Beschreibung description
Medienauftragsvorrichtung Media applicator
Stand der Technik State of the art
Es ist bereits eine Medienauftragsvorrichtung mit zumindest einer Medienausga beeinheit, welche zumindest eine Düseneinheit mit zumindest einem Düsenele ment aufweist, zu einer Ausgabe zumindest eines Mediums auf zumindest eine Oberfläche und mit zumindest einer Elektronikeinheit zumindest zu einer Steue rung und/oder Regelung der Medienausgabeeinheit vorgeschlagen worden. It is already a media application device with at least one Medienausga unit, which has at least one nozzle unit with at least one Düsenele element, tion to an output of at least one medium on at least one surface and at least one electronic unit at least to a Steue and / or regulation of the media output unit has been proposed ,
Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Medienauftragsvorrichtung, insbesondere von einer Farbauftragsvorrichtung, mit zumindest einer Medienausgabeeinheit, wel che zumindest eine Düseneinheit mit zumindest einem Düsenelement aufweist, zu einer Ausgabe zumindest eines Mediums auf zumindest eine Oberfläche und mit zumindest einer Elektronikeinheit zumindest zu einer Steuerung und/oder Regelung der Medienausgabeeinheit. The invention is based on a media application device, in particular a paint application device, with at least one media output unit, wel che having at least one nozzle unit with at least one nozzle element, to an output of at least one medium on at least one surface and at least one electronic unit at least to a controller and / or regulation of the media output unit.
Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Düsenparameter des Düsenelements einstellbar und/oder verstellbar ist und/oder dass die Düseneinheit als eine Oszil lationsdüseneinheit, insbesondere als eine Piezodüseneinheit, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Düsenparameter des Düsenelements automa tisch einstellbar und/oder verstellbar, insbesondere in Abhängigkeit von mittels einer Erfassungsvorrichtung erfassten Kenngrößen.
Die Medienauftragsvorrichtung ist bevorzugt als eine Farbauftragsvorrichtung ausgebildet. Die Medienauftragsvorrichtung ist vorzugsweise als eine handgehal tene Medienauftragsvorrichtung ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienauftragsvorrichtung automatisch und/oder autonom bewegbar ist. Bevor zugt ist die Medienauftragsvorrichtung zu einer Erstellung von, insbesondere punktbasierten, Wandbildern vorgesehen. Vorzugsweise kann die Medienauf tragsvorrichtung zu anderen Anwendungen, beispielsweise zu einer Erstellung von Tafelbildern und/oder Fensterbildern, zu einer Anzeichnung von Bohrlöchern und/oder Leitungsverläufen sowie weiteren, einem Fachmann als sinnvoll er scheinenden Anwendungen vorgesehen sein. Unter„vorgesehen“ soll insbeson dere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll ins besondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder aus führt. It is proposed that at least one nozzle parameter of the nozzle element is adjustable and / or adjustable and / or that the nozzle unit is formed as an oscillating nozzle unit, in particular as a piezo nozzle unit. Preferably, at least one nozzle parameter of the nozzle element is automatically adjustable and / or adjustable, in particular as a function of parameters detected by means of a detection device. The media application device is preferably designed as a paint application device. The media applicator is preferably formed as a hand-held medium media applicator. Alternatively, it is conceivable that the media application device is automatically and / or autonomously movable. Before given to the media application device is provided for a creation of, in particular point-based, murals. Preferably, the media application device can be provided for other applications, for example for creating panel images and / or window images, for marking boreholes and / or line courses, as well as other applications that would make sense to a person skilled in the art. By "intended" is to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is intended for a specific function should be understood in particular to mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state.
Die Medienausgabeeinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Medium auf eine Oberfläche auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche aufzusprühen. Insbesondere kann die Oberfläche als eine Wand, als eine Tafel, als ein Fenster, als eine Leinwand, als eine Tapete, als eine Holzfläche oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Oberfläche ausgebildet sein. Insbe sondere kann das Medium durch das Düsenelement auf die Oberfläche ausge geben werden. Vorzugsweise ist das Düsenelement derart geformt, dass das Medium punktförmig auf die Oberfläche aufgetragen werden kann. Vorzugsweise ist das Düsenelement verstellbar, insbesondere drehbar, an einem Gehäuse der Medienauftragsvorrichtung angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung des Düsen elements verstellbar ausgebildet ist. Insbesondere kann durch eine Verstellung des Düsenelements eine Medienausgaberichtung des Düsenelements auf die Oberfläche und/oder eine Form bzw. ein Durchmesser eines durch das Düsen element aufgetragenen Medienauftragspunkts auf der Oberfläche verändert wer den. Vorzugsweise ist bei einer standardmäßigen Ausrichtung des Düsenele ments die Medienausgaberichtung des Düsenelements zumindest im Wesentli chen in einer gemeinsamen Flucht mit einem Referenzelement der Medienauf tragsvorrichtung, wie beispielsweise einem Leuchtelement, einem Funksender,
einem Codeelement o. dgl., ausgerichtet. Vorzugsweise kann eine Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberfläche anhand des Referenzelements der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere durch eine externe Einheit, erfasst werden. Insbesondere kann das Düsenele ment derart verstellt werden, dass die Medienausgaberichtung des Düsenele ments winklig zu einer Flucht mit dem Referenzelement der Medienauftragsvor richtung ausgerichtet ist. Vorzugsweise können durch eine derartige Verstellung des Düsenelements scharfe Ränder eines Medienauftrags erzeugt werden. Vor zugsweise weist das Düsenelement zumindest einen einstellbaren und/oder ver stellbaren Düsenparameter auf. Der Düsenparameter kann insbesondere als eine Ausrichtung des Düsenelements, als ein Medienausgabedruck des Düsenele ments, als eine Medienausgabemenge des Düsenelements, als eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung des Düsenelements oder als ein an derer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Düsenparameter ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Düsenparameter durch einen Benutzer einstellbar und/oder verstellbar. Beispielsweise ist vorstellbar, dass der Benutzer den Medi enausgabedruck des Düsenelements in Abhängigkeit von einem Abstand, in dem die Medienausgabeeinheit zu der Oberfläche geführt wird, einstellt. Grundsätzlich ist denkbar, dass die Düseneinheit eine Mehrzahl von Düsenelementen aufweist. Insbesondere können die Düsenelemente nebeneinander, insbesondere entlang einer gedachten Geraden, an dem Gehäuse der Medienauftragsvorrichtung an geordnet sein. Vorzugsweise weisen die Düsenelemente gleiche Medienausga berichtungen zu einer Ausgabe des Mediums auf die Oberfläche auf. Vorzugs weise können mit einer Mehrzahl von Düsenelementen eine Mehrzahl von Medi enauftragspunkten gleichzeitig auf die Oberfläche aufgetragen werden. Vorzugs weise kann ein Medienauftragsprozess durch eine Mehrzahl von Düsenelemen ten im Vergleich zu einer Verwendung eines einzelnen Düsenelements be schleunigt werden. Der Medienauftragsprozess ist insbesondere als ein Prozess ausgebildet, bei dem der Benutzer mittels der Medienauftragsvorrichtung das Medium zu einer Erstellung eines Medienauftrags auf die Oberfläche aufbringt. The media dispensing unit is preferably provided to dispense a medium onto a surface, in particular to spray onto a surface. In particular, the surface may be formed as a wall, as a panel, as a window, as a canvas, as a wallpaper, as a wood surface or as another, to a person skilled in the appear appropriate surface. In particular, special, the medium can be issued through the nozzle member on the surface. Preferably, the nozzle member is shaped so that the medium can be applied dot-like on the surface. Preferably, the nozzle element is adjustable, in particular rotatable, arranged on a housing of the media application device. Alternatively or additionally, it is conceivable that a size of a cross section of a nozzle outlet opening of the nozzle element is adjustable. In particular, by adjusting the nozzle member, a media discharge direction of the nozzle member on the surface and / or a shape or a diameter of a member applied by the nozzle element media application point on the surface changed who the. Preferably, in a standard orientation of the nozzle element, the media discharge direction of the nozzle element is at least substantially aligned in a common alignment with a reference element of the media applicator such as a lighting element, a radio transmitter, a code element o. The like., Aligned. Preferably, a position and / or orientation of the media application device relative to the surface can be detected by means of the reference element of the media application device, in particular by an external unit. In particular, the nozzle member may be adjusted such that the media discharge direction of the nozzle member is angularly aligned with the reference member of the media applicator device to escape. Preferably, such an adjustment of the nozzle element sharp edges of a media application can be generated. Preferably, the nozzle element has at least one adjustable and / or adjustable nozzle parameter. In particular, the nozzle parameter may be formed as an orientation of the nozzle member, as a media discharge pressure of the nozzle member, as a media discharge amount of the nozzle member, as a size of a cross section of a nozzle exit port of the nozzle member, or as a nozzle parameter appearing appropriate to one skilled in the art. Preferably, the nozzle parameter is adjustable and / or adjustable by a user. For example, it is conceivable that the user adjusts the Medi enausgabedruck the nozzle member in response to a distance in which the media output unit is guided to the surface. In principle, it is conceivable that the nozzle unit has a plurality of nozzle elements. In particular, the nozzle elements can be arranged next to one another, in particular along an imaginary straight line, on the housing of the media application device. Preferably, the nozzle elements have the same Medienausga directions to an output of the medium on the surface. Preference, with a plurality of nozzle elements, a plurality of Medi enauftragspunkten be applied simultaneously to the surface. Preference, a media application process by a plurality of Düsenelemen th compared to a use of a single nozzle element be accelerated be. The media order process is designed, in particular, as a process in which the user uses the media application device to apply the medium to the creation of a media order on the surface.
Das Medium ist vorzugsweise zumindest teilweise als ein flüssiges Medium aus gebildet. Insbesondere kann das Medium zu einem Sprühauftrag vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Medium als ein Farbmedium ausgebildet, beispielsweise als ein Sprühlack, als eine Dispersionsfarbe, als eine Acrylfarbe, als ein Acryllack
o. dgl. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medium als eine Sprühkreide, eine Sprühfolie oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Medium ausgebildet ist. Vorzugsweise kann das Medium in einem Behälterent halten sein. Insbesondere kann die Medienauftragsvorrichtung eine Anbindungs und/oder Befestigungseinheit zu einer Anbindung und/oder Befestigung eines das Medium enthaltenden Behälters aufweisen. Der Behälter kann insbesondere als eine Kartusche, als eine Patrone, als ein Tank, als eine Flasche, als eine Sprühdose oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Behälter ausgebildet sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienauftragsvor richtung einen integrierten Behälter zu einer direkten Aufnahme des Mediums aufweist. Vorzugsweise kann das Medium mittels eines Leitungselements der Medienausgabeeinheit zugeführt werden. Das Leitungselement ist bevorzugt mit dem Behälter verbindbar, insbesondere derart verbindbar, dass eine Zuführung eines in dem Behälter aufgenommenen Mediums zum Düsenelement möglich ist. Vorzugsweise kann das Medium, insbesondere durch das Leitungselement hin durch, beispielsweise mittels Druckluft einer Drucklufteinheit o. dgl., dem Düsen element zugeführt werden. Die Drucklufteinheit kann insbesondere in die Medi enauftragsvorrichtung integriert sein oder als eine externe Drucklufteinheit aus gebildet sein. Die Drucklufteinheit kann beispielsweise als ein Druckluftkompres sor o. dgl. ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Dü seneinheit zumindest ein, insbesondere mit dem Düsenelement verbundenes Ventilelement, aufweist. Insbesondere kann mittels des Ventilelements der Dü seneinheit ein Zufluss eines Mediums zu dem Düsenelement reguliert werden und/oder ein Ausgabedruck des Mediums eingestellt werden. The medium is preferably formed at least partially as a liquid medium. In particular, the medium may be provided for a spray application. Preferably, the medium is formed as a color medium, for example as a spray paint, as an emulsion paint, as an acrylic paint, as an acrylic paint o. The like. Alternatively, it is conceivable that the medium is formed as a spray chalk, a spray film or as another, a person skilled in the appear appropriate medium. Preferably, the medium may be contained in a container. In particular, the media application device may have a connection and / or fastening unit to a connection and / or attachment of a container containing the medium. In particular, the container may be designed as a cartridge, as a cartridge, as a tank, as a bottle, as a spray can or as another container that appears appropriate to a person skilled in the art. Alternatively, it is conceivable that the Medienauftragsvor direction has an integrated container for a direct recording of the medium. Preferably, the medium can be supplied by means of a line element of the media output unit. The line element is preferably connectable to the container, in particular connectable such that a supply of a medium received in the container to the nozzle element is possible. Preferably, the medium, in particular through the line element through, for example by means of compressed air a compressed air unit o. The like., The nozzle element are supplied. The compressed air unit may in particular be integrated into the medium-sized application device or be formed as an external compressed air unit. The compressed air unit, for example, as a Druckluftkompres sor o. The like. Be formed. Alternatively or additionally, it is conceivable that the nozzle unit has at least one valve element, in particular connected to the nozzle element. In particular, by means of the valve element of the nozzle unit, an inflow of a medium to the nozzle element can be regulated and / or an output pressure of the medium can be set.
Unter einer„Elektronikeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik“ soll insbe sondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm ver standen werden. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit eine Mehrzahl von Parametern der Medienausgabeeinheit steuern und/oder regeln. Bevorzugt kann die Elektronikeinheit ein Erfolgen einer Medienausgabe, eine Dauer einer Medi enausgabe sowie weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Parameter steuern und/oder regeln. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit die Medien ausgabeeinheit in Abhängigkeit von weiteren Parametern und/oder Kenngrößen
steuern und/oder regeln. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit zu einer Steu erung und/oder Regelung der Medienausgabeeinheit mit der Medienausgabeein heit verbunden sein, insbesondere elektrisch leitend verbunden sein. An "electronic unit" is to be understood as meaning in particular a unit having at least one control electronics. Under a "control electronics" in particular a special unit with a processor unit and with a memory unit and with an operating program stored in the memory unit should be ver. Preferably, the electronics unit may control and / or regulate a plurality of parameters of the media output unit. The electronic unit may preferably control and / or regulate a success of a media output, a duration of a media output as well as other parameters that appear appropriate to a person skilled in the art. Preferably, the electronic unit, the media output unit depending on other parameters and / or characteristics control and / or regulate. Preferably, the electronic unit can be connected to a STEU tion and / or regulation of the media output unit with the Medienausgabeein unit, in particular electrically conductively connected.
Die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit ist insbesondere da zu vorgesehen, ein Medium durch eine zu einer Schwingung angeregte Oszillati onsmembran der Düseneinheit auszugeben. Eine als Piezodüseneinheit ausge bildete Düseneinheit weist vorzugsweise zumindest einen Piezokristall auf, der dazu vorgesehen ist, die Oszillationsmembran der Düseneinheit zu einer Schwingung anzuregen. Bevorzugt ist die Düseneinheit als eine Ultraschalldü seneinheit ausgebildet, wobei die Oszillationsmembran der Düseneinheit insbe sondere zu einer Schwingung in einem Ultraschallfrequenzbereich anregbar ist. Vorzugsweise ist die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit zu mindest abschnittsweise an dem Behälter zur Aufnahme eines Mediums ange ordnet. Vorzugsweise bildet die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Dü seneinheit, insbesondere die Oszillationsmembran der Düseneinheit, eine Sei tenwandung des Behälters zur Aufnahme eines Mediums zumindest abschnitts weise aus. Die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit ist insbe sondere zu einer Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Medien vorgese hen, wie beispielsweise Schmiermittel, Scheibenentfrostungsmittel, Sprühkleber, Schimmelentferner, Insektenschutz, Visibility Spray, AdBlue, Pflegemittel, Reini gungsmittel, Kühlmittel, Wasser, Bratensoße o. dgl. The nozzle unit formed as Oszillationsdüseneinheit is in particular there to be provided to output a medium by an oscillation excited Oszillati onsmembran the nozzle unit. A nozzle unit formed as a piezoelectric nozzle unit preferably has at least one piezoelectric crystal, which is intended to excite the oscillation membrane of the nozzle unit to a vibration. Preferably, the nozzle unit is formed as a Ultraschalldü seneinheit, wherein the oscillation membrane of the nozzle unit in particular special can be excited to a vibration in an ultrasonic frequency range. Preferably, the nozzle unit designed as Oszillationsdüseneinheit is at least partially arranged on the container for receiving a medium is. Preferably, formed as Oszillationsdüseneinheit Dü seneinheit, in particular the Oszillationsmembran the nozzle unit, a Be tenwandung of the container for receiving a medium at least partially form. Trained as Oszillationsdüseneinheit nozzle unit is in particular special vorgese to issue a plurality of different media, such as lubricants, Scheibenentfrostungsmittel, spray adhesive, mold remover, insect repellent, Visibility Spray, AdBlue, care products, cleaning agent, coolant, water, gravy o. The like.
Vorzugsweise ist die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit zu einer Ausgabe eines Mediums dazu vorgesehen, das Medium zumindest teilwei se zu vernebeln. Vorzugsweise ist die die als Oszillationsdüseneinheit ausgebil dete Düseneinheit umfassende Medienauftragsvorrichtung zu einer Erzeugung eines Sprühbilds, beispielsweise mittels Ausgabe einer Sprühfarbe vorgesehen. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Medienauftragsvorrichtung zu einem Ein satz in einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Oszillationsdüseneinheit bei spielsweise zu einer Ausgabe von AdBlue zur Abgasnachbehandlung, zur Aus gabe von Reinigungsmittel in einem Innenraum des Fahrzeugs o. dgl. vorgese hen ist, dass die Medienauftragsvorrichtung zu einem Einsatz in einem Haus haltsgerät, beispielhaft in einem Kühlschrank, einer Kaffeemaschine, einem Backofen, einem Wischroboter oder einem Duschkopf bzw. Wasserhahn vorge-
sehen ist, wobei die Oszillationsdüseneinheit beispielsweise zu einer automati schen Ausgabe von Reinigungsmittel, Wassernebel, Bratensoße o. dgl. vorgese hen ist, oder dass die Medienauftragsvorrichtung zu einem Einsatz an einer Werkzeugmaschine vorgesehen ist, wobei die Oszillationsdüseneinheit bei spielsweise zu einer Ausgabe von Kühlmittel, Schmiermittel o. dgl. vorgesehen ist. Preferably, the nozzle unit formed as Oszillationsdüseneinheit is provided to an output of a medium to atomize the medium at least teilwei se. Preferably, the media applicator device comprising the nozzle unit as the oscillation nozzle unit is provided for generating a spray pattern, for example, by dispensing a spray paint. But it is also conceivable that the media application device is provided for a set in a vehicle, wherein the Oszillationsdüseneinheit at example to an output of AdBlue for exhaust aftertreatment, from the task of cleaning agent in an interior of the vehicle o. The like. Vorgese is hen in that the media application device is intended for use in a household appliance, for example in a refrigerator, a coffee machine, an oven, a wiping robot or a shower head or water tap. See, wherein the Oszillationsdüseneinheit example, to an automatic rule output of detergent, water mist, gravy o. The like. Vorgese is hen, or that the media applicator is provided for use on a machine tool, wherein the Oszillationsdüseneinheit example to an output of coolant, Lubricant o. The like. Is provided.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Medienauftragsvorrichtung kann vorteilhaft ein Düsenparameter des Düsenelements eingestellt und/oder verstellt werden. Vorteilhaft können Düsenparameter des Düsenelements für verschiede ne Anwendungssituationen der Medienauftragsvorrichtung optimiert werden. Vor teilhaft kann die Medienauftragsvorrichtung in verschiedenen Anwendungssitua tionen für eine Erstellung eines Medienauftrags genutzt werden. Vorteilhaft kann eine für einen Anwendungsfall optimierte, insbesondere vorteilhaft präzise, Medi enausgabe ermöglicht werden. The design of the media application device according to the invention can advantageously be used to set and / or adjust a nozzle parameter of the nozzle element. Advantageously, nozzle parameters of the nozzle element can be optimized for different ne application situations of the media application device. Before geous the media application device can be used in various application situations for a creation of a media order. Advantageously, an optimized, in particular advantageous precise, media output can be made possible for an application.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Elektronikeinheit dazu vorgesehen ist, den Düsenparameter selbsttätig einzustellen und/oder zu verstellen. Insbe sondere ist die Elektronikeinheit dazu vorgesehen, den Düsenparameter in Ab hängigkeit von weiteren Parametern einzustellen. Vorzugsweise kann die Elekt ronikeinheit den Medienausgabedruck des Düsenelements in Abhängigkeit von einem Abstand der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche einstellen. Insbesondere kann die Medienauftragsvorrichtung eine Abstandssensoreinheit, wie beispielsweise ein Lidargerät, ein Radargerät o. dgl., aufweisen, die vor zugsweise dazu vorgesehen ist, den Abstand der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche zu erfassen. Vorzugsweise kann die Abstandssensoreinheit ein, insbesondere elektrisches, Signal über den Abstand der Medienausgabeein heit relativ zu der Oberfläche an die Elektronikeinheit leiten. Alternativ ist vorstell bar, dass die Elektronikeinheit ein Signal über den Abstand der Medienausgabe einheit relativ zu der Oberfläche von einer anderen, insbesondere extern von der Medienauftragsvorrichtung ausgebildeten, Einheit erhält. Vorzugsweise kann die Medienausgabeeinheit einen Antrieb, wie beispielsweise einen Stellmotor o. dgl., aufweisen. Insbesondere kann die Elektronikeinheit den Stellmotor zu einer selbsttätigen Einstellung und/oder Verstellung der Ausrichtung des Düsenele ments ansteuern. Vorteilhaft kann dem Benutzer eine Einstellung und/oder Ver-
Stellung des Düsenparameters abgenommen werden. Vorteilhaft kann der Be nutzer während eines Medienauftragsprozesses entlastet werden. Vorteilhaft kann ein komfortabler Medienauftragsprozess ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that the electronic unit is provided for automatically adjusting and / or adjusting the nozzle parameter. In particular, the electronic unit is provided to adjust the nozzle parameters as a function of further parameters. Preferably, the electronic unit may adjust the media discharge pressure of the nozzle member depending on a distance of the media output unit relative to the surface. In particular, the media application device may include a distance sensor unit, such as a lidar, a radar o. The like., Which is preferably provided before to detect the distance of the media output unit relative to the surface. Preferably, the distance sensor unit can conduct a signal, in particular electrical, to the electronics unit via the distance of the medium output unit relative to the surface. Alternatively, it is conceivable that the electronic unit receives a signal about the distance of the media output unit relative to the surface of another unit, in particular formed externally of the media application apparatus. Preferably, the media output unit may have a drive, such as a servomotor or the like. In particular, the electronics unit can control the servomotor to an automatic adjustment and / or adjustment of the orientation of the Düsenele management. Advantageously, the user may be provided with an attitude and / or Position of the nozzle parameter can be removed. Advantageously, the user can be relieved during a media order process. Advantageously, a comfortable media order process can be made possible.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung zumindest eine Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit umfasst, die zumin dest eine Reinigungsfunktion für die Medienausgabeeinheit aufweist und/oder die zumindest dazu vorgesehen ist, eine Verschmutzung einer die Medienausgabe einheit umgebenden Umgebung zu vermeiden. Die Reinigungs- und/oder Ver schmutzungsvermeidungseinheit ist vorzugsweise mit der Medienausgabeein heit, insbesondere mit der Düseneinheit der Medienausgabeeinheit, verbunden und/oder in die Medienausgabeeinheit integriert. Die Reinigungs- und/oder Ver schmutzungsvermeidungseinheit weist vorzugsweise zumindest eine Funktion zu einer Reinigung der Medienausgabeeinheit, insbesondere von Medienrückstän den, auf. Bevorzugt weist die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermei dungseinheit eine Mehrzahl von Reinigungsfunktionen auf. Insbesondere umfasst die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit, insbesondere zu einer Bereitstellung der Mehrzahl von Reinigungsfunktionen, zumindest eine Un tereinheit und/oder ein Element, bevorzugt eine Mehrzahl von Untereinheiten und/oder Elementen. Vorzugsweise kann die Reinigungsfunktion als eine Spü lung des Düsenelements und/oder des Ventilelements mit einem Reinigungsme dium, insbesondere mit einem Reinigungsfluid, als ein Freiblasen des Düsenele ments und/oder des Ventilelements, als ein Abwischen des Düsenelements, als ein mechanisches Freikratzen des Düsenelements und/oder des Ventilelements, als ein Entfernen von Medienrückständen durch eine Vibration des Düsenele ments und/oder des Ventilelements oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Reinigungsfunktion ausgebildet sein. In addition, it is proposed that the media application device comprises at least one cleaning and / or contamination prevention unit which at least has a cleaning function for the media output unit and / or which is at least provided to prevent soiling of an environment surrounding the media output unit. The cleaning and / or dirt avoidance unit is preferably connected to the media output unit, in particular to the nozzle unit of the media output unit, and / or integrated into the media output unit. The cleaning and / or dirt avoidance unit preferably has at least one function for cleaning the media output unit, in particular of the media residues. The cleaning and / or contamination prevention unit preferably has a plurality of cleaning functions. In particular, the cleaning and / or contamination prevention unit, in particular for providing the plurality of cleaning functions, comprises at least one subunit and / or one element, preferably a plurality of subunits and / or elements. Preferably, the cleaning function as a rinsing of the nozzle member and / or the valve element with a Reinigungsme medium, in particular with a cleaning fluid, as a blowing of the Düsenele management and / or the valve element, as a wiping of the nozzle member, as a mechanical scratching of the nozzle member and / or of the valve element, be designed as a removal of media residues by a vibration of the Düsenele element and / or the valve element or as another, to a person skilled in the meaning of appearing cleaning function.
Vorzugsweise umfasst die die Medienausgabeeinheit umgebende Umgebung die Oberfläche, insbesondere Bereiche der Oberfläche, welche nicht für einen Medi enauftrag vorgesehen sind, und weitere, insbesondere stationäre, die Medien ausgabeeinheit umgebende Gegenstände. Insbesondere können bei einer Ver wendung der Medienausgabeeinheit in einem Innenraum in dem Innenraum an geordnete Gegenstände wie Möbelstücke, Wände, Türen oder dergleichen die die Medienausgabeeinheit umgebende Umgebung bilden. Insbesondere können
bei einer Verwendung der Medienausgabeeinheit in einem Außenbereich in dem Außenbereich angeordnete Gegenstände wie Bäume, Häuser oder dergleichen die die Medienausgabeeinheit umgebende Umgebung bilden. Vorzugsweise ist die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit dazu vorgesehen, eine Medienausgabe durch die Medienausgabeeinheit auf Bereiche der die Me dienausgabeeinheit umgebenden Umgebung, welche nicht für einen Medienauf trag vorgesehen sind, zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Insbesondere ist die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit dazu vorgese hen, die Medienausgabe durch die Medienausgabeeinheit derart zu beeinflussen, dass eine Verschmutzung der die Medienausgabeeinheit umgebenden Umge bung, insbesondere durch das Medium, vermieden wird. Insbesondere weist die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit zu einer Vermeidung einer Verschmutzung der die Medienausgabeeinheit umgebenden Umgebung zumindest eine Untereinheit und/oder ein Element, bevorzugt eine Mehrzahl von Untereinheiten und/oder Elementen auf. Vorzugsweise vermeidet die Reini gungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit eine Verschmutzung der die Medienausgabeeinheit umgebenden Umgebung durch ein Absaugen des Mediums an dem Düsenelement, durch ein Ablenken des Mediums, durch ein Auffangen des Mediums, durch ein Ableiten des Mediums, beispielsweise mittels einer Rinne o.dgl., durch ein präzises Ausbringen des Mediums, durch einen Tropfschutz für das Düsenelement oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise. Preferably, the environment surrounding the media dispensing unit comprises the surface, in particular areas of the surface which are not intended for a media order, and further, in particular stationary, media dispensing unit surrounding objects. In particular, when the media dispensing unit is used in an interior space in the interior, ordered objects such as pieces of furniture, walls, doors or the like can form the environment surrounding the media dispensing unit. In particular, you can when using the media output unit in an outdoor area in the outdoor area arranged objects such as trees, houses or the like forming the media output unit surrounding environment. The cleaning and / or contamination prevention unit is preferably provided to at least substantially prevent a media output by the media output unit to areas of the environment surrounding the media output unit which are not intended for a media application. In particular, the cleaning and / or contamination prevention unit is intended to influence the media output by the media output unit such that contamination of the environment surrounding the media output unit, in particular by the medium, is avoided. In particular, the cleaning and / or contamination prevention unit has at least one subunit and / or one element, preferably a plurality of subunits and / or elements, for avoiding contamination of the environment surrounding the media dispensing unit. The cleaning and / or contamination avoidance unit preferably avoids contamination of the environment surrounding the media dispensing unit by suction of the medium on the nozzle element, by deflecting the medium, by collecting the medium, by discharging the medium, for example by means of a gutter or the like. Like., By a precise spreading of the medium, by a drip protection for the nozzle element or other, a person skilled in the sense appearing manner.
Vorzugsweise ist die als Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit mit der Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit wirkverbunden oder bildet die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit zumin dest teilweise aus. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungsein heit ist insbesondere zu einer Reinigung der Oszillationsmembran, insbesondere einer Vielzahl von Mediendurchtrittsöffnungen der Oszillationsmembran, vorge sehen. Preferably, the nozzle unit designed as an oscillation nozzle unit is operatively connected to the cleaning and / or contamination prevention unit or at least partially forms the cleaning and / or contamination prevention unit. The cleaning and / or pollution prevention unit is provided in particular for cleaning the oscillation membrane, in particular a plurality of media passage openings of the oscillation membrane.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Medienauftragsvorrichtung kann vorteilhaft eine Medienausgabeeinheit gereinigt werden. Vorteilhaft kann ein Ver stopfen und/oder Austrocknen eines Ventilelements und/oder eines Düsenele ments verhindert werden. Vorteilhaft kann eine Medienauftragsvorrichtung mit
einer langen Lebensdauer und einem geringen Wartungsaufwand bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Verschmutzung einer die Medienausgabeeinheit umgebenden Umge bung vermieden werden. Vorteilhaft kann ein zumindest im Wesentlichen von einem Reinigungsaufwand freier Medienauftragsprozess ermöglicht werden. The inventive design of the media application device advantageously a media output unit can be cleaned. Advantageously, a plugging Ver and / or drying of a valve element and / or a Düsenele management can be prevented. Advantageously, a media application device with be provided a long life and low maintenance. Advantageously, a high level of user comfort can be achieved. Advantageously, contamination of a surrounding the media output unit surrounding environment can be avoided. Advantageously, an at least substantially free of cleaning effort free media application process can be made possible.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit zumindest ein Reinigungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Düsenelement und/oder ein Ventilelement der Düsen einheit zu reinigen. Vorzugsweise ist das Reinigungselement an dem Düsenele ment und/oder an dem Ventilelement angeordnet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Reinigungselement außerhalb der Medienausgabeeinheit, wie beispielsweise in einer Reinigungsstation o. dgl., angeordnet ist. Bevorzugt ist das Reinigungs element zu einer Reinigung des Düsenelements und/oder des Ventilelements mittels eines Reinigungsfluids vorgesehen. Das Reinigungsfluid kann insbeson dere als eine Reinigungsflüssigkeit, als Druckluft oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Reinigungsfluid ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Reinigungselement zu einer Reinigung des Düsenelements und/oder des Ventilelements mittels Ultraschall, mittels mechanischer Einwirkung oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Methode vorgesehen ist. Vorteilhaft können ein Düsenelement und/oder ein Ventilelement gereinigt werden. Vorteilhaft kann ein Verstopfen und/oder Austrocknen des Ven tilelements und/oder des Düsenelements verhindert werden. Furthermore, it is proposed that the cleaning and / or Verschmut zungsvermeidungseinheit has at least one cleaning element, which is intended to clean the nozzle member and / or a valve element of the nozzle unit. Preferably, the cleaning element is arranged on the nozzle element and / or on the valve element. Alternatively, it is conceivable that the cleaning element outside the media output unit, such as in a cleaning station o. The like., Is arranged. The cleaning element is preferably provided for cleaning the nozzle element and / or the valve element by means of a cleaning fluid. The cleaning fluid may in particular be designed as a cleaning fluid, as compressed air or as another cleaning fluid which appears expedient to a person skilled in the art. Alternatively, it is conceivable for the cleaning element to be provided for cleaning the nozzle element and / or the valve element by means of ultrasound, by means of mechanical action or by means of another method which appears appropriate to a person skilled in the art. Advantageously, a nozzle element and / or a valve element can be cleaned. Advantageously, clogging and / or drying of the Ven tilelements and / or the nozzle member can be prevented.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsver meidungseinheit zumindest eine Reservoireinheit zu einer Aufnahme zumindest eines Reinigungsfluids und/oder einer Reinigungsfluideinheit aufweist. Vorzugs weise ist die Reservoireinheit als ein, insbesondere zumindest im Wesentlichen fluiddichter, Tank ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Reservoireinheit ein, insbesondere verschließbares, Befüllungselement, durch welches die Reservoi reinheit bevorzugt mit dem Reinigungsfluid befüllt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Reservoireinheit zumindest ein Aufnahmeele ment zu einer Aufnahme zumindest einer Reinigungsfluideinheit umfasst. Die Reinigungsfluideinheit kann insbesondere als ein Behälter ausgebildet sein, wel cher das Reinigungsfluid enthält. Vorzugsweise ist die Reinigungsfluideinheit,
insbesondere eine leere Reinigungsfluideinheit, von der Reservoireinheit ab nehmbar und durch eine neue, insbesondere gefüllte, Reinigungsfluideinheit er setzbar. Das Aufnahmeelement kann vorzugsweise als ein Schraubverschluss, als ein Klickverschluss, als ein Schnappverschluss oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aufnahmeelement ausgebildet sein. Vor zugsweise ist die Reservoireinheit, insbesondere zu einer Bereitstellung des Rei nigungsfluids, mit dem Reinigungselement und/oder mit der Düseneinheit ver bunden. Vorteilhaft kann ein Reinigungsfluid, insbesondere zu einer Reinigung einer Medienausgabeeinheit, aufgenommen und bereitgestellt werden. It is also proposed that the cleaning and / or contamination prevention unit comprise at least one reservoir unit for receiving at least one cleaning fluid and / or one cleaning fluid unit. Preference, the reservoir unit is designed as a, in particular at least substantially fluid-tight, tank. Preferably, the reservoir unit comprises a, in particular closable, filling element, through which the Reservoi purity can preferably be filled with the cleaning fluid. Alternatively or additionally, it is conceivable that the reservoir unit comprises at least one receiving element for receiving at least one cleaning fluid unit. The cleaning fluid unit may in particular be formed as a container, wel holes containing the cleaning fluid. Preferably, the cleaning fluid unit is in particular an empty cleaning fluid unit, from the reservoir unit from removable and by a new, in particular filled, cleaning fluid unit he settable. The receiving element may preferably be designed as a screw cap, as a click fastener, as a snap closure or as another receiving element that appears meaningful to a person skilled in the art. Preferably, the reservoir unit, in particular for providing the cleaning fluid, is connected to the cleaning element and / or to the nozzle unit. Advantageously, a cleaning fluid, in particular for cleaning a media output unit, are received and provided.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung zumindest eine Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit, insbesondere die vorgenannte Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit, um fasst, die zumindest eine Unterdruckeinheit zu einer Beförderung eines Reini gungsfluids entgegengesetzt zu einer Medienauftragsrichtung aufweist. Vor zugsweise ist die Unterdruckeinheit, insbesondere zu einer Beförderung des Rei nigungsfluids, mit der Reservoireinheit und/oder mit dem Reinigungselement ver bunden. Vorzugsweise ist die Unterdruckeinheit zu einer Beförderung des Reini gungsfluids zumindest von der Reservoireinheit zu dem Reinigungselement vor gesehen. Insbesondere ist die Unterdruckeinheit zur Beförderung des Reini gungsfluids zu einer Erzeugung eines Unterdrucks vorgesehen. Vorzugsweise wird das Reinigungsfluid durch den Unterdrück aus der Reservoireinheit gesaugt. Die Unterdruckeinheit ist vorzugsweise als eine Pumpe oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Unterdruckeinheit ausgebildet. Die Medienauftragsrichtung entspricht insbesondere einer Richtung, in welcher eine Medienausgabe durch das Düsenelement, insbesondere auf die Oberfläche, er folgt. Vorzugsweise wird das Reinigungsfluid durch die Unterdruckeinheit und insbesondere über das Reinigungselement entgegengesetzt zu der Medienauf tragsrichtung durch das Düsenelement und/oder das Ventilelement befördert. Vorteilhaft können Medienrückstände aus dem Düsenelement und/oder aus dem Ventilelement herausbefördert werden. Vorteilhaft kann ein Verstopfen und/oder Austrocknen des Düsenelements und/oder des Ventilelements verhindert wer den.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit als eine Revolverdüsenein heit, insbesondere zu einer Reinigung des Düsenelements und/oder eines Ven tilelements der Düseneinheit mittels der Reinigungs- und/oder Verschmutzungs vermeidungseinheit, ausgebildet ist. Die Revolverdüseneinheit umfasst vorzugs weise eine Mehrzahl von Düsenelementen. Zusätzlich ist denkbar, dass die Re volverdüseneinheit eine Mehrzahl von Ventilelementen aufweist. Vorzugsweise kann die Revolverdüseneinheit eine Mehrzahl von unterschiedlich ausgebildeten Düsenelementen und/oder Ventilelementen aufweisen, insbesondere zu einer flexiblen Anwendungsmöglichkeit der Revolverdüseneinheit. Die Düsenelemente können sich insbesondere durch einen Durchmesser einer Düsenöffnung der Düsenelemente, durch eine Ausformung der Düsenöffnung, durch eine Größe der Düsenelemente, durch eine Formgebung der Düsenelemente und/oder durch weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Merkmale der Düsenele mente unterscheiden. Die Ventilelemente können sich insbesondere durch ein Volumen der Ventilelemente, durch eine Länge der Ventilelemente, durch einen Betätigungsmechanismus der Ventilelemente und/oder durch weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Merkmale der Ventilelemente unterschei den. Bevorzugt kann durch eine Bewegung, insbesondere eine Rotation, der Re volverdüseneinheit zumindest ein Düsenelement und/oder Ventilelement in eine Arbeitsstellung überführt werden und gleichzeitig zumindest ein weiteres Düsen element und/oder Ventilelement in eine Reinigungsstellung überführt werden. In der Arbeitsstellung ist das Düsenelement insbesondere zu einer Medienausgabe vorgesehen. In der Reinigungsstellung ist das Düsenelement insbesondere zu einer Reinigung, vorzugsweise durch das Reinigungselement, vorgesehen. Vor zugsweise kann eine Medienausgabe durch zumindest ein Düsenelement erfol gen, während gleichzeitig eine Reinigung zumindest eines weiteren Ventilele ments und/oder Düsenelements erfolgt. Vorteilhaft kann eine Notwendigkeit einer Unterbrechung eines Medienauftragsprozesses für eine Reinigung eines Ventil elements und/oder eines Düsenelements entfallen. Vorteilhaft kann ein zügigerer und effizienterer Medienauftragsprozess als ohne eine Revolverdüseneinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. It is also proposed that the media application device comprises at least one cleaning and / or contamination prevention unit, in particular the abovementioned cleaning and / or contamination prevention unit, which has at least one negative pressure unit for conveying a cleaning fluid opposite to a media application direction. Before preferably the vacuum unit, in particular to a transport of the cleaning fluid Rei, with the reservoir unit and / or with the cleaning element a related party. Preferably, the vacuum unit is seen to transport the cleaning fluid at least from the reservoir unit to the cleaning element. In particular, the vacuum unit for conveying the cleaning fluid is provided for generating a negative pressure. Preferably, the cleaning fluid is sucked by the negative pressure from the reservoir unit. The vacuum unit is preferably designed as a pump or as another vacuum unit which appears expedient to a person skilled in the art. The media application direction corresponds in particular to a direction in which a media output through the nozzle element, in particular on the surface, he follows. Preferably, the cleaning fluid is conveyed through the negative pressure unit and in particular via the cleaning element opposite to the direction of media loading by the nozzle member and / or the valve element. Advantageously, media residues can be conveyed out of the nozzle element and / or out of the valve element. Advantageously, clogging and / or drying of the nozzle member and / or the valve member prevents the who. It is also proposed that the nozzle unit as a Revolverdüsenein unit, in particular for cleaning the nozzle member and / or a Ven tilelements the nozzle unit by means of the cleaning and / or pollution avoidance unit is formed. The turret unit preferably comprises a plurality of nozzle elements. In addition, it is conceivable that the Re volverdüseneinheit comprises a plurality of valve elements. Preferably, the turret nozzle unit may have a plurality of differently shaped nozzle elements and / or valve elements, in particular for a flexible application of the turret nozzle unit. The nozzle elements may in particular be distinguished by a diameter of a nozzle opening of the nozzle elements, by a shape of the nozzle opening, by a size of the nozzle elements, by a shaping of the nozzle elements and / or by further features which appear meaningful to a person skilled in the art. The valve elements may in particular be distinguished by a volume of the valve elements, by a length of the valve elements, by an actuating mechanism of the valve elements and / or by further features of the valve elements which appear sensible to a person skilled in the art. Preferably, by a movement, in particular a rotation, the Re volverdüseneinheit at least one nozzle element and / or valve element are transferred to a working position and at the same time at least one further nozzle element and / or valve element are transferred to a cleaning position. In the working position, the nozzle element is provided in particular for a media output. In the cleaning position, the nozzle element is provided in particular for cleaning, preferably by the cleaning element. Before preferably, a media output by at least one nozzle element suc conditions, while at the same time cleaning at least one further Ventilele management and / or nozzle element takes place. Advantageously, a need for interrupting a media application process for cleaning a valve element and / or a nozzle element omitted. Advantageously, a faster and more efficient media application process can be made possible without a turret nozzle unit. Advantageously, a high level of user comfort can be achieved.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit zumindest ein Aktuatorelement, zumindest ein Stö ßelelement und zumindest ein Membranelement zu einer Ausbringung des Medi-
ums durch das Düsenelement aufweist. Vorzugsweise ist das Aktuatorelement mit dem Stößelelement wirkverbunden. Vorzugsweise ist das Stößelelement mit dem Membranelement wirkverbunden. Vorzugsweise ist zumindest das Membra nelement an dem Ventilelement angeordnet. Insbesondere kann das in dem Ven tilelement befindliche Medium mittels einer Bewegung des Membranelements komprimiert werden. Vorzugsweise kann das Medium aufgrund einer Kompressi on durch das Düsenelement gedrückt und insbesondere ausgebracht werden. Vorzugsweise wird das Membranelement durch eine Bewegung des Stößelele ments zu einer Bewegung angeregt. Vorzugsweise wird das Stößelelement durch das Aktuatorelement zu einer Bewegung angeregt. Das Aktuatorelement kann insbesondere als ein Magnetaktor, als ein Wirbelstromaktor, als ein Piezoaktor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aktuatorele ment ausgebildet sein. Vorzugsweise wird das Aktuatorelement von der Elektro nikeinheit gesteuert und/oder geregelt. Vorteilhaft kann eine gesteuerte Medien ausgabe durch das Düsenelement erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Verstop fen und/oder Austrocknen des Düsenelements und/oder des Ventilelements, ins besondere aufgrund einer Ausbildung der Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit verhindert werden. Furthermore, it is proposed that the cleaning and / or contamination prevention unit comprise at least one actuator element, at least one tappet element and at least one membrane element for application of the medium. around by the nozzle member. Preferably, the actuator element is operatively connected to the plunger element. Preferably, the plunger element is operatively connected to the membrane element. Preferably, at least the Membra nelement is arranged on the valve element. In particular, the medium contained in the valve element can be compressed by means of a movement of the membrane element. Preferably, the medium can be pressed and in particular discharged due to a compression on the nozzle member. Preferably, the membrane element is excited by a movement of the Stößelele element to a movement. Preferably, the plunger element is excited by the actuator element to move. The actuator element may in particular be designed as a magnetic actuator, as an eddy current actuator, as a piezoactuator, or as another actuator that appears sensible to a person skilled in the art. Preferably, the actuator element is controlled by the electronic unit and / or regulated. Advantageously, a controlled media output can be achieved by the nozzle member. Advantageously, a Verstop fen and / or drying of the nozzle member and / or the valve member, in particular due to a formation of the cleaning and / or soiling zungsvermeidungseinheit be prevented.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest eine Oszillati onsmembran zu einer Ausgabe eines Mediums und zumindest ein Anregungs element zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran, insbesonde re in einem Ultraschallfrequenzbereich, aufweist. Vorzugsweise ist die Oszillati onsmembran zumindest teilelastisch ausgebildet, insbesondere zu Schwingun gen anregbar. Bevorzugt weist die Oszillationsmembran eine Mehrzahl von Me diendurchtrittsöffnungen auf, durch die ein Medium ausbringbar ist. Die Medien durchtrittsöffnungen sind insbesondere als eine Perforation bzw. Lochung der Oszillationsmembran ausgebildet. Die Oszillationsmembran ist insbesondere als eine Ultraschallmembran, bevorzugt als eine Ultraschallplatte, ausgebildet. Die Oszillationsmembran bildet insbesondere zumindest im Wesentlichen ein Düsen element der als Oszillationsdüseneinheit ausgebildeten Düseneinheit aus. Die Oszillationsmembran ist in einer Haupterstreckungsebene der Oszillationsmemb ran betrachtet bevorzugt kreisflächenförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Oszillationsmembran in einer Haupterstreckungsebene der Oszillati onsmembran betrachtet ellipsenflächenförmig, polygonal, beispielsweise quadrat-
flächenförmig oder dreiecksflächenförmig, o. dgl. ausgebildet ist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstan den werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten ge dachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. It is further proposed that the nozzle unit at least one Oszillati onsmembran to an output of a medium and at least one excitation element to a vibrating excitation of the Oszillationsmembran, insbesonde re in an ultrasonic frequency range having. Preferably, the Oszillati onsmembran is formed at least partially elastic, in particular excitable gene to Schwingun. Preferably, the oscillation membrane has a plurality of Me diendurchtrittsöffnungen through which a medium is ausbringbar. The media passage openings are formed in particular as a perforation or perforation of the oscillation membrane. The oscillation membrane is designed in particular as an ultrasound membrane, preferably as an ultrasound plate. The oscillation membrane forms in particular at least substantially a nozzle element of the nozzle unit formed as Oszillationsdüseneinheit. The Oszillationsmembran is viewed in a main plane of the Oszillationsmemb ran preferably circular-shaped. Alternatively, it is conceivable that the oscillation membrane in a main extension plane of the Oszillati onsmembran considered ellipsoidal surface, polygonal, for example square planar or triangular surface, o. The like. Is formed. A "main extension plane" of an object is intended to be understood to mean, in particular, a plane which is parallel to a largest side surface of a smallest cuboid, which just completely surrounds the object, and in particular runs through the center of the cuboid.
