EP3434844B1

EP3434844B1 - Mortar carriage

Info

Publication number: EP3434844B1
Application number: EP18184256.8A
Authority: EP
Inventors: Markus Hesse; Thomas Franke; Jürgen Hoier
Original assignee: Xella Baustoffe GmbH
Current assignee: Xella Baustoffe GmbH
Priority date: 2017-07-26
Filing date: 2018-07-18
Publication date: 2019-11-13
Anticipated expiration: 2038-07-18
Also published as: EP3434844A1; DK3434844T3; DE102017007072A1; PL3434844T3; DK3434844T5

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mörtelschlitten gemäß Anspruch 1, zum Auftragen einer Frischmörtelschicht, bevorzugt einer Dünnbettmörtelschicht, auf einen Bauuntergrund, bevorzugt in einer Lagerfuge einer Mauersteinreihe.The present invention relates to a mortar carriage according to claim 1, for applying a fresh mortar layer, preferably a Dünnbettmörtelschicht, on a building substrate, preferably in a storage joint of a brick row.

Mit einem Mörtelschlitten kann bekanntermaßen Frischmörtel auf einfache und schnelle Weise mit gleichbleibender Qualität auf einen Baugrund aufgebracht werden. Bei dem Baugrund handelt es sich beispielsweise um eine Mauersteinreihe, einen Sturz oder eine Bauplatte.With a mortar carriage, as is known, fresh mortar can be applied in a simple and fast manner to a building ground with consistent quality. The subsoil is, for example, a row of bricks, a lintel or a building board.

Die DE 20 2013 006 184 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel mit einem Gehäuse und einer Laufachseneinrichtung mit Laufrädern zum Verfahren der Vorrichtung auf dem Baugrund. Das Gehäuse weist zudem an einem Gehäuseseitenwandbereich zumindest ein Seitenführungselement auf. Das Seitenführungselement erstreckt sich schräg von dem Gehäuseseitenwandbereich weg, so dass sich durch eine Höheneinstellung des Seitenführungselements die Bahnposition der Vorrichtung zum Baugrund einstellen lässt. Außerdem weist die Vorrichtung der DE 20 2013 006 184 U1 eine oder mehrere Begrenzungsplatten auf, mit welchen die Breite des aufzutragenden Mörtelstreifens eingestellt werden kann. Die Begrenzungsplatten ragen in den Aufnahmeraum für den Frischmörtel hinein.The DE 20 2013 006 184 U1 discloses a device for applying mortar with a housing and a running axle device with wheels for moving the device on the ground. The housing also has at least one side guide element on a housing side wall region. The side guide element extends obliquely away from the housing side wall portion, so that can be adjusted by a height adjustment of the side guide element, the track position of the device to the ground. In addition, the device of the DE 20 2013 006 184 U1 one or more limiting plates, with which the width of the mortar strip to be applied can be adjusted. The boundary plates protrude into the receiving space for the fresh mortar.

Aus der DE 20 2010 010 973 U1 geht ein Mörtelschlitten hervor, der zwei seitliche Führungs- und Auflageschienen zur Auflage des Mörtelschlittens auf der Mauer aufweist. Die Führungs- und Auflageschienen dienen auch zur seitlichen Führung des Mörtelschlittens entlang der Mauer.From the DE 20 2010 010 973 U1 goes out a mortar carriage, which has two lateral guide and support rails for supporting the mortar carriage on the wall. The guide and support rails also serve for the lateral guidance of the mortar carriage along the wall.

FR 2 079 767 A5 offenbart einen Mörtelschlitten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. FR 2 079 767 A5 discloses a mortar carriage according to the preamble of claim 1.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Mörtelschlittens zum Auftragen einer Frischmörtelschicht, bevorzugt einer Dünnbettmörtelschicht, auf einen Bauuntergrund, bevorzugt auf eine Mauersteinreihe, einen Sturz oder auf eine Bauplatte, der einfach und kostengünstig herstellbar ist und flexibel an den jeweiligen Bauuntergrund anpassbar ist.Object of the present invention is to provide a mortar carriage for applying a fresh mortar layer, preferably a Dünnbettmörtelschicht on a building substrate, preferably on a row of bricks, a fall or on a building board, which is simple and inexpensive to produce and flexible to the particular building surface is adaptable.

Die Aufgabe wird durch einen Mörtelschlitten mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen gekennzeichnet.The object is achieved by a mortar carriage with the features of claim 1. Advantageous developments of the invention are characterized in the subsequent subclaims.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1:: Eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von hinten/oben
Figur 2:: Eine perspektivische Draufsicht des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von hinten/unten
Figur 3:: Eine weitere perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von hinten/unten
Figur 4:: Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von oben
Figur 5:: Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von vorne/oben
Figur 6:: Eine Ansicht des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens von unten
Figur 7:: Einen Teilausschnitt eines Querschnitts durch den erfindungsgemäßen Mörtelschlitten im Bereich einer Mörtelaustrittsöffnung
Figur 8:: Einen Teilausschnitt eines mittigen Längsschnitts durch den erfindungsgemäßen Mörtelschlitten im Bereich der Mörtelaustrittsöffnung
Figur 9:: Eine perspektivische Ansicht von unten einer erfindungsgemäßen Mörtelaufzugsplatte des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens gemäß einer ersten Ausführungsform
Figur 10:: Eine perspektivische Ansicht von unten einer erfindungsgemäßen Mörtelaufzugsplatte des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens gemäß einer weiteren Ausführungsform
Figur 11:: Eine perspektivische Ansicht von unten eines Bodenschiebers des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens
Figur 12:: Eine perspektivische Ansicht einer Zahnleiste des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens

In the following the invention will be explained in more detail by way of example with reference to a drawing. Show it:

FIG. 1:: A perspective view of the mortar carriage according to the invention from the rear / top
FIG. 2:: A perspective top view of the mortar carriage according to the invention from behind / below
FIG. 3:: Another perspective view of the mortar carriage according to the invention from behind / below
FIG. 4:: A perspective view of the mortar carriage according to the invention from above
FIG. 5:: A perspective view of the mortar carriage according to the invention from the front / top
FIG. 6:: A view of the mortar carriage according to the invention from below
FIG. 7:: A partial section of a cross section through the mortar carriage according to the invention in the region of a mortar outlet opening
FIG. 8:: A partial section of a central longitudinal section through the mortar carriage according to the invention in the region of the mortar outlet opening
FIG. 9:: A perspective view from below of a mortar lift plate according to the invention of the mortar carriage according to the invention according to a first embodiment
FIG. 10:: A perspective view from below of a mortar lifting plate according to the invention mortar carriage according to another embodiment
FIG. 11:: A perspective view from below of a bottom slide of the mortar carriage according to the invention
FIG. 12:: A perspective view of a rack of the mortar carriage according to the invention

Der erfindungsgemäße Mörtelschlitten 1 (Fig. 1-8) weist ein Gehäuse 2, eine Mörtelaufzugsplatte 3, einen Bodenschieber 4 sowie eine Abstreifleiste 5 auf. Zudem weist der Mörtelschlitten 1 eine Schlittenlängsrichtung 6a, eine dazu senkrechte Schlittenquerrichtung 6b und eine zur Schlittenlängsrichtung 6a und zur Schlittenquerrichtung 6b senkrechte Schlittenhöhenrichtung 6c auf. Eine Fahrtrichtung bzw. Aufzugsrichtung bzw. Arbeitsrichtung 7 des Mörtelschlittens 1 ist parallel zur Schlittenlängsrichtung 6a.The mortar carriage 1 (according to the invention) Fig. 1-8 ) has a housing 2, a mortar lift plate 3, a bottom slide 4 and a squeegee 5. In addition, the mortar carriage 1 has a carriage longitudinal direction 6a, a carriage transverse direction 6b perpendicular thereto, and a carriage height direction 6c perpendicular to the carriage longitudinal direction 6a and the carriage transverse direction 6b. A direction of travel or elevator direction or working direction 7 of the mortar carriage 1 is parallel to the carriage longitudinal direction 6a.

Die im Folgenden verwendeten Begriffe "vorne" bzw. "vorderen" und "hinten" etc. beziehen sich auf die Fahrtrichtung 7.The terms "front" or "front" and "rear" etc. used below refer to the direction of travel 7.

Das Gehäuse 2 (Fig. 1-8) weist zwei zueinander parallele Gehäuseseitenwände 8, eine Gehäusevorderwand 10, eine Gehäuserückwand 11, eine Griffplatte 12, einen U-Rand 13 sowie eine Gehäusebodenplatte 14 und einen Gehäusebodenrand 15 auf.The housing 2 ( Fig. 1-8 ) has two parallel housing side walls 8, a housing front wall 10, a housing rear wall 11, a handle plate 12, a U-edge 13 and a housing bottom plate 14 and a housing bottom edge 15.

Die beiden plattenförmigen Gehäuseseitenwände 8 erstrecken sich vorzugsweise jeweils senkrecht zur Schlittenquerrichtung 6b. Zudem weisen sie jeweils eine zur Schlittenlängsrichtung 6a parallele Seitenwandoberkante 16a und eine dazu parallele Seitenwandunterkante auf. Des Weiteren weisen die beiden Gehäuseseitenwände 8 jeweils eine der anderen Gehäuseseitenwand 8 zugewandte Seitenwandinnenfläche 8a sowie eine der anderen Gehäuseseitenwand 8 abgewandte Seitenwandaußenfläche 8b auf.The two plate-shaped housing side walls 8 preferably each extend perpendicular to the carriage transverse direction 6b. In addition, they each have a side wall upper edge 16a parallel to the carriage longitudinal direction 6a and a side wall lower edge parallel thereto. Furthermore, the two housing side walls 8 each have a side wall inner surface 8a facing the other housing side wall 8 and a side wall outer surface 8b facing away from the other housing side wall 8.

Die plattenförmige Gehäusevorderwand 10 ist zur Schlittenhöhenrichtung 6c geneigt ausgebildet. Sie erstreckt sich von oben nach unten gesehen auf die Gehäuserückwand 11 zu. Die Gehäusevorderwand 10 weist vorzugsweise eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Vorderwandoberkante 17a und eine dazu parallele Vorderwandunterkante auf. Zudem weist die Gehäusevorderwand 10 eine, als Mörtelrutschfläche dienende und zur Schlittenhöhenrichtung 6c geneigte, Vorderwandinnenfläche bzw. Vorderwandrutschfläche 10a und eine dazu parallele Vorderwandaußenfläche 10b auf.The plate-shaped housing front wall 10 is inclined to the carriage height direction 6c. It extends from top to bottom on the rear wall 11 to. The housing front wall 10 preferably has a front wall upper edge 17a parallel to the carriage transverse direction 6b and a front wall upper edge 17a to parallel front wall lower edge. In addition, the housing front wall 10 has a front wall inner surface or front wall slide surface 10a serving as a mortar slip surface and inclined to the carriage height direction 6c, and a front wall outer surface 10b parallel thereto.

Die plattenförmige Gehäuserückwand 11 (Fig. 1-6) ist im dargestellten Fall senkrecht zu den beiden Seitenwänden 8 und senkrecht zur Schlittenlängsrichtung 6a. Sie weist eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Rückwandoberkante 18a und eine dazu parallele Rückwandunterkante auf. Die Gehäuserückwand 11 weist zudem eine Rückwandinnenfläche 11a und eine dazu parallele Rückwandaußenfläche 11b auf.The plate-shaped housing rear wall 11 (FIG. Fig. 1-6 ) is in the illustrated case perpendicular to the two side walls 8 and perpendicular to the carriage longitudinal direction 6a. It has a rear wall upper edge 18a parallel to the carriage transverse direction 6b and a rear wall lower edge parallel thereto. The housing rear wall 11 also has a rear wall inner surface 11a and a rear wall outer surface 11b parallel thereto.

