LU86872A1 - Einstellbare befestigungsvorrichtung zum zusammenfuegen von zwei bauteilen - Google Patents
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Description
r
Einstellbare Befestigungsvorrichtung zum Zusammenfügen von zwei Bauteilen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine stellbare Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise aus Metall, zum 5 Zusammenfügen von zwei Bauteilen, mit einem Halterungs element, das in einem angepassten Loch im Bauteil an der Seite des Bauteils, die dem Bauteil gegenüberliegt, eingebaut werden kann, wobei das Halterungselement mit Innengewinde versehen ist und einen Kragen hat, mit einem 10 Kraftübertragungselement, das mindestens teilweise mit Aussengewinde versehen und in das Halterungselement ein-schraubbar ist und ein durchgehendes Loch mit einem Anschlag oder dergleichen an einem Ende aufweist, wobei das Loch im übrigen ganz oder gar teilweise mit vieleckigem 15 Querschnitt gestaltet ist.
Die Verwendung einstellbarer Befestigungsvorrichtungen, insbesondere für Einfassungen, Fenstern, Türen,
Rahmen oder dergleichen in den entsprechenden Durchbrüchen 20 in Bauten usw., ist bekannt. So beschreibt die GB-PS No.
1 244 498 eine Befestigungsvorrichtung, mittels welcher die Lage der Fenstereinfassung gegenüber dem umgebenden Bau genau eingestellt und die Fenstereinfassung gleichzeitig am Bau befestigt werden kann. Das einstellbare 25 Befestigungselement gemäss dieser Patentschrift ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Aussengewinde aufweisenden Zapfen besteht, der einstellbar in ein mit durchgehenden Gewinden versehenen Loch in der Fenstereinfassung eingesetzt ist. Der mit Gewinde 30 versehene Zapfen ragt aus der dem umgebenden Bau zugewandten Seitenfläche der Fenstereinfassung hervor, und bei eingebauter Einfassung liegt das Zapfende am erwähnten Bau an. Der Zapfen weist ein mittiges durchgehendes Loch auf, durch welches zum Schluss ein Nagel geführt wird, um 35 dann in den umgebenden Bau eingetrieben zu werden. Dabei wird der Zapfen und damit auch die Fenstereinfassung endgültig am umgebenden Bau befestigt. Das mit durchgehenden Gewinden versehene Loch besteht laut dem erwähnten Patent ganz einfach aus einem mit Gewinde versehenen Loch in der 40 Fenstereinfassung an sich oder aus einem mit Innengewinde - 2 - versehenen, in der Fenstereinfassung eingesetzten Futter.
Es leuchtet ein, dass die durchgehenden, mit Gewinde versehenen Löcher in einer Fenstereinfassung, wie die in 5 der GB-PS No. 1 244 498 beschrieben sind, eine wesentliche
Schwächung der mechanischen Festigkeit der Fenstereinfassung in den Bereichen der Löcher bedeutet. Auch wird es oft erforderlich sein, Fenstereinfassungen, usw. nach längerer Zeit nach dem Einbau nachzustellen. Bei derartigem Nach-10 stellen treten beim Drehen des stellbaren Zapfens sehr hohe Kräfte auf, und falls das mit Gewinde versehene Loch, wie es in der GB-PS No. 1 244 498 erwähnt ist, aus einem Futter besteht, wird sich dieses Futter höchst wahrscheinlich von seiner Fixierung an der Fenstereinfassung an 15 sich losreissen.
In dem NO Patent No. 151.383 ist ein Befestigungselement beschrieben, das in grossem Masse die Schwächung der Fenstereinfassung durch grosse durchgehende. Löcher vermeidet. Auch halt dieses Befestigungselement den beim 20 Nachstellen desselben auftretenden hohen Kräfte stand.
Dieses Befestigungselement ist von der Art, die ein Halte-rungselement umfasst, das in einer entsprechenden Aussparung in der dem Bau zugewandten Seitenfläche der Einfassung oder des Rahmens eingebaut ist. Von der erwähnten 25 Aussparung führt ein Loch mit verhältnismässig geringem
Durchmesser zur entgegengesetzten Seitenfläche der Einfassung oder des Rahmens. Das Halterungselement weist ein mit Innengewinde versehenes durchgehendes Loch auf. Das Befestigung selement besteht ferner aus einem aussen teilweise 30 mit Gewinde versehenen und ein durchgehendes Loch aufweisenden Druckelement. Eine Schraube oder ein ähnliches Befestigung smittel dient der Befestigung des Befestigungselementes am Bau. Das Befestigungselement ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem aus einem 35 Verriegelungsring zur Fixierung des Halterungselements im Rahmen oder dergleichen besteht, und dass das Innenloch des Druckelements einen Anschlag im untersten, dem Bau am nächsten liegenden Teil aufweist, und dass das Loch im übrigen ganz oder teilweise mit einem vieleckigen Quer-40 schnitt ausgebildet ist.
