EP2821180A1

EP2821180A1 - Machine tool with protective hood

Info

Publication number: EP2821180A1
Application number: EP13191932.6A
Authority: EP
Inventors: Martin Pietzsch
Original assignee: Metabowerke GmbH and Co
Current assignee: Metabowerke GmbH and Co
Priority date: 2013-07-04
Filing date: 2013-11-07
Publication date: 2015-01-07

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine (10; 110; 210), insbesondere einen Winkelschleifer, mit einem mittels einer Werkzeugspindel (12; 112; 212) motorisch antreibbaren Werkzeug und einer dieses zumindest abschnittsweise umfangenden Schutzhaube (14; 114; 214), wobei die Schutzhaube (14; 114; 214;) werkzeuglos an der Werkzeugmaschine montierbar ist und einen im wesentlichen scheibenförmigen Teil (16; 116; 216) umfasst sowie einen sich hiervon erstreckenden Randteil (18; 118; 218), der den Umfangsrand des Werkzeugs zu umfangen vermag, wobei an dem scheibenförmigen Teil (16; 116; 216) der Schutzhaube (14; 114; 214) eine randoffene kreisförmige Ausnehmung (20; 120) ausgebildet ist, die in einem montierten Zustand der Schutzhaube (14; 114; 214) an der Werkzeugmaschine (10; 110; 210) einen Halsabschnitt (22; 122; 222) der Werkzeugmaschine (10; 110; 210) zu umgreifen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung der montierten Schutzhaube (14; 114; 214) an der Werkzeugmaschine (10; 110; 210) vorgesehen ist, die wenigstens ein Sperrelement (24; 124, 152; 252) umfasst, das an der Schutzhaube (14; 114; 214) ausgebildet ist und das mit wenigstens einem Führungselement (28, 30; 128, 130; 228, 230) am Halsabschnitt (22,; 122; 22) der Werkzeugmaschine (10; 110; 210) in der Weise zusammenzuwirken vermag, dass ein Montieren und Demontieren der Schutzhaube (14; 114; 214) an der Werkzeugmaschine (10; 110; 214) nur in einer definierten Relativposition der Schutzhaube (14; 114; 214) zu der Werkzeugmaschine (10; 110; 210) ermöglicht wird.The present invention relates to a machine tool (10, 110, 210), in particular an angle grinder, with a tool that can be driven by a motor by means of a tool spindle (12, 112, 212) and a protective hood (14, 114, 214) which extends at least in sections A protective hood (14; 114; 214;) is mountable to the machine tool without tools and comprises a substantially disc-shaped part (16; 116; 216) and an edge portion (18; 118; 218) extending therefrom which surrounds the peripheral edge of the tool can, wherein on the disc-shaped part (16; 116; 216) of the protective hood (14; 114; 214) an open-edged circular recess (20; 120) is formed in an assembled state of the protective hood (14; 114; 214) to the machine tool (10; 110; 210) is able to encompass a neck portion (22; 122; 222) of the machine tool (10; 110; 210), characterized in that there is further provided a securing device for securing the mounted protective hood (14; 114; 214) to the machine tool (10; 110; 210) which comprises at least one blocking element (24; 124; 152; Protective hood (14, 114, 214) is formed and which at least one guide element (28, 30, 128, 130, 228, 230) at the neck portion (22, 122, 22) of the machine tool (10, 110, 210) in the It is possible to cooperate in such a way that mounting and dismounting of the protective hood (14, 114, 214) on the machine tool (10, 110, 214) is effected only in a defined relative position of the protective hood (14, 114, 214) relative to the machine tool (10, 110; 210) is enabled.

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere einen Winkelschleifer, mit einem mittels einer Werkzeugspindel motorisch antreibbarem Werkzeug und einer dieses zumindest abschnittsweise umfangenen Schutzhaube, wobei die Schutzhaube werkzeuglos an der Werkzeugmaschine montierbar ist und einen im wesentlichen scheibenförmigen Teil umfasst sowie einen sich hiervon erstreckenden Randteil, der den Umfangsrand des Werkzeugs zu umfangen vermag, wobei an dem scheibenförmigen Teil der Schutzhaube eine randoffene kreisförmige Ausnehmung ausgebildet ist, die in einem montierten Zustand der Schutzhaube an der Werkzeugmaschine einen Halsabschnitt der Werkzeugmaschine zu umgreifen vermag.The invention relates to a machine tool according to the preamble of claim 1, in particular an angle grinder, with a motor driven by a tool spindle tool and at least partially surrounded protective hood, the guard is without tools mounted on the machine tool and includes a substantially disc-shaped part and a extending therefrom edge portion which is capable of embracing the peripheral edge of the tool, wherein on the disc-shaped part of the protective cover an open-edged circular recess is formed, which is able to embrace a neck portion of the machine tool in an assembled state of the protective hood on the machine tool.

Eine werkzeuglose Befestigung der Schutzhaube an der Werkzeugmaschine ist in der Praxis sinnvoll, um ein schnelles Montieren und Demontieren der Schutzhaube an der Werkzeugmaschine sicher zu stellen, wodurch die Handhabung der Werkzeugmaschine vereinfacht wird. Dementsprechend sind in der Vergangenheit bereits zahlreiche Möglichkeiten einer werkzeuglosen Befestigung von Schutzhauben an Winkelschleifmaschinen bekannt geworden. So offenbart beispielsweise die Patentanmeldung der Anmelderin DE 10 2008 059 249 A1 eine solche werkzeuglos befestigbare Schutzhaube, die aufgrund ihrer spezifischen Ausgestaltung eine besonders Platz sparende Anbringung der Schutzhaube realisiert.A tool-free attachment of the guard on the machine tool is useful in practice to ensure a fast mounting and dismounting of the guard on the machine tool, whereby the handling of the machine tool is simplified. Accordingly, numerous possibilities of tool-free fastening of protective hoods on angle grinders have already become known in the past. For example, the Applicant's patent application discloses DE 10 2008 059 249 A1 Such a tool-attachable protective hood, which realizes a particularly space-saving attachment of the guard due to their specific design.

