EP2610210B1 - Kontaktlose Abfüllvorrichtung und Steuerungsverfahren dafür - Google Patents

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EP2610210B1
EP2610210B1 EP12199787.8A EP12199787A EP2610210B1 EP 2610210 B1 EP2610210 B1 EP 2610210B1 EP 12199787 A EP12199787 A EP 12199787A EP 2610210 B1 EP2610210 B1 EP 2610210B1
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fluidic line
valve
tank
filling
fluidic
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Simone Campi
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Sidel SpA
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    • B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/04—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
    • B67C3/045—Apparatus specially adapted for filling bottles with hot liquids
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001—Cleaning of filling devices
    • B67C3/002—Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads
    • B67C3/004—Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads permanently attached to the filling machine and movable between a rest and a working position

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Claims (8)

  1. Kontaktfreie Abfülleinrichtung (10', 10 2') für ein kontaktfreies Befüllen eines Artikels (2) mit einem gießfähigen Produkt, das eine höhere Temperatur als die Raumtemperatur hat, mit:
    - einem Tank (6) der mit dem gießfähigen Produkt mit der höheren Temperatur als der Raumtemperatur befüllbar ist, um einem Schritt des Befüllens des Artikels (2) mit dem gießfähigen Produkt durchzuführen;
    - einer erste Fluidleitung (12), die sich zwischen dem Tank (6) und einer Gießöffnung (14) erstreckt, die bei Benutzung und während des Befüllens des Artikels (2) in einem gewissen Abstand von einer Befüllungsöffnung (8) des Artikels (2) angeordnet ist;
    - einem ersten Ventil (15), das längs der ersten Fluidleitung (12) eingefügt ist und verstellbar ist zwischen einer jeweiligen Öffnungsstellung, in welcher dieses den Tank (6) und die Gießöffnung (14) fluidmäßig verbindet, und einer jeweiligen geschlossenen Stellung, in welcher dieses den Tank (6) von der Gießöffnung (14) fluidmäßig isoliert;
    - einer zweiten Fluidleitung (20), die mit der ersten Fluidleitung (12) und mit dem Tank (6) fluidmäßig verbunden ist und so ausgebildet ist, dass diese eine kontinuierliche Zirkulation des gießfähigen Produkts mit der höheren Temperatur als der Raumtemperatur erlaubt, wenn sich das erste Ventil (15) in der jeweiligen geschlossenen Stellung befindet; und
    - einem zweiten Ventil (41), das längs der zweiten Fluidleitung (20) eingefügt ist und verstellbar ist zwischen einer jeweiligen Öffnungsstellung, in welcher dieses den Tank (6) und die erste Fluidleitung (12) über die zweite Fluidleitung (20) fluidmäßig verbindet, und einer jeweiligen geschlossenen Stellung, in welcher dieses die Fluidverbindung zwischen dem Tank (6) und der ersten Fluidleitung (12) über die zweite Fluidleitung (20) verhindert;
    - wobei der Tank (6) mit einem sterilisierenden Fluid befüllbar ist, um einen Schritt des Sterilisierens der Abfülleinrichtung (10', 10") durchzuführen; und mit;
    - einer dritten Fluidleitung (25, 25"), die mit dem Tank (6) fluidmäßig verbunden ist;
    - einem Schließelement (45), das an einem Rahmen (11), welcher die erste Fluidleitung (12) bildet, während des Schritts des Sterilisierens lösbar befestigt werden kann, um so die Gießöffnung (14) zu verschließen und die erste und dritte Fluidleitung (12, 25, 25") fluidmäßig zu verbinden; und