Die beiden Gehäuseseitenwände 8, die Gehäusevorderwand 10 und die Gehäuserückwand 11 begrenzen einen nach oben und unten offenen, mit Mörtel befüllbaren, trichterartigen Mörtelaufnahmeraum 20. Am unteren Ende des Mörtelaufnahmeraums 20 ist eine, insbesondere rechteckige, Mörtelaustrittsöffnung 21 vorhanden. Die Mörtelaustrittsöffnung 21 wird vorzugsweise begrenzt von der Gehäusevorderwand 10, der Gehäuserückwand 11 sowie zwei schrägen Mörtelgleitflächen 22, welche sich jeweils an eine der beiden Seitenwandinnenflächen 8a anschließen und von diesen nach innen und unten weg erstrecken. Die schrägen, ebenflächigen Mörtelgleitflächen 22 stellen sicher, dass der Mörtel möglichst vollständig nach unten rutscht und nichts hängen bleibt. Zudem können die Mörtelgleitflächen 22 auch konkav gewölbt sein. Zudem wird aufgrund der schrägen Mörtelgleitflächen 22 unterhalb dieser eine Materialverstärkung bzw. -verdickung 54 (Fig. 7) gebildet, die zum Einschrauben einer Schraube dient, worauf weiter unten näher eingegangen wird.The two housing side walls 8, the housing front wall 10 and the housing rear wall 11 define an upwardly and downwardly open, mortar fillable, funnel-like mortar receiving space 20. At the lower end of the mortar receiving space 20 is a, in particular rectangular, mortar exit opening 21 is present. The mortar outlet opening 21 is preferably bounded by the housing front wall 10, the housing rear wall 11 and two inclined mortar sliding surfaces 22, which in each case adjoin one of the two side wall inner surfaces 8a and extend away from them inwardly and downwardly. The oblique, even-surface mortar sliding surfaces 22 ensure that the mortar slips as completely as possible down and nothing gets caught. In addition, the mortar sliding surfaces 22 may also be concave. In addition, due to the sloping mortar sliding surfaces 22 below this, a material reinforcement or thickening 54 (FIG. Fig. 7 ), which serves to screw a screw, which will be discussed in more detail below.

Die Gehäusevorderwand 10, die Gehäuserückwand 11 und die beiden Mörtelgleitflächen 22 schließen unten vorzugsweise bündig miteinander ab.The housing front wall 10, the housing rear wall 11 and the two mortar sliding surfaces 22 preferably terminate flush with each other at the bottom.

Die Griffplatte 12 (Fig. 1-6) schließt sich an die Vorderwandoberkante 17a an und steht von der Gehäusevorderwand 10 nach außen ab. Zudem weist die Griffplatte 12 eine von oben nach unten durchgehende Griffaussparung 23 auf. Die Griffplatte 12 ist vorzugsweise senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c. Zudem weist die Griffplatte 12 eine freie Griffplattenvorderkante 12a auf.The grip plate 12 ( Fig. 1-6 ) adjoins the front wall upper edge 17a and protrudes from the housing front wall 10 to the outside. In addition, the grip plate 12 has a handle recess 23 extending from top to bottom on. The handle plate 12 is preferably perpendicular to the carriage height direction 6c. In addition, the handle plate 12 has a free handle plate leading edge 12a.

Der umlaufende U-Rand 13 erstreckt sich außenseitig um die Griffplatte 12, die beiden Gehäuseseitenwandungen 8 und die Gehäuserückwand 11 herum. Er steht von der Griffplatte 12, den beiden Gehäuseseitenwandungen 8 und der Gehäuserückwand 11 nach außen ab und ist nach unten umgebogen und nach unten offen. Dabei schließt sich der U-Rand an die beiden Seitenwandoberkanten 16a und die Rückwandoberkante 18a sowie die freie Griffplattenvorderkante 12a an. Der U-Rand 13 dient zum zusätzlichen Greifen des Mörtelschlittens 1 hinten und/oder seitlich durch die jeweilige Bedienperson sowie zur Stabilisierung des Gehäuses 2.The circumferential U-edge 13 extends on the outside around the handle plate 12, the two housing side walls 8 and the rear wall 11 around. He stands from the handle plate 12, the two Gehäuseitenwandungen 8 and the rear wall 11 to the outside and is bent down and open at the bottom. In this case, the U-edge joins the two side wall upper edges 16a and the rear wall upper edge 18a and the free handle plate front edge 12a. The U-edge 13 serves for additional gripping of the mortar carriage 1 at the rear and / or laterally by the respective operator and for stabilizing the housing 2.

Die, insbesondere rechteckige, Gehäusebodenplatte 14 ist vorzugsweise senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c. Sie weist eine, bevorzugt ebenflächige, Bodenplattenoberseite 14a und eine dieser gegenüberliegende, bevorzugt ebenflächige, Bodenplattenunterseite 14b auf. Des Weiteren weist die Gehäusebodenplatte 14 zwei zur Schlittenlängsrichtung 6a parallele Bodenplattenseitenkanten 24a, sowie eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Bodenplattenvorderkante 24b und eine ebenfalls zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Bodenplattenhinterkante 24c auf.The, in particular rectangular, housing bottom plate 14 is preferably perpendicular to the carriage height direction 6c. It has one, preferably flat, bottom plate top side 14a and one of these opposite, preferably planar, bottom plate bottom side 14b. Furthermore, the housing base plate 14 has two bottom plate side edges 24a parallel to the carriage longitudinal direction 6a, and a bottom plate front edge 24b parallel to the carriage transverse direction 6b and a bottom plate trailing edge 24c also parallel to the carriage transverse direction 6b.

Vorzugsweise ist die Gehäusebodenplatte 14 mit der Gehäusevorderwand 10 über Versteifungsrippen 25 verbunden.Preferably, the housing bottom plate 14 is connected to the housing front wall 10 via stiffening ribs 25.

Des Weiteren weist die Gehäusebodenplatte 14 eine U-förmige Bodenplattenaussparung 26 auf, die sich von der Bodenplattenhinterkante 24c in die Gehäusebodenplatte 14 hinein erstreckt. Zur Bodenplattenhinterkante 24c hin ist die Bodenplattenaussparung 26 somit offen. Die Bodenplattenaussparung 26 weist somit zwei zur Schlittenlängsrichtung 6a parallele Aussparungsseitenkanten 26a und eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Aussparungsbodenkante 26b auf.Furthermore, the housing bottom plate 14 has a U-shaped bottom plate recess 26 which extends from the bottom plate trailing edge 24c into the housing bottom plate 14. Towards the bottom plate edge 24c, the bottom plate recess 26 is thus open. The bottom plate recess 26 thus has two recess side edges 26a parallel to the carriage longitudinal direction 6a and a recess bottom edge 26b parallel to the carriage transverse direction 6b.

Der umlaufende Gehäusebodenrand 15 erstreckt sich außenseitig um die Gehäusebodenplatte 14 herum. Er schließt sich an die Bodenplattenvorderkante 24b, die beiden Bodenplattenseitenkanten 24a und die Bodenplattenhinterkante 24c an und steht von der Bodenplattenoberseite 14a nach oben ab. Der Gehäusebodenrand 15 weist zudem zwei seitliche Randleisten 27, eine vordere Randleiste 28 und eine hintere Randleiste 29 auf.The circumferential housing bottom edge 15 extends on the outside around the housing bottom plate 14 around. It adjoins the bottom plate leading edge 24b, the two bottom plate side edges 24a and the bottom plate trailing edge 24c, and projects upwardly from the bottom plate top 14a. The housing bottom edge 15 also has two lateral edge strips 27, a front edge strip 28 and a rear edge strip 29.

Die hintere Randleiste 29 weist eine, bevorzugt ebenflächige, Randleisteninnenfläche 29a und eine, bevorzugt ebenflächige, Randleistenaußenfläche 29b auf. Die Randleisteninnenfläche 29a und die Randleistenaußenfläche 29b sind vorzugsweise senkrecht zur Schlittenlängsrichtung 6a. Zudem weist die hintere Randleiste 29 eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Randleistenoberkante 30a und eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Randleistenunterkante 30b auf.The rear edge strip 29 has a, preferably planar, edge strip inner surface 29a and a, preferably planar, edge strip outer surface 29b. The edge strip inner surface 29a and the edge strip outer surface 29b are preferably perpendicular to the carriage longitudinal direction 6a. In addition, the rear edge strip 29 has an edge strip upper edge 30a parallel to the carriage transverse direction 6b and a lower edge strip edge 30b parallel to the carriage transverse direction 6b.

Zwischen der Randleisteninnenfläche 29a und der Rückwandaußenfläche 11b ist ein Zwischenraum bzw. Spalt zur Aufnahme der Abstreifleiste 5 vorhanden, worauf weiter unten näher eingegangen wird.Between the edge strip inner surface 29a and the rear wall outer surface 11b there is a space or gap for receiving the squeegee strip 5, which will be discussed in more detail below.

Zur Befestigung der Abstreifleiste 5 an dem Gehäuse 2 weist die hintere Randleiste 29 mehrere, vorzugsweise zwei, Langlöcher 31 auf, die sich von der Randleistenoberkante 30a her in die hintere Randleiste 29 hinein erstrecken. Die Langlöcher 31 sind somit zur Randleistenoberkante 30a hin offen. Zudem sind die Langlöcher 31 in Schlittenquerrichtung 6b zueinander benachbart angeordnet.To attach the squeegee 5 to the housing 2, the rear edge strip 29 a plurality, preferably two, slots 31 which extend from the skirting edge 30a ago in the rear edge bar 29 in. The elongated holes 31 are thus open to the edge strip upper edge 30a. In addition, the elongated holes 31 are arranged adjacent to each other in the carriage transverse direction 6b.

Die Bodenplattenaussparung 26 erstreckt sich zudem auch durch die hintere Randleiste 29 durch, so dass die Randleistenunterkante 30b im Bereich der Bodenplattenaussparung 26 nach oben versetzt ist (Fig. 2), damit die Mörtelaufzugsplatte 3 von hinten ungehindert eingesetzt werden kann.The bottom plate recess 26 also extends through the rear edge strip 29, so that the lower edge edge edge 30b in the region of the bottom plate recess 26 is offset upward (FIG. Fig. 2 ), so that the mortar lift plate 3 can be used unhindered from behind.

Im Bereich der Bodenplattenaussparung 26 schließt sich zudem an die Randleistenaußenfläche 29b eine Verstärkungs- bzw. Versteifungsleiste 32 an. Die Versteifungsleiste 32 steht von der Randleistenaußenfläche 29b nach außen ab und erstreckt sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b. Sie dient zur Stabilisierung dieses Bereichs, da dieser Bereich nicht mit der Gehäusebodenplatte 14 verbunden ist, sondern von dieser beabstandet ist.In the area of the bottom plate recess 26, a reinforcing or stiffening strip 32 also adjoins the edge strip outer surface 29b. The stiffening strip 32 projects outward from the edge strip outer surface 29b from and extends parallel to the carriage transverse direction 6b. It serves to stabilize this area, since this area is not connected to the housing bottom plate 14, but is spaced therefrom.

Das Gehäuse 2 weist außerdem vorzugsweise zwei sich parallel zur Schlittenlängsrichtung 6a erstreckende Lagerleisten 33 (Fig. 6,7) auf, die zur Lagerung der Mörtelaufzugsplatte 3 dienen, worauf weiter unten näher eingegangen wird.The housing 2 also preferably has two bearing strips 33 (FIG. 2) extending parallel to the carriage longitudinal direction 6a. Fig. 6 . 7 ), which serve to support the mortar lift plate 3, which will be discussed in more detail below.

