EP2376287A1 - Einrichtung zur laserbehandlung von folienbeschichtungen - Google Patents

Einrichtung zur laserbehandlung von folienbeschichtungen

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EP2376287A1
EP2376287A1 EP09810846A EP09810846A EP2376287A1 EP 2376287 A1 EP2376287 A1 EP 2376287A1 EP 09810846 A EP09810846 A EP 09810846A EP 09810846 A EP09810846 A EP 09810846A EP 2376287 A1 EP2376287 A1 EP 2376287A1
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EP
European Patent Office
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sheet
laser
printing
coating
film
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Withdrawn
Application number
EP09810846A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Jürgen Schölzig
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Manroland AG
Original Assignee
Manroland AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
    • B41F19/06Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
    • B41F19/062Presses of the rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2219/00Printing presses using a heated printing foil
    • B41P2219/40Material or products to be decorated or printed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2219/00Printing presses using a heated printing foil
    • B41P2219/50Printing presses using a heated printing foil combined with existing presses
    • B41P2219/51Converting existing presses to foil printing presses

Abstract

Die Folienbeschichtung in einem Beschichtungsmodul zum Transfer von bildgebenden Schichten von einer Transferfolie auf einen Bedruckstoff soll in ihrer Anwendbarkeit erweitert werden. Hierzu ist in einer Druckmaschine ein Beschichtungsmodul 2 oder ein Auftragwerk 1 oder diesen zugeordneten Druckwerken 106, 107 oder Lackwerken 108 wenigstens eine Lasereinrichtung 109-114 zur Behandlung von Druckbogen 133 mittels Laserstrahlung vorgesehen.

Description

Einrichtung zur Laserbehandlung von Folienbeschichtungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Behandlung von durch Kaltfolientransfer beschichteten Substraten nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Beschichtungen auf Druckbogen sind mittels des Kaltfolientransfers herstellbar. So ist in der EP 0 569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung, die dieses Material verwendet, beschrieben. Dabei ist eine Bogen verarbeitende Maschine gezeigt, die einen Anleger und einen Ausleger aufweist, wobei zwischen beiden Aggregaten Druckwerke und ein Beschichtungsmodul angeordnet sind. In wenigstens einem der Druckwerke wird ein Klebstoffmuster mittels des Flachdruckverfahrens aufgetragen. Dieses Klebstoffmuster ist in einem kalten Druckver- fahren aufgebracht und weist ein bestimmtes bildgebendes Sujet auf. In dem dem Druckwerk folgenden Beschichtungsmodul mit einem Gegendruckzylinder und einem Presswalze ist eine Folienführung vorgesehen, bei der ein Folienstreifen bzw. eine Transferfolienbahn von einer Folienvorratsrolle durch den Transferspalt des Beschichtungsmoduls zwischen dem Gegendruckzylinder und der Presswalze ge- führt wird. Der Folienstreifen wird auf der Auslaufseite wieder aufgewickelt. Die Transferfolie weist eine Trägerschicht und eine Trennschicht auf, auf der bildgebende Schichten wie metallische Schichten, beispielsweise aus Aluminium, aufgebracht sein können. Nach dem Transport von Druckbogen und Transferfolie durch den Transferspalt haftet die metallische Schicht im Bereich der mit Klebstoff versehenen Muster am Substrat an.
Das DE 203 03 574 U1 beschreibt, dass gesteuert von einem Bildverarbeitungssystem fehlerhafte Druckbögen oder -nutzen, durch eine Druckeinrichtung markiert oder beschriftet werden. Erwähnt ist hierbei weiterhin eine Laserdruckeinrich- tung, die auch dem Ausleger einer Bogendruckmaschine zugeordnet sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es eine schnelle und kostenoptimale Zusatzbearbeitung von im Kaltfolientransfer beschichteten Druckbögen zu schaffen. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
In vorteilhafter Weise wird die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass einer Druckmaschine mit einem Modul für den Kaltfolientransfer wenigstens eine Laserbeschriftungsvorrichtung zugeordnet wird.
