Bezeichnung: Kartuschenölabscheider Designation: Cartridge oil separator
Die Erfindung betrifft eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden eines Bestandteils einer Flüssigkeit, mit einem Behälter, The invention relates to a separating device for separating a constituent of a liquid, with a container,
- einem Einlass und wenigstens einem Auslass, wobei der Einlass an inlet and at least one outlet, the inlet
oberhalb des Auslasses angeordnet ist, is arranged above the outlet,
- einem Filtermaterial, das in der Lage ist, den Bestandteil, beispielsweise Öl, zu binden, und a filter material capable of binding the component, for example oil, and
- innerhalb des Behälters so zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet ist, dass das Filtermaterial durchströmt wird. - Is arranged within the container between the inlet and the outlet, that the filter material is flowed through.
Vorrichtungen zum Abscheiden von Flüssigkeiten oder auch Trennvorrichtungen zum Trennen von Flüssigkeiten sind bekannt. Beispielsweise beschreibt das Gebrauchsmuster DE 90 040 19.8 eine Vorrichtung zum Absaugen von in einem Flüssigkeitsabscheider abgeschiedener Leichtflüssigkeit. Dieser weist ein Gehäuse auf, in dem wiederum ein Behälter angeordnet ist. In dem Behälter befindet sich ein Sack, der mit einem Olbindemittel gefüllt ist. Das Olbindemittel ist ein schwimmfähiges Granulat auf Polyurethan-Schaum-Basis. Das mit Leichtflüssigkeit verunreinigte Abwasser tritt durch die Eintrittsöffnung in das Gehäuse ein. Solange das Olbindemittel in dem Behälter weitgehend ungesättigt ist, taucht der Behälter nur wenig in die Leichtflüssigkeitsschicht ein. Die Leichtflüssigkeit durchdringt den Behälter und den das Olbindemittel enthaltenen Sack und wird vom Olbindemittel adsorbiert. Mit zunehmender Sättigung des Ölbindemittels erhöht sich das Gewicht des Sacks, so dass der Behälter immer weiter absinkt. Hat der Behälter seine tiefste Position erreicht, ist das Olbindemittel mit Leichtstoff weitgehend gesättigt und der Sack kann ausgetauscht werden. Die nicht adsobierte Flüssigkeit tritt durch eine Auslassöffnung aus. Grundsätzlich ist das Prinzip dieser Vorrichtung sinnvoll, die Vorrichtung selbst ist jedoch sehr aufwendig und fehleranfällig. Beispielsweise ist nicht gewährleistet, dass auch tatsächlich der gesamte Volumenstrom des Flüssigkeitsgemisches durch den Sack fließt. Insofern ist eine vollständige Filterung nicht zwangsläufig gewährleistet. Devices for separating liquids or separation devices for separating liquids are known. For example, utility model DE 90 040 19.8 describes a device for extracting light liquid separated in a liquid separator. This has a housing in which in turn a container is arranged. In the container is a bag filled with an oil binder. The Olbindemittel is a buoyant granules based on polyurethane foam. The wastewater contaminated with light liquid enters the housing through the inlet opening. As long as the oil binder in the container is largely unsaturated, the container only slightly immersed in the light liquid layer. The light liquid penetrates the container and the sack containing the oil binder and is adsorbed by the oil binder. With increasing saturation of the oil binder increases the weight of the bag, so that the container continues to drop. When the container has reached its lowest position, the oil binder is largely saturated with lightweight material and the bag can be replaced. The non-adsorbed liquid exits through an outlet opening. Basically, the principle of this device makes sense, but the device itself is very expensive and error prone. For example, it is not guaranteed that in fact the entire volume flow of the liquid mixture flows through the bag. In this respect, complete filtering is not necessarily guaranteed.
Aufbauend auf dieser Vorrichtung beschreibt die DE 600 04 523 D2 ebenfalls eine Trennvorrichtung und ein Trennverfahren zum Trennen von Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Dichte. Grundsätzlich funktioniert die darin beschriebene Vorrichtung nach dem gleichen Prinzip, nämlich dass ein adsorbierendes Material mit einer der beiden Flüssigkeiten gesättigt wird und dadurch in der anderen Flüssig-
keit absinkt. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass bei dieser Vorrichtung der gesamte Volumenstrom das Trennbauteil, welches aus einem adsorbierenden Material besteht, passieren muss. Das Trennbauteil ist innerhalb eines Behälters derart angeordnet, dass es den Querschnitt des Behälters vollständig ausfüllt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist aber die Reibung zwischen dem Trennbauteil und dem Behälter. Mit zunehmender Adsorption bzw. Verschmutzung des Trennbauteils, durch Temperaturänderungen und Druckschwankungen ändern sich auch die Reibungsverhältnisse, was wiederum Einfluss auf die Filterung und den notwendigen Energieaufwand hat. Die Vorrichtung ist dadurch fehleranfällig und es kann zu erhöhtem Wartungsaufwand kommen. Based on this device, DE 600 04 523 D2 also describes a separation device and a separation method for separating liquids with different density. Basically, the device described therein works on the same principle, namely that an adsorbing material is saturated with one of the two liquids and thereby in the other liquid decreases. An essential difference, however, is that in this device, the entire volume flow must pass through the separating component, which consists of an adsorbent material. The partition member is disposed within a container so as to completely fill the cross section of the container. However, a disadvantage of this device is the friction between the separating component and the container. With increasing adsorption or contamination of the separating component, by temperature changes and pressure fluctuations, the friction conditions change, which in turn has an influence on the filtering and the necessary energy expenditure. The device is prone to errors and can lead to increased maintenance.