Die Lagerleisten 33 schließen sich im Bereich der Aussparungsseitenkanten 26a der Bodenplattenaussparung 26 an die Bodenplattenunterseite 14b an. Sie ragen zudem unter die Bodenplattenaussparung 26 drunter. Eine, bevorzugt ebenflächige, Lagerleistenoberseite 33a der Lagerleisten 33 ist dabei senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c. Zudem sind die Lagerleistenoberseiten 33a vorzugsweise koplanar zur Bodenplattenunterseite 14b.The bearing strips 33 close in the region of the recess side edges 26a of the bottom plate recess 26 to the bottom plate bottom side 14b. They also protrude below the bottom plate recess 26 below. A, preferably planar, bearing strip upper side 33a of the bearing strips 33 is perpendicular to the carriage height direction 6c. In addition, the bearing block tops 33a are preferably coplanar with the bottom plate bottom 14b.

Außerdem weist die Bodenplatte 14 bevorzugt vier Befestigungsbohrungen 34 auf, die zur Befestigung der Bodenplatte 14 an dem übrigen Gehäuse 2 mittels Schrauben dienen. Jeweils zwei Befestigungsbohrungen 34 sind benachbart zu einer der beiden Aussparungsseitenkanten 26a der Bodenaussparung 26 und in Schlittenlängsrichtung 6a zueinander benachbart angeordnet.In addition, the bottom plate 14 preferably has four mounting holes 34 which serve to fasten the bottom plate 14 to the rest of the housing 2 by means of screws. In each case two fastening bores 34 are arranged adjacent to one of the two recess side edges 26a of the bottom recess 26 and adjacent to one another in the longitudinal direction 6a of the carriage.

Die Gehäusewandungen 8-11, die Griffplatte 12 und der U-Rand 13 sowie die vorzugsweise vorhandenen Versteifungsrippen 25 sind vorzugsweise einteilig, bevorzugt einstückig, ausgebildet und bestehen aus Kunststoff, bevorzugt einem nicht faserverstärkten Kunststoff oder einem faserverstärkten Kunststoff, beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK bzw. Fiberglas). Sie bilden einen Korpus 9 des Gehäuses 2. Das aus Kunststoff bestehende Bauteil bzw. der Korpus 9 wird vorzugsweise durch Spritzguss hergestellt. Der Korpus 9 kann aber auch aus Metall bestehen. In diesem Fall bestehen die einzelnen Bauteile des Korpus 9 vorzugsweise aus Metallblech, bevorzugt Edelstahlblech. Der Korpus 9 wird dann durch Biegen und/oder Verschweißen von Blechteilen hergestellt. Bei einer Fertigung aus Metall können Versteifungs- und Stabilisierungselemente eventuell entfallen, die für die bevorzugte Ausführungsform aus Kunststoff vorgesehen sind.The housing walls 8-11, the handle plate 12 and the U-edge 13 and the preferably present stiffening ribs 25 are preferably in one piece, preferably in one piece, formed and made of plastic, preferably a non-fiber reinforced plastic or a fiber-reinforced plastic, for example of a glass fiber reinforced plastic ( Fiberglass or fiberglass). They form a body 9 of the housing 2. The plastic component or the body 9 is preferably produced by injection molding. The body 9 may also consist of metal. In this case, the individual components of the body 9 are preferably made of sheet metal, preferably stainless steel sheet. The body 9 is then made by bending and / or welding sheet metal parts. In a metal production can Stiffening and stabilizing elements possibly omitted, which are provided for the preferred embodiment of plastic.

Vorzugsweise sind der Gehäusebodenrand 15 und die Gehäusebodenplatte 14 ebenfalls einteilig, bevorzugt einstückig ausgebildet. Sie bilden ein Gehäusebodenteil 19 des Gehäuses 2. Zumindest sind der Gehäusebodenrand 15 und die Gehäusebodenplatte 14 fest und vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden. Vorzugsweise ist das Gehäusebodenteil 19 ebenfalls aus Kunststoff, bevorzugt einem nicht faserverstärkten Kunststoff oder einem faserverstärkten Kunststoff, beispielsweiseaus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK bzw. Fiberglas). Das aus Kunststoff bestehende Gehäusebodenteil 19 wird vorzugsweise durch Spritzguss hergestellt. Das Gehäusebodenteil 19 kann aber auch aus Metall bestehen.Preferably, the housing bottom edge 15 and the housing bottom plate 14 are also integrally formed, preferably in one piece. They form a housing bottom portion 19 of the housing 2. At least the housing bottom edge 15 and the housing bottom plate 14 are fixed and preferably permanently connected to each other. Preferably, the housing bottom part 19 is also made of plastic, preferably a non-fiber-reinforced plastic or a fiber-reinforced plastic, for example a glass fiber reinforced plastic (GRP or fiberglass). The existing plastic housing bottom part 19 is preferably made by injection molding. The housing bottom part 19 may also consist of metal.

Das Gehäusebodenteil 19 und der Korpus 9 sind fest, vorzugsweise lösbar, miteinander verbunden. Bevorzugt sind der Korpus 9 und das Gehäusebodenteil 19 miteinander verschraubt. Dazu sind, wie bereits erläutert, Schrauben in die Befestigungsbohrungen 34 eingeführt.The housing bottom part 19 and the body 9 are fixed, preferably detachable, connected to each other. Preferably, the body 9 and the housing bottom part 19 are screwed together. For this purpose, as already explained, screws are inserted into the fastening bores 34.

Alternativ dazu können das Gehäusebodenteil 19 und der Korpus 9 auch unlösbar miteinander verbunden sein, z.B. durch Kleben oder Schweißen.Alternatively, the housing bottom portion 19 and the body 9 may be non-detachably connected to each other, e.g. by gluing or welding.

Wie bereits erläutert, weist der erfindungsgemäße Mörtelschlitten 1 zudem die an sich bekannte Abstreifleiste 5 (Fig. 1-3, 6, 8, 12) zum Abstreifen des aufgetragenen Frischmörtels und zur Festlegung der Dicke der Frischmörtelschicht auf. Dazu weist die Abstreifleiste 5 eine untere Abstreifkante 35 auf. Vorzugsweise handelt es sich bei der Abstreifleiste 5 um eine Zahnleiste 36, deren Abstreifkante 35 in an sich bekannter Weise Zähne 35a aufweist. Im Rahmen der Erfindung liegt es dabei auch, dass die Zahnleiste 36 eine andere als die dargestellte Dreieckverzahnung aufweist. Insbesondere kann die Zahnleiste 36 z.B. auch eine Rechteckzahnung oder Torbogenzahnung oder Wellenzahnung aufweisen. Auch können zusätzlich angebrachte hervorstehende Einzelzähne zur Höhenjustierung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Dies ist an sich bekannt.As already explained, the mortar carriage 1 according to the invention also has the known wiper strip 5 (FIG. Fig. 1-3 . 6 . 8th . 12 ) for stripping the applied fresh mortar and determining the thickness of the fresh mortar layer. For this purpose, the wiper strip 5 has a lower wiper edge 35. The wiper strip 5 is preferably a toothed strip 36, the wiping edge 35 of which has teeth 35a in a manner known per se. In the context of the invention, it is also the case that the toothed bar 36 has a triangular toothing other than that shown. In particular, the toothed bar 36 can also have, for example, a rectangular toothing or archway toothing or wavy toothing. Also attached additional protruding teeth for height adjustment may be provided (not shown). This is known per se.

An der Abstreifleiste 5 (Fig. 12) sind zudem mehrere, bevorzugt zwei, Gewindestifte 37 befestigt. Die Gewindestifte 37 sind in Schlittenquerrichtung 6b zueinander benachbart und fluchtend angeordnet. Die Abstreifleiste 5 weist zwei sich gegenüberliegende, bevorzugt ebenflächige, Abstreifleistenoberseiten 5a auf. Die Gewindestifte 37 stehen von einer der beiden Abstreifleistenoberseiten 5a ab. Sie sind mit der Abstreifleiste 5 fest, und bevorzugt unlösbar, verbunden, insbesondere verschweißt.On the squeegee 5 ( Fig. 12 ) are more, preferably two, threaded pins 37 are attached. The setscrews 37 are adjacent to each other and aligned in the carriage transverse direction 6b. The squeegee 5 has two opposite, preferably planar, squeegee tops 5a. The threaded pins 37 are from one of the two Abstreifleistenoberseiten 5a. They are fixed to the squeegee 5, and preferably unsolvable, connected, in particular welded.

Die Abstreifleiste 5 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, bevorzugt aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK bzw. Fiberglas), oder aus Metall, insbesondere Edelstahl.The squeegee 5 is preferably made of plastic, in particular of a fiber-reinforced plastic, preferably of a glass fiber reinforced plastic (fiberglass or fiberglass), or of metal, especially stainless steel.

Wie bereits erläutert, weist der erfindungsgemäße Mörtelschlitten 1 zudem den beweglichen Bodenschieber 4 (Fig. 2-8, 11) zum teilweisen oder vollständigen Verschließen der Mörtelaustrittsöffnung 21 auf. Insbesondere wird die Mörtelaustrittsöffnung 21 vor dem Befüllen des Mörtelschlittens 1 mit Frischmörtel und/oder nach Beendigung des Mörtelauftrags auf eine Steinreihe vollständig verschlossen. Oder es kann durch teilweises Verschließen der Mörtelaustrittsöffnung 21 der Mörtelaustritt reguliert werden.As already explained, the mortar carriage 1 according to the invention also has the movable bottom slide 4 (FIG. Fig. 2-8 . 11 ) for partially or completely closing the mortar outlet opening 21. In particular, the mortar outlet opening 21 is completely closed before filling the mortar carriage 1 with fresh mortar and / or after completion of the mortar application to a row of stones. Or it can be regulated by partially closing the mortar outlet opening 21 of the mortar outlet.

Der Bodenschieber 4 (Fig. 11) ist vorzugsweise L-förmig ausgebildet und weist eine Schieberbodenplatte 38 und eine vorzugsweise rechtwinklig von dieser abstehende Schieberrückenplatte 39 sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungssteg 40 auf.The bottom slide 4 ( Fig. 11 ) is preferably L-shaped and has a slide bottom plate 38 and a preferably at right angles protruding from this slide back plate 39 and a connecting web 40 arranged therebetween.

Die Schieberbodenplatte 38 ist senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c. Sie weist zudem eine, vorzugsweise ebenflächige, Schieberbodenplattenoberseite 38a und eine dieser gegenüberliegende, vorzugsweise ebenflächige, Schieberbodenplattenunterseite 38b auf. Zudem weist die Schieberbodenplatte 38 eine erste, freie, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende Schieberbodenplattenendkante 41a, eine dieser in Schlittenlängsrichtung 6a gegenüberliegende, zweite, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende, Schieberbodenplattenendkante 41b und zwei sich parallel zur Schlittenlängsrichtung 6a erstreckende Schieberbodenplattenseitenkanten 41c auf.The slider bottom plate 38 is perpendicular to the carriage height direction 6c. It also has a, preferably planar, bottom plate plate upper side 38a and one of these opposite, preferably planar, bottom plate bottom plate 38b. In addition, the slider bottom plate 38 has a first, free, parallel to the carriage transverse direction 6b Schieberbodenplattenendkante 41a, one of these in the longitudinal direction 6a opposite, second, parallel to the carriage transverse direction 6b extending Schieberbodenplattenendkante 41b and two parallel to the slide longitudinal direction 6a extending slide bottom plate side edges 41c.

Die Schieberrückenplatte 39 ist senkrecht zur Schlittenlängsrichtung 6a. Sie weist eine der Schieberbodenplatte 38 zugewandte, vorzugsweise ebenflächige, Schieberrückenplatteninnenfläche 39a und eine dieser gegenüber liegende, vorzugsweise ebenflächige, Schieberrückenplattenaußenfläche 39b auf. Zudem weist die Schieberrückenplatte 39 eine, erste, freie, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende, Schieberrückenplattenendkante 42a, eine zweite, angebundene, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende, Schieberrückenplattenendkante 42b und zwei Schieberrückenplattenseitenkanten 42c auf.The slider back plate 39 is perpendicular to the carriage longitudinal direction 6a. It has a slider back plate inner surface 39a, which faces the slider bottom plate 38, preferably planar, and a slide back plate outer surface 39b lying opposite this, preferably flat, surface. In addition, the slider back plate 39, a, first, parallel to the carriage transverse direction 6b extending Schieberrückenplattenendkante 42a, a second, connected, parallel to the carriage transverse direction 6b extending Schieberrückenplattenendkante 42b and two slide back plate side edges 42c.