/ - 3 -
Bei einer besonders vorgezogenen Ausführungsform des in dem NO Patent No. 151.383 beschriebenen Befestigungselementes besteht der Teil des Halterungselements der 5 ganz innen in der Aussparung liegt aus einem Kopf und der das Halterungselement umgebende Verriegelungsring ist im innersten Bereich geschlitzt.
Das Druckelement, d.h. der mit dem Aussengewinde versehenen Zapfen, dessen Kopf gegen die Fläche des 10 Durchbruchs im Bau aufliegt, ist normalerweise mittels einer Schraube am Bau befestigt, wobei der Schraubenkopf auf einen Anschlag aufliegt, der sich so weit drinnen im durchgehenden Innenloch des Druckelements befindet, dass der Teil des Lochs der gegen das Innere der Einfassung 15 bzw. des Rahmens liegt bei montierter Schraube frei bleibt. Der letzte Abschnitt des Lochs dient zur Einführung eines Werkzeuges, mit welchem das Druckelement nach Lösen der erwähnten Schraube gedreht und eingestellt werden kann.
20 Das in der NO-PS 151.383 beschriebenen Befestigungs vorrichtung ist es u.a. erforderlich zwei Bohrungen im Rahmen auszunehmen, d.h. eine Bohrung zur Schaffung des erwähnten verhältnismässig engen durchgehenden Lochs im Rahmen, und eine zweite Bohrung zur Schaffung einer brei-25 teren Aussparung zur Aufnahme des erwähnten Halterungselements mit dem es umgebenden Verriegelungsring. Zusätzlich zu den beiden unterschiedlichen Bohrungsarbeiten die durchgeführt werden sollten, ist es einleuchtend, dass die breitere Aussparung im Rahmen, die das Halterungselement 30 aufnehmen soll, eine gewisse Schwächung des Rahmens an sich bewirkt.
In der LU-PS 86251 ist eine Befestigungsvorrichtung das eine Verbesserung des in der NO-PS 151.383 beschriebenen Befestigungsvorrichtung ist. Bei dieser Befestigungs-35 Vorrichtung besteht das Halterungselement aus einem metallischen Werkstoff und derart gestaltet ist, dass es sich beim Einbau in dem erwätnten durchgehenden Loch in dem einen Bauteil selbsttätig verriegelt. Durch die Ausbildung des Halterungselements aus Metall, kann eine so dünnwandi-40 ge Abmessung gewählt werden, dass das Halterungselement - 4 - w direkt in das verhältnismässig schmale durchgehende Loch in dem einen Bauteil eingesetzt werden kann. Hierdurch wird der Verriegelungsring beseitigt, der laut der NO-PS 5 151.383 erforderlich ist. Die einstellbare Befestigungs vorrichtung besteht vorzugsweise aus Metall. Sie besteht aus einem Halterungselement, das in ein angepasstes durchgehendes Loch in einem von zwei zusammenzufügenden Bauteil auf der Seite des einen Bauteils, die dem anderen 10 Bauteil zugewendet ist, eingebaut. Das Halterungselement ist mit einem Innengewinde versehen. Die Befestigungsvorrichtung besteht ferner aus einem Kraftübertragungselement, das teilweise mit Aussengewinde versehen ist, um in das erwähnte Halterungselement eingeschraubt zu werden. Das 15 Kraftübertragungselement hat ein durchgehendes Loch, welches einen Anschlag für einen Schraubenkopf oder dergleichen an einem Ende hat, wobei das Loch im übrigen ganz oder teilweise mit einem Vieleckquerschnitt gestaltet sein kann.
Das Halterungselement besteht aus einem verhältnismässig 20 engen hülsenartigen Ring, von dem mehrer zungen- oder ohrenartige Teile hervorstehen, die eine Verriegelung des Halterungselements an einem Bauteil bewirken. Die Befestigung s Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die zungen- oder ohrenartigen Teile gewellte 25 Randflächen aufweisen und zur lotrechten Mittellinie des erwähnten hülsenartigen Rings etwas schräg gestellt sind.
