Kraftfah rzeugtü rsch loss Kraftfah rzeugtü rsch loss
Beschreibung: Description:
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürschloss, mit einem Gesperre, ferner mit einem auf das Gesperre arbeitenden Öffnungsantrieb sowie einem Betätigungshebelwerk, weiter mit zumindest einem Sensor zur Abfrage eines Bedieneröffnungswunsches, und mit einer Sicherungseinrichtung, welche wenigstens in ihrer Stellung "gesichert" eine Öffnung des Gesperres verhindert. The invention relates to a motor vehicle door lock, with a locking mechanism, also with an opening drive operating on the locking mechanism and an actuating lever mechanism, further with at least one sensor for requesting an operator opening request, and with a securing device which prevents at least in its "secured" position an opening of the locking mechanism ,
Der Öffnungsantrieb bei solchen Kraftfahrzeugtürschlössern sorgt im Allgemeinen für das sogenannte elektrische öffnen des Gesperres. Dabei wird typischerweise so vorgegangen, dass eine Handhabe, beispielsweise ein Außenbetätigungshebel und/oder ein Innenbetätigungshebel, mechanisch nicht mit dem Gesperre verbunden sind. Vielmehr sorgt der von einem Bediener beaufschlagte Sensor nach einem entsprechenden Bedieneröffnungswunsch dafür, dass der Öffnungsantrieb bzw. elektrische Antrieb zur Öffnung des Gesperres bestromt wird. Als Folge hiervon wird das Gesperre entsprechend motorisch - und nicht manuell - geöffnet. Das geschieht meistens in der Weise, dass der Öffnungsantrieb einen Auslösehebel verschwenkt, welcher seinerseits eine Sperrklinke von einer Drehfalle als jeweilige Bestandteile des Gesperres abhebt. Neben dem Begriff "elektrisches Öffnen" wird in der Literatur in diesem Zusammenhang auch von dem sogenannten "Open by Wire" gesprochen (vgl. "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch" der Firma Bosch, 24. Auflage, April 2002, Seiten 896 ff.). Als wesentlicher Vorteil derartiger Systeme wird die Möglichkeit genannt, einen sogenannten "Passive Entry'-Zugang zum betreffenden Kraftfahrzeug realisieren zu können. Denn solche Einrichtungen erfordern sehr schnelle Entriegelungsaktionen oder sogenannte "überholende" Lösungen. Das "Überholprinzip" bezeichnet eine Vorgehensweise, bei welcher der Öffnungsantrieb das Gesperre bereits öffnet respektive die Sperrklinke von der The opening drive in such motor vehicle door locks generally provides for the so-called electrical opening of the locking mechanism. In this case, it is typically the case that a handle, for example an external operating lever and / or an internal actuating lever, are not mechanically connected to the locking mechanism. Rather, the acted upon by an operator sensor after a corresponding operator opening request ensures that the opening drive or electric drive is energized to the opening of the locking mechanism. As a result, the locking mechanism is opened according to the motor - not manually. This usually happens in such a way that the opening drive pivots a release lever, which in turn lifts a pawl of a catch as respective components of the locking mechanism. In addition to the term "electrical opening" is in the literature in this context also referred to by the so-called "open by wire" (see "Automotive Handbook" by Bosch, 24th edition, April 2002, pages 896 ff.). An important advantage of such systems is the possibility of being able to realize so-called "passive entry" access to the relevant motor vehicle, since such devices require very fast unlocking actions or so-called "overtaking" solutions Opening drive the locking mechanism already opens respectively the pawl of the
BESTÄTIGUNGSKOPIE
Drehfalle bereits abgehoben hat, obwohl eine an sich vorgeschaltete Entriegelung noch nicht vollständig beendet ist. Dadurch lassen sich Wartezeiten für den Bediener vermeiden. Ein typisches Beispiel für einen Kraftfahrzeugtürverschluss bzw. ein Kraftfahrzeugtürschloss mit der beschriebenen Funktionalität zum elektrischen Öffnen wird in der EP 1 320 652 B1 vorgestellt und beschrieben. An dieser Stelle wird zwischen einem Normalbetrieb und einem Notbetrieb unterschieden. Der elektrische Antrieb beaufschlagt im Normalbetrieb das Gesperre zum elektrischen Öffnen und sorgt zumindest im Notbetrieb für eine mechanische Öffnung des Gesperres. Der Notbetrieb korrespondiert typischerweise zu einer Notöffnung, die dann erforderlich ist oder werden kann, wenn beispielsweise aufgrund eines Spannungsabfalls im Kraftfahrzeug der elektrische Antrieb nicht mehr zuverlässig oder überhaupt nicht mehr funktioniert. Dann ist im Rahmen der bekannten Lehre und im Zuge des Notbetriebes dennoch eine mechanische Öffnung des Gesperres möglich, die Notöffnung. CONFIRMATION COPY Rotary latch has already lifted, although a pre-connected unlocking is not yet complete. This avoids waiting times for the operator. A typical example of a motor vehicle door lock or a motor vehicle door lock with the described functionality for electrical opening is presented and described in EP 1 320 652 B1. At this point, a distinction is made between normal operation and emergency operation. The electric drive acts in normal operation, the locking mechanism for electrical opening and ensures at least in emergency operation for a mechanical opening of the locking mechanism. The emergency operation typically corresponds to an emergency opening, which is or may be required if, for example due to a voltage drop in the motor vehicle, the electric drive is no longer reliable or no longer works. Then, in the context of the known teaching and in the course of emergency operation, nevertheless, a mechanical opening of the locking mechanism is possible, the emergency opening.
Ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugtürschloss wird im Rahmen der DE 197 06 393 B4 beschrieben. Hier sind verschiedene Steuerelektroniken und zugehörige Signalgeber realisiert. So findet sich ein Mitte-Null-Schalter am Türaußengriff ebenso wie am Türinnengriff. Darüber hinaus wird auch noch die Stellung einer Kindersicherungseinrichtung als Sicherungseinrichtung mit Hilfe eines Kindersicherungsschalters abgefragt. Ist die Kindersicherung eingelegt, so führt die Betätigung des Mitte-Null-Schalters respektive Sensors am Türinnengriff nicht zu einem Öffnungssignal und folglich nicht dazu, dass der beaufschlagte Sensor den Öffnungsantrieb entsprechend ansteuert. Das hat sich grundsätzlich bewährt. A generic motor vehicle door lock is described in the context of DE 197 06 393 B4. Here are various control electronics and associated signal generator realized. Thus, there is a middle-zero switch on the outside door handle as well as on the inside door handle. In addition, the position of a child safety device is also queried as a safety device with the help of a child safety switch. If the child safety device is inserted, the operation of the center-zero switch or sensor on the inside door handle does not lead to an opening signal and consequently not to the fact that the applied sensor correspondingly controls the opening drive. This has proven itself in principle.
