EP3094771A1 - Flechtmaschine, insbesondere radial- oder spiralflechtmaschine - Google Patents

Flechtmaschine, insbesondere radial- oder spiralflechtmaschine

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EP3094771A1
EP3094771A1 EP14816177.1A EP14816177A EP3094771A1 EP 3094771 A1 EP3094771 A1 EP 3094771A1 EP 14816177 A EP14816177 A EP 14816177A EP 3094771 A1 EP3094771 A1 EP 3094771A1
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EP
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impeller
braiding machine
yarns
positioning module
braiding
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EP14816177.1A
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Holger Ahlborn
Tjark von Reden
Christoph Schroll
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Universitaet Stuttgart
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Universitaet Stuttgart
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances

Definitions

  • FIG. 4 shows a yarn guide element according to FIGS. 2 and 3 as an individual part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Abstract

Flechtmaschine (10), insbesondere Radialflechtmaschine oder Spiralflechtmaschine zur Herstellung von Schlauch- oder Flachgeflechten, mit einer ersten Flügelradebene (12), in der antreibbare und miteinander bewegungsgekoppelte Flügelräder (14) zur Führung von Garn tragenden Klöppeln (16) vorgesehen sind, wobei die Garne in einem Flechtzentrum miteinander verflochten werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Flügelradebene (12) und dem Flechtzentrum ein Positioniermodul (22) angeordnet ist, das Garnführungselemente (26) zur Führung der einzelnen Garne (18) und zu deren Lokalisierung während des Flechtvorgangs aufweist.

Description

    Flechtmaschine, insbesondere Radial- oder Spiralflechtmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine, insbesondere eine Radial- oder Standardflechtmaschine zur Herstellung , Schlauch- oder Flachgeflechten, mit einer ersten Flügelradebene, in der antreibbare und miteinander bewegungsgekoppelte Flügelräder zur Führung von Garn tragenden Klöppeln vorgesehen sind, wobei die Garne in einem Flechtzentrum miteinander verflochten werden. Die Erfindung betrifft auch ein Positioniermodul für derartige Flechtmaschinen.
  • Flechtmaschinen der eingangs genannten Art werden beispielsweise von der Firma August Herzog Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, 26127 Oldenburg angeboten unter der Bezeichnung „Spiralflechtmaschine Typ SP“ oder „Radialflechtertyp RF“ (www.herzog-online.com).
  • Die am weitesten verbreitete Flechtmaschine ist die sogenannte Standardflechtmaschine oder Spiralflechtmaschine. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Klöppel achsparallel auf einer ebenen Flügelradbahn umlaufen. Mit solchen Maschinen werden insbesondere Seile hergestellt. Aus dieser Technik hat sich dann die Radialmaschine entwickelt; die Klöppelachse wurde von axial auf radial gekippt, was gewisse Vorteile bei der Herstellung von schlauchartigen Kohle- oder Glasfasergeflechte mit sich bringt. Diese Geflechte dienen zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffen, wobei die Geflechte dazu in eine Kunststoff-Matrix eingebettet werden. Schlauchartige, bzw. hohl ausgebildete faserverstärkte Kunststoffe finden insbesondere in der Luft- und Raumfahrttechnik, im Fahrzeugbau oder auch im Maschinenbau Verwendung und ersetzen zunehmend metallische Bauteile oder Komponenten.
  • Aufgrund der komplexen Bewegungen der einzelnen Klöppeln und der einzelnen Garnen, ist nicht ohne weiteres nachvollziehbar, wo sich welches Garn während des Flechtvorgangs befindet. Es hat sich gezeigt, dass ein Bedürfnis besteht, während des Flechtvorgangs bestimmen zu können, wo sich einzelne Garne befinden. Erst dann, wenn bekannt ist, wo sich einzelne Garne örtlich befinden, kann eine gezielte Manipulation der Garne erfolgen. Beispielsweise kann ein Herausnehmen und/oder Hinzufügen einzelner Garne während des Flechtvorgangs bisher nur händisch bei stehender Maschine erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Flechtmaschine dahingehend weiterzubilden, dass die Position einzelner Garne bestimmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Flechtmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine solche Flechtmaschine sieht folglich vor, dass zwischen der ersten Flügelradebene und dem Flechtzentrum ein Positioniermodul angeordnet ist, das Garnführungselemente zur Führung der einzelnen Garne und zu deren Lokalisierung während des Flechtvorgangs aufweist. Durch das Vorsehen eines solchen Positioniermoduls wird eine vorhersagbare Position jedes Garns in zentrumsnähe gewährleistet; es kann also die jeweilige Position einzelner Garne bestimmt werden. Die Garne können dann in einem weiteren, weiter unten beschriebenen Schritt entsprechend manipuliert werden.