Typischerweise wird die Schutzhaube so positioniert, dass sie die dem Benutzer zugewandte Halbseite des Werkzeugs überfängt. Auf diese Weise wird der Benutzer vor den beim Schleifen oder Trennen mit der Werkzeugmaschine anfallenden Spänen und Schmutzpartikeln geschützt, die sonst in seine Richtung geschleudert würden. Je nach Positionierung der Werkzeugmaschine relativ zu dem Benutzer kann die Schutzhaube um eine Drehachse bzw. Mittellängsachse relativ zu der Werkzeugmaschine verdreht werden, wobei die Drehachse in der Regel mit der Drehachse der Werkzeugspindel zusammenfällt oder zumindest parallel zu dieser ausgebildet ist.Typically, the guard is positioned to overhang the user-facing half-side of the tool. In this way, the user is protected from the chips and dirt particles produced during grinding or cutting with the machine tool, which would otherwise be thrown in his direction. Depending on the positioning of the machine tool relative to the user, the protective hood about an axis of rotation or central longitudinal axis relative to the Machine tool to be rotated, wherein the axis of rotation usually coincides with the axis of rotation of the tool spindle or is formed at least parallel to this.

In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass in manchen Relativpositionen der Schutzhaube zu der Werkzeugmaschine ein ungewolltes Lösen der Schutzhaube von der Werkzeugmaschine auftreten kann, obwohl der Anwender nur eine Drehpositionierung der Schutzhaube vornehmen wollte. Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Werkzeugmaschine bereit zu stellen, bei der ein Montieren und Demontieren der Schutzhaube nur in einer definierten Relativposition der Schutzhabe zu der Werkzeugmaschine ermöglicht wird.In practice, however, it has been found that in some relative positions of the protective hood to the machine tool, unintentional release of the protective hood from the machine tool can occur, although the user only wanted to perform a rotational positioning of the protective hood. Accordingly, it is an object of the present invention to provide a machine tool in which a mounting and dismounting of the guard is enabled only in a defined relative position of the guard to the machine tool.

Diese Aufgabe wird bei einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß umfasst die Werkzeugmaschine ferner eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung der montierten Schutzhaube an der Werkzeugmaschine, die wenigstens ein Sperrelement umfasst, das an der Schutzhaube ausgebildet ist und das mit einem Führungselement am Halsabschnitt der Werkzeugmaschine in der Weise zusammenwirkt, dass sich die Schutzhaube nur in einer definierten Relativposition zur Werkzeugmaschine montieren und demontieren lässt.This object is achieved in a machine tool of the type mentioned by the features of the independent claim 1. Accordingly, the machine tool further comprises a securing device for securing the mounted protective hood on the machine tool, which comprises at least one blocking element which is formed on the protective hood and which cooperates with a guide element on the neck portion of the machine tool in such a way that the protective hood only in a defined Assemble and disassemble relative position to the machine tool.

Die definierte Montage- und Demontageposition der Schutzhaube kann dabei so gewählt sein, dass sie bei einer üblichen Benutzung der Werkzeugmaschine im Widerspruch zu einer üblichen Betriebsposition der Schutzhaube relativ zu der Werkzeugmaschine steht und somit nicht während des Betriebes der Schutzhaube genutzt wird. Bei der definierten Montage- und Demontageposition kann es sich um eine oder mehrere solcher Positionen der Schutzhaube relativ zu der Werkzeugmaschine handeln.The defined assembly and disassembly position of the protective hood can be chosen so that it is in a conventional use of the machine tool in contradiction to a normal operating position of the protective hood relative to the machine tool and thus is not used during operation of the protective hood. The defined assembly and disassembly position may be one or more such positions of the protective hood relative to the machine tool.

Schutzhauben der eingangs genannten Art sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie nur einen Teil des antreibbaren Werkzeugs überfangen, wobei der scheibenförmige Teil solcher Schutzhauben in der Regel in der Form eines Kreissegments ausgebildet ist, das einen Winkel von etwa 150° bis 180 ° beschreibt.Protective hoods of the type mentioned are usually designed so that they cover only a portion of the drivable tool, wherein the disc-shaped part of such protective hoods is usually formed in the shape of a circle segment which describes an angle of about 150 ° to 180 °.

Die randoffene kreisförmige Ausnehmung zur Montage und Demontage der Schutzhaube ist im Wesentlichen konzentrisch zu dem scheibenförmigen Teil der Schutzhaube an diesem angeordnet. Weiterhin weist sie einen bestimmten Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Halsabschnitts entspricht (oder größer als dieser ist), sowie eine Öffnung der Ausnehmung, durch die der Halsabschnitt der Werkzeugmaschine bei der Montage der Schutzhaube durchgeschoben werden kann. Die randoffene kreisförmige Ausnehmung kann auch einen gebördelten Abschnitt oder einen Kragen umfassen.The open-edged circular recess for mounting and dismounting the guard is arranged substantially concentric with the disc-shaped part of the guard on this. Furthermore, it has a certain diameter which substantially corresponds to (or is greater than) the outer diameter of the neck portion, and an opening of the recess through which the neck portion of the machine tool can be pushed during assembly of the guard. The open-edged circular recess may also comprise a crimped portion or a collar.

Die Schutzhaube kann somit in der Ebene des scheibenförmigen Teils der Schutzhaube auf den Halsabschnitt der Werkzeugmaschine aufgeschoben und dann in der Regel in die vom Benutzer gewünschte Position relativ zu dem Halsabschnitt verdreht werden.The protective hood can thus be pushed onto the neck section of the machine tool in the plane of the disk-shaped part of the protective hood and then, as a rule, rotated into the position desired by the user relative to the neck section.

Der Halsabschnitt der Werkzeugmaschine kann durch einen Abschnitt eines Gehäuses der Werkzeugmaschine, beispielsweise eines Getriebegehäuses der Werkzeugmaschine, gebildet sein oder durch ein separates Bauteil, welches an dem Gehäuse der Werkzeugmaschine anbringbar ist.The neck portion of the machine tool may be formed by a portion of a housing of the machine tool, for example a gear housing of the machine tool, or by a separate component, which is attachable to the housing of the machine tool.

