00001 Spender zur Ausgabe pastöser Massen
00002
00003
00004 Die Erfindung bezieht sich auf Spender zur Ausgabe pastöser
00005 Massen, wie beispielsweise Zahnpasta, mit eine Mundstücköff-
00006 nung und eine Betätigungsfläche ausbildendem Kopfstück und
00007 einem bei Betätigung schrittweise aus der Luftdruckbelastung
00008 in Richtung des Mundstückes wandernden Transportkolben, der
00009 mit seiner Vorderseite die Masse vor sich herschiebt. 00010
00011 Ein Spender dieser Art ist durch die DE-AS 12 10 149 be-
00012 kannt. Das Kopfstück ist dort ein kollabierbarer, balgarti-
00013 ger Dom, welcher bei der Rückstellbewegung durch Unterdruck
00014 den Transportkolben via Füllstandssäule nachzieht. Die Rück-
00015 Stellbewegung ist federunterstützt. 00016
00017 Durch die US-PS 32 68 123 ist es bekannt, Mundstücköffnung
00018 und Betätigungsfläche an einem starren, entgegen Federbela-
00019 stung verschiebbaren Kopfstück auszubilden. 00020
00021 Gegenstand der DE-PS 30 44 439 ist ein Spender mit Außenge-
00022 häuse und darin geführtem Innengehäuse. Das obere Ende des
00023 freiragenden Innengehäuses bildet eine Mundstücköffnung aus
00024 mit danebenliegender Betätigungsfläche. Das Innengehäuse ist
00025 bodenseitig des Spenders mittels einer Druckfeder abge-
00026 stützt. Im Zentrum trägt der Spender eine sogenannte Kletter-
00027 stange, an der sich ein Transportkolben über ein einseitig
00028 wirkendes Gesperre abgestützt führt. 00029
00030 In Kenntnis dieser Vorgaben hat sich die Erfindung die Aufga-
00031 be gestellt, einen Spender der gattungsgemäßen Art baulich
00032 einfacher und trotzdem funktionssicherer auszubilden. 00033
00034 Gelöst ist dies Aufgabe durch die im Anspruch ] angegebene
00035 Erfindung. 00036
00037 Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
00038 gattungsgemäßen Spenders. 00039
00040 Zufolge solcher Ausgestaltungen ist ein gattungsgemäßer
00041 Spender vereinfachten Aufbaues und erhöhten Gebrauchswertes
00042 erzielt: Die Luftdruckbelastung wird nun am Transportkolben
00043 unmittelbar wirksam. Die Ausgabe ist spontaner. Die angewand
00044 ten Mittel sind einfach und zweckmäßig. So ist konkret so
00045 vorgegangen, daß der Transportkolben zufolge eines bei Betä-
00046 tigung rückseitig des Transportkolbens aufgebauten Überdruk-
00047 kes bewegt ist. Der Vorschub geschieht über eine "Luftbrük-
00048 ke" und nicht mehr über eine von Masse durchsetzte Unter- 00049 drucksituation. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Luftüber-
00050 druck aufgebaut ist durch Annäherung der Rückseite des Trans
00051 portkolbens an einen gehäusefesten Gegenkolben, wobei der
00052 Raum zwischen beiden Kolben durch ein sich bei Vergrößerung
00053 des Abstandes der Kolben öffnendes Ventil mit der Außenluft
00054 - sprich Atmosphäre - in Verbindung bringbar ist. Das Ventil
00055 läßt sofort mit Einsetzen der entsprechenden Abstands-Vergrö
00056 ßerung den Luftausgleich entstehen, d.h. das zuvor ausgegebe
00057 ne Volumen an Masse wird an Luft ergänzt. Die Kompressibili-
00058 tat der eingeschlossenen Luft führt dabei auch zu einem
00059 willkommenen Ansteigen und Abbremsen der Ausgabe der Masse.