    - einem dritten Ventil (42', 42"), dass längs der dritten Fluidleitung (25, 25") eingefügt ist und verstellbar ist zwischen einer jeweiligen Öffnungsstellung, in welcher dieses dem sterilisierenden Fluid erlaubt, von der ersten Fluidleitung (12) entlang der dritten Fluidleitung (25, 25") in Richtung des Tanks (6) zu fließen, und einer jeweiligen geschlossenen Stellung, in welcher dieses das sterilisierende Fluid daran hindert, längs der dritten Fluidleitung (25, 25") zu schließen;
    - dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (41), bei Benutzung, zwischen der jeweiligen offenen und geschlossenen Stellung unabhängig von der Druckdifferenz innerhalb der zweiten Fluidleitung (20) zwischen einem stromaufwärtsliegenden Abschnitt (21) und einem stromabwärtsliegenden Abschnitt (22) des zweiten Ventils (41) verstellbar ist;
    - wobei das dritte Ventil (42', 42"), bei Benutzung, zwischen der jeweiligen offenen und geschlossenen Stellung unabhängig von der Druckdifferenz innerhalb der dritten Fluidleitung (25, 25") zwischen einem stromaufwärts liegenden Abschnitt und einem stromabwärts liegenden Abschnitt (26, 26") des dritten Ventils (42', 42") verstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines des zweiten und dritten Ventils (42', 42") zwischen der jeweiligen offenen und geschlossenen Stellung mit Hilfe eines Befehls verstellbar ist, der wahlfrei von außerhalb eingegeben werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rahmen (11), der die erste, zweite und dritte Fluidleitung (12; 20; 25; 25") und einen Sitz (43, 43 ") bildet, die wenigstens eines des zweiten und dritten Ventils (41, 42") aufnimmt;
    wobei wenigstens eines des ersten und dritten Ventils (41, 42") umfasst:
    - eine Klappe (51, 51 "), die verstellbar ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher diese dichtend mit einer Mundöffnung (22, 26") zusammenwirkt, die durch den Sitz (43, 43") gebildet wird, und einer zweiten Stellung, in welcher diese eine Öffnung mit der Mundöffnung (22, 26") bildet;
    - eine elastische Einrichtung (52, 52"), die so ausgebildet ist, das diese die Klappe (51, 51") in eine der ersten und zweiten Stellung vorspannt;
    - eine Kammer (58, 58"), die zwischen dem ersten Sitz (43, 43") und der Klappe (51, 51 ") gebildet ist und mit einem variabel unter Druck gesetztem Fluid befüllbar ist, um die Klappe (51, 51 ") gegen die Wirkung der elastischen Einrichtung (52, 52") in Richtung der anderen der ersten und zweiten Stellung zu verstellen;
    - wobei die Abfülleinrichtung (10, 10") einen Verteiler (81) umfasst, der mit der Kammer (58, 58") mit Hilfe weiterer Kanäle innerhalb des Rahmens (11) fluidmäßig verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Kanal (30), der zwischen dem Tank (6) und jeder der zweiten und dritten Fluidleitung (20, 25) fluidmäßig eingefügt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und dritte Fluidleitung (20, 25) beide zwischen der ersten Fluidleitung (12) und dem Kanal (30) eingefügt sind.
  6. Abfüllmaschine (1), gekennzeichnet durch:
    - eine erste Fördereinrichtung (3), die entlang eines ersten Weges (P) beweglich ist, der durch einen Obertrum-Abschnitt (R) und einen Untertrum-Abschnitt (S) gebildet wird, und wiederum eine Abfülleinrichtung (10, 10', 10") gemäß einem der vorstehenden Ansprüche umfasst;
    - eine zweite Fördereinrichtung (4) an einer Anfangsstation (I) des Obertrum-Abschnitts (R), die längs eines zweiten Weges (Q1) tangential zum ersten Weg (P) beweglich ist; und
    - eine dritte Fördereinrichtung (5) an einer Endstation (O) des Obertrum-Abschnitts (R) die längs eines dritten Weges (Q2) tangential zum ersten Weg (P) beweglich ist,;
    - wobei das erste und zweite Ventil (15, 41) so steuerbar sind, dass diese beide längs des Untertrum-Abschnitts (S) des ersten Weges (P) in jeweiligen geschlossenen Stellungen angeordnet sind.