  • Das Positioniermodul bildet insbesondere eine zweite Flügelradebene, durch welches die einzelnen Garne hindurchgeführt werden. Das Positioniermodul weist dazu insbesondere Flügelradeinheiten auf, die mit den Flügelrädern der ersten Flügelradebene bewegungssynchron antreibbar sind, wobei die Flügelradeinheiten zur Führung der Garnführungselementen vorgesehen sind, über die die von den Klöppeln kommenden Garne durch das Positioniermodul hin zum Flechtzentrum hindurchführbar sind.
  • Das Positioniermodul kann dabei in der Ebene der ersten Flügelradebene (insbesondere bei Radialflechtmaschinen) oder dazu parallel (insbesondere bei Spiralflechtmaschinen) angeordnet sein.
  • Die Flügelradeinheiten des Positioniermoduls bewegen sich synchron zu den Flügelrädern der ersten Flügelradebene, bzw. bilden deren Bewegung in der radial innen liegenden zweiten Flügelradebene ab. Über die Garnführungselemente können die einzelnen, von den Klöppeln kommenden Garne durch die zweite Flügelradebene hindurchgeführt, hin zum Flechtzentrum der Flechtmaschine geleitet werden.
  • Vorteilhafterweise befindet sich das Positioniermodul bzw. die zweite Flügelradebene so nahe wie möglich am Zentrum der Flechtmaschine, wobei eine Garnmanipulation noch möglich sein muss.
  • Die einzelnen Flügelradeinheiten können dabei jeweils einen Führungsabschnitt für die Garnführungselemente, einen Drehkoppelabschnitt zur Drehkopplung mit benachbarten Flügelradeinheiten und/oder einen Lagerungsabschnitt zur axialen und/oder radialen Führung der Flügelradeinheit in der zweiten Flügelradebene aufweisen.
  • Die einzelnen Abschnitte können dabei insbesondere entlang einer hin zum Flechtzentrum verlaufenden Achse, also insbesondere entlang der jeweiligen axialen Mittellängsachsen der einzelnen Flügelradeinheiten, hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein.
  • Das Garnführungselement kann insbesondere einen hülsenartigen Grundkörper aufweisen, der von den Führungsabschnitten bewegungsgeführt wird. Die Drehkoppelabschnitte und/oder die Lagerungsabschnitte sehen dabei Ausnehmungen für den hülsenartigen Grundkörper vor. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der hülsenartige Grundkörper von einer Flügelradeinheit zur nächsten Flügelradeinheit geleitet wird, und zwar in den Ausnehmungen der Drehkoppelabschnitte und/oder der Lagerungsabschnitte.
  • Die Drehkoppelabschnitte benachbarter Flügelradeinheiten sind dabei so ausgebildet, dass auch dann eine Bewegungskoppelung gegeben ist, wenn sich das Garnführungselement zwischen den benachbarten Flügelradeinheiten befindet. Dadurch wird folglich in jeder Drehstellung der Flügelradeinheiten zum Einen eine Bewegungskopplung zwischen den Flügelradeinheiten sichergestellt; zudem wird sichergestellt, dass das jeweilige Garnführungselement von den Flügelradeinheiten sicher geführt wird.
  • Insbesondere ist denkbar, dass die Drehkoppelabschnitte Zähne und zwischen den Zähnen liegende Zahnlücken aufweisen. Dabei ist wenigstens eine Zahnlücke vorgesehen, die die Ausnehmung für den hülsenartigen Grundkörper bildet. Die Zähne, Zahnlücken und die Ausnehmung sind dabei so angeordnet, dass die benachbarten Drehkoppelabschnitte stets drehgekoppelt sind, so dass eine Zwangsdrehkopplung gewährleistet wird.