Die Abscheidevorrichtungen bzw. Öl-/Wassertrenner haben darüber hinaus den Nachteil, dass die Ablasszeiten vor einem Wechsel des absorbierenden Materials sehr lang sind und das absorbierende Material bzw. der Filter, der dieses Material aufweist, bei größeren Vorrichtungen ein erhebliches Gewicht aufweist. The separators or oil / water separator also have the disadvantage that the discharge times are very long before a change of the absorbent material and the absorbent material or the filter having this material, for larger devices has a considerable weight.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Abscheidevorrichtung zu schaffen, die einen einfachen und schnellen Austausch des Filtermaterials erlaubt. Insbesondere soll die Durchströmung des Filtermaterials dabei gleichmäßig erfolgen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Abscheidevorrichtung derart auszugestalten, dass sie an unterschiedliche räumlliche Gegebenheiten anpassbar ist. Auch soll eine Anpassung hinsichtlich der Volumenströme und/oder hinsichtlich der Menge der abzuscheidenden Flüssigkeit möglich sein. Against this background, the object of the invention is to provide a separating device, which allows a simple and quick replacement of the filter material. In particular, the flow through the filter material should be uniform. Another object is to design the separation device such that it can be adapted to different spatial conditions. Also, an adjustment in terms of volume flows and / or in terms of the amount of liquid to be deposited should be possible.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Abscheidevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Demnach ist das Filtermaterial in einer in den Behälter eingesetzten Kartusche angeordnet. According to the invention the object is achieved by a separation device having the features of patent claim 1. Accordingly, the filter material is arranged in a cartridge inserted into the container.
Durch die Anordnung des Filtermaterials in einer Kartusche werden eine bessere Durchströmung und/oder eine Erleichterung des Austauschs des Filtermaterials ermöglicht. The arrangement of the filter material in a cartridge allows a better flow and / or a facilitation of the exchange of the filter material.
Bezüglich Details des Filtermaterials wird auf die Anmeldung DE 102005012718 verwiesen, die hiermit durch Bezugnahme umfasst ist. Es ist beispielsweise aus Polypropylen hergestellt. Es ist beispielsweise porös oder ein Fasermaterial.
Die Kartusche ist beispielsweise bis auf eine Zulauföffnung und eine mit dem Ablauf des Behälters in flüssigkeitsleitender Verbindung stehende Ablauföffnung geschlossen und aus Kunststoff hergestellt. With regard to details of the filter material, reference is made to the application DE 102005012718, which is hereby incorporated by reference. It is made of polypropylene, for example. It is, for example, porous or a fiber material. The cartridge is closed, for example, except for an inlet opening and an outlet opening in liquid-conducting connection with the outlet of the container and made of plastic.
Vorteilhafterweise ist die Kartusche segmentartig ausgeführt. Dies bedeutet, dass in einen Behälter mehrere Kartuschen bzw. Kartuschensegmente eingesetzt werden können. Das ansonsten für nur eine Kartusche zur Verfügung stehende Volumen wird also durch mehrere kleinere einzelne Kartuschen genutzt. Die Kartuschen können dabei nebeneinander oder übereinander angeordnet sein, wesentlich ist, dass der zur Verfügung stehende Bauraum möglichst effektiv ausgenutzt wird. Beispielsweise können bei einem Behälter mit rechtwinkligem Querschnitt die Kartuschen jeweils dreieckige Querschnitte aufweisen, so dass vier aneinander anliegend angeordnete Kartuschen den rechtwinkligen Querschnitt des Behälters optimal ausfüllen. Alternativ und/der zusätzlich kann vorzugsweise eine horizontale Unterteilung vorgesehen sein, bei der die Kartuschen übereinander gestapelt angeordnet sind. Advantageously, the cartridge is designed segment-like. This means that a plurality of cartridges or cartridge segments can be inserted into a container. The otherwise available for only one cartridge volume is thus used by several smaller individual cartridges. The cartridges can be arranged side by side or one above the other, it is essential that the available space is utilized as effectively as possible. For example, in the case of a container having a rectangular cross section, the cartridges may each have triangular cross sections, so that four cartridges arranged adjacent to one another optimally fill the rectangular cross section of the container. Alternatively and / or additionally, preferably a horizontal partition may be provided, in which the cartridges are stacked on top of each other.
Im Folgenden wird der Begriff Kartusche sowohl für Kartuschen als auch für Kartuschensegment verwendet. In the following, the term cartridge is used for both cartridges and cartridge segments.