An der zweiten Schieberrückenplattenendkante 42b ist die Schieberrückenplatte 39 an den Verbindungssteg 40 angebunden. Andernendig ist der Verbindungssteg 40 an die zweite Schieberrückenplattenendkante 42b angebunden.At the second slider back plate end edge 42b, the slider back plate 39 is connected to the connecting bar 40. Andernendig the connecting web 40 is connected to the second slide back plate end edge 42b.

Der plattenförmige Verbindungssteg 40 ist vorzugsweise senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c. Die Schieberrückenplatte 39 und der Verbindungssteg 40 weisen vorzugsweise eine geringere Erstreckung in Schlittenquerrichtung 6b als die Schieberbodenplatte 38 auf. Zudem weisen sie vorzugsweise die gleiche Erstreckung in Schlittenquerrichtung 6b auf. Bevorzugt ist der Verbindungssteg 40 mittig in Bezug zur Schlittenquerrichtung 6b an der Schieberbodenplatte 38 befestigt.The plate-shaped connecting web 40 is preferably perpendicular to the carriage height direction 6c. The slider back plate 39 and the connecting web 40 preferably have a smaller extent in the carriage transverse direction 6b than the slider bottom plate 38. In addition, they preferably have the same extension in the carriage transverse direction 6b. Preferably, the connecting web 40 is attached centrally to the slider bottom plate 38 in relation to the carriage transverse direction 6b.

Vorzugsweise besteht der Bodenschieber 4 aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, bevorzugt aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK bzw. Fiberglas), oder aus Metall, insbesondere aus Edelstahl.Preferably, the bottom slide 4 is made of plastic, in particular a fiber-reinforced plastic, preferably of a glass fiber reinforced plastic (fiberglass or fiberglass), or of metal, in particular of stainless steel.

Wie bereits erläutert, weist der erfindungsgemäße Mörtelschlitten 1 zudem die erfindungsgemäße Mörtelaufzugsplatte 3 auf. Die Mörtelaufzugsplatte 3 dient in an sich bekannter Weise dazu, die Breite und Form der aufzutragenden Frischmörtelschicht zu definieren.As already explained, the mortar carriage 1 according to the invention also has the mortar elevator plate 3 according to the invention. The mortar lift plate 3 is used in a conventional manner to define the width and shape of the fresh mortar layer to be applied.

Die Mörtelaufzugsplatte 3 (Fig. 1-3, 5-10) weist eine Aufzugsbodenplatte 43 sowie erfindungsgemäß zwei mit der Aufzugsbodenplatte 43 fest verbundene Führungsleisten 44 sowie zwei Gleitleisten 55 auf.The mortar lift plate 3 ( Fig. 1-3 . 5-10 ) has an elevator floor plate 43 and, according to the invention, two guide strips 44 fixedly connected to the lift floor plate 43 and two slide strips 55.

Die Aufzugsbodenplatte 43 ist vorzugsweise senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c angeordnet. Sie weist eine, vorzugsweise ebenflächige, Bodenplattenoberseite 43a und eine dieser gegenüber liegende, vorzugsweise ebenflächige, Bodenplattenunterseite 43b auf. Zudem weist die Aufzugsbodenplatte 43 eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende, Bodenplattenvorderkante 45a, eine dazu parallele Bodenplattenhinterkante 45b und zwei zur Schlittenlängsrichtung 6a parallele Bodenplattenseitenkanten 45c auf.The elevator floor plate 43 is preferably arranged perpendicular to the carriage height direction 6c. It has a, preferably planar, bottom plate top side 43a and one of these opposite, preferably planar, bottom plate bottom 43b. In addition, the elevator floor plate 43 has a bottom plate front edge 45a parallel to the carriage transverse direction 6b and extending parallel to the carriage transverse direction 6b, a bottom plate trailing edge 45b parallel thereto, and two bottom plate side edges 45c parallel to the carriage longitudinal direction 6a.

Zudem weist die Aufzugsbodenplatte 43 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 9) eine mittige, insbesondere rechteckige, Mörteldurchtrittsaussparung 46 auf, die sich von der Bodenplattenoberseite 43a zur Bodenplattenunterseite 43b durch die Aufzugsbodenplatte 43 durch erstreckt. In Schlittenquerrichtung 6b ist die Mörteldurchtrittsaussparung 46 mittig angeordnet. Zudem erstreckt sich die Mörteldurchtrittsaussparung 46 von der Bodenplattenhinterkante 45b der Aufzugsbodenplatte 43 in diese hinein. Die Mörteldurchtrittsaussparung 46 ist somit zur Bodenplattenhinterkante 45b hin offen. Zudem weist die Mörteldurchtrittsaussparung 46 eine zur Schlittenquerrichtung 6b parallele Aussparungsbodenkante 46a und zwei zur Schlittenlängsrichtung 6a parallele Aussparungsseitenkanten 46b auf.In addition, the elevator floor plate 43 according to a first embodiment of the invention ( Fig. 9 ) has a central, in particular rectangular, mortar passage recess 46, which extends from the bottom plate top side 43 a to the bottom plate bottom side 43 b through the elevator base plate 43. In the carriage transverse direction 6b, the mortar passage recess 46 is arranged centrally. In addition, the mortar passage recess 46 extends from the bottom plate trailing edge 45b of the elevator floor plate 43 into it. The mortar passage recess 46 is thus open towards the bottom plate trailing edge 45b. In addition, the mortar passage recess 46 has a recess bottom edge 46a parallel to the carriage transverse direction 6b and two recess side edges 46b parallel to the carriage longitudinal direction 6a.

Die beiden erfindungsgemäßen Führungsleisten 44 sind vorzugsweise rechtwinklig zur Aufzugsbodenplatte 43. Sie schließen sich an die Bodenplattenunterseite 43b der Aufzugsbodenplatte 43 an und stehen von dieser ab. Dabei sind die beiden Führungsleisten 44 fest, und bevorzugt unlösbar, mit der Aufzugsbodenplatte 43 verbunden, insbesondere verschweißt.The two guide strips 44 according to the invention are preferably at right angles to the elevator floor plate 43. They adjoin the bottom plate bottom side 43b of the elevator floor plate 43 and protrude therefrom. The two guide rails 44 are fixed, and preferably non-detachable, connected to the elevator floor plate 43, in particular welded.

Die beiden Führungsleisten 44 weisen eine Längserstreckung parallel zur Schlittenlängsrichtung 6a auf. Zudem sind sie in Schlittenquerrichtung 6b gesehen zueinander benachbart und voneinander beabstandet angeordnet.The two guide rails 44 have a longitudinal extent parallel to the carriage longitudinal direction 6a. In addition, they are seen in the carriage transverse direction 6b adjacent to each other and spaced from each other.

Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsform sind die Führungsleisten 44 so angeordnet, dass sie von oben nach unten gesehen etwas auseinander laufen bzw. sich voneinander weg bewegen, so dass eine trichterförmige Einführöffnung für die Mauersteine gebildet wird. Beim Aufsetzen erfolgt somit automatisch eine Zentrierung.According to a further, not shown, embodiment, the guide rails 44 are arranged so that they run slightly apart from each other as seen from top to bottom or move away from each other, so that a funnel-shaped insertion opening is formed for the bricks. When placing thus takes place automatically centering.

Die beiden Führungsleisten 44 weisen jeweils eine der jeweils anderen Führungsleiste 44 zugewandte Führungsleisteninnenfläche 44a und eine der jeweils anderen Führungsleiste 44 abgewandte Führungsleistenaußenfläche 44b auf. Zudem weisen die beiden Führungsleisten 44 jeweils eine Führungsleistenoberkante 47a und eine Führungsleistenunterkante 47b auf. Außerdem weisen die beiden Führungsleisten 44 jeweils ein vorderes und ein hinteres Führungsleistenende 48a;b auf. An dem vorderen Führungsleistenende 48a sind die beiden Führungsleisten 44 vorzugsweise derart abgebogen, dass sie von einander weg weisen und einen Einführtrichter bilden.The two guide rails 44 each have a guide rail inner surface 44a facing the respective other guide rail 44 and a guide rail outer surface 44b facing away from the respective other guide rail 44. In addition, the two guide strips 44 each have a guide strip upper edge 47a and a guide strip lower edge 47b. In addition, the two guide rails 44 each have a front and a rear guide rail end 48a, b on. At the front guide rail end 48a, the two guide rails 44 are preferably bent so that they face away from each other and form an insertion funnel.

Die Führungsleisteninnenfläche 44a und die Führungsleistenaußenfläche 44b sind, abgesehen von den abgebogenen Endbereichen, jeweils ebenflächig ausgebildet und senkrecht zur Schlittenquerrichtung 6b.The guide strip inner surface 44a and the guide strip outer surface 44b are, apart from the bent end regions, each planar and perpendicular to the carriage transverse direction 6b.

Die beiden Führungsleisteninnenflächen 44a dienen zudem zur seitlichen, gleitbaren bzw. gleitenden, Führung des Mörtelschlittens 1 entlang des Bauuntergrunds. Sie bilden somit Schlittenseitenführungsflächen 53 des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens.The two guide strip inner surfaces 44a also serve for the lateral, slidable or sliding, guiding the mortar carriage 1 along the building surface. They thus form carriage side guide surfaces 53 of the mortar carriage according to the invention.

Die beiden Führungsleisten 44 sind jeweils benachbart zu einer der beiden Bodenplattenseitenkanten 45c der Aufzugsbodenplatte 43 angeordnet. Dabei sind sie aber derart nach innen aber in Bezug zu den Bodenplattenseitenkanten 45c nach innen versetzt angeordnet, dass zwischen der jeweiligen Bodenplattenseitenkante 45c und der Führungsleiste 44 eine Plattenlagerfläche 49 gebildet wird. Die beiden Plattenlagerflächen 49 sind Teil der Bodenplattenunterseite 43b der Aufzugsbodenplatte 43. Sie dienen zur Lagerung der Mörtelaufzugsplatte 3 im Gehäuse 2, worauf weiter unten näher eingegangen wird.The two guide rails 44 are each disposed adjacent to one of the two bottom plate side edges 45c of the elevator floor plate 43. In this case, however, they are arranged offset inwardly in relation to the bottom plate side edges 45c inwardly such that a plate bearing surface 49 is formed between the respective bottom plate side edge 45c and the guide strip 44. The two plate bearing surfaces 49 are part of the bottom plate underside 43b of the elevator floor plate 43. They serve to mount the mortar elevator plate 3 in the housing 2, which will be discussed in more detail below.

Die beiden Führungsleisten 44 sind zudem so angeordnet, dass die Mörteldurchtrittsaussparung 46 zwischen den beiden Führungsleisten 44 angeordnet ist. Sie sind aber von der Mörteldurchtrittsaussparung 46 beabstandet, so dass zwischen der Mörteldurchtrittsaussparung 46 und der Führungsleiste 44 jeweils noch etwas Bodenplattenunterseite 43b bestehen bleibt.The two guide strips 44 are also arranged so that the mortar passage recess 46 is disposed between the two guide strips 44. But they are spaced from the mortar passage recess 46, so that between the mortar passage recess 46 and the guide rail 44 each still some bottom plate bottom 43 b remains.

