LU84400A1 - Verfahren und einrichtung zum betrieb quantenelektronisch wirksamer anlagen zur zerlegung heterogener materie - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Peter HEFTI Heiligkreuz 47 9490 Vaduz
8Z 1018 LU
Verfahren und Einrichtung zum Betriebe quantenelektronisch wirksamer Anlagen zur -Zerlegung heterogener Materie.
Heterogene Materie, unter der im Rahmen vorliegender Erfindung vorzugsweise miteinander kombinierte, metallische und nichtmetallische Stoffe zu verstehen sind, tritt im gesamten Bereich der Technik vonèllem in zwei Modifikationen auf, deren erste darin besteht, dass eigene und besondere Verbindungsmittel in Form von Nieten, Schrauben, Keilen, Nägeln, Klebstoffen usw. zur Verwendung kommen, oder es wird von einer anderen neben sonstigen Möglichkeiten dahin Gebrauch gemacht, die zu verbindenden unterschiedlichen Stoffe selbst zu benutzen, um aus ihnen ihrerseits die gewünschte Verbindung herzustellen, indem beispielsweise Metalle untereinander verlötet oder verschweisst werden, womit aber die dadurch entstehende Vereinfachung entweder mit dem Nachteil erkauft oder in anderen Fällen auch mit einem Vorteil dahin verbunden ist, dass Schweiss-oder Lötnähte im Falle ihrer nachträglichen Trennungsnotwendigkeit einen ziemlich erheblichen thermischen Aufwand bedingen. Die dabei nicht zuvermeidenden Einflüsse höherer Temperaturen sind deshalb nicht immer erwünscht, weil sie zu Beeinträchtigungen der Güte der zuerst verbundenen und erst dann getrennten Stoffe führen können. Das gilt insbesondere für alle Gummi -metallVerbindungen, die durchweg in Form der Ausbildung der Umschliessung des einen Stoffes durch den anderen auftreten können. Eine derartige Gegebenheit liegt regelmässig bei Bereifungen für Verkehrsfahrzeugë mit der Besonderheit vor, dass der Werkstoff Gummi wesentlich schneller verschleisst als von ihm mehr oder weniger umschlossene Gleitschutzmittel wie Kopfnägel,
Spikes, legierte Stähle. , Hartmetalle., Eisenchrom-, Eisenwolfram-, Eisenmolybdänverbindungen oder dgl.
Umweltbelastende Unzulänglichkeiten entstehen dabei deshalb, weil die verhältnismässig voluminösen Altbereifungen wegen der Schwierigkeiten ihrer - 2 -
Unterbringung und Lagerung wenigstens zeitweise in der freien Natur in der Erwartung ihrer baldigen Verrottung vor allem an sonst unzugänglichen und entlegenen Stellen deponiert wurden. Da sich derartige Annahmen als unzutreffend erwiesen, die Umweltbelastung im Gegenteil als unzumut- und untragbar empfunden wurde und die Stofftechnik überdies zu einer zunehmenden Bewertung gerade von Altstoffen führte, wurde Zuflucht zu einer pyrolytischen Zerlegung der Altbereifungen genommen, weil der hohe Anteil an feinstkörnigem Russ in Verbindung mit einer starken Zunahme von Verwertungsmöglichkeiten gerade dieses ursprünglichen Abfall Stoffes,iln zu einem immer höher geschätzten Gebrauchsund Wertstoff machte, ging die Bedeutung der Umweltbelastung im Verhältnis zur Wertschätzung des früheren Abfalles nahezu völlig zurück, dagegen entstand eine neue Problematik verschiedener Charakteristiken dadurch, dass nach Durchführung der Pyrolyse ein mit Luft und dadurch mit deren Sauerstoffgehalt zur Berührung kommender, glühender Russkuchen infolge seiner sofort eintretenden Inbrandsetzung Massnahmen erforderte, um das zu verhindern, durch Ablöschung des Brendherdes die Gefahr der Entstehung einer Feuerbrunst dadurch zu beseitigen, dass noch während der Russerzeugung vom Zeitpunkt seiner Freilegung im glühenden Zustand ab dieser unter Wasser ausgetragen wurde und wird, womit die Luftberührung inhibiert und zugleich der Russ so abgekühlt wurde, dass er mittels dieser Unter-wasserablöschung bis auf die Aussentemperaturen abgekühlt und dadurch ungefährlich gemacht werden konnte. In ähnlicher Weise wurde die ebenso in den glühenden Zustand gebrachte Metall armierung der Altbereifung oder sonstige heterogene Kombination wie Altkabel bahandelt und die wiedergewonnenen Werkstoffe unschädlich gemacht, jedoch ergibt sich aus den vorhergehenden Ausführungen, dass ein verhältnismässig grosser technischer Aufwand erforderlich war, um die noch brauchbaren Bestandteile heterogener Altgebilde in einen wiederverwendbaren und für die Umwelt gefahrlosen Zustand zu bringen, sodass also von einer voll befriedigenden Lösung der hiernach herrschenden Problematik einer wirtschaftlichen Altstoffverwertung noch nicht zu sprechen war.