Die gattungsbildende Lehre nach der DE 197 06 393 B4 zeichnet sich durch eine komplexe Funktionalität aus und verfügt demzufolge über die verschiedenen
Sensoren einerseits zur Abfrage der Sicherungseinrichtung und andererseits der Handhabe (Innenhandhabe und Außenhandhabe). Daraus resultieren eine Vielzahl an notwendigen Bauteilen zur Realisierung des bekannten Kraftfahrzeugtürschlosses. Darüber hinaus müssen die verschiedenen Sensoren mit einer oder mehreren Steuereinheiten zur Auswertung ihrer Signale und Ansteuerung des Öffnungsantriebes verbunden werden. Dies geschieht heute typischerweise mit Hilfe sogenannter Komponententräger inklusive zugehörigem Leiterbahngebilde. Dieses Leiterbahngebilde ist oftmals als Stanzgitter ausgeführt und aus den geschilderten Gründen bei der bekannten Lehre aufwendig herzustellen und zu montieren. The generic teaching according to DE 197 06 393 B4 is characterized by a complex functionality and therefore has the various Sensors on the one hand to query the safety device and on the other hand the handle (inner handle and outer handle). This results in a large number of necessary components for the realization of the known motor vehicle door lock. In addition, the various sensors must be connected to one or more control units to evaluate their signals and control the opening drive. This is typically done today with the help of so-called component carriers including associated interconnect structure. This strip structure is often designed as a stamped grid and expensive to manufacture and assemble for the described reasons in the known teaching.
Das heißt, die komplexe Funktionalität bei der den Ausgangspunkt darstellenden Lehre entsprechend der DE 197 06 393 B4 führt nicht nur zu einer Vielzahl an Sensoren, sondern auch dazu, dass aufwendige Leiterbahngebilde erforderlich sind, um die Sensoren mit einer zugehörigen Steuereinheit bzw. untereinander zu koppeln und die sämtlichen gewünschten Funktionszustände tatsächlich mechanisch abbilden zu können. Als Folge hiervon beobachtet man relativ hohe Herstellungskosten. Diese lassen sich zwar durch den geschilderten Komfortgewinn beispielsweise in Verbindung mit der "Passive Entry' -Funktion zumindest teilweise rechtfertigen. Allerdings ist der Kostendruck in der Automobilindustrie enorm, sodass preiswertere Lösungen gefordert werden. Hier setzt die Erfindung ein. That is, the complex functionality in teaching the starting point according to DE 197 06 393 B4 not only leads to a large number of sensors, but also to the fact that complex strip conductors are required in order to couple the sensors to an associated control unit or to one another and to be able to actually map all the desired functional states mechanically. As a result, relatively high production costs are observed. Although these can at least partly be justified by the described comfort gain, for example in connection with the "Passive Entry" function, the cost pressure in the automotive industry is enormous, so that cheaper solutions are required.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeugtürschloss des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter zu entwickeln, dass der technologische und konstruktive Aufwand verringert ist und insbesondere gegenüber dem bisherigen Stand der Technik reduzierte Herstellungskosten beobachtet werden.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugtürschloss im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein den Bedieneröffnungswunsch mechanisch umsetzender Zwischenhebel des Betätigungshebelwerkes nach Maßgabe der Stellung der Sicherungseinrichtung den den Öffnungsantrieb ansteuernden Sensor wahlweise beaufschlagt bzw. nicht beaufschlagt. The invention is based on the technical problem of further developing a motor vehicle door lock of the construction described at the outset such that the technological and design effort is reduced and, in particular, reduced manufacturing costs are observed compared to the prior art. To solve this technical problem, a generic motor vehicle door lock in the invention is characterized in that the operator opening request mechanically converting intermediate lever of the actuating lever work in accordance with the position of the safety device to the opening drive driving sensor selectively applied or not acted upon.
Im Rahmen der Erfindung kommt zunächst einmal ein spezieller Zwischenhebel als Bestandteil des Betätigungshebelwerkes zum Einsatz. Dieser Zwischenhebel setzt den Bedieneröffnungswunsch mechanisch um. Das bedeutet, dass der besagte Zwischenhebel beispielsweise mit Hilfe einer Handhabe (Innenhandhabe und/oder Außenhandhabe) bei deren Öffnung verschwenkt wird. Sobald also ein Bediener seinen Bedieneröffnungswunsch dadurch ausdrückt, dass er die fragliche Handhabe regelmäßig ziehend beaufschlagt, wird dieser Bedieneröffnungswunsch durch eine mechanische Ankopplung des Zwischenhebels an die Handhabe mechanisch umgesetzt. Als Folge hiervon führt der Zwischenhebel typischerweise eine Schwenkbewegung um eine Achse aus, mit deren Hilfe er in einem Gehäuse, einem Schlosskasten etc. gelagert ist. Die Schwenkbewegung des Zwischenhebels korrespondiert dazu, dass der den Öffnungsantrieb ansteuernde Sensor beaufschlagt wird. Die Sensorbeaufschlagung führt ihrerseits dazu, dass der auf das Gesperre arbeitende Öffnungsantrieb angesteuert wird. Sobald der Öffnungsantrieb im öffnenden Sinne arbeitet, wird beispielsweise mit Hilfe des Öffnungsantriebes ein Auslösehebel verschwenkt, welcher seinerseits eine Sperrklinke von einer Drehfalle abhebt. Wie üblich, setzt sich das Gesperre typischerweise aus der Drehfalle und der Sperrklinke zusammen, wobei die Sperrklinke in geschlossenem Zustand des Gesperres in die Drehfalle eingefallen ist.
