EP2805780B1 - Steinabscheider mit Windsichter - Google Patents
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- B07B9/02—Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents
Definitions
- the second and a third material group are at least partially separable from each other by means of Fluidleitblechs and at least partially separated from each other on the second conveyor belt.
- the components of the material stream 100 removed by means of the vacuum regions 13, 14 can be completely removed from the material stream 100 and transferred to another storage or landfill device. This is indicated by the arrow "P".
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steinabscheider mit Windsichter zur Aufarbeitung eines Materialgemisches und ein Verfahren hierfür.
- Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen zur Aufbereitung von Materialgemischen wie zum Beispiel Biomasse, wobei in der Biomasse enthaltene Fremdkörper, wie z. B. Steine, Folien oder ähnliche Bestandteile, separiert werden. Hierzu ist es bekannt, zum Beispiel das unterschiedliche Fallverhalten der unterschiedlichen Bestandteile des Materialgemisches zu nutzen oder beispielsweise unterschiedliche Bestandteile mittels von Gebläsen oder Absaugvorrichtungen abzusaugen und dabei das unterschiedliche fluiddynamische Verhalten der Bestandteile zu deren Trennung zu nutzen. Aus der
FR2302148 DE202009007323 der Anmelder bekannt. Problematisch kann es dabei sein, dass sich z. B. Steine auf von einer Absaugvorrichtung abzusaugende Komponenten, wie z. B. Folien oder andere Leichtstoffe legen und diese deshalb dann von der Absaugvorrichtung nicht mehr oder nicht mehr gut genug abgesaugt werden können. Generell kann es problematisch sein, Steine, Inertstoffe und/oder Schwerteile, die sich wie beschrieben auf die Leichtstoffe legen können aus der Inputfraktion bzw. aus dem in die Vorrichtung eingebrachten Materialgemisch zu separieren. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Vorrichtung zum Aufbereiten eines Materialgemisches bereitzustellen, welche die genannten Nachteile überwindet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Aufarbeitung eines Materialgemisches mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung dient insbesondere zum Abscheiden von Steinen, Inertstoffen und/oder Schwerteilen mit einem ersten Förderband, das mit einer Kammer verbunden ist, wobei im Innenraum der Kammer mindestens ein Druckgebläse zum Erzeugen eines von unten auf das in die Kammer einfallende Materialgemisch gerichteten Luftstroms vorgesehen ist, wobei mindestens zwei Auffangmittel versetzt entlang des Kammerbodens mit unterschiedlichem Abstand zur kammerseitigen Eintrittsstelle des Materialgemisches eingeordnet und durch mindestens einen am Kammerboden beweglich angeordneten Trennscheitel, welcher sich vom Kammerboden in Richtung der Kammeroberseite erstreckt, flächenmäßig voneinander abgegrenzt sind, wobei in einem ersten Trennbereich eine erste Materialgruppe wie Steine und/oder Inertstoffe und/oder Schwerteile mit dem geringsten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches von dem Materialstrom wenigstens teilweise abtrennbar ist, wobei die Vorrichtung von einem Fluidstrom und einem mittels der Vorrichtung trennbaren Materialgemisch wenigstens dreier unterschiedlicher Materialgruppen als Materialstrom durchströmbar ist, und wobei in einem zweiten Trennbereich mit einer Beruhigungszone und mit einem ersten Unterdruckbereich eine zweite Materialgruppe wenigstens teilweise mittels des ersten Unterdruckbereichs in einer horizontal seitlichen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms und von der Beruhigungszone abtrennbar ist.
- Dabei ist für das Absaugen der leichteren Materialstrombestandteile vorteilhaft, dass diese mitsamt dem Fluidstrom in der Beruhigungszone des zweiten Trennbereichs stromabwärts eines Fluidleitblechs oder mehrere Fluidleitbleche in ihrer Bewegung verlangsamt und geführt werden und so einfacher mittels des ersten Unterdruckbereichs vom Materialstrom abtrennbar sind. Hierbei treten keine oder geringere Verwirbelungen im Bereich der Steine und/oder Inertstoffe auf, so dass keine Leichtstoffe zurück in die Fraktion bzw. Materialgruppe der Steine/Inertstoffe/Schwerteile zurückströmen können. Auch ist die Absaugung im Bereich des ersten Unterdruckbereichs für die gezielte Luftströmung im inneren der Vorrichtung maßgebend. Der erste Unterdruckbereich bzw. der Absaugventilator, der dem ersten Unterdruckbereich zugeordnet ist, dient dabei also zum einen der notwendigen Luftführung und zum anderen der ersten Separation von Leichtstoffen, Folien etc.
