LU601823B1 - Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis - Google Patents

Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis

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LU601823B1
LU601823B1 LU601823A LU601823A LU601823B1 LU 601823 B1 LU601823 B1 LU 601823B1 LU 601823 A LU601823 A LU 601823A LU 601823 A LU601823 A LU 601823A LU 601823 B1 LU601823 B1 LU 601823B1
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LU
Luxembourg
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wall
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hand
suture device
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LU601823A
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English (en)
Inventor
Xuejun Liu
Original Assignee
The Second Affiliated Hospital Of Wenzhou Medical Univ Yuying Childrens Hospital Of Wenzhou Medical
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Abstract

Die vorliegende Erfindung gehört zum technischen Bereich der medizinischen Hilfsgeräte und betrifft konkret ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis, das einen handgeführten Positionierkörper umfasst. An der Innenwand des handgeführten Positionierkörpers ist eine Einlassnut vorgesehen; an der Außenwand des handgeführten Positionierkörpers ist ein drehbarer großer Drehknopf angebracht; an der Seite des großen Drehknopfs ist ein äußerer Verbindungsstab fest mit dem handgeführten Positionierkörper verbunden; an einem Ende des äußeren Verbindungsstabs ist ein horizontaler Einstellrad befestigt; an der Außenwand des horizontalen Einstellrads ist eine horizontale Positionierlinie angebracht; an der Innenwand des äußeren Verbindungsstabs ist eine erste Drehwelle drehbar verbunden.Während des Betriebs ermöglicht das Setzen des großen Drehknopfs und des kleinen Drehknopfs, dass der Benutzer durch das Drehen des großen Drehknopfs den äußeren Verbindungsstab und das horizontale Einstellrad dreht, wodurch die horizontale Positionierlinie im Drehmechanismus des horizontalen Einstellrads bewegt wird. Dies führt dazu, dass das horizontale Einstellrad die horizontale Positionierlinie zieht und somit eine präzise horizontale Positionierung des Geräts ermöglicht.

Description

Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis LU601823
Technischer Bereich
Die Erfindung gehôrt zum technischen Bereich der medizinischen Hilfsgeräte und betrifft konkret ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die
Schädelbasis.
Technologie im Hintergrund
Die harte Hirnhaut ist die äußerste Schicht der Hirnhäute und besteht aus dichtem faserigem Bindegewebe. Sie ist in eine äuBere und eine innere Schicht unterteilt, wobei die äußere Schicht mit der inneren Schädelhaut verschmilzt und die innere Schicht Strukturen wie die Falx cerebri und das Tentorium cerebelli bildet. Zu ihren Hauptfunktionen gehören der Schutz vor äußeren Einwirkungen, die
Stabilisierung der intrakraniellen Strukturen, die Begrenzung des Liquorraums gemeinsam mit der Arachnoidea sowie die Umschließung der venösen Sinus zur
Unterstützung des venösen Rückflusses. Aufgrund ihrer Nähe zum Hirnstamm,
Kleinhirn und wichtigen Gefäßen kann eine Verletzung der unteren Schädelbasisdura während eines Eingriffs zu Liquorlecks, Infektionen oder Nervenschäden führen.
Daher ist die Nahttechnik besonders entscheidend. In der frühen Neurochirurgie beruhte die Duralnaht hauptsächlich auf manuellen Techniken — von Seiden- und
Baumwollfäden bis hin zu modernen, nicht resorbierbaren und resorbierbaren Nähten.