Das Anregungselement ist vorzugsweise an der Oszillationsmembran angeord net, insbesondere mit der Oszillationsmembran wirkverbunden. Bevorzugt ist das Anregungselement dazu vorgesehen, die Oszillationsmembran zu einer Schwin gung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Oszillationsmembran anzuregen. Die Oszillationsmembran und das Anregungs element sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Oszillationsmembran in Folge einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebene der Oszillations membran ein Medientransportelement der Medienausgabeeinheit, das dazu vor gesehen ist, ein Medium von einem Behälter zur Aufnahme eines Mediums zur Oszillationsmembran zu transportieren, berührt und von dem Medientranspor telement einen Teil eines Mediums aufnimmt und durch eine folgende Bewegung der Oszillationsmembran in einer von dem Behälter zur Aufnahme eines Medi ums abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen ausgibt, insbesondere herausschleudert. Das Medientransportelement kann ins besondere saugfähig ausgebildet sein und nach einem Dochtprinzip oder einem Schwammprinzip funktionieren. Alternativ ist denkbar, dass die Medienausgabe einheit frei von einem Medientransportelement ausgebildet ist und dass die Oszil lationsmembran und das Anregungselement derart ausgebildet sind, dass sich die Oszillationsmembran in Folge einer Anregung quer zu der Haupterstre ckungsebene der Oszillationsmembran zumindest teilweise in ein Medium hin eindehnt, beispielhaft innerhalb des Behälters zur Aufnahme des Mediums, an dem die Oszillationsmembran angeordnet ist, dabei einen Teil des Mediums auf nimmt und durch eine folgende Bewegung der Oszillationsmembran in einer von dem Behälter abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtritts öffnungen ausgibt, insbesondere herausschleudert. The excitation element is preferably angeord net on the oscillation membrane, in particular with the Oszillationsmembran operatively connected. Preferably, the excitation element is provided to excite the oscillation membrane to a vibra tion at least substantially perpendicular to the main extension plane of the oscillation membrane. The Oszillationsmembran and the excitation element are preferably formed such that the oscillation membrane as a result of excitation transverse to the main extension plane of the oscillation membrane, a media transport element of the media output unit, which is seen to transport a medium from a container for receiving a medium to the Oszillationsmembran, touched and receives from the media transport telement a part of a medium and by a subsequent movement of the Oszillationsmembran in a direction away from the container for receiving a medi ums direction the medium through the media passage openings, in particular ejects. The media transport element can be designed to be particularly absorbent and work according to a wick principle or a sponge principle. Alternatively, it is conceivable that the media output unit is formed free of a media transport element and that the Oszil lationsmembran and the excitation element are designed such that the oscillation membrane as a result of an excitation transverse to the Haupterstre ckungsebene the Oszillationsmembran at least partially in a medium out, for example within the container for receiving the medium to which the Oszillationsmembran is arranged, thereby takes a part of the medium and outputs the medium through the media passage openings by a subsequent movement of the Oszillationsmembran in a direction away from the container direction, in particular thrown out.
Die als eine Oszillationsdüseneinheit ausgebildete Düseneinheit ist insbesondere zu einer Ausgabe, insbesondere einem Drucken, von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde,
bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumin dest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das Anregungsele ment ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmemb ran mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer An regungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anre gungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Anregungselement zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Vorzugsweise ist das Anregungselement zu einer schwingenden Anregung der Oszillations membran mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgese hen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform. Vorzugsweise ist dem Anregungselement eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektroni keinheit der Medienauftragsvorrichtung vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Anregungselement. Vorzugsweise ist das Anregungselement als ein Piezokristall ausgebildet. Insbesondere ändert ein Piezokristall in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an den Pie zokristall seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Piezokristalls mit der Oszillationsmembran zu einer Schwingung der Oszillati onsmembran führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Anregungselement als ein MEMS-Aktor (Mikro-elektromechanisches-System-Aktor), als ein Ultraschallkon verter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Anre gungselement ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine präzise gesteuerte Medien ausgabe ermöglicht werden. The nozzle unit designed as an oscillating nozzle unit is in particular for dispensing, in particular printing, of media application points having an output frequency of at least 50 media application points per second, preferably provided with an output frequency of at least 100 media application points per second, and more preferably with an output frequency of at least 200 media application points per second. The excitation element is in particular for oscillating excitation of the oscillation membrane with an excitation frequency of at least 1 kHz, preferably with an excitation frequency of at least 16 kHz, more preferably with an excitation frequency of at least 20 kHz and most preferably with an excitation frequency of at least 130 kHz provided. In particular, the excitation element is provided for a vibrating excitation of the oscillation membrane with an excitation frequency of at most 200 kHz. Preferably, the excitation element is vorgese hen to a vibrating excitation of the oscillation membrane with a predetermined, preferably adjustable, waveform, for example, with a sine waveform, with a triangular waveform, with a sawtooth waveform or with another, the expert appear useful waveform. Preferably, the excitation element, a desired excitation frequency and / or waveform by the electronic unit of the media applicator device can be predetermined, in particular by applying an electrical voltage to the excitation element. Preferably, the excitation element is designed as a piezoelectric crystal. In particular, a piezoelectric crystal changes its shape as a result of applying an electrical voltage to the pie zokristall, which leads in particular by a mechanical coupling of the piezoelectric crystal with the Oszillationsmembran to a vibration of the Oszillati onsmembran. Alternatively, it is conceivable that the excitation element is designed as a MEMS actuator (microelectromechanical system actuator), as an ultrasonic transducer, or as another exciter element that appears meaningful to a person skilled in the art. Advantageously, a precisely controlled media output can be made possible.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Anregungselement entlang eines zumin dest im Wesentlichen kompletten maximalen Umfangs der Oszillationsmembran zumindest im Wesentlichen ringförmig an der Oszillationsmembran angeordnet ist. Insbesondere ist das Anregungselement entlang zumindest 60 % des maxi malen Umfangs der Oszillationsmembran, bevorzugt entlang zumindest 75 % des maximalen Umfangs der Oszillationsmembran, besonders bevorzugt entlang zumindest 90 % des maximalen Umfangs der Oszillationsmembran und ganz
besonders bevorzugt entlang des kompletten maximalen Umfangs der Oszillati onsmembran zumindest im Wesentlichen ringförmig an der Oszillationsmembran angeordnet. Vorzugsweise ist das Anregungselement entlang des zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Umfangs der Oszillationsmembran mecha nisch mit der Oszillationsmembran gekoppelt. Insbesondere ist die Oszillations membran entlang des zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Um fangs der Oszillationsmembran an dem Anregungselement befestigt. Vorzugs weise begrenzt das Anregungselement eine Erstreckung der Oszillationsmemb ran in der Haupterstreckungsebene der Oszillationsmembran. Das Anregungs element ist bevorzugt als ein Piezoring ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Anregungselement als ein MEMS-Ring o. dgl. ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine kompakt ausgebildete Düseneinheit bereitgestellt werden, die eine vorteilhaft gleichförmige Anregung der Oszillationsmembran ermöglicht. Vorteil haft kann eine präzise Medienausgabe konstanter Qualität ermöglicht werden. In addition, it is proposed that the excitation element is arranged along an at least substantially complete maximum circumference of the oscillation membrane at least substantially annularly on the oscillation membrane. In particular, the excitation element is along at least 60% of the maximum circumference of the oscillation membrane, preferably along at least 75% of the maximum circumference of the oscillation membrane, more preferably along at least 90% of the maximum circumference of the oscillation membrane and all particularly preferably along the entire maximum circumference of the Oszillati onsmembran at least substantially annularly arranged on the Oszillationsmembran. Preferably, the excitation element is coupled mechanically along the at least substantially complete maximum circumference of the oscillation membrane with the oscillation membrane. In particular, the oscillation membrane is attached to the excitation element along the at least substantially complete maximum order of the oscillation membrane. Preference, the excitation element limits an extension of the Oszillationsmemb ran in the main plane of extension of the oscillation membrane. The excitation element is preferably designed as a piezo ring. Alternatively, it is conceivable that the excitation element is designed as a MEMS ring or the like. Advantageously, a compact nozzle unit can be provided, which allows an advantageously uniform excitation of the oscillation membrane. Advantageously, a precise media output of constant quality can be made possible.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Oszillationsmembran zumindest ein Perforationsraster von Mediendurchtrittsöffnungen aufweist, das derart ausgebil det ist, dass mittels der Düseneinheit Medienauftragspunkte erzeugbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Insbesondere ist das Perforationsraster von Mediendurchtrittsöffnungen derart ausgebildet, dass mit tels der Düseneinheit Medienauftragspunkte druckbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Insbesondere weist die Oszillations membran zumindest ein Perforationsraster von Mediendurchtrittsöffnungen auf, das derart ausgebildet ist, dass mittels der Düseneinheit in einem Abstand der Düseneinheit von höchstens 50 cm von einer Oberfläche, auf die eine Medien ausgabe erfolgt, bevorzugt in einem Abstand der Düseneinheit von höchstens 35 cm von der Oberfläche, besonders bevorzugt in einem Abstand der Düseneinheit von höchstens 20 cm von der Oberfläche und ganz besonders bevorzugt in ei nem Abstand der Düseneinheit von höchstens 10 cm von der Oberfläche Medi enauftragspunkte erzeugbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Insbesondere zu einem Drucken von Medienauftragspunkten weist die Düseneinheit einen Abstand von höchstens 1 cm von einer zu bedru ckenden Oberfläche, bevorzugt von höchstens 5 mm von einer zu bedruckenden Oberfläche und besonders bevorzugt von höchstens 3 mm von einer zu bedru ckenden Oberfläche auf. Das Perforationsraster ist insbesondere als ein Bereich
der Oszillationsmembran ausgebildet, in dem die Mediendurchtrittsöffnungen angeordnet sind. Das Perforationsraster kann vorzugsweise, insbesondere ab hängig von einer zu erzeugenden Form von Medienauftragspunkten, unter schiedliche Formen aufweisen. Das Perforationsraster ist vorzugsweise kreisför mig, ellipsenförmig, oval, polygonal, beispielhaft quadratisch, hexagonal, rhom bisch, dreieckig oder trapezoid, halbkreisförmig o. dgl. ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Perforationsraster ein Motiv ausbildet, wie beispielsweise ein jahreszeitliches Motiv, eine Tierform, ein Porträt einer Person, ein Logo eines Unternehmens o. dgl. Vorzugsweise ist das Perforationsraster in einem Zentralbereich der Oszillationsmembran angeordnet. Der Zentralbereich der Oszillationsmembran ist insbesondere ein Bereich um einen Mittelpunkt, ins besondere in der Haupterstreckungsebene der Oszillationsmembran, der Oszilla tionsmembran. Furthermore, it is proposed that the oscillation membrane has at least one perforation grid of media passage openings, which is ausgebil det such that by means of the nozzle unit media application points can be generated, which have a maximum diameter greater than 1 mm. In particular, the perforation grid of media passage openings is formed such that by means of the nozzle unit media application points are printable having a maximum diameter greater than 1 mm. In particular, the oscillation membrane has at least one perforation grid of media passage openings, which is designed such that by means of the nozzle unit at a distance of the nozzle unit of at most 50 cm from a surface on which a media output, preferably at a distance of the nozzle unit of at most 35 cm from the surface, more preferably at a distance of the nozzle unit of at most 20 cm from the surface and most preferably in egg nem distance of the nozzle unit of at most 10 cm from the surface Medi enauftragspunkte be generated, which have a maximum diameter greater than 1 mm , In particular for printing of media application points, the nozzle unit has a distance of at most 1 cm from a surface to be printed, preferably at most 5 mm from a surface to be printed, and more preferably at most 3 mm from a surface to be printed. The perforation grid is especially as an area formed the Oszillationsmembran in which the media passage openings are arranged. The perforation grid may preferably, in particular from depending on a form of media application points to be generated, under different shapes. The perforation is preferably kreisför mig, elliptical, oval, polygonal, square, hexagonal, rhom bisch, triangular or trapezoidal, semicircular o. The like. Formed. Alternatively or additionally, it is conceivable that the perforation grid forms a motif, such as a seasonal motif, an animal form, a portrait of a person, a logo of a company or the like. Preferably, the perforation grid is arranged in a central region of the oscillation membrane. The central region of the oscillation membrane is in particular an area around a center, in particular in the main extension plane of the oscillation membrane, the Oszilla tion membrane.
Vorzugsweise weisen die Mediendurchtrittsöffnungen Durchmesser auf, die zu mindest dreimal so groß wie eine maximale Partikelgröße eines auszugebenden Mediums ausgebildet sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Mediendurchtritts öffnungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Oszillationsmembran durch die Oszillationsmembran. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen zylinderförmig, kegelstumpfförmig o. dgl. ausgebildet. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen äquidistant zueinander ange ordnet. Insbesondere weist die Oszillationsmembran eine Dichte von Medien durchtrittsöffnungen von zumindest 1 Mediendurchtrittsöffnung pro mm2, bevor zugt von zumindest 5 Mediendurchtrittsöffnungen pro mm2, besonders bevorzugt von zumindest 10 Mediendurchtrittsöffnungen pro mm2 und ganz besonders be vorzugt von zumindest 20 Mediendurchtrittsöffnungen pro mm2 auf. Insbesonde re eine zu einer sprühenden Ausgabe und/oder zu einer Verneblung eines Medi ums vorgesehene Düseneinheit kann vorzugsweise eine Oszillationsmembran umfassen, die eine Dichte von Mediendurchtrittsöffnungen von zumindest 80 Mediendurchtrittsöffnungen pro mm2 aufweist. Insbesondere weist die Oszillati onsmembran zumindest 50 Mediendurchtrittsöffnungen, bevorzugt zumindest 75 Mediendurchtrittsöffnungen und besonders bevorzugt zumindest 100 Medien durchtrittsöffnungen auf. Insbesondere weist die Oszillationsmembran einen ma ximalen Durchmesser von zumindest 1 mm, bevorzugt von zumindest 2 mm und besonders bevorzugt von zumindest 3 mm auf. Vorzugsweise ist die Oszillati-
onsmembran zu einer Ausgabe von Farben auf Wasserbasis, insbesondere von wasserbasierten Acryllacken, vorgesehen. Insbesondere kann die Medienauf tragsvorrichtung zumindest eine Mischereinheit und/oder ein Kammersystem zu einer Einstellung eines Mischungsverhältnis von Farbe zu Wasser aufweisen. Vorzugsweise ist die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit dazu vorgesehen, die Mediendurchtrittsöffnungen zu reinigen, insbesondere bei einer Verstopfung die Mediendurchtrittsöffnungen freizuspülen, freizublasen o. dgl. Vorteilhaft kann ein flexibel anpassbarer und großflächiger Medienauftrag ermöglicht werden. Preferably, the media passage openings have diameters which are at least three times as large as a maximum particle size of a medium to be dispensed. Preferably, the media passage openings extend at least substantially perpendicular to the main extension plane of the oscillation membrane through the Oszillationsmembran. In particular, the media passage openings are cylindrical, frustoconical o. The like. Formed. In particular, the media passage openings are equidistant from each other is arranged. In particular, the oscillation membrane has a density of media passage openings of at least 1 media passage opening per mm 2 , before given to at least 5 media passage openings per mm 2 , more preferably of at least 10 media passage openings per mm 2 and most preferably be of at least 20 media passage openings per mm 2 . In particular, a nozzle unit provided for spray delivery and / or nebulization of a medium may preferably comprise an oscillation membrane having a density of media passage openings of at least 80 media passage openings per mm 2 . In particular, the Oszillati onsmembran at least 50 media passage openings, preferably at least 75 media passage openings and more preferably at least 100 media through openings. In particular, the oscillation membrane has a maximum diameter of at least 1 mm, preferably of at least 2 mm and particularly preferably of at least 3 mm. Preferably, the oscillatory Onsmembran for output of water-based paints, in particular of water-based acrylic paints, provided. In particular, the medium application device can have at least one mixer unit and / or one chamber system for setting a mixing ratio of color to water. Preferably, the cleaning and / or contamination prevention unit is provided to clean the media passage openings, in particular to flush out the media passage openings in the case of a blockage, to free-blow o. The like. Advantageously, a flexibly adaptable and large-area media order can be made possible.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung zumindest eine, insbesondere mit der Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit wirkverbundene, Mischereinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, zumindest zwei verschiedene Medien zu vermischen. Es ist denkbar, dass die Medienauf tragsvorrichtung zur erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe in einer alternati ven Ausgestaltung unabhängig von der Reinigungs- und/oder Verschmutzungs vermeidungseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Medienauftrags vorrichtung in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von der Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest die Mischereinheit, welche dazu vorgesehen ist, zu mindest zwei verschiedene Medien zu vermischen. Vorzugsweise ist die Reini gungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit zu einer Reinigung der Mischereinheit vorgesehen. Vorzugsweise weist die Mischereinheit zumindest eine Mischkammer auf, in welcher die zumindest zwei verschiedenen Medien vermischt werden. Vorzugsweise ist die Mischkammer mit einer Mehrzahl von, bevorzugt mit sämtlichen, verschiedene Medien enthaltenden Behältern verbun den. Vorzugsweise können die verschiedenen Medien aus den Behältern in die Mischkammer befördert werden. Vorzugsweise weist die Mischereinheit zumin dest ein Dosierelement, bevorzugt eine einer Anzahl von verschiedenen Medien entsprechende Anzahl von Dosierelementen, zu einer Dosierung eines Zuflusses der verschiedenen Medien in die Mischkammer auf. Insbesondere kann die Mi schereinheit zumindest ein Mischerelement, wie beispielsweise einen Rührer o. dgl., aufweisen. Bevorzugt ist das Mischerelement in der Mischkammer angeord net. Das Mischerelement ist insbesondere zu einer Vermischung der verschiede nen Medien vorgesehen. Vorzugsweise können bei einer Ausbildung der ver-
schiedenen Medien als verschiedene Farben aus wenigen Grundfarben, insbe sondere aus vier Grundfarben, durch die Mischereinheit sämtliche Farben ge mischt werden. Vorteilhaft können verschiedene Medien automatisch gemischt werden. Vorteilhaft kann eine vielfältige Medienausgabe ermöglicht werden. Vor teilhaft kann ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. It is also proposed that the media application device comprises at least one, in particular with the cleaning and / or pollution prevention unit operatively connected, mixing unit, which is intended to mix at least two different media. It is conceivable that the Medienauf support device for solving the problem of the invention in an alternati tive embodiment is formed independently of the cleaning and / or pollution avoidance unit. Preferably, the media applicator device in the alternative embodiment, in particular in the embodiment formed independently of the cleaning and / or contamination prevention unit, comprises at least the mixer unit, which is intended to mix at least two different media. The cleaning and / or contamination prevention unit is preferably provided for cleaning the mixer unit. Preferably, the mixer unit has at least one mixing chamber in which the at least two different media are mixed. Preferably, the mixing chamber is verbun with a plurality of, preferably with all, different media containing containers the. Preferably, the various media can be conveyed from the containers into the mixing chamber. Preferably, the mixer unit has at least one metering element, preferably a number of metering elements corresponding to a number of different media, for metering an inflow of the various media into the mixing chamber. In particular, the mixing unit may have at least one mixing element, such as a stirrer or the like. Preferably, the mixer element is net angeord in the mixing chamber. The mixer element is provided in particular for mixing the various media. Preferably, in an embodiment of the invention, different media as different colors of a few primary colors, in particular special four primary colors, are mixed by the mixer unit all colors. Advantageously, different media can be mixed automatically. Advantageously, a diverse media output can be made possible. Before geous a high user comfort can be achieved.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmutzungs vermeidungseinheit zumindest eine Medienzuführeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, der Medienausgabeeinheit das Medium, insbesondere unter ei nem Überdruck, zuzuführen. Bevorzugt ist der Überdruck als ein Druck ausgebil det, welcher höher als ein Umgebungsdruck, insbesondere ein Luftdruck, der die Medienausgabeeinheit umgebenden Umgebung ausgebildet ist. Der Überdruck ist insbesondere als ein Druck ausgebildet, welcher höher ist als ein in einem leeren Ventilelement herrschender Druck. Vorzugsweise weist die Medienzu führeinheit ein Medienzuführelement, wie beispielsweise einen Schlauch, ein Rohr o. dgl., zu einer Zuführung des Mediums zu der Medienausgabeeinheit auf. Insbesondere ist das Medienzuführelement, insbesondere zu einer Leitung des Mediums, mit der Mischereinheit, insbesondere mit der Mischkammer der Mi schereinheit, und/oder mit zumindest einem das Medium enthaltenden Behälter verbunden. Insbesondere ist das Medienzuführelement mit der Medienausgabe einheit, insbesondere mit dem Düsenelement und/oder dem Ventilelement, ver bunden. Vorzugsweise weist die Medienzuführeinheit zumindest ein Medienbe förderungselement, wie beispielsweise eine Pumpe o. dgl., zu einer Beförderung des Mediums auf. Insbesondere ist das Medienbeförderungselement an dem Medienzuführelement angeordnet. Vorzugsweise ist das Medienbeförderungs element zu einer Erzeugung eines Überdrucks vorgesehen, welcher das Medium insbesondere aus der Mischkammer der Mischereinheit aus dem Düsenelement und/oder in das Ventilelement drückt. Vorzugsweise wird das Medium durch den Überdruck durch das Düsenelement ausgebracht. Vorteilhaft kann der Medien ausgabeeinheit das Medium, insbesondere unter einem Überdruck, zugeführt werden. Vorteilhaft kann ein Verstopfen und/oder Austrocknen des Ventilele ments und/oder des Düsenelements verhindert werden. Furthermore, it is proposed that the cleaning and / or contamination avoidance unit has at least one media supply unit, which is provided to supply the media output unit with the medium, in particular under an overpressure. Preferably, the overpressure is ausgebil det as a pressure which is higher than an ambient pressure, in particular an air pressure, the environment surrounding the media output unit is formed. The overpressure is designed in particular as a pressure which is higher than a pressure prevailing in an empty valve element. The media feed unit preferably has a media feed element, such as a hose, a pipe or the like, for feeding the medium to the media output unit. In particular, the Medienzuführelement, in particular to a line of the medium, with the mixer unit, in particular with the mixing chamber of the Mi shear unit, and / or connected to at least one container containing the medium. In particular, the Medienzuführelement with the media output unit, in particular with the nozzle member and / or the valve element, a related party. Preferably, the Medienzuführeinheit has at least one Medienbe conveying element, such as a pump o. The like., To a transport of the medium. In particular, the media conveying element is arranged on the Medienzuführelement. Preferably, the Medienbeförderungs element is provided for generating an overpressure, which presses the medium in particular from the mixing chamber of the mixer unit from the nozzle member and / or in the valve element. Preferably, the medium is discharged by the overpressure through the nozzle member. Advantageously, the medium output unit, the medium, in particular under an overpressure, are supplied. Advantageously, clogging and / or drying of the Ventilele element and / or the nozzle member can be prevented.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsver meidungseinheit zumindest eine Medienrückführeinheit aufweist, welche dazu
vorgesehen ist, zumindest während eines Medienauftragsprozesses zumindest einen Teil des Mediums aufzunehmen und der Mischereinheit und/oder der Me dienausgabeeinheit zuzuführen. Der Medienauftragsprozess ist insbesondere als ein Prozess ausgebildet, bei dem der Benutzer mittels der Medienauftragsvor richtung das Medium zu einer Erstellung eines Medienauftrags auf die Oberflä che aufbringt. Vorzugsweise ist die Medienrückführeinheit dazu vorgesehen, ei nen für einen Medienauftrag überschüssigen Teil des Mediums aufzunehmen und der Mischereinheit und/oder der Medienausgabeeinheit zuzuführen. Insbe sondere weist die Medienrückführeinheit zumindest ein Sammelelement zu einer Aufnahme, insbesondere zu einem Auffangen, eines Teils des Mediums auf. Ins besondere weist die Medienrückführeinheit zumindest ein Rückführelement zu einer Rückführung des Teils des Mediums an die Mischereinheit und/oder die Medienausgabeeinheit auf. Insbesondere sind das Sammelelement und das Rückführelement miteinander verbunden, bevorzugt einteilig, ausgebildet. Vor zugsweise ist das Rückführelement mit der Mischkammer der Mischereinheit, mit dem Düsenelement und/oder mit dem Ventilelement verbunden. Vorzugsweise ist das Sammelelement in der Medienauftragsrichtung betrachtet hinter dem Dü senelement, insbesondere zumindest teilweise in einer Flugbahn des Mediums nach einer Ausgabe aus dem Düsenelement, angeordnet. Insbesondere ist ein Betrieb der Medienausgabeeinheit nach dem Continuous Ink Jet-Verfahren denkbar. Vorzugsweise werden bei einem Betrieb der Medienausgabeeinheit nach dem Continuous Ink Jet-Verfahren einzelne, insbesondere mittels einer Ladeelektrode der Medienausgabeeinheit elektrostatisch geladene, Medientrop fen durch das Düsenelement ausgegeben. Insbesondere werden die Medientrop fen mittels zumindest einer Ablenkelektrode der Medienausgabeeinheit auf eine bestimmte Position auf der Oberfläche abgelenkt. Insbesondere können über schüssige und/oder zu weit abgelenkte Medientropfen durch das Sammelelement gesammelt werden und durch das Rückführelement der Mischereinheit und/oder der Medienausgabeeinheit zugeführt werden. Vorteilhaft kann ein Teil des Medi ums wiederverwendet werden. Vorteilhaft kann eine Verschmutzung der die Me dienausgabeeinheit umgebenden Umgebung durch ein überschüssiges Medium vermieden werden. In addition, it is proposed that the cleaning and / or contamination avoidance unit has at least one media return unit, which in addition is provided, at least during a media order process to record at least a portion of the medium and supply the mixer unit and / or the media dispensing unit. The media order process is designed, in particular, as a process in which the user, by means of the media order device, applies the medium to the creation of a media order on the surface. Preferably, the media return unit is provided to receive egg nen for a media order excess portion of the medium and the mixer unit and / or the media output unit supply. In particular, the media return unit has at least one collecting element for receiving, in particular catching, a portion of the medium. In particular, the medium recirculation unit has at least one return element for returning the part of the medium to the mixer unit and / or the media output unit. In particular, the collecting element and the return element are connected to one another, preferably in one piece. Before preferably the return element is connected to the mixing chamber of the mixer unit, with the nozzle member and / or with the valve element. Preferably, the collecting element in the media application direction is behind the Dü senelement, in particular at least partially in a trajectory of the medium after an output from the nozzle member arranged. In particular, an operation of the media output unit according to the continuous ink jet method is conceivable. Preferably, in an operation of the media output unit according to the continuous ink jet method, individual, in particular by means of a charging electrode of the media output unit electrostatically charged Medientrop fen through the nozzle element output. In particular, the media drops are deflected by means of at least one deflection electrode of the media output unit to a specific position on the surface. In particular, overflowed and / or excessively deflected media drops can be collected by the collecting element and fed through the return element to the mixer unit and / or to the media output unit. Advantageously, a portion of the medi ums can be reused. Advantageously, contamination of the media dispensing unit surrounding environment can be avoided by an excess medium.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit zumindest eine Ablenkeinheit aufweist, welche dazu
vorgesehen ist, zumindest während eines Medienauftragsprozesses zumindest einen Teil des Mediums abzulenken. Vorzugsweise ist die Ablenkeinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des ausgegebenen Mediums von einer, insbe sondere durch eine Ausrichtung und einen Ausgabedruck des Düsenelements vorgegebenen, Flugbahn des Mediums abzulenken. Insbesondere weist die Ab lenkeinheit zumindest ein Ablenkelement auf, das zu einer Ablenkung zumindest eines Teils des Mediums vorgesehen ist. Das Ablenkelement kann vorzugsweise als ein direktes oder indirektes Ablenkelement ausgebildet sein. Ein direktes Ab lenkelement tritt insbesondere direkt mit dem abzulenkenden Medium in Kontakt. Das direkte Ablenkelement kann insbesondere als eine Wand, als ein Vorhang oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes direktes Ab lenkelement, das insbesondere zumindest teilweise in die Flugbahn des Medi ums bewegbar ist, ausgebildet sein. Ein indirektes Ablenkelement erzeugt insbe sondere eine Kraft zu einer Ablenkung des Mediums. Das indirekte Ablenkele ment kann insbesondere als eine Luftdüse zu einer Erzeugung eines Luftvor hangs, als ein Magnet, insbesondere ein Elektromagnet, zu einer Erzeugung eines Magnetfelds, als eine Elektrode zu einer Erzeugung eines elektrischen Felds oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes indirek tes Ablenkelement ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Ablenkeinheit ein weiteres Sammelelement zu einer Aufnahme des abgelenkten Mediums und ein weiteres Rückführelement zu einer Rückführung des abgelenkten Mediums an die Medienausgabeeinheit und/oder die Mischereinheit auf. Alternativ ist vorstell bar, dass zu einer Aufnahme des abgelenkten Mediums das Sammelelement der Medienrückführeinheit und zu einer Rückführung des abgelenkten Mediums an die Mischereinheit und/oder die Medienausgabeeinheit das Rückführelement der Medienrückführeinheit genutzt werden. Vorteilhaft kann das Medium abgelenkt werden. Vorteilhaft kann eine Verschmutzung der die Medienausgabeeinheit um gebenden Umgebung vermieden werden. Furthermore, it is proposed that the cleaning and / or contamination preventive unit has at least one deflection unit, which in addition is provided, at least divert at least a portion of the medium during a media order process. Preferably, the deflection unit is provided to divert at least a portion of the output medium of a, in particular special by an orientation and an output pressure of the nozzle member predetermined, trajectory of the medium. In particular, the deflection unit comprises at least one deflection element, which is provided for deflecting at least part of the medium. The deflection element may preferably be designed as a direct or indirect deflection element. A direct From steering element occurs in particular directly with the medium to be deflected in contact. The direct deflection element can be designed, in particular, as a wall, as a curtain, or as another direct deflection element which appears expedient to a person skilled in the art and which, in particular, can be moved at least partially into the trajectory of the medi um. An indirect deflecting particular generates a particular force to a deflection of the medium. The indirect deflecting element can be used, in particular, as an air nozzle for generating an air curtain, as a magnet, in particular an electromagnet, for generating a magnetic field, as an electrode for generating an electric field or as another indirect indicator that appears appropriate to a person skilled in the art Tes deflection be formed. Preferably, the deflection unit has a further collection element for receiving the deflected medium and a further return element for returning the deflected medium to the media output unit and / or the mixer unit. Alternatively, it is imaginable that the collecting element of the media return unit and the return of the deflected medium to the mixer unit and / or the media output unit use the return element of the media return unit for receiving the deflected medium. Advantageously, the medium can be deflected. Advantageously, contamination of the media output unit surrounding environment can be avoided.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest die Düseneinheit, das Reinigungs element, die Reservoireinheit, die Mischereinheit, die Medienzuführeinheit, die Medienrückführeinheit und/oder die Ablenkeinheit eine schmutzabweisende Be schichtung aufweisen/aufweist. Vorzugsweise weisen sowohl die Düseneinheit, insbesondere das Düsenelement und das Ventilelement der Düseneinheit, als auch das Reinigungselement, als auch die Reservoireinheit, als auch die Mische-
reinheit, insbesondere die Mischkammer der Mischereinheit, als auch die Medi- enzuführeinheit, insbesondere das Medienzuführelement und das Medienbeför derungselement der Medienzuführeinheit, als auch die Medienrückführeinheit, insbesondere das Sammelelement und das Rückführelement der Medienrück führeinheit, als auch die Ablenkeinheit, insbesondere das Ablenkelement, das weitere Sammelelement und das weitere Rückführelement der Ablenkeinheit, die schmutzabweisende Beschichtung auf. Vorzugsweise ist die schmutzabweisende Beschichtung als eine nanostrukturierte Beschichtung, beispielsweise nach dem Lotusprinzip, oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende schmutzabweisende Beschichtung ausgebildet. Vorteilhaft kann eine Reinigung der Medienauftragsvorrichtung erleichtert werden. Vorteilhaft kann ein hoher Nut zerkomfort erreicht werden. It is also proposed that at least the nozzle unit, the cleaning element, the reservoir unit, the mixer unit, the media supply unit, the media return unit and / or the deflection unit have / have a dirt-repellent coating. Preferably, both the nozzle unit, in particular the nozzle element and the valve element of the nozzle unit, as well as the cleaning element, as well as the reservoir unit, as well as the mixing unit purity, in particular the mixing chamber of the mixer unit, as well as the media feed unit, in particular the media feed element and the media feed element of the media feed unit, as well as the media return unit, in particular the collection element and the return element of the media return guide unit, as well as the deflection unit, in particular the deflection element further collecting element and the further return element of the deflection, the dirt-repellent coating on. The dirt-repellent coating is preferably in the form of a nanostructured coating, for example, according to the lotus principle, or as another dirt-repellent coating which appears expedient to a person skilled in the art. Advantageously, a cleaning of the media application device can be facilitated. Advantageously, a high groove can be achieved zerkomfort.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung mindestens eine Bedieneinheit und/oder eine Bedienfunktion umfasst, wobei die Bedienein heit und/oder die Bedienfunktion dazu vorgesehen sind/ist, mindestens eine Funktion der Medienauftragsvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Folgende Ausführungsformen der Bedieneinheit und/oder der Bedienfunktion sind insbe sondere vorstellbar, wobei die Liste nicht abschließend ist: Furthermore, it is proposed that the media application device comprises at least one operating unit and / or an operating function, wherein the operating unit and / or the operating function are / is intended to control and / or regulate at least one function of the media application device. The following embodiments of the operating unit and / or the operating function are in particular special conceivable, the list is not exhaustive:
• Die Bedieneinheit ist vorzugsweise als ein Schaltelement, beispielsweise als Ein/Aus-Schalter, als Düsenbetätigungsschalter, als Taster, als Touchschalter, als physikalischer Schalter zum Trennen eines Stroms o. dgl. ausgebildet und in einem Greifbereich eines Daumens eines Benutzers ergonomisch angeordnet. The operating unit is preferably designed as a switching element, for example as an on / off switch, as a nozzle actuation switch, as a pushbutton, as a touch switch, as a physical switch for separating a current or the like and is arranged ergonomically in a gripping area of a user's thumb.