Weiterhin kann bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Sperrelement eine Begrenzung der randoffenen Ausnehmung umfasst, die die Öffnung der Ausnehmung gegenüber dem Durchmesser der Ausnehmung in der Weise begrenzt, dass die Öffnung kleiner ist als der Durchmesser. Auch bei einer solchen Weiterbildung der Erfindung entspricht der Durchmesser der Ausnehmung im Wesentlichen dem Außenumfang des Teils des Halsabschnitts der Werkzeugmaschine, an dem die Schutzhaube angebracht werden soll.Furthermore, it can be provided in a development of the invention that the at least one blocking element comprises a boundary of the open-edged recess which limits the opening of the recess relative to the diameter of the recess in such a way that the opening is smaller than the diameter. Even with such a development of the invention corresponds to the Diameter of the recess substantially to the outer periphery of the part of the neck portion of the machine tool to which the protective cover is to be attached.

Weiterhin kann die Begrenzung der randoffenen Ausnehmung einen Kreisbogen von wenigstens 180 ° beschreiben und wenigstens einen Vorsprung aufweisen, der sich in der Ebene des scheibenförmigen Teils der Schutzhaube erstreckt und die Öffnung der Ausnehmung gegenüber dem Durchmesser der randoffenen Ausnehmung verkleinert.Furthermore, the boundary of the open-edged recess can describe a circular arc of at least 180 ° and have at least one projection which extends in the plane of the disk-shaped part of the protective hood and reduces the opening of the recess relative to the diameter of the open-edged recess.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Sperrelement wenigstens einen Vorsprung umfasst, der sich aus der Ebene des scheibenförmigen Teils der Schutzhaube heraus erstreckt, wobei der wenigstens eine Vorsprung bevorzugt im Bereich der randoffenen Begrenzung vorgesehen ist. Dabei bezeichnet die Angabe "im Bereich der randoffenen Begrenzung" nicht notwendigerweise, dass sich der Vorsprung unmittelbar von der randoffenen Begrenzung erstrecken muss, sondern nur in einem benachbarten Bereich hiervon.Alternatively or additionally, it can be provided that the at least one blocking element comprises at least one projection which extends out of the plane of the disk-shaped part of the protective hood, wherein the at least one projection is preferably provided in the region of the edge-open boundary. In this case, the statement "in the region of the edge-open boundary" does not necessarily mean that the projection must extend directly from the edge-open boundary, but only in an adjacent region thereof.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Führungselement eine umlaufende, im Querschnitt betrachtet kreisförmige Nut am Halsabschnitt der Werkzeugmaschine umfasst, welche eine axiale Sicherung der Schutzhaube ermöglicht, wobei die Nut im Querschnitt betrachtet wenigstens eine Abflachung aufweist.It may further be provided that the guide element comprises a circumferential, viewed in cross-section circular groove on the neck portion of the machine tool, which allows an axial securing of the guard, the groove having at least one flattened in cross-section.

Dabei bezeichnet der Querschnitt in diesem Zusammenhang eine Schnittansicht in einer Ebene senkrecht zu der Mittellängsachse der Werkzeugspindel.In this context, the cross section in this context denotes a sectional view in a plane perpendicular to the central longitudinal axis of the tool spindle.

Die Schutzhaube wird mit ihrer randoffenen Ausnehmung folglich in die im Querschnitt betrachtet kreisförmige Nut am Halsabschnitt der Werkzeugmaschine eingeschoben, wobei die wenigstens eine Abflachung an der Nut in der Montageposition der Schutzhaube relativ zur Werkzeugmaschine so positioniert ist, dass die gegenüber dem Durchmesser der Ausnehmung verkleinerte Öffnung der randoffenen Ausnehmung an der Abflachung entlang auf den Halsabschnitt aufgeschoben werden kann. Die seitlichen Begrenzungen der Nut begrenzen die axiale Bewegungsfreiheit der aufgeschobenen Schutzhaube.The guard is thus inserted with its open-edged recess in the circular in cross-section circular groove on the neck portion of the machine tool, wherein the at least one flat is positioned on the groove in the mounting position of the guard relative to the machine tool so the opening, which is smaller than the diameter of the recess, of the open-edged recess can be pushed along the flattening onto the neck section. The lateral boundaries of the groove limit the axial freedom of movement of the deferred guard.

Bereits bei einer geringfügigen Verdrehung der Schutzhaube relativ zu dem Halsabschnitt ist ein Demontieren der Schutzhaube nicht mehr möglich, da diese sowohl axial gesichert ist, als auch radial durch die verkleinerte Öffnung der randoffenen Ausnehmung gegenüber dem Durchmesser des Halsabschnitts. Die Abflachung an der Nut bewirkt somit eine geringfügige Durchmesserverringerung des Halsabschnitts in einer bestimmten Relativposition der Schutzhaube zu dem Halsabschnitt, sodass die randoffene Ausnehmung mit ihrer verkleinerten Öffnung nur in dieser Position auf den Halsabschnitt der Werkzeugmaschine aufgeschoben oder von dieser gelöst werden kann.Already with a slight rotation of the guard relative to the neck portion disassembly of the guard is no longer possible, since it is both axially secured, as well as radially through the reduced opening of the open-edged recess relative to the diameter of the neck portion. The flattening on the groove thus causes a slight reduction in diameter of the neck portion in a certain relative position of the guard to the neck portion, so that the open-edged recess can be pushed with its reduced opening only in this position on the neck portion of the machine tool or released from this.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Führungselement eine umlaufende, im Querschnitt betrachtet kreisförmige Nut am Halsabschnitt der Werkzeugmaschine umfasst, welche eine axiale Sicherung der Schutzhaube ermöglicht, sowie am Halsabschnitt im Querschnitt betrachtet eine Abflachung oder Ausnehmung, die in der Montageposition der Schutzhaube relativ zur Werkzeugmaschine mit dem wenigstens einem axialen Vorsprung korrespondiert.Alternatively or additionally, it can be provided that the guide element comprises a circumferential, in cross-section circular groove on the neck portion of the machine tool, which allows axial securing of the guard, as well as the neck portion in cross-section considered a flattening or recess, in the mounting position of the guard relative corresponds to the machine tool with the at least one axial projection.