Eine zu geringe Nahtdichte kann zu Liquorlecks führen, während eine zu straffe Naht
Hirngewebe komprimieren kann. Besonders im Bereich der unteren Schädelbasis ist der Operationsraum eng, was die Naht technisch erschwert. Die Verbreitung mikrochirurgischer Techniken gegen Ende des 20. Jahrhunderts verbesserte die
Präzision der Duralnähte erheblich, doch anatomisch komplexe Bereiche bleiben weiterhin herausfordernd. Mit den Fortschritten moderner Dura-Verschlusstechniken wurden verschiedene Hilfsmittel eingeführt, um die Naht zu erleichtern und die
Dichtigkeit zu erhöhen — etwa künstliche Dura-Ersatzstoffe (aus Kollagenmatrix oder
PTFE) bei größeren Defekten, Fibrinkleber oder Polyvinylalkohol-Hydrogel zur
Abdichtung der Nahtstellen sowie gebogene Nadeln und tiefliegende Nadelhalter für enge OP-Felder der Schädelbasis. Dennoch bergen Ersatzmaterialien oder Kleber allein potenzielle Risiken in Bezug auf die Biokompatibilität. Die Naht bleibt die zentrale Methode für einen langfristig stabilen Verschluss. Studien zeigen, dass unzureichende Duranähte an der Schädelbasis Hauptursachen für postoperatives
Niederdrucksyndrom und Pseudomeningozele sind. Mit dem Trend zur minimalinvasiven und präzisen Neurochirurgie müssen Duranähte im Bereich der unteren Schädelbasis weiter optimiert werden. Diese Technik ist ein zentraler
Bestandteil neurochirurgischer Eingriffe und vereint interdisziplinäre Innovationen aus Anatomie, Materialwissenschaft und Ingenieurwesen. In Zukunft könnten intelligente Geräte in Kombination mit Biomaterialien eine sicherere und effizientere
Dura-Reparatur ermöglichen und die Prognose der Patienten verbessern. Das transnasale Duralnahtgerät für die untere Schädelbasis ist kompakt gebaut und wird durch die natürliche Öffnung der Nasenhöhle eingeführt, wodurch zusätzliche
Schnitte vermieden und die Traumatisierung des Patienten verringert wird. Die resorbierbaren Nahtclips aus Biomaterialien vereinen Erkenntnisse aus
Materialforschung, Medizin und Technik, zielen darauf ab, herkömmliche Metallclips LU601823 zu ersetzen, postoperative Komplikationen zu reduzieren und die Geweberegeneration zu fördern. Ihr Einsatz verringert das Gewebetrauma und unterstützt die Heilung nach dem Eingriff.
Derzeit werden bei bestehenden transnasalen endoskopischen Duralnahtgeräten für die Schädelbasis häufig resorbierbare Nahtclips aus Biomaterialien verwendet, die eine gute Biokompatibilität aufweisen. Diese Clips müssen in der frühen
Heilungsphase eine ausreichende = Verschlussfestigkeit bieten. Durch
Copolymerisation, Vernetzung oder Oberflichenbeschichtung kann die
Abbaugeschwindigkeit angepasst werden, um sich dem Heilungsverlauf des jeweiligen Gewebes anzupassen und einem zu frühen Abbau vorzubeugen. Komplexe
Clipstrukturen wie poröse Oberflächen fördern die Zellanhaftung und lösen keine
Immun- oder Abstoßungsreaktionen aus. Clips aus Magnesiumlegierungen besitzen ebenfalls Biokompatibilität und Abbaubarkeit. Das Material muss während der
Heilungszeit — typischerweise einige Wochen bis Monate — seine mechanischen
Eigenschaften beibehalten und sich anschließend in ungiftige Produkte zersetzen.
Nach erfüllter Aufgabe wird der Clip vom Körper absorbiert, wodurch eine zweite
Operation zur Entfernung überflüssig wird und die Sicherheit sowie der Komfort des
Patienten steigen.
Die aktuellen transnasalen endoskopischen Duralnahtgeräte für die Schädelbasis stoßen bei der Anwendung an Grenzen, da die komplexe Anatomie der Nasenhöhle das Einführen und Navigieren des Geräts zur unteren Schädelbasis für die Naht erschwert. Zur Lösung dieses Problems wurde das hier vorgestellte transnasale endoskopische Duralnahtgerät für die Schädelbasis entwickelt.
Inhalt der Erfindung
Um die bestehenden technischen Mängel auszugleichen und mindestens eines der in der Hintergrundtechnik genannten technischen Probleme zu lösen, wird in der vorliegenden Erfindung ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die
Schädelbasis vorgeschlagen.