Alle hier geschilderten Befestigungsvorrichtungen sind bei ein aus Hohlprofilen, insbesondere Kunststoffhohl-profilen und mit hohlen Metallprofilen verstärkten hohlen 30 Kunststoffprofilen bestehenden Einfassungen, Rahmen und dergleichen nicht verwendbar, da sie keine stabile Befestigung der Einfassung, des Rahmens oder dergleichen in Durchbrüchen von Bauten ermöglichen.
In der LU-PS-86 631 ist eine Weiterentwicklung der 35 Befestigungsvorrichtung nach LU-PS-86 251 beschrieben, d.h. eine einstellbare Befestigungsvorrichtung mit der aus Hohlprofilen bestehenden Einfassungen, Rahmen und dergleichen in Mauerdurchbrüchen befestigt werden können. Bei dieser Weiterentwicklung hat das mit Innengewinde versehene 40 Halterungselement eine von seiner Umfangsfläche radial - 5 - f abstehende, in axialer Richtung auf Abstand von dem Kragen angeordnete Lippe und eine in der Ebene des Kragens der Lippe gegenüberliegende Lasche mit einem Loch. Es hat sich 5 aber herausgestellt, dass zuviele Handgriffe notwendig sind, um das Halterungselement im Hohlprofil festzumachen, insbesondere da es mit einer durch das genannte Loch in dem Hohlprofil eingeschraubte Schraube gegen Verdrehen gesichert werden muss. Ausserdem kann es nicht bei her-10 kÖmmlichen Holzprofilen oder Metallprofilen eingesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es ein einstellbares Befestigungselement bereitzustellen, welches bei Einfassungen, Rahmen oder dergleichen, verwendet werden kann, 15 egal ob sie aus Hohlprofilen, aus Kunststoff und/oder Metall, aus Vollholzhohlprofilen oder Metallprofilen hergestellt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das mit Innengewinde versehene Halterungselement mit Aussengewinde 20 versehen ist und, dass der Kragen durch radiale Einschnitte in Sektoren unterteilt ist, deren Enden jeweils in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene des Kragens herausgedreht sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Befestigungsvor-25 richtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der beiden 30 Teile des Befestigungselementes an sich und einer Schraube;
Fig. 2 das Befestigungselement und die Schraube fertig eingebaut zum Zusammenfügen eines aus einem Holzprofil bestehenden Bauteiles mit einem zweiten Bauteil;
Fig. 3 das Befestigungselement und die Schraube fer-35 tig eingebaut zum Zusammenfügen eines aus einem verstärkten Kunst-stöffhbhlprofil bestehenden Bauteiles mit einem zweiten Bauteil;
Fig. 4 das Befestigungselement und die Schraube fertig eingebaut zum Zusammenfügen eines aus einem Metallhohlprofil bestehenden Bauteiles mit einem zweiten Bauteil.
40 Fig. 1 zeigt die aus einem Halterungselement 2 und - 6 - / einem Kraftübertragungselement 4 bestehende Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung. Das Halterungselement 2 besteht aus einem hülsenartigen Teil 6 mit einem Kragen 5 8, der von der Umfangsfläche 10 des Teiles 6 radial ab steht. Die Aussenflâche 10 ist mit einem Aussengewinde 12 versehen, das zum Einschrauben des Halterungselementes 2 in das zu befestigende Bauelement dient. Das Halterungselement 2 ist mit Innengewinde 14 versehen. Der Kragen 8 10 ist mit radialen Einschnitten 16 versehen, welche den
Kragen 8 in Segmente 18 unterteilt. Jedes Segment 18 ist an seinen gegenüberliegenden Enden aus der Ebene des Kragens 8 in entgegengesetzten Richtungen herausgedreht, wodurch beidseitig des Kragens 8 an seine Ebene heraus-15 stehende Widerhaken gebildet werden.
Das Kraftübertragungselement 4 hat ein durchgehendes Loch 20, das zumindest an seinem in Fig. 1 oberen Ende vieleckig gestaltet ist, und das am anderen, in Fig. 1 unteren, Ende einen ebenfalls vieleckigen Kopf 22 aufweist. 20 Das Kraftübertragungselement 4 ist mit Aussengewinde versehen, mit dem es ans Innengewinde 14 des Halterungselementes 2 geschraubt werden kann.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen je eine Befestigungsvorrichtung in fertig eingebautem Zustand in einem Bau-25 teil 24. In Fig. 2 ist der Bauteil 24 ein Holzvollprofil, in Fig. 3 ein mit Metall verstärktes Kunststoffhohlprofil, und in Fig. 4 ein Metall-gderKanststOffhohlprofil,. Das Halterungselement 2 ist in einem Loch 26 im Bauteil 24 eingebaut. Das Kraftübertragungselement 4 ist in dem Halterungs-30 element 2 eingeschraubt und liegt mit seinem Kopf 22 gegen den zweiten Bauteil 28 an. Eine erhöhte kreisförmige Rippe 30 ist mit dem Bauteil 28 im Eingriff. Das Kraftübertragungselement 4 ist mittels einer Schraube 32 am Bauteil 28 fixiert. Der Kopf der Schraube 32 liegt im 35 Loch 20 des Kraftübertragungselementes 4 an einem Anschlag 34 an.