- Der Begriff "Fluidwiderstand" bezieht sich auf die Neigung der einzelnen Materialgruppen, von einem Fluidstrom mitgerissen zu werden. Er wird vor allem vom Luftwiderstandsbeiwert und von der Dichte der Materialgruppen bzw. von deren Komponenten beeinflusst.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass wenigstens ein zweites Förderband, wenigstens ein Fluidleitblech, ein zweiter Unterdruckbereich und insgesamt wenigstens vier Trennbereiche vorgesehen sind.
- Die insgesamt wenigstens vier Trennbereiche ermöglichen eine qualitativ bessere Trennung des Materialgemisches in die unterschiedlichen Materialgruppen. Wie im Folgenden noch erläutert wird, werden dabei unterschiedliche Trennmethoden so kombiniert, dass zum Erreichen des gewünschten Trennergebnisses ein möglichst geringer Aufwand notwendig ist.
- Der Begriff "Fluidleitblech" bezeichnet hierbei einen Abschnitt der Vorrichtung zur gezielten Luftführung, der dazu ausgelegt ist, den Materialstrom und den Fluidstrom, welche beide die Vorrichtung durchströmen, zu lenken und dabei Verwirbelungen zu minimieren oder auszuschließen sowie Leichtstoffe u. Ä. davon abzuhalten, in die Fraktion bzw. Materialgruppe der Steine/Inertstoffe/Schwerteile zurückzuströmen.
- So kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass in einem dritten Trennbereich die zweite und eine dritte Materialgruppe wenigstens teilweise mittels des Fluidleitblechs voneinander trennbar sind und auf dem zweiten Förderband wenigstens teilweise voneinander getrennt vorliegen.
- Während es sich bei der ersten Materialgruppe um Stoffe wie Steine, Inertstoffe oder Schwerteile mit dem geringsten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches handelt, ist die zweite Materialgruppe diejenige Materialgruppe mit dem größten Fluidwiderstand, die also am einfachsten mittels Unterdruckbereichen aus dem Materialstrom abtrennbar ist. Die dritte Materialgruppe, die unter anderem mittels des Fluidleitblechs von der zweiten Materialgruppe abtrennbar ist, kann auch aus Steinen, Inertstoffen oder Schwerteilen bestehen, jedoch können die Bestandteile der dritten Materialgruppe im Gegensatz zu den Bestandteilen der ersten Materialgruppe durchschnittlich kleiner sein und/oder ein von den Bestandteilen der ersten Materialgruppe verschiedenes fluiddynamisches Verhalten aufweisen, sodass sie mittels des vom Druckgebläse erzeugten Luftstroms von den Bestandteilen der ersten Materialgruppe abtrennbar sind und ferner mittels des Fluidleitblechs von den Bestandteilen der zweiten Materialgruppe abtrennbar sind. Das Fluidleitblech leitet dabei die Bestandteile von zweiter und dritter Materialgruppe auf unterschiedlichen Wegen auf das unterhalb des Fluidleitblechs vorgesehene zweite Förderband, sodass hierdurch eine dritte Trennung in einem dritten Trennbereich erfolgt. Dabei kann das Förderband als Austragungsband ausgebildet sein und zweite und dritte Materialgruppe können voneinander getrennt und horizontal aufeinander geschichtet, jedoch nicht aus dem Materialstrom entfernt, auf dem zweiten Förderband vorliegen. Dadurch sind zweite und dritte Materialgruppe wenigstens teilweise voneinander getrennt.
- So kann also in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die zweite Materialgruppe die Materialgruppe mit dem größten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches ist und z. B. Folien und/oder Folienteile umfasst, wobei die zweite Materialgruppe auf dem dem Fluidleitblech nachgelagerten zweiten Förderband größtenteils auf der dritten Materialgruppe aufliegt.