Das beschriebene Szenario wird nur dann durchlaufen bzw. absolviert, wenn sich die Sicherungseinrichtung in ihrer Stellung "entsichert" befindet. Nimmt dagegen die Sicherungseinrichtung ihre Stellung "gesichert" ein, so resultiert der Bedieneröffnungswunsch nicht in der beschriebenen Verschwenkung des Zwischenhebels mit den sich daraus ergebenden und zuvor beschriebenen Konsequenzen. In diesem Fall wird dann auch der den Öffnungsantrieb ansteuernde Sensor nicht beaufschlagt, sodass der Öffnungsantrieb folgerichtig auch nicht anläuft und das Gesperre öffnet. Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist nun die Tatsache, dass die Sicherungseinrichtung mit ihrer jeweils eingenommenen Stellung ("entsichert" oder "gesichert") dafür sorgt, dass der Bedieneröffnungswunsch in eine Verschwenkung des Zwischenhebels mündet (nämlich in der Stellung der Sicherungseinrichtung "entsichert") oder eben nicht (wenn die Sicherungseinrichtung ihre Position "gesichert" einnimmt). Auf diese Weise kommt die Erfindung mit regelmäßig einem einzigen Sensor aus. In the context of the invention, first of all a special intermediate lever is used as part of the actuating lever mechanism. This intermediate lever mechanically implements the operator opening request. This means that said intermediate lever, for example, by means of a handle (inner handle and / or external handle) is pivoted at the opening. Thus, as soon as an operator expresses his operator opening request by applying the handle in question regularly pulling, this operator opening request is mechanically implemented by a mechanical coupling of the intermediate lever to the handle. As a result, the intermediate lever typically performs a pivotal movement about an axis, with the aid of which it is mounted in a housing, a lock case, etc. The pivotal movement of the intermediate lever corresponds to the fact that the sensor driving the opening drive is acted upon. The sensor action in turn causes the working on the locking opening drive is driven. Once the opening drive operates in the opening sense, a release lever is pivoted, for example, by means of the opening drive, which in turn lifts a pawl from a catch. As usual, the ratchet is typically composed of the catch and the pawl, wherein the pawl has fallen into the catch in the closed state of the locking mechanism. The scenario described is only passed through or completed when the safety device is in its "unlocked" position. If, on the other hand, the securing device assumes its "secured" position, then the operator opening request does not result in the described pivoting of the intermediate lever with the consequent consequences described above. In this case, the sensor driving the opening drive is then not acted upon, so that the opening drive consequently does not start and the locking mechanism opens. Of particular importance in this context is the fact that the safety device with its respectively assumed position ("unsecured" or "secured") ensures that the operator opening request opens into a pivoting of the intermediate lever (namely "unlocked" in the position of the safety device). ) or not (when the safety device assumes its position "secured"). In this way, the invention comes out with regularly a single sensor.
Das heißt, die Stellung der Sicherungseinrichtung wird im Rahmen der Erfindung nicht - wie beispielsweise beim Stand der Technik entsprechend der DE 197 06 393 B4 - durch einen zusätzlichen Sensor abgefragt. Vielmehr reicht der den Bedieneröffnungswunsch letztlich erfassende und vom Zwischenhebel beaufschlagte Sensor als einziger Sensor im Rahmen der Erfindung aus. Denn die Stellung der Sicherungseinrichtung hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, ob der Zwischenhebel den Sensor beaufschlagt oder eben nicht. That is, the position of the safety device is not in the context of the invention - as in the prior art according to DE 197 06 393 B4 - queried by an additional sensor. On the contrary, the sensor which ultimately detects the operator opening request and is acted on by the intermediate lever is the only sensor in the scope of the invention. Because the position of the safety device has a direct influence on whether the intermediate lever acts on the sensor or not.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass der den Bedieneröffnungswunsch mechanisch umsetzenden Zwischenhebel sowohl an die Innenhandhabe als auch an die Außenhandhabe oder beide gleichzeitig mechanisch angebunden werden kann. Das heißt, im Rahmen der Erfindung entfallen auch separate Sensoren für einerseits die Innenhandhabe und andererseits die
Außenhandhabe, wie sie beim zuvor genannten und gattungsbildenden Stand der Technik entsprechend der DE 197 06 393 B4 eingesetzt werden. Des Weiteren ist die Konstruktion insofern vereinfacht, als der Zwischenhebel alternativ oder zusätzlich zu der jeweiligen Handhabe auch eine motorische Beaufschlagung zum Öffnen des Gesperres erfahren kann. Das ist beispielsweise in Verbindung mit einer Fernbedienung des Kraftfahrzeugtürschlosses oder dem einleitend bereits genannten "Passive Entry"-Zugang denkbar. Beide Fälle führen nämlich dazu, dass der durch beispielsweise Betätigung der Fernbedienungseinrichtung oder durch Annäherung an das Kraftfahrzeug reflektierte Bedieneröffnungswunsch mechanisch mit Hilfe des Zwischenhebels umgesetzt wird, indem der Zwischenhebel die beschriebene Verschwenkung erfährt. Als Folge der Verschwenkung des Zwischenhebels wird der von dem Zwischenhebel beaufschlagte und den Öffnungsantrieb ansteuernde Sensor beaufschlagt, sodass das Gesperre mit Hilfe des Öffnungsantriebes unmittelbar geöffnet werden kann. Das gilt erneut natürlich nur für den Fall, dass die Sicherungseinrichtung ihre Position "entsichert" einnimmt. Befindet sich die Sicherungseinrichtung dagegen in ihrer Stellung "gesichert", so wird der Bedieneröffnungswunsch nicht in eine Schwenkbewegung des Zwischenhebels mit den beschriebenen Konsequenzen umgesetzt. A further advantage is that the intermediate opening lever which mechanically converts the opening of the operator's opening can be mechanically connected both to the inner handle and to the outer handle or both. That is, within the scope of the invention also separate sensors for one hand, the inner handle and on the other hand omitted External handle, as used in the aforementioned and generic prior art according to DE 197 06 393 B4. Furthermore, the construction is simplified insofar as the intermediate lever may alternatively or in addition to the respective handle also experience a motorized action to open the locking mechanism. This is conceivable, for example, in connection with a remote control of the motor vehicle door lock or the already mentioned "passive entry" access. Both cases lead to the fact that the operator opening wish reflected by, for example, actuating the remote control device or by approaching the motor vehicle is implemented mechanically with the aid of the intermediate lever, in that the intermediate lever experiences the described pivoting. As a result of the pivoting of the intermediate lever of the acted upon by the intermediate lever and the opening drive driving sensor is acted upon, so that the locking mechanism can be opened directly by means of the opening drive. Again, of course, this only applies in the event that the safety device assumes its position "unlocked". On the other hand, if the securing device is in its "secured" position, the operator opening request is not converted into a pivoting movement of the intermediate lever with the described consequences.
