Gerät z m Zerkleine n , Sammeln und
Transportieren von zerkleinertera Material
Die orliegenden E r f indung bezieh t s i ch auf ei
Gerät zum Zerklei n ern , Sarame 1 n u n d
ranspo tieren von z erkleinerten M a t e rial g e mä dem Oberbegriff des A nspruc h s 1„
S t and d er ech ik
Aus dem Stand der T e chnik sind v e r s c i e d e n e
Geräte bekannt, die fähig si d,
Pflanzenmaterial und B i oraasses- zu z e r kleinern und saioin ein, d ie v e r schiedenen P r i z i p i e n folgen. Es sind z.B. Geräte bek a n n t d i e s i c h des Luft Stroms bedie neu, der durc h e i n e n
Zerkleinerungsroto r erzeugt wir d , IIrn das
zerkleinerte Materia 1 in einen B e h ä 1 t er zu fördern, der im a 11 g emeinen dem G e r ä t a :n gehö r t
(Patent Ber i US 200 51560069 (AI) • Um das
M a t e r i a .1 in eine B e h a 1 t e r zu f ö r d e r n , der vom
Rotor beabstandet ist, si d Systeme bekannt, die sich der H i 1 f e e i n e r Reihe v o n z u s ä. t z 1 i chen T ranspor t v o r r i c htungen be d i e n e n w i e
Trans ortbänder, Schnecken und o f t rn a 1 s a u c h Gebläses-, Diese sind beispielsweise bekan n■:. a u s den Veröffentlichu gen { Seppi ITVR20060149
(AI) , AKWI DE102005034491 AI) .
Die bekannten Geräte haben jedoch oftmals das Problem, da s s der aterialstrom zeitweise viel
größer ist, als der Höchststrom, de von den ransportmitteln erlaubt ist, die nach dem
Zerkleinerungsrotor angeordnet sind. Dies hat als Folge, da ss das Material nicht gesammelt wird und daher auf dem Boden 1 i egen bleibt oder das s die untergeordnete T r a n. sportmittel
verstopft e den.
Die vorliege n den E l: i ndung h a t die Auf g a b e , diese Proble me zu lösen und eine feine
Z e r kleine r ung, eine sorgf äit i g e Sa mmlang und eine wirksame Förderung bis zu einem bestimmten Äbstand zu erlauben . Diese Aufgabe wird durch ein Gerät z um
erkleinern, Sammeln und den Transportieren von zerkleinertem aterial gemäß den
kennzeic h n e n d e n Tel 1 des An s ρ r u c h s 1 gelöst, Es wird ein Gerät zum Zerkleinern, Sammeln und den Trans ort ieron von z e r k 1 e i n e r t em Material vorgesehen, die einen Rahmen, der dazu bestimmt ist, von einem Fahrzeug getragen zu e den, einen Wer kze u g i; r a g err o t o r , der v om Rahme n drehbar mit der i m Wesentlichen zum
b e h a nde 1. n d en B o d e n p arallele n u n d z u r
Fah r r ichtun g des F a h r z euges s e n k r echten Achse aufgenommen ist, umfasse n d ei n e n An f ieb, der eine We 11 e b e w e g t , die mit de m
Werkze gt ägerrotor kinematisch verbunden ist u n d e i e H a u b e , d e d e n G e r ä t e :räge r r o t o r oben umgibt und mit einem Förderkanal verbunden ist. Ist in der Haube und/oder im Förder kanal
mindestens ein Gebläse vorgesehen, das den
Strom des vorn Gerätet ägerrotor geschleuderten Materials unterstützt, so werden Verstopfungen oder ein Kleinmen bei Auswurf des zerklei n erten 5 Materials vermieden.
Bevorzugter Weise sind zwei Gebläse vorgesehen.
In eine r Variante ist z w ische n dc r H a u b e u n d I Ö d em Förder ka na 1 ei Übergang o r gesehen,, in dem d a s mindestens e n Gebläse mit der zu Achse des Werkzeugträgerrotors senkrechten A c h s e aufgenommen ist.