  7. Steuerverfahren für eine kontaktfreie Abfülleinrichtung (10', 10") zum kontaktfreien Befüllen eines Artikels mit einem gießfähigen Produkt, mit einer höheren Temperatur als der Raumtemperatur, mit den Schritten:
    - Befüllen eines Tanks (6), mit dem gießfähigen Produkt mit der höheren Temperatur als der Raumtemperatur, um einen Schritt des Befüllens des Artikels (2) mit dem gießfähigen Produkt durchzuführen;
    - Anordnen einer Füllöffnung (8) des Artikels (2) in einem gegebenen Abstand zu einer Gießöffnung (14) einer ersten Fluidleitung (12), die sich zwischen dem Tank (6) und der Gießöffnung (14) erstreckt;
    - Verstellen eines ersten Ventils (15), das längs der ersten Fluidleitung (12) eingefügt ist, zwischen einer Öffnungsstellung, mit welcher dieses den Tank (6) mit einer Gießöffnung (14) fluidmäßig verbindet, und einer geschlossenen Stellung, in welcher dieses den Tank (6) von der Gießöffnung (14) fluidmäßig isoliert; und
    - Beibehalten einer kontinuierlichen Zirkulation des gießfähigen Produkts durch eine zweite Fluidleitung (20), die mit der ersten Fluidleitung (12) und mit dem Tank (6) fluidmäßig verbunden ist, wenn sich das erste Ventil (15) in der jeweiligen geschlossenen Stellung befindet;
    - wobei der Schritt des Beibehaltens einer kontinuierlichen Zirkulation den Schritt des Verstellens eines zweiten Ventils (41) umfasst, das längs der zweiten Fluidleitung (20) eingefügt ist, aus einer zweiten geschlossenen Stellung, in welcher dieses die Fluidverbindung zwischen dem Tank (6) und der ersten Fluidleitung (12) über die zweite Fluidleitung (20) verhindert, in Richtung einer zweiten offenen Stellung, in welcher dieses den Tank (6) und die erste Fluidleitung (12) über die zweite Fluidleitung (20) fluidmäßig verbindet;
    - wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst:
    - Befüllen eines Tanks (6) mit einem sterilisierenden Fluid, um einen Schritt des Sterilisierens der Abfülleinrichtung (10, 10") durchzuführen;
    - Anordnen eines Schließelements (50), um so die Gießöffnung (14) zu schließen und die erste Fluidleitung (12) und eine dritte Fluidleitung (25, 25"), die mit dem Tank (6) fluidmäßig verbunden ist, fluidmäßig zu verbinden;
    - Erlauben, dass das sterilisierende Fluid während eines Schritts des Sterilisierens der Abfülleinrichtung (10, 10") von der ersten Fluidleitung (12) in Richtung des Tanks (6) längs der dritten Fluidleitung (25, 25") fließt;
    - wobei das Schritt des Erlaubens die weiteren Schritte umfasst:
    - Verstellen eines dritten Ventils (42', 42"), das längs der dritten Fluidleitung (25, 25") eingefügt ist, zwischen einer jeweiligen geschlossenen Stellung, in welcher dieses das sterilisierende Fluid daran hindert, längs der dritten Fluidleitung (25) zu fließen, und einer jeweiligen Öffnungsstellung, in welcher dieses dem sterilisierenden Fluid erlaubt, längs der dritten Fluidleitung (25) zu fließen;
    - dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Verstellens des zweiten Ventils (41) den Schritt des Verstellens des zweiten Ventils (41) zwischen der jeweiligen offenen und geschlossenen Stellung unabhängig von der Druckdifferenz innerhalb der zweiten Fluidleitung (25) zwischen einem stromaufwärts liegenden und einem stromabwärts liegenden Abschnitt (21, 22) des Ventils (41) umfasst;
    - wobei der Schritt des Verstellens des dritten Ventils (42', 42") den Schritt des Verstellens des dritten Ventils (42', 42") zwischen der jeweiligen offenen und geschlossen Stellung unabhängig von der Druckdifferenz innerhalb der dritten Fluidleitung (25, 25") zwischen einem stromaufwärts liegenden Abschnitt (14) und einem stromabwärts liegenden Abschnitt (26, 26") des dritten Ventils (42, 42") umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Schritte:
    - Zuführen einer ersten Fördereinrichtung (3) mit wenigstens einer Abfülleinrichtung (10, 10') entlang eines ersten Weges (P), der durch einen Obertrum-Abschnitt (R) und einen Untertrum-Abschnitt (S) gebildet wird;
    - Zuführen einer zweiten Fördereinrichtung (4) entlang eines zweiten Weges (Q1), tangential zum ersten Weg (P), von einer Anfangsstation (I) des Obertnim-Abschnitts (R);
    - Zuführen einer dritten Fördereinrichtung (5), die entlang eines dritten Weges (Q2), tangential zum ersten Weg (P), beweglich ist, an einer Endstation (O) des Obertrum-Abschnitts (R); und
    - Anordnen sowohl des ersten Ventils (15) als auch des zweiten Ventils (41) in den jeweiligen Schließstellungen im Verlauf des Untertrum-Abschnitts (S) des Weges (P).
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