Jedenfalls wird deutlich, dass das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürschloss konstruktiv besonders einfach aufgebaut ist. Denn letztlich reicht für die Realisierung der Funktion "elektrisches Öffnen" unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Abfrage einer Sicherungseinrichtung ein einziger Sensor aus. Das führt nicht nur zur Einsparung des bisher im Stand der Technik zwingend vorgesehenen Sensors an der Sicherungseinrichtung, sondern vereinfacht auch ein im Kraftfahrzeugtürschloss notwendigerweise vorgesehenes Leiterbahngebilde. Dieses meistens als Stanzgitter ausgelegte
Leiterbahngebilde kann folglich im Vergleich zu bisherigen Vorgehensweisen einfacher und kostengünstiger umgesetzt werden. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen. Im Detail ist die Sicherungseinrichtung regelmäßig mit einem Betätigungszapfen ausgerüstet. Der Betätigungszapfen beaufschlagt den Zwischenhebel je nach der Stellung der Sicherungseinrichtung ("gesichert" oder "entsichert") bei einem Bedieneröffnungswunsch. In der Position "gesichert" der Sicherungseinrichtung führt der Betätigungszapfen gegenüber dem Zwischenhebel einen Freilauf aus. Befindet sich dagegen die Sicherungseinrichtung in ihrer Stellung "entsichert", so beaufschlagt der Betätigungszapfen den Zwischenhebel. Als Folge hiervon wird der Zwischenhebel wie beschrieben verschwenkt und betätigt den Sensor. Im Anschluss daran läuft der Öffnungsantrieb an und sorgt für das beschriebene elektrische Öffnen des Gesperres. In any case, it is clear that the motor vehicle door lock according to the invention is structurally particularly simple. Because ultimately sufficient for the realization of the function "electrical opening" taking into account an additional query a safety device from a single sensor. This not only leads to the saving of the previously mandatory in the prior art sensor on the securing device, but also simplifies a vehicle door lock necessarily provided in the interconnect structure. This mostly designed as a punched grid Consequently, printed circuit board construction can be implemented more simply and less costly in comparison to previous approaches. Here are the main benefits. In detail, the safety device is regularly equipped with an actuating pin. The actuating pin acts on the intermediate lever depending on the position of the safety device ("secured" or "unlocked") at a user opening request. In the "secured" position of the securing device, the actuating pin performs a freewheeling action in relation to the intermediate lever. If, on the other hand, the safety device is "released" in its position, then the actuation pin acts on the intermediate lever. As a result, the intermediate lever is pivoted as described and operates the sensor. Following this, the opening drive starts and ensures the described electrical opening of the locking mechanism.
Um die verschiedenen Positionen der Sicherungseinrichtung umzusetzen, verfügt dieses über ein manuelles Betätigungselement. Das heißt, die Sicherungseinrichtung arbeitet im Rahmen der Erfindungslehre manuell bzw. durch manuelle Beaufschlagung. Grundsätzlich kann die Sicherungseinrichtung natürlich auch motorisch bzw. elektromotorisch in die verschiedenen Positionen ("entsichert" und "gesichert") überführt werden. Aus Kostengründen und eingedenk der Tatsache, dass die Sicherungseinrichtung regelmäßig nicht so oft beaufschlagt wird, empfiehlt sich hier der Rückgriff auf ein manuelles Betätigungselement. To implement the various positions of the safety device, this has a manual actuator. That is, the safety device operates within the framework of the teaching of the invention manually or by manual application. Of course, the safety device can of course also motor or electric motor in the various positions ("unsecured" and "secured") are transferred. For reasons of cost and mindful of the fact that the safety device is not regularly applied so often, here recourse to a manual actuator is recommended.
Neben dem manuellen Betätigungselement weist die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung darüber hinaus noch ein den Betätigungszapfen tragendes Stellelement auf. Das Stellelement ist gelenkig an das Betätigungselement angeschlossen. Bei dem Betätigungselement handelt es sich typischerweise um eine Betätig ungsnuss. Das Stellelement ist demgegenüber meistens als Stellschieber ausgebildet, welcher - wie erläutert -
gelenkig an das Betätigungselement bzw. die Betätigungsnuss angeschlossen ist. In addition to the manual actuating element, the securing device according to the invention also has an actuating element carrying the actuating pin. The actuator is pivotally connected to the actuator. The actuating element is typically an actuating nut. The actuator is usually designed as a control slide, which - as explained - hingedly connected to the actuating element or the operating nut.
Bei dem Zwischenhebel handelt es sich im Regelfall um einen Blockierhebel. Der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel wechselwirkt mit dem Öffnungsantrieb. Tatsächlich sorgt der Blockierhebel zumindest im sogenannten Normalbetrieb dafür, dass eine eventuelle Fehlbestromung des Öffnungsantriebes nicht in eine ungewollte und möglicherweise gefährliche Gesperreöffnung mündet. Zu diesem Zweck ist der Blockierhebel meistens mit einer Blockiernase im Eingriff mit dem Öffnungsantrieb so lange kein Bedieneröffnungswunsch registriert wird. Kommt es dagegen zu einem solchen Bedieneröffnungswunsch, wird der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel beaufschlagt und verschwenkt. Als Folge hiervon erfährt dann auch der Sensor eine Beaufschlagung und steuert den Öffnungsantrieb an. In der Stellung "entsichert" der Sicherungseinrichtung ist der Blockierhebel mechanisch mit einer Handhabe und/oder einem elektromotorischen Antrieb gekoppelt. Die Handhabe bzw. der elektromotorische Antrieb reflektieren jeweils den Bedieneröffnungswunsch. Hierzu wird die Handhabe verschwenkt bzw. ausgelenkt oder der elektromotorische Antrieb beaufschlagt, um den Blockierhebel bzw. Zwischenhebel zu verschwenken. Dagegen findet in der Stellung "gesichert" der Sicherungseinrichtung jeweils ein Freilauf der Handhabe und/oder des elektromotorischen Antriebes gegenüber dem Blockierhebel statt. The intermediate lever is usually a blocking lever. The intermediate lever or blocking lever interacts with the opening drive. In fact, at least in so-called normal operation, the blocking lever ensures that any faulty energizing of the opening drive does not result in an undesired and possibly dangerous locking opening. For this purpose, the blocking lever is usually with a blocking lug in engagement with the opening drive as long as no operator opening request is registered. If, however, it comes to such an operator opening request, the intermediate lever or blocking lever is acted upon and pivoted. As a result, then also the sensor undergoes a loading and controls the opening drive. In the position "unlocked" the safety device of the locking lever is mechanically coupled to a handle and / or an electric motor drive. The handle or the electromotive drive each reflect the operator opening request. For this purpose, the handle is pivoted or deflected or applied to the electric motor drive to pivot the blocking lever or intermediate lever. In contrast, in the position "secured" the safety device in each case a freewheeling of the handle and / or the electric motor drive relative to the blocking lever instead.