15 In einer weiteren Aus fü h r u n gsfon i s t on de r de Werkzeugträgerrotor betätige n d e n
Eingangswelle d i e B e w egun g rn i ndestens ei n e s Gebläses abgeleitet . 0 Alternativ ist eine hydraulische Steuerung
vorgesehen, die über ein Verteilerventil den Moto r d e s W er kzeugt räge r r ot o r s u n d die
Hydromoto en der Gebläse speist .. 5 B e o z u g t e r eise ist der Äusga g des
Förder kanal s rni t einern Ablenkbl e c h v ersehe n , das das zerklei erte Material in Richtung eines V erbr u c h e s , . B . eines 3 e h ä 11 e r s a b 1 e n k t . 0 Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus den Patentansprüchen und aus de folgenden
Beschreibung von bevorzugten, in der
beigefügten Zeichnung da gestellten
Äusführungs f o rmen her or. Es zeigen,
Figur 1 schematisch eine Seitenansicht eines
Gerätes zum Zerkleinern., Sammeln und
T r a n. s p o r tieren von zerkleinerte m
Material ,
Figur 2 schematisch den Antriebszug des
Gerätes aus Figur 1 in einer bevor z u g ten Ausf ü h rungsf o rm , igur 3 sc h eina t i s c h de n Än t r i e b s z u g d e s
Geräte s a u s F 1 gur 1 in einer zweiten Äusf ührungsf orm, und
Fi g u r 4 s c h em a t i sch die Än o r dn u ng der Gebläse vor einem Kamin. Beschreibun g d.e r E rfindung
Das e f i ndungsgemaSe Gerät ist mit einem Ra h m e n 1 versehen, der über eine Dreipunkteauf hängu n g 3 v on ei n era Traktor 2 g e t r age n w ird. Im Ra h me n 1 ist drehbar ein Zerkleinerung srotor oder
We ckzeugträgerrotor 4 auf gen o mm e n . D e r a hm e n 1 besitzt eine ftusbi 1 d ung, d i e f ü r d a s Zerrrtahlen des Mater i als geeignet ist , das zwischen dem Werkzeugträgerrotor 4 sei b s t un d dem Rahmen 1 läuft, um das zerkleinerte Mate ial an der höchsten Stelle d es Rahmens 1 auszustoßen.
Der Werkzeugt rage rrotor 4 wird über einen
Riemenantrieb betätigt, der durch
Riemenscheiben 10 und 12 u d Riemen 11 gebildet und seitlich zu diese letzteren angeordnet ist. Die Antriebsscheiben 10 und 12 können ihrerseits durch ei a gemessen e s
Zahnradgetriebe, einen H y cl r oin otor 5 o d e r
anderen Met o r arten betätig t w e r d e n , Das
ausgestoßene Material wird über eine Haube 13 in einen, zwei oder mehrere zueina der
parallele, kegelförmigen Tric h t e r 1
eingeführt, Die Trichter 14 leiten das Material gegen d i e M i 11 e von andere Gebläse n 16 u n d 17 , die hinter dem Rahmen des Zerkleinerers mit der zum Bode u d zu Längsac h s e d e s G erätes im Wese n 11 i chen pa r allelen D r eh a c h s e d e G e b läse a geordnet sind. D.i e se Gebläse 16 und 17 erden durch einen H dromotor 5 oder einen v/eiteren Riemenantrieb betätigt, die ausreichende
Abmessungen und L e i s tu g b e s i t z e n r um ei e n Luft ström zu erzeuge , der stärker ist als j e n e r des W e r kzeugträgerrotors seibs t . D .1 e Lu f t und mit derselben werden das Pflanzenmaterial und die Biomasse on den Gebläsen über ei e n Kamin 15 ausgestoßen, der se n k r e c h t t a g e n t i a 1 zu den Gebläsen angebracht ist. So viele Kamine wie Gebläse s i n d d enkbar , H a n del t es s i c h um zwei Gebläse (oder ein Vielfaches von zwei ) kann der Luftstrom der be i den Gebläse i einem einzigen, mittigen Kamin kombiniert werden, wenn die be i den Gebläse sich gegensinnig
drehen. Auf diese Art und Weise ist ein
einziger zu überwache der Äussto kamin
ausreichend. Das Material w r o. v o m Ka m :ί n in die gewünschte ichtung IS gerichtet. Wie aus anderen Ge äte beken e, kann d e r Kami n u .m d i. e eigene senkrechte Achse gedreht werden, um den Wurf auf eine horizontale Ebene zu richten und kann auch den Winkel über Ablenkbleche 19 w echseln, di den endgültige n A u s s t oß w inkel festlegen. Das G erä t w i rd je n ach Bedür f ni s v on ei e r
Zugmaschine gezogen oder geschoben . Der Antrieb kann über ei en mechanischen Abtrieb oder einen h yd r aulischen Άb t rieb d u r c h andere Trakt o r arte n erfolgen. Für die Aufhängung i st das Gerät m i t geeig eten u ρ 1 ungsstelle n 3 v ersehe .