00060 Sie wird nicht unkontrolliert ausgeschleudert. Weiter bringt
00061 die Erfindung den Vorschlag, daß der Gegenkolben auf einem
00062 Sockel eines Außengehäuses sitzt, relativ zu welchem ein
00063 Innengehäuse entgegen Federbelastung derart verschiebbar
00064 ist, daß der Sockel in das Unterende des mit seiner Betäti-
00065 gungsfläche über den oberen Rand des Außengehäuses überste-
00066 henden Innengehäuses einfährt. Insofern ist das Innengehäuse
00067 sinnvoll in Funktionserweiterung genutzt, indem es das Kopf-
00068 stück bildet, enthaltend Mundstücköffnung und Betätigungsflä
00069 ehe. Um zu einr bequemen Betätigung zu gelangen, ist eine
00070 Druckfeder zwischen unterem Rand des Innengehäuses und Boden
00071 des Außengehäuses angeordnet. So ergibt sich jeweils automa-
00072 tisch wieder die Ausgangsstellung für den nächsten Ausgabe-
00073 hub. Baulich erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß
00074 Boden und Sockel des Außengehäuses an das untere Ende der
00075 Gehäusemantelwand anschraubbar sind. Das hat nicht nur grund
00076 sätzlichen Vorteil im Hinblick auf die Bildung einer das
00077 Einsetzen des Innengehäuses ermöglichenden Pforte, sondern
00078 auch zugleich den des schonenden Eindrehens des Gegenkol-
00079 bens. Seine Lippen können nicht umschlagen, wie dies bei-
00080 spielsweise bei einer rein linearen Zuführung und nicht noch
00081 überlagernden Drehbewegung der Fall sein könnte. Das An-
00082 schrauben bildet im übrigen eine dem Verbraucher geläufige
00083 Zuordnungsart, so daß auch aus diesem Grunde die Akzeptanz
00084 des Spenders gegeben ist- Um einen störungsfreien Kraftfluß
00085 der Druckfeder sicherzustellen, ist das diesbezügliche Feder-
00086 Widerlager so gestaltet, daß das innengehäuseseitige Ende
00087 der Druckfeder von einem ringförmigen Führungsstück überfan-
00088 gen ist. Letzteres kann zumindest zur Teilbildung einer
00089 Federkammer dadurch herangezogen werden, daß der Querschnitt
00090 des Führungsstückes U-förmig gestaltet ist und der untere
00091 Rand des Innengehäuses auf dem U-Steg aufsitzt. Weiter er-
00092 weist es sich als günstig, daß der untere Rand des Innegehäu-
00093 ses von der Druckfeder gegen einen Anschlag des Außengehäu-
00094 ses gedrückt ist. Hierdurch ergibt sich eine stets exakt
00095 wieder auftretende Grundstellung. Um die Führungsanlage
00096 zwischen axial beweglichem Innengehäuse und Außengehäuse
00097 gering zu halten, ist es darüber hinaus von Vorteil, daß
00098 sich der Anschlag in Längsführungsrippen für das Innengehäu-
00099 se fortsetzt; mit anderen Worten: die Längsrippen enden zur
00100 Bildung des Anschlages auf einer gemeinsamen Querebene des
00101 Spenders. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich sodann
00102 dadurch, daß das Ventil in der Decke des Sockels sitzt, der
00103 als nach unten offene Einziehung des Bodens gestaltet ist.
00104 Dies führt neben hoher Materialersparnis zu einem trotzdem
00105 stabilen Boden des Spenders. Außerdem läßt sich die Einzie-
00106 hung sinnvoll zur Mitbildung der erwähnten Federkammer heran-
00107 ziehen. Vorteilhaft ist es überdies, daß die Decke des Sok-
00108 kels von einem Kolbenring gerahmt ist und dieser mit dieser
00109 zusammen den Gegenkolben bildet- Um den in aller Regel aus
00110 elastischem bzw. flexiblem Material gebildeten Kolbenring
00111 auch zugleich in eine weitere Funktion überführen zu können,
00112 schlägt die Erfindung vor, daß der Ventilverschlußkörper des
00113 Ventils über Stege mit dem Kolbenring verbunden ist. Ventil
00114 und Kolbenring sind so eine bauliche Einheit. Eine Ausgestal-
00115 tung von sogar eigenständiger Bedeutung ergibt sich an einem
00116 patronenförmigen Innengehäuse zur Verwendung in einem Spen-
00117 der gemäß Anspruch 1 sodann dadurch, daß ein über den Trans-
00118 portkolben überstehender Wandungsabschnitt den Zylinderraum
00119 für einen dort vom unteren Ende her einfahrbaren Gegenkolben
00120 bildet. Hierdurch kann das Innengehäuse in Form einer
00121 Refill-Packung realisiert sein, so daß ein solcher Spender
00122 immer wieder verwendet werden kann. Optimiert ist das Andok-
00123 ken durch einen tricherförmigen Gegenkolben-Einlaufabschnitt
00124 am unteren Rand der hülsenförmigen Gehäusewand. 00125
00126 Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung in Lösung der gestell-
00127 ten Aufgabe besteht darin, daß zur Erzeugung des rückseitig
00128 des Transportkolbens aufgebauten Luftüberdrucks ein Balg
00129 vorgesehen ist, der sich an den unteren Rand der Mantelflä-
00130 ehe des Innengehäuses anschließt, und welchem ein Luftein-
00131 laß-Ventil zugeordnet ist. Diese Ausgestaltung arbeitet
00132 sogar noch leichtgängiger zufolge Wegfalls der Reibung eines
00133 Gegenkolbens. Da das Innengehäuse in aller Regel aus Kunst-
00134 stoff hergestellt ist, kann, unter entsprechender Nutzung
00135 der Rückstellkraft dieses Materiales der Balg dem unteren
00136 Rand des Innengehäuses gleich einstückig angeformt sein.
00137 Vorteilhaft ist jedoch eine Lösung dahingehend, den Balg als
00138 getrenntes Bauteil zu erstellen. Es erweist sich als gün-
00139 stig, daß das Lufteinlaß-Ventil an einem vom Innengehäuse
00140 überlaufenen Sockel sitzt, welcher einen Haltevorsprung für
00141 den oberen Rand des separat gestalteten Balges ausbildet.