Damit ist bereits die vorliegender Erfindung zugrundeliegende technische Aufgabenstellung freigelegt, die darin besteht, mit einem wesentlich geringeren Aufwand an Mitteln, viel schneller, mindestens mit gütegleichen Ergebnissen und vor allem mit erkennbarer Wirtschaftlichkeit zu einer technisch und ökonomisch befriedigenden Gesamtlösung zu kommen.
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Das ist nun erfindungsgemäss dadurch gelungen, dass eine prinzipelle Abkehr von der thermischen Behandlung heterogener und speziell altheterogener Stoffe und -gebilde erfolgt, vielmehr wird eine grundsätzlich neue und unbekannte fortschrittliche Lösung aller offenen Fragen auf dem Wege des Einsatzes quantenelektronisch - mechanisch wirksamer Verfahrensmassnahmen und Anlagen erstrebt, gelöst und erfindungsgemäss verwirklicht, wobei von einer noch engeren technischen Aufgabenstellung dahin ausgegangen werden musste und konnte, der ihrerseits dadurch zu begegne war, indem vorzuschlagen war, verfahren- und ergebniswesentliche Daten der Materie zu ermitteln, zu messen, z.B. in Verfahrensdurchführung elektrische Widerstandswerte ggf. laufend festzustellen, die Feststellwerte einem letztere aufnehmenden, ausserdem Vorwahl einstellungen berücksichtigenden Rechner zu- und in eine nach Vorwahl-, Mess- und Rechnungs-ergebniskriterien arbeitende Mikroprozessorenanordnung einzuführen, deren Ausgangswerte, ggf. im Anschluss an Bereinigungen letzterer, nach Massgabe zweckmässig zu treffender Auslösungen latenter, noch vorhandener, weiterer Voreinstellungen, auf die heterogene Materie zur Einwirkung zu bringen, einen so erzeugten IST-Zustand der Anlage im Rahmen einer generell üblichen Wiederherstellung des AUSGANGS- und damit des SOLL-Zustandes der Anlage ausser in Fällen zu verwirklichender Abweichungen zwischen AUSGANGS- und SOLL-Zuständen zu erreichen, in denen die Einwirkung ohnehin zu Einstellungen letzterer führt,womit also die Einstellung des IST-iistandes als resultierenden: Zustand mit der Massgabe erreicht wird, auf dessen Erzielung es erfindungsgemäss a priori ankommen sollte.
Wird zur Gewinnung von Materialproben der heterogenen Materie letztere in Form von Kleinteilchen mit vorzugsweise vorzubestimmenden und einzustellenden Begrenzungskieinst- bis Grösstflächen, mit Minimal- bis Maximalvolumina und/oder mit Kleinteilchenmindest- bis -höchstgewichten als heterogenes Material m.a.W. wird letzteres bis auf einen stückförmig grossen, grobkörnigen und/oder mehr oder weniger fein pulverisierten Zustand zerkleinert, so führt das mindestens zu zwei alternativen Möglichkeiten der Abwicklung des Verfahrens nach Varianten, deren eine erste durch einen Impulsbetrieb, vorzugsweise in Abhängigkeit von hierzu führenden Steuerungsmassnahmen und/oder Regelungszuständen der Anlage, ggf. im Anschluss an eine jeweils selbsttätige Einleitung bzw. Ausführung des Impulsbetriebes, deren eine zweite in der Abwicklung des Verfahrens mittels eines kontinuierlich zur Abwicklung zu bringenden, laufenden Betriebes besteht.
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Damit sind die alternativen Möglichkeiten noch nicht erschöpfend erfasst.
Denn natürlich ist auch die Möglichkeit einer Vereinigung bei der Verfahrensgestaltung verhanden und zwar durch Abwicklung des Verfahrens mittels eines Betriebes, der teil- und/oder zeitweise als Impuls- und/bzw. teil- und/oder zeitweise als kontinuierliches Verfahren ab-, wenn nicht vice versa verläuft.
Auch ein derartig differenzierbarer Betrieb der Anlage kann wieder in Abhängigkeit von jeweiligen ggf. selbsttätig ausgelösten Steuerungsmassnahmen und/oder von eingetretenen Regelungszuständen der Anlage bzw. von willkürlich vorzunehmenden Eingriffen in sie verwirklicht werden, ablaufen und mit dem Vorteil einer so zur verwirklichenden grösseren Elastizität sowie Anpassungsfähigkeit an vorhandere Gegebenheiten der Verfahrensführung sowie der Anlage als solcher bei/ier Behandlung der heterogenen Materie verwirklicht werden bzw. sein.