Die Übe tragung erfolg t: über e i n e E i ngangs w eile 6, die eine Scheibe 20 trägt. Die Ξ i ngangs we 11 e ist ihrerseits mit einem. Z a h n r a d g e h ä u s e m i t einem Kegelräderpaar 7 , 8 verbunden, das die
B e w e g un g u 90 Grad auf ei e Welle in zur Achse des Werkzeugträgerrotars 4 parallelen Richtung ablenkt . Mit einem Riemenantrieb 21 w i r d der er kzeugt r ä ger r o t o r 4 a. n g e t r leben , In die
A triebsscheibe 20 dieses letzter a n
R i eroena n riebes ist eine Fliehkraftkupplung i ntegriert , die ei n z u r D r e Ii g e s c h w i n d i g k e i t proportionales Moment über rägt. D u r c Ii die erste Scheibe 20 i rd über Riemen 21 eine wei ere Sehe i b e 20, 22 betätigt, die auf einer weiteren Eingangswelle 23 im Bere i c h der Drehachse eines Gebläses aegebrac h t 1 s . I
diese m F a 11 erden zwei Gebläse v e r we n det , die zueinander arallel sind und gegensinnig
umlaufen . Auf derselben Welle ist auch ein
Zahnradpaar 24 , 25 mit zue i na n der parallelen Achsen angeb acht, d a s eine Ausgangs eile in
Gegen ichtu g 26 betä t i g , Auf dieser 1 et zteren Welle sind Scheiben angebracht, die mitte 1 s R i eme n d i e Bew egung dem anderen Ge b 1 äse
über ragen. Um den Gebläsen z u erlaube , s i ch zu drehen, a u c h w enn der erkzeugträgerr o o r zufolge einer Überlastung klemmt, sind diese rrt i t e i n e m Fr e i lauf versehen , der demselben erlaubt, sich aufgrund T ägheit zu drehen, sobald die Eingang s e 1.1 e a n Dre hu n ge verlier t . Der Freilauf kann z.B. zwischen der Scheibe u nd der H au t eingangs weile 6 angebr a c h t werde n ,
Bei einer hydraulische Übertragung kann das Gera t du r ch H y d oraotoren anget i e b e n w e r de n , d ie fü jedes bewegte Element getrennt sind. Die Motore n m üssen derart gespeist sei , da s s die Gebläse die Oberhand auf de n
Werk. zeugträgerrotor besitzen, beispielsweise i ndera- ein prior i t ä re s S t romrege 1 ve n t i 1 120 v e w endet i r d . Die Motoren 123, 124 de r
Geb! ä s e w e r d e n in S e r i e g e s ch a 11 e t. , um e i n e glei c h 1 auf ende Dre hun g z er 1 a ub en. Die beide n. Motoren 121, 122 werden für die B e t ä t i g u n g des Werkzeug trägerrotor 4 parallel geschalte :, um das Moment hoch zu halte .
In einer bevorzugten Äusführungsform können die Flüge 1 des Gebläses derart a u sgastal f: et, d a s s
sie Schneidel einen t e umfassen. Das Gebläse förder nicht nur das Materials, es kann es zusätzlich noch zerkleinern. Diese
Schneidelemente können auf den Blätter der Gebläses angeordnet sein.