• Die Bedieneinheit ist vorzugsweise als eine Ausgabeeinheit ausgebildet. The operating unit is preferably designed as an output unit.
• Die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion sind/ist vorzugsweise zu einem freien Ausbringen von Einzelpunkten ohne Beschränkung vorgesehen. • The operating unit and / or the operating function are / is preferably provided for a free application of individual points without restriction.
• Die Bedieneinheit ist vorzugsweise als ein Sicherheitsbedienelement und/oder die Bedienfunktion als eine Sicherheitsbedienfunktion, beispielsweise als Einschaltsperre, Dauerbetätigungsfunktion oder dergleichen, ausgebildet. The operating unit is preferably designed as a safety operating element and / or the operating function as a safety operating function, for example as a switch-on lock, continuous operation function or the like.
• Die Bedieneinheit ist insbesondere als ein Reset- Bedienelement und/oder die Bedienfunktion als eine Reset-Aktivierungsfunktion ausgebildet, um einen Neu start eines Systems, insbesondere eines Betriebssystems der Medienauftrags vorrichtung, auszulösen. The operating unit is designed, in particular, as a reset operating element and / or the operating function as a reset activation function in order to trigger a restart of a system, in particular of an operating system of the media application device.
• Die Bedieneinheit ist vorzugsweise als ein Bluetooth-Bedienelement und/oder die Bedienfunktion als eine Bluetooth-Aktivierungsfunktion ausgebildet.
• Denkbar ist auch ein Funkverbindungs-Pairing-Bedienelement und/oder eine Funkverbindungs-Pairing-Funktion, vorgesehen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Medienauftragsvorrichtung und einer Kamera und/oder einer Rech nereinheit. The operating unit is preferably designed as a Bluetooth control element and / or the operating function as a Bluetooth activation function. • Also conceivable is a radio link pairing control element and / or a radio link pairing function, provided for establishing a connection between the media application device and a camera and / or a computing unit.
• Die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion sind/ist insbesondere zur Steue rung einer Ausgabe einer Mischfarbe in Stufen und/oder stufenlos aus zwei oder mehr Farben vorgesehen. • The operating unit and / or the operating function are / is particularly intended to control an output of a mixed color in stages and / or continuously from two or more colors.
• Die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion sind/ist vorzugsweise zur Steue rung einer Farbverdünnung in Stufen und/oder stufenlos mittels eines oder meh reren Farbverdünnern vorgesehen. The operating unit and / or the operating function are / is preferably provided for controlling a color dilution in stages and / or steplessly by means of one or more paint thinners.
• Es ist vorzugsweise ein Reinigungsaktivierungsbedienelement und/oder eine Reinigungsaktivierungsfunktion vorgesehen. A cleaning activation control element and / or a cleaning activation function is preferably provided.
• Die Bedieneinheit kann vorzugsweise als ein Haptikelement ausgebildet sein. Das Haptikelement ist bevorzugt als ein Vibrationselement ausgebildet. Das Hap tikelement kann insbesondere unterschiedlich am Gerät, insbesondere an dem Gehäuse der Medienauftragsvorrichtung, positioniert sein. Es können vorzugs weise mehrere Haptikelemente am Gerät, insbesondere an dem Gehäuse der Medienauftragsvorrichtung, positioniert sein, die auch einzeln zum Einsatz kom men können. The operating unit may preferably be designed as a haptic element. The haptic element is preferably designed as a vibrating element. The Hap tikelement can in particular be differently positioned on the device, in particular on the housing of the media application device. It may be preferential, several haptics on the device, in particular on the housing of the media application device, be positioned, which can also be used individually men.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion dazu vorgesehen sind/ist, mindestens einen Einzelpunkt einmalig auf einer be stimmten Position auszubringen. In addition, it is proposed that the operating unit and / or the operating function are provided / is to deploy at least one single point once on a certain position be.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedien funktion dazu vorgesehen sind/ist, mindestens einen Einzelpunkt wiederholt auf einer bestimmten Position auszubringen. Die Bedieneinheit und/oder die Bedien funktion sind/ist insbesondere dazu vorgesehen, ein wiederholtes Ausbringen von Einzelpunkten auf einer bestimmten Position vorzunehmen. Furthermore, it is proposed that the operating unit and / or the operating function are provided / is to repeatedly deploy at least one single point in a particular position. The operating unit and / or the operating function are / is in particular intended to carry out a repeated application of individual points on a specific position.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion zur gestuften oder stufenlosen Steuerung einer gewünschten Größe mindestens eines Einzelpunktes vorgesehen sind/ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung mindestens eine Bedieneinheit und/oder eine Bedienfunktion, insbesondere die vorgenannte Bedieneinheit und/oder die vorgenannte Bedienfunktion, umfasst, wobei die Be dieneinheit und/oder die Bedienfunktion zur gestuften oder stufenlosen Steue rung eines Grauwertes oder einer Farbintensität mindestens eines Einzelpunktes vorgesehen sind/ist. Die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion sind/ist vor zugsweise zum Aktivieren oder Deaktivieren einer automatischen Aussteuerung eines Sprühbildes, insbesondere von Punktgrößen und/oder Graustufen, vorge sehen. It is also proposed that the operating unit and / or the operating function are provided for the stepped or stepless control of a desired size of at least one individual point / is. Furthermore, it is proposed that the media application device comprises at least one operating unit and / or an operating function, in particular the aforementioned operating unit and / or the aforementioned operating function, wherein the loading dieneinheit and / or the operating function for stepped or stepless Steue tion of a gray value or a color intensity at least a single point are / is provided. The operating unit and / or the operating function are / before preferably to activate or deactivate an automatic modulation of a spray pattern, in particular of point sizes and / or gray levels, pre-see.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion zur automatischen Ansteuerung mindestens eines Arbeitsmodus vorgesehen ist/sind. In addition, it is proposed that the operating unit and / or the operating function for automatic control of at least one working mode is / are provided.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedien funktion zur Steuerung mindestens eines Displays vorgesehen ist/sind. Die Be dieneinheit und/oder die Bedienfunktion sind/ist insbesondere zur Steuerung ei ner Ansicht eines Displays vorgesehen, insbesondere eines Displays für die Dar stellung einer Arbeitsposition auf einer Farbebene vor einem Hintergrund eines Arbeitsbereichs. Furthermore, it is proposed that the operating unit and / or the operating function for controlling at least one display is / are provided. The Be dieneinheit and / or the operating function are / is in particular for controlling egg ner view of a display provided, in particular a display for the Dar position of a working position on a color plane against a background of a workspace.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunktion zur Steuerung mindestens einer Beleuchtungseinheit vorgesehen ist/sind. Die Bedieneinheit ist insbesondere als ein Beleuchtungsbedienelement und/oder die Bedienfunktion als eine Beleuchtungsbedienfunktion ausgebildet. It is also proposed that the operating unit and / or the operating function for controlling at least one lighting unit is / are provided. The operating unit is designed in particular as a lighting control element and / or the operating function as a lighting control function.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit und/oder die Bedienfunkti on zur Sprach- oder Gestensteuerung vorgesehen ist/sind. Eine Ansteuerung der Medienauftragsvorrichtung kann insbesondere auch über eine Sprach- und/oder eine Gestensteuerung erfolgen. Furthermore, it is proposed that the operating unit and / or the Bedienfunkti on is provided for voice or gesture control / are. A control of the media application device can in particular also take place via a voice and / or a gesture control.
Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Medi enauftragsvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Medienauftrags vorrichtung.
Es wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Verfahrens schritt, zumindest ein Düsenelement und/oder zumindest ein Ventilelement ge reinigt werden/wird. Vorteilhaft können das Düsenelement und/oder das Ventil element gereinigt werden. Vorteilhaft kann ein Verstopfen und/oder Austrocknen des Ventilelements und/oder des Düsenelements verhindert werden. Furthermore, the invention is based on a method for operating a Medi enauftragsvorrichtung, in particular a media application device according to the invention. It is proposed that, in particular in at least one method step, at least one nozzle element and / or at least one valve element ge be cleaned / will. Advantageously, the nozzle element and / or the valve element can be cleaned. Advantageously, a clogging and / or drying of the valve element and / or the nozzle member can be prevented.
Ferner geht die Erfindung aus von einem Auftragssystem mit zumindest einer Medienauftragsvorrichtung, insbesondere mit zumindest einer erfindungsgemä ßen Medienauftragsvorrichtung, und mit zumindest einer Steuer- und/oder Re geleinheit. Furthermore, the invention proceeds from an application system with at least one media application device, in particular with at least one media application device according to the invention, and with at least one control and / or re geleinheit.
Es wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest eine Erfassungsvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu zumin dest einer Oberfläche zu erfassen und dass zumindest eine Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung dazu vorgesehen ist, zumindest eine Medienausga beeinheit der Medienauftragsvorrichtung anhand von zumindest einer Kenngröße der Erfassungsvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steue relektronik verstanden werden. Vorzugsweise kann die Steuer- und/oder Re geleinheit als eine externe Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet sein, wel che insbesondere außerhalb der Medienauftragsvorrichtung angeordnet ist. Ins besondere kann die Steuer- und/oder Regeleinheit als ein Mobilgerät, wie bei spielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Mobilgerät, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit in die Medienauftragsvorrich tung integriert ist. Insbesondere kann die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbe sondere die Erfassungsvorrichtung der Steuer- und/oder Regeleinheit, in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Medienauftragsvorrichtung angeordnet sein. Die Erfassungsvorrichtung ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest eine Positi on und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberflä che, insbesondere anhand des Referenzelements der Medienauftragsvorrichtung zu erfassen. Zu einer Erfassung der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere des Referenzelements der Medienauftragsvorrichtung, weist die Erfassungs Vor richtung vorzugsweise zumindest ein Erfassungselement auf. Das Erfassungs-
element kann insbesondere als eine Kamera, als ein optischer Sensor, als ein elektromagnetischer Sensor, als ein akustischer Sensor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Erfassungselement ausgebildet sein. Insbesondere kann die Erfassungsvorrichtung eine Mehrzahl von, bevor zugt verschiedenen, Erfassungselementen aufweisen. It is proposed that the control and / or regulating unit has at least one detection device which is provided to detect at least one position and / or orientation of the media application device relative to at least one surface and that at least one electronic unit of the media application device is provided for this purpose, at least one Medienausga unit of the media application device based on at least one characteristic of the detection device to control and / or to regulate. A "control and / or regulating unit" should in particular be understood to mean a unit having at least one control unit. Preferably, the control and / or re gel unit may be formed as an external control and / or regulating unit, wel che is arranged in particular outside of the media application device. In particular, the control and / or regulating unit can be designed as a mobile device, such as, for example, a smartphone, a tablet or another mobile device that appears appropriate to a person skilled in the art. Alternatively or additionally, it is conceivable that the control and / or regulating unit is integrated into the Medienauftragsvorrich device. In particular, the control and / or regulating unit, in particular special the detection device of the control and / or regulating unit, be arranged in a common housing with the media application device. The detection device is in particular provided to measure at least one position and / or orientation of the media application device relative to the surface, in particular based on the reference element of the media application device. For detecting the media application device, in particular the reference element of the media application device, the detection device preferably comprises at least one detection element. The recording In particular, the element can be designed as a camera, as an optical sensor, as an electromagnetic sensor, as an acoustic sensor or as another detection element which appears sensible to a person skilled in the art. In particular, the detection device may comprise a plurality of, before given to different, detection elements.
Bevorzugt weisen die Medienauftragsvorrichtung und die Steuer- und/oder Re geleinheit jeweils zumindest eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsein heit zu einem Austausch von elektronischen Daten untereinander und/oder mit zumindest einer weiteren externen Einheit auf. Die Kommunikationseinheit ist insbesondere zu einer Datenübertragung mit einer Latenzzeit von weniger als 30 ms vorgesehen. Die Kommunikationseinheit ist bevorzugt als eine Bluetooth- Einheit, als eine Funkeinheit, als eine lichtbasierte Kommunikationseinheit oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kommunikations einheit ausgebildet. Eine lichtbasierte Kommunikationseinheit kann die elektroni schen Daten insbesondere über ein Drittgerät wie beispielsweise eine vernetzte Lampe oder Glühbirne und/oder durch moduliertes Licht übertragen. Die lichtba sierte Kommunikationseinheit kann vorzugsweise als Laserdiode, insbesondere als eine VCSEL-Diode (vertical-cavity surface-emitting laser diode), ausgebildet sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Kommunikationseinheit kabelgebunden ausgebildet ist. Vorzugsweise kann der Austausch von elektronischen Daten über ein USB-Kabel, über ein Ethernet- Kabel oder über ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Kabel erfolgen. Insbesondere ist die Kom munikationseinheit zu einer Datenübertragung mit einer Latenzzeit von weniger als 30 ms, bevorzugt mit einer Latenzzeit von weniger als 20 ms und besonders bevorzugt mit einer Latenzzeit von weniger als 10 ms vorgesehen. Unter einer „Latenzzeit“ soll insbesondere eine Zeit verstanden werden, die zwischen einem Versand und einem Empfang der elektronischen Daten vergeht. Preferably, the media application device and the control and / or re geleinheit each have at least one, in particular wireless, Kommunikationsein unit to an exchange of electronic data with each other and / or with at least one other external unit. The communication unit is provided in particular for data transmission with a latency of less than 30 ms. The communication unit is preferably embodied as a Bluetooth unit, as a radio unit, as a light-based communication unit or as another communication unit that appears meaningful to a person skilled in the art. A light-based communication unit can transmit the electronic data in particular via a third-party device such as a networked lamp or light bulb and / or modulated light. The lichtba-based communication unit may preferably be formed as a laser diode, in particular as a VCSEL diode (vertical-cavity surface-emitting laser diode). Alternatively, it is conceivable that the communication unit is designed wired. Preferably, the exchange of electronic data via a USB cable, via an Ethernet cable or other, to a person skilled in the appear appropriate cable. In particular, the communication unit is provided for data transmission with a latency of less than 30 ms, preferably with a latency of less than 20 ms and particularly preferably with a latency of less than 10 ms. A "latency" is to be understood in particular a time that elapses between a shipment and a receipt of the electronic data.
Insbesondere kann mittels der Kommunikationseinheit der Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung die Kenngröße der Erfassungsvorrichtung zugeleitet werden. Vorzugsweise kann der Elektronikeinheit eine Mehrzahl von Kenngrößen der Erfassungsvorrichtung zugeleitet werden. Die Kenngröße der Erfassungs Vor richtung ist vorzugsweise als eine durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Kenngröße oder als ein Parameter der Erfassungsvorrichtung ausgebildet. Vor-
zugsweise kann die durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Kenngröße als eine Position der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberfläche, als eine Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberfläche, als ein Me dienauftrag auf der Oberfläche, als eine Oberflächenbeschaffenheit der Oberflä che oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Kenngröße ausgebildet sein. Der Parameter der Erfassungsvorrichtung kann vorzugsweise als eine Ausrichtung, insbesondere eine Neigung, der Erfassungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Parameter der Erfassungs vorrichtung ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberfläche erfasst werden. Vorteil haft kann die Medienausgabeeinheit in Abhängigkeit von einer Kenngröße der Erfassungsvorrichtung, insbesondere in Abhängigkeit von der Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu der Oberfläche, gesteuert und/oder geregelt werden. Vorteilhaft kann ein gesteuerter Medienauftragspro zess ermöglicht werden. In particular, by means of the communication unit of the electronic unit of the media application device, the characteristic of the detection device can be supplied. Preferably, a plurality of characteristics of the detection device can be supplied to the electronic unit. The characteristic of the detection device is preferably designed as a parameter detected by the detection device or as a parameter of the detection device. In front- Preferably, the characteristic detected by the detection device may be a position of the media application device relative to the surface, an orientation of the media application device relative to the surface, a media application on the surface, a surface finish of the surface, or any other skilled in the art be formed meaningful by the detection device detected characteristic. The parameter of the detection device may preferably be configured as an orientation, in particular an inclination, of the detection device relative to the surface or as another parameter of the detection device which appears sensible to a person skilled in the art. Advantageously, a position and / or orientation of the media application device relative to the surface can be detected. Advantageously, the media output unit can be controlled and / or regulated as a function of a parameter of the detection device, in particular as a function of the position and / or orientation of the media application device relative to the surface. Advantageously, a controlled media order process can be enabled.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Elektronikeinheit dazu vorgesehen ist, die Medienausgabeeinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Aus gabe zumindest eines Mediums lediglich bei einer zumindest im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche erfolgt. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von ins besondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft klei ner als 2° aufweist. Vorzugsweise kann eine, insbesondere zumindest im We sentlichen senkrechte, Ausrichtung der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche durch die Erfassungsvorrichtung der Steuer- und/oder Regeleinheit erfasst werden. Vorzugsweise kann ein Signal über die Ausrichtung der Medien ausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche mittels der Kommunikationseinheiten an die Elektronikeinheit geleitet werden. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit dazu vorgesehen, bei einer zumindest im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche ein Steuersignal zu einer Öff nung des Düsenelements an die Medienausgabeeinheit zu senden. Vorzugswei-
se ist die Elektronikeinheit dazu vorgesehen, bei einer von einer zumindest im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche abweichenden Ausrichtung der Medienausgabeeinheit relativ zu der Oberfläche ein Steuersignal zu einem Schließen des Düsenelements an die Me dienausgabeeinheit zu senden. Vorteilhaft kann eine Medienausgabe bei ledig lich einer zumindest im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Medienaus gabeeinheit relativ zu der Oberfläche erreicht werden. Vorteilhaft kann ein präzi ser Medienauftrag erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the electronic unit is provided for controlling and / or regulating the media output unit in such a manner that an output of at least one medium takes place only with an at least substantially vertical orientation of the media output unit relative to the surface. The term "substantially perpendicular" is intended here to define, in particular, an orientation of a direction relative to a reference direction, the direction and the reference direction, in particular in a plane, including an angle of 90 ° and the angle a maximum deviation of in particular smaller than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageous Dressing ner than 2 °. Preferably, one, in particular at least substantially vertical alignment of the media output unit relative to the surface by the detection device of the control and / or regulating unit can be detected. Preferably, a signal on the orientation of the media output unit relative to the surface by means of the communication units are passed to the electronic unit. Preferably, the electronic unit is provided to send a control signal to a Publ tion of the nozzle member to the media output unit at an at least substantially vertical orientation of the media output unit relative to the surface. Vorzugswei- In the case of an orientation of the media output unit relative to the surface that deviates from an at least substantially vertical orientation of the media output unit relative to the surface, the electronics unit is provided with a control signal for closing the nozzle element to the media output unit. Advantageously, a media output at single Lich an at least substantially vertical orientation of the media output unit can be achieved relative to the surface. Advantageously, a präzi water media order can be achieved.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung dazu vorgesehen ist, zumindest eine objektspezifische Kenngröße zu erfassen, in Abhängigkeit von der die Elektronikeinheit die zumindest eine Medienausgabeeinheit steuert und/oder regelt. Die objektspezifische Kenngröße ist vorzugsweise als eine ober flächenspezifische Kenngröße der Oberfläche, auf die ein Medienauftrag aufge bracht wird, und/oder als eine auftragsspezifische Kenngröße eines Medienauf trags auf der Oberfläche ausgebildet. Die oberflächenspezifische Kenngröße kann insbesondere als ein Material der Oberfläche, als eine Struktur der Oberflä che, als eine Beschaffenheit der Oberfläche, als eine Temperatur der Oberfläche, als eine Feuchtigkeit der Oberfläche, oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende oberflächenspezifische Kenngröße ausgebildet sein. Die auftragsspezifische Kenngröße kann insbesondere als eine Art eines zu einer Erstellung des Medienauftrags verwendeten Mediums, als eine Auftragsdicke des Mediums auf der Oberfläche, als eine Unregelmäßigkeit im Medienauftrag, als eine mittels des Mediums abgedeckte Fläche auf der Oberfläche oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende auftragsspezifische Kenn größe ausgebildet sein. Insbesondere kann die Erfassungsvorrichtung zumindest ein Objektsensorelement zu einer Erfassung der objektspezifischen Kenngröße aufweisen. Das Objektsensorelement kann vorzugsweise als eine Kamera, als ein Lidargerät, als ein Laserscanner, als ein Laserthermometer, als eine Wärme bildkamera, als ein Infrarotfeuchtigkeitsmesser, als ein Radargerät, als ein Ultra schallsensor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Objektsensorelement ausgebildet sein. Alternativ ist vorstellbar, dass zu einer Erfassung der objektspezifischen Kenngröße das Erfassungselement der Erfas sungsvorrichtung genutzt wird. Vorteilhaft kann ein Medienauftrag in Abhängig keit von der objektspezifischen Kenngröße angepasst werden. Vorteilhaft kann
eine höhere Qualität des Medienauftrags als ohne die Erfassung der objektspezi fischen Kenngröße erreicht werden. In addition, it is proposed that the detection device is provided to detect at least one object-specific parameter, as a function of which the electronics unit controls and / or regulates the at least one media output unit. The object-specific characteristic is preferably formed as an upper surface-specific characteristic of the surface to which a media order is applied, and / or as an order-specific characteristic of a media order on the surface. The surface-specific parameter may be designed, in particular, as a material of the surface, as a structure of the surface, as a condition of the surface, as a temperature of the surface, as a moisture of the surface, or as another surface-specific characteristic appearing appropriate to a person skilled in the art , Specifically, the job-specific characteristic may be considered as a type of media used to create the media job, as an application thickness of the media on the surface, as an irregularity in the media application, as an area covered by the media on the surface, or as another, a person skilled in the art be made meaningful order-specific characteristic size. In particular, the detection device can have at least one object sensor element for detecting the object-specific parameter. The object sensor element can preferably be designed as a camera, as a lidar device, as a laser scanner, as a laser thermometer, as a heat imaging camera, as an infrared moisture meter, as a radar device, as an ultrasonic sensor or as another, to a person skilled in the meaning appearing object sensor element , Alternatively, it is conceivable that the detection element of the detection device is used to detect the object-specific characteristic. Advantageously, a media order can be adjusted as a function of the object-specific parameter. Advantageously higher quality of the media order than without capturing the object-specific characteristic.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung dazu vorge sehen ist, zumindest einen von weiteren Bereichen der Oberfläche verschiede nen Bereich zu erfassen, in welchem die Elektronikeinheit die Medienausgabe einheit derart steuert und/oder regelt, dass eine Ausgabe des Mediums ausbleibt. Insbesondere kann der von weiteren Bereichen der Oberfläche verschiedene Bereich mittels des Erfassungselements der Erfassungsvorrichtung erfasst wer den. Vorzugsweise kann der von weiteren Bereichen der Oberfläche verschiede ne Bereich als eine Tür, als ein Fenster, als ein Lichtschalter oder als ein ande rer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender von weiteren Bereichen der Oberfläche verschiedener Bereich ausgebildet sein. Vorzugsweise sendet die Erfassungsvorrichtung ein Signal über eine Position des bei einer Erstellung des Medienauftrags auszusparenden Bereichs an die Elektronikeinheit. Vorzugswei se steuert und/oder regelt die Elektronikeinheit die Medienausgabeeinheit, insbe sondere wenn sich die Medienausgabeeinheit in dem auszusparenden Bereich befindet, derart, dass das Düsenelement geschlossen wird und/oder geschlossen bleibt. Vorteilhaft kann eine Medienausgabe automatisiert lediglich auf für den Medienauftrag vorgesehene Bereiche der Oberfläche erfolgen. Vorteilhaft kann auf ein Verdecken, insbesondere Abkleben, von auszusparenden Bereichen auf der Oberfläche durch den Benutzer verzichtet werden. Vorteilhaft kann ein kom fortabler Medienauftragsprozess ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that the detection device is provided to see at least one of other areas of the surface different NEN area to detect, in which the electronic unit controls the media output unit and / or controls that an output of the medium is absent. In particular, the area different from other areas of the area can be detected by means of the detection element of the detection device. Preferably, the area different from other areas of the surface may be formed as a door, as a window, as a light switch, or as a wall, a person skilled in the art appearing useful from other areas of the surface area. Preferably, the detection device sends a signal to the electronic unit about a position of the area to be dropped out when the media job is created. Vorzugswei se controls and / or controls the electronic unit, the media output unit, in particular special when the media output unit is located in the auszusparenden area, such that the nozzle member is closed and / or remains closed. Advantageously, a media output can be automated only on areas of the surface intended for the media order. Advantageously can be dispensed with a masking, in particular masking, auszusparenden areas on the surface by the user. Advantageously, a comfortable media order process can be enabled.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest eine Neigungssensoreinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Neigung der Erfassungsvorrichtung zumindest relativ zu der Oberfläche zu erfassen und die erfasste Neigung zu kompensieren. Vorzugsweise weist die Neigungssensoreinheit zumindest ein Neigungserfassungselement auf, das dazu vorgesehen ist, eine Neigung der Erfassungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche zu erfassen. Das Neigungserfassungselement kann insbesondere als ein Nei gungssensor, als ein Gyroskop oder als ein anderes, einem Fachmann als sinn voll erscheinendes Neigungserfassungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise kann das Neigungserfassungselement eine Ausrichtung der Erfassungsvorrich tung relativ zu der Oberfläche in mehreren Raumrichtungen erfassen. Vorzugs-
weise weist die Neigungssensoreinheit zumindest ein Neigungskompensations element auf, das dazu vorgesehen ist, die erfasste Neigung der Erfassungs Vor richtung relativ zu der Oberfläche zu kompensieren. Alternativ ist vorstellbar, dass die erfasste Neigung der Erfassungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche mittels einer Recheneinheit der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit und/oder mittels der Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung kompensiert wird. Vorzugsweise ist das Neigungskompensationselement als ein Mikroprozessor, als eine Digitalschaltung oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll er scheinendes Neigungskompensationselement ausgebildet. Bevorzugt kann das Neigungskompensationselement einen Offset einer mittels der geneigten Erfas sungsvorrichtung erfassten Position und/oder Ausrichtung der Medienauftrags vorrichtung relativ zu der Oberfläche anhand der erfassten Neigung der Erfas sungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche herausrechnen. Insbesondere kann das Neigungskompensationselement eine aufgrund der Neigung der Erfassungs vorrichtung relativ zu der Oberfläche verzerrte Erfassung der Oberfläche, des Medienauftrags auf der Oberfläche und/oder der Medienauftragsvorrichtung an hand der erfassten Neigung der Erfassungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche mittels einer Trapezkorrektur, insbesondere mittels einer horizontalen und/oder vertikalen Trapezkorrektur, entzerren. Vorteilhaft kann eine Neigung der Erfas sungsvorrichtung relativ zu der Oberfläche ausgeglichen werden. Vorteilhaft kann eine korrekte Funktionsweise der relativ zu der Oberfläche geneigten Erfas sungsvorrichtung sichergestellt werden. It is further proposed that the control and / or regulating unit has at least one inclination sensor unit which is provided to detect at least one inclination of the detection device at least relative to the surface and to compensate the detected inclination. Preferably, the inclination sensor unit has at least one inclination detection element which is provided to detect an inclination of the detection device relative to the surface. The inclination detecting element can be designed, in particular, as a tilt sensor, as a gyroscope or as another tilt detection element which appears to be meaningful to a person skilled in the art. Preferably, the inclination detecting element may detect an orientation of the detection device relative to the surface in a plurality of spatial directions. preferential The tilt sensor unit has at least one inclination compensating element, which is provided to compensate for the detected inclination of the detection device relative to the surface. Alternatively, it is conceivable that the detected inclination of the detection device is compensated relative to the surface by means of a computing unit of the control and / or regulation unit and / or by means of the electronic unit of the media application device. Preferably, the inclination compensation element is designed as a microprocessor, as a digital circuit or as another, a skilled person seeming he seeming inclination compensation element. Preferably, the inclination compensating element may offset an offset of a position and / or orientation of the media application device detected by the inclined detection device relative to the surface relative to the surface based on the detected inclination of the detection device relative to the surface. In particular, the inclination compensating element may be a surface distorted due to the inclination of the detection device relative to the surface detection of the media application on the surface and / or the media application device on hand the detected inclination of the detection device relative to the surface by means of a keystone correction, in particular by means of a horizontal and / or vertical keystone correction, equalize. Advantageously, an inclination of the Erfas sungsvorrichtung can be compensated relative to the surface. Advantageously, a correct operation of the inclined relative to the surface Erfas sungsvorrichtung can be ensured.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Recheneinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen hinsicht lich eines Medienauftrags zusammenhängenden Bereich auf der Oberfläche vo rauszuberechnen, in welchem die Elektronikeinheit die Medienausgabeeinheit derart steuert und/oder regelt, dass zumindest ein Düsenelement geöffnet bleibt. Unter einer„Recheneinheit“ soll insbesondere ein Controller mit einem Prozes sor, einer Speichereinheit, und/oder ein in der Speichereinheit gespeichertes Betriebs-, Steuer- und/oder Berechnungsprogramm verstanden werden. Insbe sondere kann in der Speichereinheit der Recheneinheit eine Medienauftragsstra tegie für einen Medienauftragsprozess hinterlegt sein. Die Medienauftragsstrate gie stellt insbesondere einen Ablaufplan für einen Medienauftragsprozess dar. Insbesondere umfasst die Medienauftragsstrategie für einen jeden Medienauf-
tragspunkt eines aufzubringenden Motivs Informationen über eine Ausgabeposi tion auf der Oberfläche, eine Punktgröße und eine Medienart. Insbesondere um fasst die Medienauftragsstrategie eine Anzahl zu verwendender Medien und eine Reihenfolge zu einem Auftrag der zu verwendenden Medien. Vorzugsweise wird die Medienauftragsstrategie zu einer Steuerung und/oder Regelung der Medien ausgabeeinheit verwendet. Der hinsichtlich des Medienauftrags zusammenhän gende Bereich auf der Oberfläche kann insbesondere als ein Bereich auf der Oberfläche ausgebildet sein, in dem die Medienauftragsstrategie einen Medien auftrag einer Mehrzahl von Medienauftragspunkten einer gleichen Medienart, insbesondere zumindest 10 Medienauftragspunkten einer gleichen Medienart mit einem Abstand des Bereichs von zumindest 5 Medienauftragspunkten zu einem Rand des Motivs, vorsieht. Vorzugsweise kann die Recheneinheit den hinsicht lich des Medienauftrags zusammenhängenden Bereich auf der Oberfläche an hand der Medienauftragsstrategie vorausberechnen. Insbesondere kann die Re cheneinheit der Elektronikeinheit ein Signal über eine Position des zusammen hängenden Bereichs auf der Oberfläche senden. Vorzugsweise kann die Elektro nikeinheit die Medienausgabeeinheit, insbesondere bei einer Position der Medi enausgabeeinheit in dem zusammenhängenden Bereich auf der Oberfläche, derart steuern und/oder regeln, dass das Düsenelement geöffnet bleibt und in dem zusammenhängenden Bereich auf der Oberfläche eine dauerhafte Medien ausgabe auf die Oberfläche erfolgt. Vorteilhaft kann ein zügigerer Medienauf tragsprozess als ohne eine dauerhafte Öffnung des Düsenelements erreicht wer den. Furthermore, it is proposed that the detection device has at least one arithmetic unit which is provided to calculate out at least one section of a media application related area on the surface of the electronic unit in which the electronic output unit controls and / or regulates such that at least one nozzle element remains open , A "computing unit" is to be understood in particular as meaning a controller having a processor, a memory unit, and / or an operating, control and / or calculation program stored in the memory unit. In particular, in the storage unit of the arithmetic unit, a media order strategy can be stored for a media order process. In particular, the media order strategy represents a flowchart for a media order process. In particular, the media order strategy for each media outlet comprises Point of application of a motif to be applied Information about an output posi- tion on the surface, a point size and a media type. In particular, the media order strategy includes a number of media to be used and an order to an order of the media to be used. The media order strategy is preferably used to control and / or regulate the media output unit. The contiguous area of the media application on the surface may in particular be formed as an area on the surface in which the media application strategy is a media order of a plurality of media application points of a same media type, in particular at least 10 media application points of a same media type with a distance of the range of at least 5 media order points to an edge of the subject, provides. Preferably, the arithmetic unit can precalculate the area related to the media order on the surface on the basis of the media order strategy. In particular, the electronic unit of the electronic unit can send a signal about a position of the coherent area on the surface. Preferably, the electronic unit may control and / or regulate the media dispensing unit, particularly at a position of the media dispensing unit in the contiguous area on the surface, leaving the nozzle member open and permanent media dispensing on the surface in the contiguous area on the surface he follows. Advantageously, a faster Medienauf carrying process than without a permanent opening of the nozzle element reaches who the.
Zudem geht die Erfindung aus von einem Auftragssystem, insbesondere von einem erfindungsgemäßen Auftragssystem, mit zumindest einer Medienauftrags vorrichtung, insbesondere mit zumindest einer erfindungsgemäßen Medienauf tragsvorrichtung, und mit zumindest einer Sprühdoseneinheit mit zumindest einer weiteren Düseneinheit, welche zumindest ein weiteres Düsenelement und zu mindest ein weiteres Ventilelement aufweist. In addition, the invention is based on an application system, in particular of an application system according to the invention, with at least one media application device, in particular with at least one media applicator device according to the invention, and with at least one spray can unit with at least one further nozzle unit, which at least one further nozzle element and at least one other Valve element has.
Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit der Medienauftragsvorrichtung zumindest eine Aktua toreinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das weitere Ventilelement zu einer Ausbringung zumindest eines Mediums durch das weitere Düsenelement
zu betätigen. Es ist denkbar, dass das Auftragssystem zusätzlich zu der Medien auftragsvorrichtung und zu der Sprühdoseneinheit zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die vorgenannte Steuer- und/oder Re geleinheit, aufweist. Die Sprühdoseneinheit ist bevorzugt als eine Sprühdose ausgebildet, die insbesondere das Medium enthält. Zusätzlich ist denkbar, dass die Sprühdoseneinheit ein gelöstes Aerosol, insbesondere zu einer Ausbringung des Mediums unter Überdruck aus dem weiteren Düsenelement, enthält. Vor zugsweise weist die Sprühdoseneinheit zumindest ein weiteres Befestigungs element, wie beispielsweise einen Klemmverschluss, einen Schraubverschluss, einen Schnappverschluss o. dgl., zu einer Befestigung an der Anbindungs und/oder Befestigungseinheit der Medienauftragsvorrichtung auf. Vorzugsweise weist die Aktuatoreinheit zumindest ein weiteres Stößelelement auf, welches zu einer Betätigung des weiteren Ventilelements vorgesehen ist. Insbesondere ist das weitere Stößelelement in einem an der Medienauftragsvorrichtung montier ten Zustand der Sprühdoseneinheit mit dem weiteren Ventilelement wirkverbun den. Vorzugsweise umfasst die Aktuatoreinheit zumindest ein weiteres Aktuato relement zu einer Anregung des Stößelelements. Das weitere Aktuatorelement kann insbesondere als ein Magnetaktor, als ein Wirbelstromaktor, als ein Piezo- aktor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aktuato relement ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine kostengünstige Medienauftrags vorrichtung bereitgestellt werden, da auf eine Düseneinheit in der Medienauf tragsvorrichtung verzichtet werden kann. Vorteilhaft kann eine Aktuatoreinheit vollständig von einer Medienführung und Medienausgabe getrennt ausgebildet werden. Vorteilhaft kann eine Verschmutzung der Aktuatoreinheit vermieden werden. Vorteilhaft kann, insbesondere bei einer Austrocknung und/oder Ver stopfung einer weiteren Düseneinheit einer Sprühdoseneinheit, die Sprühdosen einheit, insbesondere durch einen Benutzer, durch eine neue Sprühdoseneinheit ersetzt werden. It is proposed that at least one cleaning and / or contamination prevention unit of the media application device has at least one actuator unit, which is provided for displacing the further valve element at least one medium through the further nozzle element to press. It is conceivable that the application system in addition to the media application device and the spray can unit at least one control and / or regulating unit, in particular the aforementioned control and / or Re geleinheit comprises. The spray can unit is preferably designed as a spray can, which contains in particular the medium. In addition, it is conceivable that the spray can unit contains a dissolved aerosol, in particular for an application of the medium under overpressure from the further nozzle element. Before preferably, the spray can unit at least one further fastening element, such as a clamp closure, a screw, a snap closure o. The like., For attachment to the connection and / or attachment unit of the media application device. Preferably, the actuator unit has at least one further plunger element, which is provided for actuation of the further valve element. In particular, the further plunger element in a montier on the media application device th state of the spray can unit with the other valve element is the effective. Preferably, the actuator unit comprises at least one further Aktuato relement to an excitation of the plunger element. The further actuator element may in particular be designed as a magnetic actuator, as an eddy current actuator, as a piezoactuator or as another actuator that appears sensible to a person skilled in the art. Advantageously, a cost-effective media application device can be provided, as can be dispensed on a nozzle unit in the medium on tragungsvorrichtung. Advantageously, an actuator unit can be formed completely separate from a media guide and media output. Advantageously, contamination of the actuator unit can be avoided. Advantageously, in particular in a desiccation and / or Ver stuffing another nozzle unit of a spray can unit, the spray can unit, in particular by a user, be replaced by a new spray can unit.
Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Auftragssystem, insbesondere von einem erfindungsgemäßen Auftragssystem, mit zumindest einer Medienauf tragsvorrichtung, insbesondere mit zumindest einer erfindungsgemäßen Medien auftragsvorrichtung, und mit zumindest einer mit der Medienauftragsvorrichtung koppelbaren Wechselreservoirvorrichtung zu einer Aufnahme zumindest eines Mediums.
Es wird vorgeschlagen, dass die Wechselreservoirvorrichtung zumindest eine Oszillationsmembran zu einer Ausgabe des Mediums aufweist, wobei die Oszilla tionsmembran mittels zumindest eines Anregungselements der Wechselreser voirvorrichtung und/oder der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, schwingend anregbar ist. Es ist denkbar, dass das Auftragssystem zusätzlich zu der Medienauftragsvorrichtung und zu der Wech selreservoirvorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbeson dere die vorgenannte Steuer- und/oder Regeleinheit, aufweist. Insbesondere weist die Wechselreservoirvorrichtung zumindest einen Wechselbehälter zu einer Aufnahme eines Mediums auf. Vorzugsweise ist der Wechselbehälter zumindest im Wesentlichen fluiddicht ausgebildet. Vorzugsweise ist die Wechselreservoir vorrichtung, insbesondere der Wechselbehälter, zu einer Einmalnutzung vorge sehen. Insbesondere ist die Wechselreservoirvorrichtung, insbesondere der Wechselbehälter, nach einer vollständigen Entleerung zu einer Entsorgung vor gesehen. Alternativ ist denkbar, dass die Wechselreservoirvorrichtung wieder verwendbar ausgebildet ist, insbesondere dass der Wechselbehälter wiederbe- füllbar ausgebildet ist. Der Wechselbehälter weist insbesondere ein maximales Volumen zu einer Aufnahme eines Mediums von höchstens 125 ml, bevorzugt von höchstens 100 ml und besonders bevorzugt von höchstens 75 ml auf. Die Wechselreservoirvorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Füllstandsan zeige zu einer Anzeige eines Restvolumens und/oder einer Farbe eines Mediums in dem Wechselbehälter auf. Bevorzugt ist die Füllstandsanzeige als ein zumin dest teiltransparenter Teilbereich des Wechselbehälters, insbesondere als ein Sichtfenster, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Füllstandsanzeige als ein Füllstandssensor, beispielsweise mit einer optischen, akustischen und/oder haptischen Ausgabe, ausgebildet ist. Furthermore, the invention is based on an application system, in particular of an application system according to the invention, with at least one media application device, in particular with at least one media application device according to the invention, and with at least one replaceable reservoir device coupleable to the media application device to receive at least one medium. It is proposed that the replaceable reservoir device has at least one oscillation membrane for dispensing the medium, wherein the oscillation membrane can be excited in a swinging manner by means of at least one excitation element of the transient reservoir device and / or the media application device, in particular in an ultrasound frequency range. It is conceivable that the application system in addition to the media application device and to the Wech selreservoirvorrichtung at least one control and / or regulating unit, in particular the aforementioned control and / or regulating unit has. In particular, the replacement reservoir device has at least one removable container for receiving a medium. Preferably, the swap body is at least substantially fluid-tight. Preferably, the removable reservoir device, especially the swap body, see pre-disposable for a single use. In particular, the removable reservoir device, in particular the swap body, seen after a complete emptying before disposal. Alternatively, it is conceivable that the replaceable reservoir device is reusable, in particular that the replaceable container is designed to be refillable. The swap body in particular has a maximum volume for receiving a medium of at most 125 ml, preferably of at most 100 ml and more preferably of at most 75 ml. The replaceable reservoir device preferably has at least one fill level indicator for displaying a residual volume and / or a color of a medium in the replaceable container. Preferably, the level indicator is designed as a at least partially transparent portion of the interchangeable container, in particular as a viewing window. Alternatively, it is conceivable that the level indicator is designed as a level sensor, for example with an optical, acoustic and / or haptic output.
Die Wechselreservoirvorrichtung umfasst bevorzugt eine einzelne Oszillations membran, die insbesondere hinsichtlich eines Durchmessers, eines Materials, einer Materialstärke, einer Anzahl und/oder Anordnung von Mediendurchtrittsöff nungen der Oszillationsmembran, eines Durchmessers und/oder einer Form der Mediendurchtrittsöffnungen o. dgl. auf ein in dem Wechselbehälter befindliches Medium abgestimmt ist. Alternativ ist denkbar, dass die Wechselreservoirvorrich tung eine Mehrzahl von Oszillationsmembranen aufweist. Die Oszillationsmemb-
ran der Wechselreservoirvorrichtung ist vorzugsweise zumindest im Wesentli chen analog zu der vorhergehend beschriebenen Oszillationsmembran der Dü seneinheit der Medienauftragsvorrichtung ausgebildet. Insbesondere bildet die Oszillationsmembran der Wechselreservoirvorrichtung in einem an der Medien auftragsvorrichtung angeordneten Zustand der Wechselreservoirvorrichtung zu mindest teilweise ein Düsenelement der Medienauftragsvorrichtung aus. Vor zugsweise ist die Oszillationsmembran an dem Wechselbehälter angeordnet, bildet insbesondere zumindest abschnittsweise eine Wandung des Wechselbe hälters aus. Insbesondere steht die Oszillationsmembran in Kontakt mit einem in dem Wechselbehälter befindlichen Medium. Insbesondere wird der Oszillations membran in einem Benutzungszustand der Wechselreservoirvorrichtung ein Me dium durch eine auf das Medium wirkende Schwerkraft zugeführt. Vorzugsweise ist/sind die Oszillationsmembran, insbesondere die Mediendurchtrittsöffnungen der Oszillationsmembran, derart ausgebildet, dass die Oszillationsmembran den Wechselbehälter in einem anregungsfreien Zustand zumindest im Wesentlichen fluiddicht abdichtet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Wechselre servoirvorrichtung zumindest ein Abdichtelement, beispielsweise eine vor die Oszillationsmembran bewegbare Klappe, umfasst, das zu einer zumindest im Wesentlichen fluiddichten Abdichtung des Wechselbehälters vorgesehen ist. The replaceable reservoir device preferably comprises a single oscillation membrane, which in particular with respect to a diameter, a material, a material thickness, a number and / or arrangement of Mediendurchtrittsöff openings of the Oszillationsmembran, a diameter and / or a shape of the media passage openings o. The like Interchangeable container located medium is tuned. Alternatively, it is conceivable that the Wechselreservoirvorrich device has a plurality of Oszillationsmembranen. The oscillation membrane The replacement reservoir device is preferably at least substantially analogous to the previously described oscillation membrane of the nozzle unit of the media application device. In particular, the oscillation membrane of the replaceable reservoir device forms at least partially a nozzle element of the media applicator device in a state of the replaceable reservoir device arranged on the media applicator device. Before preferably the oscillation membrane is arranged on the swap body forms, in particular at least partially a wall of the container Wechselbe from. In particular, the oscillation membrane is in contact with a medium in the swap body. Specifically, in a state of use of the replaceable reservoir device, the oscillation membrane is supplied with a medium through a gravity acting on the medium. Preferably, the oscillation membrane, in particular the media passage openings of the oscillation membrane, is / are designed such that the oscillation membrane at least substantially fluid-tightly seals the exchange container in an excitation-free state. Alternatively or additionally, it is conceivable that the Wechselre servoirvorrichtung at least one sealing element, for example, a movable before the Oszillationsmembran flap, which is provided for at least substantially fluid-tight sealing of the interchangeable container.
Bevorzugt weist die Wechselreservoirvorrichtung zumindest ein Anregungsele ment, insbesondere einen Piezoring, auf. Insbesondere ist das Anregungsele ment zumindest im Wesentlichen analog zu dem vorhergehend beschriebenen Anregungselement der Düseneinheit der Medienauftragsvorrichtung ausgebildet. Insbesondere kann die Wechselreservoirvorrichtung zumindest einen elektri schen Kontakt zu einer Ansteuerung und/oder einer Energieversorgung des An regungselements der Wechselreservoirvorrichtung durch die Medienauftragsvor richtung, insbesondere durch die Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrich tung, aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Medienauftrags vorrichtung zumindest ein Anregungselement, insbesondere das vorgenannte Anregungselement, zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran der Wechselreservoirvorrichtung umfasst. Insbesondere kann die Wechselreser- voirvorrichtung zumindest einen mechanischen Kontakt, insbesondere eine Kon taktfläche, umfassen, der insbesondere dazu vorgesehen ist, das Anregungs-
element der Medienauftragsvorrichtung schwingungsmechanisch mit der Oszilla tionsmembran der Wechselreservoirvorrichtung zu koppeln. The replacement reservoir device preferably has at least one excitation element, in particular a piezo ring. In particular, the excitation element is embodied at least substantially analogously to the previously described excitation element of the nozzle unit of the media application device. In particular, the changeover reservoir device may have at least one electrical contact with a drive and / or a power supply to the respiratory element of the changeover reservoir device by the media applicator, in particular by the electronics unit of the media applicator. Alternatively or additionally, it is conceivable that the media applicator device comprises at least one excitation element, in particular the aforementioned excitation element, for oscillating excitation of the oscillation membrane of the replaceable reservoir device. In particular, the exchange reservoir device can comprise at least one mechanical contact, in particular a contact surface, which is provided, in particular, for stimulating the excitation process. element of the media applicator vibrationally coupled to the Oszilla tion membrane of the removable reservoir device.
Die Medienauftragsvorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Fixiereinheit zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Kopplung mit der Wech sel reservoirvorrichtung auf. Bevorzugt ist die Fixiereinheit zu einer Pressverbin dung mit der Wechselreservoirvorrichtung, insbesondere der Oszillationsmemb ran der Wechselreservoirvorrichtung mit dem Anregungselement der Medienauf tragsvorrichtung und/oder dem Gehäuse der Medienauftragsvorrichtung, vorge sehen. Insbesondere kann die Fixiereinheit zumindest einen Betätigungshebel aufweisen, der zu einer Fixierung der Wechselreservoirvorrichtung, insbesondere der Oszillationsmembran der Wechselreservoirvorrichtung, an dem Anregungs element der Medienauftragsvorrichtung und/oder an dem Gehäuse der Medien auftragsvorrichtung vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fixiereinheit zu einer Klemmverbindung, zu einer Schraubverbindung, zu ei ner Unterdruckverbindung oder zu einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung mit der Wechselreservoirvorrichtung vorgesehen ist. Insbesondere ist die Fixiereinheit zu einer Fixierung der Wechselreservoirvorrich tung, insbesondere der Oszillationsmembran der Wechselreservoirvorrichtung, mit einer Haltekraft, insbesondere einer Presskraft, von zumindest 5 N, bevorzugt von zumindest 7 N und besonders bevorzugt von zumindest 10 N, insbesondere an dem Anregungselement der Medienauftragsvorrichtung und/oder an dem Ge häuse der Medienauftragsvorrichtung, vorgesehen. Vorteilhaft kann ein benut zerkomfortables Wechselsystem bereitgestellt werden. Vorteilhaft können die Oszillationsmembran und das Anregungselement auf ein bestimmtes Medium optimal voreingestellt werden, so dass auf eine Einstellung durch einen Benutzer verzichtet werden kann. Vorteilhaft kann auf eine Reinigung der Oszillations membran verzichtet werden. The media application device preferably has at least one fixing unit to a, in particular non-positive and / or positive coupling with the Wech sel reservoirvorrichtung. Preferably, the fixing unit is to a Pressverbin tion with the removable reservoir device, in particular the Oszillationsmemb ran the replacement reservoir device with the excitation element of the media on contracting device and / or the housing of the media applicator, pre-see. In particular, the fixing unit may comprise at least one actuating lever, which is provided to a fixation of the removable reservoir device, in particular the Oszillationsmembran the change reservoir device on the excitation element of the media application device and / or on the housing of the media application device. Alternatively or additionally, it is conceivable that the fixing unit is provided to a clamping connection, to a screw, to egg ner negative pressure connection or to another, a person skilled in the appearing reasonable connection with the replacement reservoir device. In particular, the fixing unit for fixing the Wechselreservoirvorrich device, in particular the Oszillationsmembran the change reservoir device, with a holding force, in particular a pressing force of at least 5 N, preferably at least 7 N and more preferably at least 10 N, in particular on the excitation element of the media application device and / or on the Ge housing of the media application device provided. Advantageously, a benut zerkomfortables exchange system can be provided. Advantageously, the oscillation membrane and the excitation element can be optimally pre-set to a specific medium, so that an adjustment by a user can be dispensed with. Advantageously, can be dispensed with a cleaning of the oscillation membrane.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wechselreservoirvorrichtung zumindest eine Identifkationseinheit zu einer mechanischen, optischen, elektronischen und/oder elektromagnetischen Identifikation durch zumindest eine Detektionseinheit der Medienauftragsvorrichtung aufweist. Vorzugsweise ist die Identifikationseinheit dazu vorgesehen, der Detektionseinheit zumindest eine Identifikationskenngröße bereitzustellen, die insbesondere die Wechselreservoirvorrichtung eindeutig iden-
tifiziert. Vorzugsweise ist die Detektionseinheit dazu vorgesehen, anhand der Identifikationskenngröße auf Parameter der Wechselreservoirvorrichtung, wie beispielhaft ein maximales Volumen des Wechselbehälters, ein in dem Wechsel behälter enthaltenes Medium, eine Ausbildung der Oszillationsmembran, eine Ausbildung des Anregungselements o. dgl., zu schließen. Insbesondere können zu jeder bekannten Identifikationskenngröße die entsprechenden Parameter der Wechselreservoirvorrichtung in einer Speichereinheit der Detektionseinheit und/oder der Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung hinterlegt sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Identifikationseinheit dazu vorgesehen ist, der Detektionseinheit alle Parameter der Wechselreservoirvorrichtung bereitzustel len. Insbesondere können unterschiedliche Wechselreservoirvorrichtungen zur Aufnahme unterschiedlicher Medien, insbesondere aus einem Lebensmittelbe reich, beispielsweise Fett, Öl, Schokolade oder Tortenguss, aus einem Reini gungsbereich, beispielsweise, Spezialreiniger, Imprägniermittel, Glasreiniger o- der Raumduft, aus einem Pflanzenpflegebereich, beispielsweise Planzenschutz mittel oder Düngemittel, aus einem Gesundheits- und/oder Hygienebereich, bei spielsweise Desinfektionsmittel oder Sprühpflaster, aus einem Kosmetikbereich, wie beispielsweise Duschgel, Flüssigseife, Sonnenschutz oder Make-Up, oder aus anderen Bereichen, wie beispielsweise Klebstoff, Schmiermittel oder Sprühfolie, ausgebildet sein. Beispielhaft ist denkbar, dass die Identifikationsein heit in Abhängigkeit von verschiedenen in dem Wechselbehälter befindlichen Medien zu einer Bereitstellung von verschiedenen Identifikationskenngrößen vor gesehen ist. It is also proposed that the replacement reservoir device has at least one identification unit for a mechanical, optical, electronic and / or electromagnetic identification by at least one detection unit of the media application device. The identification unit is preferably provided to provide the detection unit with at least one identification parameter, which in particular uniquely identifies the replacement reservoir device. fied. Preferably, the detection unit is provided to close on the basis of the identification characteristic on parameters of the replacement reservoir device, such as a maximum volume of the interchangeable container, a medium contained in the change container, a training of Oszillationsmembran, a formation of the excitation element o. The like. In particular, for each known identification characteristic, the corresponding parameters of the replacement reservoir device can be stored in a memory unit of the detection unit and / or the electronics unit of the media application device. Alternatively, it is conceivable that the identification unit is intended to provide the detection unit with all the parameters of the replacement reservoir device. In particular, different change reservoir devices for receiving different media, in particular from a Lebensmittelbe rich, such as grease, oil, chocolate or Tortenguss, from a cleaning area, for example, special cleaner, impregnating agent, glass cleaner o- room scent, from a plant care area, such as crop protection medium or fertilizer , from a health and / or hygiene sector, for example, disinfectant or spray plaster, from a cosmetic sector, such as shower gel, liquid soap, sunscreen or make-up, or from other areas, such as adhesive, lubricant or spray film may be formed. By way of example, it is conceivable that the identification unit is seen as a function of various media located in the swap body for providing various identification parameters.
Vorzugsweise kann die Identifikationseinheit zu einer mechanischen Identifikation vorgesehen sein. Insbesondere kann die Identifikationseinheit zu einer mechani schen Identifikation zumindest ein von der Detektionseinheit mechanisch erfass bares mechanisches Identifikationselement umfassen. Das mechanische Identifi kationselement kann insbesondere als ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung verschieden langer Betätigungsstift, als eine in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoir vorrichtung verschieden straffe Druckfeder o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugswei se kann die Identifikationseinheit zu einer optischen Identifikation vorgesehen sein. Insbesondere kann die Identifikationseinheit zu einer optischen Identifikati on zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselre-
servoirvorrichtung verschiedenes, von der Detektionseinheit optisch erfassbares optisches Identifikationselement umfassen. Das optische Identifikationselement kann insbesondere als eine optische Kodierung, beispielhaft als QR-Code, als Strichcode o. dgl., als eine Klarschrift, als ein Farbcode, als ein Formcode oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes optisches Identifi kationselement ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich zu der Detektionsein heit ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die Erfas sungsvorrichtung der Steuer- und/oder Regeleinheit, zu einer Identifikation der Wechselreservoirvorrichtung, insbesondere durch ein Scannen eines optischen Identifikationselements der Identifikationseinheit, vorgesehen ist. Vorzugsweise kann die Identifikationseinheit zu einer elektronischen Identifikation vorgesehen sein. Insbesondere kann die Identifikationseinheit zu einer elektronischen Identi fikation zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wech selreservoirvorrichtung verschiedenes, von der Detektionseinheit elektronisch erfassbares elektronisches Identifikationselement umfassen. Das elektronische Identifikationselement kann insbesondere als ein elektronischer Kontakt, als ein Mikrochip oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes elektronisches Identifikationselement ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die Identifikationseinheit zu einer elektromagnetischen Identifikation vorgesehen sein. Insbesondere kann die Identifikationseinheit zu einer elektromagnetischen Identifikation zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung verschiedenes, von der Detektionseinheit elektro magnetisch erfassbares elektromagnetisches Identifikationselement umfassen. Das elektromagnetische Identifikationselement kann insbesondere als ein Radio frequenzsender (RFID), als ein Magnetstreifen, als eine magnetische Farbe oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes elektromagneti sches Identifikationselement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Elektroni keinheit der Medienauftragsvorrichtung in Abhängigkeit von einer Identifikation der Wechselreservoirvorrichtung zu einer Einstellung von Parametern der Medi enauftragsvorrichtung vorgesehen. Vorteilhaft kann eine automatische und be nutzerkomfortable Abstimmung zwischen der Medienauftragsvorrichtung und der Wechselreservoirvorrichtung erreicht werden. Preferably, the identification unit may be provided for a mechanical identification. In particular, the identification unit may comprise at least one mechanical identification element that is mechanically detectable by the detection unit for a mechanical identification. The mechanical Identifi cation element may in particular as a function of different parameters of the changing reservoir device differently long actuating pin, as a function of various parameters of the change reservoir device differently tight compression spring o. The like. Be formed. Vorzugswei se, the identification unit may be provided to an optical identification. In particular, the identification unit can make an optical identification at least one dependent on different parameters of the change. Servoirvorrichtung various, optically detectable by the detection unit optical identification element. The optical identification element can in particular be designed as an optical coding, by way of example as a QR code, as a bar code or the like, as a plain text, as a color code, as a shape code or as another optical identification element which appears sensible to a person skilled in the art. Alternatively or in addition to the detection unit, it is conceivable that the control and / or regulating unit, in particular the detection device of the control and / or regulating unit, is provided for identifying the changing reservoir device, in particular by scanning an optical identification element of the identification unit. Preferably, the identification unit may be provided for electronic identification. In particular, the identification unit can comprise at least one electronic identification element which is electronically detectable by the detection unit as a function of different parameters of the alternating reservoir device. The electronic identification element can be embodied, in particular, as an electronic contact, as a microchip or as another electronic identification element that appears meaningful to a person skilled in the art. Preferably, the identification unit may be provided for electromagnetic identification. In particular, the identification unit for electromagnetic identification may comprise at least one electromagnetic identification element that is different from the detection unit due to different parameters of the changeover reservoir device and that can be detected by the detection unit magnetically. The electromagnetic identification element can be designed in particular as a radio frequency transmitter (RFID), as a magnetic strip, as a magnetic color or as another, one skilled in the art appear reasonable electromagnetic cal identification element. Preferably, the electronics unit of the media application device is provided in response to an identification of the replacement reservoir device for setting parameters of the Medi enauftragsvorrichtung. Advantageously, an automatic and user-comfortable adjustment between the media application device and the removable reservoir device can be achieved.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wechselreservoirvorrichtung zumindest eine Aufsaugeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein unkontrolliertes Aus-
laufen des Mediums zu verhindern. Insbesondere ist die Aufsaugeinheit dazu vorgesehen, ein Auslaufen des Mediums aus dem Wechselbehälter, insbesonde re verschieden von einer Ausgabe durch die Oszillationsmembran, zu verhindern, beispielsweise im Falle eines Defekts oder eines Lecks des Wechselbehälters. Vorzugsweise ist die Aufsaugeinheit in einem Innenraum des Wechselbehälters angeordnet und/oder, insbesondere automatisch, anordenbar. Bevorzugt ist die Aufsaugeinheit zumindest teilweise aus einem saugfähigen Material ausgebildet. Insbesondere ist die Aufsaugeinheit dazu vorgesehen, das Medium zumindest teilweise aufzunehmen, insbesondere aufzusaugen, insbesondere nach einem Dochtprinzip oder einem Schwammprinzip. Vorzugsweise ist die Aufsaugeinheit als ein Schwamm, als ein Sauger oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Aufsaugeinheit ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere die Medienrückführeinheit der Reini gungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit, dazu vorgesehen ist, ein unkontrolliertes Auslaufen des Mediums zu verhindern. Vorteilhaft kann eine Verunreinigung der Medienauftragsvorrichtung und/oder einer die Medienauf tragsvorrichtung umgebenden Umgebung verhindert werden. Furthermore, it is proposed that the replacement reservoir device has at least one suction unit which is intended to provide an uncontrolled release. prevent the medium from running. In particular, the Aufsaugeinheit is provided to prevent leakage of the medium from the swap body, insbesonde re different from an output through the Oszillationsmembran, for example in the case of a defect or a leak of the interchangeable container. Preferably, the vacuuming unit is arranged in an inner space of the interchangeable container and / or, in particular automatically, can be arranged. Preferably, the vacuuming unit is at least partially formed from an absorbent material. In particular, the vacuuming unit is provided to at least partially receive the medium, in particular to absorb it, in particular according to a wick principle or a sponge principle. Preferably, the soak-up unit is designed as a sponge, as a nipple or as another absorbent unit which appears expedient to a person skilled in the art. Alternatively or additionally, it is conceivable that the cleaning and / or pollution prevention unit of the media application device, in particular the media return unit of the cleaning and / or pollution prevention unit, is provided to prevent an uncontrolled leakage of the medium. It is advantageously possible to prevent contamination of the media application device and / or of an environment surrounding the media transfer device.
Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Auftrags systems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Auftragssystems. In addition, the invention is based on a method for operating a job system, in particular an application system according to the invention.
Es wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Verfahrens schritt, mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit in einem Initialisierungsschritt und/oder während eines Betriebs zu einer Optimierung eines Medienauftragspro zesses zumindest eine direkte Interaktion mit zumindest einem Benutzer erfolgt. Insbesondere weist die Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer direkten Interakti on mit dem Benutzer, insbesondere zu einer Hinweisausgabe an den Benutzer und/oder zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer zumindest eine Aus- und/oder Eingabeeinheit auf. Die Aus- und/oder Eingabeeinheit kann zu einer Hinweisausgabe an den Benutzer vorzugsweise zumindest ein Ausgabeelement umfassen. Das Ausgabeelement kann vorzugsweise als ein Bildschirm, als ein Lautsprecher, als ein Vibrationsmotor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ausgabeelement ausgebildet sein. Die Aus- und/oder Eingabeeinheit kann zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer vorzugsweise
zumindest ein Eingabeelement umfassen. Das Eingabeelement kann insbeson dere als zumindest eine Taste, als eine berührungssensitive Fläche, als ein Mik rofon oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Einga beelement ausgebildet sein. Bevorzugt weist die Aus- und/oder Eingabeeinheit ein kombiniertes Aus- und/oder Eingabeelement zu einer Hinweisausgabe an den Benutzer und/oder zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer auf. Das kombinierte Aus- und/oder Eingabeelement kann vorzugsweise als ein Touch- Bildschirm oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes kombiniertes Aus- und/oder Eingabeelement ausgebildet sein. Der Initialisie rungsschritt kann insbesondere als ein Vornehmen von Einstellungen der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Medienauftragsvorrichtung, als eine Auswahl eines aufzutragenden Motivs, als eine Ausrichtung der Steuer- und/oder Re geleinheit vor der Oberfläche oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Initialisierungsschritt ausgebildet sein. Während des Betriebs des Auftragssystems kann insbesondere ein Hinweis zu einem Medienauftragspro zess ausgegeben werden und/oder ein Befehl hinsichtlich des Medienauftrags prozesses eingegeben werden. Vorteilhaft kann eine direkte Interaktion mit dem Benutzer ermöglicht werden. Vorteilhaft kann ein individueller Medienauftrags prozess ermöglicht werden. It is proposed that, in particular in at least one method step, at least one direct interaction with at least one user takes place by means of the control and / or regulating unit in an initialization step and / or during operation for optimizing a media order process. In particular, the control and / or regulating unit has at least one output and / or input unit for a direct interaction with the user, in particular for an indication output to the user and / or for a command input by the user. The output and / or input unit may preferably comprise at least one output element for an indication output to the user. The output element may preferably be designed as a screen, as a loudspeaker, as a vibration motor or as another output element that appears meaningful to a person skilled in the art. The output and / or input unit may be preferred to a command input by the user comprise at least one input element. In particular, the input element can be designed as at least one key, as a contact-sensitive surface, as a microphone or as another input element that appears expedient to a person skilled in the art. The output and / or input unit preferably has a combined output and / or input element for an indication output to the user and / or for a command input by the user. The combined output and / or input element may preferably be designed as a touch screen or as another combined output and / or input element that appears meaningful to a person skilled in the art. In particular, the initialization step may be as making adjustments to the control unit and / or the media application device, as a selection of a motif to be applied, as an orientation of the control and / or re geleinheit before the surface or as another Professional be designed as meaningful initialization step. During operation of the application system, in particular, an indication of a media order process can be output and / or a command can be entered with regard to the media order process. Advantageously, a direct interaction with the user can be made possible. Advantageously, an individual media order process can be made possible.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Ver fahrensschritt, zumindest eine Anzahl und/oder Art von für einen zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreien Medienauftragsprozess benötigten Medien vorausberechnet werden/wird und an zumindest einen Benutzer ausgegeben werden/wird. Vorzugsweise wird ein zumindest im Wesentlichen unterbrechungs freier Medienauftragsprozess höchstens durch einen Wechsel eines das Medium enthaltenden Behälters unterbrochen. Insbesondere stehen für einen zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreien Medienauftragsprozess sämtliche für eine Erstellung eines Medienauftrags benötigten Medien, insbesondere die benötigten Medien enthaltende Behälter, zu einer Nutzung bereit. Die Anzahl und/oder Art der für den zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreien Medienauftrags prozess benötigten Medien kann vorzugsweise anhand der Medienauftragsstra tegie, insbesondere mittels der Recheneinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit, vorausberechnet werden. Vorzugsweise enthält die Medienauftragsstrategie eine Information über die Arten der für eine Erstellung des Medienauftrags benötigten
Medien und eine Information über einen Flächenanteil jeder Medienart an dem Motiv. Vorzugsweise enthält die Medienauftragsstrategie eine Information über eine, insbesondere durch den Benutzer gewählte, Größe des Medienauftrags auf der Oberfläche. Bevorzugt kann anhand der für eine Erstellung des Medienauf trags benötigten Medienarten, der Flächenanteile der Medienarten an dem Motiv und der Größe des Medienauftrags auf der Oberfläche die Anzahl der für den zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreien Medienauftragsprozess benö tigten Medien vorausberechnet werden. Vorzugsweise kann die vorausberechne te Anzahl und/oder Art der für den zumindest im Wesentlichen unterbrechungs freien Medienauftragsprozess benötigten Medien mittels der Aus- und/oder Ein gabeeinheit, insbesondere mittels des kombinierten Aus- und/oder Eingabeele ments, an den Benutzer ausgegeben werden. Vorteilhaft kann ein zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreier Medienauftragsprozess ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that, in particular in at least one method step, at least a number and / or type of media required for an at least substantially uninterrupted media order process be / is calculated and output to at least one user. Preferably, an at least substantially interruption-free media application process is interrupted at most by a change of a container containing the medium. In particular, for an at least substantially uninterrupted media order process, all the media required for creating a media order, in particular the containers containing the required media, are ready for use. The number and / or type of media required for the at least substantially uninterrupted media order process can preferably be predicted on the basis of the media order strategy, in particular by means of the arithmetic unit of the control and / or regulating unit. Preferably, the media order strategy includes information about the types of media needed to create the media job Media and information about a proportion of each type of media on the subject. The media order strategy preferably contains information about a size of the media order on the surface, in particular selected by the user. Preferably, based on the media types required for creating the media order, the area proportions of the media types on the subject, and the size of the media job on the surface, the number of media required for the at least substantially uninterrupted media job process may be pre-calculated. The predicted number and / or type of media required for the at least substantially uninterrupted media application process can preferably be output to the user by means of the output and / or input unit, in particular by means of the combined output and / or input element. Advantageously, an at least substantially uninterrupted media application process can be made possible.
Ferner wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Verfahrens schritt, zumindest eine anwendungsspezifische Voreinstellung als zumindest ein Medienauftragsmodus zu einer Auswahl durch den Benutzer hinterlegt wird. Vor zugsweise kann eine anwendungsspezifische Voreinstellung als eine Einstellung eines Parameters der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere eines Düsenpa rameters, eines Parameters der Medienausgabeeinheit oder eines Parameters der Elektronikeinheit, oder als eine Einstellung eines Parameters der Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere eines Parameters der Medienauftragsstra tegie, ausgebildet sein. Insbesondere kann ein Medienauftragsmodus als eine Kombination einer Mehrzahl von, insbesondere voneinander unterschiedlichen, Voreinstellungen ausgebildet sein. Vorzugsweise kann der Medienauftragsmodus als ein oberflächenspezifischer Medienauftragsmodus, als ein medienauftrags größenspezifischer Medienauftragsmodus, als ein Stromspar- Medienauftragsmodus oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll er scheinender Medienauftragsmodus ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere für verschiedene Anwendungssitua tionen, eine Mehrzahl von Medienauftragsmodi auf. Insbesondere werden die Medienauftragsmodi in einer Speichereinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegt. Vorzugsweise kann ein Medienauftragsmodus, insbesondere in Ab hängigkeit von einer Anwendungssituation, durch den Benutzer ausgewählt wer den. Vorzugsweise kann ein Medienauftragsmodus mittels der Aus- und/oder
Eingabeeinheit ausgewählt werden. Vorteilhaft kann ein Medienauftragsmodus passend zu einer Anwendungssituation ausgewählt werden. Vorteilhaft kann ein anwendungsspezifischer Medienauftragsprozess ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that, in particular in at least one method step, at least one application-specific presetting as at least one media order mode is deposited for selection by the user. Preferably, an application-specific presetting can be selected as a setting of a parameter of the media application device, in particular a nozzle parameter, a parameter of the media output unit or a parameter of the electronic unit, or as an adjustment of a parameter of the control and / or regulating unit, in particular of a parameter of the media application strategy. be educated. In particular, a media order mode can be designed as a combination of a plurality of, in particular different, default settings. Preferably, the media application mode may be configured as a surface-specific media application mode, as a media size-specific media application mode, as a power saving media application mode, or as another media application mode that may be considered meaningful to one skilled in the art. The control and / or regulating unit preferably has a plurality of media application modes, in particular for different application situations. In particular, the media order modes are stored in a memory unit of the control and / or regulating unit. Preferably, a media order mode, in particular as a function of an application situation, selected by the user who the. Preferably, a media order mode by means of the off and / or Input unit to be selected. Advantageously, a media order mode can be selected to suit an application situation. Advantageously, an application-specific media order process can be made possible.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Verfah rensschritt, dem Benutzer zu einer Einstellung zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest eine Frage gestellt wird und/oder zumindest ein Hinweis gegeben wird. Vorzugsweise wird dem Benutzer zu einer Einstellung der Steuer- und/oder Regeleinheit eine Mehrzahl von Fragen gestellt und/oder eine Mehrzahl von Hinweisen gegeben. Vorzugsweise erfolgen ein Stellen einer Frage und eine Hinweisausgabe mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit. Vorzugsweise wird der Benutzer durch die Fragen und/oder Hinweise durch einen Initialisierungs prozess zu einer Initialisierung des Auftragssystems geführt. Vorzugsweise kann der Benutzer anhand der Fragen und/oder Hinweise Einstellungen für einen Me dienauftrag, wie beispielsweise ein Motiv, eine Größe eines Medienauftrags, ein zu verwendendes Medium, o. dgl., treffen. Vorzugsweise kann der Benutzer durch die Hinweise und/oder Fragen bei einer Positionierung der Steuer- und/oder Regeleinheit, beispielsweise durch eine Anzeige einer digitalen Was serwaage, unterstützt werden. Vorteilhaft kann ein Benutzer zu einer korrekten Einstellung des Auftragssystems geleitet werden. Vorteilhaft kann ein frustrati onsfreier Initialisierungsprozess für einen Medienauftragsprozess ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that, in particular in at least one procedural step, the user is asked at least one question about an adjustment of at least one control and / or regulating unit and / or at least given an indication. Preferably, the user is asked a plurality of questions about a setting of the control and / or regulating unit and / or given a plurality of instructions. Preferably, a question is asked and an indication output by means of the output and / or input unit. Preferably, the user is guided by the questions and / or instructions by an initialization process to an initialization of the order system. Preferably, the user on the basis of questions and / or instructions settings for a media order, such as a subject, a size of a media order, a medium to be used, o. The like., Meet. Preferably, the user by the hints and / or questions in a positioning of the control and / or regulating unit, for example, by an indicator of a digital What serwaage be supported. Advantageously, a user may be directed to a correct setting of the job system. Advantageously, a frustrati onsfreier initialization process for a media order process can be made possible.
Zudem wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Verfahrens schritt, zumindest eine objektspezifische Kenngröße erfasst wird, anhand von der zumindest eine Ausgabe zumindest eines Hinweises an den Benutzer erfolgt. Die objektspezifische Kenngröße wird vorzugsweise mittels der Erfassungs Vorrich tung, insbesondere mittels des Erfassungselements der Erfassungsvorrichtung und/oder mittels des Objektsensorelements der Erfassungsvorrichtung, erfasst. Die Ausgabe des Hinweises an den Benutzer erfolgt vorzugsweise mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit, insbesondere mittels des kombinierten Aus- und/oder Eingabeelements der Aus- und/oder Eingabeeinheit. Vorzugsweise kann eine Ausgabe eines Warnhinweises an den Benutzer erfolgen, insbesonde re falls eine erfasste objektspezifische Kenngröße und eine gewählte Einstellung des Auftragssystems inkongruent zueinander sind. Vorteilhaft kann eine Inkon-
gruenz einer objektspezifischen Kenngröße und einer gewählten Einstellung des Auftragssystems detektiert und einem Benutzer mitgeteilt werden. Vorteilhaft kann ein Benutzungsfehler erkannt und eine Auswirkung auf einen Medienauftrag zumindest weitgehend verhindert werden. In addition, it is proposed that, in particular in at least one method step, at least one object-specific parameter is detected on the basis of at least one output of at least one reference to the user. The object-specific parameter is preferably detected by means of the detection device, in particular by means of the detection element of the detection device and / or by means of the object sensor element of the detection device. The output of the instruction to the user preferably takes place by means of the output and / or input unit, in particular by means of the combined output and / or input element of the output and / or input unit. Preferably, an output of a warning to the user can be made, insbesonde re if a detected object-specific characteristic and a selected setting of the order system are incongruent to each other. Advantageously, an incon- gruenz an object-specific characteristic and a selected setting of the order system detected and communicated to a user. Advantageously, a user error can be detected and an effect on a media order can be at least largely prevented.