  • Vorteilhafterweise ist denkbar, dass die Drehkoppelabschnitte jeweils zwei Zahnradebenen mit Zähnen und Zahnlücken derart aufweisen, dass in jeder Drehstellung der Flügelradeinheiten wenigstens eine Zahnradebene einer Flügelradeinheit mit einer Zahnradebene einer benachbarten Flügelradeinheit im Eingriff ist. Auch hierdurch wird gewährleistet, dass stets eine Drehkopplung in jeder Drehstellung der einzelnen Flügelradeinheiten mit benachbarten Flügelradeinheiten gewährleistet wird.
  • Dabei können die Zahnlücken unterschiedlich groß sein, wobei die die Ausnehmungen für den hülsenartigen Grundkörper bildenden Zahnlücken größer sind als die Zahnlücken, die keine Ausnehmungen für den hülsenartigen Grundkörper bilden. Die kleineren Zahnlücken dienen folglich zur Drehkopplung mit Zähnen benachbarter Flügelradeinheiten; die großen Zahnlücken dienen zur Aufnahme des Grundkörpers des Garnführungselements.
  • Die Führungsabschnitte der einzelnen Flügelradeinheiten können einen Ringbund, vorzugsweise zwei parallel verlaufende Ringbunde umfassen, der bzw. die komplementär zum hülsenartigen Grundkörper ausgebildete Mitnahmeausnehmungen aufweisen. Für den Fall, dass der hülsenartige Grundkörper kreiszylindrisch ausgebildet ist, können die Mitnahmeausnehmungen von entsprechend kreisförmig ausgebildeten, nach radial außen offene Ausnehmungen gebildet sein.
  • Die Lagerungsabschnitte können insbesondere scheibenartig, und vorzugsweise kreuzscheibenartig ausgebildet sein und in axialer Richtung erhabene Anlageerhebungen aufweisen. Die Anlageerhebungen können dabei zur axialen Führung der einzelnen Flügelradeinheiten bilden. Die Anlageerhebungen wirken dabei vorzugsweise gegen Führungsabschnitte der zweiten Flügelradebene, so dass die einzelnen Flügelradeinheiten in ihrer axialen Position gesichert sind. Zur radialen Führung können die radial außen liegenden Stirnseiten der Lagerungsabschnitte gegen Führungsabschnitte der zweiten Flügelradebene wirken.
  • Zur Bewegungssynchronisation der Flügelradeinheiten des Positioniermoduls mit den Flügelrädern der ersten Flügelradebene können in radialer Richtung in der Flechtmaschine verlaufenden Antriebsstangen zwischen den Flügelrädern und den Flügelradeinheiten vorgesehen sein.
  • Allerdings ist auch denkbar, dass die Flügelradeinheiten des Positioniermoduls von einem Antrieb angetrieben werden, der bewegungssynchron zu den Flügelrädern der ersten Flügelradebene angesteuert wird. Auch hierdurch kann eine Bewegungssynchronisation zwischen den Flügelradeinheiten des Positioniermoduls und den Flügelrädern der ersten Flügelradebene bereitgestellt werden.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn zwischen zwei Flügelradeinheiten ein Weichenelement zur Umleitung des Garnführungselements von einer Flügelradeinheit zur benachbarten Flügelradeinheit vorgesehen ist. Dadurch kann ein sicheres Führen des Garnführungselements von einer Flügelradeinheit zur nächsten Flügelradeinheit gewährleistet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist zudem vorteilhaft, wenn eine Manipuliereinheit zur Manipulation von einzelnen Garnen vorgesehen ist. Die Manipuliereinheit kann dabei derart ausgebildet sein, dass einzelne Garne abgeschnitten werden können, dass zusätzliche Garne oder Fäden an vorhandene Garne angefügt werden können, dass einzelne Garne beschichtet und/oder dass einzelne Garne ausgetauscht werden können. Das Anfügen kann insbesondere durch Ankleben erfolgen. Das Anfügen kann an ein vorhandenes Garn erfolgen oder an einen zusätzlichen, insbesondere dünnen Stützfaden. Auch denkbar ist, zusätzliche Elemente, auch in Form von Dekorelementen wie beispielsweise spezielle ausgebildete Fäden oder Strass-Steine odgl. anzubringen.
