WO1994003962A1 - Ferromagnetmotor - Google Patents

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WO1994003962A1
WO1994003962A1 PCT/DE1993/000417 DE9300417W WO9403962A1 WO 1994003962 A1 WO1994003962 A1 WO 1994003962A1 DE 9300417 W DE9300417 W DE 9300417W WO 9403962 A1 WO9403962 A1 WO 9403962A1
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motor
planets
rotor
armature
force
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PCT/DE1993/000417
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Inventor
Werner Müller
Original Assignee
Mueller Werner
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

Definitions

  • the invention relates to a motor that converts the static force of permanent magnets into dynamic energy.
  • the ferromagnetic motor works exclusively with the repulsion energy of permanent magnets, which control themselves mechanically in a row.
  • An external rotor (cage rotor) (L) rotates around a fixed, 4-part magnetic armature (A).
  • A On its circumference there are 8 rotatably mounted magnetic carriers, so-called planets (P), whose gear wheels (ZP) roll on a fixed gear wheel (Z) with little loss.
  • This pinion causes the planets and the external rotor to rotate in the same direction in a ratio of 2: 1.
  • a force plane consists of 2 x 4 magnet units arranged crosswise, rotated by 45 degrees to each other and shifted on the planet in the asial direction (see longitudinal section). This system-inherent arrangement prevents unwanted interference between magnetic fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Abstract

System zur Erzeugung eines mechanisch gesteuerten Dreh- und Kraftfeldes mittels Permanentmagneten. Um einen feststehenden, 4-teiligen Magnetanker (A), dreht sich ein Aussenläufer (L). Auf seinem Umfang sind 8 drehbar gelagerte Magnetträger, sogenannte Planeten (P) angeordnet, deren Zahnräder (ZP) auf dem feststehenden Zahnrad (Z) abrollen. Dieser Zahnbetrieb bedingt eine gleichgerichtete Drehung der Planeten und des Aussenläufers (L) im Verhältnis 2:1. Eine Kraftebene besteht aus 2 mal 4 kreuzweise angeordneten, gegeneinander um 45 Grad verdreht und auf den Planeten in Axialrichtung verschobene Magneteinheiten. Von der Grundstellung (R oder L) ausgehend, stehen sich jeweils 4 gleichpolige Magnete des Ankers (A) und der Planeten (P) gegenüber. Die dadurch wirkende Repulsionsenergie überträgt sich infolge Verdrehung der Planeten (P) auf den Aussenläufer (L) mittels des Zahntriebs. Der Vorgang wiederholt sich nach Drehung des Aussenläufers (L) um 45 bzw. 90 Grad, womit ein fortlaufendes Dreh- und Kraftfeld erzeugt und erhalten wird. Mit der Ankerverstellung (R-L) ist die Drehrichtung sowie der Wirkungsgrad des Motors stufenlos bis zum Stillstand regulierbar. Durch Anordnung weiterer Kraftebenen in Axialrichtung lässt sich Gleichlauf und Leistung des Motors beliebig steigern.