Die technische Lösung, mit der das technische Problem dieser Erfindung gelöst wird, besteht darin, dass das erfindungsgemäße transnasale endoskopische
Duralnahtgerät für die Schädelbasis einen handgeführten Positionierkörper umfasst; an der inneren Wandfläche des handgeführten Positionierkörpers ist eine Einlassnut vorgesehen; an der äußeren Wandfläche des handgeführten Positionierkörpers ist drehbar ein großer Drehknopf angebracht; an der Seite des großen Drehknopfs ist ein äußerer Verbindungsstab befestigt, der durch den handgeführten Positionierkörper hindurchgeführt ist; ein Ende des äußeren Verbindungsstabs ist fest mit einem horizontalen Einstellrad verbunden; an der Außenwand des horizontalen Einstellrads ist eine horizontale Positionierlinie angebracht; die Innenwand des äußeren
Verbindungsstabs ist drehbar mit einer ersten Drehwelle verbunden; die erste
Drehwelle ist drehbar an der Innenwand des handgeführten Positionierkörpers angebracht; ein Ende der ersten Drehwelle ist durch den Positionierkörper und den großen Drehknopf hindurchgeführt und fest mit einem kleinen Drehknopf verbunden; an der Außenwand der ersten Drehwelle ist ein erstes Kegelrad befestigt; an der
Innenwand des Positionierkörpers ist drehbar eine zweite Drehwelle befestigt; an der LU601823
Außenwand der zweiten Drehwelle ist ein zweites Kegelrad angebracht; das zweite
Kegelrad greift in das erste Kegelrad ein; an der AuBenwand der zweiten Drehwelle ist ein vertikales Einstellrad befestigt; an der Außenwand des vertikalen Einstellrads ist eine vertikale Positionierlinie angebracht.
Bevorzugt ist an der Unterseite des handgeführten Positionierkörpers ein
Hilfs-Basiselement fest angebracht; an der Unterseite des Hilfs-Basiselements ist ein
Gummischlauch befestigt; ein Ende des Gummischlauchs ist mit einem Vorschubrohr verbunden; an der Seite des Vorschubrohrs ist eine Zahnstange angebracht; die
Außenwand des Vorschubrohrs ist verschiebbar mit einem äußeren Hilfsrohr verbunden.
Bevorzugt ist an der Außenwand des äußeren Hilfsrohrs ein Griff angebracht; ebenfalls an der Außenwand des äußeren Hilfsrohrs ist ein Motorkörper befestigt.
Bevorzugt ist an einer Seite des Motorkörpers ein Servomotor installiert; an der anderen Seite befindet sich ein Druckschalter; der Druckschalter ist elektrisch mit dem Servomotor verbunden.
Bevorzugt ist an der Ausgangsseite des Servomotors ein Motorzahnrad befestigt; dieses Motorzahnrad greift in die Zahnstange des Vorschubrohrs ein.
Bevorzugt ist an der Oberseite des Vorschubrohrs ein flexibles Einführungrohr befestigt; an der Innenwand dieses Einführungrohrs ist ein integrierter
Positionierblock angebracht.
Bevorzugt sind die horizontale Positionierlinie und ein Ende des vertikalen
Einstellrads an der Außenwand des integrierten Positionierblocks befestigt; die horizontale Positionierlinie und das vertikale Einstellrad durchlaufen dabei das
Hilfs-Basiselement, den Gummischlauch und das Vorschubrohr.
Bevorzugt ist an der Innenwand des flexiblen Einführungrohrs ein
Endoskopkörper installiert, an der Unterseite des Endoskopkörpers ist ein
Hauptendoskop befestigt.
Bevorzugt durchdringt die Unterseite des Hauptendoskops das flexible
Einführungrohr und ist mit einem flexiblen Endoskopschlauch verbunden; an der
Oberseite des flexiblen Einführungrohrs ist ein Nahtgerätkörper befestigt.
Die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung: 1. Die vorliegende Erfindung stellt ein transnasales endoskopisches
Duralnahtgerät für die Schädelbasis bereit. Durch die Anordnung eines großen und eines kleinen Drehknopfs kann der Benutzer durch das Drehen des großen
Drehknopfs den äußeren Verbindungsstab und das horizontale Einstellrad antreiben, wodurch die horizontale Positionierlinie in Bewegung gesetzt wird. Dies ermöglicht eine horizontale Ausrichtung des Geräts über die Positionierlinie. Das designte
Führungssystem erlaubt es dem Nahtgerät, auch in engen Nasenhöhlen- und
Schädelbasisräumen präzise die Zielposition zu erreichen, wodurch die Genauigkeit und Erfolgsquote der Naht erheblich verbessert wird. 2. Die Erfindung sieht vor, dass ein Servomotor das Motorzahnrad antreibt, welches wiederum die Zahnstange und das Vorschubrohr innerhalb des äußeren
Hilfsrohrs verschiebt. Dies macht das Einbringen der Nahtclips deutlich präziser und benutzerfreundlicher. Der Arzt kann den Nahtvorgang durch einfache Bedienung des LU601823
Handgriffs durchführen, was die Operationsdauer erheblich verkürzt. 3. Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Endoskopelement und eine
Hauptendoskopleitung, wobei die Bildibertragung über einen flexiblen
Endoskopschlauch erfolgt. Dies ermöglicht dem Arzt, die Nahtstelle klar zu visualisieren und das Vorgehen in Echtzeit anzupassen. Durch den gemeinsamen
Zugang von Nahtgerät und Endoskop durch die gleiche natürliche Kôrperôffnung kann auch in sehr engen Bereichen an der Schädelbasis operiert werden, wodurch die
Handhabung einfach und effizient wird.
Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
Die in dieser Beschreibung genannten Zeichnungen dienen dazu, das Verständnis der Erfindung zu fördern und sind ein Teil dieser Anmeldung. Die schematischen
Ausführungsbeispiele der Erfindung und deren Erläuterungen sollen die Erfindung erklären und stellen keine unangemessene Einschränkung dar. In den Zeichnungen:
Bild 1 zeigt eine Gesamtansicht der Erfindung in isometrischer Darstellung;
Bild 2 zeigt eine isometrische Ansicht des handgeführten Positionierkörpers der
Erfindung;
Bild 3 zeigt eine isometrische Ansicht des Einstellrads der Erfindung;
Bild 4 zeigt eine isometrische Ansicht des Gummischlauchs der Erfindung;
Bild 5 zeigt eine isometrische Ansicht des flexiblen Einführungrohrs der
Erfindung;
Bild 6 zeigt eine isometrische Ansicht des äußeren Hilfsrohrs der Erfindung;
Bild 7 zeigt eine Vergrößerung des Bereichs A in der Erfindung;
Bild 8 zeigt eine Vergrößerung des Bereichs B in der Erfindung;
Bild 9 zeigt eine Vergrößerung des Bereichs C in der Erfindung.
Legende: 1. Handgeführter Positionierkörper; 2. Großer Drehknopf; 3. Kleiner Drehknopf; 4. Gummischlauch; 5. Vorschubrohr; 6. Zahnstange; 7. Äußeres Hilfsrohr; 8. Flexibles
Einführungrohr; 9. Endoskop-Schlauch; 10. Einlassnut; 11. Hilfs-Basiselement; 12.
Erste Drehwelle; 13. Erstes Kegelrad; 14. Äußerer Verbindungsstab; 15. Horizontaler
Einstellrad; 16. Zweite Drehwelle; 17. Zweites Kegelrad; 18. Horizontale
Positionierlinie; 19. Vertikales Einstellrad; 20. Vertikale Positionierlinie; 21. Griff; 22.
Motorkörper; 23. Druckschalter; 24. Servomotor; 25. Motorzahnrad; 26.
Endoskopkörper; 27. Hauptendoskop; 28. Nahtgerätkörper; 29. Integrierter
Positionierblock.
Detaillierte Beschreibung
Im Folgenden wird die technische Lösung des Ausführungsbeispiels der
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich stellen die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur einen
Teil der Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, nicht jedoch alle
Ausführungsbeispiele. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von einem Fachmann auf dem Gebiet der Technik ohne kreative Anstrengung auf der Grundlage der
Ausführungsbeispiele der Erfindung erzielt werden, fallen in den Schutzbereich der
Erfindung.
