WO1992005916A1 - Spannvorrichtung für eine eckzwinge für den möbelbau oder dgl. - Google Patents
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Definitions
- the invention relates to a clamping device £ üt a corner clamp for furniture construction according to the preamble of the main claim.
- Shopfitting to residential building shows many sloping components, some of which are machined to miter or different angles.
- the tensioning device should further, in the case of unevenly thick wooden parts, the edges of which are cut at different angles and which are shifted relative to one another in tensioning rails in such a way that the spindle of the tensioning element - after being placed in a front recess in the rail - is at right angles to the cutting surface to be glued.
- the different clamping options given by the invention allow gluing of smooth wooden parts, such as doors and windows.
- pillar claddings In particular, pillar claddings, wall claddings with bevels on the sides, cleat walls with pilasters, upstands at various angles, Produce beam cladding, cornices, borders on counters etc., each of which can be attached with one to four glue joints in an extension.
- Figure 1 shows the overall representation of the clamping device according to the preamble of the main claim and its characteristics.
- the known part of the clamping device essentially consists of a clamping element in which two clamping jaws are guided through a spindle and in which a bolt is provided at the upper end for receiving at the front end of the clamping rail corresponding to the recesses and in which the hinge axes in the clamping jaws are mounted in a swiveling pressure plate so that the clamping element can be separated and used as a separate screw clamp.
- the characteristic of this claim which is also essentially explained by this figure, is dealt with by the description of the drawing.
- Figure 2 shows the clamping device in plan view.
- FIG. 3 shows the separate use of the tensioning element as a separate screw clamp according to the preamble of claim 1.
- the workpiece 1 consists of two miter-cut wooden parts, which can be moved by the clamping element 2, namely continuously by the spindle 2.4, clamping jaws with thread 2.1 and the clamping jaws with ring groove 2.6 to and from each other, the hinge axis 2.7 of the swiveling pressure plate
- the workpiece 1 is in contact with the clamping rail 3, which is provided with a row of holes 3.1 and recesses 3.2 into which the pressure bolts 2.2 lying here engage.
- the workpiece 1 rests on both sides of a longitudinal stop 4, which consists of a stop housing 4.1, which in turn carries the stop knobs 4.2, which is coaxial with the stop clamping screw lying on the inside of the workpiece 1
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Eckzwinge, insbesondere für den Möbelbau, den Innenausbau, den Ladenbau, den Wohnhausbau usw.
Description
Spannvorrichtung für eine Eckzwinge für den Möbelbau oder dgl-
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung £üt eine Eckzwinge für den Möbelbau gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Der Trend im Möbelbau, im Innenausbau, im
Ladenbau bis hin zum Wohnhausbau zeigt viele schräge, teils auf Gehrungen oder verschiedene Winkel bearbeitete Bauelemente.
Derartige Ausbildungen sind insofern problema¬ tisch, als viele auf Gehrungen bearbeitete Holz¬ teile mit Hilfe normaler Schraubzwingen, Schraub¬ knechte und ergänzenden HolzZulagen verleimt wer¬ den müssen. Um die Fugen der Gehrungen dicht ver- leimen zu können, muß man Eckzwingemansetzen, was wiederum mit einer wesentlichen Erhöhung der Ar¬ beitszeit verbunden ist. Zudem hat eine solche -eimung den Nachteil, daß durch das Ansetzen der Schraubknechte oder sonstiger Hilfsmittel von mehreren Seiten dieAusbildung einer geraden Leim¬ fuge nicht gewährleistet werden kann.
Insbesondere bei furnierten Ausführungen ist es erforde lich, daß die nach dem Leimen zusammenge- setzten Teile im Bereich der Leimfuge so nachge¬ schnitten werden können, daß diese nicht sicht¬ bar ist.
Diese und andere bekannte Hilfsmittel können jedoch alle nicht der Forderung genügen, einen notwendigen, gleichmäßigen Preßdruck in Richtung der Leimfläche zu erzeuσen.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine Spannvorrichtung zu schaffen, die in erster Linie einen gleichmäßigen, kraftschlüssigen Druck senkrecht zur Leimfläche gewährleistet, und zwar unabhängig davon, in welchem Winkel die beiden oder mehrere zu verleimenden Holz- teile zueinanderstehen, und die weiter einen vielseitigen Anwendungsbereich bietet und einen schnellstmöglichen Leimvorgang sichert.
Die Spannvorrichtung soll weiter, bei ungleich starken Holzteilen, deren Kanten nach verschie¬ denen Winkeln geschnitten sind und die in Spann- εchienen in der Weise zueinander verschoben wer- den, daß die Spindel des Spannelementes - nach dem Ansetzen in eine vordere Ausnehmung der Schiene - im rechten Winkel zu der zu verleimen¬ den Schnittfläche steht, wirksam werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruches.
Die durch die Erfindung gegebenen verschiedenen Spannmöglichkeiten erlauben Verleimungen von glatten Holzteilen, wie Türen und Fenster.
Insbesondere lassen sich Säulenverkleidungen, Wandverkleidungen mit seitlichen Abschrägungen, Stollenwände mit Pilastern, Aufkantungen ver¬ schiedener Winkel,
Balkenverkleidungen, Gesimse, Borte an Theken usw. herstellen, wobei diese jeweils mit ein bis vier Leimfugen in einer Verlängerung ange¬ setzt werden können.