Bei dieser Ausführungsform weist der Halsabschnitt im Bereich der umlaufenden Nut einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser der randoffenen Ausnehmung entspricht. Die Sicherung der Schutzhaube an dem Halsabschnitt in axialer Richtung erfolgt dabei ebenfalls durch die seitliche (in axialer Richtung wirkenden) Begrenzung der kreisförmigen Nut, während die radiale Sicherung durch den wenigstens einen axialen Vorsprung und die wenigstens eine Abflachung oder Ausnehmung an dem Halsabschnitt erfolgt.In this embodiment, the neck portion in the region of the circumferential groove has a diameter which substantially corresponds to the diameter of the open-edged recess. The protection of the protective hood on the neck portion in the axial direction is also carried out by the lateral (acting in the axial direction) boundary of the circular groove, while the radial securing is effected by the at least one axial projection and the at least one flattening or recess on the neck portion.

Auch bei dieser Variante wird durch die Abflachung oder Ausnehmung am Halsabschnitt dessen Durchmesser in der Weise verringert, dass der axiale Vorsprung in der Montageposition der Schutzhaube relativ zur Werkzeugmaschine an der Abflachung oder Ausnehmung entlang auf den Halsabschnitt aufgeschoben werden kann und sich der axiale Vorsprung bei einer geringfügigen Verdrehung der Schutzhaube relativ zum Halsabschnitt, sichernd am Halsabschnitt radial abzustützen vermag.In this variant, the diameter is reduced by the flattening or recess on the neck portion in such a way that the axial projection can be pushed in the mounting position of the guard relative to the machine tool on the flattening or recess along the neck portion and the axial projection at a slight twisting of the protective hood relative to the neck portion, capable of supporting radially on the neck portion.

Denkbar ist, dass als Ausnehmung beispielsweise eine Nut am Halsabschnitt vorgesehen sein kann, die sich im Unterschied zu der kreisförmigen Nut nicht radial sondern axial erstreckt.It is conceivable that as a recess, for example, a groove may be provided on the neck portion which, unlike the circular groove, does not extend radially but axially.

Selbstverständlich kann die vorstehend beschriebene Nut, unabhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung, auch an der Schutzhaube selbst ausgebildet sein, in die ein entsprechendes flanschartiges Element des Halsabschnitts zur axialen Sicherung der Schutzhaube eingeschoben werden kann.Of course, the groove described above, regardless of their specific configuration, also be formed on the protective hood itself, in which a corresponding flange-like element of the neck portion for axial securing of the protective hood can be inserted.

Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die Sicherungseinrichtung zur Sicherung der Schutzhaube an der Werkzeugmaschine zusätzlich eine Arretierung umfasst, die eine Feststellung der Schutzhaube in einer gewünschten Winkelstellung relativ zu der Werkzeugmaschine ermöglicht und ein Verdrehen der Schutzhaube um eine zur Werkzeugspindel parallele Achse zu unterbinden vermag, wobei die Arretierung einen Arretierhebel umfasst, der in einer Arretierstellung an der Schutzhaube arretierend anzuliegen vermag.In a further development of the invention may further be provided that the securing device for securing the guard on the machine tool additionally includes a lock that allows a determination of the guard in a desired angular position relative to the machine tool and a rotation of the guard to an axis parallel to the tool spindle is able to prevent, wherein the lock comprises a locking lever which is able to rest arresting in a locking position on the protective hood.

Wie bereits eingangs ausgeführt, ist es in der Regel gewünscht, die Schutzhaube um eine Drehachse relativ zu der Werkzeugmaschine verdrehen zu können, damit diese in die gewünschte Arbeitsposition gebracht werden kann. In der Regel fällt diese Drehachse mit der Mittellängsachse bzw. Drehachse der Werkzeugspindel zusammen. Ferner ist es in der Praxis wünschenswert, dass die Schutzhaube in der gewünschten Arbeitsstellung verbleibt, was vorliegend durch die den Arretierhebel aufweisende Arretierung erreicht wird.As stated above, it is generally desirable to be able to rotate the protective hood about an axis of rotation relative to the machine tool, so that it can be brought into the desired working position. As a rule, this axis of rotation coincides with the central longitudinal axis or axis of rotation of the tool spindle. Furthermore, it is desirable in practice that the protective hood in the desired working position remains, which is achieved in this case by the locking lever having locking.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Arretierhebel in Richtung seiner Arretierstellung federnd vorgespannt sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Schutzhaube an ihrem Randteil oder an ihrem scheibenförmigen Teil mehrere in Umfangsrichtung verteilte Ausnehmungen oder Vertiefungen aufweist, mit denen der Arretierhebel in seiner Arretierstellung zur Arretierung der Schutzhaube zusammenzuwirken vermag.In a preferred embodiment, the locking lever may be resiliently biased in the direction of its locking position. Furthermore, it can be provided that the protective hood has at its edge part or at its disc-shaped part a plurality of circumferentially distributed recesses or depressions with which the locking lever is able to cooperate in its locking position for locking the protective hood.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung aufgeführt.Further features of the invention are set forth in the appended claims and the description below.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben, wobei in den Figuren bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, bei denen einzelne Merkmale der Erfindung miteinander kombiniert sind. Der Fachmann wird jedoch selbstverständlich die einzelnen Merkmale der Erfindung auch losgelöst voneinander betrachten und sie gegebenenfalls zu weiteren Unterkombinationen zusammenfassen können.The invention will be described in more detail below with reference to the attached figures, wherein in the figures preferred embodiments are shown in which individual features of the invention are combined with each other. However, the person skilled in the art will of course also consider the individual features of the invention detached from one another and, if appropriate, be able to combine them into further subcombinations.

Die Figuren zeigen schematisch:

Figur 1: eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
Figuren 2a bis 2c: die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine gemäß Figur 1 in einer Draufsicht und in unterschiedlichen Positionen der Schutzhaube relativ zum Halsabschnitt der Werkzeugmaschine;
Figur 3: eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Figuren 4a bis 4c: die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine gemäß Figur 3 in einer Draufsicht und in unterschiedlichen Positionen der Schutzhaube relativ zum Halsabschnitt der Werkzeugmaschine; und
Figuren 5a bis 5c: isometrische Ansichten von Schutzhauben einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in weiteren alternativen Ausführungsformen.