- Daraus ergibt sich eine für den Trennvorgang vorteilhafte Vortrennung der zweiten und dritten Materialgruppe, in der die leichteren bzw. die vom Fluidstrom einfacher mitreißbaren Bestandteile des Materialstroms, also z. B. Folien, Leichtstoffe und/oder Folienteile auf den darunter liegenden und mittels des Unterdruckbereichs schwerer absaugbaren Bestandteil der dritten Materialgruppe liegen. Die Steine, Inertstoffe oder sonstige Bestandteile der dritten Materialgruppe können also nicht auf den Folien und/oder Folienteilen aufliegen und diese nachteilig davon abhalten, vom Unterdruckbereich abgesaugt zu werden.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es denkbar, dass ein vierter Trennbereich den zweiten Unterdruckbereich umfasst, wobei ein noch im Materialstrom verbleibender Teil der zweiten Materialgruppe wenigstens teilweise mittels des zweiten Unterdruckbereichs in einer vertikalen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms abtrennbar ist.
- Mittels des zweiten Unterdruckbereichs kann so vorteilhafterweise die zuvor mittels des Fluidleitblechs vorgenommene Vortrennung genutzt werden, um die nun freiliegenden Bestandteile der zweiten Materialgruppe, welche nicht vom ersten Unterdruckbereich abgetrennt worden sind, mittels des zweiten Unterdruckbereichs vom Materialstrom zu entfernen.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dabei denkbar, dass die beiden Unterdruckbereiche mittels einer gemeinsamen Druckquelle oder mittels separater Druckquellen mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
- Eine einfach ausgeführte, gemeinsame Druckquelle, wie zum Beispiel ein Saugventilator, kann hierbei den Vorteil haben, dass die gesamte Vorrichtung einfacher und damit günstiger bereitstellbar ist. Andererseits sind Umstände denkbar, in denen der Betrieb mittels zweier separater Druckquellen vorteilhaft ist, da z. B. so insgesamt höhere Absaugleistungen an den beiden Unterdruckbereichen erbringbar sind oder es so möglich ist, ohne umständliche Druckluftleitungen von einer Druckquelle zu den beiden Unterdruckbereichen auszukommen.
- Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Verfahren zum Trennen eines Materialgemisches eines Materialstroms mittels einer Vorrichtung mit einem ersten Förderband, das mit einer Kammer verbunden ist, und die weiteren Merkmale der Vorrichtung in einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassen die Schritte:
- wenigstens teilweises Abtrennen einer ersten Materialgruppe mit dem geringsten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches vom Materialstrom in einem ersten Trennbereich; wobei im Inneraum der Kammer mindestens ein Druckgebläse zum Erzeugen eines von unten auf das in die Kammer einfallende Materialgemisch gerichteten Lufstroms vorgesehen ist; erstes wenigstens teilweises Abtrennen einer zweiten Materialgruppe mittels eines ersten Unterdruckbereichs in einer horizontal seitlichen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms und von einer Beruhigungszone in einem zweiten Trennbereich;
- wenigstens teilweises voneinander Trennen der zweiten und einer dritten Materialgruppe des Materialgemisches mittels eines, welches oberhalb eines zweiten Förderbandes vorgesehen ist und in dessen Windschatten die Beruhigungszone entsteht, in einem dritten Trennbereich, wobei die zweite und die dritte Materialgruppe nicht mit der ersten Materialgruppe vermischt werden; und
- zweites wenigstens teilweises Abtrennen von noch im Materialstrom verbleibenden Teilen der zweiten Materialgruppe mittels eines zweiten Unterdruckbereichs in einer vertikalen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms in einem vierten Trennbereich.
- Die Vorteile des Verfahrens entsprechen weitestgehend den bereits oben geschilderten Vorteilen der entsprechenden Vorrichtung und sollen deswegen hier nicht wiederholt werden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Darstellung des Steinabscheider mit Windsichter; und
- Figur 2:
- eine Darstellung der Trennbereiche des Steinabscheiders mit Windsichter.