Dadurch ergibt sich ein erweitertes Anwendungsspektrum für das Verfahren des Kaltfolienprägens. Die Rüstzeitverkürzung wird durch vorbereitete Presszylinderaufzüge erreicht. Außerdem kann eine Registerautomation eingeführt werden. Die Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise auch einsetzbar, um eine Verbesserung der Folienausnutzung dadurch zu erreichen, dass die Transferfolie in eine oder mehrere Teilfolienbahnen geringerer Breite aufgeteilt wird. In Kombination mit dem vorgenannten Verfahren können so auch unterschiedliche Folienarten nebeneinander eingesetzt werden.
Wenn in einer Bogen verarbeitenden Maschine mehrere Module hintereinander vorgesehen sind, können die Aufbringung verschiedener Schichten, flächiger oder bildgebenden Beschichtungen oder Metallisierungsschichten innerhalb eines Sujets nacheinander erfolgen. Hierbei ist es möglich, über Klebermuster mit ver- schiedenen Bildmusterelementen bildgebende Schichten nebeneinander zu übertragen und unterschiedlich vor- oder nachzubehandeln.
Die Vor- oder Nachbehandlung beschichteter Substrate ist in vorteilhafter Weise durch ein koordinatengesteuert, programmierbares System, insbesondere ein Scannersystem in Verbindung mit einer Laserstrahlquelle, möglich. Die gepulste Steuerung der Strahlquelle ermöglicht es einzelne Punkte oder Linien in beliebiger Anordnung auf dem Bogen zu erzeugen. Durch die Laserbestrahlung sind unterschiedlicher Markierungen oder auch fühlbaren Strukturen in einer auf den Bedruckstoff bzw. das Substrat aufgebrachten farbig reagierenden oder auch blä- hende Farbe oder einem Lack oder einem anderen Schichtstoff erzielbar. Der Schichtstoff kann dabei vor oder nach dem Druckprozess auf den Bedruckstoff aufgebracht worden sein. Der Schichtstoff wird punktuell genau dort verändert, wo es mit dem von der Laserstrahlung getroffen wird. Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine grundsätzliche Darstellung einer Druckmaschine mit einer
Folientransfereinrichtung, Figur 2 eine erfindungsgemäße Druckmaschine mit Anordnungen von
Lasereinrichtungen, Figur 3 eine Darstellung einer Lasereinrichtung und
Figur 4 eine weitere erfindungsgemäße Druckmaschine mit Anordnungen von Lasereinrichtungen.
Figur 1 zeigt Teile einer Bogenrotationsdruckmaschine, die zwei Druckwerke enthält und für folgende Zwecke eingesetzt wird:
- Ein Druckbogen wird zunächst mit einem flächigen oder bildgebenden Klebstoffmuster versehen (Druckwerk als Auftragwerk 1 ). - Im Folgedruckwerk wird der Druckbogen gemeinsam mit einer Transferfolie 5 unter Pressung durch einen Transferspalt 6 geführt, (Beschichtungswerk 2).
Das Auftragwerk 1 kann ein an sich bekanntes Offsetdruckwerk mit einem Farbwerk 11 , einem Plattenzylinder 12 und einem Drucktuchzylinder 13 sein. Der Drucktuchzylinder 13 wirkt mit einem Gegendruckzylinder 4 zusammen.
Das Beschichtungswerk 2 kann ebenfalls durch ein Offsetdruckwerk gebildet sein. Der Transferspalt 6 im Beschichtungswerk 2 wird durch eine Presswalze 3 und einen Gegendruckzylinder 4 gebildet. Die Presswalze 3 kann dem Drucktuchzylin- der entsprechen. Die Presswalze 3 kann auch dem Formzylinder eines Lackmodules entsprechen. Innerhalb des für den Folientransfer genutzten Beschichtungs- werkes 2 ist eine Bahnführung 14 für Transferfolien dargestellt. Die Transferfolie 5 wird dabei durch Schutzeinrichtungen 15 des Beschichtungswerkes 2 ein- und wieder ausgeführt.