Die einzelnen Kartuschen können jeweils eigene Einlässe aufweisen, durch die die Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeitsgemisch in diese einströmt, in einer besonders vorteilhaften Variante sind die einzelnen Kartuschen gemeinsam in den Flüssigkeitsstand des Behälters eingetaucht. Dies hat den Vorteil, dass die Flüssigkeit optimal auf alle Kartuschen aufgeteilt wird. Dies führt zu einem besseren Trennergebnis und aufgrund der gleichmäßigen Ausnutzung der einzelnen Kartuschen wird erreicht, dass das Filtermaterial innerhalb der Kartuschen etwa zum gleichen Zeitpunkt gesättigt ist, so dass alle Kartuschen in nur einem einzigen Austauschvorgang gewechselt werden können. The individual cartridges may each have their own inlets, through which the liquid or the liquid mixture flows into them, in a particularly advantageous variant, the individual cartridges are immersed together in the liquid level of the container. This has the advantage that the liquid is optimally distributed to all cartridges. This results in a better separation result and, due to the even utilization of the individual cartridges, it is achieved that the filter material within the cartridges is saturated at about the same time, so that all cartridges can be changed in a single exchange operation.
Die einzelnen Kartuschen können auch derart miteinander verbunden werden, dass die Flüssigkeit bzw. das Kondensat zunächst in eine erste Kartusche und von dort durch einen Auslass der ersten Kartusche und einen entsprechenden Einlass einer zweiten Kartusche in die zweite Kartusche strömt.
Übereinander oder in Reihe angeordnete Kartuschen können vorzugsweise durch ein Zentral- oder Steigrohr miteinander verbunden sein. Das Steigrohr erstreckt sich vorzugsweise koaxial durch die einzelnen Kartuschen und weist Öffnungen auf, durch die die durch die Kartuschen bzw. das darin befindliche Filtermaterial geströmte Flüssigkeit in das Innere des Steigrohrs einströmen kann. Diese Ausführung bietet sich insbesondere bei einer Anordnung der Kartuschen übereinander an. Die Kartuschen umgeben also das Steigrohr bereichsweise, wobei die Flüssigkeit bzw. das Kondensat von oben, von unten oder radial durch entsprechende Kartuschenöffnungen in der Kartuschenwand in die Kartuschen einströmen kann. Dabei befinden sich die Kartuschen vollständig innerhalb der im Behälter befindlichen Flüssigkeit. The individual cartridges can also be connected to one another in such a way that the liquid or the condensate first flows into a first cartridge and from there through an outlet of the first cartridge and a corresponding inlet of a second cartridge into the second cartridge. Stacked or in-line cartridges may preferably be interconnected by a central or riser. The riser pipe preferably extends coaxially through the individual cartridges and has openings through which the liquid which has flowed through the cartridges or the filter material located therein can flow into the interior of the riser pipe. This embodiment is particularly suitable for an arrangement of the cartridges one above the other. The cartridges thus surround the riser area by area, wherein the liquid or the condensate can flow from above, from below or radially through corresponding cartridge openings in the cartridge wall into the cartridges. The cartridges are completely inside the liquid in the container.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante können mehrere Kartuschen übereinander und zusätzlich nebeneinander angeordnet sein. Innerhalb des Behälters sind sozusagen mehrere Türme, die jeweils aus mehreren Kartuschen bestehen, nebeneinander angeordnet. In a particularly advantageous embodiment, a plurality of cartridges can be arranged one above the other and additionally next to each other. Within the container, so to speak, several towers, each consisting of several cartridges, arranged side by side.
Die Kartuschen können innerhalb des Behälters miteinander verbunden, sie können aber auch völlig unabhängig voneinander innerhalb des Behälters gehalten sein. Bei der oben beschriebenen Ausführungsvariante, die ein durch mehrere Kartuschen verlaufendes Steigrohr verwendet, können die Kartuschen jeweils am Steigrohr befestigt sein, sie können aber auch eine Verbindung miteinander aufweisen. Wesentlich ist, dass ein Aufschwimmen der Kartuschen verhindert wird. Dies kann alleine durch die Verbindung der Kartuschen mit dem Steigrohr erreicht werden. The cartridges can be interconnected within the container, but they can also be kept completely independent of each other within the container. In the embodiment described above, which uses a riser extending through a plurality of cartridges, the cartridges may each be attached to the riser, but may also be interconnected. It is essential that a floating of the cartridges is prevented. This can be achieved solely by connecting the cartridges to the riser.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante weisen die Kartuschen zentrale Öffnungen auf, in denen ein Kartuschendichtring angeordnet ist. Über diese Öffnungen werden die Kartuschen auf das Steigrohr aufgeschoben. Durch Reibschluss wird ein Aufschwimmen verhindert. In a particularly advantageous embodiment, the cartridges have central openings in which a cartridge sealing ring is arranged. About these openings, the cartridges are pushed onto the riser. By friction, a floating is prevented.