Das Betätigungshebelwerk kann darüber hinaus noch wenigstens einen Verriegelungshebel als dessen Bestandteil aufweisen. Dieser Verriegelungshebel behält im Normalbetrieb durchgängig seine Stellung "verriegelt" bei, wie dies in der Einleitung bereits beschrieben wurde. Das heißt, der durch den Öffnungsantrieb initiierte Vorgang der Öffnung des Gesperres "überholt den Übergang des Verriegelungshebels von seiner Stellung "verriegelt" in die Position "entriegelt". Im Rahmen der Erfindung ist die Auslegung sogar so
getroffen, dass der Verriegelungshebel - im sogenannten Normalbetrieb - seine Position "verriegelt" durchgängig beibehält. Dadurch wird im Endeffekt eine Entriegelungssperre des Öffnungsantriebes realisiert. Anders ausgedrückt, korrespondiert eine Beaufschlagung des Öffnungsantriebes (im Normalbetrieb) dazu, dass der Verriegelungshebel seine Position "verriegelt" beibehält und per se nicht in die Stellung "entriegelt" überführt werden kann. Es ist also die angesprochene Entriegelungssperre realisiert. The operating lever mechanism may also have at least one locking lever as its component. In normal operation, this locking lever consistently retains its "locked" position, as already described in the introduction. That is, the operation of opening the locking mechanism initiated by the opening drive "overrides the transition of the locking lever from its" locked "position to the" unlocked "position taken that the locking lever - in the so-called normal operation - its position "locked" consistently maintained. As a result, an unlocking of the opening drive is realized in the end. In other words, loading the opening drive (in normal operation) will cause the lock lever to maintain its "locked" position and not to be "unlocked" per se. So it is realized the mentioned unlocking lock.
Lediglich im Notbetrieb, das heißt bei typischerweise nicht ausreichender Spannung zur Bestromung des Öffnungsantriebes, nimmt der Verriegelungshebel seine Stellung "entriegelt" ein. Hierzu korrespondiert eine sogenannte Notöffnung. Die Funktionalität ist dabei ähnlich derjenigen ausgebildet und ausgelegt, wie sie in der deutschen Patentanmeldung DE ... (meine Akte X 12 901) näher erläutert wird, auf die in diesem Zusammenhang ausdrücklich verwiesen sei. Only in emergency mode, that is to say at typically insufficient voltage for supplying power to the opening drive, does the locking lever assume its "unlocked" position. For this corresponds a so-called emergency opening. The functionality is similar to that designed and designed as it is explained in detail in the German patent application DE ... (my file X 12 901), to which reference is expressly made in this context.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürschloss in der Stellung In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment; 1 shows the motor vehicle door lock according to the invention in the position
"entsichert" der Sicherungseinrichtung sowie "verriegelt"; "unlocked" the safety device and "locked";
Fig. 2 den Gegenstand nach Figur 1 in der Stellung "entsichert" sowie Fig. 2 shows the object of Figure 1 in the position "unlocked" and
"entriegelt"; "Unlocked";
Fig. 3 das Kraftfahrzeugtürschloss mit der Sicherungseinrichtung in der Fig. 3, the motor vehicle door lock with the securing device in the
Position "gesichert" und "entriegelt" sowie Position "secured" and "unlocked" as well
Fig. 4 den Gegenstand nach Figur 3 in der Position "gesichert" und Fig. 4 shows the object of Figure 3 in the position "secured" and
"verriegelt".
"Locked".
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürschloss dargestellt, das mit einem nicht ausdrücklich gezeigten Gesperre ausgerüstet ist. Wie üblich setzt sich das Gesperre im Wesentlichen aus einer Drehfalle und einer Sperrklinke zusammen. Auf das Gesperre arbeitet ein Auslösehebel 1 , der um eine Achse 2 verschwenkbar ist. Schwenkbewegungen des Auslösehebels 1 im dargestellten Uhrzeigersinn in der Figur 1 um seine Achse 2 führen dazu, dass eine Sperrklinke von einer Drehfalle abgehoben wird und die Drehfalle federunterstützt öffnet. Dafür sorgt im Rahmen des Ausführungsbeispieles ein Öffnungsantrieb 3, 4, der sich im Wesentlichen aus einem Elektromotor 3 und einer von dem Elektromotor 3 beaufschlagten Abtriebscheibe 4 zusammensetzt. In the figures, a motor vehicle door lock is shown, which is equipped with a not explicitly shown locking mechanism. As usual, the locking mechanism essentially consists of a catch and a pawl. On the locking mechanism operates a release lever 1, which is pivotable about an axis 2. Pivoting movements of the release lever 1 in the illustrated clockwise direction in the figure 1 about its axis 2 cause a pawl is lifted from a catch and opens the catch spring-assisted. This is ensured in the context of the embodiment, an opening drive 3, 4, which is composed essentially of an electric motor 3 and an applied by the electric motor 3 driven pulley 4.
Die Abtriebscheibe 4 ist an ihrer in den Zeichnungen nicht dargestellten Rückseite mit einem Betätigungsnocken ausgerüstet, welcher den Auslösehebel 1 zum Öffnen des Gesperres beaufschlagt. Dazu arbeitet der Elektromotor 3 auf die Abtriebscheibe 4 in der Weise, dass diese um ihre Achse 5 eine in der Figur 1 durch einen Pfeil angedeutete Gegenuhrzeigersinnbewegung vollführt. Sobald also die Abtriebscheibe 4 diese Gegenuhrzeigersinnbewegung absolviert und der auf ihrer Rückseite befindliche Betätigungsnocken den Auslösehebel 1 seinerseits im Uhrzeigersinn um dessen Achse 2 verschwenkt, wird das Gesperre mit Hilfe des Öffnungsantriebes 3, 4 geöffnet. The driven pulley 4 is equipped on its back, not shown in the drawings with an actuating cam, which acts on the release lever 1 to open the locking mechanism. For this purpose, the electric motor 3 operates on the driven pulley 4 in such a way that it performs about its axis 5 in the figure 1 indicated by an arrow counterclockwise movement. Thus, as soon as the driven pulley 4 completes this counterclockwise movement and the operating cam located on its rear side pivots the triggering lever 1 in turn clockwise about its axis 2, the locking mechanism is opened by means of the opening drive 3, 4.