Die Folienvorratsrolle 8 ist dem Beschichtungswerk 2 auf der Seite der Bogenzu- führung zugeordnet. Die Folienvorratsrolle 8 weist einen Drehantrieb 7 zur kontinuierlichen geregelten Zuführung der Transferfolie zum Beschichtungswerk 2 auf. In der Folienzuführung können Umlenk- bzw. Spannwalzen zur Führung der Transferfolie 5 in einer im Wesentlichen konstanten Spannung gegenüber der Presswalze 3 vorgesehen sein. Auf der ablaufseitigen Seite des Druckwerkes ist eine Foliensammelrolle 9 für das verbrauchte Folienmaterial vorgesehen. Ein Drehantrieb 7 an der Foliensammelrolle 9 ist stets vorteilhaft. Es kann sogar vorgesehen sein, dass die Transferfolie 5 mittels des Drehantriebs 7 ablaufseitig gefördert und zulaufseitig mittels einer Bremse straff gehalten wird.
Die Presswalze 3 (als Drucktuchzylinder oder Formzylinder oder separate Presswalze) trägt auf ihrer Oberfläche ein kompressibles bzw. dämpfendes, z.B. auch mit einer kompressiblen Zwischenschicht versehenes Element. Die Presswalze 3 kann dazu mit einer Pressbespannung 10 beispielsweise als Kunststoffüberzug, vergleichbar einem Gummituch bzw. Drucktuch, versehen sein, die in einem Zy- linderkanal an Spannvorrichtungen gehalten wird.
Zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Beschichtungsverfahrens kann vorgesehen sein, den Folienvorschub der Transferfolie 5 von der Folienvorratsrolle 8 zum Transferspalt 6 und zur Foliensammelrolle 9 schrittweise steuerbar ist, wobei die Transferfolie 5 dann angehalten wird, wenn keine Übertragung bildgebender oder abdeckender Schichten erfolgen soll. Dazu ist eine Vorrichtung mit einer Vorschubsteuerung für die Transferfolie 5 vorgesehen, so dass wenigstens der im Bereich der Presswalze 3 und des Gegendruckzylinders 4 liegende Teil der Folienbahn in seiner Bahnführung verändert wird, solange der Zylinderkanal durchläuft.
Eine weitere Verbesserung der Folienausnutzung der beschriebenen Art ergibt sich, wenn die Transferfolie 5 in eine oder mehrere Teilfolienbahnen geringerer Breite aufgeteilt wird. Damit kann bei entsprechender Steuerung mit Hilfe der Ein- richtung bzw. Einrichtungen zur Taktung des Folienvorschubes jeder der Teilfolienbahnen, die Ausnutzung der Transferfolie 5 auch bei zonal unterschiedlich langen Beschichtungsbereichen innerhalb eines Bogens verbessert werden.
Weiterhin können in dem so gebildeten Folienapplikationsmodul aus dem Auftragwerk 1 und dem Beschichtungswerk 2 Trockner 16 vorgesehen sein, mittels derer der Kleberauftrag oder die gesamte Folienbeschichtung getrocknet werden können. Hier kommen z.B. UV-Trockner in Frage.
Weiterhin kann das Folienapplikationsmodul eine Überwachungseinrichtung 17 zur Abtastung der Bogenoberfläche enthalten. Die Überwachungseinrichtung 17 ermöglicht die Auswertung von Bildinhalten der Beschichtung und die Feststellung von Fehlern in der Folienbeschichtung. Eine derartige Überwachungseinrichtung kann auch in Verbindung mit der Druckmaschine vorgesehen sein, in die das Fo- lienapplikationsmodul integriert ist. Dann kann sie beispielsweise in dem Bogen- ausleger der Druckmaschine oder einem letzten Druckwerk angeordnet sein.