In weiterer Durchführung des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verfahrens ist davon auszugehen, dass heterogenes Material vorzugsweise auf mechanischem Wege in die Form von Kleinteilchen bzw. Kleinteilchenansammlungen gebracht, zweckmässig laufend erfasst, anschliessend der Einwirkung mindestens einer stimuliert emittierenden Strahlungsquelle hoher Leistungs- und Energiedichte, ggf. einer nach Materialdaten, -variablen, -Varianten, -konstanten und/oder weiteren Einflussgrössen wie Materialwerten, also einer weitestgehend differenzierten Quellen-mehrheit dieser Art, wieder unter Ermittlung insoweit einschlägiger, verarbeitungs-verfahrenswesentlicher Materialdaten unterworfen wird. Das kann auch dahin abgewandelt werden, dass zur Gewinnung verarbeitungsverfahrenswesentlieher Material-daten es erforderlich werden kann, heterogenes Material bzw. durch dessen Verkleinerung gewonnene, ggf. angesammelte Kleinteilchen unter Einschluss von Materialkomponenten, -konstituenten, -konstanten, -variablen, -Varianten, -schichter -Überzügen, -einzelbestandteilen wie Bohrkernen, weiter unter Ermittlung von Materialeinzeldaten, -messdaten, -werten, und/oder -eigenschaften wie beispielsweise elektrischen Widerständen usw. ihrerseits der Einwirkung stimuliert emittierender Strahlungsquellen hoher Leistung- und Energiedichte, ggf. einer •Quellenmehrheit ähnlicher Arten, allgemeiner: der Einwirkung von Energiehoch-leistungs - Strahlungsfeldern, -Strahlungen, -strahlen, focussierten Strahlen, von Laser-, Maser-, Atom-, Elektronen-, Ionen-, Photonenstrahlen usw. auszusetzen. Dasselbe verfahrenstechnische Vorgehen kann dazu benutzt werden, um Material-Untersuchungen, -bearbeitungen, weiter zum Trennen, Abtrennen, zum Schweissen, - 5 -
Schmelzen, Nieder-, Auf-, Aus-, An-, Umschmelzen und/oder Ausglühen, Auf-, Verdampfen, Aus- und/oder Verzundern, iZiermürben, Zersetzen, Zerlegen, Auflösen, Ablösen von Materie, Material, Materialstücken, -teilen, -Verbindungen, -blocken und/oder -elementen zu benutzen, zu verwenden bzw. vorzunehmen.
Handelt es sich bei dem heterogenen Material um solches, in welchem neben abweichenden Stoffen Metallisches irgendwelcher Art,Form , Herkunft, Anordnung, Bestimmung, Verwendung usw., also etwa als Ober-, Grenzflächen und -bereiche, metallische, metallisierte, metallüberzogene, -beschichtete, im Feue1 beschichtete» elektrolytisch, galvanisch, Aufgebrachtes, als Spritzmetall, durch Sheradisierung zustandgekommenes Ueberzugsmetall vorhanden sind, dann sind unter Umständen derartige Bestandteile, -komponenten, -konstituenten, -gehalte, An-, Auf-, Ein-, Umbauten, weiterhin bereits zur Anwendung gebrachte. Verfahrensmassnahmen dahin zu individualisieren, dass verfahren-unterworfenes Material,z.B. Metall vorerwähnter Ausbildung, der Behandlung unter Abtrennung Metallischen von Nichtmetallischen unter Entstehen von Ab-, Auf-, Trenn-, Zertrennvorgängen zwischen Metallischem und Unmetallischem, von Teilen des Metallischen vom Unmetallischen oder Resten beider voneinander hierzu wieder der Einwirkung stimuliert emittierende) Strahlungsquellen hoher Leistung- und Energiedichte unterzogen bzw. dass hierzu konzentrierte, vor allem focussierte Emissionen, Emissionsstrahlungsbündel, -atomare, -elektronische,-photonische, Materialbestrahlungen, dass Plasma-,
Ionen-, Laserstrahl-, Maserstrahl einwirkungen auf die Materie verwirklicht, oder unter Einwirkung sonstig stimulierter Emissionen von Strahlungsqeullen hoher Leistung- und Energiedichte unterworfen werden.
Das alles erfolgt nach Massgabe im Einzelnen, nach gruppenweise zusammengefasster oder mittels Erfassung sämtlicher Verfahrenseinzelschritte in zeitlich und/oder örtlich gestaffelten, aufeinanderfolgenden Phasen,von Impulsen, an sie angeschlossenen kontinuierlichen Zeitspannen, verschiedenen Impulsarten, zwischen Impulsen und nachgeschalteten Interva^fen^^60 f5usena’uch mittels pausenlos aneinandergeschlossener und/oder mit Unterbrechungen aufeinanderfolgender, sich zeitlich Und/oder örtlich überdeckender Phasen, ggf. weiter unterteilt und abgewickelt nach Ab-, Auftrennzeitpunkten, angeschlossenen Zeitspannen, soweit nicht im Verhältnis zueinander zeitlich und/oder geänderte örtliche Lagen, Anordnungen vor-und/oder nachgeordnet werden, indem etwa nach Brennstrahllängen, -stärken, nach -Neben, -Parallel, Ineinander, -Aufeinander-, -gekreufeten, sonstigen Relativlagen, -anordnungen usw. differenziert wird, indem Brennstrahl tiefen, - 6 - -distanzen, -stärken, -richtungen, -anzahlen, Energiearten, und/oder -gehalten, weiter nach physikalischen, chemischen, biologischen, überhaupt energetischen Einwirkungen variiert, moduliert wird, Potentiale, Verweil-, Vor-und/oder Nacheinwirkungszeitspannen verändert werden, wiederum entweder impulsweise oder laufend kontinuierlich, vorzugsweise in automatischer Abhängigkeit von und/oder nach Massgabe aus-, Vorwahl abhängiger, vor-, nacheinstellbarer und/oder ggf. zwischendurch einstellbar vorhandener, jederzeit veränderlicher, auslösbarer, verfahrensfolgeeinleitender, verfahrenunterbrechender, -beendigender Eingriffe, Schaltschritte, Phasenanfangs-, -ablaufZeitpunkte und -spannen.