The figures show schematically:

FIG. 1: an isometric view of a machine tool according to the invention according to a first embodiment;
FIGS. 2a to 2c: the machine tool according to the invention FIG. 1 in a plan view and in different positions of the protective hood relative to the neck portion of the machine tool;
FIG. 3: an isometric view of a machine tool according to the invention according to a second embodiment;
FIGS. 4a to 4c: the machine tool according to the invention FIG. 3 in a plan view and in different positions of the protective hood relative to the neck portion of the machine tool; and
FIGS. 5a to 5c: Isometric views of protective hoods of a machine tool according to the invention in further alternative embodiments.

Die Figuren 1 bis 2c zeigen eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei zur Vereinfachung auf eine Darstellung eines Großteils der Werkzeugmaschine verzichtet wurde und sich die Darstellung auf die für die Erfindung relevanten Merkmale beschränkt. In den Figuren 3 bis 4c ist entsprechend eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine gezeigt, wobei übereinstimmende Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, denen jedoch die Ziffer "1" vorangestellt ist. Die Figuren 5a bis 5c zeigen schließlich weitere Ausführungsformen von Schutzhauben einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, bei denen analog übereinstimmende Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, denen jedoch die Ziffern "2", "3" oder "4" vorangestellt sind.The Figures 1 to 2c show a machine tool according to the invention according to a first embodiment, wherein was omitted for simplicity to a representation of a major part of the machine tool and the presentation is limited to the relevant features of the invention. In the FIGS. 3 to 4c Accordingly, a second embodiment of the machine tool according to the invention is shown, wherein matching features are provided with the same reference numerals, which, however, the digit "1" is prefixed. The FIGS. 5a to 5c Finally, show further embodiments of protective hoods of a machine tool according to the invention, in which analogous matching features are provided with the same reference numerals, which, however, the numbers "2", "3" or "4" are prefixed.

Die Werkzeugmaschine ist in den Figuren allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bzw. 110 bezeichnet und umfasst eine Werkzeugspindel 12, die über einen Motor (nicht dargestellt) antreibbar ist, um sich um ihre Mittellängsachse L zu drehen, und an deren freien Ende 12a (in Figur 1 das obere Ende) ein scheibenförmiges Werkzeug (nicht dargestellt) drehfest angebracht werden kann.The machine tool is indicated generally by reference numerals 10 and 110 respectively in the figures and comprises a tool spindle 12 which is drivable via a motor (not shown) to rotate about its central longitudinal axis L and at its free end 12a (in FIG FIG. 1 the upper end) a disk-shaped tool (not shown) can be mounted rotationally fixed.

Bei der in den Figuren gezeigten Werkzeugmaschine 10 bzw. 110 handelt es sich um einen angetriebenen Winkelschleifer, bei dem in bekannter Weise eine antreibende Welle (nicht dargestellt) des Motors mit einem Tellerrad (nicht dargestellt) einer Winkelgetriebeanordnung (nicht dargestellt) des Winkelschleifers zusammenwirkt und auf diese Weise das antreibende Drehmoment auf die Werkzeugspindel 12 zu übertragen vermag. Auf das freie Ende 12a der Werkzeugspindel 12 kann das Schleifwerkzeug (nicht dargestellt) aufgeschoben werden, welches dann an einem Stützflanschabschnitt 50 anzuliegen vermag. Die Fixierung kann in an sich bekannter Weise durch ein Spannelement, beispielsweise eine Spannmutter (nicht dargestellt) erfolgen, die das scheibenförmige Werkzeug gegen den Werkzeugflansch 50 verspannt.In the machine tool shown in the figures 10 and 110 is a driven angle grinder, in which in a known manner, a driving shaft (not shown) of the motor with a ring gear (not shown) of an angle gear assembly (not shown) of the angle grinder cooperates and in this way is able to transmit the driving torque to the tool spindle 12. On the free end 12a of the tool spindle 12, the grinding tool (not shown) can be postponed, which then abuts a support flange portion 50. The fixation can be done in a conventional manner by a clamping element, such as a clamping nut (not shown), which braces the disc-shaped tool against the tool flange 50.

Der Winkelschleifer 10 umfasst ferner eine Schutzhaube 14 auf. Die Schutzhaube 14 umfasst, wie in den Figuren gezeigt, einen scheibenförmigen Teil 16 sowie einen Randteil 18, der sich radial außen von dem scheibenförmigen Teil 16 axial (bezogen auf die Längsachse L der Werkzeugspindel 12) erstreckt. Wie in der isometrischen Ansicht der Figur 1 zu erkennen, wird die Schutzhaube 14 in ihrer erfindungsgemäßen Montageposition auf einen Halsabschnitt 22 der Werkzeugmaschine 10 aufgeschoben. Sie umfasst hierzu eine randoffene Ausnehmung 20, die im Wesentlichen mittig in dem scheibenförmigen Teil 16 der Schutzhaube 14 ausgebildet ist.The angle grinder 10 further comprises a protective hood 14. The protective hood 14 comprises, as shown in the figures, a disk-shaped part 16 and a peripheral part 18 which extends radially outward of the disk-shaped part 16 axially (with respect to the longitudinal axis L of the tool spindle 12). As in the isometric view of FIG. 1 To recognize the protective hood 14 is pushed in its mounting position according to the invention on a neck portion 22 of the machine tool 10. For this purpose, it comprises an open-edged recess 20, which is formed substantially centrally in the disk-shaped part 16 of the protective hood 14.

Der Randteil 18 der Schutzhaube 14 erstreckt sich nicht notwendigerweise in einem rechten Winkel axial von dem scheibenförmigen Teil 16 der Schutzhaube 14. Alternativ kann der Winkel auch etwas größer ausgebildet sein. An seinem freien axialen Ende 18a ist der Randteil 18 in der in den Figuren 1 bis 5c dargestellten Ausführungsform zusätzlich nochmals nach radial innen gekröpft und untergreift gewissermaßen an der Werkzeugspindel 12 aufgenommenes scheibenförmiges Werkzeug (nicht dargestellt). In der gezeigten Ausführungsform der Figuren 1 bis 4c sind Vertiefungen 48 in dem gekröpften Bereich des Randteils 18 in Umfangsrichtung verteilt ausgebildet. Die Vertiefungen 48 sind durch Prägung, also durch eine Material verdrängende Verformung des gekröpften Bereichs gebildet. Alternativ können die Vertiefungen jedoch auch wie in den Figuren 5a bis 5c in anderen Bereichen der Schutzhaube 14, insbesondere auch an dem scheibenförmigen Teil 16 ausgebildet sein.The edge portion 18 of the protective hood 14 does not necessarily extend axially at a right angle from the disk-shaped part 16 of the protective hood 14. Alternatively, the angle may also be slightly larger. At its free axial end 18 a of the edge portion 18 in the in the Figures 1 to 5c illustrated embodiment additionally cranked radially inwardly and engages in a sense on the tool spindle 12 recorded disc-shaped tool (not shown). In the embodiment shown the FIGS. 1 to 4c are recesses 48 in the cranked portion of the edge portion 18 in the circumferential direction distributed trained. The recesses 48 are formed by embossing, that is, by a material displacing deformation of the cranked region. Alternatively, however, the depressions may also be as in the FIGS. 5a to 5c be formed in other areas of the protective hood 14, in particular on the disc-shaped part 16.