Die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung, das erfindungsgemäße Auf tragssystem, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb einer Medien auftragsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb eines Auftragssystems sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene An wendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung, das erfindungsgemäße Auftrags system, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb einer Medienauf tragsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb eines Auftragssystems zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktions weise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bautei len und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten. The media application device according to the invention, the inventive order on system, the inventive method for operation of a media contracting device and / or the inventive method for operation of an application system should / should not be limited to the above-described application and embodiment. In particular, the media application device according to the invention, the application system according to the invention, the method according to the invention for operating a media application device and / or the method according to the invention for operating an application system for fulfilling a function described herein can be one of a number of individual elements mentioned herein , Bautei len and units and process steps have different numbers. In addition, in the value ranges indicated in this disclosure, values lying within the stated limits are also to be disclosed as disclosed and used as desired.
Zeichnungen drawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen. Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, eight embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Es zeigen: Show it:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung aus Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung, 1 shows a media application device according to the invention in a perspective view, 2 shows the media application device according to the invention from FIG. 1 in a schematic sectional view,
Fig. 3 eine Steuer- und/oder Regeleinheit in einer perspektivischen Fig. 3 is a control and / or regulating unit in a perspective
Darstellung, Presentation,
Fig. 4 die Steuer- und/oder Regeleinheit aus Fig. 3 in einer weiteren perspektivischen Darstellung, 4 shows the control and / or regulating unit from FIG. 3 in a further perspective view,
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Auftragssystem in einer schematischen 5 shows an inventive application system in a schematic
Darstellung, Presentation,
Fig. 6 einen Medienauftragspunkt in einer schematischen Darstellung, Fig. 7 eine alternative erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, 6 shows a media application point in a schematic representation, FIG. 7 shows an alternative media application device according to the invention in a perspective illustration,
Fig. 8 die alternative erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung aus Fig. 7 in einer schematischen Schnittdarstellung, 8 shows the alternative media application device according to the invention from FIG. 7 in a schematic sectional representation,
Fig. 9 eine Medienausgabeeinheit einer weiteren alternativen erfin dungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivi schen Darstellung, 9 shows a media output unit of a further alternative inventions to the invention media application device in a perspektivi's representation,
Fig. 10 eine Medienausgabeeinheit einer weiteren alternativen erfin dungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer schemati schen Schnittdarstellung, 10 shows a media output unit of a further alternative inventions to the invention media application device in a schemati's sectional view,
Fig. 11 eine Medienausgabeeinheit einer weiteren alternativen erfin dungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer schemati schen Schnittdarstellung, 11 shows a media output unit of a further alternative inventions to the invention media application device in a schemati's sectional view,
Fig. 12 einen Teil eines alternativen erfindungsgemäßen Auftragssys tems in einer perspektivischen Schnittdarstellung, 12 shows a part of an alternative Auftragssys system according to the invention in a perspective sectional view,
Fig. 13 eine Explosionsansicht eines Teils einer Medienausgabeeinheit einer weiteren alternativen Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, 13 is an exploded perspective view of a portion of a media dispensing unit of another alternative media applicator;
Fig. 14 unterschiedliche Ausführungsformen eines alternativen Perfora tionsrasters der Medienausgabeeinheit aus Fig. 13 in einer schematischen Darstellung, 14 different embodiments of an alternative Perfora tion grid of the media output unit of FIG. 13 in a schematic representation,
Fig. 15 ein weiteres alternatives erfindungsgemäßes Auftragssystem in einer schematischen Darstellung, 15 shows a further alternative inventive application system in a schematic representation,
Fig. 16 das weitere alternative erfindungsgemäße Auftragssystem aus FIG. 16 shows the further alternative application system according to the invention
Fig. 15 in einer weiteren schematischen Darstellung,
Fig. 17 eine Wechselreservoirvorrichtung des weiteren alternativen er findungsgemäßen Auftragssystems aus Fig. 15 in einer sche matischen Darstellung und 15 in a further schematic representation, Fig. 17 is a change reservoir device of the further alternative he inventive order system of FIG. 15 in a cal mathematical representation and
Fig. 18 die Wechselreservoirvorrichtung aus Fig. 17 in einer schemati schen Schnittdarstellung. Fig. 18, the change reservoir device of FIG. 17 in a schemati's sectional view.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele Description of the embodiments
Figur 1 zeigt eine Medienauftragsvorrichtung 10a in einer perspektivischen Dar stellung. Die Medienauftragsvorrichtung 10a ist als eine handgehaltene Farbauf tragsvorrichtung ausgebildet. Die Medienauftragsvorrichtung 10a weist ein Ge häuse 40a auf. Das Gehäuse 40a ist aus einem Kunststoff gebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Gehäuse 40a aus einem Metall gebildet ist. Das Gehäuse 40a weist einen Kopfbereich 42a und einen Aufnahmebereich 44a auf. Der Kopf bereich 42a und der Aufnahmebereich 44a sind einteilig ausgebildet. In dem Kopfbereich 42a sind für einen Betrieb der Medienauftragsvorrichtung 10a not wendige Bauteile angeordnet. Der Aufnahmebereich 44a ist als ein halber Hohl zylinder ausgebildet. Der Aufnahmebereich 44a ist derart ausgeformt, dass ein andeutungsweise dargestellter Behälter 46a, welcher das aufzutragende Medium enthält, in einem an der Medienauftragsvorrichtung 10a montierten Zustand von dem Aufnahmebereich 44a teilweise umschlossen wird. Der Behälter 46a ist als ein Medientank ausgebildet. Das Medium ist als ein Farbmedium ausgebildet. Das Medium ist als ein Sprühlack ausgebildet. Figure 1 shows a media applicator 10a in a perspective Dar position. The media applicator 10a is formed as a hand-held paint applicator. The media applicator 10 a has a housing 40 a Ge. The housing 40a is formed of a plastic. Alternatively, it is conceivable that the housing 40a is formed of a metal. The housing 40a has a head portion 42a and a receiving portion 44a. The head portion 42 a and the receiving portion 44 a are integrally formed. In the head area 42 a are arranged for an operation of the media application device 10 a not agile components. The receiving portion 44a is formed as a half-cylinder. The receiving region 44a is shaped in such a way that a suggestively illustrated container 46a, which contains the medium to be applied, is partially enclosed by the receiving region 44a in a state mounted on the media application device 10a. The container 46a is formed as a media tank. The medium is formed as a color medium. The medium is designed as a spray paint.
An einer Unterseite des Kopfbereichs 42a und verbunden mit dem Aufnahmebe reich 44a weist das Gehäuse 40a eine Anbindungs- und/oder Befestigungsein heit 48a auf. Die Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48a ist zu einer Auf nahme des Behälters 46a an der Medienauftragsvorrichtung 10a vorgesehen.At an underside of the head portion 42a and connected to the Aufnahmebe rich 44a, the housing 40a has a connection and / or Befestigungsein unit 48a. The attachment and / or fixing unit 48a is provided for receiving the container 46a on the media applicator 10a.
Die Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48a weist ein Adapterhakenele ment 50a zu einer Fixierung des Behälters 46a auf (vgl. Figur 2). The attachment and / or fastening unit 48a has an adapter hook element 50a for fixing the container 46a (see FIG.
Auf einer Oberseite des Kopfbereichs 42a des Gehäuses 40a ist ein Referen zelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a angeordnet. Das Referenzele ment 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a ist für einen nicht weiter dargestell-
ten Benutzer 38a blendfrei ausgebildet. Das Referenzelement 52a der Medien auftragsvorrichtung 10a ist als ein Strahlung aussendendes Leuchtelement aus gebildet, welches elektromagnetische Strahlung aus einem blauen Spektralbe reich eines elektromagnetischen Spektrums aussendet. Das Referenzelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a ist als eine blaue Leuchtdiode ausgebil det. Alternativ ist vorstellbar, dass das Referenzelement 52a der Medienauftrags vorrichtung 10a Strahlung aus einem für ein menschliches Auge unsichtbaren Spektralbereich aussendet, dass das Leuchtelement zu einer gepulsten Aussen dung von Strahlung vorgesehen ist oder dass das Referenzelement 52a der Me dienauftragsvorrichtung 10a als ein strahlungsfreies Codeelement ausgebildet ist. On an upper side of the head portion 42a of the housing 40a, a reference element 52a of the media applicator 10a is arranged. The Referenzele element 52a of the media application device 10a is for a not dargestell- th user 38a formed glare-free. The reference element 52a of the media applicator 10a is formed as a radiation emitting luminous element which emits electromagnetic radiation from a blue spectral region of an electromagnetic spectrum. The reference element 52a of the media applicator 10a is configured as a blue light emitting diode. Alternatively, it is conceivable that the reference element 52a of the media applicator device 10a emits radiation from a spectral region invisible to a human eye, that the luminous element is provided for pulsed external radiation, or that the reference element 52a of the media applicator 10a is designed as a radiation-free code element ,
An dem Kopfbereich 42a des Gehäuses 40a ist ein Blendschutzelement 54a der Medienauftragsvorrichtung 10a angeordnet. Das Blendschutzelement 54a ist aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff gebildet. Das Blendschutzelement 54a ist einteilig mit dem Gehäuse 40a ausgebildet. Das Blendschutzelement 54a ist als eine Abdeckung ausgebildet. Das Blendschutzelement 54a überdeckt das Refe renzelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a teilweise. Das Referen zelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a ist teilweise innerhalb des Blendschutzelements 54a angeordnet. Das Blendschutzelement 54a ist dazu vorgesehen, den Benutzer 38a vor der von dem Referenzelement 52a der Medi enauftragsvorrichtung 10a ausgesendeten Strahlung abzuschirmen. At the head portion 42a of the housing 40a, an anti-glare member 54a of the media applicator 10a is disposed. The anti-glare element 54a is formed from an opaque plastic. The anti-glare element 54a is formed integrally with the housing 40a. The anti-glare member 54a is formed as a cover. The anti-glare element 54a partially covers the reference element 52a of the media application device 10a. The reference element 52a of the media applicator 10a is partially disposed within the anti-glare member 54a. The anti-glare element 54a is intended to shield the user 38a from the radiation emitted by the reference element 52a of the medi enauftragsvorrichtung 10a radiation.
Auf einer Oberseite des Kopfbereichs 42a des Gehäuses 40a ist eine Ausgabe einheit 56a der Medienauftragsvorrichtung 10a angeordnet. Die Ausgabeeinheit 56a ist als ein Bildschirm ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 56a ist als ein Touch- Bildschirm ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 56a ist bündig mit dem Gehäuse 40a in den Kopfbereich 42a eingelassen. Die Ausgabeeinheit 56a ist zu einer Infor mationsausgabe an den Benutzer 38a und/oder zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer 38a vorgesehen. On an upper side of the head portion 42a of the housing 40a, an output unit 56a of the media applicator 10a is disposed. The output unit 56a is formed as a screen. The output unit 56a is formed as a touch screen. The output unit 56a is inserted flush with the housing 40a in the head portion 42a. The output unit 56a is provided for an information output to the user 38a and / or for a command input by the user 38a.
Die Medienauftragsvorrichtung 10a umfasst mindestens eine Bedieneinheit 132a und/oder eine Bedienfunktion, wobei die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedi enfunktion dazu vorgesehen sind/ist, mindestens eine Funktion der Medienauf tragsvorrichtung 10a zu steuern und/oder zu regeln. Die Ausgabeeinheit 56a bil det zumindest teilweise die Bedieneinheit 132a der Medienauftragsvorrichtung
10a aus. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist dazu vor gesehen, mindestens einen Einzelpunkt einmalig auf einer bestimmten Position auszubringen. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist dazu vorgesehen, mindestens einen Einzelpunkt wiederholt auf einer bestimmten Posi tion auszubringen. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist dazu vorgesehen, ein wiederholtes Ausbringen von Einzelpunkten auf einer be stimmten Position vorzunehmen. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedien funktion sind/ist zur gestuften oder stufenlosen Steuerung einer gewünschten Größe mindestens eines Einzelpunktes vorgesehen. The media application device 10a comprises at least one operating unit 132a and / or an operating function, wherein the operating unit 132a and / or the operating function is / is intended to control and / or regulate at least one function of the media application device 10a. The output unit 56a at least partially forms the operating unit 132a of the media applicator 10a off. The operating unit 132a and / or the operating function are / is intended to provide at least one single point once at a certain position. The operating unit 132a and / or the operating function are / is intended to repeatedly deploy at least one single point on a specific posi tion. The operating unit 132a and / or the operating function are / is intended to carry out a repeated application of individual points to a certain position be. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for the stepped or stepless control of a desired size of at least one single point.
Die Medienauftragsvorrichtung 10a umfasst mindestens eine Bedieneinheit 132a und/oder eine Bedienfunktion, insbesondere die vorgenannte Bedieneinheit 132a und/oder die vorgenannte Bedienfunktion, wobei die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion zur gestuften oder stufenlosen Steuerung eines Grauwertes oder einer Farbintensität mindestens eines Einzelpunktes vorgese hen sind/ist. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist vor zugsweise zum Aktivieren oder Deaktivieren einer automatischen Aussteuerung eines Sprühbildes, insbesondere von Punktgrößen und/oder Graustufen, vorge sehen. The media application device 10a comprises at least one operating unit 132a and / or an operating function, in particular the aforementioned operating unit 132a and / or the aforementioned operating function, the operating unit 132a and / or the operating function for the stepped or continuous control of a gray value or a color intensity of at least one single point vorgese hen are / is. The operating unit 132a and / or the operating function are / before preferably for activating or deactivating an automatic modulation of a spray pattern, in particular of point sizes and / or gray levels, see provided.
Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur automatischen Ansteuerung mindestens eines Arbeitsmodus vorgesehen. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Steuerung mindestens eines Dis plays vorgesehen. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Steuerung einer Ansicht eines Displays vorgesehen, insbesondere eines Dis plays für die Darstellung einer Arbeitsposition auf einer Farbebene vor einem Hintergrund eines Arbeitsbereichs (hier nicht weiter dargestellt). Die Bedienein heit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Steuerung mindestens einer Beleuchtungseinheit vorgesehen (hier nicht weiter dargestellt). Die Bedieneinheit 132a ist als ein Beleuchtungsbedienelement und/oder die Bedienfunktion als eine Beleuchtungsbedienfunktion ausgebildet. Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Sprach- oder Gestensteuerung vorgesehen. Eine An steuerung der Medienauftragsvorrichtung 10a kann auch über eine Sprach- und/oder eine Gestensteuerung erfolgen.
Alternativ oder zusätzlich sind folgende Ausführungsformen der Bedieneinheit 132a und/oder der Bedienfunktion vorstellbar, wobei die Liste nicht abschließend ist: The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for the automatic activation of at least one working mode. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for controlling at least one dis play. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for controlling a view of a display, in particular a dis plays for the representation of a working position on a color plane against a background of a workspace (not shown here). The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for controlling at least one lighting unit (not shown here). The operation unit 132a is configured as a lighting operation element and / or the operation function as a lighting operation function. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for voice or gesture control. An on control of the media application device 10 a can also be done via a voice and / or a gesture control. Alternatively or additionally, the following embodiments of the operating unit 132a and / or the operating function are conceivable, the list not being conclusive:
• Die Bedieneinheit 132a ist als ein Schaltelement, beispielsweise als Ein/Aus- Schalter, als Düsenbetätigungsschalter, als Taster, als Touchschalter, als physi kalischer Schalter zum Trennen eines Stroms o. dgl. ausgebildet und in einem Greifbereich eines Daumens eines Benutzers 38a ergonomisch angeordnet. The operating unit 132a is designed as a switching element, for example as an on / off switch, as a nozzle actuation switch, as a pushbutton, as a touch switch, as a physi cal switch for separating a current o. The like. Formed and ergonomically arranged in a gripping area of a user's thumb 38a ,
• Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zu einem freien Ausbringen von Einzelpunkten ohne Beschränkung vorgesehen. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for a free application of individual points without restriction.
• Die Bedieneinheit 132a ist als ein Sicherheitsbedienelement und/oder die Bedi enfunktion als eine Sicherheitsbedienfunktion, beispielsweise als Einschaltsperre, Dauerbetätigungsfunktion oder dergleichen, ausgebildet. The operating unit 132a is designed as a safety operating element and / or the operating function as a safety operating function, for example as a switch-on lock, continuous operation function or the like.
• Die Bedieneinheit 132a ist als ein Reset- Bedienelement und/oder die Bedien funktion als eine Reset-Aktivierungsfunktion ausgebildet, um einen Neustart ei nes Systems, insbesondere eines Betriebssystems der Medienauftragsvorrich tung 10a, auszulösen. • The operating unit 132a is configured as a reset operating element and / or the operating function as a reset activation function in order to trigger a restart of a system, in particular an operating system of the media application device 10a.
• Die Bedieneinheit 132a ist als ein Bluetooth-Bedienelement und/oder die Bedi enfunktion als eine Bl uetooth- Aktivierungsfunktion ausgebildet. The operating unit 132a is designed as a Bluetooth control element and / or the control function as a Bluetooth activation function.
• Denkbar ist auch ein Funkverbindungs-Pairing-Bedienelement und/oder eine Funkverbindungs-Pairing-Funktion, vorgesehen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Medienauftragsvorrichtung 10a und einer Kamera und/oder einer Rechnereinheit. It is also conceivable a radio link pairing control element and / or a radio link pairing function, provided for establishing a connection between the media application device 10a and a camera and / or a computer unit.
• Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Steuerung ei ner Ausgabe einer Mischfarbe in Stufen und/oder stufenlos aus zwei oder mehr Farben vorgesehen. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for controlling an output of a mixed color in stages and / or continuously from two or more colors.
• Die Bedieneinheit 132a und/oder die Bedienfunktion sind/ist zur Steuerung ei ner Farbverdünnung in Stufen und/oder stufenlos mittels eines oder mehreren Farbverdünnern vorgesehen. The operating unit 132a and / or the operating function are / is provided for controlling a color dilution in stages and / or steplessly by means of one or more paint thinners.
• Es ist ein Reinigungsaktivierungsbedienelement und/oder eine Reinigungsakti vierungsfunktion vorgesehen. • There is provided a cleaning activating control and / or a cleaning activating function.
• Die Bedieneinheit 132a kann als ein Haptikelement ausgebildet sein. Das Hap tikelement ist als ein Vibrationselement ausgebildet. Das Haptikelement kann unterschiedlich am Gerät, insbesondere an dem Gehäuse 40a der Medienauf tragsvorrichtung 10a, positioniert sein. Es können mehrere Haptikelemente am
Gerät, insbesondere an dem Gehäuse 40a der Medienauftragsvorrichtung 10a, positioniert sein, die auch einzeln zum Einsatz kommen können. The operating unit 132a can be designed as a haptic element. The hap tikelement is designed as a vibrating element. The haptic element can be positioned differently on the device, in particular on the housing 40a of the media application device 10a. There may be several haptics on the Device, in particular on the housing 40a of the media application device 10a, be positioned, which can also be used individually.
Figur 2 zeigt die Medienauftragsvorrichtung 10a aus Fig. 1 in einer schemati schen Schnittdarstellung. Dargestellt sind der Kopfbereich 42a, die Anbindungs und/oder Befestigungseinheit 48a mit dem Adapterhakenelement 50a und ein Teil des Aufnahmebereichs 44a. An dem Kopfbereich 42a sind das Referen zelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a und das Blendschutzelement 54a angeordnet. Innerhalb des Gehäuses 40a in dem Aufnahmebereich 44a ist eine Energieversorgungseinheit 58a der Medienauftragsvorrichtung 10a ange ordnet. Die Energieversorgungseinheit 58a ist dazu vorgesehen, zu einem Be trieb der Medienauftragsvorrichtung 10a eine Medienausgabeeinheit 12a der Medienauftragsvorrichtung 10a mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Ener gieversorgungseinheit 58a ist als ein Akkumulator ausgebildet. FIG. 2 shows the media application device 10a from FIG. 1 in a schematic sectional representation. Shown are the head region 42a, the attachment and / or fastening unit 48a with the adapter hook element 50a and a part of the receiving region 44a. At the head region 42a, the reference element 52a of the media application device 10a and the antiglare element 54a are arranged. Within the housing 40a in the receiving area 44a, a power supply unit 58a of the media application device 10a is arranged. The power supply unit 58a is provided for supplying a media output unit 12a of the media application device 10a with electrical energy for operation of the media application device 10a. The energy supply unit 58a is designed as an accumulator.
Die Medienausgabeeinheit 12a ist innerhalb des Gehäuses 40a in dem Kopfbe reich 42a angeordnet. Die Medienausgabeeinheit 12a umfasst eine Düseneinheit 14a und eine Medienzuführeinheit 60a. Die Düseneinheit 14a weist ein Düsen element 16a auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Düsenein heit 14a zusätzlich ein Ventilelement 62a auf. Grundsätzlich ist jedoch vorstell bar, dass die Düseneinheit 14a kein Ventilelement 62a umfasst. Das Düsenele ment 16a ist drehbar in dem Gehäuse 40a gelagert. Das Düsenelement 16a ist in einer gemeinsamen Flucht mit dem Referenzelement 52a der Medienauftragsvor richtung 10a angeordnet. Das Düsenelement 16a ist zu einer Ausgabe des Medi ums auf eine nicht weiter dargestellte Oberfläche 18a vorgesehen. Das Düsen element 16a ist mit dem Ventilelement 62a zu einer Durchleitung des Mediums über ein Zuleitungselement 64a der Düseneinheit 14a verbunden. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit 14a lediglich das Düsenelement 16a und das Zuleitungselement 64a umfasst. Das Ventilelement 62a ist dazu vorgesehen, das Medium durch das Düsenelement 16a strömen zu lassen. Das Düsenelement 16a ist dazu vorgesehen, das Medium als zumindest einen Medienauftragspunkt 66a auf die Oberfläche 18a auszugeben. Zumindest ein Düsenparameter des Düsenelements 16a ist einstellbar und/oder verstellbar. Eine Ausrichtung des Düsenelements 16a, ein Medienausgabedruck des Düsenelements 16a, eine Medienausgabemenge des Düsenelements 16a und eine Größe eines Quer-
Schnits einer Düsenausgangsöffnung des Düsenelements 16a sind einstellbar und/oder verstellbar ausgebildet. Die Düsenparameter des Düsenelements 16a sind durch den Benutzer 38a einstellbar und/oder verstellbar ausgebildet. The media output unit 12a is disposed within the housing 40a in the head portion 42a. The media output unit 12a includes a nozzle unit 14a and a media supply unit 60a. The nozzle unit 14a has a nozzle element 16a. In the present embodiment, the nozzle unit 14a additionally has a valve element 62a. In principle, however, it is conceivable that the nozzle unit 14a does not comprise a valve element 62a. The nozzle member 16a is rotatably supported in the housing 40a. The nozzle member 16a is disposed in a common alignment with the reference member 52a of the media applicator 10a. The nozzle member 16 a is provided to an output of Medi order on a surface not shown 18 a. The nozzle element 16 a is connected to the valve element 62 a to a passage of the medium via a supply element 64 a of the nozzle unit 14 a. Alternatively, it is conceivable that the nozzle unit 14a comprises only the nozzle element 16a and the feed element 64a. The valve member 62a is provided to allow the medium to flow through the nozzle member 16a. The nozzle element 16a is intended to output the medium as at least one media application point 66a on the surface 18a. At least one nozzle parameter of the nozzle element 16a is adjustable and / or adjustable. An orientation of the nozzle member 16a, a medium discharge pressure of the nozzle member 16a, a medium discharge amount of the nozzle member 16a, and a size of a cross member. Schnits a nozzle outlet opening of the nozzle member 16a are adjustable and / or adjustable. The nozzle parameters of the nozzle element 16a are adjustable and / or adjustable by the user 38a.
Die Medienausgabeeinheit 12a weist die Medienzuführeinheit 60a zu einer Zu führung des Mediums zu dem Ventilelement 62a auf. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienzuführeinheit 60a zu einer Zuführung des Mediums direkt zu dem Düsenelement 16a vorgesehen ist. Die Medienzuführeinheit 60a umfasst ein Medienzuführelement 68a, welches mit dem Ventilelement 62a verbunden ist, und ein Adapterelement 70a. Alternativ ist denkbar, dass das Medienzuführele ment 68a mit dem Düsenelement 16a oder mit dem Zuleitungselement 64a ver bunden ist. Das Adapterelement 70a ist mit dem Medienzuführelement 68a ver bunden und dazu vorgesehen, eine Verbindung zu dem der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Behälter 46a herzustellen. Das Adapterelement 70a ist dazu vorgesehen, das Medium von dem Behälter 46a zu dem Medienzuführele ment 68a zu leiten. The media output unit 12a has the media supply unit 60a for supplying the medium to the valve element 62a. Alternatively, it is conceivable that the media supply unit 60a is provided for supplying the medium directly to the nozzle member 16a. The media supply unit 60a includes a media supply member 68a connected to the valve member 62a and an adapter member 70a. Alternatively, it is conceivable that the Medienzuführele element 68 a ver with the nozzle member 16 a or 64 a with the supply element is connected. The adapter element 70a is connected to the Medienzuführelement 68a ver and provided to make a connection to the sake of clarity, not shown container 46a. The adapter element 70a is provided to direct the medium from the container 46a to the media feed element 68a.
Innerhalb des Gehäuses 40a und angebracht auf einem Stützelement 72a der Medienauftragsvorrichtung 10a ist eine Elektronikeinheit 20a der Medienauf tragsvorrichtung 10a angeordnet. Die Elektronikeinheit 20a ist als eine Platine mit einer nicht weiter dargestellten Prozessoreinheit und einer nicht weiter dargestell ten Speichereinheit ausgebildet. Die Elektronikeinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 12a zu steuern und/oder zu regeln. Die Elektronikein heit 20a ist dazu vorgesehen, die Düsenparameter des Düsenelements 16a selbstätig einzustellen und/oder zu verstellen. Die Elektronikeinheit 20a wird von der Energieversorgungseinheit 58a mit elektrischer Energie versorgt. Within the housing 40a and mounted on a support member 72a of the media applicator 10a, an electronics unit 20a of the media applicator 10a is disposed. The electronic unit 20a is formed as a circuit board with a processor unit, not further shown, and a non-illustrated storage unit. The electronic unit 20a is provided to control and / or regulate the media output unit 12a. The Elektronikein unit 20a is provided to adjust the nozzle parameters of the nozzle member 16a selbstätig and / or to adjust. The electronic unit 20a is supplied with electric power from the power supply unit 58a.
Die Medienauftragsvorrichtung 10a weist eine Kommunikationseinheit 74a auf. Die Kommunikationseinheit 74a ist innerhalb des Gehäuses 40a angeordnet. Die Kommunikationseinheit 74a ist als eine drahtlose Kommunikationseinheit ausge bildet. Die Kommunikationseinheit 74a ist als ein Bluetooth-Modul ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Kommunikationseinheit 74a als ein Funk- Modul, als eine lichtbasierte Kommunikationseinheit oder als eine kabelgebunde ne Kommunikationseinheit ausgebildet ist. Die Kommunikationseinheit 74a weist eine Latenzzeit von weniger als 30 ms auf. Die Kommunikationseinheit 74a ist zu
einem Austausch von elektronischen Daten mit der Steuer- und/oder Regelein heit 24a und/oder einer anderen externen Einheit vorgesehen. The media application device 10a has a communication unit 74a. The communication unit 74a is disposed inside the housing 40a. The communication unit 74a is constituted as a wireless communication unit. The communication unit 74a is designed as a Bluetooth module. Alternatively, it is conceivable that the communication unit 74a is designed as a radio module, as a light-based communication unit or as a wired communication unit. The communication unit 74a has a latency of less than 30 ms. The communication unit 74a is closed an exchange of electronic data with the control and / or Regelein unit 24 a and / or another external unit provided.
Figur 3 zeigt die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a in einer perspektivischen Darstellung. Dargestellt ist eine Rückseite 76a der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a ist als ein Smartphone ausgebildet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a weist eine Gehäuseeinheit 78a auf. Die Gehäuseeinheit 78a ist aus einem Metall gebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Gehäuseeinheit 78a aus einem Glas oder aus einem Kunststoff gebildet ist. Figure 3 shows the control and / or regulating unit 24a in a perspective view. Shown is a rear side 76a of the control and / or regulating unit 24a. The control and / or regulating unit 24a is designed as a smartphone. The control and / or regulating unit 24a has a housing unit 78a. The housing unit 78a is formed of a metal. Alternatively, it is conceivable that the housing unit 78a is formed of a glass or of a plastic.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a weist eine weitere Kommunikationseinheit 80a auf. Die weitere Kommunikationseinheit 80a ist innerhalb der Gehäuseein heit 78a angeordnet. Die weitere Kommunikationseinheit 80a ist als eine drahtlo se Kommunikationseinheit ausgebildet. Die weitere Kommunikationseinheit 80a ist als ein Bluetooth-Modul ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die weitere Kommunikationseinheit 80a als ein Funk-Modul, als eine lichtbasierte Kommuni kationseinheit oder als eine kabelgebundene Kommunikationseinheit ausgebildet ist. Die weitere Kommunikationseinheit 80a weist eine Latenzzeit von weniger als 30 ms auf. Die weitere Kommunikationseinheit 80a ist zu einem Austausch von elektronischen Daten mit der nicht weiter dargestellten Medienauftragsvorrich tung 10a und/oder einer anderen externen Einheit vorgesehen. The control and / or regulating unit 24a has a further communication unit 80a. The further communication unit 80a is arranged within the housing unit 78a. The further communication unit 80a is designed as a wireless communication unit. The further communication unit 80a is designed as a Bluetooth module. Alternatively, it is conceivable that the further communication unit 80a is designed as a radio module, as a light-based communication unit or as a wired communication unit. The further communication unit 80a has a latency of less than 30 ms. The further communication unit 80a is provided for an exchange of electronic data with the not shown Medienauftragsvorrich device 10a and / or another external unit.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a weist eine Erfassungsvorrichtung 26a auf. Die Erfassungsvorrichtung 26a ist dazu vorgesehen, eine Position und/oder Aus richtung der Medienauftragsvorrichtung 10a relativ zu der Oberfläche 18a zu er fassen. Zu einer Erfassung der Position und/oder Ausrichtung der Medienauf tragsvorrichtung 10a relativ zu der Oberfläche 18a weist die Erfassungs Vorrich tung 26a ein als eine Kamera ausgebildetes Erfassungselement 82a auf. Das Erfassungselement 82a ist auf der Rückseite 76a der Steuer- und/oder Regelein heit 24a an der Gehäuseeinheit 78a angeordnet. Die Elektronikeinheit 20a der Medienauftragsvorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 12a der Medienauftragsvorrichtung 10a anhand von zumindest einer Kenngröße der Erfassungsvorrichtung 26a zu steuern und/oder zu regeln. Die Kenngröße der Erfassungsvorrichtung 26a kann als eine Position der Medienauftragsvorrich tung 10a relativ zu der Oberfläche 18a, als eine Ausrichtung der Medienauftrags-
Vorrichtung 10a relativ zu der Oberfläche 18a, als ein Medienauftrag 34a auf der Oberfläche 18a, als eine Oberflächenbeschaffenheit der Oberfläche 18a oder als eine Ausrichtung, insbesondere eine Neigung, der Erfassungsvorrichtung 26a relativ zu der Oberfläche 18a ausgebildet sein. Die Elektronikeinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 12a derart zu steuern und/oder zu re geln, dass eine Ausgabe des Mediums lediglich bei einer zumindest im Wesentli chen senkrechten Ausrichtung der Medienausgabeeinheit 12a relativ zu der Oberfläche 18a erfolgt. Die Ausrichtung der Medienausgabeeinheit 12a relativ zu der Oberfläche 18a kann mittels des Erfassungselements 82a der Erfassungs Vor richtung 26a erfasst werden. Die Erfassungsvorrichtung 26a ist dazu vorgesehen, zumindest eine objektspezifische Kenngröße zu erfassen. Die objektspezifische Kenngröße kann mittels des Erfassungselements 82a der Erfassungsvorrichtung 26a erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Erfas sungsvorrichtung 26a ein Objektsensorelement zu einer Erfassung der objekt spezifischen Kenngröße aufweist. Die objektspezifische Kenngröße kann als ein Material der Oberfläche 18a, als eine Struktur der Oberfläche 18a, als eine Be schaffenheit der Oberfläche 18a, als eine Temperatur der Oberfläche 18a, als eine Feuchtigkeit der Oberfläche 18a, als eine Art eines zu einer Erstellung des Medienauftrags 34a verwendeten Mediums, als eine Auftragsdicke des Mediums auf der Oberfläche 18a, als eine Unregelmäßigkeit im Medienauftrag 34a oder als eine mittels des Mediums abgedeckte Fläche auf der Oberfläche 18a ausge bildet sein. Die Elektronikeinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Medienausgabe einheit 12a in Abhängigkeit von der objektspezifischen Kenngröße zu steuern und/oder zu regeln. Die Erfassungsvorrichtung 26a ist dazu vorgesehen, zumin dest einen von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a verschiedenen Bereich 28a zu erfassen. Der von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a verschiedene Bereich 28a kann als eine Tür, als ein Fenster oder als ein Lichtschalter ausge bildet sein. Die Elektronikeinheit 20a steuert und/oder regelt die Medienausgabe einheit 12a in dem von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a verschiedenen Bereich 28a derart, dass eine Ausgabe des Mediums ausbleibt. The control and / or regulating unit 24a has a detection device 26a. The detection device 26a is provided to take a position and / or direction of the media applicator 10a relative to the surface 18a to it. For detecting the position and / or orientation of the media applicator 10a relative to the surface 18a, the detection device 26a has a detection element 82a formed as a camera. The detection element 82a is arranged on the rear side 76a of the control and / or regulating unit 24a on the housing unit 78a. The electronic unit 20a of the media application device 10a is provided to control and / or regulate the media output unit 12a of the media application device 10a based on at least one characteristic of the detection device 26a. The characteristic of the detection device 26a may be referred to as a position of the media applicator 10a relative to the surface 18a, as an orientation of the media applicator. Device 10a relative to the surface 18a, as a media application 34a on the surface 18a, as a surface finish of the surface 18a or as an orientation, in particular an inclination, the detection device 26a relative to the surface 18a to be formed. The electronic unit 20a is provided for controlling and / or regulating the media output unit 12a such that an output of the medium takes place only with an at least substantially vertical orientation of the media output unit 12a relative to the surface 18a. The orientation of the media output unit 12a relative to the surface 18a can be detected by the detection element 82a of the detection device 26a. The detection device 26a is intended to detect at least one object-specific characteristic. The object-specific characteristic can be detected by means of the detection element 82a of the detection device 26a. Alternatively or additionally, it is conceivable that the detection device 26a has an object sensor element for detecting the object-specific parameter. The object-specific characteristic may be referred to as a material of the surface 18a, as a structure of the surface 18a, as a condition of the surface 18a, as a temperature of the surface 18a, as a humidity of the surface 18a, as a kind of preparation of the media application 34a used medium, as an application thickness of the medium on the surface 18a, as an irregularity in the media order 34a or as a covered by the medium surface on the surface 18a out forms his. The electronic unit 20 a is provided to control the media output unit 12 a in dependence on the object-specific characteristic and / or to regulate. The detection device 26a is provided to detect at least one region 28a which is different from other regions of the surface 18a. The area 28a different from other areas of the surface 18a may be formed as a door, a window or a light switch. The electronic unit 20a controls and / or regulates the media output unit 12a in the area 28a different from other areas of the surface 18a such that an output of the medium does not occur.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a weist eine Neigungssensoreinheit 30a auf. Die Neigungssensoreinheit 30a ist dazu vorgesehen, eine Neigung der Er fassungsvorrichtung 26a relativ zu der Oberfläche 18a zu erfassen und die er fasste Neigung zu kompensieren. Die Neigungssensoreinheit 30a weist ein Nei-
gungserfassungselement 84a auf. Das Neigungserfassungselement 84a ist zu einer Erfassung einer Neigung der Erfassungsvorrichtung 26a relativ zu der Oberfläche 18a vorgesehen. Das Neigungserfassungselement 84a ist als ein Neigungssensor ausgebildet. Das Neigungserfassungselement 84a ist innerhalb der Gehäuseeinheit 78a angeordnet. Die Neigungssensoreinheit 30a weist ein Neigungskompensationselement 86a auf. Das Neigungskompensationselement 86a ist zu einer Kompensation der erfassten Neigung der Erfassungsvorrichtung 26a relativ zu der Oberfläche 18a vorgesehen. Das Neigungskompensationsele ment 86a kann einen Offset einer mittels der geneigten Erfassungsvorrichtung 26a erfassten Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung 10a relativ zu der Oberfläche 18a anhand der erfassten Neigung der Erfassungs Vor richtung 26a herausrechnen. Das Neigungskompensationselement 86a ist als ein Mikroprozessor ausgebildet. Das Neigungskompensationselement 86a ist inner halb der Gehäuseeinheit 78a angeordnet. The control and / or regulating unit 24a has a tilt sensor unit 30a. The inclination sensor unit 30 a is provided to detect an inclination of the detection device 26 a relative to the surface 18 a and to compensate for the inclination he took. The tilt sensor unit 30a has a tilt tion detection element 84a on. The inclination detecting element 84a is provided for detecting an inclination of the detecting device 26a relative to the surface 18a. The tilt detecting element 84a is formed as a tilt sensor. The inclination detecting element 84a is disposed inside the housing unit 78a. The tilt sensor unit 30a has a tilt compensation element 86a. The tilt compensation element 86a is provided to compensate for the detected tilt of the detector 26a relative to the surface 18a. The tilt compensation element 86a may offset an offset of a position and / or orientation of the media applicator 10a detected by the tilted detection device 26a relative to the surface 18a based on the detected inclination of the detection device 26a. The tilt compensation element 86a is formed as a microprocessor. The inclination compensating element 86a is disposed inside the housing unit 78a.
Die Erfassungsvorrichtung 26a weist eine Recheneinheit 32a auf. Die Rechen einheit 32a ist dazu vorgesehen, einen hinsichtlich eines Medienauftrags 34a zusammenhängenden Bereich 36a auf der Oberfläche 18a vorauszuberechnen. Die Recheneinheit 32a ist dazu vorgesehen, den hinsichtlich des Medienauftrags 34a zusammenhängenden Bereich 36a auf der Oberfläche 18a anhand einer Medienauftragsstrategie für eine Erstellung des Medienauftrags 34a vorauszube rechnen. Die Medienauftragsstrategie ist in einer nicht weiter dargestellten Spei chereinheit der Recheneinheit 32a abgelegt. Die Elektronikeinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 12a in dem hinsichtlich des Medienauf trags 34a zusammenhängenden Bereich 36a auf der Oberfläche 18a derart zu steuern und/oder zu regeln, dass das Düsenelement 16a geöffnet bleibt. The detection device 26a has a computing unit 32a. The arithmetic unit 32a is provided to precompute a region 36a related to a media application 34a on the surface 18a. The arithmetic unit 32a is provided for anticipating the area 36a related to the media order 34a on the surface 18a based on a media order strategy for creating the media order 34a. The media order strategy is stored in a non-illustrated memory unit of the arithmetic unit 32a. The electronic unit 20a is provided for controlling and / or regulating the media output unit 12a in the region 36a, which is connected with respect to the media support 34a, on the surface 18a such that the nozzle element 16a remains open.