Da ebenfalls einleitend bereits darauf hingewiesen wurde, dass praktisch alle technischen Anlagen sämtlicher Produktionen, massenweise zum Anfall heterogener Stoffe, Stoffgebilde, -Konstruktionen, demgemäss also auch hierbei entstehender Abfälle führen, auf solche war bereits durch Inbezugnahme von Altbereifungen Altkabel usw. hingewiesen worden, tritt also fast ausnahmenslos und überall die technische Aufgabe nachträglich auftretender Zerlegungsnotwendigkeiten metallischer und nichtmetallischer Stoffe und Gebilde aller Arten auf, sodass insoweit der Erfindung ein überaus umfangreiches, fast unübersehbares Anwendungsgebiet erschlossen ist. Daraus ergibt sich, dass regelmässig als Eingangsstufe erfindungs-gemäss ausgebildeter Anlagen Stationen zur Aufnahme hiernach anfallenden heterogenen Materials, etwa in Form handlicher, vorverkleinerter Materialparti en wie Alteinzelbereifungen oder Serien von Ausschlachtgebilden wie Altkabeln,
Materialschrott, bereits erwähntem Industrieabfall und vielem Anderen als zu behandelnder Einsatz in Betracht kommen. In Sondernheit ist die Ausbildung der Eingangsstufe der Anlage als Shredder vorzuschlagen, soweit die Eingangsstufe nicht als ganzes aus einem Shredder besteht; in diesem Zusammenhang sind jedoch generell Maschinenaggregate zur Zerkleinerung grösserer Abfallprodukte sowie zur Auflösung gegebener umfangsreicher Festkörperzusammenhänge und -halte an dieser Stelle aufzuführen. Weiter ergibt sich aus den bereits vorliegenden Abschnitten vorliegender Beschreibung der Erfindung, dass erfindungsgemäss ausgebildete Anlagen mindestens eine eine Rechneranordnung aufweisende Rechenstation aufzuweisen haben, zu deren Aufnahme und zu deren Ausbildung oben bereits das Erforderliche ausgeführt worden ist. Weiter ergibt sich aus den Darlegungen der Beschreibung, dass mindestens eine Station zu umfassen ist, um die mit der praktischen Verwirklichung der Erfindung zusammenhängende Problematik voll - 7 - befriedigen zu können. Sie beginnt bereits mit der aus dem Zusammenhang gerissenen Einzelaufgäbe, eine erfindungsgemäss ausgebildete Anlage mit einer quantenelektronisch - mechanisch wirksamen Messtation zum Messen von Objekten als Station mit einer Messgeräteanordnung auszurüsten, die nach Art des Vorbildes einer optisch modulierbaren Zoomobjektivanordnung und -ausbildung mit einem Messtrahldi stanzbereich auszugestalten ist, innerhalb dessen die elektronisch - mechanisch Wirksamkeit der Anlage weitgehend adäquat derjenigen der optischen Wirksamkeit ist.
Entsprechend den Vorschlägen der Erfindung in Bezug auf die Anordnung und Ausbildung einer quantenelektronisch - mechanisch wirksamen Messstation erstrecken sich diese Vorschläge naturgemäss vor allem auf die Stationen, die zur Zerlegung heterogener Materie und Gebilde im Umfange mindestens rückgewinnunglohnender Einzelbestandteile derselben zu verwirklichen sind. Das bedeutet also, dass als stimuliert emittierende Strahlungsquellen hoher Leistung- und Energiedichte Laserstrahlerzeugungs-geräte vorzusehen sind. Das schliesslich nicht aus,andere quantenelektronisch - mechanisch wirksame Stationen wie Maserstrahlerzeugungsgeräte, Elektronen- - Strahlerzeugungsgeräte, Photonen- Strahlerzeugungsgeräte und Ionen -Strahlerzeugungsgeräte einzeln, gruppenweise oder in der Gesamtkombination anzuwenden.
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Aus der vorhergehend wiedergegebenen Beschreibung der Erfindung ist bereits die Ausbildung von Anlagen zur quantenelektronisch - mechanischen Ausbildung von Anlagen sowohl zur Synthese von heterogenen Stoffen und Gebilden dienender Anleger! entnehmen, die im Umfange mindestens rückgewinnunglohnqider Einzelbestandteile der jeweils vorliegenden, heterogenen Materie oder diese enthaltender Gebilde in Betracht kommen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise wiedergegebene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung, ohne dass sich letztere in diesen erschöpft.