Bevorzugt sind weiterhin oder ausschließlich Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen Kartusche und Behälter vorgesehen, die beispielsweise ebenfalls ein Aufschwimmen der Kartusche verhindern können. In einer Ausgestaltung ist ein händisches Eingreifen erforderlich, um die Verbindung zu lösen. Bevorzugt sind dann die Mittel auf der Oberseite der Kartusche angeordnet. Bevorzugt umfassen diese Mittel Reibschluss oder Rastmittel, so dass zur Lösung der Verbindung
möglichst kein zusätzlicher Handgriff als die Trennbewegung erforderlich ist. Es ist nicht notwendig, die Kartuschen zum Zweck der Dichtungskraft nach unten zu drücken, bei der Niederhaltung geht es ausschließlich darum, ein Aufschwimmen zu vermeiden. Preferably, further or exclusively means for releasable connection between the cartridge and the container are provided which, for example, can likewise prevent the cartridge from floating. In one embodiment, manual intervention is required to release the connection. Preferably, the means are then arranged on the top of the cartridge. Preferably, these means comprise frictional engagement or locking means, so that the solution of the compound if possible no additional handle than the separation movement is required. It is not necessary to push the cartridges down for the purpose of sealing force, but holding down is all about avoiding floating.
Die Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen den Kartuschen und dem Behälter können beispielsweise durch Haltestangen, Zusatzgewichte oder Verrastungen ausgeführt sein, die je nach Anordnung entweder unten, oben oder seitlich an der Kartusche angreifen oder angeordnet sind. The means for releasable connection between the cartridges and the container may be carried out, for example, by handrails, additional weights or locks, which are attacked or arranged depending on the arrangement either below, above or on the side of the cartridge.
An den Auslass des Behälters schließt sich üblicherweise eine Auslassleitung an, die in eine Steigleitung zur Ableitung der gereinigten Flüssigkeit übergeht. Es ist möglich, lediglich den Auslass zu schließen und die Auslass- und Steigleitung zu entlüften, um die Kartuschen zu tauschen, ohne das Kondensat auf die Reinwasserseite gelangt. Ein Austausch der Kartuschen ist somit auch ohne vollständigen Ablass bis zu einem sich an die Steigleitung später anschließendem Servicehahn möglich. Hierdurch können Auslaufzeiten der Abscheidevorrichtung und somit auch der Austausch der Kartuschen verkürzt werden. At the outlet of the container is usually followed by an outlet, which merges into a riser for the discharge of the purified liquid. It is possible to simply close the outlet and bleed the outlet and riser to change the cartridges without allowing the condensate to reach the clean water side. An exchange of the cartridges is thus possible even without complete drain up to a later on the riser service tap. As a result, flow times of the separation device and thus the replacement of the cartridges can be shortened.
Erfindungsgemäß ist eine Verrastung am Behälterboden besonders vorteilhaft. Ein Dichtring, der aus elastischem Material gefertigt ist und Rastnasen aufweist, weist ausreichend Haltekraft für eine Kartusche auf, um ein Aufschwimmen zu verhindern. Aufgrund der Elastizität ist es aber trotzdem möglich, die jeweilige Kartusche nach oben aus dem Dichtring herauszuziehen, da die Rastnasen dann verformt werden. Vorzugsweise wird ein Steigrohr, das innerhalb der jeweiligen Kartusche angeordnet ist, auf den am Boden befindlichen Dichtring aufgesetzt, wobei die Rastnasen des Dichtrings in entsprechende Öffnungen oder Hinterschnitte einrasten. According to the invention, a catch on the container bottom is particularly advantageous. A sealing ring, which is made of elastic material and having latching noses, has sufficient holding force for a cartridge to prevent floating. Due to the elasticity, it is nevertheless possible to pull the respective cartridge upwards out of the sealing ring, since the latching noses are then deformed. Preferably, a riser pipe, which is arranged within the respective cartridge, placed on the sealing ring located at the bottom, wherein the locking lugs of the sealing ring engage in corresponding openings or undercuts.
Der Dichtring kann vorzugsweise auch in einer Öffnung der Kartusche auf angeordnet sein, die auf das aufrechtstehende Steigrohr oder Behälters aufgesetzt wird. Die Rastnasen des Dichtrings rasten in entsprechende Öffnungen oder Hinterschnitte ein, die am Steigrohr des Behälters angeordnet sind. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Dichtringe beim Wechsel der Kartusche oder des Kartuschensegments ebenfalls entfernt werden, wodurch ein übermäßiger Verschleiß der Dichtringe vermieden wird.