Der Transport der Transferfolie 5 kann an oder zwischen Folienleitwalzen 14 mittels Prüfung der Bahnspannung der Folienbahn 5 überwacht werden. In einer Fo- lienbahnführung sind dazu eine oder mehrere Bahnspannungsmessvorrichtungen 19 vorgesehen.
Weiterhin kann zur Stabilisierung der Folienbahn 5 zwischen einer ersten Umlenkrolle und einer ersten Einlaufrolle zum Transferwerk eine Stabilisierungseinrichtung 30 angeordnet sein, um Flatterbewegungen der Folienbahn 5 zu reduzieren. An der Stabilisierungseinrichtung 30 sind die Leitwirkung und die Dämpfungswirkung auf die Folienbahn 5 je nach Betriebszustand einstellbar. Dies kann in Verbindung mit Einrichtungen zur Bahnspannungsregelung 19 und ggf. einer Sensoreinrichtung 20 zur Bahnbruchüberwachung vorgenommen werden.
Es ist vorgesehen, wenigstens in einem dem Beschichtungswerk 2 folgenden Druckwerk 50 einen Farbdruck auf den mit einer metallisierten Schicht bildmäßig beschichteten Druckbogen aufzubringen. Hierbei wird der Druckbogen aus dem Beschichtungswerk 2 von dem Gegendruckzylinder 4 über eine Bogentransfer- trommel oder eine Bogentransfereinheit an einen Gegendruckzylinder 40 des Druckwerkes 50 überführt.
Das Druckwerk 50 weist wie üblich in Offsetdruckwerken den Gegendruckzylinder 40, einen diesem zugeordneten Gummi- oder Drucktuchzylinder 41 und einen die- sem zugeordneten Plattenzylinder 43 auf. Dem Plattenzylinder 43 sind hier schematisch dargestellt ein Farbwerk und ein Feuchtwerk zugeordnet. Zwischen Gegendruckzylinder 40 und Drucktuchzylinder 41 ist ein weiterer Druckspalt 60 gebildet. In diesem Druckspalt 60 wird Druckfarbe von einer auf dem Plattenzylinder 43 aufgespannten Druckplatte 44 aus über einen auf dem Drucktuch- zylinder 41 angeordneten Bezug 42 auf den Druckbogen aufgebracht.
Das Spaltmaß des Druckspaltes 60 zwischen den Oberflächen des Drucktuchzylinders 41 und des Gegendruckzylinders 40 ist mit Hilfe von dem Drucktuchzylinder 41 zugeordneten Stelleinrichtungen 45 einstellbar. Die Einstellungen in Bezug auf den Transferspalt 6 erfolgen mittels weiteren Stelleinrichtungen 46, die der Presswalze 3 zugeordnet sind. In Fig. 1 sind die Wirkorte der Druckbeistellungen oder -pressungen mit DB1 und DB2 bezeichnet und decken sich mit dem Transfer- 6 bzw. Druckspalt 60.
Weiterhin kann als Oberfläche der Presswalze 3 eine konturierte oder auch segmentierte Pressfläche in der Pressbespannung 10 vorgesehen sein. Dazu werden anstatt eines vollflächigen Pressbereiches auf einen oder mehrere zu beschichtenden Bereiche begrenzte segmentierte Pressbereiche auf der Presswalze 3 eingesetzt. In Kombination können auch unterschiedliche Folienarten nebeneinander eingesetzt werden. Damit wird ermöglicht, dass Oberflächen unterschiedlicher Folienfarbe oder unterschiedlicher Glätte oder Struktur erzeugt werden.