Beim Einbau der Befestigungsvorrichtung in den Bauteil 24 wird aus den beiden Teilen bestehende Befestigungsvorrichtung mit dem Halterungselement 2 in das ausgebohrte 40 Loch 26 im Bauteil 24 hineingeschraubt bis der Kragen 8 / ^ . — - 7 - an der Aussenflâche des Bauteiles 24 anliegt. Dann wird das Halterungselement 2 festgezogen, wodurch die Segmente 18 vorgespannt werden und die aus der Ebene des Kragens 5 8 vorstehende Enden wie Widerhaken in die Aussenflâche des
Bauteiles 4 eindringen und sich dem Losdrehen in entgegengesetzter Richtung widersetzen. Wenn der Bauteil 24 später mit dem Bauteil 28 zusammengefügt werden soll, ist eine Drehung des Kraftübertragungselementes 4 erforderlich. Bei 10 diesem Drehen wird Kraft auf das Halterungselement 2 übertragen, und die von den Segmenten 18 gebildeten Widerhaken verhindern, dass sich das Halterungselement 2 im Loch 26 drehen kann. Bei Vollprofil wie in Fig. 2,ist das Loch 26 eine durchgehende Bohrung. Bei den Hohlprofilen der Fig.
15 3 und 4 ist ein Loch 36 an der Profilwand 38 vorgesehen, um ein Werkzeug in das Loch 20 des Kraftübertragungselementes 4 zur Drehung desselben einführen zu können. Wenn die Drehung des Kraftübertragungselementes 4 beendet ist, kann die Schraube 32 festgeschraubt werden.
20 Bei grossen Einfassungen, Rahmen und dergleichen, werden mit Metallhohlprofilen verstärkte KunstStoffhohl-profile eingesetzt. Die Verwendung des Befestigungselemen-tes bei einem solchen verstärkten Profil ist in Fig. 3 dargestellt, die den Einbau eines aus einem solchen ver-25 stärkten Hohlprofil hergestellten Rahmens zeigt. In Fig.
3 befindet sich im Kunststoffhohlprofil ein Hohlprofil 40 aus Metall, durch das sich auch das Loch 26 erstreckt.
Das Halterungselement 2 ist in dieses Loch 26 im Metallhohlprofil eingeschraubt und hält somit Metallhohlprofil 30 und Kunststoffhohlprofil zusammen. Sonst geschieht der
Zusammenbau wie weiter oben beschrièben.
In Fig. 4 ist die Verwendung der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung bei einem Bauteil 24 aus Hohlprofil aus Kunststoff oder Metall dargestellt. Der Einbau 35 geschieht wie weiter oben beschrieben.
Claims (3)
1. Einstellbare Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise aus Metall, zum Zusammenfügen von zwei Bauteilen (24,28), 5 mit einem Halterungselement (2), das in einem angepassten Loch (26) im Bauteil (24) an der Seite des Bauteils (24), die dem Bauteil (28) gegenüberliegt, eingebaut werden kann, wobei das Halterungselement (3) mit Innengewinde versehen ist, und einen Kragen (8) hat, mit einem Kraft-10 Übertragungselement (4), das mindestens teilweise mit Aussengewinde versehen und in das Halterungselement (2) eingeschraubt ist und ein durchgehendes Loch (20) mit einem Anschlag (34) oder dergleichen an einem Ende aufweist, wobei das Loch (20) im übrigen ganz oder teilweise 15 mit vieleckigem Querschnitt gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Innengewinde (14) versehene Halterungselement (3) mit Aussengewinde (12) versehen ist und, dass der Kragen (8) durch radiale Einschnitte in Sektoren (18) unterteilt ist, deren Enden jeweils in.ent-20 gegengesetzter Richtung aus der Ebene des Kragens (8) herausgedreht sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (2) hülseriartig ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass.jeder Sektor (18) um eine auf der Längsachse des Halterungselementes (3) senkrecht stehende Achse um einen Winkel aus der Ebene des Kragens (8) gedreht sind. 30
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1987
- 1987-05-07 LU LU86872A patent/LU86872A1/de unknown
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