Am Halsabschnitt 22 der Werkzeugmaschine ist eine in Umfangsrichtung durchgehende Nut 28 ausgebildet, deren Nutbreite im Wesentlichen der Dicke des die randoffene Ausnehmung 20 begrenzenden Randabschnitts 24 des scheibenförmigen Teils 16 der Schutzhaube 14 entspricht. Auf diese Weise ist die Schutzhaube in Richtung zu der Werkzeugspindel 12 hin auf den Halsabschnitt 22 aufschiebbar, sodass der Randabschnitt 24 des scheibenförmigen Teils 16 der Schutzhaube 14 in diese Nut 28 eingreifen kann.At the neck portion 22 of the machine tool a circumferentially continuous groove 28 is formed whose groove width substantially corresponds to the thickness of the edge-open recess 20 bounding edge portion 24 of the disc-shaped part 16 of the protective cover 14. In this way, the protective hood can be pushed onto the neck section 22 in the direction of the tool spindle 12 so that the edge section 24 of the disk-shaped part 16 of the protective hood 14 can engage in this groove 28.

Wie sich anhand der Figuren 2a bis 2c deutlich erkennen lässt, beschreibt die Begrenzung bzw. der begrenzende Randabschnitt 24 der randoffenen Ausnehmung 20einen Kreisbogen von mehr als 180 °, wodurch die Öffnung O der randoffenen Ausnehmung 20 eine geringere Erstreckung aufweist als der Durchmesser D der randoffenen Ausnehmung 20 (vgl. Figur 2a).As reflected by the FIGS. 2a to 2c clearly shows the boundary or the limiting edge portion 24 of the open-edged recess 20 describes a circular arc of more than 180 °, whereby the opening O of the open-edged recess 20 has a smaller extension than the diameter D of the open-edged recess 20 (see. FIG. 2a ).

Der Außendurchmesser des Halsabschnitts 22 im Bereich der Nut 28 stimmt dabei im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser D der randoffenen Ausnehmung 20 überein. Dementsprechend kann die Schutzhaube 14 nur dadurch auf den Halsabschnitt 22 aufgeschoben werden, dass der Halsabschnitt 22 im Bereich der Nut 28 zumindest in einer definierten Relativposition der Schutzhaube 16 zu dem Maschinenhals 22 einen geringeren Durchmesser aufweist, welcher nicht größer sein darf als die Öffnung O. Dieses wird bei der ersten Ausführungsform der Figuren 1 bis 2c dadurch erreicht, dass die Nut 28 im Querschnitt betrachtet zwei Abflachungen 30 aufweist, die parallel zueinander ausgebildet sind. Hierdurch wird ein verringerter Durchmesser bei einer Aufschubrichtung der Schutzhaube parallel zu den Abflachungen 30 erreicht, der im Wesentlichen der Erstreckung der Öffnung O der randoffenen Ausnehmung 20 entspricht.The outer diameter of the neck portion 22 in the region of the groove 28 is substantially identical to the inner diameter D of the open-edged recess 20. Accordingly, the protective hood 14 can be pushed onto the neck portion 22 only in that the neck portion 22 has a smaller diameter in the region of the groove 28, at least in a defined relative position of the protective hood 16 to the machine neck 22, which may not be greater than the opening O. This is in the first embodiment of the Figures 1 to 2c achieved in that the groove 28 in cross section has two flats 30 which are formed parallel to each other. As a result, a reduced diameter at a Aufschubrichtung the guard parallel to the Achieved flattening 30, which corresponds to the extent of the opening O of the open-edged recess 20 substantially.

Ist die Schutzhaube 14 erst einmal auf den Halsabschnitt 22 vollständig aufgeschoben, so lässt sie sich um eine Drehachse relativ zu der Werkzeugspindel verdrehen, wobei die Drehachse mit der Mittellängsachse L der Werkzeugspindel zusammenfällt. Dadurch dass die Öffnung O der randoffenen Ausnehmung 20 kleiner ist als der Außendurchmesser des Halsabschnitts 22 im Bereich der Nut 28, wird über die Begrenzung 24 eine radiale Sicherung der Schutzhaube 14 an dem Maschinenhals 22 in allen Positionen relativ zum Maschinenhals 22 sicher gestellt, außer in der definierten Montageposition (vgl. Position der Schutzhaube 14 in der Figur 2c). In einer gegenüber dieser Position um 180 ° verdrehten Stellung der Schutzhaube 14 relativ zu dem Maschinenhals 22 (vgl. Position der Schutzhaube 14 in der Figur 2a) erfolgt die radiale Sicherung über eine zusätzliche Arretierung 40, auf die unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform näher Bezug genommen wird.Once the protective hood 14 has been completely pushed onto the neck section 22, it can be rotated about an axis of rotation relative to the tool spindle, the axis of rotation coinciding with the central longitudinal axis L of the tool spindle. Because the opening O of the open-edged recess 20 is smaller than the outer diameter of the neck portion 22 in the region of the groove 28, a radial securing of the protective hood 14 on the machine neck 22 in all positions relative to the machine neck 22 is ensured via the boundary 24, except in FIG the defined mounting position (see position of the guard 14 in the Figure 2c ). In a position rotated by 180 ° with respect to this position, the protective hood 14 is mounted relative to the machine neck 22 (see the position of the protective hood 14 in FIG FIG. 2a ), the radial securing via an additional lock 40, to which reference is made to the second embodiment closer reference.