00142 Der Balg kann dabei in einer gewissen Vorspannung schon dem 00143 Sockel zugeordnet werden. Dabei ist es weiter günstig, daß
00144 der Sockel vom Boden einer Schraubkappe ausgebildet ist, auf
00145 welchem Boden sich der untere Rand des Balges abstützt.
00146 Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, daß der Balg
00147 als Faltenbalg ausgebildet ist und die Rückstellfeder des 00148 Innengehäuses ist.
00149
00150 Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier
00151 zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher
00152 erläutert. Es zeigt: 00153
00154 Figur 1 den erfindungsgemäßen Spender im Vertikalschnitt
00155 in Grundstellung, vergrößert, gemäß dem ersten
00156 Ausführungsbeispiel,
00157 Figur 2 einen gleichen Schnitt bei in Gebrauch genommenem
00158 Spender, 00159
00160 Figur 3 den Spender in Ausgabebetätigungsstellung,
00161
00162 Figur 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Figur 3,
00163
00164 Figur 5 den erfindungsgemäßen Spender im Vertikalschnitt
00165 in Grundstellung, vergrößert, gemäß dem zweiten
00166 Ausführungsbeispiel, 00167
00168 Figur 6 den Spender in Ausgabebetätigungsstellung, 00169
00170 Figur 7 die den Balg tragende Schraubkappe in Seitenan-
00171 sieht und 00172
00173 Figur 8 die Draufsicht hierzu. 00174
00175 Der dargestellte Spender Sp ist als Standgerät realisiert.
00176 Er besitzt ein langzylindrisches Außengehäuse 1. Dieses
00177 nimmt ein darin axial längsgeführtes Innengehäuse 2 auf. 00178
00179 Hinsichtlich des Innengehäuses 2 handelt es sich um ein
00180 hülsenförmiges Gebilde, welches auszugebende pastöse Masse 3
00181 enthält. 00182
00183 Bezüglich der Masse 3 kann es sich um Zahnpasta, Creme oder
00184 auch Lebensmittel handeln. Das hülsenförmige Innengehäuse 2
00185 besitzt becherförmige Gestalt, ist also einerends offen. Das
00186 öffnungsseitige Ende weist nach unten. 00187
00188 Das andere, geschlossene Ende des Innengehäuses 2 formt eine
00189 seitliche Mundstücköffnung 4 mit angespritztem Originalitätε-
00190 Verschluß 5. Der Originalitätsverschluß 5 läuft konisch zu
00191 und kann nach Abbrechen durch umgekehrtes Einführen in die
00192 Mundstücköffnung 4 gegebenenfalls als Verschlußstopfen fun-
00193 gieren. 00194
00195 Seitlich der Mundstücköffnung 4 befindet sich eine Betäti-
00196 gungsflache 6. Letztere ist Bestandteil eines Kopfstückes 7,
00197 gebildet vom oben frei aus dem Außengehäuse 1 vorragenden
00198 Ende des Innengehäuses 2. Die Betätigungsrichtung ist in
00199 Figur 3 durch Pfeil P kenntlich gemacht. Unter solcher Druck-
00200 betätigung bewirkt die Spendermechanik M ein schrittweises
00201 Verlagern eines Transportkolbenε 8. Dieser schiebt mit sei-
00202 ner Vorderseite 9 die pastöse Masse 3 in Ausgaberichtung,
00203 also in Richtung der Mundstücköffnung 4. Diese Richtung ist
00204 durch Pfeil x angegeben. 00205
00206 Die Verlagerung des Transportkolbens 8 geschieht über Luft-
00207 druckbelastung, konkret zufolge eines bei Betätigung rücksei-
00208 tig des Transportkolbens 8 aufgebauten Luftüberdrucks. Die
00209 druckbelastete Rückseite des Transportkolbens trägt das
00210 Bezugszeichen 10. Die Zone des erzeugten Luftüberdrucks ist
00211 mit D bezeichnet. 00212
00213 Aufgebaut wird der Luftüberdruck durch Annäherung der besag-
00214 ten Rückseite 10 des Transportkolbens 8 an einen ortsfesten,
00215 d.h. gehäusefesten Gegenkolben 11. Letzterer ragt in Grund-
00216 Stellung des Spenders Sp abdichtend in das dortige Ende des
00217 Innengehäuses 2. Der zugleich als Verschlußdeckel der
00218 Refill-Packung fungierende Transportkolben 8 ist genügend
00219 weit in das Innere des patronenförmigen Innengehäuses 2
00220 eingeführt, so daß ein über die Rückseite 10 des Transport-
00221 kolbens 8 nach unten hin überstehender Wandungsabschnitt 2'
00222 der Gehäusewand des Innengehäuses 2 verbleibt. Dieser Wan-
00223 dungsabschnitt schafft so einen Zylinderraum 12 für den bei
00224 Bestückung bzw. Folgebestückung vom unteren Ende her einfahr-
00225 baren Gegenkolben 11 der Spendermechanik M des Spenders Sp. 00226
00227 Dem Gegenkolben 11 ist ein Ventil V zugeordnet. Über dieses
00228 besteht eine Verbindung zwischen dem Raum 12 bzw. Zylinder-
00229 räum 12 und der Atmosphäre. Das Ventil V öffnet bei Vergröße-
00230 rung des Abstandes zwischen Transportkolben 8 und Gegenkol-
00231 ben 11. Über diesen zur Außenluft bzw. Atmosphäre geöffneten
00232 Weg wird der Raum 12 um das Volumen der ausgegebenen Masse 3
00233 durch Luft ausgeglichen. Das Ventil V wirkt wie ein Rück-
00234 schlagventil. 00235
00236 Der Gegenkolben 11 bildet den oberen Abschluß eines Sockels
00237 13, der mittel- oder unmittelbar vom Außengehäuse 1 ausgeht.
00238 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sockel 13
00239 integraler Bestandteil eines Bodens 14 des Spenders Sp. Die
00240 Einheit Sockel 13 / Boden 14 ist an das untere Ende der
00241 Gehäusemantelwand 15 des Spenders Sp angeschraubt. Dazu
00242 setzt sich der Boden 14 peripher in eine hochgezogene Ring- 00243 wand 16 fort. Letztere bildet eine Kappe und trägt Innenge-
00244 winde, welches mit korrespondierendem Außengewinde auf der
00245 Gehäusemantelwand 15 zusammenwirkt. Die Ringwand 16 wird
00246 oberseitig überfangen von einem umlaufenden Abdeckwulst 17. 00247 Auch letzterer ist der Gehäusemantelwand 15 des Außengehäu- 00248 ses 1 gleich angeformt.