Die Erfindungwird durch die beigefügten Zeich¬ nungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Gesamtdarstellung der Spannvorrich- tung nach dem Oberbegriff des Hauptan¬ spruches sowie dessen Kennzeichen. Der bekannte Teil der Spannvorrich¬ tung besteht im wesentlichen aus einem Spannelement, bei dem durch eine Spindel zwei Spannbacken geführt sind und bei dem am oberen Ende je ein Bolzen zur Aufnahme an dem vorderen Ende der Spann¬ schiene entsprechend den Ausnehmungen vorgesehen ist und bei der die Gelenk- achsen in den Spannbacken in einer schwenkbaren Druckplatte so gelagert is daß das Spannelement getrennt und als separate Schraubzwinge verwendbar ist. Das Kennzeichen dieses Anspruches, das ebenfalls durch diese Figur im wesent- lidien erläutert ist, wird durch die Zeichnungsbeschreibung abgehandelt.
Figur 2 zeigt die SpannVorrichtung in der Draufsicht.
Figur 3 zeigt die getrennte Verwendung des Spann¬ elementes als separate Schraubzwinge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der besseren Übersicht und der Vollständigkeit halber darf zunächst die Teile-Liste aufgeführt werden.
T E I L E - L I S T E
Das Werkstück 1 besteht aus zwei winklig zuein¬ ander auf Gehrung geschnittenen Holzteilen, die durch das Spannelement 2, und zwar durchgehend von der Spindel 2.4, getragenen Spannbacken mit Gewinde 2.1 und den Spannbacken mit Ringnut 2.6 zueinander bzw. voneinander bewegbar sind, wobei die Gelenkachse 2.7 der schwenkbaren Druckplatte
2.3 zugeordnet ist.
Dem Werkstück 1 liegt die Spannschiene 3 an, die mit einer Lochreihe 3.1 und Ausnehmungen 3.2 ver¬ sehen ist, in die dier guerliegenden Druckbolzen 2.2 greifen. Beidseitig liegt das Werkstück 1 je einem Längs- anschlag 4 an, der aus einem Anschlaggehäuse 4.1 besteht, das wiederum den Anschlagnoppen 4.2 trägt, der achsgleich mit der auf der Innenseite des Werkstückes 1 liegenden Anschlagspannschraube
4.4 angeordet ist.
Über das Anschlaggehäuse 4.1 greifen die Anschlag¬ stücke 4.3 mit ihren Schwenkachsen 4.5 durch die die Beweglichkeit innerhalb der Anschlagstücke 4.3 gewährleistet ist.
Claims
1. Spannvorrichtung, bestehend aus einem Spann¬ element (2) , bei dem durch eine Spindel (2.4) zwei Spannbacken (2.1/2.6) geführt sind und bei dem am oberen Ende je ein Bolzen (2.2) zur
5 Aufnahme an dem vorderen Ende der Spannschiene (3) entsprechend den Ausnehmungen (3.2) vorge¬ sehen ist und bei der die Gelenkachsen (2.7) in den Spannbacken (2.1/2.6) in einer schwenkbaren Druckplatte (2.3) so gelagert ist, daß das Spann
10 element (2) getrennt und als separate Schraub¬ zwinge verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet,
d a ß die Spindel (2.4) des Spannelementes (2) Führung für den vorderen Spannbacken (2.1) ist,
15 während der zweite mit einer Ringnut versehene
Spannbacken (2.6) drehbar gelagert und der Bolze (2.2) am oberen Teil angeordnet ist und der zwei te Bolzen (2.7) den Spannbacken (2.1/2.6) sowie die Druckplatte (2.3) durch Schwenken nach bei-
20 den Seiten fixiert.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn zeichnet,
25 d a ß das Gewinde der Spindel (2.4) ein Trapez¬ gewinde ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ge¬ kennzeichnet,
d a ß diese an einer Seite die Lochreihe (3.1), die zur Fixierung des Längsanschlages (4) zur
Abmessung des zu spannenden Werkstückes (1) dient, trägt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet,
d a ß die seitlichen Ausnehmungen (3.2) im vor¬ deren Teil der Spannschiene (3) zur Aufnahme des Spannelementes (2) vorgesehen und in drei Ab- ständen entsprechend der Stärke des zu spannenden Werkstückes (1) einsetzbar sind.
5. Spannvorrxchtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
d a ß deren Längsanschlag (4) in Verbindung mit der Schwenkachse (5) in einem Anschlaggehäuse (4.1) durch einen hier angeordneten Anschlagnoppen (4.2) bestimmt ist, der zur Größeneinstellung des Werk- Stückes (1) dient, wobei dieses entsprechend der Lochreihe (3.1) in die Spannschiene eingesetzt wird.
6. Spannvorriσhtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 , dadurch gekennzeichnet,
d a ß die Schwenkachse (4.5) im Längsanschlag (4) gelagert ist und beidseitig je ein sich exzentrisch drehendes Anschlußstück (4.3) aufweisen, die sich passend zur Kante des zu spannenden Werkstückes (1) anlagern.
7. Spannvorrichtung nach den Ansprächen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
d a ß die beiden Anschluß stücke (4.3) fest mit der Schwenkachse (4.5) verbunden sind und der Längsanschlag (4) mit der Spannschraube (4.4) am Werkstück (1) festgehalten wird.
Applications Claiming Priority (2)
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DE19904031962 DE4031962C1 (de) | 1990-10-09 | 1990-10-09 | |
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