  • Die Manipuliereinheit kann am Positioniermodul oder als eine davon separat ausgebildete Einheit vorgesehen sein.
  • Insbesondere können durch Weglassen und/oder durch Hinzunehmen von weiteren Garnen schlauchartige Fasergeflechte mit unterschiedlichen Querschnitten entlang deren Längsachse hergestellt werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Positioniermodul zur Anordnung in einer Flechtmaschine gemäß Anspruch 17 gelöst. Ein solches Positioniermodul kann beispielsweise nachträglich in einer vorhandene Flechtmaschine zur Anwendung kommen.
  • Das Positioniermodul kann eine Manipuliereinheit umfassen, mit der insbesondere einzelne Garne manipulierbar sind. Die Manipuliereinheit kann allerdings, wie weiter oben beschrieben, auch als selbständige Einheit ausgebildet sein.
  • Das Positioniermodul kann ferner alle weiter oben beschriebenen, das Positioniermodul betreffenden Merkmale und Eigenschaften einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Radialflechtmaschine;
  • Figur 2 einen Ausschnitt eines an der Radialflechtmaschine vorgesehenen Positioniermoduls gemäß Figur 1;
  • Figur 3 den Ausschnitt gemäß Figur 2 von schräg unten;
  • Figur 4 ein Garnführungselement gemäß Figur 2 und 3 als Einzelteil;
  • Figur 5 die Unteransicht des Ausschnitts gemäß Figur 2; und
  • Figur 6 die Ansicht gemäß Figur 5 durch die Drehkoppelabschnitt.
  • In der Figur 1 ist eine systematische Darstellung einer Radialflechtmaschine 10 gezeigt, die eine erste Flügelradebene 12 aufweist, in der antreibbare und miteinander bewegungsgekoppelte Flügelräder 14 vorgesehen sind. Von den Flügelrädern 14 werden garntragende Klöppel 16 entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn bewegt. Die einzelnen Garne 18 erstrecken sich von den Klöppeln 16 nach radial innen hin zum Flechtzentrum 20 der Radialflechtmaschine 10, in welchem ein schlauchartiges Fasergeflecht aus den einzelnen Garnen 18 geflochten wird.
  • In der Figur 1 sind lediglich insgesamt vier Flügelräder 14 dargestellt; bei einer Radialflechtmaschine 10 sind über dem gesamten Innenumfang 21 der ersten Flügelradebene 12 Flügelräder 14 angeordnet, deren Mittellängsachsen 25 hin zum Zentrum 20 der Radialflechtmaschine gerichtet sind. Die einzelnen Klöppel 16 werden dabei entlang einer Bahn, die aus aneinandergereihten Halbkreisen besteht (entsprechend der Bahn 62 in Figur 5), von einem Flügelrad 14 zum benachbarten Flügelrad 14 weitergeben.
  • Die in der Figur 1 gezeigte Radialflechtmaschine 10 weist Positioniermodul 22 auf, das eine zweite, radial innen liegende Flügelradebene 23 bildet. Die zweite Flügelradebene 23 ist im radial inneren Bereich der Radialflechtmaschine 10 nahe am Zentrum 20 angeordnet. Das Positioniermodul 22 bzw. die Flügelradebene 23 weist Flügelradeinheiten 24 auf, die mit den Flügelrädern 14 der ersten Flügelradebene bewegungssynchron angetrieben werden. Die Anzahl der Flügelradeinheiten 24 entspricht dabei der Anzahl der Flügelräder 14. Jedem Flügelrad 14 ist folglich eine radial innen liegende Flügelradeinheit 24 zugeordnet.