Die beiden erfindungsgemäßen Gleitleisten 55 sind innenseitig jeweils benachbart zu einer der beiden Führungsleisten 44 angeordnet. Sie sind insbesondere auf dem Bereich der Bodenplattenunterseite 43b zwischen der Mörteldurchtrittsaussparung 46 und der Führungsleiste 44 angeordnet. Sie schließen sich somit ebenfalls an die Bodenplattenunterseite 43b der Aufzugsbodenplatte 43 an und stehen von dieser ab. Dabei sind die beiden Gleitleisten 55 fest, und bevorzugt unlösbar, mit der Aufzugsbodenplatte 43 verbunden, insbesondere verschweißt. Zudem schließen sich die beiden Gleitleisten 55 vorzugsweise jeweils direkt an eine der beiden Führungsleisten 44, insbesondere die Führungsleisteninnenfläche 44a an. Die beiden Gleitleisten 55 ragen jeweils nicht in die Mörteldurchtrittsaussparung 46 hinein.The two sliding strips 55 according to the invention are arranged on each side adjacent to one of the two guide strips 44. In particular, they are arranged on the region of the bottom plate underside 43 b between the mortar passage recess 46 and the guide strip 44. They thus likewise join the bottom plate underside 43b of the elevator floor plate 43 and protrude therefrom. The two wear strips 55 are fixed, and preferably non-detachable, connected to the elevator floor plate 43, in particular welded. In addition, the two sliding strips 55 preferably each directly adjoin one of the two guide strips 44, in particular the guide strip inner surface 44a. The two wear strips 55 each do not protrude into the mortar passage recess 46.

Die beiden Gleitleisten 55 weisen vorzugsweise ebenfalls eine Längserstreckung parallel zur Schlittenlängsrichtung 6a auf. Sie erstrecken sich zudem vorzugsweise zwischen der Bodenplattenvorderkante 45a und der Bodenplattenhinterkante 45b, also nicht über diese hinaus. Zudem sind die beiden Gleitleisten 55 in Schlittenquerrichtung 6b gesehen zueinander benachbart und voneinander beabstandet angeordnet.The two sliding strips 55 preferably also have a longitudinal extent parallel to the longitudinal direction of the slide 6a. In addition, they preferably extend between the bottom plate front edge 45a and the bottom plate trailing edge 45b, ie not beyond it. In addition, the two slide strips 55 are seen in the carriage transverse direction 6b adjacent to each other and spaced from each other.

Die Gleitleisten 55 weisen erfindungsgemäß zudem jeweils eine ebenflächige, horizontale bzw. zur Schlittenhöhenrichtung 6c senkrechte, Gleitleistenunterseite 55b auf, welche jeweils eine Schlittengleitfläche 50 des Mörtelschlittens 1 bildet. Die beiden 50 in Schlittenquerrichtung 6b voneinander beabstandeten Schlittengleitflächen dienen erfindungsgemäß zum Gleiten bzw. zur gleitbaren bzw. gleitenden Führung des Mörtelschlittens 1 auf den Mauersteinen, worauf weiter unten näher eingegangen wird.According to the invention, the sliding strips 55 also each have a planar, horizontal sliding strip underside 55b, which is horizontal or perpendicular to the carriage height direction 6c, and which forms a slide sliding surface 50 of the mortar carriage 1 in each case. The two 50 slide sliding surfaces spaced apart from one another in the carriage transverse direction 6b serve according to the invention for sliding or sliding or sliding guidance of the mortar carriage 1 on the brickwork, as will be explained in more detail below.

Die Schlittengleitflächen 50 sind somit jeweils direkt benachbart zu den Schlittenseitenführungsflächen 53 bzw. sie schließen sich jeweils direkt an eine der beiden Schlittenseitenführungsflächen 53 an. Die horizontalen Schlittengleitflächen 50 sind dabei bevorzugt rechtwinklig zu den Schlittenseitenführungsflächen 53.The slide sliding surfaces 50 are thus each directly adjacent to the carriage side guide surfaces 53 and they respectively directly adjoin one of the two carriage side guide surfaces 53. The horizontal slide sliding surfaces 50 are preferably at right angles to the carriage side guide surfaces 53.

Des Weiteren schließen die Führungsleisten 44 vorzugsweise an ihrem hinteren Führungsleistenende 48b im Wesentlichen bündig mit der Aufzugsbodenplatte 43 ab. An ihrem vorderen Führungsleistenende 48a stehen die Führungsleisten 44 vorzugsweise in Schlittenlängsrichtung 6a über die Aufzugsbodenplatte 43 über. Zudem sind sie im hinteren Bereich der Aufzugsbodenplatte 43 von dieser in Schlittenhöhenrichtung 6c beabstandet.Furthermore, the guide rails 44 preferably terminate substantially flush with the elevator floor plate 43 at their rear guide rail end 48b. At their front guide rail end 48a, the guide rails 44 preferably overlap in the carriage longitudinal direction 6a via the elevator floor plate 43. In addition, they are at the rear of the elevator floor plate 43 spaced from this in the carriage height direction 6c.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Mörtelaufzugsplatte 3 zwei (Fig. 10) oder mehrere (nicht dargestellt) in Schlittenquerrichtung 6b zueinander benachbarte Mörteldurchtrittsaussparungen 46 auf. Auch in diesem Fall sind die Mörteldurchtrittsaussparungen 46 derart zwischen den beiden Führungsleisten 44 angeordnet, dass direkt benachbart zu den Führungsleisten 44 jeweils die Gleitleisten 55 angeordnet sind .According to a further embodiment of the invention, the mortar lift plate 3 has two ( Fig. 10 ) or a plurality (not shown) in the carriage transverse direction 6b mutually adjacent mortar passage recesses 46 on. Also in this case, the mortar passage recesses 46 are arranged between the two guide strips 44, that directly adjacent to the guide rails 44 each of the slide strips 55 are arranged.

Die Stege zwischen den zueinander benachbarten Mörteldurchtrittsaussparungen 46 dienen dabei in an sich bekannter Weise zum Verschließen von Lochreihen und verhindern so ein Herausfallen von Mörtel.The webs between the mutually adjacent mortar passage recesses 46 serve in a conventional manner for closing rows of holes and thus prevent falling out of mortar.

Vorzugsweise besteht die Mörtelaufzugsplatte 3, also die Aufzugsbodenplatte 43 und die Führungsschienen 44, aus Metall oder aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, bevorzugt aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK bzw. Fiberglas). Die Aufzugsbodenplatte 43 und die Führungsschienen 44 sind fest und vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden, im Fall von Metall bevorzugt miteinander verschweißt.Preferably, the mortar lift plate 3, so the elevator base plate 43 and the guide rails 44, made of metal or plastic, in particular a fiber-reinforced plastic, preferably from a glass fiber reinforced plastic (fiberglass or fiberglass). The lift floor plate 43 and the guide rails 44 are fixed and preferably non-detachably connected to each other, in the case of metal preferably welded together.

Die Mörtelaufzugsplatte 3 dient, wie bereits erläutert, in an sich bekannter Weise dazu, die Breite der aufzutragenden Frischmörtelschicht zu definieren und diese gegebenenfalls in mehrere Mörtelstreifen zu unterteilen. Im Falle der beiden zueinander benachbarten Mörteldurchtrittsfenster 46 wird die Frischmörtelschicht in zwei zueinander parallele Frischmörtelstreifen unterteilt.The mortar lift plate 3 serves, as already explained, in a manner known per se to define the width of the fresh mortar layer to be applied and, if appropriate, to divide it into a plurality of mortar strips. In the event of of the two adjacent mortar passage window 46, the fresh mortar layer is divided into two parallel fresh mortar strips.

Im zusammengebauten Zustand ist die Mörtelaufzugsplatte 3 in das Gehäuse 2, insbesondere in die Bodenplattenaussparung 26 der Gehäusebodenplatte 14, eingeschoben. Die Mörtelaufzugsplatte 3 ist soweit in das Gehäuse 2 eingeschoben, dass die Bodenplattenvorderkante 45a der Aufzugsbodenplatte 43 an der Ausparungsbodenkante 26b der Bodenplattenaussparung 26 der Gehäusebodenplatte 14 anliegt (Fig. 6). Dabei liegen die beiden Plattenlagerflächen 49 der Aufzugsbodenplatte 43 der Mörtelaufzugsplatte 3 jeweils auf der Lagerleistenoberseite 33a der beiden Lagerleisten 33 auf (Fig. 7). Die Bodenplattenunterseite 43b der Aufzugsbodenplatte 43 ist somit koplanar zur Bodenplattenunterseite 14b der Gehäusebodenplatte 14. Und die Die Bodenplattenoberseite 43a der Aufzugsbodenplatte 43 ist vorzugsweise koplanar zur Bodenplattenoberseite 14a der Gehäusebodenplatte 14In the assembled state, the mortar lift plate 3 is inserted into the housing 2, in particular into the base plate recess 26 of the housing base plate 14. The mortar lift plate 3 is pushed into the housing 2 so far that the bottom plate front edge 45a of the elevator floor plate 43 abuts the Ausparungsbodenkante 26b of the bottom plate recess 26 of the housing bottom plate 14 ( Fig. 6 ). In this case, the two plate bearing surfaces 49 of the elevator floor plate 43 of the mortar elevator plate 3 lie on the bearing strip upper side 33a of the two bearing strips 33 ( Fig. 7 ). The bottom plate bottom side 43b of the elevator floor plate 43 is thus coplanar with the bottom plate bottom side 14b of the case bottom plate 14. And the bottom plate top side 43a of the elevator bottom plate 43 is preferably coplanar with the bottom plate top side 14a of the case bottom plate 14

Zudem ist die bzw. sind die Mörteldurchtrittsaussparungen 46 in Schlittenhöhenrichtung 6c fluchtend zur Mörtelaustrittsöffnung 21 angeordnet.In addition, the mortar passage recesses 46 are arranged in the carriage height direction 6c in alignment with the mortar outlet opening 21.

Des Weiteren sind die Führungsleisten 44 mit ihrem in Schlittenlängsrichtung 6a über die Aufzugsbodenplatte 43 überstehenden Bereich unterhalb der Gehäusebodenplatte 14 angeordnet.Furthermore, the guide strips 44 are arranged below the housing bottom plate 14 with their region projecting beyond the elevator floor plate 43 in the longitudinal direction 6a of the carriage.

Bei der Montage wird die Mörtelaufzugsplatte 3 von der hinteren Randleiste 29 her in das Gehäuse 2 eingeschoben. Die Montage der Mörtelaufzugsplatte 3 erfolgt dabei vor Montage der Abstreifleiste 5.During assembly, the mortar lift plate 3 is inserted from the rear edge bar 29 into the housing 2. The assembly of mortar lift plate 3 takes place before mounting the squeegee. 5

Die Abstreifleiste 5 wiederum ist im zusammengebauten Zustand des Mörtelschlittens 1 in dem Spalt zwischen der hinteren Randleiste 29 des Gehäusebodenrands 15 und der Gehäuserückwand 11 angeordnet.The wiper strip 5 in turn is arranged in the assembled state of the mortar carriage 1 in the gap between the rear edge 29 of the housing bottom edge 15 and the rear wall 11 of the housing.

Zur Befestigung der Abstreifleiste 5 an dem Gehäuse 2 sind die Gewindestifte 37 der Abstreifleiste 5 in den Langlöchern 31 der hinteren Randleiste 29 angeordnet. Mittels Unterlegscheiben und auf die Gewindestifte 37 aufgeschraubte Flügelmuttern (nicht dargestellt) wird die Abstreifleiste 5 mit dem Gehäuse 2, insbesondere der hinteren Randleiste 29, verklemmt.For fixing the squeegee 5 to the housing 2, the threaded pins 37 of the squeegee 5 are arranged in the slots 31 of the rear edge strip 29. Using washers and screwed onto the threaded pins 37 Wing nuts (not shown), the squeegee 5 with the housing 2, in particular the rear edge strip 29, jammed.