Erfindungsgemäß kann die Abscheidevorrichtung mit einer vor- oder nachgeschalteten saugenden oder drückenden Pumpe als Fließregler verwendet werden. Ziel ist es jedenfalls, den gegebenen Durchfluss stets aufrecht zu erhalten, weswegen die Pumpe als Fließregler verstanden wird. Somit ergeben sich deutlich höhere Standzeiten für die Trennvorrichtung. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn regelmäßige Wartungsintervalle geplant sind und ein Wechsel der Filterelemente zwischen den geplanten Wartungsterminen vermieden werden soll . Die Pumpe kann niveaugeregelt oder zeitgeregelt sein. Unter Niveauregelung wird verstanden, dass die Pumpe sich dann zuschaltet, wenn eine entsprechende Füllmenge innerhalb der Trennvorrichtung erreicht ist. Alternativ und vor allem bei einem regelmäßigen Zulauf in die Trennvorrichtung kann die Pumpe auch nach bestimmten Zeitintervallen zugeschaltet werden. Denkbar ist auch eine Kombination der beiden Möglichkeiten. The sealing ring may preferably also be arranged in an opening of the cartridge, which is placed on the upright riser or container. The locking lugs of the sealing ring engage in corresponding openings or undercuts, which are arranged on the riser pipe of the container. This variant has the advantage that the sealing rings are also removed when changing the cartridge or the cartridge segment, whereby excessive wear of the sealing rings is avoided. According to the invention, the separation device can be used with a preceding or downstream sucking or pushing pump as a flow regulator. In any case, the aim is always to maintain the given flow, which is why the pump is understood to be a flow regulator. This results in significantly longer service life for the separator. This is particularly advantageous if regular maintenance intervals are planned and a change of the filter elements between the planned maintenance appointments should be avoided. The pump can be level regulated or time controlled. Under level control is understood that the pump then turns on when a corresponding amount is reached within the separator. Alternatively, and especially with a regular inflow into the separator, the pump can be switched on after certain time intervals. It is also conceivable a combination of the two possibilities.
Die Kartuschen haben erfindungsgemäß einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, der gleichschenklig und rechtwinklig ist. Mit 2, 4, 8 oder 16 usw. Kartuschen lässt sich dann stets eine quadratische Figur bilden. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass so mit einer einheitlichen Kartusche Behältergrößen im Querschnittsverhältnis 1 : 2 :4 usw. entstehen, welche das bestmögliche Verhältnis zwischen Querschnittsfläche und Umfang aufweisen. The cartridges according to the invention have a substantially triangular cross-section which is isosceles and rectangular. With 2, 4, 8 or 16 etc. cartridges can then always form a square figure. This arrangement offers the advantage that container sizes in the cross-sectional ratio of 1: 2: 4, etc., which have the best possible ratio between cross-sectional area and circumference, thus result with a uniform cartridge.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil durch die Verwendung der Pumpe besteht darin, dass die Pumpe in umgekehrter Richtung fördern kann und somit die Trennvorrichtung durch Rückspülen gereinigt werden kann. Another significant advantage of using the pump is that the pump can pump in the reverse direction and thus the separator can be cleaned by backwashing.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims. It should be noted that the features listed individually in the claims can be combined with each other in any technologically meaningful manner and show further embodiments of the invention.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft zu verstehen und sollen die Erfindung nicht auf die gezeigten Merkmale beschränken. Es zeigen :
Fig. 1 : eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung, The invention will be described in more detail with reference to the following figures. The exemplary embodiments shown are only to be understood as examples and are not intended to limit the invention to the features shown. Show it : 1 shows a first embodiment according to the invention of a separation device,
Fig. 2 : eine erste Anordnungsvariante von Kartuschen in einem Behälter, 2 shows a first arrangement variant of cartridges in a container,
Fig. 3 : eine zweite Anordnungsvariante von Kartuschen in einem Behälter, 3 shows a second arrangement variant of cartridges in a container,
Fig. 4: eine erste Ausführungsvariante eines Niederhalters zur Fixierung einer Kartusche im Behälter, 4 shows a first embodiment of a hold-down for fixing a cartridge in the container,
Fig. 5 : eine zweite Ausführungsvariante eines Niederhalters, 5 shows a second embodiment of a hold-down,
Fig. 6: eine weitere Darstellung der Anordnung zweier Kartuschen in dem 6 shows a further illustration of the arrangement of two cartridges in the
Behälter, Container,
Fig. 7 : eine zweite Darstellung von vier Kartuschen in dem Behälter, 7 shows a second illustration of four cartridges in the container,
Fig. 8 : ein Ausschnitt einer Kartusche mit einem bodenseitigen Niederhalter, 8 shows a detail of a cartridge with a bottom-side hold-down,
Fig. 9 : einen erfindungsgemäßen Dichtring zur Fixierung einer Kartusche in dem Behälter, 9 shows a sealing ring according to the invention for fixing a cartridge in the container,
Fig. 10 : eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung von Kartuschen in dem Behälter, 10 shows a further embodiment of the arrangement of cartridges in the container,