  • Die Flügelradeinheiten 24 dienen zur Führung von Garnführungselementen 26, wobei die Anzahl der Garnführungselementen 26 der Anzahl der Klöppel 16 entsprechen. Die einzelnen, von den einzelnen Klöppeln 16 kommenden Garne 18 werden folglich nebeneinander nach radial innen zur zweiten Flügelradebene 23 geführt, bzw. über die Garnführungselemente 26 durch das Positioniermodul 22 hindurchgeführt, hin zum Zentrum 20 der Radialflechtmaschine 10. Der eigentliche Flechtvorgang findet dabei im Bereich zwischen dem Zentrum 20 und dem Positioniermodul 22 statt; die einzelnen Garne 18 verlaufen im Bereich zwischen der zweiten Flügelradebene 23 und der ersten Flügelradebene 12 nebeneinander, und nicht über Kreuz. Die Bewegung der einzelnen Klöppel 16 wird folglich von den Garnführungselementen 26 in der radial innenliegenden zweiten Flügelradebene 23 abgebildet.
  • Der in der Figur 2 gezeigte Ausschnitt II aus Figur 1 des Positioniermoduls 22 zeigt insgesamt vier nebeneinander angeordnete, freigeschnittene Flügelradeinheiten 24. Die Flügelradeinheiten 24 umfassen jeweils wenigstens einen Führungsabschnitt 28, wenigstens einen Drehkoppelabschnitt 30 und wenigstens einen Lagerungsabschnitt 32. Die Flügelradeinheiten 24 drehen dabei jeweils um ihre Mittellängsachse 25, wobei die jeweils benachbarten Flügelradeinheiten 24 in entgegen gesetzter Drehrichtung angetrieben sind.
  • Der Führungsabschnitt 28 wird dabei von zwei umlaufenden Ringbunden 34 gebildet. In den Ringbunden 34 sind jeweils axial übereinander Mitnahmeausnehmungen 36 vorgesehen, die zur Aufnahme des Garnführungselements 26 dienen. Die an den Ringbünden 34 vorgesehene Mitnahmeausnehmungen 36 sind dabei komplementär zur Außenkontur des Garnführungselements 26 ausgebildet; wie aus den Figuren deutlich wird, sind die Mitnahmeausnehmungen auf der der jeweiligen Mittellängsachse abgewandten Seite randoffen ausgebildet, so dass die Garnführungselemente 26 in die Mitnahmeausnehmungen gelangen können.
  • In der Figur 2 ist ein Garnführungselement 26 zu erkennen, das zwischen den zwei mittleren Flügelradeinheiten 24 angeordnet ist. In dem Garnführungselement 26 ist ein Garn 18 durch die zweite Flügelradebene 23 hindurchgeführt.
  • Die Mitnahmeausnehmungen 36 dienen dabei zur Aufnahme und Führung der Garnführungselemente 26. Beim Drehen der Flügelradeinheit 24 wird folglich das jeweilige Garnführungselement 26 samt Garn im Führungsabschnitt 28 bzw. in den Mitnahmeaufnahmen 36 mitgenommen.
  • Die einzelnen Flügelradeinheiten 24 sind über die Drehkoppelabschnitte 30 miteinander bewegungsgekoppelt. Die Bewegungskopplung ist dabei weitestgehend spielfrei. Die einzelnen Drehkoppelabschnitte 36 sehen dabei jeweils zwei übereinanderliegende Zahnräder 38, 40 vor. In axialer Verlängerung der Mitnahmeausnehmungen 36, die durch die Linie 42 angedeutet ist, weisen die beiden Zahnräder 38, 40 eine vergrößerte Zahnlücke auf, die eine Ausnehmung 44 für das Garnführungselement 36 bildet.
  • Der jeweilige Lagerungsabschnitt 32 der einzelnen Flügelradeinheiten 24 wird von übereinander angeordneten Kreuzscheiben 46, 48 gebildet, wobei die Kreuzscheiben 48 jeweils eine in axiale Richtung erhabene Anlageerhebung 50 aufweisen. Die Anlageerhebung 50 liegt dabei an einer an dem Positioniermodul 22 angeordneten Führungsfläche 52 an, um die jeweilige Flügelradeinheit 24 in axialer Richtung zu sichern. Die Kreuzscheiben 46 liegen in radialer Richtung an entsprechenden Führungsflächen 54 an, um die einzelnen Flügelradeinheiten 24 in radialer Richtung zu sichern.