Nachfolgend werden konkrete Ausführungsbeispiele gegeben. LU601823
Bitte beziehen Sie sich auf Bild 1 bis Bild 9. Die vorliegende Erfindung stellt ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis bereit, das einen handgeführten Positionierkôrper 1 umfasst; an der Innenwand des handgeführten 5 Positionierkôrpers 1 ist eine Einlassnut 10 vorgesehen; an der Außenwand des handgeführten Positionierkôrpers 1 ist ein drehbarer großer Drehknopf 2 angebracht; an der Seite des großen Drehknopfs 2 ist ein äußerer Verbindungsstab 14 fest mit dem handgeführten Positionierkôrper 1 verbunden; an einem Ende des äußeren
Verbindungsstabs 14 ist ein horizontaler Einstellrad 15 befestigt; an der Außenwand des horizontalen Einstellrads 15 ist eine horizontale Positionierlinie 18 befestigt; an der Innenwand des äußeren Verbindungsstabs 14 ist eine erste Drehwelle 12 drehbar verbunden; die erste Drehwelle 12 ist an der Innenwand des handgeführten
Positionierkôrpers 1 drehbar befestigt; ein Ende der ersten Drehwelle 12 durchdringt den handgeführten Positionierkôrper 1 und den großen Drehknopf 2 und ist fest mit einem kleinen Drehknopf 3 verbunden; an der Außenwand der ersten Drehwelle 12 ist ein erstes Kegelrad 13 angebracht; an der Innenwand des Positionierkôrpers 1 ist eine zweite Drehwelle 16 drehbar verbunden; an der Außenwand der zweiten Drehwelle 16 ist ein zweites Kegelrad 17 befestigt; das zweite Kegelrad 17 greift in das erste
Kegelrad 13 ein; an der Außenwand der zweiten Drehwelle 16 ist ein vertikales
Einstellrad 19 befestigt; an der Außenwand des vertikalen Einstellrads 19 ist eine vertikale Positionierlinie 20 befestigt. Während des Betriebs kann durch das Drehen des großen Drehknopfs 2 der äußere Verbindungsstab 14 und das horizontale
Einstellrad 15 gedreht werden, wodurch das horizontale Einstellrad 15 die horizontale
Positionierlinie 18 bewegt und somit das flexible Finführungrohr 8 für die horizontale
Positionierung gezogen wird. Gleichzeitig kann durch das Drehen des kleinen
Drehknopfs 3 die erste Drehwelle 12 in Bewegung gesetzt werden, was das erste
Kegelrad 13 und die zweite Drehwelle 16 synchron dreht, wobei das erste Kegelrad 13 und das zweite Kegelrad 17 ineinander greifen. Dadurch wird die zweite
Drehwelle 16 und das vertikale Einstellrad 19 ebenfalls bewegt, wodurch das vertikale Einstellrad 19 die vertikale Positionierlinie 20 bewegt und das flexible
Einführungrohr 8 für die vertikale Positionierung gezogen wird. Durch das
Zusammenspiel der beiden Bewegungen erfolgt eine präzise horizontale und vertikale
Positionierung des Geräts. Das Design des Führungssystems ermôglicht es dem
Nahtgerät, präzise den Zielort im engen Raum der Nasenhôhle und der Schädelbasis zu erreichen, was die Nahtgenauigkeit und Erfolgsrate erheblich erhöht.
Weiterhin, wie in den Bildern 4, 5, 7 und 8 gezeigt, ist an der Unterseite des handgeführten Positionierkôrpers 1 ein Hilfs-Basiselement 11 befestigt; an der
Unterseite des Hilfs-Basiselements 11 ist ein Gummischlauch 4 befestigt; an einem
Ende des Gummischlauchs 4 ist ein Vorschubrohr S befestigt, an der Seite des
Vorschubrohrs 5 ist eine Zahnstange 6 angebracht; die Außenwand des Vorschubrohrs 5 ist verschiebbar mit einem äußeren Hilfsrohr 7 verbunden; an der Außenwand des äußeren Hilfsrohrs 7 ist ein Griff 21 befestigt; an der Außenwand des äußeren
Hilfsrohrs 7 ist der Motorkôrper 22 befestigt; an einer Seite des Motorkôrpers 22 ist ein Servomotor 24 montiert; an der anderen Seite des Motorkôrpers 22 ist ein
Druckschalter 23 installiert; der Druckschalter 23 ist elektrisch mit dem Servomotor LU601823 24 verbunden; am Ausgang des Servomotors 24 ist ein Motorzahnrad 25 befestigt; das
Motorzahnrad 25 greift in eine Seite der Zahnstange 6 ein. Während des Betriebs kann durch Drücken des Druckschalters 23 der Servomotor 24 das Motorzahnrad 25 drehen, wodurch die Zahnstange 6, die mit dem Motorzahnrad 25 in Eingriff steht, das Vorschubrohr 5 im äußeren Hilfsrohr 7 verschiebt. Dies ermöglicht eine elektrische Antriebstechnik für den Vorschubmechanismus, die den Einsatz des
Nahtclips präziser und benutzerfreundlicher macht. Der Arzt muss nur den Griff betätigen, um den Nahtvorgang abzuschließen, was die Operationszeit erheblich verkürzt.