-
Figur 1 zeigt dabei eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Aufbereitung eines Materialgemisches. Hierbei wird das Materialgemisch zunächst über ein Aufnahmemittel 2 in die Vorrichtung 1 eingeführt und von dem Aufnahmemittel 2 auf ein erstes Förderband 3 geleitet. Das erste Förderband 3 fördert das Materialgemisch in eine Kammer 4, wobei das Materialgemisch mittels des ersten Förderbands 3 so in eine Richtung vertikal nach oben transportiert wird, dass das Materialgemisch innerhalb der Kammer 4 in Richtung des Kammerbodens 5 fallen kann. - Während der Fallbewegung des Materialgemisches wird das Materialgemisch vom Luftstrom eines Druckgebläses 6 erfasst, welcher von unten auf das in die Kammer 4 einfallende Materialgemisch gerichtet ist. Dabei werden Bestandteile des Materialgemisches entsprechend ihres Fluidwiderstands mehr oder weniger stark von dem Luftstrom erfasst und versetzt.
- Im Bereich des Kammerbodens 5 sind zwei Auffangmittel versetzt entlang des Kammerbodens 5 angeordnet und durch einen am Kammerboden 5 angeordneten Trennscheitel 7 voneinander getrennt. Der Trennscheitel 7 erstreckt sich dabei vom Kammerboden 5 in etwa in Richtung der Kammeroberseite 8. Der Trennscheitel 7 definiert dabei einen ersten Trennbereich 30, in dem eine erste Materialgruppe, die zum Beispiel aus Steinen, Inertstoffen und/oder Schwerteilen bestehen kann, auf die beiden Auffangmittel aufgeteilt wird. Der Trennscheitel 7 ist hierfür verstellbar, sodass sowohl seine Länge als auch seine Winkelstellung, wie von den Pfeilen angedeutet, je nach Eigenschaften des Materialgemisches eingestellt werden können.
- Als erstes Auffangmittel ist dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Sammelbehälter 9 vorgesehen, der sich links vom Trennscheitel 7 und direkt unterhalb des rechten Endes des ersten Förderbands 3 befindet. Statt des Sammelbehälters 9 ist selbstverständlich auch ein Förderband, ein Queraustrageband oder eine sonstige Vorrichtung denkbar, die zum Auffangen oder Abscheiden von Materialbestandteilen geeignet ist. Als zweites Auffangmittel ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein zweites Förderband 10 rechts vom Trennscheitel 7 vorgesehen.
- Oberhalb des zweiten Förderbands 10 ist ein Fluidleitblech 11 vorgesehen, an dessen hinterer Seite und damit in dessen Windschatten eine Beruhigungszone 12 vorgesehen ist. Das Fluidleitblech 11 verhindert unter anderem, dass Leichtstoffe in die Steinfraktion bzw. den Sammelbehälter 9 fallen. Seitlich an die Beruhigungszone 12, d. h. senkrecht zur Eben der
Figur 1 , erstreckt sich ein erster, zweigeteilter Unterdruckbereich 13, mittels dem eine zweite Materialgruppe wenigstens teilweise in eine Richtung horizontal seitlich von der Hauptrichtung des Materialstroms 100 abgetrennt werden kann. - Diejenigen Bestandteile des Materialstroms 100, die weder in den Sammelbehälter 9 fallen, noch mittels des ersten Unterdruckbereichs 13 abgetrennt worden sind, liegen auf dem zweiten Förderband 10 vor und sind dort auf Grund der Trennwirkung des Fluidleitblechs 11 und des Druckgebläses 6 übereinander getrennt geschichtet.
- So können die vom am zweiten Förderband 10 vorgesehenen zweiten Unterdruckbereich 14 erfassbaren Bestandteile des Materialstroms 100 abgesaugt werden, ohne dass die Absaugung dabei von auf leichteren Folienteilen liegenden schwereren Steinen oder ähnlichen Materialien behindert wird.
- Die Unterdruckbereiche 13, 14 werden dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel von separaten Druckquellen 15 mit Unterdruck beaufschlagt. Als Druckquellen 15 kommen zum Beispiel Absaugventilatoren in Frage. Denkbar ist jedoch auch eine Ausführungsform, in der eine gemeinsame Druckquelle 15 die beiden Unterdruckbereiche 13, 14 über entsprechende Druckleitungen mit Unterdruck beaufschlagt.