Aufgrund der Langlöcher 31 kann dabei die Höhe der Abstreifleiste 5 in Bezug zum Gehäuse 2 und zur Mörtelaufzugsplatte 3 stufenlos eingestellt werden.Due to the slots 31 while the height of the scraper 5 can be adjusted continuously with respect to the housing 2 and the mortar elevator plate 3.

Zudem ist die Abstreifleiste 5 in Fahrtrichtung 7 gesehen vorzugsweise hinter der Mörtelaufzugsplatte 3 angeordnet. Die Abstreifkante 35 der Abstreifleiste 5 ist zudem oberhalb der Schlittengleitflächen 50 aber unterhalb der Bodenplattenoberseite 43a der Aufzugsbodenplatte 43 angeordnet, so dass die Abstreifleiste 5 als Widerlager für die Mörtelaufzugsplatte 3 entgegen die Fahrtrichtung 7 dient und die Mörtelaufzugsplatte 3 nicht aus dem Gehäuse 2 heraus rutschen kann.In addition, the squeegee 5 seen in the direction of travel 7 is preferably arranged behind the mortar lift plate 3. The wiping edge 35 of the wiper strip 5 is also arranged above the slide sliding surfaces 50 but below the bottom plate top side 43a of the lift floor plate 43, so that the wiper strip 5 serves as an abutment for the mortar lift plate 3 against the direction of travel 7 and the mortar lift plate 3 can not slip out of the housing 2 ,

Im zusammengebauten Zustand des Mörtelschlittens 1 ist zudem der Bodenschieber 4 um einen begrenzten Betrag in Schlittenlängsrichtung 6a hin und her verschieblich in dem Gehäuse 2 gelagert. Dazu ist der Verbindungssteg 40 mit seiner Verbindungsstegunterseite 40a auf der Bodenplattenoberseite 14a der Gehäusebodenplatte 14 gleitbar gelagert. Zudem ist die Schieberbodenplatte 38 mit der Schieberbodenplattenunterseite 38b ebenfalls auf der Bodenplattenoberseite 14a der Gehäusebodenplatte 14 gleitbar bzw. verschiebbar gelagert.In the assembled state of the mortar carriage 1, moreover, the bottom slide 4 is mounted reciprocally displaceable in the housing 2 by a limited amount in the carriage longitudinal direction 6a. For this purpose, the connecting web 40 is slidably mounted with its connecting web bottom 40a on the bottom plate top side 14a of the housing bottom plate 14. In addition, the slide bottom plate 38 with the slide bottom plate underside 38b is likewise slidably mounted or displaceable on the bottom plate top side 14a of the housing bottom plate 14.

Insbesondere ist die Schieberbodenplattenunterseite 38b, je nachdem wie weit der Bodenschieber 4 in das Gehäuse 2 eingeschoben ist, beidseits der Bodenplattenaussparung 26 auf der Bodenplattenoberseite 14a des Gehäusebodens 14 geführt. Zur seitlichen Führung des Bodenschiebers 4 sind vorzugsweise von der Bodenplatte 14 abstehende Führungsstege (nicht dargestellt) mit vertikalen Führungsflächen vorhanden, an denen die Schieberbodenplattenseitenkanten 41c entlang gleiten.In particular, the bottom plate bottom plate 38b, depending on how far the bottom slide 4 is inserted into the housing 2, guided on both sides of the bottom plate recess 26 on the bottom plate top side 14a of the housing bottom 14. For lateral guidance of the bottom slide 4, preferably guide webs (not shown) projecting from the bottom plate 14 are provided with vertical guide surfaces on which the slide bottom plate side edges 41c slide along.

Der Bodenschieber 4 ist oberhalb der Mörtelaufzugsplatte 3 angeordnet. Infolgedessen ist er bereichsweise auch auf der Bodenplattenoberseite 43a der Aufzugsbodenplatte 43 des Bodenschiebers 4 gleitbar bzw. gleitend geführt.The bottom slide 4 is arranged above the mortar lift plate 3. As a result, it is partially guided on the bottom plate top 43 a of the elevator floor plate 43 of the bottom slide 4 slidably or slidably.

Der Bodenschieber 4 dient, wie bereits erläutert, zum Öffnen und Verschließen der Mörtelaustrittsöffnung 21 des Gehäuses 2.The bottom slide 4 serves, as already explained, for opening and closing the mortar outlet opening 21 of the housing 2.

In einer, nicht dargestellten, geöffneten Stellung ist der Bodenschieber 4 soweit in die Fahrtrichtung 7 verschoben, dass er die Mörtelaustrittsöffnung 21 freigibt.In one, not shown, open position of the bottom slide 4 is shifted so far in the direction of travel 7 that it releases the mortar outlet opening 21.

Zum Verschließen wird die Schieberbodenplatte 38 unter der Gehäusevorderwand 10 des Gehäuses 2 durchgeschoben und entgegen die Fahrtrichtung 7 auf die Gehäuserückwand 11 des Gehäuses 2 zu geschoben. Als Widerlager für die Bewegung des Bodenschiebers 4 entgegen die Fahrtrichtung 7 dient wiederum die Abstreifleiste 5, an der die erste bzw. hintere Schieberbodenplattenendekante 41a des Bodenschiebers 4 anstößt (Fig. 8).To close the slide bottom plate 38 is pushed under the housing front wall 10 of the housing 2 and pushed against the direction of travel 7 to the rear wall 11 of the housing 2 to. As an abutment for the movement of the bottom slide 4 against the direction of travel 7 is again the squeegee 5, at which the first or rear slide bottom plate end edge 41a of the bottom slide 4 abuts ( Fig. 8 ).

In schließender bzw. geschlossener Stellung (Fig. 1-8) ist der Bodenschieber 4 dann soweit entgegen die Fahrtrichtung 7 auf die Gehäuserückwand 11 zugeschoben, dass die Schieberbodenplatte 38 die Mörtelaustrittsöffnung 21 vollständig verschließt. Die Schieberbodenplatte 38 ist in Schlittenhöhenrichtung 6c gesehen fluchtend zur Mörtelaustrittsöffnung 21 und vorzugsweise zwischen der Mörtelaustrittsöffnung 21 und dem oder den Mörteldurchtrittsaussparungen 46 der Mörtelaufzugsplatte 3 angeordnet. Insbesondere deckt die Schieberbodenplatte 38 also die Mörteldurchtrittsaussparung(en) 38 vollständig ab.In closing or closed position ( Fig. 1-8 ) is the bottom slide 4 then pushed against the direction of travel 7 on the rear wall 11 so far that the slide bottom plate 38, the mortar outlet opening 21 completely closes. The slide bottom plate 38 is seen aligned in the carriage height direction 6c to the mortar outlet opening 21 and preferably between the mortar outlet opening 21 and the mortar or the passage openings 46 of the mortar lift plate 3. In particular, the slide bottom plate 38 thus completely covers the mortar passage recess (s) 38.

Zum teilweisen oder vollständigen Öffnen der Mörtelaustrittsöffnung 21 wird der Bodenschieber 4 an der Schieberrückenplatte 3 gegriffen und in Fahrtrichtung 7 bewegt.For partial or complete opening of the mortar outlet opening 21 of the bottom slide 4 is gripped on the slide back plate 3 and moved in the direction of travel 7.

Der Mörtelschlitten 1 dient in an sich bekannter Weise zum Auftragen von Frischmörtel auf eine Lagerfuge einer Mauersteinreihe oder einen anderen Baugrund.The mortar carriage 1 is used in a conventional manner for applying fresh mortar on a bearing joint of a row of bricks or another subsoil.

Dazu wird der erfindungsgemäße Mörtelschlitten 1 zunächst mit den beiden Schlittengleitflächen 50 der Mörtelaufzugsplatte 3 auf den Baugrund, bevorzugt die Lagerfuge der Mauersteinreihe, aufgesetzt. Dabei muss sichergestellt werden, dass zumindest eine der beiden Schlittenseitenführungsflächen 53 an einer der beiden Seitenflächen der Mauersteinreihe anliegt und der Bodenschieber 4 die Mörtelaustrittsöffnungen 46 vollständig verschließt. Vorzugsweise sind die beiden Schlittenseitenführungsflächen 53 um etwas mehr als die Breite der Mauersteinreihe voneinander beabstandet, so dass ein geringes Spiel von z.B. 3-4 mm, vorhanden ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der Mörtelschlitten 1 beim Verfahren nicht klemmt.For this purpose, the mortar carriage 1 according to the invention is first with the two slide sliding surfaces 50 of the mortar lift plate 3 on the ground, preferably the bearing joint of the brick row, put on. It must be ensured that at least one of the two carriage side guide surfaces 53 rests against one of the two side surfaces of the brick row and the bottom slide 4 completely closes the mortar outlet openings 46. Preferably, the two carriage side guide surfaces 53 spaced from each other by slightly more than the width of the row of bricks, so that a small clearance of eg 3-4 mm, is present. This ensures that the mortar carriage 1 does not jam during the process.

Dies erfolgt durch entsprechende Auswahl der passenden Mörtelaufzugsplatte 3 mit dem passenden Abstand der Schlittenseitenführungsflächen 53 voneinander.This is done by appropriate selection of the appropriate mortar lift plate 3 with the appropriate distance of the carriage side guide surfaces 53 from each other.

Zudem wird, falls dies notwendig ist bzw. noch nicht zuvor gemacht wurde, die Höhe der Abstreifleiste 5, insbesondere der Zahnleiste 36, relativ zu den Schlittengleitflächen 50 eingestellt. Dadurch, und durch die Zahnung selbst, wird die Höhe der aufzutragenden Frischmörtelschicht festgelegt.In addition, if this is necessary or has not been done before, the height of the squeegee 5, in particular the rack 36, set relative to the slide sliding surfaces 50. Thereby, and by the toothing itself, the height of the fresh mortar layer to be applied is determined.

Falls noch nicht geschehen, wird Frischmörtel in den Mörtelaufnahmeraum 20 eingefüllt.If not done, fresh mortar is poured into the mortar receiving space 20.

Zum Auftragen der Fischmörtelschicht wird nach dem Öffnen des Bodenschiebers 4 der Mörtelschlitten 1 in an sich bekannter Weise in Fahrtrichtung bzw. Aufzugsrichtung 7 auf der Mauersteinreihe entlang verfahren bzw. verschoben bzw. gezogen. Dabei wird der Mörtelschlitten 1 vorzugsweise von der Bedienperson an der Griffplatte 12 gegriffen und über den Baugrund gezogen. Zusätzlich, insbesondere zum Aufsetzen, kann der Mörtelschlitten 1 seitlich oder hinten am U-Rand 13 gegriffen werden. Die Schlittengleitflächen 50 gleiten beim Mörtelauftrag auf der Oberseite der Mauersteinreihe entlang und zumindest eine der beiden Führungsleistenseitenflächen 44a bzw. Schlittenseitenführungsflächen 53 gleitet entlang der Seitenflächen der Mauersteinreihe entlang.To apply the layer of fish mortar, after opening the bottom slide 4, the mortar carriage 1 is moved or moved or pulled along the row of bricks in a manner known per se in the direction of travel or the direction of the elevator 7. In this case, the mortar carriage 1 is preferably gripped by the operator on the handle plate 12 and pulled over the ground. In addition, in particular for placement, the mortar carriage 1 can be gripped laterally or rearwardly on the U-edge 13. The slide sliding surfaces 50 slide during mortar application on the top of the brick row along and at least one of the two guide strip side surfaces 44a and carriage side guide surfaces 53 slides along the side surfaces of the brick row along.

Die vorderen, abgebogenen Führungsleistenenden 48a erleichtern die Führung des Mörtelschlittens 1, falls die Seitenflächen der hintereinander angeordneten Mauersteine nicht exakt parallel zueinander sind, sondern etwas versetzt zueinander, da sie einen Einführtrichter bilden.The front, bent guide rail ends 48a facilitate the guidance of the mortar carriage 1, if the side surfaces of the blocks arranged one behind the other are not exactly parallel to each other, but somewhat offset from each other, since they form an insertion funnel.