00249
00250 In gleicher Richtung wie 16 vom Boden 14 ausgehend befindet
00251 sich ein konzentrisch zur Ringwand 16 verlaufender, sich
00252 innenseitig der Wandung des Außengehäuses 1 erstreckender
00253 Ringkragen 18. Letzterer weist eine größere axiale Länge auf
00254 als die periphere Ringwand 16, überragt deren Länge etwa um
00255 das halbe bis doppelte Maß. 00256
00257 Der Sockel 13 ist als eine radial beabstandet zum Ringkragen
00258 18 verlaufende Einziehung gestaltet, welche undöffnungssei-
00259 tig mit einer horizontalen Decke 19 abschließt. Die Decke 19
00260 ist peripher von einem Kolbenring gerahmt, bildend den er-
00261 wähnten Gegenkolben 11. Der flexible bzw. elastische Kolben-
00262 ring greift mit einem innenseitigen Clipswulst 20 in eine
00263 angepaßte Ringnut 21 unterhalb der Ebene der Decke 19. Decke
00264 19 und Kolbenring stellen so zusammen den Gegenkolben 11. In
00265 Grundstellung ragt nur der Gegenkolben 11, d.h. das obere
00266 Ende der Einziehung, in den vom Wandungsabschnitt 2' gebilde-
00267 ten Zylinderraum 12. 00268
00269 Das flexible Material des Kolbenringes eröffnet eine Weiter-
00270 bildung dahingehend, daß es den Ventilverschlußkörper 22 des
00271 Ventiles V formt. Letzterer weist etwa semisphärische bzw.
00272 konische Gestalt auf und ist nach unten gerichtet. Seine
00273 Oberfläche wirkt mit einer Ventilsitzfläche 23 zusammen.
00274 Realisiert ist diese Ventilsitzfläche 23 durch die obere
00275 Randkante einer Luftdurchtrittsöffnung 24 in der Decke 19
00276 des Sockels 13. Die nach unten hin offene Einziehung des
00277 Sockels 13 fungiert als Luftkanal. Der zentral liegende
00278 Ventilverschlußkörper steht über Stege 25 mit dem Ringkolben
00279 in Verbindung. Die Stege sind als gekurvte, horizontal ausge-
00280 richtete Radialstege gestaltet. Sie besitzen S-förmigen
00281 Verlauf. Insgesamt sind drei winkelgleich verteilt angeordne-
00282 te Stege 25 verwirklicht. Die inneren Enden greifen an einer
00283 den Ventilverschlußkörper 22 tragenden Knotenplatte 26 an,
00284 in der zentral der Ventilverschlußkörper 23 wurzelt. 00285
00286 Besagte Einziehung besitzt zylindrische Gestalt und tritt in
00287 ihrem Außendurchmesser deutlich gegenüber dem lichten Durch-
00288 esser des Innengehäuses 2 zurück. In den Zwischenraum ragt
00289 der beschriebene Kolbenring des Gegenkolbens 11. 00290
00291 Das Innengehäuse 2 steht in Richtung seiner aus Figur 1
00292 ersichtlichen, anschlagbegrenzten Grundstellung unter Feder-
00293 belastung. Hierzu dient eine im Bereich der Spendermechanik
00294 M eingesetzte Druckfeder 27. Es handelt sich um eine Schrau-
00295 bengangdruck eder. Sie hält den Spenderkopf in einer so
00296 ausreichenden Vorstandslage, daß sein Kopfstück 7 weit vorra-
00297 gend über den oberen, eingezogenen Rand 28 des Außengehäuses
00298 1 vorsteht. Die Einf hrstellung ergibt sich aus Figur 3. 00299
00300 Die Druckfeder 27 erstreckt sich zwischen dem unteren Rand
00301 29 des Innengehäuses 2 und dem Boden 14 des Außengehäuses 1.
00302 Die zylindrische Wendelebene der Druckfeder 27 fluchtet
00303 praktisch mit der zylindrischen, verlängerten Wandungsebene
00304 des Innengehäuses 2. Die obere endständige Windung der Druck-
00305 feder 27 tritt jedoch nicht unmittelbar gegen den unteren
00306 Rand 29 des Innengehäuses; das innengehäuseseitige Ende der
00307 Druckfeder 27 ist vielmehr von einem ringförmigen Führungs-
00308 stück 30 überfangen. Das weist U-förmigen Querschnitt auf.
00309 Die U-Öffnung weist in Richtung des Bodens 14. Das U-förmige
00310 Führungsstück ist von solcher Länge, daß es auch in der aus
00311 Figur 1 ersichtlichen Grundstellung zumindest mit seinem
00312 äußeren U-Schenkel einen überlappenden Überstand zum Ringkra-
00313 gen 18 des Bodens 14 nicht verläßt. Besagter Schenkel führt
00314 sich an der Innenwand dieses Ringkragens, während der andere
00315 U-Schenkel seine Führung auf der Mantelfläche der zylindri-
00316 sehen, nach unten offenen Einziehung des Sockels 13 findet.
00317 Auf diese Weise ist eine Federkammer 31 für die Druckfeder
00318 27 geschaffen. 00319
00320 Der untere Rand 29 des Wandungsabschnitts 2' respektive des
00321 Innengehäuses 2 sitzt auf der Oberseite des horizontalen
00322 U-Steges 32 des Führungsstückes 30 abgestützt auf. 00323
00324 Die die Grundstellung definierende Überstandsstellung des
00325 Kopfstückes 7 ist anschlagbegrenzt. Dies geschieht so, daß
00326 der untere Rand 29 des Innengehäuses 2 von der Druckfeder 27
00327 gegen einen Anschlag 33 des Außengehäuses 1 gedrückt ist.