  • Entsprechend den beiden Zahnrädern 38 und 40 weisen auch die Kreuzscheiben 46, 48 Ausnehmungen 44 auf, die entlang der Linie 42, also dort, wo das Garnführungselement 26 zum Eingriff kommen kann, vorgesehen sind.
  • In Figur 4 ist das Garnführungselement 26 als Einzelteil dargestellt. Deutlich wird, dass das Garnführungselement 26 einen hülsenartigen Grundkörper 56 aufweist, an dem ein Leitabschnitt 58 vorgesehen ist.
  • Die Leitabschnitte 58 wirken im Betrieb mit in Figur 2 und Figur 5 gezeigten Weichenelementen 60 zusammen. Die Weichenelemente 60 sind mittels nicht dargestellten Federn entsprechend vorgespannt, so dass gewährleistet wird, dass die Garnführungselemente 26 durch Zusammenwirken der Leitabschnitte 58 mit den Weichenelementen 60 jeweils von einer Flügelradeinheit 24 an eine benachbarte Flügelradeinheit 24 weitergegeben werden.
  • Aus der Ansicht gemäß Figur 5 wird deutlich, wie das Garnführungselement 26 zwischen zwei benachbarten Flügelradeinheiten 24 gehalten wird und im Betrieb der Flechtmaschine 10 von einer Flügelradeinheit 24 an eine benachbarte Flügelradeinheit 24 entlang der Bewegungsbahn 62 weitergegeben wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird durch Vorsehen der entsprechend vorgespannten Weichenelementen 60, die mit dem Leitabschnitt 58 des Garnführungselements 26 zusammenwirkt, erreicht, dass das Garnführungselement entsprechend der Bewegungsbahn 62 in der zweiten Flügelradebene 23 bewegt wird.
  • Im Schnitt der Figur 6 wird deutlich, wie die einzelnen Zahnräder 38, 40 der benachbarten Flügelradeinheiten 24 miteinander im Eingriff stehen. Die Verzahnung der Zahnräder 38, 40 ist dabei so gewählt, dass eine Bewegungskopplung gegeben ist, obwohl, wie in Figur 6 gezeigt, sich ein Garnführungselement 26 zwischen zwei benachbarten Flügelradeinheiten 24 befindet. Deutlich zu erkennen ist, dass jedes Zahnrad 38, 40 insgesamt vier vergrößerte Zahnlücken aufweist, die die Ausnehmungen 44 zur Aufnahme des Garnführungselements 26 bilden. Dennoch sind die, die jeweilige Ausnehmung 44 begrenzenden Zähne 64 auch dann im Eingriff, wenn sich das Garnführungselement 26, wie in der Figur 6, Mitte, gezeigt, zwischen zwei Flügelradeinheiten 24 befindet. Insofern ist in jeder Drehstellung der Flügelradeinheiten 24 wenigstens ein Zahnrad 38, 40 mit einem Zahnrad 38, 40 einer benachbarten Flügelradeinheit 24 im drehgekoppelten Eingriff.
  • Die Flügelradeinheiten 24 können beispielsweise über Antriebsstangen, mit den Flügelrädern 14 der ersten Flügelradebene 12 mechanisch verbunden sein, so dass eine Drehkopplung zwischen den Flügelrädern 14 der ersten Flügelradebene 12 und den Flügelradeinheiten 24 des Positioniermoduls 22 gewährleistet wird. Andererseits ist auch denkbar, dass die Flügelradeinheiten 24 über eine bewegungssynchrone Ansteuerung eines Antriebsmotors bewegungssynchron zu den Flügelrädern 14 der ersten Flügelradebene 12 angetrieben werden. Insgesamt ist zu gewährleisten, dass die Bewegung der Flügelradeinheiten 24 gleich der Bewegung der weiter radial außen liegenden Flügelrädern 14 zu erfolgen hat, so dass die einzelnen Garne 18, die sich zwischen der ersten Flügelradebene 12 und der zweiten Flügelradebene 23 befinden, nebeneinander, im Wesentlichen parallel und nicht über kreuz verlaufen.