Wenn der Mörtelschlitten 1 auf der Mauersteinreihe entlang verfahren wird, sinkt der sich in dem Mörtelaufnahmeraum 20 befindliche Frischmörtel in an sich bekannter Weise nach unten, tritt durch die Mörtelaustrittsöffnung 21 des Gehäuses 2 sowie die Mörteldurchtrittsaussparung(en) 46 aus, wird von der Abstreifleiste 5, insbesondere der Zahnleiste 36, abgestreift und so in definierter Dicke bzw. Stärke auf die Mauersteinreihe aufgetragen. Ist das Ende der Mauersteinreihe erreicht und noch Frischmörtel in dem Mörtelaufnahmeraum 20 vorhanden, sollte die Mörtelaustrittsöffnung 21 mittels des Bodenschiebers 4 geschlossen werden und der Mörtelschlitten 1 zur nächsten Mauersteinreihe versetzt werden.When the mortar carriage 1 is moved along the brick row, the fresh mortar contained in the mortar receiving space 20 sinks down in a known manner, exits through the mortar outlet opening 21 of the housing 2 and the mortar passage recess (s) 46 is from the squeegee. 5 , in particular the toothed strip 36, stripped and applied in a defined thickness or thickness on the brick row. If the end of the row of bricks reached and still fresh mortar present in the mortar receiving space 20, the mortar outlet opening 21 should be closed by means of the bottom slide 4 and the mortar carriage 1 are added to the next row of bricks.

Vorteil der Erfindung ist zum einen, dass die Mörtelaufzugsplatte 3 und der Bodenschieber 4 sowie die Abstreifleiste 5 einzeln auswechselbar sind, da sie jeweils lösbar mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Dadurch können diese Teile bei Verschleiß einzeln ersetzt werden. Zudem können sie einfach gereinigt und wiederverwendet werden. Die Reinigung erfolgt in der Regel am Arbeitsende oder bei längeren Unterbrechungen.Advantage of the invention is, firstly, that the mortar lift plate 3 and the bottom slide 4 and the squeegee 5 are individually interchangeable, since they are each releasably connected to the housing 2. As a result, these parts can be replaced individually when worn. In addition, they can be easily cleaned and reused. Cleaning usually takes place at the end of work or during longer breaks.

Die auswechselbare Mörtelaufzugsplatte 3 hat zum einen den Vorteil, dass die Breite und die Form der Frischmörtelschicht einfach an die unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Die dargestellten Mörtelaufzugsplatten 3 formen beispielsweise eine Frischmörtelschicht in Form von einem oder zwei voneinander in Schlittenquerrichtung 6b beabstandeten Frischmörtelstreifen. Die zwei Streifen sind bei Mauersteinen mit nach oben offenen Löchern (z.B. Kalksandsteinlochstein) vorteilhaft, da gewährleistet wird, dass die Frischmörtelschicht nicht über die Lochung verläuft und in diese hinein fällt.The interchangeable mortar lift plate 3 has, on the one hand, the advantage that the width and the shape of the fresh mortar layer can be easily adapted to the different circumstances. The illustrated mortar elevating plates 3 form, for example, a fresh mortar layer in the form of one or two fresh mortar strips spaced from each other in the carriage transverse direction 6b. The two strips are advantageous in the case of bricks with upwardly open holes (e.g., calcareous sandstone), since it is ensured that the layer of fresh mortar does not pass over and fall into the perforation.

Dadurch, dass die Breite und Gestalt der Frischmörtelschicht durch die auswechselbare Mörtelaufzugsplatte 3 vorgegeben wird und unabhängig von der Mörtelaustrittsöffnung 21 des Gehäuses 2 ist, kann der Mörtelschlitten 1 für unterschiedliche Wandbreiten und Lochungen verwendet werden, ohne dass weitere Anpassungen notwendig sind. Insbesondere ist dadurch die vom Mörtelschlitten 1 aufnehmbare Mörtelmenge immer gleich, da der Mörtelaufnahmeraum 20 volumenmäßig gleich bleibt.Characterized in that the width and shape of the fresh mortar layer is predetermined by the interchangeable mortar elevator plate 3 and regardless of the Mortar outlet 21 of the housing 2, the mortar carriage 1 can be used for different wall widths and perforations without further adjustments are necessary. In particular, the amount of mortar which can be received by the mortar carriage 1 is always the same, since the mortar receiving space 20 remains the same in terms of volume.

Die Dicke der Frischmörtelschicht wird durch die auswechselbare Abstreifleiste 5 bestimmt.The thickness of the fresh mortar layer is determined by the removable squeegee 5.

Die erfindungsgemäße Mörtelaufzugsplatte 3 hat zudem den Vorteil, dass je nach Baugrund die passende Mörtelaufzugsplatte 3 mit dem passenden Abstand der Schlittenseitenführungsflächen 53 verwendet werden kann. Da der Abstand der Schlittenseitenführungsflächen 53 mit der Größe der Mörteldurchtrittsaussparungen 46 im Zusammenhang steht, ist es besonders vorteilhaft, dass die Mörtelaufzugsplatte 3 auch die beiden Führungsleisten 44 und die Schlittengleitflächen 50 aufweist. Denn die Mörteldurchtrittsaussparungen 46 und der Abstand der Schlittenseitenführungsflächen 53 müssen beide jeweils an die Steinbreite angepasst werden. Die Kombination der Führungsleisten 44 mit der Mörtelaufzugsplatte 3 ist somit sehr vorteilhaft. Zudem muss nur ein einziges Teil ausgewechselt werden und nicht noch zusätzlich Führungs- oder Gleitschienen gewechselt werden.The mortar lift plate 3 according to the invention also has the advantage that, depending on the ground, the suitable mortar lift plate 3 can be used with the appropriate spacing of the slide side guide surfaces 53. Since the distance of the carriage side guide surfaces 53 is related to the size of the mortar passage recesses 46, it is particularly advantageous that the mortar elevator plate 3 also has the two guide rails 44 and the Schlittengleitflächen 50. For the mortar passage recesses 46 and the distance of the carriage side guide surfaces 53 must both be adapted to the stone width. The combination of the guide rails 44 with the mortar lift plate 3 is thus very advantageous. In addition, only a single part must be replaced and not additionally guide or slide rails to be changed.

Vorteilhaft ist auch die Ausbildung der einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens 1, insbesondere des Gehäuses 2, aus Kunststoff, da hierdurch das Gewicht des Mörtelschlittens 1 deutlich reduziert wird. Dadurch kann der Mörtelaufnahmeraum 20 für den Frischmörtel vergrößert werden und die maximal aufnehmbare Frischmörtelmenge erhöht werden. Denn in den unterschiedlichen Ländern existieren unterschiedliche Vorgaben bezüglich des maximal zulässigen Gewichts des befüllten Mörtelschlittens. Je leichter aber der Mörtelschlitten 1 an sich ist, desto mehr Mörtel kann bis zum Erreichen des zulässigen Maximalgewichts aufgenommen werden und desto größer kann der Mörtelaufnahmeraum 20 gestaltet werden.Also advantageous is the formation of the individual components of the mortar carriage 1 according to the invention, in particular of the housing 2, made of plastic, as a result, the weight of the mortar carriage 1 is significantly reduced. Thereby, the mortar receiving space 20 can be increased for the fresh mortar and the maximum recordable amount of fresh mortar can be increased. Because in the different countries there are different specifications regarding the maximum permissible weight of the filled mortar carriage. However, the lighter the mortar carriage 1 per se, the more mortar can be absorbed until reaching the maximum permissible weight and the larger the mortar receiving space 20 can be designed.

Des Weiteren ist der erfindungsgemäße Mörtelschlitten sehr einfach aus wenigen einzelnen Bauteilen ausgebildet, so dass er einfach und kostengünstig herstellbar ist.Furthermore, the mortar carriage according to the invention is very easily formed from a few individual components, so that it is simple and inexpensive to produce.

Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, dass lediglich auf einer Seite der Mörtelaufzugsplatte 3 eine Führungsleiste 44 vorhanden ist.It is also within the scope of the invention that only on one side of the mortar lift plate 3, a guide bar 44 is present.

Dies ist beispielsweise beim Auftragen von Klebemörtel auf eine Bauplatte notwendig. Die Führungsleiste gleitet dann nur an der Bauplattenkantenfläche entlang und die beiden Schlittengleitflächen 50 gleiten auf der Bauplattenoberfläche entlang.This is necessary, for example, when applying adhesive mortar to a building board. The guide rail then slides along only the building board edge surface and the two carriage sliding surfaces 50 slide along the building board surface.

Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, dass lediglich mehrere Gleitleisten 55 oder andere Gleitelemente auf jeder Seite der Mörteldurchtrittsaussparung 46 angeordnet sind, also dass die Mörtelaufzugsplatte 3 mehr als zwei, vorzugsweise zueinander koplanare, Schlittengleitflächen 50 aufweist. Die Schlittengleitflächen 50 können auch anders als durch zusätzliche Bauelemente, z.B. durch eine Verdickung der Aufzugsbodenplatte 43 gebildet werden.Furthermore, it is within the scope of the invention that only a plurality of slide strips 55 or other sliding elements are arranged on each side of the mortar passage recess 46, so that the mortar lift plate 3 has more than two, preferably coplanar, slide slide surfaces 50. The slide sliding surfaces 50 may also be other than by additional components, e.g. be formed by a thickening of the elevator floor plate 43.

Im Rahmen der Erfindung liegt es zudem selbstverständlich auch, dass die beiden Seitenwände 8 und die Gehäuserückwand 11 nicht senkrecht zur Schlittenquerrichtung 6b bzw. Schlittenlängsrichtung 6a ausgebildet sind. Sie müssen auch nicht plattenförmig bzw. ebenflächig ausgebildet sein, sondern können auch gebogen sein. Dies gilt auch für die Gehäusevorderwand 10.In the context of the invention, it is of course also understood that the two side walls 8 and the rear housing wall 11 are not formed perpendicular to the carriage transverse direction 6b or slide longitudinal direction 6a. They also need not be plate-shaped or planar, but may also be curved. This also applies to the housing front wall 10.

Vorzugsweise ist insbesondere die Gehäuserückwand 11 etwas geneigt ausgebildet und erstreckt sich von unten nach oben gesehen auf die Gehäusevorderwand 10 zu. Vorzugsweise ist die Gehäuserückwand 11 derart geneigt, dass die Außenseite des U-Rands 13 in Schlittenhöhenrichtung 6c fluchtend zum freien Ende der Gewindestifte 37 ist. Bzw. in Schlittenlängsrichtung 6a gesehen endet die Außenseite des U-Rands 13 auf der gleichen Ebene wie die Gewindestifte 37 Dadurch kann der Mörtelschlitten 1 möglichst nah an dem jeweiligen Anschlussstein angesetzt werden.Preferably, in particular the housing rear wall 11 is formed slightly inclined and extends from bottom to top on the housing front wall 10 to. Preferably, the housing rear wall 11 is inclined so that the outer side of the U-edge 13 in the carriage height direction 6c is aligned with the free end of the threaded pins 37. Respectively. seen in the longitudinal direction of the slide 6a ends the outer side of the U-rim 13 on the same plane as the threaded pins 37 This allows the mortar carriage 1 as close to the respective connecting block are recognized.

Vorteil der an der Abstreifleiste 5 befestigten Gewindestifte 37 ist, dass in den Mörtelaufnahmeraum 20 keine Schrauben hinein ragen. Das Material des Gehäuses 2 wird nicht geschwächt und die Gewinde verschmutzen nicht so stark.Advantage of the attached to the squeegee 5 screws 37 is that in the mortar receiving space 20 no screws protrude. The material of the housing 2 is not weakened and the threads do not pollute so much.