00328 Bezüglich dieses Anschlages 33 handelt es sich um die nach
00329 unten weisenden, abgeschrägten Stirnenden mehrerer Führungs-
00330 rippen 34 an der Innenseite des zylindrischen Innengehäuses
00331 2. Die leistenartigen Längsführungsrippen gehen besonders
00332 deutlich aus Figur 4 hervor und erbringen eine nur geringe
00333 Führungsfläche zwischen dem führenden Außengehäuse 1 des
00334 Spenders Sp und dem geführten Innengehäuse 2 desselben. Die
00335 erwähnte Schrägung der Stirnenden konvergiert in Ausgaberich-
00336 tung (Pfeil x) . Das hat zentrierende Wirkung auf das Innenge-
00337 häuse 2 und erleichtert das erwähnte Andocken bzw. Einführen
00338 des Gegenkolbens 11. Um die anschlagbringende Überlappung an
00339 dem kartuschenartigen Innengehäuse 2 zu erzeugen, ist dessen
00340 unterer Rand deutlich über den Außendurchmesser des zylindri-
00341 sehen Körpers hinausgezogen - sprich verdickt. 00342
00343 Eine weitere Maßnahme bezüglich des Andockens ergibt sich
00344 durch Schaffung eines trichterförmigen Gegenkolben-Einlauf b-
00345 Schnitts 35 innenseitig des unteren Randes 29 der hülsenför-
00346 migen Gehäusewand bzw. des Wandungsabschnitts 2'. Die Trich-
00347 terung hat eine solche Eingangsweite, daß die üblicherweise
00348 vorhandenen, abstehenden Dichtlippen 36 der beiden Kolben,
00349 8, 11 ohne Gefahr eines Umschlagens behutsam entgegen ihrer
00350 Rückstellkraft etwas eingeschnürt werden. Das bringt Dichte. 00351
00352 Das Kopfstück 7 ist bei Nichtgebrauch durch eine Schutzkappe
00353 37 überfangbar. Letztere steht in Steck- oder Schraubverbin-
00354 düng zum Außengehäuse 1. 00355
00356 Funktion und Gebrauch des beschriebenen Spenders sind nach-
00357 stehend kurz erläutert. 00358
00359 Bei bestücktem Spender Sp wird zur portionierten Ausgabe
00360 seines Inhalts eine Kraft in Richtung des Pfeiles P auf das
00361 Kopfstück 7 ausgeübt. Das führt zu einem Überlaufen des
00362 kolbenbewehrten Sockels 13. Das Volumen des Zylinderraums 12
00363 verkleinert sich. Die komprimierte eingeschlossene Luft übt
00364 einen Druck auf die Rückseite 10 des Transportkolbens 8 aus.
00365 Dieser schiebt Masse 3 über die Mundstücköffnung 4 strangge-
00366 formt aus. Die Betätigung geschieht entgegen der Kraft der
00367 Druckfeder 27. Wird die Betätigungsfläche 6 nun losgelassen,
00368 bewegt die Druckfeder 27 das Innengehäuse 2 wieder in Rich-
00369 tung des Pfeiles x. Die trotz Reibung der pastösen Masse und 00370 der des Transportkolbens 8 etwa sich ergebende leichte Ab-
00371 sackbewegung bringt dabei allenfalls ein leichtes Zurücksau-
00372 gen etwaiger Überstandsmasse über die Mundstücköffnung 4,
00373 ist aber nicht in der Lage, den Zylinderraum 12 durch Rut-
00374 sehen des Gegenkolbenε 11 zu verkleinern, vielmehr öffnet
00375 sich vorrangig das Ventil V im Gegenkolben 11. Hierüber 00376 findet Luftausgleich im Umfang des abgegebenen Massevolumens