  • Am Positioniermodul 22 ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Manipuliereinheit vorgesehen (in den Figuren nicht dargestellt), mit der einzelne Garne 18 im Bereich zwischen der zweiten Flügelradebene 23 und dem Zentrum 20 manipuliert werden können. Die Manipuliereinheit ist insbesondere so ausgebildet, dass einzelne Garne 18 abgeschnitten werden können, dass zusätzliche Garne oder Fäden an vorhandene Garne 18 angefügt werden können, dass einzelne Garne 18 beschichtet und/oder dass einzelne Garne 18 ausgetauscht werden können. Alternativ zum Ankleben an andere Garne ist denkbar, dass sehr dünne Stützfäden vorhanden sind, an welche die abgeschnittenen Garne befestigt werden, und somit in das Geflecht eingebunden werden.
  • Insgesamt lässt sich hierdurch erreichen, dass das Geflecht über dessen Längsachse unterschiedliche Querschnitte bilden kann, da einzelne Geflechtsgarne durch Abschneiden im Bereich der zweiten Flügelradebene dem Geflecht entnommen werden können. Entsprechend können bereits abgeschnittene Garne in der zweiten Flügelradebene dem Geflecht wieder hinzugefügt werden, wodurch erweiterte Querschnitte des Geflechts realisierbar sind. Dadurch kann ein Geflecht erstellt werden, das über seine Längsachse sehr variabel ist. Dadurch, dass ein Abtrennen und Fügen einzelner Garne im Bereich der zweiten Flügelradebene 23, und insbesondere im Bereich zwischen der zweiten Flügelradebene 23 und dem Zentrum 20 erfolgt, kann eine kontrollierte Garnführung erreicht werden.

Claims (20)

  1. Flechtmaschine (10), insbesondere Radialflechtmaschine oder Spiralflechtmaschine zur Herstellung Schlauch- oder Flachgeflechten, mit einer ersten Flügelradebene (12), in der antreibbare und miteinander bewegungsgekoppelte Flügelräder (14) zur Führung von Garn tragenden Klöppeln (16) vorgesehen sind, wobei die Garne in einem Flechtzentrum (20) miteinander verflochten werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Flügelradebene (12) und dem Flechtzentrum ein Positioniermodul (22) angeordnet ist, das Garnführungselemente (26) zur Führung der einzelnen Garne (18) und zu deren Lokalisierung während des Flechtvorgangs aufweist.
  2. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul (22) eine zweite Flügelradebene (23) bildet, durch welches die einzelnen Garne hindurchgeführt werden.
  3. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul Flügelradeinheiten (24) aufweist, die mit den Flügelrädern (14) der ersten Flügelradebene (12) bewegungssynchron antreibbar sind, wobei die Flügelradeinheiten (24) zur Führung der Garnführungselementen (26) vorgesehen sind, über die die von den Klöppeln (16) kommenden Garne (18) durch das Positioniermodul (22) hin zum Flechtzentrum hindurchführbar sind.
  4. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradeinheiten (24) jeweils wenigstens einen Führungsabschnitt (28) für die Garnführungselemente, einen Drehkoppelabschnitt (30) zur Drehkopplung mit benachbarten Flügelradeinheiten, und/oder einen Lagerungsabschnitt (32) zur axialen und/oder radialen Führung der Flügelradeinheiten (24) aufweisen.
  5. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnführungselemente (26) einen hülsenartigen Grundkörper (56) aufweisen, der von den Führungsabschnitten (28) bewegungsgeführt wird, und dass die Drehkoppelabschnitte (30) und/oder die Lagerungsabschnitte (32) Ausnehmungen (44) für den hülsenartigen Grundkörper (56) aufweisen.
  6. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkoppelabschnitte (30) benachbarter Flügelradeinheiten (24) derart ausgebildet sind, dass auch dann eine Bewegungskopplung gegeben ist, wenn sich das Garnführungselement (26) zwischen den benachbarten Flügelradeinheiten (24) befindet.