Im Rahmen der Erfindung liegt es zudem selbstverständlich auch, andere flüssige oder pastöse Materialen oder auch ein Schüttgut mittels des Mörtelschlittens 1 auf den jeweiligen Baugrund aufzubringen. Vorherrschend wird allerdings, bevorzugt mineralischer, Frischmörtel mittels des Mörtelschlittens 1 aufgebracht.In the context of the invention, it is of course also possible to apply other liquid or pasty materials or a bulk material by means of the mortar carriage 1 on the respective subsoil. However predominantly, preferably mineral, fresh mortar is applied by means of the mortar carriage 1.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Mörtelschlitten 1 zudem eine zusätzliche, sich parallel zur Schlittenquerrichtung 6b erstreckende Zusatzgleitleiste 51 (Fig. 6) auf. Die Zusatzgleitleiste 51 ist vorzugsweise benachbart zur Aussparungsbodenkante 26b der Bodenaussparung 26 der Gehäusebodenplatte 14 angeordnet.According to an advantageous embodiment of the invention, the mortar carriage 1 also has an additional, parallel to the carriage transverse direction 6b extending Zusatzgleitleiste 51 ( Fig. 6 ) on. The additional sliding strip 51 is preferably arranged adjacent to the recess bottom edge 26b of the bottom recess 26 of the housing bottom plate 14.

Die Zusatzgleitleiste 51 weist eine ebenflächige, untere Zusatzgleitfläche 52 auf, die senkrecht zur Schlittenhöhenrichtung 6c ist. Die Zusatzgleitleiste 51 liegt zudem mit ihrer der Zusatzgleitfläche 52 gegenüberliegenden Leistenbreitseite an der Bodenplattenunterseite 14b der Gehäusebodenplatte 14 an. Dadurch ist die Zusatzgleitfläche 52 in Schlittenhöhenrichtung 6c auf gleicher Höhe wie die Schlittengleitflächen 50 angeordnet. Sie ist also zu den Schlittengleitflächen 50 koplanar. Die Zusatzgleitleiste 51 ist mit der Gehäusebodenplatte 14 fest verbunden, bevorzugt lösbar verbunden, insbesondere verschraubt (nicht dargestellt). Die Erstreckung der Zusatzgleitleiste 51 in Schlittenquerrichtung 6b entspricht dabei vorzugsweise mindestens dem Abstand der beiden Schlittenseitenführungsflächen 53 voneinander.The additional sliding strip 51 has a planar, lower additional sliding surface 52, which is perpendicular to the carriage height direction 6c. The Zusatzgleitleiste 51 also lies with her the Zusatzgleitfläche 52 opposite last wide side of the bottom plate bottom 14b of the housing base plate 14 at. As a result, the additional sliding surface 52 is arranged in the carriage height direction 6c at the same height as the carriage sliding surfaces 50. It is thus coplanar with the slide sliding surfaces 50. The Zusatzgleitleiste 51 is fixedly connected to the housing base plate 14, preferably releasably connected, in particular screwed (not shown). The extent of the additional sliding strip 51 in the carriage transverse direction 6b preferably corresponds at least to the distance of the two carriage side guide surfaces 53 from one another.

Die Zusatzgleitleiste 51, insbesondere die Zusatzgleitfläche 52, dient zur zusätzlichen gleitbaren Führung des Mörtelschlittens 1 auf der Mauersteinreihe. Insbesondere dient die Zusatzgleitleiste 51 auch dazu, die Gehäusebodenplatte 14 zu stabilisieren bzw. zu stärken und zu schützen. Vorzugsweise besteht die Zusatzgleitleiste 51 aus Metall oder Kunststoff.The Zusatzgleitleiste 51, in particular the Zusatzgleitfläche 52, is used for additional sliding guidance of the mortar carriage 1 on the brick row. In particular, the Zusatzgleitleiste 51 also serves to stabilize the housing bottom plate 14 and strengthen and protect. Preferably, the Zusatzgleitleiste 51 made of metal or plastic.

Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform, ist die Zusatzgleitleiste nicht am Gehäuse 2 befestigt, sondern an den beiden Führungsschienen 44 der Mörtelaufzugsplatte 3. Insbesondere ist die Zusatzgleitleiste im Bereich der vorderen freien, überstehenden Führungsleistenenden 48a an den Führungsleistenunterkanten 47b befestigt. Dies erfolgt wiederum derart, dass die Zusatzgleitfläche in Schlittenhöhenrichtung 6c auf gleicher Höhe wie die Schlittengleitflächen 50 angeordnet ist.According to a further, not shown embodiment, the Zusatzgleitleiste is not attached to the housing 2, but on the two guide rails 44 of the mortar lift plate 3. In particular, the Zusatzgleitleiste is secured in the region of the front free, projecting guide rail ends 48a on the guide rail bottom edges 47b. This again takes place in such a way that the additional sliding surface in the carriage height direction 6c is arranged at the same height as the carriage sliding surfaces 50.

Claims

Mortar carriage (1) for applying a fresh mortar layer, preferably a thin-bed mortar layer, to a building substrate, preferably to a bed joint of a row of bricks, comprising
a) a housing (2) having a, preferably funnel-like, mortar receiving space (20) for filling with fresh mortar and having a mortar outlet opening (21),

b) a mortar spreading plate (3) arranged below the mortar outlet opening (21) for defining the width of the fresh mortar layer and optionally for dividing the fresh mortar layer into multiple fresh mortar strips,

c) a bottom slider (4) for completely or partially closing or exposing the mortar outlet opening (21),

d) preferably a scraper strip (5) for defining the thickness of the fresh mortar layer,

e) at least two carriage sliding surfaces (50) for slidably moving the mortar carriage (1) on the building substrate,

f) at least one, preferably two, carriage lateral guide surface(s) (53) for laterally guiding the mortar carriage (1) on the building substrate,
wherein the mortar spreading plate (3) has the at least two carriage sliding surfaces (50) and also the at least one carriage lateral guide surface (53),
characterized in that the mortar spreading plate (3) is detachably connected to the housing (2).
Mortar carriage (1) according to claim 1,
characterized in that
the mortar spreading plate (3) is formed in one piece.
Mortar carriage (1) according to claim 1 or 2,
characterized in that
the at least two carriage sliding surfaces (50) are horizontal and are perpendicular to a carriage height direction (6c) of the mortar carriage (1), and/or the at least two carriage sliding surfaces (50) are spaced apart from one another in a carriage transverse direction (6b) of the mortar carriage (1), and/or the at least two carriage sliding surfaces (50) are coplanar with one another.
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the at least one carriage lateral guide surface (53) is vertical and is preferably perpendicular to a carriage transverse direction (6b) and/or parallel to a direction of travel (7) of the mortar carriage (1).
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the two carriage lateral guide surfaces (53) are spaced apart from one another in the carriage transverse direction (6b) and face towards one another, and/or each carriage lateral guide surface (53) directly adjoins a carriage sliding surface (50).
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the mortar spreading plate (3) has a spreading baseplate (43) and at least one, preferably two, guide strips(s) (44) which are securely, and preferably non-detachably, connected to the spreading baseplate (43), wherein each guide strip (44) has a guide strip inner face (44a) which faces towards the other guide strip (44) and which forms a respective one of the two carriage lateral guide surfaces (53),
wherein preferably the spreading baseplate (43) has a, preferably planar, baseplate top side (43a) and a, preferably planar, baseplate underside (43b) located opposite said top side, and preferably a baseplate front edge (45a) parallel to the carriage transverse direction (6b), a baseplate rear edge (45b) parallel thereto, and two baseplate side edges (45c) parallel to the carriage longitudinal direction (6a), wherein preferably the spreading baseplate (43) has one or more mortar passage cutouts (46) which are preferably open towards the baseplate rear edge (45b) and which extend through the spreading baseplate (43) from the baseplate top side (43a) to the baseplate underside (43b).
Mortar carriage (1) according to claim 6,
characterized in that
the two guide strips (44) are at right angles to the spreading baseplate (43) and/or the two guide strips (44) project from the baseplate underside (43b) of the spreading baseplate (43).
Mortar carriage (1) according to claim 6 or 7,
characterized in that
the two guide strips (44) are securely, and preferably non-detachably, connected to the spreading baseplate (43), in particular by welding.
Mortar carriage (1) according to one of claims 6 to 8,
characterized in that
the two guide strips (44) have a longitudinal extent parallel to the carriage longitudinal direction (6a) and/or, as seen in the carriage transverse direction (6b), are arranged adjacent to one another and at a distance from one another.
Mortar carriage (1) according to one of claims 6 to 9,
characterized in that
the two guide strips (44) are bent at a front guide strip end (48a), as seen in a direction of travel (7) of the mortar carriage (1), such that they point away from one another and form an insertion funnel, and/or in that the two guide strips (44) are each arranged adjacent to one of the two baseplate side edges (45c) of the spreading baseplate (43) and are offset towards the inside with respect to the baseplate side edges (45c) such that a plate bearing surface (49) is formed between the respective baseplate side edge (45c) and the guide strip (44), said plate bearing surface being part of the baseplate underside (43b) of the spreading baseplate (43), wherein the mortar spreading plate (3) is mounted by the plate bearing surfaces (49) in the housing (2).
Mortar carriage (1) according to one of claims 6 to 10,
characterized in that
the two guide strips (44) are arranged such that the mortar passage cutout(s) (46) is (are) arranged between the two guide strips (44), wherein the two guide strips (44) are at a distance from the mortar passage cutout(s) (46), wherein in each case the carriage sliding surface (50) is arranged between the mortar passage cutout(s) (46) and the guide strip (44).
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the mortar spreading plate (3) has two slide strips (55) which are securely, and preferably non-detachably, connected to the spreading baseplate (43), wherein each slide strip (55) has in each case a slide strip underside (55b) which faces away from the spreading baseplate (43) and which in each case forms one of the two carriage sliding surfaces (50),
and in that preferably the two slide strips (55) are arranged on the inside in each case adjacent to one of the two guide strips (44), and/or in that preferably the two slide strips (55) do not protrude into the mortar passage cutout(s) (46), and/or in that preferably the two slide strips (55) extend between the baseplate front edge (45a) and the baseplate rear edge (45b) and/or the two slide strips (55), as seen in the carriage transverse direction (6b), are arranged adjacent to one another and at a distance from one another.
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the mortar spreading plate (3) is made of metal.
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the mortar spreading plate (3) is securely but detachably connected to the housing (2).
Mortar carriage (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that
the housing (2) has two housing side walls (8), a housing front wall (10), a housing rear wall (11), a handle plate (12), preferably a U-shaped rim (13), a housing bottom plate (14) and preferably a housing bottom rim (15),
wherein preferably the housing rear wall (11) is inclined and, as seen from bottom to top, extends towards a housing front wall (10) of the housing (2).
Mortar carriage (1) according to claim 15,
characterized in that
the two housing side walls (8), the housing front wall (10), the housing rear wall (11), preferably the handle plate (12) and preferably the U-shaped rim (13) are formed in one piece from plastic and form a body (9) of the housing (2).
Mortar carriage (1) according to claim 15 or 16,
characterized in that
the housing bottom plate (14) and the housing bottom rim (15) are formed in one piece from plastic and form a bottom part (19) of the housing (2), wherein preferably the body (9) and the bottom part (19) are securely but detachably connected to one another, preferably by screwing.
Mortar carriage (1) according to one of claims 15 to 17,
characterized in that
the mortar carriage (1) has an additional slide strip (51) which extends parallel to the carriage transverse direction (6b) and which has a planar, lower additional sliding surface (52) for slidably moving the mortar carriage (1) on the building substrate, wherein the additional sliding surface (52) is perpendicular to the carriage height direction (6c), and wherein the additional sliding surface (52), as seen in the carriage height direction (6c), is preferably arranged at the same height as the carriage sliding surfaces (50),
wherein preferably the additional slide strip (51) bears against a bottom plate underside (14b) of the housing bottom (14).