00377 statt. In seine anschlagbegrenzte Grundstellung zurückgetre-
00378 ten, kann das Innengehäuse 2 für den nächsten Hub genutzt
00379 werden usw.. 00380
00381 Zur Erst- oder Neubestückung wird der Boden 14 abgeschraubt,
00382 eine neue Refill-Kartusche eingesetzt. Dies geschieht zweck-
00383 mäßig mit nach unten gerichtetem Spenderkopf. Durch Einfüh-
00384 ren respektive Aufschrauben des Bodens 14 gelangt der Gegen-
00385 kolben 11 im Wege der Aπdock-Zuordnung in den Bereich des
00386 Wandungsabschnitts 2'. Er schließt den Zylinderraum 12 ab.
00387 Etwa eingeschlossene, komprimierte Luft dient als Druckpol-
00388 stervorrat. Der Spender hat seine Gebrauchsbereitschaft. 00389
00390 Der Spender Sp gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Figu-
00391 ren 5 bis 8) ist, was das Grundprinzip des den Transportkol-
00392 ben 8 treibenden Luftüberdrucks betrifft, identischen Aufbau-
00393 es. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche Wiederho-
00394 lungen, sinngemäß angewandt, der Text zum großen Teil also
00395 auch auf das zweite Ausführungsbeispiel lesbar. 00396
00397 Der bauliche Unterschied besteht darin, daß zur Erzeugung
00398 des Luftüberdrucks in der Zone D anstelle des gehäusefesten
00399 Gegenkolbens 11 nun ein Balg B tritt. Es handelt sich um
00400 einen in Richtung des Pfeiles P komprimierbaren Faltenbalg,
00401 der sich an den unteren Rand 29 des Innengehäuεes 2 an-
00402 schließt. 00403
00404 Der Faltenbalg kann einstückig mit dem hülsenförmigen, eine
00405 Nachfüllpatrone bildenden Gebilde des Innengehäuses 2 sein,
00406 indem dessen Mantelwand, sprich Wandungsabschnitt 2", über
00407 den unteren Rand 29 sich in Richtung des Bodens 14 nach
00408 unten hin fortsetzt. 00409
00410 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine sepa-
00411 rate Ausbildung des Balges B bevorzugt. 00412
00413 So oder so tritt der untere Rand 38 des Balges B abgedichtet
00414 gegen die korrespondierende Oberseite des Bodens 14. Die
00415 Dichtwirkung läßt sich aus der Elastizität des balgbildenden
00416 Materiales erzeugen. Das kann unter Nutzung des Innendruckes
00417 geschehen, wobei es vorteilhaft ist, daß die dortige endstär-
00418 dige Falte 39 des Faltenbalges gegen die besagte Oberseite
00419 gedrückt wird. Die endständige Falte 39 kann, wie darge-
00420 stellt, breiter ausgebildet sein, dies unter Nutzung einer
00421 noch größeren Flächenanlage sowie einer größeren Fläche für
00422 den wirksamen Innendruck. Der innere Stirnrand dieser Falte
00423 39 endet vor dem auch bei dieser Ausführungsform vorhandenen
00424 Sockel 13 des peripher zu einer Kappe hochgeschlagenen Bo-
00425 dens 14. Die Kappe ist auch hier als Schraubkappe 40 reali-
00426 siert. 00427
00428 Die bodenseitige Dichtung ist mit a bezeichnet.
00429
00430 Eine entsprechende Dichtung liegt auch zwischen dem unteren
00431 Rand 29 des Wandungsabschnitts 2' des Innengehäuεes 2 und
00432 dem nach unten anschließenden Balg B vor. Diese Dichtung
00433 trägt das Bezugszeichen b. Sie befindet sich zwischen der
00434 planen Unterseite des unteren Randes 29 und dem korrespondie
00435 renden oberen Rand 41 deε Balgeε B. Dieser obere Rand 41 ist
00436 eine horizontale Stufe. Im Anschluß an diese horizontale