Weiterhin, wie in den Bildern 6 und 9 gezeigt, ist an der Oberseite des
Vorschubrohrs 5 ein flexibles Einführungrohr 8 befestigt; an der Innenwand des flexiblen Einführungrohrs 8 ist ein integrierter Positionierblock 29 angebracht; ein
Ende der horizontalen Positionierlinie 18 und des vertikalen Einstellrads 19 ist an der
Außenwand des integrierten Positionierblocks 29 befestigt; die horizontale
Positionierlinie 18 und das vertikale Einstellrad 19 durchdringen das
Hilfs-Basiselement 11, den Gummischlauch 4 und das Vorschubrohr 5. An der
Innenwand des flexiblen Einführungrohrs 8 ist ein Endoskopkörper 26 installiert; an der Unterseite des Endoskopkörpers 26 ist ein Hauptendoskop 27 befestigt; die
Unterseite des Hauptendoskops 27 durchdringt das flexible Einführungrohr 8 und ist mit einem Endoskop-Schlauch 9 verbunden; an der Oberseite des flexiblen
Einführungrohrs 8 ist der Nahtgerätkörper 28 befestigt. Während des Betriebs ermöglicht der installierte Endoskopkörper 26 eine klare Sicht auf die Nahtstelle, sodass der Arzt die Operation in Echtzeit anpassen kann, um das Risiko von
Fehllokalisierungen, die zu einem Operationsfehler oder Komplikationen führen könnten, zu minimieren. Gleichzeitig unterstützt die Installation des Hauptendoskops 27 und des Endoskop-Schlauchs 9 die Bildübertragung, was dem Benutzer eine bessere Sicht auf die Operation ermöglicht.
Arbeitsprinzip: Nach dem Drehen des großen Drehknopfs 2 können der äußere
Verbindungsstab 14 und das horizontale Einstellrad 15 gedreht werden, wodurch das horizontale Einstellrad 15 die horizontale Positionierlinie 18 in Bewegung setzt und somit das flexible Einführungrohr 8 für die horizontale Positionierung gezogen wird.
Gleichzeitig kann durch das Drehen des kleinen Drehknopfs 3 die erste Drehwelle 12 in Bewegung gesetzt werden, was das erste Kegelrad 13 und die zweite Drehwelle 16 synchron dreht. Das erste Kegelrad 13 und das zweite Kegelrad 17 greifen ineinander, wodurch die zweite Drehwelle 16 und das vertikale Einstellrad 19 ebenfalls gedreht werden. Dies bewirkt, dass das vertikale Einstellrad 19 die vertikale Positionierlinie 20 zieht und somit das flexible Einführungrohr 8 für die vertikale Positionierung gezogen wird. Durch die gegenseitige Zusammenarbeit der beiden Mechanismen wird die horizontale und vertikale Positionierung des Geräts erreicht, wobei das Führungs- und Positionierungssystem es dem Nahtgerät ermöglicht, präzise das Ziel im engen
Raum der Nasenhöhle und der Schädelbasis zu erreichen, was die Genauigkeit und
Erfolgsquote der Naht erheblich verbessert. Nachdem der Druckschalter 23 betätigt wird, kann der Servomotor 24 das Motorzahnrad 25 drehen, was die Zahnstange 6, die mit dem Motorzahnrad 25 in Eingriff steht, bewegt und das Vorschubrohr 5 im LU601823 äußeren Hilfsrohr 7 verschiebt. Dies ermöglicht eine elektrische Antriebstechnik für den Vorschubmechanismus, die den Nahtclip-Vorschub präziser und benutzerfreundlicher macht. Der Arzt muss nur den Handgriff betätigen, um den
Nahtvorgang abzuschließen, was die Operationszeit erheblich verkürzt.Das installierte
Endoskopkörper 26 ermöglicht es, die Nahtstelle klar zu sehen und die Operation in
Echtzeit anzupassen, wodurch das Risiko von Fehllokalisierungen, die zu einem
Operationsfehler oder Komplikationen führen könnten, minimiert wird. Gleichzeitig unterstützt die Installation des Hauptendoskops 27 und des Endoskop-Schlauchs 9 die
Bildübertragung, was dem Benutzer eine bessere Sicht auf die Operation ermöglicht.
Die obige Darstellung und Beschreibung zeigen die grundlegenden Prinzipien,
Hauptmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Fachleute auf diesem
Gebiet sollten verstehen, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Diese Ausführungsbeispiele und die in der
Beschreibung enthaltenen Erläuterungen dienen lediglich der Veranschaulichung der
Erfindung. Ohne von der Erfindung abzuweichen, können zahlreiche Änderungen und
Verbesserungen vorgenommen werden, die alle innerhalb des Schutzbereichs der
Erfindung liegen.