In der Zeichnung zeigt
Fig.l die wesentlichen Teile einer zur Durchführung der vorher angegebenen Verfahrensmassnahmen dienenden und bestimmten Anlage, die weitestgehend schematisiert zur Darstellung gebracht ist, um die Wiedergabe ihrer Teile auf das Wesentliche beschränken zu können.
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Fi g.2 zeigt die Draufsicht auf eine frontal angeordnete Bedienungsabschlussplatte der Gesamtanlage, an die sich die baulich - konstruktive Ausbildung weiterer Anlageteile in Richtung senkrecht zur Bildebene und vom Beschauer weg symmetrisch zu einer strichpunktiert angedeuteten, vertikal verlaufenden Mittelebene des Ganzen anschliesst;
Fig.3 entspricht wiederum der Figur 2, jedoch mit dem Unterschied, dass in Figur 3 von einer rotationsachssymmetrischen Ausbildung des Stirnabschnittes der Gesamtanlage ausgegangen worden ist, von der natürlich bei praktischen Ausführungen derselben in Abhängigkeit von jeweils mehr oder weniger gegebenen und hinzunehmenden Raumverhältnissen weitestgehend abgewichen werden kann.
Fig.4 gibt einen Ausschnitt aus Figur 1 unter schematischer Erfassung einer numerisch - graphischen Anordnung im Anschluss an einen Anlagengehäuseteil wieder, der die Unterbringung eines Systèmes aus Mikroprozessoren, Steuerungsgliedern, Reglerelementen sowie eines Kommandogerätes zeigt.
Fig.5 veranschaulicht die Gesamtanordnung und -ausbildung der Anlage.
Figur 1 lässt erkennen, dass in einer ersten der Stationen der Anlage, die als Eingangsstation zu bezeichnen ist, eine Reihe von Zubringerförderbändern verschiedener Abmessungen, Grössen, Kapazitäten, Geschwindigkeiten, Anordnungen, anschliessend an eine Verteilerstelle 1, auftreten,an die eine Sammlung zeichnerisch nicht wiedergegebener, an sich bekannter Pressen, Hämmer, Fallgewichte, Zangen, Ambosse, Brecher, Scheren usw. anschliesst, die ihrer Gesamtheit nach ein Arbeitsvermögen besitzen, das ausreicht, um jedes heterogene Objekt unabhängig von seiner jeweils vorhandenen Grösse, seinem Material, seiner Art, seinen Dimensionen, Umfang, Gewicht, .^Zusammensetzung, Zusammenhang, Ausbildung, Ausstatttung usw. in einen Ausmass vorzuverkleinern, bei dem das Aufreten von Förderhemmungen in Ausschluss an die Verteilerstelle 1 praktisch ausgeschlossen erscheint. Das gilt entsprechend für weitere Abraumbänder 2,3,4,5,6 usw., vor allem auch für den Shredder 8 bekannter Ausbildung, unterhalb dessen Austragmündung 9 das Transportband 7 für Kleinteile 10 angeordnet ist, die bereits ihren Dimensionen, Gewichten und sonstigen Parametern nach eine Ausbildung besitzen, die der Gesamtanlage so angepasst ist, das sämtliche notwendigen;·.Anschlussverarbeitungen zügig zur Durchführung zu komnen vermögen.
Ein Ventilator 11 mit Saugtrichter und Sammeleinrichtungen 12 zieht Staub, Schmutz, Korrosionsteilchen, Feuchtigkeit, Nässe, Flüssigkeits-, Färb-, Lack-, Asbest-, Dichtungsreste, sonstige Agglomerate und andere störende Fremdkörper ab. Soweit in Bereichen der Teile 1 bis 10, zusammenfassend als Eingangstation 13 bezeichnet, bereits nicht gezeichnete Messvorrichtungen installiert sind, werden insoweit - 9 - erwirkte Messergebnisse in einen angeschlossenen Rechner der Rechenstatioi 14 weitergeleitet, die einer Transformatoren sowie die Elektrozentrale aufnehmenden Station,15 der Anlage vorgeordnet ist. Die Rechnungsresultate einschliessend •Ÿ s solche...., die erst auf den Wegen 1 bis 16 erarbeitet wurden, werden der Mikroprozessoren, Steuer-, Regelungs- und Speichergeräte aufnehmenden Station 16 zugeführt und in dieser umgesetzt bzw. gemäss gespeicherter Aus-, Vor-, Alternativwahl-, Nachmessergebnisse, Korrekturbefehle, Verwegennstellungen verändert, sodass ein in der Station 16 enthaltenes, alle Eingaben verarbeitendes Kommandogerät über den Empfänger 17 Figur 2 die Durchführung der Massnahmen bewirkt, die in Abhängigkeit von insoweit ermittelten Messwerten in der Station.16 als der Durchführung bedürftig vorprogrammiert sind.