00437 Stufe geht der Balg B in einen Steckvorsprung 42 über, mit
00438 dem er in das untere, offene Ende der jeweiligen Refill-Kar- 00439 tusche ragt. Die Mantelwand des Steckvorsprungeε 42 ist
00440 zylindrisch. Sie liegt dichtend an der korrespondierenden
00441 zylindrischen Innenfläche der den Luftüberdruck erzeugenden
00442 Zone D an. 00443
00444 Der Vorsprung 42 liegt konzentrisch um den zentralen Sockel
00445 13 herum und ist in Richtung der zylindrischen Mantelwand
00446 dieses Sockels 13 querschnittsverjüngend sowie unter Beibe-
00447 haltung einer durchgehenden Wandungsdicke eingezogen. Der so
00448 erzielte horizontale Ringsteg 43 ist zur Sicherung des auf
00449 den Sockel 13 aufgesteckten Balges B herangezogen. Die sok-
00450 kelεeitige Beteiligung dieεer Sicherung sieht so aus, daß
00451 oberhalb der oberseitigen Decke 19 des Sockels 13 mantelwand
00452 seitig ein Haltevorsprung 44 liegt. Er ist dem Sockel gleich
00453 angeformt und als umlaufende Ringrippe realiεiert, deren
00454 nach auswärts weisender Stirnrand nach oben hin rotationsεym
00455 metrisch konvergiert r so daß sich der Ringsteg 43 gut aufzie
00456 hen läßt. In zugeordneter Stellung tritt die obere Seite des
00457 Ringsteges 43 gegen die ebene untere Seite des Haltevor-
00458 sprungs 44. Der Faltenbalg kann die entsprechende Vorεpan-
00459 nung aufweisen. Er ist unverlierbar an 13 gehalten. 00460
00461 Wie Figur 5 entnehmbar, befindet sich im Bereich der horizon
00462 talen Decke 19 ein Ventil V. Es handelt sich auch hier um
00463 ein Einlaßventil, welches nun aber einfach von einem steck-
00464 technisch endgefaßten Gummi- oder Kunststoffläppen gebildet
00465 ist, der die zentral liegende Luftdurchtrittsöffnung 24 in
00466 der Decke 19 überfängt. Die Decke nimmt beim zweiten Auεfüh-
00467 rungsbeispiel eine tieferliegende Lage ein, d.h. die Wandung
00468 des Sockels 13 geht deutlich über die Oberseite der Decke 19
00469 hinaus. Auf diese Weise entsteht ein eine Topfhöhlung 45
00470 umschreibender Kragen 46. Die Öffnung der Topfhöhlung 45 ist
00471 von einer einklipsbaren Kappe 47 verschlossen. Die ist zen-
00472 tral perforiert. Die entsprechenden Löcher tragen das Bezugs
00473 zeichen 48. Die Kappe 47 schützt den Ventilkörper und si-
00474 chert ihn mit gegen Herausfallen. 00475
00476 Zwischen der Innenseite des Ringsteges 43 und der Mantelwand
00477 des Sockels 13 verbleibt ein Ringspalt 49. Dieser verbindet
00478 die Zone D mit dem ringförmigen Innenraum 50 deε Balges B- 00479
00480 Die Schraubkappe 40 legt sich außerhalb des Balgaufnahmerau-
00481 mes mit der Oberseite des Bodens 14 gegen die korrespondie-
00482 rende Stirnfläche 51 des Außengehäuses 1 an. Hierdurch ent-
00483 steht eine Dichtung c oder besser Schraubbegrenzung. 00484
00485 Der Sockel 13 weit eine in Richtung der Standfläche des
00486 Spenders Sp liegende Öffnung auf. 00487
00488 Funktion und Gebrauch dieses Spenders Sp sind nachstehend
00489 kurz erläutert. 00490
00491 Bei bestücktem Spender Sp wird zur portionierten Ausgabe
00492 seines Inhalts eine Kraft in Richtung des Pfeiles P auf das
00493 Kopfstück 7 ausgeübt. Das führt auch hier zu einem Überlau-
00494 fen des Sockels 13 durch das Innengehäuse 2, nun aber nicht