Zum weiteren grundsätzlichen Aufbau des dargestellten Kraftfahrzeugtürschlosses gehört ein Betätigungshebelwerk 6, 7. Von dem Betätigungshebelwerk sind lediglich ein Verriegelungshebel 6 und ein Zwischenhebel 7 bzw. Blockierhebel 7 dargestellt. Selbstverständlich gehören zu dem Betätigungshebelwerk 6, 7 noch weitere nicht ausdrücklich genannte Hebel, auf die es in der nachfolgenden Betrachtung aber nicht weiter ankommt.
Darüber hinaus erkennt man noch einen Sensor 8, welcher vorliegend als Schalter bzw. Mikroschalter 8 ausgebildet ist. Der Schalter 8 kann mit Hilfe des Zwischenhebels bzw. Blockierhebels 7 beaufschlagt werden. Dazu ist es erforderlich, dass der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 um seine Achse 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. For further basic structure of the illustrated motor vehicle door lock includes an operating lever mechanism 6, 7. Of the operating lever mechanism, only one locking lever 6 and an intermediate lever 7 or blocking lever 7 are shown. Of course, belong to the operating lever mechanism 6, 7 even more not expressly mentioned lever on which it does not matter in the following consideration. In addition, it can be seen even a sensor 8, which is presently designed as a switch or micro-switch 8. The switch 8 can be acted upon by means of the intermediate lever or blocking lever 7. For this purpose, it is necessary that the intermediate lever or blocking lever 7 is pivoted about its axis 2 in the clockwise direction.
Tatsächlich ist der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 gleichachsig zum Auslösehebel 1 auf der gemeinsamen Achse 2 gelagert. Eine Uhrzeigersinnbewegung des Zwischenhebels bzw. Blockierhebels 7 um die betreffende Achse 2 führt nun dazu, dass der Blockierhebel 7 mit einer Betätigungsnase 7a den Sensor bzw. Schalter 8 beaufschlagt. Die hiermit verbundene Schalterstellung bzw. Änderung der Schalterstellung wird von einer angeschlossenen Steuereinheit als Schalter- bzw. Sensorbetätigung ausgewertet und führt im Ausführungsbeispiel dazu, dass der Öffnungsantrieb 3, 4 beaufschlagt wird. In fact, the intermediate lever or blocking lever 7 is mounted coaxially to the release lever 1 on the common axis 2. A clockwise movement of the intermediate lever or blocking lever 7 about the relevant axis 2 now leads to the blocking lever 7 acts on the sensor or switch 8 with an actuating nose 7a. The associated switch position or change in the switch position is evaluated by a connected control unit as a switch or sensor operation and leads in the exemplary embodiment to the fact that the opening drive 3, 4 is acted upon.
Tatsächlich resultiert hieraus eine Öffnungsbewegung für das Gesperre. Das heißt, im Anschluss an die Betätigung des Sensors bzw. Schalters 8 wird der Öffnungsantrieb 3, 4 in der Weise von der nicht dargestellten Steuereinheit beaufschlagt, dass die Abtriebscheibe 4 ihre in der Figur 1 angedeutete Gegenuhrzeigersinnbewegung um die Achse 5 vollführt und bei diesem Vorgang den Auslösehebel 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird die Sperrklinke von der Drehfalle abgehoben, sodass im Anschluss daran das Gesperre geöffnet wird. In fact, this results in an opening movement for the locking mechanism. That is, following the operation of the sensor or switch 8, the opening drive 3, 4 is acted upon in the manner by the control unit, not shown, that the driven pulley 4 performs its indicated in the figure 1 counterclockwise movement about the axis 5 and in this process the release lever 1 is pivoted clockwise. As a result, the pawl is lifted from the catch, so that then the locking mechanism is opened.
Schließlich erkennt man noch eine Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 , die vorliegend als Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 ausgebildet ist. Die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 kann grundsätzlich zwei Stellungen einnehmen. In den Figuren 1 und 2 befindet sich die Sicherungseinrichtung bzw. Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 in der Position "entsichert" bzw.