Das gilt entsprechend für den Empfänger 18 in Figur 2, der, (stimuliert durch emittierende Strahlungsquellen hoher Leistungs- und Energiedichte) unterhalb der Deckplatte 20 nach Figur 2 befindlich ,. , eine zugeordnete, z.B. die erste Brennstufe einer Maser- Strahlungsquelle mit dem Ergebnis ansteuert, dass ein Stromteiler ein Ausbrennen der GummiUmhüllung der Stahlarmierung als Objekt einer der Behandlung gerade unterworfenen Altbereifung verursacht. Wird dagegen das von der Station 16 der Figur 1 ausgegangene Signal vom Empfänger 19 der Figur 2 aufgenommen, so läuft eine zweite Brennstufe ab, deren vollständige Durchführung die Freisetzung des Russgehaltes bewirkt, der der Gummieinbettung der Altbereifung von der Verschwelung und Verbrennung angehörte. Ein Relais der noch zu erwähnenden Relaisansammlung der Gesamtanlage bewirkte in Abhängigkeit aufgetretener Schwel- und Feuertemperaturen ein den thermischen Prozessen nachgeordnetes, sofort folgendes Russablöschen bzw. eine ebenso schnell eingeleitete Evakuierung der Russaufnahmekammer der Anlage, nachdem schon vorher gegen Ende der Brennstufe die Stahl armierung der Altbereifung einer Behandlung ausgesetzt worden war, die Beeinträchtigungen der metallurgischen Güte der Stahlarmierung mit Sicherheit ausschliesst, was durch Anordnung einer Schleusenkammer urid/oder durch Kühlung des Schleusenraumes bzw. mit gleichartig wirkenden, äquivalenten Mitteln leicht zu erreichen ist. Was für Figur 2 aufgeführt wurde, gilt sinngemäss für die Empfänger 21 bis 23 sowie für die Deckplatte 24 gemäss Ausführungsbeipiel der Figur 3.
Ein Tabulator 25 nach Figur 4 und ein Schaltstreckensystem 26 ermöglichen gemeinsam eine Ausbildung an die Station 16 angeschlossener Anlagenteile in Verbindung mit insoweit zugeordneten und erwarteten Ergebnissen einerseits, -10-
Wirkstrahimodulationen nach dem Vorbild optischer Modulationen mittels einer ZOOM - objektivbrennpunkteinstellbarkeit andererseits mit Einwirkungsgegebenheiten auf die Altbereifung mit einer zur optischen ZOOM - objektivbrennpunkt-verstellbarkeit adäquaten Feineinstellung ausreichenden Genauigkeitsgrades auszuführen, wobei auf Figur 4 hinzuweisen ist, in der Relais-, Apparatfelder 27 bis 29 sowie Modulationsfelder 30,31 zu erkennen sind, innerhalb derer die im Einzeln nicht dargestellten Relais, Apparate und Modulatoren untergebracht sind.
Ueber weitere Relaisanordnungen 32,33,34 sind zusätzliche elektrisch und elektronisch eingeleitete und gesteuerte Eingriffe und Massnahmen erforderlicher Art verwirklichbar, wie etwa vorteilhaft automatisch gesteuerte Freigaben und Entnahmen abzulöschender Russkuchen, anzulassender, damit zu vergütender Stahlarmierungen, seibstätige Russabfüllungen, Evakuierungen, deren Aufnahme-kammern Geräte zur Absaugung von Vlasserdampf, Gas-, Oel-, Fettdämpfen und/oder zur Ablösung von Kondensaten letzterer mit einstellbaren Abkratz-, Abtreib-, Abmeissel- und weiteren -Werkzeugen einschliesslich von Möglichkeiten eines vollautomatischen Betriebes derartiger Anlagenteile enthalten, ohne dass die dadurch erschlossenen bzw. erschliessbaren Möglichkeiten auf eine erschöpfende Erfassung Anspruch zu erheben vermögen.
Mit einem Symbol 35 ist in Figur 5 die Anordnung eines elektronischen Gerätes gekennzeichnet, das nach Art einer auf optischem Gebiet wirksamen Brennpunktverstellbarkeit in der Lage ist, elektrische Maximas, Minimas wellengebiets-weise zu konzentrieren, abzuschwächen und/oder zu verschieben.