- Die mittels der Unterdruckbereiche 13, 14 entfernten Bestandteile des Materialstroms 100 können natürlich ganz aus dem Materialstrom 100 entfernt und in eine andere Lager- oder Deponievorrichtung verbracht werden. Dies ist mit dem Pfeil "P" angedeutet.
- Im Bereich 20 bleiben schließlich all diejenigen Bestandteile des Materialstroms 100 übrig, welche weder von den Unterdruckbereichen 13, 14, noch vom ersten Trennbereich 30 mit Trennscheitel 7 abgetrennt worden sind. Die verbleibenden Bestandteile können ebenfalls in einem dafür vorgesehenen Bereich oder in einer dafür vorgesehenen Vorrichtung gelagert werden.
- Zum besseren Verständnis der Anordnung der einzelnen Trennbereiche 30, 40, 50, 60 zeigt
Figur 2 eine ähnliche Darstellung des Steinabscheiders mit Windsichter wieFigur 1 , allerding sind hierbei der Klarheit wegen lediglich die vier Trennbereiche 30, 40, 50, 60 und wenige weitere Komponenten aufgezeigt. - Im ersten Trennbereich 30 wird dabei der Materialstrom 100 seiner Hauptrichtung vom ersten Förderband 3 zum zweiten Förderband 10 folgend zunächst vom Druckgebläse 6 wie weiter oben beschrieben erfasst. Bestandteile des Materialstroms 100, die weniger gut vom Luftstrom des Druckgebläses 6 erfassbar sind, werden von dem Trennscheitel 7 zwischen Sammelbehälter 9 und zweitem Förderband 10 getrennt.
- Im zweiten Trennbereich 40 erfolgt eine weitere Trennung des Materialstroms 100. Diesmal werden mittels des Unterdruckbereichs 13 leichtere Bestandteile des Materialstroms 100 seitlich aus der Kammer 4 entfernt.
- Der dritte Trennbereich 50 umfasst das Fluidleitblech 11, mittels dem eine Trennung der zweiten und dritten Materialgruppe durchführbar ist, sodass diese auf dem zweiten Förderband 10 wenigstens teilweise voneinander getrennt vorliegen und im Rahmen der gezielten Luftführung nicht in den Bereich Steine/Inertstoffe/Schwerteile durch Verwirbelung gelangen.
- Der vierte und letzte Trennbereich 60 umfasst schließlich den zweiten Unterdruckbereich 14 und entfernt im Bereich des zweiten Förderbandes 10 die auf dem zweiten Förderband 10 oben aufliegenden verbleibenden leichten Bestandteile des Materialstroms 100.
Claims (10)
- Vorrichtung (1) zur Aufbereitung eines Materialgemisches, insbesondere zum Abscheiden von Steinen, Inertstoffen und/oder Schwerteilen, mit einem ersten Förderband (3), das mit einer Kammer (4) verbunden ist, wobei mindestens zwei Auffangmittel (9, 10) versetzt entlang des Kammerbodens (5) mit unterschiedlichem Abstand zur kammerseitigen Eintrittstelle des Materialgemisches angeordnet und durch mindestens einen am Kammerboden (5) angeordneten Trennscheitel (7), welcher sich vom Kammerboden (5) in Richtung der Kammeroberseite (8) erstreckt, flächenmäßig voneinander abgegrenzt sind, wobei in einem ersten, durch den Trennscheitel (7) definierten Trennbereich (30) eine erste Materialgruppe wie Steine und/oder Inertstoffe und/oder Schwerteile mit dem geringsten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches von dem Materialstrom (100) wenigstens teilweise abtrennbar ist, wobei die Vorrichtung (1) von einem Fluidstrom und einem mittels der Vorrichtung (1) trennbaren Materialgemisch wenigstens dreier unterschiedlicher Materialgruppen als Materialstrom (100) durchströmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Kammer mindestens ein Druckgebläse (6) zum Erzeugen eines von unten auf das in die Kammer (4) einfallende Materialgemisch gerichteten Luftstroms vorgesehen ist und dass der Trennscheitel (7) verstellbar ausgeführt ist, wobei ein erstes Auffangmittel (9) zum Auffangen oder Abscheiden von Materialbestandteilen und ein zweites Auffangmittel in Form eines zweiten Förderbands (10) vorgesehen sind, wobei in einem zweiten Trennbereich (40) und oberhalb des zweiten Förderbands (10) ein Fluidleitblech (11) vorgesehen ist, in dessen Windschatten eine Beruhigungszone (12) entsteht, und wobei mittels eines ersten Unterdruckbereichs (13) eine zweite Materialgruppe wenigstens teilweise in einer horizontal