"Kindersicherung aus". Demgegenüber korrespondiert die Funktionsstellung in den Figuren 3 und 4 zur Position "gesichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 , entsprechend "Kindersicherung ein". Wenigstens in der Stellung "gesichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 (vgl. Figuren 3 und 4) verhindert die Sicherungseinrichtung bzw. Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 eine Öffnung des Gesperres. Mit Hilfe des Sensors bzw. Schalters 8 wird insgesamt ein Bedieneröffnungswunsch abgefragt, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Tatsächlich wird dieser Bedieneröffnungswunsch mechanisch mit Hilfe des Zwischenhebels 7 des Betätigungshebelwerkes 6, 7 umgesetzt. Das geschieht im Rahmen der Erfindung nach Maßgabe der Stellung der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11. Finally, one recognizes still a securing device 9, 10, 11, which is presently designed as a child safety device 9, 10, 11. The securing device 9, 10, 11 can basically occupy two positions. In FIGS. 1 and 2, the safety device or child safety device 9, 10, 11 is "unlocked" in the position or "Child safety off". In contrast, the functional position corresponds in Figures 3 and 4 to the position "secured" the securing device 9, 10, 11, according to "child safety on". At least in the position "secured" of the securing device 9, 10, 11 (cf., FIGS. 3 and 4), the securing device or child-safety device 9, 10, 11 prevents an opening of the locking mechanism. With the help of the sensor or switch 8 a total of an operator opening request is queried, as will be explained in more detail below. In fact, this operator opening request is implemented mechanically with the aid of the intermediate lever 7 of the actuating lever mechanism 6, 7. This is done within the scope of the invention in accordance with the position of the securing device 9, 10, 11th
Dabei ist die Auslegung insgesamt so getroffen, dass der den Bedieneröffnungswunsch mechanisch umsetzende Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 je nach Stellung der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 den den Öffnungsantrieb 3, 4 ansteuernden Sensor 8 wahlweise beaufschlagt oder nicht beaufschlagt. Befindet sich die Sicherungseinrichtung bzw. Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 in ihrer Stellung "entsichert" bzw. "Kindersicherung aus" (vgl. Figuren 1 und 2), so kann der den Bedieneröffnungswunsch mechanisch umsetzende Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 den Sensor 8 beaufschlagen. Denn hierzu ist die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 mit einem Betätigungszapfen 11 ausgerüstet. In der Stellung "entsichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 beaufschlagt der Betätigungszapfen 11 den Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 bei einem Bedienerwunsch in der in den Figuren dargestellten Pfeilrichtung im Sinne einer Aufwärtsbewegung. Als Folge hiervon fährt der Betätigungszapfen 11 gegen den Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7 respektive eine Blockiernase 7b, sodass als Folge dieser Bewegung der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7
um seine Achse 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und den Sensor bzw. Schalter 8 betätigt. The overall design is made such that the intermediate lever or blocking lever 7, which mechanically converts the operator opening request, depending on the position of the securing device 9, 10, 11, either acts on or does not act upon the sensor 8 activating the opening drive 3, 4. If the safety device or child safety device 9, 10, 11 is in the "released" or "child safety off" position (cf., FIGS. 1 and 2), then the intermediate lever or blocking lever 7 mechanically converting the operator opening request can act on the sensor 8. For this purpose, the securing device 9, 10, 11 is equipped with an actuating pin 11. In the "unlocked" position of the securing device 9, 10, 11, the actuating pin 11 acts on the intermediate lever or blocking lever 7 in the case of an operator request in the direction of the arrow shown in the figures in the sense of an upward movement. As a result, the actuating pin 11 moves against the intermediate lever or blocking lever 7 and a blocking lug 7b, so that as a result of this movement of the intermediate lever or blocking lever. 7 is pivoted clockwise about its axis 2 and the sensor or switch 8 is actuated.
Bei diesem Vorgang kommt zugleich eine Blockiernase 7c des Zwischenhebels bzw. Blockierhebels 7 außer Eingriff mit der Abtriebscheibe 4. Dadurch kann der Sensor bzw. Schalter 8 den Öffnungsantrieb 3, 4 beaufschlagen, welcher im Anschluss hieran die Abtriebscheibe 4 wie beschrieben im Gegenuhrzeigersinn verstellt, sodass darauffolend der im Uhrzeigersinn verschwenkte Auslösehebel 1 die Sperrklinke von dem Gesperre abhebt. Am Ende ist das Gesperre geöffnet. In this process, at the same time a blocking lug 7c of the intermediate lever or locking lever 7 is disengaged from the driven pulley 4. This allows the sensor or switch 8 to act on the opening drive 3, 4, which subsequently adjusts the driven pulley 4 in the counterclockwise direction as described, so that Subsequently, the lever 1 pivoted clockwise lifts the pawl from the ratchet. At the end the lock is open.
So lange die Blockiernase 7c in Eingriff mit der Abtriebscheibe 4 ist, sind solche Öffnungsbewegungen nicht möglich, weil die Blockiernase 7c insofern die Abtriebscheibe 4 in ihrer Bewegung blockiert. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht etwaige Fehlbestromungen des Öffnungsantriebes 3, 4 zu einer ungewollten Öffnung des Gesperres führen oder führen können. As long as the blocking lug 7c is in engagement with the driven pulley 4, such opening movements are not possible because the blocking lug 7c insofar blocks the driven pulley 4 in its movement. This ensures that not possible Fehlbestromungen of the opening drive 3, 4 lead to an unwanted opening of the locking mechanism or can lead.
Die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 verfügt über ein manuelles Betätigungselement 9 in Gestalt einer Betätigungsnuss 9. Außerdem ist ein den Betätigungszapfen 11 tragendes Stellelement 10 realisiert, welches vorliegend als Stellschieber 10 ausgebildet ist. Der Stellschieber bzw. das Stellelement 10 ist gelenkig an das Betätigungselement bzw. die Betätigungsnuss 9 angeschlossen. The securing device 9, 10, 11 has a manual actuating element 9 in the form of a Betätigungsnuss 9. In addition, an actuating pin 11 supporting actuator 10 is realized, which is presently designed as a lock slider 10. The adjusting slide or the adjusting element 10 is pivotally connected to the actuating element or the operating nut 9.
In der Stellung "entsichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 bzw. "Kindersicherung aus" (vgl. Figuren 1 und 2) ist der Blockierhebel 7 mechanisch mit einer nicht dargestellten Handhabe und/oder einem ebenfalls nicht gezeigten elektromotorischen Antrieb gekoppelt. Sowohl die Handhabe als auch der elektromotorische Antrieb reflektieren einen Bedieneröffnungswunsch in der Weise, dass der Betätigungszapfen 11 der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 in der in den Figuren angedeuteten Pfeilrichtung im Sinne einer Aufwärtsbewegung
beaufschlagt wird. Dazu mag die Handhabe über entsprechende Stellelemente auf den Betätigungszapfen 11 arbeiten. Vergleichbares gilt für den elektromotorischen Antrieb. Wie bereits beschrieben, führt dieser Bedieneröffnungswunsch in der Stellung "entsichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 bzw. in der Position "Kindersicherung aus" der Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 dazu, dass mit Hilfe des im Sinne einer Aufwärtsbewegung beaufschlagten Betätigungszapfen 11 der Blockierhebel 7 im Uhrzeigersinn um seine Achse 2 verschwenkt wird. Das führt zur Betätigung des Sensors bzw. Schalters 8 und zur Ansteuerung des Öffnungsantriebes 3, 4, um das Gesperre zu öffnen. In the position "unlocked" the securing device 9, 10, 11 or "child safety off" (see Figures 1 and 2), the blocking lever 7 is mechanically coupled to a handle, not shown, and / or an electric motor drive, also not shown. Both the handle and the electromotive drive reflect an operator opening desire in such a way that the actuating pin 11 of the securing device 9, 10, 11 in the direction indicated in the figures arrow direction in the sense of an upward movement is charged. For this purpose, the handle may work on the actuating pin 11 via corresponding adjusting elements. The same applies to the electromotive drive. As already described, this operator opening request in the "released" position of the safety device 9, 10, 11 or in the "child safety off" position of the child safety device 9, 10, 11 causes the actuation pin 11 acted upon in the sense of an upward movement Blocking lever 7 is pivoted clockwise about its axis 2. This leads to the operation of the sensor or switch 8 and to control the opening drive 3, 4 to open the locking mechanism.