Description

Beschreibung
Ferromagnetmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor, der die statische Kraft von Permanentmagneten in eine dynamische Energie umwandelt. In Gegensatz zum Elektromotor, dessen Drehund Kraftfeld mittels des elektrischen Stromes erzeugt und gesteuert wird, arbeitet der Ferromagnetmotor ausschlieBlich mit der Repulsionsernergie von Permanentmagneten, welche sich reih mechanisch selbst steuern.
Ermöglicht wird ein solches System durch die moderne Entwicklung starker Ferromagneten aus Speziallegierungen, deren Energieprodukt im Vergleich zu früheren Stahlmagneten um annähernd 1000 % gesteigert werden konnte und deren Permanenz bei sachgemäßer Dimensionierung und Anwendung fast unbegrenzt erhalten bleibt.
In folgenden wird das System - wie in den Patentansprüchen gekennzeichnet - mit Hilfe einer vereinfachten Darstellung erklärt und beschrieben. Zur besseren Übersicht beschränkt sich die Zeichnung auf eine einstufige Funktionsebene, wobei konstruktive Merkmale nur schematisch angedeutet sind.
Um einen feststehenden, 4-teiligen Magnetanker (A), dreht sich ein Außenläufer (Käfigläufer) (L). Auf dessem Umfang sind 8 drehbar gelagerte Magnetträger, sogenannte Planeten (P) angeordnet, deren Zahnräder (ZP) auf einem feststehenden Zahnrad (Z) verlustarm abrollen. Dieser Zahntrieb bedingt eine gleichgerichtete Drehung der Planeten und des Außenläufers im Verhältnis 2:1.
Eine Kraftebene besteht aus 2 mal 4 kreuzweise angeordneten, gegeneinander um 45 Grad verdrehte und auf den Planeten in Asialrichtung (s.Längsschnitt) verschobene Magneteinheiten. Durch diese systemimmanente Anordnung wird eine ungewollte Beeinflussung von Magnetfeldern untereinander ausgeschlossen
Von der Grundstellung (R oder L) ausgehend, stehen sich bei einer einstufigen Ausführung jeweils 4 gleichpolige Magnete des Ankers (A) und der Planeten (P) gegenüber. Die dadurch zur Wirkung kommende Repulsionsenergie überträgt sich infolge Verdrehung der Planeten (P) auf den Außenläufer (L) mittels des Zahntriebes (Z-ZP). Der Vorgang wiederholt sich nach Drehung des Außenläufers und der Planeten um 4-5 bzw. 90 Grad, womit ein kontinuierliches Dreh- und Kraftfeld erreicht und erhalten wird.
Mit der Ankerverstellung (R-L) ist die Drehrichtung sowie der Wirkungsgrad des Motors stufenlos regulierbar; bei der Ankerverstellung um 90 Grad (wahlweise in beiden Laufrichtungen) stehen sich sämtliche Magnete ungleichpolig gegenüber, was eine Bremswirkung bis zum Stillstand des Motors zur Folge hat.
Durch Hintereinanderschalten (in Axialrichtung) weiterer, um jeweils einige Grade gegeneinander verschobener Kraftebenen - wie sie oben beschrieben - läßt sich Gleichlauf und Leistung des Motors beliebig steigern.

Claims

Patentansprüche
1. Ferromagnetmotor, der, analog zum physikalischen Grundprinzip des Elektromotors, die Energie von Magnetfeldern in eine dynamische Kraft umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferromagnetmotor ausschließlich mit Permanentmagneten betrieben, das Drehmoment ohne Hilfe des elektrischen Stromes durch eine verlustarme mechanische Selbststeuerung der Magneten dadurch bewirkt, daß nur die Repulsionsenergie zwischen gleichgerichteten Magnetpolen zur Wirkung kommt und letztere so angeordnet sind, daß eine ungewollte Feldbeeinflussung ausgeschlossen wird.
2. Ferromagnetmotor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich um einen feststehenden Hagnetbestückten Anker (A) ein Außenläufer (L) dreht, auf dessen Umfang 8 drehbare Magnetträger, sog. Planeten (P) angeordnet sind, die sich mittels ihrer Zahnräder (ZP) auf dem feststehenden Zahnrad (Z) in gleicher Richtung wie der Läufer (L) abrollen bzw. um sich selbst drehen. Bei der Grundausführung besteht eine Kraftebene aus 2 mal 4- kreuzweise angeordneten, gegeneinander um 4-5 Grad verdrehten und auf den Planeten (P) in
Axialrichtung verschobenen Magneteinheiten. Durch dieses spezifische Planeten-Umlaufprinzip in Verbindung mit der
Nutzung der Repulsionsenergie, ergibt sich die Steuerfähigkeit permanentmagnetischer Pole zwischen Anker (A) und Läufer (L), das ein kontinuierliches Drehmoment zur Folge hat. Mit der Ankerverstellung (R-L) ist sowohl die Drehrichtung sowie der Wirkungsgrad des Motors stufenlos bis zum Stillstand regulierbar.
3. Ferromagnetmotor nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung weiterer, jeweils um einige bestimmte Grade gegeneinander verdrehter Krafteinheiten - wie unter 2 beschrieben - in Axialrichtung, lassen sich Gleichlauf, als auch die Leistung des Motors beliebig steigern und ausbauen.
PCT/DE1993/000417 1992-08-04 1993-05-13 Ferromagnetmotor WO1994003962A1 (de)

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AU40590/93A AU4059093A (en) 1992-08-04 1993-05-13 Ferromagnetic motor

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DEP4225726.3 1992-08-04
DEG9211870.4U 1992-08-04

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