Fig. 11 : eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung von Kartuschen in dem Behälter, 11 shows a further embodiment of the arrangement of cartridges in the container,
Fig. 12 : eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung von Kartuschen in den Behälter. Fig. 12: a further embodiment of the arrangement of cartridges in the container.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Abscheidevorrichtung. In einem Behälter 2 befinden sich mehrere Kartuschen 4, die mit einem Filtermaterial 7 gefüllt sind. Eine Flüssigkeit oder ein Flüssigkeitsgemisch wird über den einzigen Zulauf 3 dem Behälter 2, bevorzugt kontinuierlich, zugeführt und bildet
den Flüssigkeitsstand 5, in den die Kartuschen 4 eingetaucht sind. Das Filtermaterial 7 dient der Abscheidung eines Flüssigkeitsbestandteils der dem Behälter 3 zugeführten Flüssigkeit, beispielsweise von Öl aus einem Wasser-Öl-Gemisch. Beispielsweise weist die abgeschiedene Flüssigkeit eine geringere spezifische Dichte als die Flüssigkeit mit der sie gemischt war. Die Flüssigkeit durchströmt das Filtermaterial 7, da die Kartusche 4 mit einer Zulauföffnung 8 versehen ist. Eine jeweils vorgesehene Ablauföffnung der Kartusche steht mit jeweils einem Ablauf 6 des Behälters 2 in flüssigleitender Verbindung, und dient der Ableitung der gefilterten Flüssigkeit. Der Strömungsverlauf der Flüssigkeit ist durch Pfeile angedeutet. FIG. 1 shows an embodiment of the separation device according to the invention. In a container 2 there are several cartridges 4, which are filled with a filter material 7. A liquid or a liquid mixture is fed via the single feed 3 to the container 2, preferably continuously, and forms the liquid level 5, in which the cartridges 4 are immersed. The filter material 7 serves to deposit a liquid component of the liquid supplied to the container 3, for example oil from a water-oil mixture. For example, the separated liquid has a lower specific gravity than the liquid with which it was mixed. The liquid flows through the filter material 7, since the cartridge 4 is provided with an inlet opening 8. A respectively provided drain opening of the cartridge is in each case a drain 6 of the container 2 in liquid-conducting connection, and serves for the discharge of the filtered liquid. The flow path of the liquid is indicated by arrows.
Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Kartuschen 4 in einem Behälter 2 jeweils in Aufsicht. Die Figuren 6 und 7 sind zugehörige Konstruktionszeichnungen. In den Fig. 2 und 3 sind ferner die ovalen Zulauföffnungen 8 sowie die Hebel 9 eingezeichnet, die einerseits in die Öffnungen 8 eingreifen und andererseits am Behälter 2 durch Verrastung befestigt sind, um einerseits eine lösbare Verbindung bereitzustellen und gleichzeitig dem Auftrieb der Kartusche 4 in der Flüssigkeit entgegenzuwirken. 2 and 3 show various possible arrangements of the cartridges 4 in a container 2 in each case in supervision. Figures 6 and 7 are associated design drawings. In Figs. 2 and 3, the oval inlet openings 8 and the lever 9 are further drawn, on the one hand engage in the openings 8 and on the other hand are secured to the container 2 by latching, on the one hand to provide a releasable connection and at the same time the buoyancy of the cartridge 4 in counteract the liquid.
Fig. 4 zeigt eine scharnierartige Auslegung des Hebels 9" in Form eines einfachen Filmscharniers, dessen einer Schenkel zur Freigabe der Kartusche 4 umgelegt werden kann. Es ist ferner ein Rastmittel 11 vorgesehen, das mit einem komplementären, behälterseitigen Rastmittel zusammenwirkt, um die lösbare Verbindung bereitzustellen. Eine Grifföse 10 erleichtert die Entnahme der Kartusche 4. Fig. 4 shows a hinge-like design of the lever 9 "in the form of a simple film hinge, one leg of which can be transferred to release the cartridge 4. There is also provided a latching means 11 which cooperates with a complementary, container-side latching means to the releasable connection A handle 10 facilitates removal of the cartridge 4.
Die Fig. 5 zeigt einen einfachen, wiederum in eine Öffnung der Kartusche 4 eingreifenden Hebel 9 als Verbindungsmittel zwischen Behälter und Kartusche 4. Wohingegen mit 9" eine andere, gegenüber angeordnete Anordnungsmöglichkeit aufgezeigt ist. Fig. 5 shows a simple, in turn, engaging in an opening of the cartridge 4 lever 9 as a connecting means between the container and cartridge 4. Whereas 9 "another, arranged opposite arrangement option is shown.
In Figur 8 ist eine lösbare Verbindung aufgezeigt, bei der durch bodenseitige Verrastung zwischen Kartusche 4 und Behälter 2 eine lösbare Verbindung zwischen diesen hergestellt ist. Ein im Boden des Behälters 2 ausgebildetes Steigrohr 12 wird in die Ablauföffnung 17 der Kartusche 4 eingesetzt. Damit ist eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen Kartusche 4 und Ablauf 6 des Behälters
2 hergestellt. In die Ablauföffnung 17 der Kartusche 4 ist ein Dichtring 15 mit einer umlaufenden Dichtlippe 14 eingesetzt. Diese Dichtlippe 14 verrastet hinter einem in Umfangsrichtung umlaufenden Rastvorsprung 13 des Steigrohrs 12 und stellt so die lösbare Verbindung her. FIG. 8 shows a detachable connection in which a detachable connection between the cartridge 4 and the container 2 is established by bottom-side latching between the cartridge 4 and the container 2. A riser 12 formed in the bottom of the container 2 is inserted into the drain port 17 of the cartridge 4. This is a fluid-conducting connection between the cartridge 4 and 6 drain the container 2 produced. In the drain opening 17 of the cartridge 4, a sealing ring 15 is inserted with a circumferential sealing lip 14. This sealing lip 14 latches behind a circumferentially circumferential latching projection 13 of the riser 12 and thus establishes the detachable connection.