82 1018 LU

Claims (17)

1. Verfahren zum Betriebe quantenelektronisch wirksamer Anlagen : ! zur Zerlegung heterogener Materie im Umfange mindestens rück gewinnungslohnender Einzelbestandteile derselben, dadurch gekennzeichnet, dass verfahren- und ergebniswesentliche Daten der Materie ermittelt, gemessen, z.B. elek-I trische Widerstandswerte in Verfahrensdurchführung ggf. laufend 1 festgestellt, die Feststellwerte einem letztere aufnehmen den, ausserdem Vorwahleinstellungen berücksichtigenden; Bechner zu- und in eine nach Vorwahl-, Mess- und Rechnungsergebniskriterien arbeitende Mikroprozessoranordnung eingeführt, deren Ausgangswerte, ggf. im Anschluss an Bereinigungen letzterer nach Massgabe zweckmässig zu treffender Auslösungen latenter, noch vorhandener, weiterer Voreinstellungen auf die Materie zur Einwirkung gebracht werden, und ein so erzeugter IST-Zustand der Anlage im Rahmen einer generell üblichen Wiederherstellung des AUSGANGS- und damit des SOLL-Zustandes der Anlage ausser in Fällen zu verwirklichendeijAbweichungen zwischen Ausgangsund Sollzuständen, in denen die Einwirkung zu Einstellungen letzterer führt, resultiert. ,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewinnung von Materialproben / heterogene%aterie in Kleinteilchen vorzugsweise vorzubestimmender und einzustellender Begrenzungskieinst- bis Grösstflächen, Minimal- bis Maximalvolumin· und/oder Klein- : j î \ | ! - 2 - î r· teilchenmindest- bis Höchstgewichten das heterogene Material, % } ggf. bis auf einen stückförraigen, grobkörnigen bis pulveri- * sierten Zustand zerkleinert wird. ] 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekenn zeichnet durch Abwicklung des Verfahrens im Impulsbetrieb, vorzugsweise in Abhängigkeit von hierzu führenden Steuerungsmassnahmen und/oder Regelungszuständen der Anlage, ggf. nach einer jeweils selbsttätigen Auslösung des Impuls-j betriebes. { 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn- jj zeichnetdurch Abwicklung des Verfahrens mittels \ eines kontinuierlich ablaufenden Betriebes. !
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn- 3 j zeichnet durch Abwicklung des Verfahrens in ] einem Betrieb, der teil- und/oder zeitweise in Impulsen ! | und/bzw. teil- und/oder zeitweise stetig zum Ablauf gebracht i ! wird, ggf. selbsttätig in Abhängigkeit auslösender Impulse. 5 i i
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet j durch Abwicklung des Verfahrens in Abhängigkeit von jeweiligen, ggf. selbsttätig ausgelösten Steuerungsmassnahmen und/oder Regelungszuständen der Anlage.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch' i | gekennzeichnet, dass heterogenes Material, vor- | zugsweise auf mechanischem Wege in die Form von Kleinteilchen | bzw. Kleinteilchenansammlungen heterogenen Materials gebracht, i zweckmässig laufend,erfasst, anschliessend der Einwirkung einer stimuliert emittierenden Strahlungsquelle hoher Leistungsund Energiedichte, ggf.eyctt3h Materialdaten, -variablen, -var^anten j j - 3 - \ 4 ! -konstanten und/oder weiteren Einflussgrössen wie Material- j ] werter^ differenzierten Quellenmehrheit dieser Art, wieder | unter Ermittlung insoweit einschlägiger, verarbeitungsver- I fahrenswesentlicher Materialdaten ausgesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch | gekennzeichnet, dass heterogenes Material bzw. j durch dessen Zerkleinerung gewonnene, ggf. angesammelte Klein- ^ teilchen, unter Einschluss von Materialkomponenten, -konstituen- I ten, -teilen, -schichten, -Überzügen, Materialeinzelbestand- •I teilen wie Bohrkernen, wieder unter Ermittlung von Material- ] daten, Materialmessdaten, Materialwerten, Materialkonstanten, ( | Materialvariablen, Materialvarianten und/oder Materialeigen- j schäften wie z.B. elektrischen Widerständen, ihrerseits der j Einwirkung einer stimuliert emittierenden Strahlungsquelle | hoher Leistungs- und Energiedichte, einer Quellenmehrheit 1 gleicher Art, allgemeiner, der Einwirkung von Hochleistungs energie-Strahlungsfeldern, -Strahlungen, -strahlen, fokussier-1 ten Strahlen, auch Einwirkungen von Laser-, Maser-, Atom-, | Elektronen-, Ionen-, Photonenstrahlen ausgesetzt werden. 7 V k } 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet 1 durch Anwendung des Verfahrens zur Durchführung von i I Materialuntersuchungen, -bearbeitungen, zum Trennen, Abtren- j j nen, zum Schweissen, Schmelzen, Aus-, Auf- und/oder Nieder- \ schmelzen, Aus-, Auf- und Verdampfen, Ausglühen, Verzundern, -] Aus- und Zermürben, Zersetzen, Zerlegen, Auflösen, Ablösen von i i Materie, Material, Materialstücken, Materialteilen, -verbin- I düngen, -blocken, und -elementen. ? 3 5 !