Claims (9)

Ansprüche LU601823
1. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis, das einen handgeführten Positionierkôrper (1) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass: die Innenwand des handgeführten Positionierkôrpers (1) eine Einlassnut (10) aufweist; an der Außenwand des handgeführten Positionierkôrpers (1) ein drehbarer großer Drehknopf (2) befestigt ist; an der Seite des großen Drehknopfs (2) ein äußerer Verbindungsstab (14) hindurchgefiihrt und fest mit dem handgeführten Positionierkôrper (1) verbunden ist; an einem Ende des äußeren Verbindungsstabs (14) ein horizontaler Einstellrad (15) befestigt ist, an der Außenwand des horizontalen Einstellrads (15) eine horizontale Positionierlinie (18) befestigt ist; an der Innenwand des äußeren Verbindungsstabs (14) eine erste Drehwelle (12) drehbar verbunden ist; die erste Drehwelle (12) drehbar an der Innenwand des handgefiihrten Positionierkorpers (1) befestigt ist; ein Ende der ersten Drehwelle (12) durchdringt den handgeführten Positionierkôrper (1) und den großen Drehknopf (2) und ist fest mit einem kleinen Drehknopf (3) verbunden; an der Außenwand der ersten Drehwelle (12) ein erstes Kegelrad (13) befestigt ist; an der Innenwand des Positionierkôrpers (1) eine zweite Drehwelle (16) drehbar verbunden ist; an der Außenwand der zweiten Drehwelle (16) ein zweites Kegelrad (17) befestigt ist; das zweite Kegelrad (17) in das erste Kegelrad (13) eingreift; an der Außenwand der zweiten Drehwelle (16) ein vertikales Einstellrad (19) befestigt ist; an der Außenwand des vertikalen Einstellrads (19) eine vertikale Positionierlinie (20) befestigt ist.
2. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: an der Unterseite des handgeführten Positionierkôrpers (1) ein Hilfs-Basiselement (11) befestigt ist; an der Unterseite des Hilfs-Basiselements (11) ein Gummischlauch (4) befestigt ist; an einem Ende des Gummischlauchs (4) ein Vorschubrohr (5) befestigt ist; an der Seite des Vorschubrohrs (5) eine Zahnstange (6) angebracht ist, die AuBenwand des Vorschubrohrs (5) verschiebbar mit einem äußeren Hilfsrohr (7) verbunden ist.
3. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: an der Außenwand des äußeren Hilfsrohrs (7) ein Griff (21) befestigt ist; an der Außenwand des äußeren Hilfsrohrs (7) der Motorkôrper (22) befestigt ist.
4. Fin transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: an einer Seite des Motorkôrpers (22) ein Servomotor (24) installiert ist, an der anderen Seite des Motorkôrpers (22) ein Druckschalter (23) installiert ist, der Druckschalter (23) elektrisch mit dem Servomotor (24) verbunden ist.
5. Fin transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: an der Ausgangsseite des Servomotors (24) ein Motorzahnrad (25) befestigt ist, das Motorzahnrad (25) in eine Seite der Zahnstange (6) eingreift.
6. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: an der Oberseite des Vorschubrohrs (5)
ein flexibles Einführungrohr (8) befestigt ist; an der Innenwand des flexiblen LU601823 Einführungrohrs (8) ein integrierter Positionierblock (29) angebracht ist.
7. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Ende der horizontalen Positionierlinie (18) und des vertikalen Einstellrads (19) an der Außenwand des integrierten Positionierblocks (29) befestigt ist; die horizontale Positionierlinie (18) und das vertikale FEinstellrad (19) durchdringen das Hilfs-Basiselement (11), den Gummischlauch (4) und das Vorschubrohr (5).
8. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass: an der Innenwand des flexiblen Einführungrohrs (8) ein Endoskopkörper (26) installiert ist; an der Unterseite des Endoskopkörpers (26) ein Hauptendoskop (27) befestigt ist.
9. Ein transnasales endoskopisches Duralnahtgerät für die Schädelbasis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Unterseite des Hauptendoskops (27) das flexible Einführungrohr (8) durchdringt und mit einem Endoskop-Schlauch (9) verbunden ist; an der Oberseite des flexiblen Einführungrohrs (8) der Nahtgerätkörper (28) befestigt ist.
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