Figur 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Dichtrings 15 aus Figur 8. Neben der innenliegenden Dichtlippe 14 sind außen angeordnete Rastnasen 19 erkennbar, die den Dichtring 15 innerhalb der Ablauföffnung 17 halten, wo sie in entsprechende Hinterschnitte oder Öffnungen eingreifen. Figure 9 shows a perspective view of the sealing ring 15 of Figure 8. In addition to the inner sealing lip 14 are arranged outside locking lugs 19 which hold the sealing ring 15 within the drain opening 17, where they engage in corresponding undercuts or openings.
Figur 10 zeigt eine stark vereinfachte Darstellung der Anordnung von Kartuschen 4 in dem Behälter 2. Die Kartuschen 4 sind übereinander gestapelt angeordnet und unter Nutzung von zentral angeordneten Kartuschenöffnungen auf das zentrale Steigrohr 12 aufgesteckt. Über den Zulauf 3 gelangt das Flüssigkeitsgemisch in den Behälter 2 und strömt im gezeigten Ausführungsbeispiel von oben in die Kartuschen 4 durch entsprechende Einlassöffnungen 24 hinein. Die Flüssigkeit durchströmt das Filtermaterial 7 und gelangt durch Steigrohröffnungen 25 in das Steigrohr 12. Durch die Ablaufleitung 20 und die sich anschließende Steigleitung 22 wird die Flüssigkeit abgeleitet. Das Aufsetzen der Kartuschen 4 auf das Steigrohr 12 erfolgt durch einfaches Aufschieben der Kartuschen 4 auf das Steigrohr 12. Zur Abdichtung sind vorzugsweise Kartuschendichtringe 26 vorgesehen. Das Steigrohr 12 ist endseitig geschlossen, so dass die Flüssigkeit ausschließlich durch die Kartuschen 4 in das Steigrohr strömen kann. FIG. 10 shows a greatly simplified illustration of the arrangement of cartridges 4 in the container 2. The cartridges 4 are stacked on top of one another and attached to the central riser 12 using centrally arranged cartridge openings. Via the inlet 3, the liquid mixture enters the container 2 and, in the embodiment shown, flows from above into the cartridges 4 through corresponding inlet openings 24. The liquid flows through the filter material 7 and passes through riser openings 25 in the riser 12. Through the drain line 20 and the subsequent riser 22, the liquid is discharged. The placing of the cartridges 4 on the riser 12 is carried out by simply pushing the cartridges 4 on the riser 12. For sealing preferably cartridge sealing rings 26 are provided. The riser 12 is closed at the end, so that the liquid can flow exclusively through the cartridges 4 in the riser.
Figur 11 zeigt eine ähnliche Ausführungsvariante, bei der die Kartuschen 4 ebenfalls auf das Steigrohr 12 aufgeschoben angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsvariante strömt das Flüssigkeitsgemisch von unten durch Einlassöffnungen 24 in ein Einlaufkartuschensegment 28. Die Einlassöffnungen 24 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Unterseite des Einlaufkartuschensegments 28, also auf der dem Ablauf 6 zugewandten Seite angeordnet. Das Einlaufkartuschensegment 28 befindet sich vollständig innerhalb des Flüssig- keitsgemischs. Über das Steigrohr 12 gelangt die gefilterte Flüssigkeit in ein darunter befindliches Kartuschensegments 34 und wird über Steig roh röffnungen 25 in das Filtermaterial 7 des Kartuschensegments 34 geleitet, das ansonsten flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, so dass die Flüssigkeit ausschließlich über das Steigrohr 12 in dieses einströmen kann. Innerhalb des Kartuschensegments 34
ist eine Zwischenfläche 36 vorgesehen, die wiederum Einlassöffnungen 24 aufweist. Über die Einlassöffnungen 24 wird die eingeströmte Flüssigkeit gleichmäßig in das Filtermaterial 7 eingeleitet. Über weitere Steigrohröffnungen 25 gelangt die erneut gefilterte Flüssigkeit zurück in das Steigrohr 12 und strömt aus der Abscheidevorrichtung 1 aus. Bei dieser Ausführungsvariante ist das Steigrohr 12 nicht endseitig geschlossen, vielmehr ist es aus dem Behälter 2 herausgeführt, so dass der Steigleitung 22 im Vorlauf des Behälters ggf. weitere Flüssigkeiten zugeführt werden können. Kartuschendichtringe 26 dichten die Segmente 28, 34 gegen das Steigrohr und das umgebende Flüssigkeitsgemisch ab. FIG. 11 shows a similar embodiment, in which the cartridges 4 are likewise arranged pushed onto the riser pipe 12. In this embodiment variant, the liquid mixture flows from below through inlet openings 24 into an inlet cartridge segment 28. In the embodiment shown, the inlet openings 24 are arranged on an underside of the inlet cartridge segment 28, that is to say on the side facing the outlet 6. The inlet cartridge segment 28 is completely within the fluid mixture. About the riser 12, the filtered liquid passes into an underlying cartridge segment 34 and is passed via riser raw röffnungen 25 in the filter material 7 of the cartridge segment 34, which is otherwise sealed liquid-tight, so that the liquid can flow exclusively through the riser 12 in this. Within the cartridge segment 34 an intermediate surface 36 is provided, which in turn has inlet openings 24. Via the inlet openings 24, the inflowing liquid is introduced uniformly into the filter material 7. Via further riser openings 25, the again filtered liquid returns to the riser 12 and flows out of the separation device 1. In this embodiment, the riser 12 is not closed end, but it is led out of the container 2, so that the riser 22 may be supplied in the flow of the container, if necessary, other liquids. Cartridge sealing rings 26 seal the segments 28, 34 against the riser and the surrounding liquid mixture.
Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung der Kartuschen 4 in den Behälter 2. Gezeigt ist ebenfalls ein Einlaufkartuschensegment 28, bei dem das Flüssigkeitsgemisch durch Einlassöffnungen 24 einströmt. Die Einlassöffnungen 24 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Oberseite des Einlaufkartuschensegments 28, also auf der im Ablauf 6 entgegengesetzten Seite angeordnet. Ein Steigrohr 12 ist nicht vorgesehen, das Einlaufkartuschensegment 28 befindet sich vollständig innerhalb des Flüssigkeitsgemischs. Das Einlaufkartuschensegment 28 weist einen Kartuschenablauf 30 auf, der in einen Kartuschenzulauf 32 eines darunter angeordneten Kartuschensegments 34 mündet. Das Kartuschensegment 34 ist ansonsten flüssigkeitsdicht abgeschlossen, so dass die Flüssigkeit ausschließlich durch den Kartuschenzulauf 32 einströmen kann. Innerhalb des Kartuschensegments 34 ist ebenfalls eine Zwischenfläche 36 vorgesehen, die wiederum Einlassöffnungen 24 aufweist. Über die Einlassöffnungen 24 wird die eingeströmte Flüssigkeit gleichmäßig in das Filtermaterial 7 eingeleitet. Auch das Kartuschensegment 34 weist einen Kartuschenablauf 30 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel in den Ablauf 6 des Behälters 2 mündet. FIG. 12 shows a further embodiment variant of the arrangement of the cartridges 4 in the container 2. Also shown is an inlet cartridge segment 28, in which the liquid mixture flows through inlet openings 24. In the exemplary embodiment shown, the inlet openings 24 are arranged on the upper side of the inlet cartridge segment 28, that is to say on the side opposite the outlet 6. A riser 12 is not provided, the inlet cartridge segment 28 is completely within the liquid mixture. The inlet cartridge segment 28 has a cartridge outlet 30, which opens into a cartridge inlet 32 of a cartridge segment 34 arranged underneath. The cartridge segment 34 is otherwise sealed liquid-tight, so that the liquid can flow exclusively through the cartridge inlet 32. Within the cartridge segment 34, an intermediate surface 36 is likewise provided, which in turn has inlet openings 24. Via the inlet openings 24, the inflowing liquid is introduced uniformly into the filter material 7. Also, the cartridge segment 34 has a cartridge outlet 30, which opens in the illustrated embodiment in the drain 6 of the container 2.
Das Ineinanderstecken der einzelnen Segmente 4, 28, 34 ist schnell und einfach möglich, wobei eine Abdichtung über Kartuschendichtringe 26, die im Bereich des Kartuschenablauf 30 oder des Kartuschenzulauf 32 angeordnet sind, erfolgt. The nesting of the individual segments 4, 28, 34 is quickly and easily possible, with a seal via cartridge sealing rings 26, which are arranged in the region of the cartridge outlet 30 or the cartridge inlet 32 takes place.
Für die Ausführungsvarianten gemäß der Figuren 10 bis 12 gilt, dass jeweils ein oder mehr weitere Kartuschen 4, Einlaufkartuschensegmente 28 oder Kartuschensegmente 34 vorgesehen sein können. Insbesondere ist es möglich, auch mehrere, vorzugsweise nebeneinander angeordnete Steigrohre 12 mit entsprechenden Segmenten 4, 28, 34 zu verwenden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, diese dienen lediglich der beispielhaften Erläuterung der Erfindung.
For the embodiment variants according to FIGS. 10 to 12, one or more further cartridges 4, inlet cartridge segments 28 or cartridge segments 34 can be provided in each case. In particular, it is also possible to use a plurality of riser tubes 12, which are preferably arranged next to one another, with corresponding segments 4, 28, 34. The invention is not limited to the embodiments described, these are merely illustrative of the invention.