  7. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkoppelabschnitte (30) Zähne und zwischen den Zähnen liegende Zahnlücken aufweisen, wobei wenigstens eine Zahnlücke die Ausnehmung (44) für den hülsenartigen Grundkörper (56) bildet.
  8. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkoppelabschnitte (30) jeweils wenigstens eine Zahnradebene (38, 40) mit Zähnen und Zahnlücken derart aufweisen, dass in jeder Drehstellung der Flügelradeinheiten (24) wenigsten eine Zahnradebene (38, 40) einer Flügelradeinheit (24) mit einer Zahnradebene (38, 40) einer benachbarten Flügelradeinheit (24) im Eingriff ist.
  9. Flechtmaschine (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken unterschiedlich groß sind, wobei die die Ausnehmungen (44) für den hülsenartigen Grundkörper (56) bildenden Zahnlücken größer sind als die Zahnlücken, die keine Ausnehmungen für den hülsenartigen Grundkörper (56) bilden.
  10. Flechtmaschine (10) nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (28) wenigstens einen Ringbund (34) umfassen, der komplementär zum hülsenartigen Grundkörper ausgebildete Mitnahmeausnehmungen (36) aufweist.
  11. Flechtmaschine (10) nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsabschnitte (32) scheibenartig ausgebildet sind und in axialer Richtung erhabene Anlageerhebungen (50) aufweisen.
  12. Flechtmaschine (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradeinheiten (24) des Positioniermoduls (22) über Antriebsstangen von den Flügelrädern (14) der ersten Flügelradebene (12) angetrieben werden.
  13. Flechtmaschine (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradeinheiten (24) des Positioniermoduls (22) von einem Antrieb derart antreibbar sind, dass sie sich bewegungssynchron zu den Flügelrädern (14) der ersten Flügelradebene (12) bewegen.
  14. Flechtmaschine (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Flügelradeinheiten (24) ein Weichenelement (60) zur Umleitung des Garnführungselements (26) von einer Flügelradeinheit (24) zur benachbarten Flügelradeinheit (24) vorgesehen ist.
  15. Flechtmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Manipuliereinheit zur Manipulation von einzelnen Garnen vorgesehen ist.
  16. Flechtmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Manipuliereinheit derart ausgebildet ist, dass einzelne Garne (18) abgeschnitten werden können, dass zusätzliche Garne oder Fäden an vorhandene Garne (18) angefügt werden können, dass einzelne Garne (18) beschichtet und/oder dass einzelne Garne (18) ausgetauscht werden können.
  17. Positioniermodul (22) zur Anordnung zwischen einer ersten Flügelradebene (12) und einem Flechtzentrum (20) einer Flechtmaschine (10), insbesondere einer Flechtmaschine (10) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei das Positioniermodul (22) Garnführungselemente (26) zur Führung der einzelnen Garne (18) und zu deren Lokalisierung während des Flechtvorgangs aufweist.
  18. Positioniermodul (22) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermodul eine zweite, innere Flügelradebene (23) bildet, die mit den Flügelrädern (14) der ersten Flügelradebene (12) bewegungssynchron antreibbare Flügelradeinheiten (24) aufweist, wobei die Flügelradeinheiten (24) zur Führung der Garnführungselementen (26) vorgesehen sind, über die die von den Klöppeln (16) kommenden Garne (18) durch die zweite Flügelradebene (23) hindurchführbar sind.
  19. Positioniermodul (22) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul (22) umfasst eine Manipuliereinheit zur Manipulation von einzelnen Garnen (18), oder dass am Positioniermodul (22) angeordnet ist eine Manipuliereinheit zur Manipulation von einzelnen Garnen (18).
  20. Positioniermodul (22) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Manipuliereinheit derart ausgebildet ist, dass einzelne Garne (18) abgeschnitten werden können, dass zusätzliche Garne oder Fäden an vorhandene Garne (18) angefügt werden können, dass einzelne Garne (18) beschichtet und/oder dass einzelne Garne (18) ausgetauscht werden können.
EP14816177.1A 2014-01-15 2014-12-10 Flechtmaschine, insbesondere radial- oder spiralflechtmaschine Active EP3094771B1 (de)

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