seitlichen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms (100) und von der Beruhigungszone (12) abtrennbar ist. - Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Auffangmittel in Form einer Vorrichtung (9) ausgebildet ist, welche unterhalb eines Endes des ersten Förderbands (3), das sich in die Kammer (4) hineinerstreckt, angeordnet ist, wobei das zweite Auffangmittel in Form eines Förderbandes (10) in Beförderungsrichtung des Materialgemisches dem Trennscheitel (7) benachbart angeordnet ist. - Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das wenigstens eine Fluidleitblech (11) das Gelangen von Leichtstoffen des Materialgemisches in das erste Auffangmittel realisierbar ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein zweiter Unterdruckbereich (14) für ein zweites wenigstens teilweises Abtrennen von noch im Materialstrom verbleibenden Teilen der zweiten Materialgruppe und insgesamt wenigstens vier Trennbereiche (30, 40, 50, 60) vorgesehen sind.
- Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Trennbereich (50) die zweite und eine dritte Materialgruppe wenigstens teilweise mittels des Fluidleitblechs (11) voneinander trennbar sind und auf dem zweiten Förderband (10) wenigstens teilweise voneinander getrennt vorliegen.
- Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet, dass die zweite Materialgruppe die Materialgruppe mit dem größten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches ist und zum Beispiel Folien und/oder Folienteile umfasst, wobei die zweite Materialgruppe auf dem dem Fluidleitblech (11) nachgelagerten zweiten Förderband (10) größtenteils auf der dritten Materialgruppe aufliegt.
- Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Trennbereich (60) den zweiten Unterdruckbereich (14) umfasst, wobei ein noch im Materialstrom (100) verbleibender Teile der zweiten Materialgruppe wenigstens teilweise mittels des zweiten Unterdruckbereichs (14) in einer vertikalen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms (100) abtrennbar ist.
- Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Unterdruckbereiche (13, 14) mittels einer gemeinsamen Druckquelle (15) mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
- Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Unterdruckbereiche (13, 14) mittels separater Druckquellen (15) mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
- Verfahren zum Trennen eines Materialgemisches eines Materialstroms (100) mittels einer Vorrichtung (1) mit einem ersten Förderband (3), das mit einer Kammer (4) verbunden ist, und die weiteren Merkmale der Vorrichtung, die in einem der vorhergehenden Ansprüche, offenbart sind umfassend die Schritte:wenigstens teilweises Abtrennen einer ersten Materialgruppe mit dem geringsten Fluidwiderstand aller Materialgruppen des Materialgemisches vom Materialstrom (100) in einem ersten Trennbereich (30); wobei im Innenraum der Kammer mindestens ein Druckgebläse (6) zum Erzeugen eines von unten auf das in die Kammer (4) einfallende Materialgemisch gerichteten Luftstroms vorgesehen ist; erstes wenigstens teilweises Abtrennen einer mittels eines ersten Unterdruckbereichs in einer horizontal seitlichen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms (100) und von einer Beruhigungszone in einem zweiten Trennbereich (40);wenigstens teilweises voneinander Trennen der zweiten und einer dritten Materialgruppe des Materialgemisches mittels eines Fluidleitblechs, welches oberhalb eines zweiten Förderbandes (10) vorgesehen ist und in dessen Windschatten die Beruhigungszone (12) entsteht, in einem dritten Trennbereich (50), wobei die zweite und die dritte Materialgruppe nicht mit der ersten Materialgruppe vermischt werden; undzweites wenigstens teilweises Abtrennen von noch im Materialstrom (100) verbleibenden Teilen der zweiten Materialgruppe mittels eines zweiten Unterdruckbereichs in einer vertikalen Richtung von einer Hauptrichtung des Materialstroms (100) in einem vierten Trennbereich (60).
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