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch | gekennzeichnet, dass Metallisches, dass weiter j metallische, metallisierte Bestandteile, -komponenten, -kon- | stituenten, -gehalte, An-, Auf-, Ein-, Umbauten, dass diesen « i ί f ; - 4 - ί Verfahrensmassnahmen unterworfenes Material und/oder dass letzteren gehorchende Materialteile derartiger Aus-1 bildung unter Abtrennung des Metallischen vom Nichtmetalli- { sehen, dass unter gegenseitigem Ab-, Auf-, Zertrennen von j Metallischem, Unmetallischem oder von Teilen des Metalli schen vom Unmetallischem oder von Teilen des letzteren I hierzu der Einwirkung stimuliert emittierender Strahlungs quellen hoher Leistungs- und Energiedichte, konzentrierter, „ : vorzugsweise fokussierter Emissionen, Emissionsstrahlungen, < -strahlen, -atomaren, -elektronen-, -photonen-, -plasma-, I -ionen-, -laserstrahlen, -maserstrahleinwirkungen unter- \ worfen wird bzw. werden. i 5 i ί 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn- j zeichnet durch Unterteilung und Abwicklung einzel- j ner gruppenweise gefasster oder sämtlicher Verfahrensschritte ] in zeitlich und/oder örtlich gestaffelten, auch aufeinan- t ! der folgenden Phasen von Impulsen, Impulszeitpunkten, an ; letztere angeschlossener -Zeitspannen, verschiedene Arten ; von Impulsen, von zwischen Impulsen geschalteten Inter vallen, -pausen, durch pausenlos und/oder mit Unterbrechungen aneinandergeschlossene, sich zeitlich und/oder örtlich überdeckende Phasen, ggf. weiter unterteilt und abgewickelt nach Ab-, Auftrennzeitpunkten, diesen folgenden -spannen, -lagen und -anordnungen geordnet vorzugsweise nach Brenn-strahlauf-, -neben-, -parallel-, -zueinander-, -ineinander-, -aufeinander-, -umeinander-, -gekreuzten, sowie nach i Relativlagen, -anordnungen überhaupt differenzierten .5 i Brennstrahltiefen, -distanzen, -richtungen, -anzahlen, ί; nach Energiearten und/oder -gehalten, nach mechanischen, Î | akustischen, optischen, hydraulischen, elektrischen, elektro- Î nischen und/oder überhaupt energetischen Modulationen, Po- ί tentialen, Verweil-, Vor- und/oder Nacheinwirkungszeitspan- * ! nen, alles nach Massgabe einer aus-, vorwahlabhängigen, vor-, j nacheinstellbaren und/oder zwischendurch einstellbar vorhan dener, jederzeit veränderlichen, auslösbaren, verfahrensfol- * » « j - 5 - 12. verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e k e η n - ; zeichnet durch eine Energiemodulation auf j der Basis quantenelektronisch erzeugter Strahlungen. ? i \ 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn- zeichnet durch Behandlung von aus heterogenen ; Stoffen bestehendem Abfall vorzugsweise aus industriellen ? Produkten. V 2 J
14. Anlage zur Durchführung von Verfahren nach einem der Ansprüche 1. bis 13, gekennzeichnet durch eine als | Eingangsstufe (11) der Anlage (1) ausgebildete Station (12) ·: zur Aufnahme heterogenen Materials, etwa in der Form hand licher, vorverkleinerter Materialpartien wie Alteinzelbereifungen, Ausschlacht-, Materialschrot, Industrieabfall oder i dgl. cv
15. Anlage nach Anspruch 14 zur Durchführung von Verfahren nach 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsstufe (11) der Anlage (1) als Shredder (13) aus-’ gebildet ist, aus ihm besteht, ihn als Maschinenaggregat zum ; Zerkleinern jeweils grösserer Industrieprodukte sowie zur Auflösung eines gegebenen Festkörperzusammenhanges enthält.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr mindestens eine g M eine Rechneranordnung (14) aufweisende Rechenstation (15) i : vorgesehen ist. i
17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ; gekennzeichnet, dass sie mindestens eine 5 | Station (16) mit einer stimuliert emittierenden Strahlungs- I quelle hoher Leistungs- und Energiedichte (17) umfasst. '* 6 » - 6 -
18. Anlage nach einem der Ansprüche 16 und 17, d a d u r ch gekennzeichnet , dass die Anlage (1) mindestens eine quantenelektronisch-mechanisch wirksame Messstation mit einer Messgerätanordnung (21) enthält, die nach Art des Vorbildes einer optisch modulierbaren Zoomobjektivanordnung und -ausbildung mit einem Messtrahldistanzbe-reich ausgestaltet ist, innerhalb dessen die quantenelektronisch - mechanische Wirksamkeit adäquat derjenigen der optischen Wirksamkeit ist.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eine der Stationen eine als Laserstrahler ausgebildete, stimuliert emittierende Strahlungsquelle hoher Leistungs- und Energiedichte enthält.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eine der Stationen einer als Maserstrahler ausgebildete, stimuliert emittierende Strahlungsquelle hoher Leistungs- und Energie-dichte zur Miktrow^lej^idgaatlverstärkung unter induzierter Strahlungsemissis-n .enthält.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eineder Stationen einen als Elektronenstrahlerzeugungsgerät ausgebildeten Strahler enthält.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eir£ der Stationen einen als Photonenstrahlerzeugungsgerät ausgebildeten Strahler enthält. - 7 -
23. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eine der Stationen einen als Ionenstrahlerzeugungsgerät ausgebildeten Strahler enthält. i s j 82 1018
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