Figur 4 zeigt die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a aus Fig. 3 in einer weiteren perspektivischen Darstellung. Dargestellt ist eine Vorderseite 88a der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a. FIG. 4 shows the control and / or regulating unit 24a from FIG. 3 in a further perspective view. Shown is a front side 88a of the control and / or regulating unit 24a.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a weist eine Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a auf. Die Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a ist zu einer Hinweisausgabe an den Benutzer 38a und/oder zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer 38a vorgesehen. Die Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a umfasst ein kombiniertes
Aus- und/oder Eingabeelement 92a und ein Ausgabeelement 94a. Das kombi nierte Aus- und/oder Eingabeelement 92a ist als ein Bildschirm ausgebildet. Das kombinierte Aus- und/oder Eingabeelement 92a ist als ein Touch-Bildschirm aus gebildet. Das kombinierte Aus- und/oder Eingabeelement 92a ist zu einer Hin weisausgabe an den Benutzer 38a und/oder zu einer Befehlseingabe durch den Benutzer 38a vorgesehen. Das Ausgabeelement 94a ist als ein Lautsprecher ausgebildet. Das Ausgabeelement 94a ist zu einer Hinweisausgabe an den Be nutzer 38a vorgesehen. Das kombinierte Aus- und/oder Eingabeelement 92a und das Ausgabeelement 94a sind bündig in die Gehäuseeinheit 78a eingelassen. The control and / or regulating unit 24a has an output and / or input unit 90a. The output and / or input unit 90a is provided for an indication to the user 38a and / or to a command input by the user 38a. The output and / or input unit 90a comprises a combined Output and / or input element 92a and an output element 94a. The combined output and / or input element 92a is designed as a screen. The combined output and / or input element 92a is formed as a touch screen. The combined output and / or input element 92a is provided for a hint output to the user 38a and / or for a command input by the user 38a. The output member 94a is formed as a speaker. The output element 94a is provided for indicating to the user 38a. The combined output and / or input element 92a and the output element 94a are flush with the housing unit 78a.
Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a zu einer Nutzung in ei nem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 gezeigten Ausführungsbei spiels, insbesondere mit einer Medienauftragsvorrichtung 10a, vorgesehen. Es ist aber auch denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a mit einer Medi enauftragsvorrichtung 10b gemäß eines in Figur 7 dargestellten Ausführungsbei spiels, mit einer Medienauftragsvorrichtung 10c gemäß eines in Figur 9 darge stellten Ausführungsbeispiels, mit einer Medienauftragsvorrichtung lOd gemäß eines in Figur 10 dargestellten Ausführungsbeispiels, mit einer Medienauftrags vorrichtung lOe gemäß eines in Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiels, mit einer Medienauftragsvorrichtung lOf gemäß eines in Figur 12 dargestellten Aus führungsbeispiels, mit einer Medienauftragsvorrichtung 10g eines in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiels und/oder mit einer Medienauftragsvorrichtung 10h eines in Figur 15 dargestellten Ausführungsbeispiels verwendbar ist. The control and / or regulating unit 24a is preferably provided for use in an application system 22a according to an embodiment shown in FIG. 5, in particular with a media application device 10a. However, it is also conceivable that the control and / or regulating unit 24a with a Medi enauftragsvorrichtung 10b according to a Ausführungsbei shown in Figure 7 game, with a media applicator 10c according to a presented in Figure 9 Darge embodiment, with a media applicator lOd according to a in FIG 10, with a media application device 10e according to an embodiment shown in FIG. 11, with a media application device 10f according to an exemplary embodiment shown in FIG. 12, with a media application device 10g of an exemplary embodiment shown in FIG. 13 and / or with a media application device 10h in FIG 15 illustrated embodiment is usable.
Figur 5 zeigt ein Auftragssystem 22a in einer schematischen Darstellung. Das Auftragssystem 22a umfasst die Medienauftragsvorrichtung 10a und die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a. Die Medienauftragsvorrichtung 10a wird von dem Benutzer 38a von Hand geführt. Der Benutzer 38a bringt mittels der Medienauf tragsvorrichtung 10a das Medium auf die Oberfläche 18a auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24a ist zu einer Erfassung der Position und/oder Ausrich tung der Medienauftragsvorrichtung 10a relativ zu der Oberfläche 18a auf einem Stativ 96a vor der Oberfläche 18a angeordnet. Die Oberfläche 18a ist als eine Zimmerwand ausgebildet.
Die Oberfläche 18a umfasst einen von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a verschiedenen Bereich 28a. Der von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a ver schiedene Bereich 28a ist als eine Tür ausgebildet. Führt der Benutzer 38a die Medienausgabeeinheit 12a über den von weiteren Bereichen der Oberfläche 18a verschiedenen Bereich 28a, steuert und/oder regelt die Elektronikeinheit 20a die Medienausgabeeinheit 12a derart, dass eine Ausgabe des Mediums ausbleibt. FIG. 5 shows an application system 22a in a schematic representation. The application system 22a comprises the media application device 10a and the control and / or regulating unit 24a. The media applicator 10a is manually guided by the user 38a. The user 38a applies the medium to the surface 18a by means of the media applicator 10a. The control and / or regulating unit 24a is arranged to detect the position and / or direction of the media application device 10a relative to the surface 18a on a stand 96a in front of the surface 18a. The surface 18a is formed as a room wall. The surface 18a includes an area 28a different from other areas of the surface 18a. The ver of other areas of the surface 18 a different area 28 a is formed as a door. If the user 38a guides the media output unit 12a over the area 28a different from other areas of the surface 18a, the electronic unit 20a controls and / or regulates the media output unit 12a such that an output of the medium does not occur.
Auf die Oberfläche 18a aufgetragen ist der Medienauftrag 34a. Der Medienauf trag 34a ist aus einer Mehrzahl von Medienauftragspunkten 66a gebildet. Die Oberfläche 18a umfasst einen hinsichtlich des Medienauftrags 34a zusammen hängenden Bereich 36a auf der Oberfläche 18a. Der hinsichtlich des Medienauf trags 34a zusammenhängende Bereich 36a auf der Oberfläche 18a ist als ein Bereich von zehn Medienauftragspunkten 66a gleicher Medienart ausgebildet.Applied to the surface 18a is the media application 34a. The media load 34a is formed from a plurality of media application points 66a. The surface 18a comprises a region 36a hanging together in relation to the media application 34a on the surface 18a. The area 36a on the surface 18a contiguous with respect to the media deposit 34a is formed as a region of ten media application points 66a of the same media type.
Der hinsichtlich des Medienauftrags 34a zusammenhängende Bereich 36a auf der Oberfläche 18a weist einen Abstand zu einem Rand 98a des Medienauftrags 34a von fünf Medienauftragspunkten 66a auf. Die Recheneinheit 32a ist dazu vorgesehen, den hinsichtlich des Medienauftrags 34a zusammenhängenden Be reich 36a auf der Oberfläche 18a vorauszuberechnen. Führt der Benutzer 38a die Medienausgabeeinheit 12a über den hinsichtlich des Medienauftrags 34a zusammenhängenden Bereich 36a auf der Oberfläche 18a, steuert und/oder re gelt die Elektronikeinheit 20a die Medienausgabeeinheit 12a derart, dass das Düsenelement 16a geöffnet bleibt. The region 36a, which is related to the media application 34a, on the surface 18a has a spacing from an edge 98a of the media application 34a of five media application points 66a. The arithmetic unit 32a is provided to predetermine the area A related to the media application 34a on the surface 18a. If the user 38a guides the media output unit 12a over the region 36a related to the media application 34a on the surface 18a, the electronic unit 20a controls and / or regulates the media output unit 12a such that the nozzle element 16a remains open.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Betrieb des Auftragssystems 22a be schrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt erfolgt mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a in einem Initialisierungsschritt und/oder während eines Betriebs zu einer Optimierung eines Medienauftragsprozesses zumindest eine direkte Interaktion mit dem Benutzer 38a. Die direkte Interaktion mit dem Benut zer 38a erfolgt mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt wer den/wird zumindest eine Anzahl und/oder Art von für einen zumindest im We sentlichen unterbrechungsfreien Medienauftragsprozess benötigten Medien vo rausberechnet und an den Benutzer 38a ausgegeben. Die Anzahl und/oder Art von für einen zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreien Medienauftrags prozess benötigten Medien werden/wird mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit
90a an den Benutzer 38a ausgegeben. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Anzahl und/oder Art von für einen zumindest im Wesentlichen unterbre chungsfreien Medienauftragsprozess benötigten Medien mittels der Ausgabeein heit 56a der Medienauftragsvorrichtung 10a an den Benutzer 38a ausgegeben werden/wird. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt wird zumindest eine anwendungsspezifische Voreinstellung als zumindest ein Medienauftragsmodus zu einer Auswahl durch den Benutzer 38a hinterlegt. In zumindest einem weite ren Verfahrensschritt wird dem Benutzer 38a zu einer Einstellung der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a zumindest eine Frage gestellt und/oder zumindest ein Hinweis gegeben. Dem Benutzer 38a wird zu einer Einstellung der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a zumin dest eine Frage gestellt und/oder zumindest ein Hinweis gegeben. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass dem Benutzer 38a zu einer Einstellung der Steuer- und/oder Regeleinheit 24a mittels der Ausgabeeinheit 56a zumindest eine Frage gestellt und/oder zumindest ein Hinweis gegeben wird. In zumindest einem weite ren Verfahrensschritt wird zumindest eine objektspezifische Kenngröße erfasst, anhand von der zumindest eine Ausgabe zumindest eines Hinweises an den Be nutzer 38a erfolgt. Die objektspezifische Kenngröße wird mittels der Erfassungs vorrichtung 26a erfasst. Eine Ausgabe eines Hinweises an den Benutzer 38a erfolgt mittels der Aus- und/oder Eingabeeinheit 90a. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass eine Ausgabe eines Hinweises an den Benutzer 38a mittels der Ausgabeeinheit 56a erfolgt. In the following, a method for operating the job system 22a will be described. In at least one method step, at least one direct interaction with the user 38a takes place by means of the control and / or regulating unit 24a in an initialization step and / or during an operation for optimizing a media application process. The direct interaction with the user 38a is performed by means of the output and / or input unit 90a of the control and / or regulating unit 24a. In at least one further method step, the / at least one number and / or type of media required for an at least substantial interruption-free media order process is calculated out and output to the user 38a. The number and / or type of media required for an at least substantially uninterrupted media application process is / are determined by means of the output and / or input unit 90a issued to the user 38a. Alternatively or additionally, it is conceivable for the number and / or type of media required for an at least substantially interruption-free media application process to be output to the user 38a by means of the output unit 56a of the media application device 10a. In at least one further method step, at least one application-specific presetting is deposited as at least one media order mode for selection by the user 38a. In at least one further method step, the user 38a is asked at least one question about a setting of the control and / or regulating unit 24a and / or at least given an indication. The user 38a is asked at least one question about a setting of the control and / or regulating unit 24a by means of the output and / or input unit 90a and / or at least given an indication. Alternatively or additionally, it is conceivable that the user 38a is asked at least one question about a setting of the control and / or regulating unit 24a by means of the output unit 56a and / or at least given an indication. In at least one further method step, at least one object-specific parameter is detected, on the basis of which at least one output of at least one reference to the user 38a takes place. The object-specific characteristic is detected by means of the detection device 26a. An output of an indication to the user 38a takes place by means of the output and / or input unit 90a. Alternatively or additionally, it is conceivable that an output of an indication to the user 38a takes place by means of the output unit 56a.
Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zum Betrieb des Auf tragssystems 22a darf auf die vorhergehende Beschreibung des Auftragssystems 22a verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich des Auftragssystems 22a auch in Bezug auf das Verfahren zum Betrieb des Auftragssystems 22a als offenbart gelten. With regard to further method steps of the method for operating the order system 22a, reference may be made to the preceding description of the order system 22a, since this description is also analogous to the method and thus all features regarding the order system 22a also with respect to the method for operating the Ordering system 22a are considered to be disclosed.
Figur 6 zeigt einen Medienauftragspunkt 66a in einer schematischen Darstellung. Der Medienauftragspunkt 66a ist mit einer standardmäßigen Ausrichtung des Düsenelements 16a erzeugt. Der Medienauftragspunkt 66a ist auf der Oberfläche 18a erzeugt. Bei der standardmäßigen Ausrichtung des Düsenelements 16a ist eine Medienausgaberichtung des Düsenelements 16a zumindest im Wesentli-
chen in einer gemeinsamen Flucht mit dem Referenzelement 52a der Medienauf tragsvorrichtung 10a ausgerichtet. Die standardmäßige Ausrichtung des Düsen elements 16a ist mittels eines Punkts 100a angedeutet. Der Punkt 100a reprä sentiert eine Projektion einer Position des Referenzelements 52a der Medienauf tragsvorrichtung 10a auf die Oberfläche 18a. Der Medienauftragspunkt 66a ist symmetrisch um den Punkt 100a angeordnet. Der Medienauftragspunkt 66a ist punktförmig ausgebildet. Dargestellt ist ein weiterer Medienauftragspunkt 102a. Der weitere Medienauftragspunkt 102a ist mit einer zu der standardmäßigen Aus richtung des Düsenelements 16a verstellten Ausrichtung des Düsenelements 16a erzeugt. Die Ausrichtung des Düsenelements 16a ist derart verstellt, dass die Medienausgaberichtung des Düsenelements 16a winklig zu der Flucht mit dem Referenzelement 52a der Medienauftragsvorrichtung 10a ausgerichtet ist. Der weitere Medienauftragspunkt 102a ist auf der Oberfläche 18a erzeugt. Der weite re Medienauftragspunkt 102a ist elliptisch ausgebildet. Eine Kante 104a des wei teren Medienauftragspunkts 102a ist an dem Punkt 100a angeordnet. FIG. 6 shows a media application point 66a in a schematic representation. The media application point 66a is created with a standard orientation of the nozzle member 16a. The media application point 66a is created on the surface 18a. In the standard orientation of the nozzle element 16a, a media discharge direction of the nozzle element 16a is at least essentially Chen aligned in a common escape with the reference element 52a of the media applicator 10a. The standard orientation of the nozzle element 16a is indicated by a point 100a. The point 100a represents a projection of a position of the reference element 52a of the media applicator 10a on the surface 18a. The media application point 66a is arranged symmetrically about the point 100a. The media application point 66a is punctiform. Shown is another media application point 102a. The further media application point 102a is generated with a direction to the standard direction of the nozzle member 16a misaligned alignment of the nozzle member 16a. The orientation of the nozzle member 16a is adjusted such that the media discharge direction of the nozzle member 16a is aligned at an angle with the reference member 52a of the media applicator 10a. The further media application point 102a is produced on the surface 18a. The wide re Medienauftragspunkt 102 a is elliptical. An edge 104a of the further media application point 102a is located at point 100a.
In den Figuren 7 bis 18 sind sieben weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bautei le mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 7 bis 18 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis h ersetzt. In the figures 7 to 18 seven further embodiments of the invention are shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the embodiments, with respect to the same designated components, in particular with respect to compo le with the same reference numerals, in principle, to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular the figures 1 to 6, can be referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in the figures 1 to 6 adjusted. In the exemplary embodiments of FIGS. 7 to 18, the letter a is replaced by the letters b to h.
Figur 7 zeigt eine alternative Medienauftragsvorrichtung 10b in einer perspektivi schen Darstellung. Die Medienauftragsvorrichtung 10b ist als eine handgehaltene Farbauftragsvorrichtung ausgebildet. Die Medienauftragsvorrichtung 10b weist ein Gehäuse 40b auf. Das Gehäuse 40b ist aus einem Kunststoff gebildet. Alter nativ ist vorstellbar, dass das Gehäuse 40b aus einem Metall gebildet ist. Das Gehäuse 40b weist einen Kopfbereich 42b und einen Aufnahmebereich 44b auf. Der Kopfbereich 42b und der Aufnahmebereich 44b sind einteilig ausgebildet. In dem Kopfbereich 42b sind für einen Betrieb der Medienauftragsvorrichtung 10b
notwendige Bauteile angeordnet. Der Aufnahmebereich 44b ist als ein halber Hohlzylinder ausgebildet. Der Aufnahmebereich 44b ist derart ausgeformt, dass ein andeutungsweise dargestellter Behälter 46b, welcher das aufzutragende Me dium enthält, in einem an der Medienauftragsvorrichtung 10b montierten Zustand von dem Aufnahmebereich 44b teilweise umschlossen wird. Der Behälter 46b ist als ein Medientank ausgebildet. Das Medium ist als ein Farbmedium, insbeson dere als ein wasserbasiertes und/oder lösungsmittelbasiertes Farbmedium, aus gebildet. Das Medium ist als ein Sprühlack ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medium als eine Dispersionsfarbe, als eine Acrylfarbe, als ein Acryl lack, als eine farbmittelbasierte bzw. pigmentierte Tinte, als eine Sprühkreide, als eine Sprühfolie o. dgl. ausgebildet ist. FIG. 7 shows an alternative media application device 10b in a perspective representation. The media applicator 10b is formed as a hand-held paint applicator. The media applicator 10b has a housing 40b. The housing 40b is formed of a plastic. Alternatively, it is conceivable that the housing 40b is formed of a metal. The housing 40b has a head portion 42b and a receiving portion 44b. The head portion 42b and the receiving portion 44b are integrally formed. In the header area 42b, for operation of the media applicator 10b necessary components arranged. The receiving portion 44b is formed as a half-hollow cylinder. The receiving area 44b is formed in such a way that a suggestively illustrated container 46b, which contains the medium to be applied, is partially enclosed by the receiving area 44b in a state mounted on the media application device 10b. The container 46b is formed as a media tank. The medium is formed as a color medium, in particular as a water-based and / or solvent-based color medium. The medium is designed as a spray paint. Alternatively, it is conceivable that the medium is formed as an emulsion paint, as an acrylic paint, as an acrylic paint, as a colorant-based or pigmented ink, as a spray chalk, as a spray film or the like.
An dem Kopfbereich 42b und verbunden mit dem Aufnahmebereich 44b weist das Gehäuse 40b eine Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48b auf. Die Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48b ist zu einer Aufnahme des Behäl ters 46b an der Medienauftragsvorrichtung 10b vorgesehen. Alternativ ist denk bar, dass die Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48b zu einer Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern 46b vorgesehen ist und/oder dass die Medienauf tragsvorrichtung 10b eine Mehrzahl von Anbindungs- und/oder Befestigungsein heit 48b aufweist. Die Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit 48b weist ein Adapterhakenelement 50b zu einer Fixierung des Behälters 46b auf (vgl. Figur 8). At the head region 42b and connected to the receiving region 44b, the housing 40b has a connection and / or fastening unit 48b. The attachment and / or attachment unit 48b is provided to receive the container 46b on the media applicator 10b. Alternatively, it is conceivable that the attachment and / or attachment unit 48b is provided for receiving a plurality of containers 46b and / or that the media delivery device 10b has a plurality of attachment and / or attachment units 48b. The attachment and / or fastening unit 48b has an adapter hook element 50b for fixing the container 46b (see FIG. 8).
An dem Kopfbereich 42b des Gehäuses 40b ist ein Referenzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b angeordnet. Das Referenzelement 52b der Medi enauftragsvorrichtung 10b ist für einen nicht weiter dargestellten Benutzer blend frei ausgebildet. Das Referenzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b ist als ein Strahlung aussendendes Leuchtelement ausgebildet, welches elektro magnetische Strahlung aus einem blauen Spektralbereich eines elektromagneti schen Spektrums aussendet. Das Referenzelement 52b der Medienauftragsvor richtung 10b ist als eine blaue Leuchtdiode ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Referenzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b Strahlung aus einem für ein menschliches Auge unsichtbaren Spektralbereich aussendet, dass das Leuchtelement zu einer gepulsten Aussendung von Strahlung vorgesehen ist oder dass das Referenzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b als ein
strahlungsfreies Codeelement ausgebildet ist. Das Referenzelement 52b der Me dienauftragsvorrichtung 10b ist zu einer Erfassung einer Position und/oder Aus richtung der Medienauftragsvorrichtung 10b relativ zu der Oberfläche durch eine Steuer- und/oder Regeleinheit, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet, eine Augmented- Reality- Brille o. dgl., vorgesehen. At the head portion 42b of the housing 40b, a reference member 52b of the media applicator 10b is disposed. The reference element 52b of Medi enauftragsvorrichtung 10b is formed free for a user not shown blinding. The reference element 52b of the media application device 10b is formed as a radiation-emitting luminous element, which emits electromagnetic radiation from a blue spectral range of an electromagnetic spectrum's rule. The reference element 52b of the media applicator 10b is formed as a blue light emitting diode. Alternatively, it is conceivable for the reference element 52b of the media application device 10b to emit radiation from a spectral range invisible to a human eye, for the luminous element to be provided for pulsed emission of radiation, or for the reference element 52b of the media applicator 10b to be a radiation-free code element is formed. The reference element 52b of the media application device 10b is for detecting a position and / or orientation of the media application device 10b relative to the surface by a control and / or regulating unit such as a smartphone, a tablet, an augmented reality goggle o. Like., Provided.
An dem Kopfbereich 42b des Gehäuses 40b ist ein Blendschutzelement 54b der Medienauftragsvorrichtung 10b angeordnet. Das Blendschutzelement 54b ist aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff gebildet. Das Blendschutzelement 54b ist einteilig mit dem Gehäuse 40b ausgebildet. Das Blendschutzelement 54b ist als eine Abdeckung ausgebildet. Das Blendschutzelement 54b überdeckt das Refe renzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b teilweise. Das Referen zelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b ist teilweise innerhalb des Blendschutzelements 54b angeordnet. Das Blendschutzelement 54b ist dazu vorgesehen, den Benutzer vor der von dem Referenzelement 52b der Medienauf tragsvorrichtung 10b ausgesendeten Strahlung abzuschirmen. At the head portion 42b of the housing 40b, an anti-glare member 54b of the media applicator 10b is disposed. The anti-glare element 54b is formed of an opaque plastic. The anti-glare element 54b is formed integrally with the housing 40b. The anti-glare element 54b is formed as a cover. The anti-glare element 54b partially covers the reference element 52b of the media application device 10b. The reference element 52b of the media applicator 10b is partially disposed within the anti-glare member 54b. The anti-glare element 54b is intended to shield the user from radiation emitted by the reference element 52b of the media applicator 10b.
Figur 8 zeigt die alternative Medienauftragsvorrichtung 10b aus Fig. 7 in einer schematischen Schnittdarstellung. Dargestellt sind der Kopfbereich 42b, die An- bindungs- und/oder Befestigungseinheit 48b mit dem Adapterhakenelement 50b und ein Teil des Aufnahmebereichs 44b. An dem Kopfbereich 42b sind das Refe renzelement 52b der Medienauftragsvorrichtung 10b und das Blendschutzele ment 54b angeordnet. Innerhalb des Gehäuses 40b in dem Aufnahmebereich 44b ist eine Energieversorgungseinheit 58b der Medienauftragsvorrichtung 10b angeordnet. Die Energieversorgungseinheit 58b ist dazu vorgesehen, zu einem Betrieb der Medienauftragsvorrichtung 10b eine Medienausgabeeinheit 12b der Medienauftragsvorrichtung 10b mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Ener gieversorgungseinheit 58b ist als ein Akkumulator ausgebildet. FIG. 8 shows the alternative media application device 10b from FIG. 7 in a schematic sectional representation. Shown are the head region 42b, the attachment and / or fastening unit 48b with the adapter hook element 50b and a part of the receiving region 44b. At the head region 42b, the reference element 52b of the media application device 10b and the anti-glare element 54b are arranged. Within the housing 40b in the receiving area 44b, a power supply unit 58b of the media applicator 10b is disposed. The power supply unit 58b is provided to supply electrical power to an operation of the media application device 10b to supply a media output unit 12b of the media application device 10b. The power supply unit 58b is formed as an accumulator.
Die Medienausgabeeinheit 12b ist innerhalb des Gehäuses 40b in dem Kopfbe reich 42b angeordnet. Die Medienausgabeeinheit 12b umfasst eine Düseneinheit 14b. Die Düseneinheit 14b weist ein erstes Düsenelement 16b auf. In dem vor liegenden Ausführungsbeispiel weist die Düseneinheit 14b zusätzlich ein erstes Ventilelement 62b auf. Grundsätzlich ist jedoch vorstellbar, dass die Düsenein heit 14b kein erstes Ventilelement 62b umfasst. Das erste Düsenelement 16b ist
drehbar in dem Gehäuse 40b gelagert. Das erste Düsenelement 16b ist in einer gemeinsamen Flucht mit dem Referenzelement 52b der Medienauftragsvorrich tung 10b angeordnet. Das erste Düsenelement 16b ist zu einer Ausgabe des Mediums auf eine nicht weiter dargestellte Oberfläche vorgesehen. Das erste Düsenelement 16b ist mit dem ersten Ventilelement 62b zu einer Durchleitung des Mediums über ein erstes Zuleitungselement 64b der Düseneinheit 14b ver bunden. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit 14b lediglich das erste Dü senelement 16b und das erste Zuleitungselement 64b umfasst. Das erste Ventil element 62b ist dazu vorgesehen, das Medium durch das erste Düsenelement 16b strömen zu lassen. The media output unit 12b is disposed within the housing 40b in the head region 42b. The media output unit 12b includes a nozzle unit 14b. The nozzle unit 14b has a first nozzle element 16b. In the present embodiment, the nozzle unit 14b additionally has a first valve element 62b. In principle, however, it is conceivable that the nozzle unit 14b does not comprise a first valve element 62b. The first nozzle member 16b is rotatably mounted in the housing 40b. The first nozzle element 16b is arranged in a common alignment with the reference element 52b of the Medienauftragsvorrich device 10b. The first nozzle member 16b is provided for discharging the medium to a surface not further shown. The first nozzle element 16b is connected to the first valve element 62b to a passage of the medium via a first supply element 64b of the nozzle unit 14b ver prevented. Alternatively, it is conceivable that the nozzle unit 14b comprises only the first nozzle element 16b and the first supply element 64b. The first valve element 62b is provided to allow the medium to flow through the first nozzle member 16b.
Die Medienauftragsvorrichtung 10b weist eine Reinigungs- und/oder Verschmut zungsvermeidungseinheit 112b auf. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungs vermeidungseinheit 112b weist eine Reinigungsfunktion für die Medienausgabe einheit 12b auf. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b ist dazu vorgesehen, eine Verschmutzung einer die Medienausgabeeinheit 12b umgebenden Umgebung zu vermeiden. Die die Medienausgabeeinheit 12b umgebende Umgebung umfasst die Oberfläche und weitere, insbesondere stati onäre, die Medienausgabeeinheit 12b umgebende Gegenstände. The media application apparatus 10b has a cleaning and / or contamination prevention unit 112b. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a cleaning function for the media output unit 12b. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b is provided to prevent soiling of an environment surrounding the media output unit 12b. The environment surrounding the media output unit 12b comprises the surface and further, in particular stationary, objects surrounding the media output unit 12b.
Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist ein Reinigungselement 146b auf. Das Reinigungselement 146b ist dazu vorgesehen, das erste Düsenelement 16b und das erste Ventilelement 62b zu reinigen. Das Reinigungselement 146b ist zu einer Reinigung des ersten Düsenelements 16b und des ersten Ventilelements 62b mittels eines Reinigungsfluids vorgesehen. Das Reinigungsfluid ist als eine Reinigungsflüssigkeit ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Reinigungselement 146b zu einer Reinigung des ersten Dü senelements 16b und/oder des ersten Ventilelements 62b mittels Ultraschall oder mittels mechanischer Einwirkung vorgesehen ist. Das Reinigungselement 146b ist in dem Kopfbereich 42b innerhalb des Gehäuses 40b angeordnet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Reinigungselement 146b außerhalb der Medienausga beeinheit 12b, wie beispielsweise in einer Reinigungsstation, angeordnet ist.The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a cleaning element 146b. The cleaning member 146b is provided to clean the first nozzle member 16b and the first valve member 62b. The cleaning element 146b is provided for cleaning the first nozzle element 16b and the first valve element 62b by means of a cleaning fluid. The cleaning fluid is formed as a cleaning liquid. Alternatively, it is conceivable that the cleaning element 146b for cleaning the first Dü senelements 16b and / or the first valve member 62b is provided by means of ultrasound or by mechanical action. The cleaning member 146b is disposed in the head portion 42b within the housing 40b. Alternatively, it is conceivable for the cleaning element 146b to be arranged outside the media outlet 12b, for example in a cleaning station.
Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist eine Reservoireinheit 148b auf. Die Reservoireinheit 148b ist zu einer Aufnahme des Reinigungsfluids vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die
Reservoireinheit 148b zu einer Aufnahme einer Reinigungsfluideinheit vorgese hen ist. Die Reservoireinheit 148b ist als ein zumindest im Wesentlichen fluid dichter Tank ausgebildet. Die Reservoireinheit 148b umfasst ein nicht weiter dar gestelltes verschließbares Befüllungselement. Durch das Befüllungselement kann die Reservoireinheit 148b mit dem Reinigungsfluid befüllt werden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Reservoireinheit 148b ein Aufnahmeele ment zu einer Aufnahme einer Reinigungsfluideinheit umfasst. Die Reservoirein heit 148b ist zu einer Bereitstellung des Reinigungsfluids über ein Fluidleitungs element 150b mit dem Reinigungselement 146b verbunden. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a reservoir unit 148b. The reservoir unit 148b is provided for receiving the cleaning fluid. Alternatively or additionally, it is conceivable that the Reservoir unit 148b vorgese to a recording of a cleaning fluid unit is hen. The reservoir unit 148b is designed as an at least substantially fluid-tight tank. The reservoir unit 148b comprises a lockable filling element which is not further provided. Through the filling element, the reservoir unit 148b can be filled with the cleaning fluid. Alternatively or additionally, it is conceivable for the reservoir unit 148b to comprise a receiving element for receiving a cleaning fluid unit. The Reservoirein unit 148b is connected to a provision of the cleaning fluid via a fluid line element 150b with the cleaning element 146b.
Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist eine Unterdruckeinheit 114b auf. Die Unterdruckeinheit 114b ist zu einer Beförderung des Reinigungsfluids entgegengesetzt zu einer Medienauftragsrichtung 116b vorgesehen. Die Unterdruckeinheit 114b ist mit der Reservoireinheit 148b und mit dem Fluidleitungselement 150b verbunden. Die Unterdruckeinheit 114b ist zu einer Beförderung des Reinigungsfluids von der Reservoireinheit 148b durch das Fluidleitungselement 150b zu dem Reinigungselement 146b vorgesehen. Die Unterdruckeinheit 114b ist zur Beförderung des Reinigungsfluids zu einer Erzeu gung eines Unterdrucks vorgesehen. Das Reinigungsfluid wird durch den Unter drück aus der Reservoireinheit 148b gesaugt. Die Unterdruckeinheit 114b ist als eine Pumpe ausgebildet. Die Medienauftragsrichtung 116b entspricht einer Rich tung, in welcher eine Medienausgabe durch das erste Düsenelement 16b auf die Oberfläche erfolgt. Das Reinigungsfluid wird durch die Unterdruckeinheit 114b und über das Reinigungselement 146b entgegengesetzt zu der Medienauftrags richtung 116b durch das erste Düsenelement 16b und/oder das erste Ventilele ment 62b befördert. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a vacuum unit 114b. The vacuum unit 114b is provided for conveying the cleaning fluid opposite to a media application direction 116b. The vacuum unit 114b is connected to the reservoir unit 148b and to the fluid conduit member 150b. The vacuum unit 114b is provided for conveying the cleaning fluid from the reservoir unit 148b through the fluid conduit member 150b to the cleaning member 146b. The vacuum unit 114b is provided for conveying the cleaning fluid to generate a negative pressure. The cleaning fluid is sucked from the reservoir unit 148b by the sub-pressure. The vacuum unit 114b is formed as a pump. The media application direction 116b corresponds to a Rich tion, in which a media output by the first nozzle member 16b takes place on the surface. The cleaning fluid is conveyed through the vacuum unit 114b and the cleaning member 146b opposite to the media application direction 116b by the first nozzle member 16b and / or the first valve member 62b.
Die Medienauftragsvorrichtung 10b weist eine Mischereinheit 152b auf. Die Mi schereinheit 152b ist mit der Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermei dungseinheit 112b wirkverbunden. Die Mischereinheit 152b ist dazu vorgesehen, zumindest zwei verschiedene Medien zu vermischen. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b ist zu einer Reinigung der Mischerein heit 152b vorgesehen. Die Mischereinheit 152b weist eine Mischkammer 154b auf, in welcher die zumindest zwei verschiedenen Medien vermischt werden. Die Mischkammer 154b ist mit dem Behälter 46b über ein Medienzuführelement 68b
verbunden. Das Medium kann aus dem Behälter 46b in die Mischkammer 154b befördert werden. Grundsätzlich ist denkbar, dass bei einer Montage einer Mehr zahl von Behältern 46b an der Medienauftragsvorrichtung 10b eine Mehrzahl von verschiedenen Medien in die Mischkammer 154b befördert werden können. Die Mischereinheit 152b weist ein nicht weiter dargestelltes Dosierelement zu einer Dosierung eines Zuflusses des Mediums in die Mischkammer 154b auf. Die Mi schereinheit 152b weist ein nicht weiter dargestelltes Mischerelement auf. Das Mischerelement ist als ein Rührer ausgebildet. Das Mischerelement ist in der Mischkammer 154b angeordnet. Das Mischerelement ist zu einer Vermischung verschiedener Medien vorgesehen. The media application device 10b has a mixer unit 152b. The mixing unit 152b is operatively connected to the cleaning and / or contamination prevention unit 112b. The mixer unit 152b is intended to mix at least two different media. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b is provided for cleaning the mixing unit 152b. The mixer unit 152b has a mixing chamber 154b in which the at least two different media are mixed. The mixing chamber 154b is connected to the container 46b via a media supply member 68b connected. The medium may be conveyed from the container 46b into the mixing chamber 154b. In principle, it is conceivable that when mounting a plurality of containers 46b on the media application apparatus 10b, a plurality of different media can be conveyed into the mixing chamber 154b. The mixer unit 152b has a metering element, not further shown, for metering an inflow of the medium into the mixing chamber 154b. The mixing unit 152b has a mixing element (not further shown). The mixer element is designed as a stirrer. The mixer element is disposed in the mixing chamber 154b. The mixer element is intended for mixing different media.
Die Reinigungs-und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist eine Medienzuführeinheit 60b auf. Die Medienzuführeinheit 60b ist dazu vorgesehen, der Medienausgabeeinheit 12b das Medium zuzuführen. Die Medienzuführeinheit 60b ist dazu vorgesehen, der Medienausgabeeinheit 12b das Medium unter ei nem Überdruck zuzuführen. Die Medienzuführeinheit 60b weist das Medienzu- führelement 68b zu einer Zuführung des Mediums zu der Medienausgabeeinheit 12b auf. Das Medienzuführelement 68b ist als ein Schlauch ausgebildet. Das Medienzuführelement 68b ist mit dem ersten Ventilelement 62b verbunden. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a media supply unit 60b. The media supply unit 60b is provided to supply the media to the media output unit 12b. The media supply unit 60b is provided to supply the media discharge unit 12b with the medium under an overpressure. The media supply unit 60b has the media supply member 68b for supplying the medium to the media output unit 12b. The Medienzuführelement 68b is formed as a tube. The media supply element 68b is connected to the first valve element 62b.
Grundsätzlich ist jedoch denkbar, dass das Medienzuführelement 68b mit dem ersten Düsenelement 16b verbunden ist. Die Medienzuführeinheit 60b weist ein Adapterelement 70b auf. Das Adapterelement 70b ist mit dem Medienzuführele ment 68b verbunden und dazu vorgesehen, eine Verbindung zu dem der Über sichtlichkeit halber nicht dargestellten Behälter 46b herzustellen. Die Medienzu führeinheit 60b weist ein Medienbeförderungselement 156b auf. Das Medienbe förderungselement 156b ist zu einer Beförderung des Mediums vorgesehen. Das Medienbeförderungselement 156b ist als eine Pumpe ausgebildet. Das Medien beförderungselement 156b ist an dem Medienzuführelement 68b angeordnet.In principle, however, it is conceivable that the media supply element 68b is connected to the first nozzle element 16b. The media supply unit 60b has an adapter element 70b. The adapter element 70b is connected to the Medienzuführele element 68b and provided to make a connection to the sake of clarity, not shown container 46b. The media supply unit 60b has a media conveying member 156b. The Medienbe conveying element 156b is provided for a transport of the medium. The media conveying member 156b is formed as a pump. The media conveying member 156b is disposed on the media feeding member 68b.
Das Medienbeförderungselement 156b ist zu einer Erzeugung eines Überdrucks vorgesehen, welcher das Medium aus der Mischkammer 154b der Mischereinheit 152b in das erste Ventilelement 62b drückt. Grundsätzlich ist jedoch denkbar, dass der Überdruck das Medium aus der Mischkammer 154b der Mischereinheit 152b direkt in das erste Düsenelement 16b drückt. Das Medium wird durch den Überdruck durch das erste Düsenelement 16b ausgebracht.
Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist eine Medienrückführeinheit 158b auf. Die Medienrückführeinheit 158b ist dazu vorge sehen, während eines Medienauftragsprozesses zumindest einen Teil des Medi ums aufzunehmen und der Mischereinheit 152b zuzuführen. Alternativ oder zu sätzlich ist denkbar, dass die Medienrückführeinheit 158b dazu vorgesehen ist, während eines Medienauftragsprozesses einen Teil des Mediums aufzunehmen und der Medienausgabeeinheit 12b zuzuführen. Die Medienrückführeinheit 158b ist dazu vorgesehen, einen überschüssigen Teil des Mediums aufzunehmen und der Mischereinheit 152b zuzuführen. Die Medienrückführeinheit 158b weist ein Sammelelement 160b zu einer Aufnahme eines Teils des Mediums auf. Die Me dienrückführeinheit 158b weist ein Rückführelement 162b zu einer Rückführung des Teils des Mediums an die Mischereinheit 152b auf. Das Sammelelement 160b und das Rückführelement 162b sind einteilig ausgebildet. Das Rück führelement 162b ist nicht weiter dargestellt mit der Mischkammer 154b der Mi schereinheit 152b verbunden. Ein Teil des Rückführelements 162b ist an dem Kopfbereich 42b des Gehäuses 40b angebracht. Das Sammelelement 160b ist in der Medienauftragsrichtung 116b betrachtet hinter dem ersten Düsenelement 16b angeordnet. Das Sammelelement 160b ist teilweise in einer Flugbahn des Mediums nach einer Ausgabe aus dem ersten Düsenelement 16b angeordnet. Bei einem Betrieb der Medienausgabeeinheit 12b nach dem Continuous Ink Jet- Verfahren können überschüssige und/oder zu weit abgelenkte Medientropfen durch das Sammelelement 160b gesammelt werden und durch das Rück führelement 162b der Mischereinheit 152b zugeführt werden. The media conveying member 156b is provided for generating an overpressure which pushes the medium from the mixing chamber 154b of the mixer unit 152b into the first valve member 62b. In principle, however, it is conceivable that the overpressure presses the medium from the mixing chamber 154b of the mixer unit 152b directly into the first nozzle element 16b. The medium is discharged by the positive pressure through the first nozzle member 16b. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a media return unit 158b. The media return unit 158b is provided to receive at least a portion of the media during a media application process and to supply the mixer unit 152b. Alternatively or additionally, it is conceivable that the media return unit 158b is intended to receive part of the medium during a media application process and to supply it to the media output unit 12b. The media return unit 158b is provided to receive and supply an excess portion of the medium to the mixer unit 152b. The media return unit 158b has a collection element 160b for receiving a portion of the media. The media return unit 158b has a return element 162b for returning the part of the medium to the mixer unit 152b. The collecting element 160b and the return element 162b are integrally formed. The return guide element 162b is not shown further connected to the mixing chamber 154b of the Mi shear unit 152b. A part of the return member 162b is attached to the head portion 42b of the housing 40b. The collecting element 160b is arranged behind the first nozzle element 16b in the media application direction 116b. The collecting member 160b is partially disposed in a trajectory of the medium after discharge from the first nozzle member 16b. During operation of the media output unit 12b according to the continuous ink jet method, excess and / or excessively deflected media drops can be collected by the collecting element 160b and fed to the mixer unit 152b through the return element 162b.
Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112b weist eine Ablenkeinheit 164b auf. Die Ablenkeinheit 164b ist dazu vorgesehen, während eines Medienauftragsprozesses zumindest einen Teil des Mediums abzulenken. Die Ablenkeinheit 164b ist dazu vorgesehen, einen Teil des ausgegebenen Me diums von einer Flugbahn des Mediums abzulenken. Die Ablenkeinheit 164b weist ein Ablenkelement 166b auf, das zu einer Ablenkung zumindest eines Teils des Mediums vorgesehen ist. Das Ablenkelement 166b ist als ein indirektes Ab lenkelement ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Ablenkelement 166b als ein direktes Ablenkelement ausgebildet ist. Das Ablenkelement 166b ist als eine Luftdüse zu einer Erzeugung eines Luftvorhangs ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Ablenkelement 166b als ein Magnet zu einer Erzeugung
eines Magnetfelds oder als eine Elektrode zu einer Erzeugung eines elektrischen Felds ausgebildet ist. Zu einer Aufnahme des abgelenkten Mediums wird das Sammelelement 160b der Medienrückführeinheit 158b und zu einer Rückführung des abgelenkten Mediums an die Mischereinheit 152b wird das Rückführelement 162b der Medienrückführeinheit 158b genutzt. Alternativ ist denkbar, dass die Ablenkeinheit 164b selbst ein weiteres Sammelelement und/oder ein weiteres Rückführelement aufweist. The cleaning and / or contamination prevention unit 112b has a deflection unit 164b. Deflection unit 164b is intended to deflect at least a portion of the media during a media application process. The deflection unit 164b is intended to divert a portion of the output medium from a trajectory of the medium. The deflection unit 164b has a deflection element 166b, which is provided for deflecting at least part of the medium. The deflector 166b is formed as an indirect steering element. Alternatively, it is conceivable that the deflection element 166b is designed as a direct deflection element. The deflector 166b is formed as an air nozzle for generating an air curtain. Alternatively, it is conceivable that the deflector 166b as a magnet for generation a magnetic field or as an electrode for generating an electric field is formed. The collecting element 160b of the media return unit 158b becomes a receptacle for the deflected medium, and the return element 162b of the media return unit 158b is used to return the deflected medium to the mixer unit 152b. Alternatively, it is conceivable that the deflection unit 164b itself has a further collecting element and / or a further return element.
Die Düseneinheit 14b, das Reinigungselement 146b, die Reservoireinheit 148b, die Mischereinheit 152b, die Medienzuführeinheit 60b, die Medienrückführeinheit 158b und die Ablenkeinheit 164b weisen eine schmutzabweisende Beschichtung auf. Sowohl das erste Düsenelement 16b und das erste Ventilelement 62b der Düseneinheit 14b, als auch die Mischkammer 154b der Mischereinheit 152b, als auch das Medienzuführelement 68b, das Adapterelement 70b und das Medien beförderungselement 156b der Medienzuführeinheit 60b, als auch das Sam melelement 160b und das Rückführelement 162b der Medienrückführeinheit 158b als auch das Ablenkelement 166b der Ablenkeinheit 164b, weisen die schmutzabweisende Beschichtung auf. Die schmutzabweisende Beschichtung ist als eine nanostrukturierte Beschichtung nach dem Lotusprinzip ausgebildet. The nozzle unit 14b, the cleaning member 146b, the reservoir unit 148b, the mixer unit 152b, the media supply unit 60b, the media return unit 158b, and the deflector unit 164b have a dirt-repellent coating. Both the first nozzle member 16b and the first valve member 62b of the nozzle unit 14b, and the mixing chamber 154b of the mixer unit 152b, as well as the Medienzuführelement 68b, the adapter element 70b and the media conveying member 156b of the Medienzuführeinheit 60b, as well as the Sam melelement 160b and the return element 162b of the media return unit 158b as well as the deflector 166b of the deflector 164b have the stain resistant coating. The dirt-repellent coating is designed as a nanostructured coating according to the lotus principle.
Innerhalb des Gehäuses 40b und angebracht auf einem Stützelement 72b der Medienauftragsvorrichtung 10b ist eine Elektronikeinheit 20b der Medienauf tragsvorrichtung 10b angeordnet. Die Elektronikeinheit 20b ist als eine Platine mit einer nicht weiter dargestellten Prozessoreinheit und einer nicht weiter dargestell ten Speichereinheit ausgebildet. Die Elektronikeinheit 20b ist dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 12b zu steuern und/oder zu regeln. Die Elektronikein heit 20b wird von der Energieversorgungseinheit 58b mit elektrischer Energie versorgt. Within the housing 40b and mounted on a support member 72b of the media applicator 10b, an electronics unit 20b of the media applicator 10b is disposed. The electronic unit 20b is formed as a circuit board with a processor unit, not further shown, and a non-illustrated storage unit. The electronic unit 20b is provided to control and / or regulate the media output unit 12b. The electronic unit 20b is supplied with electric power by the power supply unit 58b.
Die Medienauftragsvorrichtung 10b weist eine Kommunikationseinheit 74b auf. Die Kommunikationseinheit 74b ist innerhalb des Gehäuses 40b angeordnet. Die Kommunikationseinheit 74b ist als eine drahtlose Kommunikationseinheit ausge bildet. Die Kommunikationseinheit 74b ist als ein Bluetooth-Modul ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Kommunikationseinheit 74b als ein Funk- Modul, als eine lichtbasierte Kommunikationseinheit oder als eine kabelgebunde-
ne Kommunikationseinheit ausgebildet ist. Die Kommunikationseinheit 74b weist eine Latenzzeit von weniger als 30 ms auf. Die Kommunikationseinheit 74b ist zu einem Austausch von elektronischen Daten mit der Steuer- und/oder Regelein heit und/oder einer anderen externen Einheit vorgesehen. The media application device 10b has a communication unit 74b. The communication unit 74b is disposed inside the housing 40b. The communication unit 74b is constituted as a wireless communication unit. The communication unit 74b is designed as a Bluetooth module. Alternatively, it is conceivable for the communication unit 74b to be used as a radio module, as a light-based communication unit or as a wired ne communication unit is formed. The communication unit 74b has a latency of less than 30 ms. The communication unit 74b is provided for exchanging electronic data with the control and / or regulating unit and / or another external unit.
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung 10b in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist. It is conceivable that the media application device 10b can be used in an application system 22a according to an embodiment shown in FIG. 5, in particular with a control and / or regulation unit 24a.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Betrieb der Medienauftragsvorrichtung 10b beschrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt werden/wird das erste Dü senelement 16b und/oder das erste Ventilelement 62b gereinigt. Hinsichtlich wei terer Verfahrensschritte des Verfahrens zum Betrieb der Medienauftragsvorrich tung 10b darf auf die vorhergehende Beschreibung der Medienauftragsvorrich tung 10b verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfah ren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Medienauftragsvorrich tung 10b auch in Bezug auf das Verfahren zum Betrieb der Medienauftragsvor richtung 10b als offenbart gelten. Hereinafter, a method of operating the media application apparatus 10b will be described. In at least one method step, the first nozzle element 16b and / or the first valve element 62b are cleaned. Regarding wei terer steps of the method for operating the Medienauftragsvorrich device 10b may be made to the previous description of Medienauftragsvorrich device 10b, as this description is analogous to the procedural ren read and thus all features with respect to the Medienauftragsvorrich device 10b also in relation to Method for operating the Medienauftragsvor device 10b are considered to be disclosed.
Figur 9 zeigt eine Medienausgabeeinheit 12c einer weiteren alternativen Medien auftragsvorrichtung 10c in einer perspektivischen Darstellung. Die Medienausga beeinheit 12c weist eine Düseneinheit 14c auf. Die Düseneinheit 14c ist als eine Revolverdüseneinheit ausgebildet. Die Düseneinheit 14c weist vier Düsenele mente 16c, 106c, 108c, 110c auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Düseneinheit 14c zusätzlich vier Ventilelemente 62c, 118c, 120c, 122c auf. Grundsätzlich ist jedoch vorstellbar, dass die Düseneinheit 14c keine Ventilele mente 62c, 118c, 120c, 122c umfasst. Jeweils eines der Düsenelemente 16c, 106c, 108c, 110c ist in einer Medienauftragsrichtung 116c betrachtet hinter je weils einem der Ventilelemente 62c, 118c, 120c, 122c angeordnet. Ein erstes Düsenelement 16c ist mit einem ersten Ventilelement 62c durch ein erstes Zulei tungselement 64c verbunden. Ein zweites Düsenelement 106c ist mit einem zweiten Ventilelement 118c durch ein zweites Zuleitungselement 168c verbun den. Ein drittes Düsenelement 108c ist mit einem dritten Ventilelement 120c durch ein drittes Zuleitungselement 170c verbunden. Ein viertes Düsenelement 110c ist mit einem vierten Ventilelement 122c durch ein viertes Zuleitungsele-
ment 172c verbunden. Durch eine Rotation der Düseneinheit 14c um eine in Richtung der Medienauftragsrichtung 116c gedachte Achse können das erste Düsenelement 16c und das erste Ventilelement 62c in einer Arbeitsstellung über führt werden und gleichzeitig können das dritte Düsenelement 108c und das drit te Ventilelement 120c in eine Reinigungsstellung überführt werden. In der Ar beitsstellung ist das erste Düsenelement 16c zu einer Medienausgabe vorgese hen. In der Reinigungsstellung ist das dritte Düsenelement 108c zu einer Reini gung durch ein nicht weiter dargestelltes Reinigungselement einer Reinigungs und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit vorgesehen. Eine Medienausgabe kann durch das erste Ventilelement 62c und durch das erste Düsenelement 16c erfolgen, während gleichzeitig eine Reinigung des dritten Ventilelements 120c und des dritten Düsenelements 108c erfolgt. FIG. 9 shows a media output unit 12c of a further alternative media application device 10c in a perspective view. The media outlet 12c has a nozzle unit 14c. The nozzle unit 14c is formed as a turret nozzle unit. The nozzle unit 14c has four Düsenele elements 16c, 106c, 108c, 110c. In the present embodiment, the nozzle unit 14c additionally comprises four valve elements 62c, 118c, 120c, 122c. In principle, however, it is conceivable that the nozzle unit 14c no Ventilele elements 62c, 118c, 120c, 122c includes. Each one of the nozzle elements 16c, 106c, 108c, 110c is viewed in a media application direction 116c behind each Weil one of the valve elements 62c, 118c, 120c, 122c arranged. A first nozzle member 16c is connected to a first valve member 62c by a first supply member 64c. A second nozzle element 106c is connected to a second valve element 118c by a second supply element 168c. A third nozzle member 108c is connected to a third valve member 120c through a third supply member 170c. A fourth nozzle element 110c is connected to a fourth valve element 122c by a fourth feed element. ment 172c connected. By a rotation of the nozzle unit 14 c about an imaginary in the direction of the media application direction 116 c axis, the first nozzle member 16 c and the first valve element 62 c can be performed in a working position and at the same time, the third nozzle element 108 c and the third te valve element 120 c are transferred to a cleaning position. In the work position, the first nozzle member 16 c is provided to eject a medium. In the cleaning position, the third nozzle element 108c is provided for cleaning by a cleaning element (not further shown) of a cleaning and / or contamination prevention unit. A media outlet may be through the first valve member 62c and through the first nozzle member 16c while simultaneously cleaning the third valve member 120c and the third nozzle member 108c.
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung 10c in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist. It is conceivable that the media application device 10c in an application system 22a according to an embodiment shown in Figure 5, in particular with a control and / or regulating unit 24a, is usable.
Figur 10 zeigt eine Medienausgabeeinheit 12d einer weiteren alternativen Medi enauftragsvorrichtung lOd in einer schematischen Schnittdarstellung. Dargestellt ist ein Teil einer Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112d. Dargestellt sind außerdem ein erstes Ventilelement 62d und ein erstes Düsen element 16d einer Düseneinheit 14d. Das erste Düsenelement 16d ist direkt an dem ersten Ventilelement 62d angeordnet. Ein Medium wird dem ersten Ventil element 62d über ein Medienzuführelement 68d einer Medienzuführeinheit 60d zugeführt. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112d weist ein Aktuatorelement 174d, ein Stößelelement 176d und ein Membranele ment 178d zu einer Ausbringung des Mediums durch das erste Düsenelement 16d auf. Das Aktuatorelement 174d ist mit dem Stößelelement 176d wirkverbun den. Das Aktuatorelement 174d ist um das Stößelelement 176d herum angeord net. Das Stößelelement 176d ist mit dem Membranelement 178d wirkverbunden. Das Membranelement 178d ist an dem ersten Ventilelement 62d angeordnet.FIG. 10 shows a media output unit 12d of a further alternative media application device 10d in a schematic sectional representation. Shown is a part of a cleaning and / or contamination prevention unit 112d. Also shown are a first valve element 62d and a first nozzle element 16d of a nozzle unit 14d. The first nozzle member 16d is disposed directly on the first valve member 62d. A medium is the first valve element 62 d supplied via a Medienzuführelement 68 d of a Medienzuführeinheit 60 d. The cleaning and / or contamination prevention unit 112d has an actuator element 174d, a plunger element 176d and a membrane element 178d for discharging the medium through the first nozzle element 16d. Actuator element 174d is operatively connected to plunger element 176d. The actuator 174d is net around the plunger member 176d. The plunger element 176d is operatively connected to the membrane element 178d. The membrane element 178d is arranged on the first valve element 62d.
Das in dem ersten Ventilelement 62d befindliche Medium kann mittels einer Be wegung des Membranelements 178d komprimiert werden. Das Medium kann aufgrund einer Kompression durch das erste Düsenelement 16d gedrückt und ausgebracht werden. Das Membranelement 178d wird durch eine Bewegung des
Stößelelements 176d zu einer Bewegung angeregt. Das Stößelelement 176d wird durch das Aktuatorelement 174d zu einer Bewegung angeregt. Das Aktuato relement 174d ist als ein Magnetaktor ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Aktuatorelement 174d als ein Wirbelstromaktor oder als ein Piezoaktor aus gebildet ist. Das Aktuatorelement 174d wird von einer Elektronikeinheit der Medi enauftragsvorrichtung lOd gesteuert und/oder geregelt (hier nicht weiter darge stellt). Das erste Ventilelement 62d und das erste Düsenelement 16d sind durch ein nicht weiter dargestelltes Reinigungselement der Reinigungs- und/oder Ver schmutzungsvermeidungseinheit 112d reinigbar. The medium in the first valve element 62d can be compressed by means of a movement of the membrane element 178d. The medium may be pressed and discharged due to compression by the first nozzle member 16d. The membrane element 178d is moved by a movement of the Plunger element 176d excited to move. The plunger member 176d is excited to move by the actuator member 174d. The Aktuato relement 174 d is formed as a magnetic actuator. Alternatively, it is conceivable that the actuator 174d is formed as an eddy current actuator or as a piezoelectric actuator. The actuator 174d is controlled by an electronic unit of Medi enauftragsvorrichtung lOd and / or regulated (not illustrated here Darge). The first valve element 62 d and the first nozzle element 16 d can be cleaned by a cleaning element (not further shown) of the cleaning and / or dirt-preventing unit 112 d.
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung lOd in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist. It is conceivable that the media application device 10d can be used in an application system 22a according to an exemplary embodiment shown in FIG. 5, in particular with a control and / or regulating unit 24a.
Figur 11 zeigt eine Medienausgabeeinheit 12e einer weiteren alternativen Medi enauftragsvorrichtung lOe in einer schematischen Schnittdarstellung. Die Medi enausgabeeinheit 12e umfasst eine Düseneinheit 14e. Die Düseneinheit 14e weist ein erstes Ventilelement 62e auf. Das erste Ventilelement 62e ist als ein Magnetventil ausgebildet. Das erste Ventilelement 62e wird von einer Elektroni keinheit der Medienauftragsvorrichtung lOe gesteuert und/oder geregelt (hier nicht weiter dargestellt). Dem ersten Ventilelement 62e wird ein Medium über ein Medienzuführelement 68e einer Medienzuführeinheit 60e zugeführt. Das Medium wird dem ersten Ventilelement 62e unter einem Überdruck zugeführt. Die Düsen einheit 14e weist ein erstes Düsenelement 16e auf. Das erste Düsenelement 16e ist direkt an dem ersten Ventilelement 62e angeordnet. Das erste Düsenelement 16e ist dazu vorgesehen, das unter Überdruck stehende Medium bei einer Betä tigung des ersten Ventilelements 62e auszugeben. Das erste Ventilelement 62e und das erste Düsenelement 16e sind durch ein nicht weiter dargestelltes Reini gungselement einer Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit der Medienauftragsvorrichtung lOe reinigbar. FIG. 11 shows a media output unit 12e of a further alternative media application device 10e in a schematic sectional representation. The media output unit 12e includes a nozzle unit 14e. The nozzle unit 14e has a first valve element 62e. The first valve element 62e is designed as a solenoid valve. The first valve element 62e is controlled and / or regulated by an electronic unit of the media application device 10e (not shown here). The first valve element 62e is supplied with a medium via a medium supply element 68e to a medium supply unit 60e. The medium is supplied to the first valve element 62e under an overpressure. The nozzle unit 14e has a first nozzle element 16e. The first nozzle member 16e is disposed directly on the first valve member 62e. The first nozzle member 16e is provided to output the pressurized medium at an actuation of the first valve member 62e. The first valve element 62 e and the first nozzle element 16 e can be cleaned by a cleaning element, not further shown, of a cleaning and / or contamination prevention unit of the media application device 10e.
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung lOe in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist.
Figur 12 zeigt einen Teil eines alternativen Auftragssystems 22f in einer perspek tivischen Schnittdarstellung. Das Auftragssystem 22f umfasst eine Medienauf tragsvorrichtung lOf und eine Sprühdoseneinheit 180f. Die Sprühdoseneinheit 180f umfasst eine weitere Düseneinheit 182f. Die weitere Düseneinheit 182f weist ein weiteres Düsenelement und ein weiteres Ventilelement 184f auf. Eine Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit 112f der Medienauf tragsvorrichtung lOf weist eine Aktuatoreinheit 186f auf. Die Aktuatoreinheit 186f ist dazu vorgesehen, das weitere Ventilelement 184f zu einer Ausbringung des Mediums durch das weitere Düsenelement zu betätigen. Das weitere Düsenele ment ist nicht weiter dargestellt. Die Sprühdoseneinheit 180f ist als eine Sprüh dose ausgebildet. Die Sprühdoseneinheit 180f enthält das Medium. Zusätzlich enthält die Sprühdoseneinheit 180f ein gelöstes Aerosol. Die Sprühdoseneinheit 180f weist ein weiteres Befestigungselement 188f zu einer Befestigung an einer Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit der Medienauftragsvorrichtung lOf auf. Das weitere Befestigungselement 188f ist als ein Klemmverschluss ausge bildet. Die Aktuatoreinheit 186f weist ein weiteres Stößelelement 190f auf. Das weitere Stößelelement 190f ist zu einer Betätigung des weiteren Ventilelements 184f vorgesehen. Das weitere Stößelelement 190f ist in einem an der Medienauf tragsvorrichtung lOf montierten Zustand der Sprühdoseneinheit 180f mit dem weiteren Ventilelement 184f wirkverbunden. Die Aktuatoreinheit 186f umfasst ein weiteres Aktuatorelement 192f. Das weitere Aktuatorelement 192f ist zu einer Anregung des weiteren Stößelelements 190f vorgesehen. Das weitere Aktuato relement 192f ist um das weitere Stößelelement 190f herum angeordnet. Das weitere Aktuatorelement 192f ist als ein Magnetaktor ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das weitere Aktuatorelement 192f als ein Wirbelstromaktor oder als ein Piezoaktor ausgebildet ist. Die Aktuatoreinheit 186f wird von einer Elekt ronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung lOf gesteuert und/oder geregelt (hier nicht weiter dargestellt). It is conceivable that the media application device 10e can be used in an application system 22a according to an embodiment shown in FIG. 5, in particular with a control and / or regulation unit 24a. FIG. 12 shows a part of an alternative application system 22f in a perspective sectional view. The application system 22f includes a media applicator 10f and a spray can unit 180f. The spray can unit 180f includes another nozzle unit 182f. The further nozzle unit 182f has a further nozzle element and a further valve element 184f. A cleaning and / or contamination prevention unit 112f of the media applicator 10f has an actuator unit 186f. The actuator unit 186f is provided to actuate the further valve element 184f to dispense the medium through the further nozzle element. The further Düsenele element is not shown. The spray can unit 180f is formed as a spray can. The spray can unit 180f contains the medium. In addition, the spray can unit 180f contains a dissolved aerosol. The spray can unit 180f has a further fastening element 188f for attachment to a connection and / or fastening unit of the media application device 10f. The further fastening element 188f is formed out of a clamping closure. The actuator unit 186f has a further plunger element 190f. The further plunger element 190f is provided for actuation of the further valve element 184f. The further plunger element 190f is operatively connected to the further valve element 184f in a state of the spray can unit 180f mounted on the media application device 10f. The actuator unit 186f includes another actuator element 192f. The further actuator element 192f is provided to excite the further plunger element 190f. The further actuator relement 192f is arranged around the further plunger element 190f. The further actuator element 192f is designed as a magnetic actuator. Alternatively, it is conceivable that the further actuator element 192f is designed as an eddy current actuator or as a piezoelectric actuator. The actuator unit 186f is controlled and / or regulated by an electronic unit of the media application device 10f (not shown here).
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung lOf in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist. It is conceivable that the media application device 10f can be used in an application system 22a according to an exemplary embodiment shown in FIG. 5, in particular with a control and / or regulating unit 24a.
Figur 13 zeigt eine Explosionsansicht eines Teils einer Medienausgabeeinheit 12g einer weiteren alternativen Medienauftragsvorrichtung 10g in einer perspek-
tivischen Darstellung. Die Medienausgabeeinheit 12g umfasst eine Düseneinheit 14g und einen Behälter 46g zu einer Aufnahme eines Mediums. Die Medienaus gabeeinheit 12g umfasst einen Deckel 194g zu einem Verschluss des Behälters 46g. Die Düseneinheit 14g ist als eine Oszillationsdüseneinheit, insbesondere als eine Piezodüseneinheit, ausgebildet. Die Düseneinheit 14g weist zumindest eine Oszillationsmembran 124g zu einer Ausgabe eines Mediums und zumindest ein Anregungselement 126g zu einer schwingenden Anregung der Oszillations membran 124g, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, auf. Die Dü seneinheit 14g ist als eine Ultraschalldüseneinheit ausgebildet. Die Oszillations membran 124g der Düseneinheit 14g ist zu einer Schwingung in einem Ultra schallfrequenzbereich anregbar. Die Düseneinheit 14g ist zumindest abschnitts weise an dem Behälter 46g zur Aufnahme eines Mediums angeordnet. Die Dü seneinheit 14g, insbesondere die Oszillationsmembran 124g der Düseneinheit 14g, bildet eine Seitenwandung 196g des Behälters 46g zur Aufnahme eines Mediums zumindest abschnittsweise aus. Die Oszillationsmembran 124g über deckt eine Zuführöffnung 198g in der Seitenwandung 196g des Behälters 46g.FIG. 13 shows an exploded view of part of a media output unit 12g of another alternative media application device 10g in a perspective view. Livestock. The media output unit 12g includes a nozzle unit 14g and a container 46g for receiving a medium. The media delivery unit 12g includes a lid 194g to a closure of the container 46g. The nozzle unit 14g is designed as an oscillation nozzle unit, in particular as a piezo nozzle unit. The nozzle unit 14g has at least one oscillation membrane 124g to an output of a medium and at least one excitation element 126g to a vibrating excitation of the oscillation membrane 124g, in particular in an ultrasonic frequency range on. The nozzle unit 14g is formed as an ultrasonic nozzle unit. The oscillation membrane 124 g of the nozzle unit 14 g can be excited to a vibration in an ultrasonic frequency range. The nozzle unit 14g is at least partially arranged on the container 46g for receiving a medium. The nozzle unit 14g, in particular the oscillation membrane 124g of the nozzle unit 14g, forms a side wall 196g of the container 46g for receiving a medium at least in sections. The oscillation membrane 124g overlies a feed opening 198g in the side wall 196g of the container 46g.
Die Medienausgabeeinheit 12g umfasst ein Medientransportelement 200g, das zu einem Transport eines Mediums aus dem Behälter 46g zu der Oszillations membran 124g vorgesehen ist. Das Medientransportelement 200g ist zylinder förmig ausgebildet. Das Medientransportelement 200g erstreckt sich innerhalb der Zuführöffnung 198g und des Behälters 46g. Das Medientransportelement 200g ist saugfähig ausgebildet und funktioniert nach einem Dochtprinzip, um der Oszillationsmembran 124g ein Medium zuzuführen. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medientransportelement 200g nach einem Schwammprinzip funktioniert. Die Düseneinheit 14g ist zu einer Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Medi en vorgesehen, wie beispielsweise Schmiermittel, Scheibenentfrostungsmittel, Sprühkleber, Schimmelentferner, Insektenschutz, Visibility Spray, AdBlue, Pfle gemittel, Reinigungsmittel, Kühlmittel, Wasser, Bratensoße o. dgl. The media output unit 12g comprises a media transport element 200g, which is provided for transporting a medium from the container 46g to the oscillation membrane 124g. The media transport element 200 g is formed cylindrical. The media transport member 200g extends within the supply port 198g and the container 46g. The media transport element 200g is absorbent and functions on a wicking principle to supply a medium to the oscillation membrane 124g. Alternatively, it is conceivable that the media transport element 200g functions according to a sponge principle. The nozzle unit 14g is provided for discharging a plurality of different media, such as lubricant, window defroster, spray adhesive, mildew remover, insect repellent, visibility spray, AdBlue, conditioning agent, detergent, coolant, water, gravy or the like.
Die Düseneinheit 14g ist zu einer Ausgabe eines Mediums dazu vorgesehen, das Medium zumindest teilweise zu vernebeln. Eine die Düseneinheit 14g umfassen de Medienauftragsvorrichtung 10g ist zu einer Erzeugung eines Sprühbilds, bei spielsweise mittels Ausgabe einer Sprühfarbe vorgesehen. Es ist aber auch vor stellbar, dass die Medienauftragsvorrichtung 10g zu einem Einsatz in einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Düseneinheit 14g beispielsweise zu einer
Ausgabe von AdBlue zur Abgasnachbehandlung, zur Ausgabe von Reinigungs mitel in einem Innenraum des Fahrzeugs o. dgl. vorgesehen ist, dass die Medi enauftragsvorrichtung 10g zu einem Einsatz in einem Haushaltsgerät, beispiel haft in einem Kühlschrank, einer Kaffeemaschine, einem Backofen, einem Wischroboter oder einem Duschkopf bzw. Wasserhahn vorgesehen ist, wobei die Düseneinheit 14g beispielsweise zu einer automatischen Ausgabe von Reini gungsmitel, Wassernebel, Bratensoße o. dgl. vorgesehen ist, oder dass die Me dienauftragsvorrichtung 10g zu einem Einsatz an einer Werkzeugmaschine vor gesehen ist, wobei die Düseneinheit 14g beispielsweise zu einer Ausgabe von Kühlmitel, Schmiermitel o. dgl. vorgesehen ist. The nozzle unit 14g is provided for dispensing a medium to at least partially obscure the medium. A nozzle application unit 14g comprising the media application apparatus 10g is provided for generating a spray pattern, for example by means of dispensing a spray paint. However, it is also conceivable that the media application device 10 g is intended for use in a vehicle, wherein the nozzle unit 14 g, for example, to a Issue of AdBlue for exhaust aftertreatment, the issue of cleaning mitel in an interior of the vehicle o. The like. Provided that the Medi enauftragsvorrichtung 10g for use in a household appliance, for example in a refrigerator, a coffee maker, an oven, a mop robot or a shower head or faucet is provided, wherein the nozzle unit 14g, for example, to an automatic output of clean- ing agent, water mist, gravy o. The like. Is provided, or that the Me dienauftragsvorrichtung 10g is seen for use on a machine tool before, wherein the nozzle unit 14g, for example, to an output of Kühlmitel, lubricating o. The like. Is provided.
Die Düseneinheit 14g ist mit einer Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermei dungseinheit der Medienauftragsvorrichtung 10g wirkverbunden (hier nicht weiter dargestellt). Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit ist zu einer Reinigung der Oszillationsmembran 124g, insbesondere einer Vielzahl von Mediendurchtritsöffnungen 130g der Oszillationsmembran 124g, vorgesehen. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit 14g die Reinigungs- und/oder Ver schmutzungsvermeidungseinheit zumindest teilweise ausbildet. The nozzle unit 14g is operatively connected to a cleaning and / or contamination prevention unit of the media application apparatus 10g (not shown here). The cleaning and / or contamination prevention unit is provided for cleaning the oscillation membrane 124 g, in particular a plurality of media passage openings 130 g of the oscillation membrane 124 g. Alternatively, it is conceivable that the nozzle unit 14g, the cleaning and / or dirt pollution avoidance unit at least partially formed.
Die Oszillationsmembran 124g ist zumindest teilelastisch ausgebildet, insbeson dere zu Schwingungen anregbar. Die Oszillationsmembran 124g weist eine Mehrzahl von Mediendurchtritsöffnungen 130g auf, durch die ein Medium aus- bringbar ist. Die Mediendurchtritsöffnungen 130g sind als eine Perforation bzw. Lochung der Oszillationsmembran 124g ausgebildet. Die Oszillationsmembran 124g ist als eine Ultraschallmembran ausgebildet. Die Oszillationsmembran 124g ist als eine Ultraschallplate ausgebildet. Die Oszillationsmembran 124g bildet zumindest im Wesentlichen ein Düsenelement 16g der Düseneinheit 14g aus.The oscillation membrane 124g is at least partially elastic, in particular excitable to vibrations. The oscillation membrane 124g has a plurality of media passage openings 130g, through which a medium can be brought out. The media passage openings 130g are formed as a perforation of the oscillation membrane 124g. The oscillation membrane 124g is formed as an ultrasonic membrane. The oscillation membrane 124g is formed as an ultrasonic plate. The oscillation membrane 124g at least substantially forms a nozzle element 16g of the nozzle unit 14g.
Die Oszillationsmembran 124g ist in einer Haupterstreckungsebene 202g der Oszillationsmembran 124g betrachtet kreisflächenförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Oszillationsmembran 124g in der Haupterstreckungsebene 202g der Oszillationsmembran 124g betrachtet ellipsenflächenförmig, polygonal, beispielsweise quadratflächenförmig oder dreiecksflächenförmig, o. dgl. ausge bildet ist.
Das Anregungselement 126g ist an der Oszillationsmembran 124g angeordnet, insbesondere mit der Oszillationsmembran 124g wirkverbunden. Das Anre gungselement 126g ist dazu vorgesehen, die Oszillationsmembran 124g zu einer Schwingung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungs ebene 202g der Oszillationsmembran 124g anzuregen. Die Oszillationsmembran 124g und das Anregungselement 126g sind derart ausgebildet, dass die Oszilla tionsmembran 124g in Folge einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebe ne 202g der Oszillationsmembran 124g das Medientransportelement 200g be rührt und von dem Medientransportelement 200g einen Teil eines Mediums auf nimmt und durch eine folgende Bewegung der Oszillationsmembran 124g in ei ner von dem Behälter 46g zur Aufnahme eines Mediums abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen 130g ausgibt, insbesondere herausschleudert. Alternativ ist denkbar, dass die Medienausgabeeinheit 12g frei von einem Medientransportelement 200g ausgebildet ist und dass die Oszillati onsmembran 124g und das Anregungselement 126g derart ausgebildet sind, dass sich die Oszillationsmembran 124g in Folge einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebene 202g der Oszillationsmembran 124g zumindest teilwei se in ein Medium hineindehnt, beispielhaft innerhalb des Behälters 46g zur Auf nahme des Mediums, an dem die Oszillationsmembran 124g angeordnet ist, da bei einen Teil des Mediums aufnimmt und durch eine folgende Bewegung der Oszillationsmembran 124g in einer von dem Behälter 46g abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen 130g ausgibt, insbesondere herausschleudert. The oscillation membrane 124g is formed in a circular plane in a main extension plane 202g of the oscillation membrane 124g. Alternatively, it is conceivable that the oscillation membrane 124g in the main plane of extension 202g of the oscillation membrane 124g viewed ellipsenflächenförmig, polygonal, for example square-shaped or triangular-shaped, o. The like. Out is. The excitation element 126g is arranged on the oscillation membrane 124g, in particular operatively connected to the oscillation membrane 124g. The excitation element 126g is provided to excite the oscillation membrane 124g to vibrate at least substantially perpendicular to the main plane 202g of the oscillation membrane 124g. The oscillation membrane 124 g and the excitation element 126 g are formed such that the Oszilla tion membrane 124 g in response to an excitation transverse to the Haupterstreckungsebe ne 202 g of the oscillation membrane 124 g, the media transport member 200 g be stirred and of the media transport member 200 g takes part of a medium and by a subsequent movement the oscillation membrane 124g in ei ner facing away from the container 46g for receiving a medium direction, the medium through the media passage openings 130g outputs, in particular ejected. Alternatively, it is conceivable that the media output unit 12g is formed free of a media transport element 200g and that the Oszillati onsmembrane 124g and the excitation element 126g are formed such that the oscillation membrane 124g as a result of excitation transverse to the main extension plane 202g of the oscillation membrane 124g at least teilwei se in a medium hineindehnt, for example, within the container 46g for the acquisition of the medium on which the oscillation membrane 124g is arranged, as in a part of the medium receives and by a subsequent movement of the oscillation membrane 124g in a direction away from the container 46g the medium through the Media passage openings 130g outputs, in particular ejected.
Die Düseneinheit 14g ist insbesondere zu einer Ausgabe, insbesondere einem Drucken, von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde, bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevor zugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das Anregungselement 126g ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran 124g mit einer Anregungsfre quenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumin dest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumin dest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Anregungselement 126g zu ei-
ner schwingenden Anregung der Oszillationsmembran 124g mit einer Anre gungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Das Anregungselement 126g ist zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran 124g mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, bei spielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll er scheinenden Wellenform. Dem Anregungselement 126g ist eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch eine hier nicht weiter dargestellte Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung 10g vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Anregungselement 126g.The nozzle unit 14g is intended in particular for output, in particular printing, of media application points having an output frequency of at least 50 media application points per second, preferably with an output frequency of at least 100 media application points per second and particularly preferably with an output frequency of at least 200 media application points per second. The excitation element 126g is in particular to a vibrating excitation of the oscillation membrane 124g with an excitation frequency of at least 1 kHz, preferably with an excitation frequency of at least 16 kHz, more preferably with an excitation frequency of at least 20 kHz and most preferably with an excitation frequency of at least 130 kHz provided. In particular, the excitation element 126g becomes a ner oscillating excitation of the oscillation membrane 124g provided with an excitation frequency of not more than 200 kHz. The excitation element 126g is provided for oscillating excitation of the oscillation membrane 124g with a predetermined, preferably adjustable, waveform, for example with a sinusoidal waveform, with a triangular waveform, with a sawtooth waveform or with another, to a person skilled in sense shining waveform. A desired excitation frequency and / or waveform can be predetermined to the excitation element 126g by an electronic unit of the media application device 10g, not shown here, in particular by applying an electrical voltage to the excitation element 126g.
Das Anregungselement 126g ist als ein Piezokristall ausgebildet. Ein Piezokristall ändert in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an den Piezokristall seine Form, was durch eine mechanische Kopplung des Piezokristalls mit der Oszillationsmembran 124g zu einer Schwingung der Oszillationsmembran 124g führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Anregungselement 126g als ein MEMS- Aktor, als ein Ultraschallkonverter o. dgl. ausgebildet ist. The excitation element 126g is formed as a piezoelectric crystal. A piezocrystal changes its shape as a result of application of an electrical voltage to the piezocrystal, which leads to oscillation of the oscillation membrane 124g due to mechanical coupling of the piezocrystal with the oscillation membrane 124g. Alternatively, it is conceivable that the excitation element 126g is designed as a MEMS actuator, as an ultrasound converter or the like.