Die zweite Ausführungsform der Figuren 3 bis 4c unterscheidet sich insoweit von der ersten Ausführungsform, als dass die als Sperrelement wirkende Begrenzung bzw. der begrenzende Randabschnitt 24 der randoffenen Ausnehmung 20 der ersten Ausführungsform nunmehr nur noch einen Winkel von im Wesentlichen 180 ° beschreibt und zur radialen Sicherung zusätzliche Vorsprünge 152 vorgesehen sind, die sich axial (bezogen auf die Mittellängsachse L der Werkzeugspindel 12) von dem scheibenförmigen Teil 116 der Schutzhaube 114 erstrecken. Diese werden in der dargestellten Ausführungsform durch Umbiegen eines Abschnitts des scheibenförmigen Teils 116 der Schutzhaube 114 gebildet. Alternative Ausgestaltungsformen sind jedoch ebenfalls denkbar. Entscheidend ist insbesondere, dass sich ein Vorsprung im wesentlich in axialer Richtung (bezogen auf die Längsachse L) von dem scheibenförmigen Teil 116 erstreckt. Die axialen Vorsprünge 152 bilden dabei Sperrelemente, die mit einem korrespondierenden Führungselement an dem Maschinenhals 122 zusammenwirken können.The second embodiment of the FIGS. 3 to 4c differs in this respect from the first embodiment, as that acting as a blocking element boundary or the limiting edge portion 24 of the open-edged recess 20 of the first embodiment now only describes an angle of substantially 180 ° and additional projections 152 are provided for radial securing, the extend axially (relative to the central longitudinal axis L of the tool spindle 12) of the disc-shaped part 116 of the protective hood 114. These are formed in the illustrated embodiment by bending over a portion of the disk-shaped part 116 of the protective hood 114. However, alternative embodiments are also conceivable. It is crucial, in particular, that a projection extends essentially in the axial direction (with respect to the longitudinal axis L) from the disk-shaped part 116. The axial Protrusions 152 thereby form locking elements which can interact with a corresponding guide element on the machine neck 122.

Dieses Führungselement ist bei der zweiten Ausführungsform der Figuren 3 bis 4c nicht durch Abflachungen in der Nut 128 gebildet, sondern durch Abflachungen 130 (vgl. Figuren 4a-4c) an einer die Nut 128 seitlich begrenzenden, oberen Abdeckplatte 154. Die Funktionsweise entspricht ansonsten im Wesentlichen der ersten Ausführungsform.This guide element is in the second embodiment of FIGS. 3 to 4c not formed by flattening in the groove 128, but by flats 130 (see. Figures 4a-4c ) on a groove 128 laterally limiting, upper cover plate 154. The operation otherwise corresponds substantially to the first embodiment.

Beide Ausführungsformen einer erfindungsmäßen Werkzeugmaschine 10 und 110 weisen zusätzlich eine Arretierung 40 bzw. 140 auf. Diese kann zum Einen eine radiale Sicherung der Schutzhaube 14 bzw. 114 in einer um 180 ° gedrehten Winkelstellung relativ zur Montagestellung der Schutzhaube 14, 114 bilden (vgl. Figuren 2a und 4a). Im Wesentlichen dient diese jedoch insbesondere der Verdrehsicherung der um die Achse L verdrehbaren Schutzhaube 14, 114 relativ zu dem Maschinenhals 22, 122. Die axiale Sicherung (bezogen auf die Längsachse L) der Schutzhaube 14, 114 erfolgt über die seitlichen Begrenzungen der Nut 28, 128 am Maschinenhals 22 bzw. 122.Both embodiments of a machine tool 10 and 110 according to the invention additionally have a detent 40 or 140. This can on the one hand form a radial securing of the protective hood 14 or 114 in an angular position rotated by 180 ° relative to the mounting position of the protective hood 14, 114 (cf. FIGS. 2a and 4a ). In essence, however, this serves in particular the rotation of the rotatable about the axis L protective hood 14, 114 relative to the machine neck 22, 122. The axial securing (relative to the longitudinal axis L) of the guard 14, 114 via the lateral boundaries of the groove 28, 128 on the machine neck 22 and 122, respectively.

Die Arretierung 140 (und analog die Arretierung 40) weist einen Arretierhebel 142 auf, der mit seinem vorderen Endabschnitt in die Vertiefungen 148 in dem Randteil 118 der Schutzhaube 114 einzugreifen vermag und hierdurch eine Verdrehsicherung der Schutzhaube 114 relativ zu dem Maschinenhals 122 bereitstellen kann.The lock 140 (and similarly the lock 40) has a locking lever 142, which is able to engage with its front end portion in the recesses 148 in the edge portion 118 of the protective cover 114 and thereby can provide a rotation of the protective hood 114 relative to the machine neck 122.

Die Arretierung 140 ist an einem Verlängerungsteil 134 des Halsabschnitts 122 angeordnet, das sich radial erstreckt. An dem freien Ende des Verlängerungsteils 134 sind zwei Schenkel 132 angeordnet, die zwischen sich eine Ausnehmung 136 begrenzen. Die Schenkel 132 dienen zur Lagerung einer Drehachse 142a, um die der Arretierhebel 142 verschwenkt werden kann, um diesen in seine Arretierposition zu bringen oder aus dieser Position herauszubewegen.The detent 140 is disposed on an extension portion 134 of the neck portion 122 which extends radially. At the free end of the extension part 134, two legs 132 are arranged, which define a recess 136 between them. The legs 132 serve to support a pivot axis 142a about which the locking lever 142 can be pivoted to bring it into its locking position or move out of this position.

Der Arretierhebel 142 ist über eine Drehfeder bzw. Spiralfeder 144 federnd in Richtung seiner Arretierposition vorgespannt und kann über einen Betätigungsabschnitt 146 manuell von einem Anwender betätigt werden, d.h. aus seiner Arretierposition um die Schwenkachse 142a verschwenkt werden. (Die Schwenkachse 42a ist beispielsweise in der Figur 1 schematisch dargestellt).The locking lever 142 is resiliently biased by a torsion spring or coil spring 144 in the direction of its locking position and can be manually actuated by an operator via an actuating portion 146, ie pivoted out of its locking position about the pivot axis 142a. (The pivot axis 42a is for example in the FIG. 1 shown schematically).

