkleber.
7. Darreichungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Polymerschicht Ester des hydrierten Kolo¬ phoniums, insbesondere Methyl- oder Glycerinester des hydrierten Kolophoniums enthält.
8. Darreichungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Weichmacher in einer Konzentration von 0 - 30 , vorzugsweise von
5 - 20 °_, bezogen auf das Gesam -Matrixgewicht, ent¬ hält.
9. Darreichungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Weichmacher mindestens einen Bestandteil aus den Gruppen der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Car¬ bonsäuren und ihrer Derivate, Ether, Ester oder Amine enthält.
10. Darreichungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Weichmacher ein natürliches oder partial- synthetisches Triglycerid oder eine Mischung dieser Triglyceride in einem Konzentrationsbereich von
0 - 30 %, vorzugsweise im Bereich 5 - 20 %, bezogen auf das Gesam -Matrixgewicht, enthält.
11. Darreichungsform nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Permeationsbeschleuniger in einem Konzentrationsbereich von 0 - 30 %, vorzugsweise im Bereich 5 - 20 %, bezogen auf das Gesamt-Matrixgewicht, enthält.
12. Darreichungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Permeationsbeschleuniger mindestens einen Bestandteil aus den Gruppen der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Carbonsäuren und ihrer Derivate, Ether, Ester oder Amine enthält.
13. Darreichungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Permeationsbeschleuniger mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe der Mono-, Di- oder Sesqui- terpene enthält.
14. Darreichungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Permeationsbeschleuniger mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe der Polyoxyethylen-Derivate enthält.
15. Darreichungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Permeationsbeschleuniger einen Bestand¬ teil aus der Gruppe der stickstoffhaltigen Heterozyklen und ihrer Derivate enthält.
16. Darreichungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Permeationsbeschleuniger einen Bestand¬ teil aus der Gruppe der Pyrrolidon-Derivate enthält.
17. Darreichungsform nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein beuteiförmiges, mit einer flüssigen oder halbfesten oder thixotropen Matrix gefülltes Wirkstoffreservoir besitzt.
18. Darreichungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Grundlage des halbfesten oder thixotropen Wirkstoffreservoirs ein Gelbildner ist.
19. Verfahren zur Herstellung der Darreichungsform nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (s)-3-Methyl-5-(l-methyl-2-pyrroli- denyl)-isoxazol oder dessen pharmazeutisch akzeptables Salz in Lösung auf ein textiles Flächenmaterial auf einer vorgefertigten und gegebenenfalls mit einer Schutzschicht versehenen Matrix aufgebracht wird, wo¬ nach Matrix und Wirkstoffdepot mit einer Deckschicht versehen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteile eines Schmelzklebers vor Zugabe des Wirk¬ stoffs unter Erwärmen auf bevorzugt 110 - 170 °C bis zum Erhalt einer homogenen Schmelze von 70 bis 100 °C eingearbeitet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die homogene wirkstoffhaltige Schmelz¬ klebermasse durch Extrusion, Gießen, Walzenauftrag, Rakelauftrag oder durch ein Druckverfahren aufgebracht wird.
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