Das Anregungselement 126g ist entlang eines zumindest im Wesentlichen kom pletten maximalen Umfangs der Oszillationsmembran 124g zumindest im We sentlichen ringförmig an der Oszillationsmembran 124g angeordnet. Insbesonde re ist das Anregungselement 126g entlang zumindest 60 % des maximalen Um fangs der Oszillationsmembran 124g, bevorzugt entlang zumindest 75 % des maximalen Umfangs der Oszillationsmembran 124g, besonders bevorzugt ent lang zumindest 90 % des maximalen Umfangs der Oszillationsmembran 124g und ganz besonders bevorzugt entlang des kompletten maximalen Umfangs der Oszillationsmembran 124g zumindest im Wesentlichen ringförmig an der Oszilla tionsmembran 124g angeordnet. Das Anregungselement 126g ist entlang des zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Umfangs der Oszillations membran 124g mechanisch mit der Oszillationsmembran 124g gekoppelt. Die Oszillationsmembran 124g ist entlang des zumindest im Wesentlichen komplet ten maximalen Umfangs der Oszillationsmembran 124g an dem Anregungsele ment 126g befestigt. Das Anregungselement 126g begrenzt eine Erstreckung der Oszillationsmembran 124g in der Haupterstreckungsebene 202g der Oszillati onsmembran 124g. Das Anregungselement 126g ist als ein Piezoring ausgebil det. Alternativ ist denkbar, dass das Anregungselement 126g als ein MEMS-Ring
o. dgl. ausgebildet ist. Die Düseneinheit 14g weist einen Befestigungsring 204g auf. Der Befestigungsring 204g ist dazu vorgesehen, die Oszillationsmembran 124g und das Anregungselement 126g, insbesondere das Anregungselement 126g, an dem die Oszillationsmembran 124g befestigt ist, an dem Behälter 46g zu befestigen. Alternativ ist denkbar, dass das Anregungselement 126g und/oder die Oszillationsmembran 124g unmittelbar an dem Behälter 46g befestigbar sind. The excitation element 126g is at least substantially circularly arranged on the oscillation membrane 124g along an at least substantially complete maximum circumference of the oscillation membrane 124g. Specifically, the excitation element 126g is along at least 60% of the maximum circumference of the oscillation membrane 124g, preferably along at least 75% of the maximum circumference of the oscillation membrane 124g, more preferably at least 90% of the maximum circumference of the oscillation membrane 124g, and most preferably along the entire length maximum circumference of the oscillation membrane 124g arranged at least substantially annularly on the Oszilla tion membrane 124g. The excitation element 126g is mechanically coupled to the oscillation membrane 124g along the at least substantially complete maximum circumference of the oscillation membrane 124g. The oscillation membrane 124g is attached to the excitation element 126g along the at least substantially complete periphery of the oscillation membrane 124g. The excitation element 126g delimits an extension of the oscillation membrane 124g in the main extension plane 202g of the oscillation membrane 124g. The excitation element 126g is ausgebil det as a piezo ring. Alternatively, it is conceivable that the excitation element 126g as a MEMS ring o. The like. Is formed. The nozzle unit 14g has a fixing ring 204g. The fixing ring 204g is provided to fix the oscillation membrane 124g and the excitation element 126g, particularly the excitation element 126g to which the oscillation membrane 124g is attached, to the container 46g. Alternatively, it is conceivable that the excitation element 126g and / or the oscillation membrane 124g can be attached directly to the container 46g.
Die Oszillationsmembran 124g weist zumindest ein Perforationsraster 128g von Mediendurchtrittsöffnungen 130g auf, das derart ausgebildet ist, dass mittels der Düseneinheit 14g Medienauftragspunkte erzeugbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Das Perforationsraster 128g von Me diendurchtrittsöffnungen 130g ist derart ausgebildet, dass mittels der Düsenein heit 14g Medienauftragspunkte druckbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Insbesondere weist die Oszillationsmembran 124g zumindest ein Perforationsraster 128g von Mediendurchtrittsöffnungen 130g auf, das derart ausgebildet ist, dass mittels der Düseneinheit 14g in einem Abstand der Düseneinheit 14g von höchstens 50 cm von einer hier nicht weiter dargestell ten Oberfläche, auf die eine Medienausgabe erfolgt, bevorzugt in einem Abstand der Düseneinheit 14g von höchstens 35 cm von der Oberfläche, besonders be vorzugt in einem Abstand der Düseneinheit 14g von höchstens 20 cm von der Oberfläche und ganz besonders bevorzugt in einem Abstand der Düseneinheit 14g von höchstens 10 cm von der Oberfläche Medienauftragspunkte erzeugbar sind, die einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm aufweisen. Insbeson dere zu einem Drucken von Medienauftragspunkten weist die Düseneinheit 14g einen Abstand von höchstens 1 cm von einer zu bedruckenden Oberfläche, be vorzugt von höchstens 5 mm von einer zu bedruckenden Oberfläche und beson ders bevorzugt von höchstens 3 mm von einer zu bedruckenden Oberfläche auf. Das Perforationsraster 128g ist als ein Bereich der Oszillationsmembran 124g ausgebildet, in dem die Mediendurchtrittsöffnungen 130g angeordnet sind. Das Perforatio ns raste r 128g kann, insbesondere abhängig von einer zu erzeugenden Form von Medienauftragspunkten, unterschiedliche Formen aufweisen. In Figur 13 ist das Perforatio ns raste r 128g hexagonal ausgebildet. Alternativ ist vorstell bar, dass das Perforationsraster 128g kreisförmig, ellipsenförmig, oval, polygo nal, beispielhaft quadratisch, rhombisch, dreieckig oder trapezoid, halbkreisför mig o. dgl. ausgebildet ist. Das Perforationsraster 128g ist in einem Zentralbe-
reich der Oszillationsmembran 124g angeordnet. Der Zentralbereich der Oszilla tionsmembran 124g ist ein Bereich um einen Mittelpunkt, insbesondere in der Haupterstreckungsebene 202g der Oszillationsmembran 124g, der Oszillations membran 124g. The oscillation membrane 124g has at least one perforation grid 128g of media passage openings 130g, which is designed such that media application points can be generated by means of the nozzle unit 14g, which have a maximum diameter greater than 1 mm. The perforation grid 128g of Me diendurchtrittsöffnungen 130g is formed such that by means of the Düsenein unit 14g media application points are printable, which have a maximum diameter greater than 1 mm. In particular, the oscillation membrane 124g has at least one perforation grid 128g of media passage openings 130g, which is designed so that by means of the nozzle unit 14g at a distance of the nozzle unit 14g of at most 50 cm from a not here dargestell th surface on which a media output is preferred at a distance of the nozzle unit 14g of at most 35 cm from the surface, particularly preferably be in a distance of the nozzle unit 14g of at most 20 cm from the surface and most preferably at a distance of the nozzle unit 14g of at most 10 cm from the surface media application points can be generated that have a maximum diameter greater than 1 mm. In particular, for printing of media application points, the nozzle unit 14g has a distance of at most 1 cm from a surface to be printed, preferably at most 5 mm from a surface to be printed and FITS preferred of at most 3 mm from a surface to be printed on. The perforation grid 128g is formed as a portion of the oscillation membrane 124g in which the medium passage openings 130g are arranged. The perforation rast 128g may have different shapes, in particular depending on a form of media application points to be generated. In FIG. 13, the perforation raster 128g is hexagonal. Alternatively, it is conceivable that the perforation grid 128g is circular, elliptical, oval, polygonal, for example square, rhombic, triangular or trapezoidal, semicircular, or the like. The perforation grid 128g is in a central position rich of the oscillation membrane 124g arranged. The central region of the Oszilla tion membrane 124g is an area around a center, in particular in the main plane of extension 202g of the oscillation membrane 124g, the oscillation membrane 124g.
Die Mediendurchtrittsöffnungen 130g weisen Durchmesser auf, die zumindest dreimal so groß wie eine maximale Partikelgröße eines auszugebenden Mediums ausgebildet sind. Die Mediendurchtrittsöffnungen 130g erstrecken sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 202g der Oszillati onsmembran 124g durch die Oszillationsmembran 124g. Die Mediendurchtritts öffnungen 130g können zylinderförmig, kegelstumpfförmig o. dgl. ausgebildet sein. Die Mediendurchtrittsöffnungen 130g sind äquidistant zueinander angeord net. Die Oszillationsmembran 124g weist insbesondere eine Dichte von Medien durchtrittsöffnungen 130g von zumindest 1 Mediendurchtrittsöffnung 130g pro mm2, bevorzugt von zumindest 5 Mediendurchtrittsöffnungen 130g pro mm2, be sonders bevorzugt von zumindest 10 Mediendurchtrittsöffnungen 130g pro mm2 und ganz besonders bevorzugt von zumindest 20 Mediendurchtrittsöffnungen 130g pro mm2 auf. Eine zu einer sprühenden Ausgabe und/oder zu einer Verneb lung eines Mediums vorgesehene Düseneinheit 14g kann vorzugsweise eine Oszillationsmembran 124g umfassen, die eine Dichte von Mediendurchtrittsöff nungen 130g von zumindest 80 Mediendurchtrittsöffnungen 130g pro mm2 auf weist. Die Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit ist dazu vorgesehen, die Mediendurchtrittsöffnungen 130g zu reinigen, insbesondere bei einer Verstopfung die Mediendurchtrittsöffnungen 130g freizuspülen, freizublasen o. dgl. The media passage openings 130g have diameters which are at least three times as large as a maximum particle size of a medium to be dispensed. The media passage openings 130g extend at least substantially perpendicularly to the main extension plane 202g of the oscillation membrane 124g through the oscillation membrane 124g. The media passage openings 130 g may be cylindrical, frusto-conical o. The like. Be formed. The media passage openings 130g are equidistant from each other angeord net. The oscillation membrane 124g has, in particular, a density of media passage openings 130g of at least 1 media passage opening 130g per mm 2 , preferably of at least 5 media passage openings 130g per mm 2 , particularly preferably of at least 10 media passage openings 130g per mm 2 and most preferably of at least 20 media passage openings 130g per mm 2 . A nozzle unit 14g provided for a sprayed output and / or for a nebulization of a medium may preferably comprise an oscillation membrane 124g having a density of media passage openings 130g of at least 80 media passage openings 130g per mm 2 . The cleaning and / or contamination avoidance unit is provided to clean the media passage openings 130g, in particular in the event of a blockage, to flush out the media passage openings 130g, to blow them free, or the like.
Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung 10g in einem Auftragssystem 22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist. It is conceivable that the media application device 10g can be used in an application system 22a according to an exemplary embodiment shown in FIG. 5, in particular with a control and / or regulating unit 24a.
Figur 14 zeigt unterschiedliche Ausführungsformen eines alternativen Perforati onsrasters 128g’ der Medienausgabeeinheit 12g aus Fig. 13 in einer schemati schen Darstellung. Beispielhaft sind 24 verschiedene Ausführungsformen des Perforationsrasters 128g’ dargestellt. Das Perforationsraster 128g’ kann bei spielsweise als ein Kreis 206g’, als ein gleichseitiges Dreieck 208g’, als ein
Quadrat 210g’, als ein Pentagon 212g’, als eine Ellipse 214g’, als ein gleich schenkliges Dreieck 216g’, als ein Rechteck 218g’, als ein Heptagon 220g’, als ein Rhombus 222g’, als ein Oval 224g’, als ein gestauchtes gleichschenkliges Dreieck 226g’, als ein Parallelogram 228g’, als ein Octagon 230g’, als ein krumm liniges Dreieck 232g’, als ein Halbkreis 234g’, als ein rechtwinkliges Dreieck 236g’, als ein gleichschenkliges Trapez 238g’, als ein Nonagon 240g’, als ein Vierpass 242g’, als eine Mondsichel 244g’, als ein Drachen 246g’, als ein Trapez 248g’, als ein Decagon 250g’, als ein Pentagram 252g’ o. dgl. ausgebildet sein. Figure 14 shows different embodiments of an alternative Perforati onsrasters 128g 'of the media output unit 12g of FIG. 13 in a schemati's representation. By way of example, 24 different embodiments of the perforation grid 128g 'are shown. The perforation grid 128g 'may be referred to as a circle 206g', as an equilateral triangle 208g ', as an example Square 210g ', as a pentagon 212g', as an ellipse 214g ', as an equal-sided triangle 216g', as a rectangle 218g ', as a heptagon 220g', as a rhombus 222g ', as an oval 224g', as a upset isosceles triangle 226g ', as a parallelogram 228g', as an octagon 230g ', as a crooked triangle 232g', as a semicircle 234g ', as a right triangle 236g', as an isosceles trapezoid 238g ', as a nonagon 240g 'as a quatrefoil 242g', as a crescent moon 244g ', as a kite 246g', as a trapezoid 248g ', as a decagon 250g', as a pentagram 252g 'o. the like.
Figur 15 zeigt ein weiteres alternatives Auftragssystem 22h in einer schemati schen Darstellung. Das Auftragssystem 22h umfasst eine Medienauftragsvorrich tung 10h und eine mit der Medienauftragsvorrichtung 10h koppelbare Wechsel reservoirvorrichtung 134h. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h ist in Figur 15 in einem mit der Medienauftragsvorrichtung 10h entkoppelten Zustand darge stellt. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h ist enlang einer ersten Pfeilrichtung 254h zumindest abschnittsweise in die Medienauftragsvorrichtung 10h schiebbar. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest eine Oszillationsmemb ran 136h zu einer Ausgabe eines Mediums auf, wobei die Oszillationsmembran 136h mittels zumindest eines Anregungselements 138h der Wechselreservoirvor richtung 134h und/oder der Medienauftragsvorrichtung 10h, insbesondere in ei nem Ultraschallfrequenzbereich, schwingend anregbar ist. Die Medienauftrags vorrichtung 10h weist zumindest eine Fixiereinheit 256h zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Kopplung mit der Wechselreservoirvorrichtung 134h auf. Die Fixiereinheit 256h ist zu einer Pressverbindung mit der Wechselre servoirvorrichtung 134h, insbesondere der Oszillationsmembran 136h der Wech selreservoirvorrichtung 134h mit einem Gehäuse 40h der Medienauftragsvorrich tung 10h, vorgesehen. Die Fixiereinheit 256h weist zumindest einen Betäti gungshebel 258h auf, der zu einer Fixierung der Wechselreservoirvorrichtung 134h, insbesondere der Oszillationsmembran 136h der Wechselreservoirvorrich tung 134h, an dem Gehäuse 40h der Medienauftragsvorrichtung 10h vorgesehen ist. Zu einer Fixierung der Wechselreservoirvorrichtung 134h ist der Betätigungs hebel 258h entlang einer zweiten Pfeilrichtung 260h schwenkbar. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fixiereinheit 256h zu einer Klemmverbindung, zu einer Schraubverbindung, zu einer Unterdruckverbindung oder zu einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung mit der Wechselreser-
voirvorrichtung 134h vorgesehen ist. Insbesondere ist die Fixiereinheit 256h zu einer Fixierung der Wechselreservoirvorrichtung 134h, insbesondere der Oszilla tionsmembran 136h der Wechselreservoirvorrichtung 134h, mit einer Haltekraft, insbesondere einer Presskraft, von zumindest 5 N, bevorzugt von zumindest 7 N und besonders bevorzugt von zumindest 10 N, insbesondere an dem Gehäuse 40h der Medienauftragsvorrichtung 10h, vorgesehen. FIG. 15 shows a further alternative application system 22h in a schematic representation. The application system 22h comprises a Medienauftragsvorrich device 10h and a couplable with the media application device 10h changing reservoir device 134h. The replacement reservoir device 134h is shown in FIG. 15 in a state decoupled with the media application device 10h. The replaceable reservoir device 134h is at least partially slidable into the media application device 10h along a first arrow direction 254h. The changeover reservoir device 134h has at least one oscillation membrane 136h for discharging a medium, wherein the oscillation membrane 136h can be vibrated excitably by means of at least one excitation element 138h of the exchangeable reservoir device 134h and / or the media application device 10h, in particular in an ultrasonic frequency range. The media application device 10h has at least one fixing unit 256h to a, in particular non-positive and / or positive, coupling with the removable reservoir device 134h. The fixing unit 256h is provided to press-fit with the changer reservoir device 134h, in particular, the oscillation diaphragm 136h of the changer reservoir 134h having a housing 40h of the media applicator 10h. The fixing unit 256h has at least one Actuate supply lever 258h, which is provided to fix the exchange reservoir device 134h, in particular the oscillation membrane 136h of Wechselreservoirvorrich device 134h, on the housing 40h of the media application device 10h. To fix the replacement reservoir device 134 h, the actuating lever 258 h is pivotable along a second direction of arrow 260 h. Alternatively or additionally, it is conceivable for the fixing unit 256h to form a clamping connection, to a screw connection, to a vacuum connection or to another connection, which appears meaningful to a person skilled in the art, to the replacement fuse. voirvorrichtung 134h is provided. In particular, the fixing unit 256h is for fixing the replacement reservoir device 134h, in particular the Oszilla tion membrane 136h the change reservoir device 134h, with a holding force, in particular a pressing force of at least 5 N, preferably of at least 7 N and more preferably of at least 10 N, in particular on the Housing 40h of the media application device 10h, provided.
Figur 16 zeigt das weitere alternative Auftragssystem 22h aus Fig. 15 in einer weiteren schematischen Darstellung. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h ist in Figur 16 in einem mit der Medienauftragsvorrichtung 10h gekoppelten Zustand dargestellt. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h ist mittels der Fixiereinheit 256h an dem Gehäuse 40h der Medienauftragsvorrichtung 10h fixiert. FIG. 16 shows the further alternative application system 22h from FIG. 15 in a further schematic representation. The changeover reservoir device 134h is shown in FIG. 16 in a state coupled to the media application device 10h. The changeover reservoir device 134h is fixed to the housing 40h of the media application device 10h by means of the fixing unit 256h.
Figur 17 zeigt die Wechselreservoirvorrichtung 134h des weiteren alternativen Auftragssystems 22h aus Fig. 15 in einer weiteren schematischen Darstellung. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest einen Wechselbehälter 262h zu einer Aufnahme eines Mediums auf. Der Wechselbehälter 262h ist zu mindest im Wesentlichen fluiddicht ausgebildet. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h, insbesondere der Wechselbehälter 262h, ist zu einer Einmalnutzung vor gesehen. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h, insbesondere der Wechselbe hälter 262h, ist nach einer vollständigen Entleerung zu einer Entsorgung vorge sehen. Alternativ ist denkbar, dass die Wechselreservoirvorrichtung 134h wieder verwendbar ausgebildet ist, insbesondere dass der Wechselbehälter 262h wie- derbefüllbar ausgebildet ist. Der Wechselbehälter 262h weist insbesondere ein maximales Volumen zu einer Aufnahme eines Mediums von höchstens 125 ml, bevorzugt von höchstens 100 ml und besonders bevorzugt von höchstens 75 ml auf. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest eine Füllstandsan zeige 264h zu einer Anzeige eines Restvolumens und/oder einer Farbe eines Mediums in dem Wechselbehälter 262h auf. Die Füllstandsanzeige 264h ist als ein zumindest teiltransparenter Teilbereich des Wechselbehälters 262h, insbe sondere als ein Sichtfenster, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Füll standsanzeige 264h als ein Füllstandssensor, beispielsweise mit einer optischen, akustischen und/oder haptischen Ausgabe, ausgebildet ist.
Die Wechselreservoirvorrichtung 134h umfasst die einzelne Oszillationsmembran 136h, die insbesondere hinsichtlich eines Durchmessers, eines Materials, einer Materialstärke, einer Anzahl und/oder Anordnung von Mediendurchtrittsöffnungen der Oszillationsmembran 136h, eines Durchmessers und/oder einer Form der Mediendurchtrittsöffnungen o. dgl. auf ein in dem Wechselbehälter 262h befindli ches Medium abgestimmt ist. Alternativ ist denkbar, dass die Wechselreservoir vorrichtung 134h eine Mehrzahl von Oszillationsmembranen 136h aufweist. Die Oszillationsmembran 136h der Wechselreservoirvorrichtung 134h ist zumindest im Wesentlichen analog zu der vorhergehend beschriebenen Oszillationsmemb ran 124g der Düseneinheit 14g der Medienauftragsvorrichtung 10g des in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Insbesondere darf hinsichtlich einer Ausbildung und/oder Funktionsweise der Oszillationsmembran 136h der Wechselreservoirvorrichtung 134h auf die Beschreibung der Oszillationsmemb ran 124g der Düseneinheit 14g der Medienauftragsvorrichtung 10g des in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiels verwiesen werden. Die Oszillationsmemb ran 136h der Wechselreservoirvorrichtung 134h bildet in einem an der Medien auftragsvorrichtung 10h angeordneten Zustand der Wechselreservoirvorrichtung 134h zumindest teilweise ein Düsenelement 16h der Medienauftragsvorrichtung 10h aus. Die Oszillationsmembran 136h ist an dem Wechselbehälter 262h ange ordnet, bildet insbesondere zumindest abschnittsweise eine Wandung des Wechselbehälters 262h aus. Die Oszillationsmembran 136h steht in Kontakt mit einem in dem Wechselbehälter 262h befindlichen Medium (vgl. Figur 18). Der Oszillationsmembran 136h wird in einem Benutzungszustand der Wechselreser voirvorrichtung 134h ein Medium durch eine auf das Medium wirkende Schwer kraft zugeführt. Die Oszillationsmembran 136h, insbesondere die Mediendurch trittsöffnungen der Oszillationsmembran 136h (hier nicht weiter dargestellt), ist/sind derart ausgebildet, dass die Oszillationsmembran 136h den Wechselbe hälter 262h in einem anregungsfreien Zustand zumindest im Wesentlichen fluid dicht abdichtet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Wechselreser voirvorrichtung 134h zumindest ein Abdichtelement, beispielsweise eine vor die Oszillationsmembran 136h bewegbare Klappe, umfasst, das zu einer zumindest im Wesentlichen fluiddichten Abdichtung des Wechselbehälters 262h vorgesehen ist.
Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest ein Anregungselement 138h, insbesondere einen Piezoring, auf. Das Anregungselement 138h ist zu mindest im Wesentlichen analog zu dem vorhergehend beschriebenen Anre gungselement 126g der Düseneinheit 14g der Medienauftragsvorrichtung 10g des in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Insbesondere darf hinsichtlich einer Ausbildung und/oder Funktionsweise des Anregungsele ments 138h der Wechselreservoirvorrichtung 134h auf die Beschreibung des Anregungselements 126h der Düseneinheit 14g der Medienauftragsvorrichtung 10g des in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiels verwiesen werden. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest einen elektrischen Kontakt zu einer Ansteuerung und/oder einer Energieversorgung des Anregungselements 138h der Wechselreservoirvorrichtung 134h durch die Medienauftragsvorrichtung 10h, insbesondere durch eine Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung 10h, auf (hier nicht dargestellt). Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung 10h zumindest ein Anregungselement zu einer schwingenden Anregung der Oszillationsmembran 136h der Wechselreservoir vorrichtung 134h umfasst. Insbesondere kann die Wechselreservoirvorrichtung 134h in einer solchen Ausbildungsform zumindest einen mechanischen Kontakt, insbesondere eine Kontaktfläche, umfassen, der insbesondere dazu vorgesehen ist, das Anregungselement der Medienauftragsvorrichtung 10h schwingungsme chanisch mit der Oszillationsmembran 136h der Wechselreservoirvorrichtung 134h zu koppeln. FIG. 17 shows the replacement reservoir device 134h of the further alternative application system 22h from FIG. 15 in a further schematic representation. The changeover reservoir device 134h has at least one interchangeable container 262h for receiving a medium. The swap body 262h is at least substantially fluid-tight. The replacement reservoir device 134h, in particular the swap body 262h, is seen as disposable. The change reservoir device 134h, in particular the Wechselbe container 262h, is provided for a complete emptying to a disposal see. Alternatively, it is conceivable that the replacement reservoir device 134h is designed to be reusable, in particular that the interchangeable container 262h is designed to be refillable. The interchangeable container 262h has in particular a maximum volume for receiving a medium of at most 125 ml, preferably of at most 100 ml and more preferably of at most 75 ml. The changeover reservoir device 134h has at least one level indicator 264h for displaying a residual volume and / or color of a medium in the interchangeable container 262h. The level indicator 264h is formed as an at least partially transparent portion of the swap body 262h, in particular special as a viewing window. Alternatively, it is conceivable that the Füllstandsanzeige 264h as a level sensor, for example, with an optical, acoustic and / or haptic output is formed. The changeover reservoir device 134h comprises the single oscillation membrane 136h which, in particular with regard to a diameter, a material, a material thickness, a number and / or arrangement of media passage openings of the oscillation membrane 136h, a diameter and / or a shape of the media passage openings o Interchangeable container 262h befindli Ches medium is tuned. Alternatively, it is conceivable that the replacement reservoir device 134h has a plurality of oscillation membranes 136h. The oscillation membrane 136h of the changeover reservoir device 134h is at least substantially analogous to the previously described oscillation membrane 124g of the nozzle unit 14g of the media application device 10g of the embodiment illustrated in FIG. In particular, reference may be made to the description of Oszillationsmemb ran 124g of the nozzle unit 14g of the media application device 10g of the embodiment shown in Figure 13 with respect to training and / or operation of the Oszillationsmembran 136h the change reservoir. The Oszillationsmemb ran 136 h of the change reservoir device 134 h formed in a on the media order device 10 h arranged state of the changing reservoir device 134 h at least partially a nozzle member 16 h of the media application device 10 h. The oscillation membrane 136h is arranged on the interchangeable container 262h, forms in particular at least in sections a wall of the interchangeable container 262h. The oscillation diaphragm 136h is in contact with a medium in the interchangeable container 262h (see Fig. 18). The oscillation diaphragm 136h is supplied with a medium by a heavy force acting on the medium in a state of use of the changing resistor 134h. The Oszillationsmembran 136 h, in particular the media passage openings of the Oszillationsmembran 136 h (not shown here) is / are formed such that the oscillation membrane 136 h hälter the container 262 h at least substantially fluid-tight seals in an excitation-free state. Alternatively or additionally, it is conceivable that the replacement reservoir device 134h comprises at least one sealing element, for example a flap which can be moved in front of the oscillation membrane 136h, which is provided for sealing the replaceable container 262h at least substantially in a fluid-tight manner. The replacement reservoir device 134h has at least one excitation element 138h, in particular a piezo ring. The excitation element 138h is formed at least substantially analogously to the previously described excitation element 126g of the nozzle unit 14g of the media application device 10g of the embodiment shown in FIG. In particular, reference may be made to the description of the excitation element 126h of the nozzle unit 14g of the media application device 10g of the exemplary embodiment illustrated in FIG. 13 with regard to an embodiment and / or function of the excitation element 138h of the replacement reservoir device 134h. The replacement reservoir device 134h has at least one electrical contact to a drive and / or a power supply of the excitation element 138h of the replacement reservoir device 134h by the media application device 10h, in particular by an electronic unit of the media application device 10h (not shown here). Alternatively or additionally, it is conceivable that the media application device 10h comprises at least one excitation element for oscillating excitation of the oscillation membrane 136h of the replacement reservoir device 134h. In particular, the changeover reservoir device 134h in such an embodiment can comprise at least one mechanical contact, in particular a contact surface, which is in particular provided for coupling the excitation element of the media application device 10h to the oscillation membrane 136h of the replaceable reservoir device 134h.
Figur 18 zeigt die Wechselreservoirvorrichtung 134h aus Fig. 17 in einer schema tischen Schnittdarstellung. Die Wechselreservoirvorrichtung 134h ist im Vergleich zu Figur 17 um 90° gedreht abgebildet. Es ist eine Fluidoberfläche 266h eines in dem Wechselbehälter 262h befindlichen Fluids zu erkennen. Die Wechselreser voirvorrichtung 134h weist zumindest eine Identifikationseinheit 140h zu einer mechanischen, optischen, elektronischen und/oder elektromagnetischen Identifi kation durch zumindest eine Detektionseinheit 142h der Medienauftragsvorrich tung 10h auf (vgl. Figur 16). Die Identifikationseinheit 140h ist dazu vorgesehen, der Detektionseinheit 142h zumindest eine Identifikationskenngröße bereitzustel len, die die Wechselreservoirvorrichtung 134h eindeutig identifiziert. Die Detekti onseinheit 142h ist dazu vorgesehen, anhand der Identifikationskenngröße auf Parameter der Wechselreservoirvorrichtung 134h, wie beispielhaft ein maximales
Volumen des Wechselbehälters 262h, ein in dem Wechselbehälter 262h enthal tenes Medium, eine Ausbildung der Oszillationsmembran 136h, eine Ausbildung des Anregungselements 138h o. dgl., zu schließen. Zu jeder bekannten Identifi kationskenngröße können die entsprechenden Parameter der Wechselreservoir vorrichtung 134h in einer Speichereinheit der Detektionseinheit 142h und/oder der Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung 10h hinterlegt sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Identifikationseinheit 140h dazu vorgesehen ist, der De tektionseinheit 142h alle Parameter der Wechselreservoirvorrichtung 134h be reitzustellen. Unterschiedliche Wechselreservoirvorrichtungen 134h können zur Aufnahme unterschiedlicher Medien, insbesondere aus einem Lebensmittelbe reich, beispielsweise Fett, Öl, Schokolade oder Tortenguss, aus einem Reini gungsbereich, beispielsweise, Spezialreiniger, Imprägniermittel, Glasreiniger o- der Raumduft, aus einem Pflanzenpflegebereich, beispielsweise Planzenschutz mittel oder Düngemittel, aus einem Gesundheits- und/oder Hygienebereich, bei spielsweise Desinfektionsmittel oder Sprühpflaster, aus einem Kosmetikbereich, wie beispielsweise Duschgel, Flüssigseife, Sonnenschutz oder Make-Up, oder aus anderen Bereichen, wie beispielsweise Klebstoff, Schmiermittel oder Sprühfolie, ausgebildet sein. Beispielhaft ist denkbar, dass die Identifikationsein heit 140h in Abhängigkeit von verschiedenen in dem Wechselbehälter 262h be findlichen Medien zu einer Bereitstellung von verschiedenen Identifikationskenn größen vorgesehen ist. FIG. 18 shows the replacement reservoir device 134h from FIG. 17 in a schematic sectional representation. The changeover reservoir device 134h is shown rotated by 90 ° in comparison to FIG. There is a fluid surface 266h of a fluid in the swap body 262h. The replacement reservoir device 134h has at least one identification unit 140h for a mechanical, optical, electronic and / or electromagnetic identification by means of at least one detection unit 142h of the media application device 10h (compare FIG. The identification unit 140h is provided to provide the detection unit 142h with at least one identification parameter which uniquely identifies the replacement reservoir device 134h. The detection unit 142h is provided on the basis of the identification parameter on parameters of the replacement reservoir device 134h, such as, for example, a maximum Volume of the interchangeable container 262h, one in the interchangeable container 262h contained th medium, a formation of the oscillation membrane 136h, a formation of the excitation element 138h o. The like., Close. For each known identifi cation characteristic, the corresponding parameters of the removable reservoir device 134h may be stored in a memory unit of the detection unit 142h and / or the electronics unit of the media application device 10h. Alternatively, it is conceivable that the identification unit 140h is provided to provide the detection unit 142h with all the parameters of the changeover reservoir device 134h. Different Wechselreservoirvorrichtungen 134h can rich for receiving different media, in particular from a Lebensmittelbe, for example, fat, oil, chocolate or Tortenguss, from a cleaning area, for example, special cleaner, impregnating agent, glass cleaner or room scent, from a plant care area, such as crop protection medium or fertilizer , from a health and / or hygiene sector, for example, disinfectant or spray plaster, from a cosmetic sector, such as shower gel, liquid soap, sunscreen or make-up, or from other areas, such as adhesive, lubricant or spray film may be formed. By way of example, it is conceivable for the identification unit 140h to be provided in accordance with different media in the interchangeable container 262h in order to provide various identification identifiers.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Identifikationseinheit 140h beispiel haft zu einer elektromagnetischen Identifikation vorgesehen. Die Identifikations einheit 140h umfasst zu einer elektromagnetischen Identifikation zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung 134h verschiedenes, von der Detektionseinheit 142h elektromagnetisch erfass bares elektromagnetisches Identifikationselement 268h. Das elektromagnetische Identifikationselement 268h ist als ein Magnetstreifen ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das elektromagnetische Identifikationselement 268h als ein Ra diofrequenzsender, als eine magnetische Farbe o. dgl. ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zu einer elektromagnetischen Identifikation ist denkbar, dass die Identifikationseinheit 140h zu einer mechanischen, einer optischen und/oder ei ner elektronischen Identifikation vorgesehen ist. Insbesondere kann die Identifi kationseinheit 140h zu einer mechanischen Identifikation zumindest ein von der
Detektionseinheit 142h mechanisch erfassbares mechanisches Identifikations element umfassen. Das mechanische Identifikationselement kann insbesondere als ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvor richtung 134h verschieden langer Betätigungsstift, als eine in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung 134h verschieden straffe Druckfeder o. dgl. ausgebildet sein. Insbesondere kann die Identifikations einheit 140h zu einer optischen Identifikation zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung 134h verschiede nes, von der Detektionseinheit 142h optisch erfassbares optisches Identifikati onselement umfassen. Das optische Identifikationselement kann insbesondere als eine optische Kodierung, beispielhaft als QR-Code, als Strichcode o. dgl., als eine Klarschrift, als ein Farbcode, als ein Formcode oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes optisches Identifikationselement ausgebil det sein. Alternativ oder zusätzlich zu der Detektionseinheit 142h ist denkbar, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit des Auftragssystems 22h, insbesondere eine Erfassungsvorrichtung der Steuer- und/oder Regeleinheit, zu einer Identifi kation der Wechselreservoirvorrichtung 134h, insbesondere durch ein Scannen eines optischen Identifikationselements der Identifikationseinheit 140h, vorgese hen ist. Insbesondere kann die Identifikationseinheit 140h zu einer elektronischen Identifikation zumindest ein in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Wechselreservoirvorrichtung 134h verschiedenes, von der Detektionseinheit 142h elektronisch erfassbares elektronisches Identifikationselement umfassen. Das elektronische Identifikationselement kann insbesondere als ein elektroni scher Kontakt, als ein Mikrochip oder als ein anderes, einem Fachmann als sinn voll erscheinendes elektronisches Identifikationselement ausgebildet sein. Die Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung 10h ist in Abhängigkeit von einer Identifikation der Wechselreservoirvorrichtung 134h zu einer Einstellung von Pa rametern der Medienauftragsvorrichtung 10h vorgesehen. In the present exemplary embodiment, the identification unit 140h is provided by way of example for electromagnetic identification. The identification unit 140h comprises at least one electromagnetic identification element 268h which is electromagnetically detectable by the detection unit 142h in response to various parameters of the replacement reservoir device 134h. The electromagnetic identification element 268h is formed as a magnetic strip. Alternatively, it is conceivable that the electromagnetic identification element 268h is formed as a Ra diofrequenzsender, as a magnetic color o. The like. Alternatively or in addition to an electromagnetic identification is conceivable that the identification unit 140h is provided for a mechanical, an optical and / or egg ner electronic identification. In particular, the identification unit 140h may provide for mechanical identification at least one of the Detection unit 142h comprise mechanically detectable mechanical identification element. The mechanical identification element can be designed in particular as a function of various parameters of the Wechselreservoirvor direction 134h different length actuating pin, as a function of various parameters of the change reservoir device 134h different tight compression spring o. The like. In particular, the identification unit 140h may comprise at least one different optical identification element optically detectable by the detection unit 142h for optical identification, depending on various parameters of the replacement reservoir device 134h. The optical identification element can in particular be designed as an optical coding, by way of example as a QR code, as a bar code or the like, as a plain text, as a color code, as a shape code or as another optical identification element that appears sensible to a person skilled in the art. As an alternative or in addition to the detection unit 142h, it is conceivable that a control and / or regulating unit of the application system 22h, in particular a detection device of the control and / or regulating unit, identifies the removable reservoir device 134h, in particular by scanning an optical identification element of the identification unit 140h, is provided. In particular, the identification unit 140h may comprise at least one electronic identification element that is electronically detectable by the detection unit 142h in dependence on various parameters of the changeover reservoir device 134h for an electronic identification. The electronic identification element can be designed, in particular, as an electronic contact, as a microchip or as another electronic identification element which appears to be meaningful to a person skilled in the art. The electronic unit of the media application device 10h is provided in response to an identification of the removable reservoir device 134h for setting parameters of the media application device 10h.
Die Wechselreservoirvorrichtung 134h weist zumindest eine Aufsaugeinheit 144h auf, die dazu vorgesehen ist, ein unkontrolliertes Auslaufen des Mediums zu ver hindern. Die Aufsaugeinheit 144h ist dazu vorgesehen, ein Auslaufen des Medi ums aus dem Wechselbehälter 262h, insbesondere verschieden von einer Aus gabe durch die Oszillationsmembran 136h, zu verhindern, beispielsweise im Fal le eines Defekts oder eines Lecks des Wechselbehälters 262h. Die Aufsaugein-
heit 144h ist in einem Innenraum 270h des Wechselbehälters 262h angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Aufsaugeinheit 144h, insbesondere automatisch, in dem Innenraum 270h des Wechselbehälters 262h anordenbar ist. Die Aufsau geinheit 144h ist zumindest teilweise aus einem saugfähigen Material ausgebil- det. Die Aufsaugeinheit 144h ist dazu vorgesehen, das Medium zumindest teil weise aufzunehmen, insbesondere aufzusaugen, insbesondere nach einem Dochtprinzip oder einem Schwammprinzip. Die Aufsaugeinheit 144h ist als ein Schwamm ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Aufsaugeinheit 144h als ein Sauger o. dgl. ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Reinigungs- und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit der Medienauf tragsvorrichtung 10h, insbesondere eine Medienrückführeinheit der Reinigungs und/oder Verschmutzungsvermeidungseinheit, dazu vorgesehen ist, ein unkon trolliertes Auslaufen des Mediums zu verhindern (hier nicht dargestellt). Es ist denkbar, dass die Medienauftragsvorrichtung lOf in einem AuftragssystemThe replacement reservoir device 134h has at least one suction unit 144h, which is provided to prevent uncontrolled leakage of the medium to ver. The aspirating unit 144h is provided to prevent leakage of the medi um from the interchangeable container 262h, particularly different from an output from the oscillation diaphragm 136h, for example, in the case of a defect or a leak of the interchangeable container 262h. The vacuum cleaner unit 144h is arranged in an interior 270h of the swap body 262h. Alternatively, it is conceivable that the vacuuming unit 144h, in particular automatically, can be arranged in the interior 270h of the interchangeable container 262h. The accumulation unit 144h is at least partially formed of an absorbent material. The Aufsaugeinheit 144h is intended to at least partially absorb the medium, in particular to absorb, in particular by a wick principle or a sponge principle. The suction unit 144h is formed as a sponge. Alternatively, it is conceivable that the suction unit 144h is designed as a sucker or the like. Alternatively or additionally, it is conceivable that a cleaning and / or pollution prevention unit of the media application device 10h, in particular a media recycling unit of the cleaning and / or contamination prevention unit, is provided to prevent uncontrolled leakage of the medium (not shown here). It is conceivable that the media application device 10f in an order system
22a gemäß eines in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24a, verwendbar ist.
22a according to an embodiment shown in Figure 5, in particular with a control and / or regulating unit 24a, is usable.