Demgegenüber vollführt die Handhabe bzw. der elektromotorische Antrieb in der Stellung "gesichert" der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 bzw. in der Position "Kindersicherung ein" der Kindersicherungseinrichtung (vgl. Figuren 3 und 4) einen Freilauf gegenüber dem Blockierhebel 7. Denn entsprechende Beaufschlagungen des Betätigungszapfens 11 im Sinne einer Aufwärtsbewegung führen in den zugehörigen Figuren 3 und 4 jeweils zu einem Freilauf gegenüber dem Blockierhebel 7. Das lässt sich darauf zurückführen, dass bei diesem Vorgang der Betätigungszapfen 11 die Betätigungsnase 7b des Blockierhebels 7 nicht erreicht und hieran vorbeiläuft. In contrast, performs the handle or the electric motor drive in the "secured" position of the securing device 9, 10, 11 or in the position "child safety on" the child safety device (see Figures 3 and 4) a freewheeling relative to the blocking lever 7. Because corresponding Actuation of the actuating pin 11 in the sense of an upward movement lead in the accompanying figures 3 and 4 each to a freewheeling relative to the blocking lever 7. This can be attributed to the fact that in this process, the actuating pin 11 does not reach the operating lug 7b of the blocking lever 7 and passes thereto.
Zu dem Betätigungshebelwerk 6, 7 gehört im Rahmen der Darstellung nicht nur der Zwischenhebel bzw. Blockierhebel 7, sondern auch der anfangs bereits genannte Verriegelungshebel 6. In den Figuren 1 und 4 befindet sich der Verriegelungshebel 6 in seiner Stellung "verriegelt". Dagegen korrespondiert die Stellung in den Figuren 2 und 3 zur Position "entriegelt" des Verriegelungshebels 6. Im Normalbetrieb und bei der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 in der Stellung "entsichert" bzw. "Kindersicherung aus" behält der Verriegelungshebel 6 durchgängig seine Stellung "verriegelt" bei. Dadurch ist die bereits beschriebene Entriegelungssperre des Öffnungsantriebes 3, 4 realisiert. So lange die
Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 ihre Stellung "entsichert" bzw. "Kindersicherung aus" beibehält, spielt die Position des Verriegelungshebels 6 ("entriegelt" oder "verriegelt") folglich keine Rolle für die Umsetzung des Bedieneröffnungswunsches. To the operating lever mechanism 6, 7 belongs in the context of the illustration not only the intermediate lever or blocking lever 7, but also the initially mentioned locking lever 6. In Figures 1 and 4, the locking lever 6 is in its "locked" position. In contrast, the position in Figures 2 and 3 corresponds to the position "unlocked" of the locking lever 6. In normal operation and the securing device 9, 10, 11 in the "unlocked" or "child safety off" position, the locking lever 6 consistently maintains its position " locked ". As a result, the already described unlocking of the opening drive 3, 4 realized. As long as the Safety device 9, 10, 11 their position "unlocked" or "child safety off" retains, the position of the locking lever 6 ("unlocked" or "locked") thus plays no role in the implementation of the operator opening request.
Das heißt, der Bedieneröffnungswunsch wird mechanisch mit Hilfe des Zwischenhebels 7 bei beaufschlagter Handhabe und/oder betätigtem elektromotorischen Antrieb immer in eine Gesperreöffnung umgesetzt, sobald die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 ihre Position "entsichert" einnimmt. Das geschieht unabhängig von der Position des Verriegelungshebels 6. Dies erkennt man bei einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 1 und 2. Danach arbeitet der den Bedieneröffnungswunsch reflektierende Betätigungszapfen 11 sowohl in der Stellung "verriegelt" des Verriegelungshebels 6 auf die Betätigungsnase 7b des Blockierhebels 7 als auch dann, wenn der Verriegelungshebel 6 entsprechend der Figur 2 seine Position "entriegelt" einnimmt. Entscheidend ist, dass die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 in diesem Kontext ihre Stellung "entsichert" einnimmt oder eingenommen hat. That is, the operator opening request is always mechanically implemented by means of the intermediate lever 7 when acted upon handle and / or actuated electric motor drive in a Gesperreöffnung as soon as the securing device 9, 10, 11 assumes its position "unlocked". This is independent of the position of the locking lever 6. This can be seen in a comparative consideration of Figures 1 and 2. Thereafter, the operator opening request reflective actuating pin 11 operates both in the "locked" position of the locking lever 6 on the operating lug 7b of the blocking lever 7 as well when the locking lever 6 according to the figure 2 assumes its position "unlocked". The decisive factor is that the securing device 9, 10, 11 occupies or has assumed its position "unlocked" in this context.
Befindet sich dagegen die Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 in ihrer Position "gesichert" bzw. beobachtet man die Stellung "Kindersicherung ein" der Kindersicherungseinrichtung 9, 10, 11 , so vollführt der Betätigungszapfen 11 gegenüber der Betätigungsnase 7b des Blockierhebels 7 durchgängig einen Freilauf, und zwar ungeachtet der Stellung des Verriegelungshebels 6. Denn dieser befindet sich im Rahmen der Figur 3 in seiner Position "entriegelt", wohingegen die Figur 4 zur Stellung "verriegelt" des Verriegelungshebels 6 korrespondiert. In beiden Fällen sorgt die Position der Sicherungseinrichtung 9, 10, 11 "gesichert" dafür, dass der Betätigungszapfen 11 an der Betätigungsnase 7b des Blockierhebels 7 vorbeiläuft folglich der bereits angesprochene Freilauf beobachtet wird.
If, on the other hand, the securing device 9, 10, 11 is in its "secured" position or if the "child-proofing" position of the child-resistant device 9, 10, 11 is observed, then the actuating pin 11 continuously executes a freewheeling action relative to the actuating nose 7b of the blocking lever 7, regardless of the position of the locking lever 6. Because this is "unlocked" in the context of Figure 3 in its position, whereas the figure 4 corresponds to the position "locked" of the locking lever 6. In both cases, the position of the securing device 9, 10, 11 "secured" ensures that the actuating pin 11 passes by the operating lug 7b of the blocking lever 7, consequently the already mentioned freewheel is observed.