In den Figuren 5a bis 5c sind weitere alternative Ausführungsformen einer Schutzhaube dargestellt, die sich dadurch von den ersten beiden Ausführungsformen unterscheiden, dass die Vertiefungen 248, 348 und 448 in einem anderen Bereich der Schutzhaube 214, 314 und 414 angeordnet sind, beispielsweise an einem zusätzlichen umlaufenden Rand 438, der sich axial von der Außenseite des scheibenförmigen Teils 416 erstreckt. In diesem Zusammenhang ist auch eine alternative Ausgestaltungsform einer Arretierung 240 dargestellt, bei der die Schwenkachse 242a nicht senkrecht zur Mittellängsachse L angeordnet ist, sondern parallel zu dieser. Eine entsprechende Arretierung lässt sich selbstverständlich auch auf die Ausführungsform der Figuren 1 bis 4c anwenden. Weiterhin kann auch die Anordnung der Vertiefungen 248, 348 bzw. 448 auf jede der Ausführungsformen der Figuren 1 bis 4c angewandt werden, da diese selbstverständlich technisch unabhängig von der radialen Sicherung der Schutzhaube an einem Maschinenhals ist.In the FIGS. 5a to 5c Further alternative embodiments of a protective hood are shown, which differ from the first two embodiments in that the recesses 248, 348 and 448 are arranged in a different region of the protective hood 214, 314 and 414, for example on an additional peripheral edge 438 which extends extends axially from the outside of the disc-shaped part 416. In this context, an alternative embodiment of a detent 240 is shown, in which the pivot axis 242a is not perpendicular to the central longitudinal axis L, but parallel to this. A corresponding lock can of course also on the embodiment of FIGS. 1 to 4c apply. Furthermore, the arrangement of the recesses 248, 348 and 448 can be applied to each of the embodiments of FIGS. 1 to 4c be applied, since this is of course technically independent of the radial securing of the guard on a machine neck.

Claims

Machine tool (10; 110; 210), in particular angle grinder, having a tool which can be driven by a motor by means of a tool spindle (12; 112; 212) and a protective hood (14; 114; 214) which extends at least in sections, the protective hood (14; 214; 216) and an edge portion (18; 118; 218) extending therefrom which is capable of embracing the peripheral edge of the tool, wherein on the disc-shaped Part (16; 116; 216) of the protective hood (14; 114; 214) has an open-edged circular recess (20; 120) which, when the protective hood (14; 114; 214) is mounted on the machine tool (10; 210) is able to encompass a neck portion (22; 122; 222) of the machine tool (10; 110; 210), characterized in that it further comprises securing means for securing the mounted guard (14; 114; 214) to the machine tool (10; 10; 110; 210), which comprises at least one blocking element (24; 124, 152; 252) which is formed on the protective hood (14; 114; 214) and which is provided with at least one guide element (28, 30; 128, 130; 230) on the neck portion (22, 122, 22) of the machine tool (10, 110, 210) can cooperate in such a way that mounting and dismounting of the protective hood (14, 114, 214) on the machine tool (10, 110, 214 ) is made possible only in a defined relative position of the protective hood (14, 114, 214) to the machine tool (10, 110, 210).

Machine tool (10) according to claim 1,
characterized in that the at least one blocking element comprises a boundary (24) of the open-edged recess (20), which limits the opening (O) of the recess relative to the diameter (D) of the recess in such a way that the opening (O) is smaller as the diameter (D).

Machine tool according to claim 2,
characterized in that the boundary of the open-edged recess describes a circular arc of at least 180 ° and at least one projection which extends in the plane of the disc-shaped part of the protective hood and reduces the opening of the recess relative to the diameter of the open-edged recess.

Machine tool (110, 210) according to one of claims 1 to 3,
characterized in that the at least one blocking element comprises at least one projection (152; 252) extending out of the plane of the disc-shaped part (116; 216) of the protective hood (114; 214), the at least one projection (152; ) is preferably provided in the region of the open-edged recess (120; 220).

Machine tool (10) according to one of claims 1 to 3,
characterized in that the guide element comprises a circumferential, in cross-section substantially circular groove (28) on the neck portion (22) of the machine tool (10), which allows axial securing of the protective cover (14), wherein the groove (28) in cross section Viewed at least one flat (30).

Machine tool (110; 210) according to claim 4,
characterized in that the guide element comprises a circumferential, in cross section circular groove (128, 228) on the neck portion (122, 222) of the machine tool (110, 210), which allows axial securing of the protective hood (114, 214), and on Neck portion (122; 222) in cross-section at least one flattening (130; 230) or recess which in the mounting position of the protective hood (114; 214) relative to the machine tool (110, 210) with the at least one projection (152, 252) corresponds.

Machine tool (10; 110; 210) according to one of Claims 1 to 6,
characterized in that the securing device for securing the protective hood (14; 114; 214) on the machine tool (10; 110; 210) additionally comprises a detent (40; 140; 240) which detects the protective hood (14; ) in a desired angular position relative to the machine tool (10; 110; 210) and a rotation of the protective hood (14; 114; 214) about an axis to the longitudinal axis (L) of the tool spindle (12; 112; 212) parallel axis can prevent wherein the detent (40; 140; 240) comprises a locking lever (42; 142; 242) which, in its locking position, is capable of arresting engagement with the protective hood (14; 114; 214).

Machine tool (10; 110; 210) according to claim 7,
characterized in that the locking lever (42; 142; 242) is resiliently biased in the direction of its locking position.

Machine tool (10; 110; 210) according to claim 7 or 8,
characterized in that the protective hood (14; 114; 214) has at its edge part (18; 118; 218) a plurality of circumferentially distributed recesses or depressions (48; 148; 248) with which the locking lever (42; 142; 242) in its locking position for locking the protective hood (14, 114, 214) is able to cooperate.

Machine tool according to claim 7 or 8,
characterized in that the protective hood (314; 414) has at its disc-shaped part (316; 416) a plurality of circumferentially distributed recesses or recesses (348; 448) with which the Locking lever in its locking position for locking the protective hood (314; 414) can cooperate.