00495 im Sinne einer Relativverlagerung zwischen Zylinder und
00496 einem Gegenkolben, sondern im Sinne einer Volumenverkleine-
00497 rung der den Luftüberdruck aufbauenden Zone D des Spenders-
00498 Das kann unter Durchlauf des geεamten zur Verfügung stehen-
00499 den Hubes geschehen oder aber unter Durchlaufen eines Teilhu
00500 bes desselben. In Figur 6 ist eine maximale Komprimierung
00501 dargestellt, indem sich die Falten des Balges B knöchernd
00502 aufeinanderlegen. Das Volumen der Zone D verkleinert sich
00503 dabei. Der im Balg befindliche Anteil kann über den Ring-
00504 spalt 49 atmen. Die komprimierte, eingeschlossene Luft übt
00505 einen Druck auf die Rückseite 10 deε Transportkolbenε 8 aus.
00506 Letzterer schiebt Masse 3 über die Mundstücköffnung 4 strang-
00507 geformt aus. Die Betätigung geschieht entgegen der Rückstell-
00508 kraft des als Druckfeder fungierenden, nach außen hin abge-
00509 dichteten Faltenbalges. 00510
00511 Wird nun die Betätigungsfläche 6 losgelassen, schiebt die
00512 Federkraft des Balges das Innengehäuse 2 wieder in Richtung
00513 des Pfeiles x. 00514
00515 Eine gewisse leichte Absackbewegung der pastösen Masse 3 und
00516 des Transportkolbenε 8 bringen einen vorteilhaften Nebenef-
00517 fekt, indem sie eine etwa vorstehende Rest-Überεtandsmasεe
00518 deε Stranges über die Mundstücköffnung 4 einsaugen. Anson-
00519 sten ist aber das Luftpolster durch das Ventil V gegen Aus-
00520 weichen der Luft geεichert, denn der sich zwischen der Rück-
00521 seite 10 und der Oberseite deε Bodenε 14 verringernde Axial-
00522 abstand läßt ein so hohes Luftpolster entstehen, daß daε
00523 Klappventil dichtschließend gegen die vom Rand der Luftdurch-
00524 trittsöffnung 24 gebildete Ventilsitzfläche gepreßt wird. 00525
00526 Im Gegenzug wird über 24 der Luftausgleich im Umfang des
00527 abgegebenen Massevolumens bewirkt. In seine anschlagbegrenz-
00528 te Grundstellung zurückgetreten, kann das Innengehäuse 2 für
00529 den nächsten Ausgabehub benutzt werden usw.. 00530
00531 Zur Erst- und Neubestückung wird der einen Teil der Schraub-
00532 kappe 40 bildende Boden 14 abgeschraubt, und eine neue
00533 Refill-Kartusche eingesetzt. Dies geschieht zweckmäßig mit
00534 nach unten gerichtetem Spenderkopf. Durch Einführen respekti-
00535 ve Aufschrauben der Schraubkappe 40 gelangt der Balg B bei
00536 separater Ausbildung desεelben in Andockzuordnung zur Kartu-
00537 εche respektive zum Wandungsabschnitt 2'. Die Zone D wird
00538 hermetisch geschlossen. Eine schon bei Eintritt des Vor-
00539 εprungε 42 sich ergebende Vorkomprimierung in der Zone D
00540 trägt zur Bildung eines Druckpolstervorrats bei. Der Spender
00541 ist gebrauchsbereit.
00542 Die in der vorstehenden Beεchreibung, der Zeichnung und den
00543 Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
00544 einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkl
00545 chung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten
00546 Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der 00547 Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zuge
00548 hörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der
00549 Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.