Weiterhin soll in der Bogenoffsetdruckmaschine in Verbindung mit dem Kaltfolientransferprozess eine Vor- oder Nachbehandlung des Substrates oder von dessen Beschichtung ausgeführt werden. Dazu sind hier nicht näher dargestellte Laserschreib- oder -markierungseinrichtungen vorgesehen. Der Arbeitsabstand wird für das Ablenksystem der Lasereinrichtungen so gestaltet, dass die Laser- strahlen über die ganze Bogenbreite ausgelenkt werden können, um möglichst wenige einzelne Lasereinheiten zu benötigen.
Mittels Lasereinrichtungen können an Druckbildern verschiedene Aufgaben ausgeführt werden.
Lasereinrichtungen dienen zum oder werden verwendet zum oder können
a) Markieren durch Zerstörung oder Entfernen von Bildteilen; b) Markieren durch Ergänzen von Bildelementen; c) Bebildern durch Schreiben mittels Verfärbungen; d) Bebildern durch Schreiben mittels Sublimation oder Thermosublimation; e) Prägeeffekten mit Hilfe von blähbaren Beschichtungen erzeugen; f) Bedruckstoffe strukturieren; g) Folienbeschichtungen strukturieren; h) Lackschichten strukturieren; i) Farbschichten strukturieren; j) Folienbeschichtungen strukturieren bevor diese auf das Substrat aufgebracht werden; k) Folienbeschichtungen strukturieren nachdem diese auf das Substrat aufgebracht werden;
I) Auflageschichten (Farbe, Lack) zur Übertragung auf Druckbogen mit und ohne Folienbeschichtungen für die Steuerung von deren Übertragung auf das Substrat vorbehandeln; m) Unterlageschichten (Farbe, Kleber, Lack) von Folienbeschichtungen für die Steuerung von deren Übertragung auf das Substrat vorbehandeln; n) Unterlageschichten (Farbe, Kleber, Lack) von Folienbeschichtungen strukturieren bevor diese auf das Substrat aufgebracht werden; o) Unterlageschichten (Farbe, Kleber, Lack) von Folienbeschichtungen strukturieren nachdem diese auf das Substrat aufgebracht werden; p) Abdeckschichten (Farbe, Lack) von Folienbeschichtungen strukturieren nachdem diese auf das Substrat aufgebracht werden; q) Abdeckschichten (Farbe, Kleber) und Unterlageschichten (Farbe, Kleber, Lack) und Folienbeschichtungen gemeinsam oder in Kombination oder in Wechselwirkung strukturieren nachdem diese auf das Substrat aufgebracht wurden; r) Individualisieren von Nutzen auf den Druckbogen durch gezielte Markierung oder Beschriftung in Verbindung mit Daten, die im Maschinenrechner vorgehalten oder in der Druckvorstufe bereitgehalten werden; s) verformenden Bearbeiten der Folienschichten vor, während oder nach der
Verarbeitung im Kaltfolientransfer; t) Auftragen oder Dosieren von Kleber für den Kaltfolientransfer durch
Steuerung des Kleberauftrages, durch Wegbrennen von Kleber oder durch Sublimationsübertragung des Klebers.
Hierzu ist in Figur 2 ist eine Bogenoffsetdruckmaschine in der die Anordnung der Folienrollen 8, 9 und der Führung der Transferfolienbahn 5 angedeutet ist.
Die Bogenoffsetdruckmaschine ist mit einem Anleger 105 zur Bogenzuführung, Druckwerken 106 und 107 zum Drucken von Farben auf dem Druckbogen 133 und einem Lackwerk 108 zwischen den Druckwerken 106, 107 zum Beschichten der Druckbogen 133 und dem Ausleger 100 zum Stapeln der Druckbogen 133 dargestellt. Die Druckbogen 133 werden in der Bogenoffsetdruckmaschine über Gegendruckzylinder 120, Bogentransporttrommeln 121 und ein Kettenfördersys- tem 122 an Greifern geführt durch alle Stationen der Verarbeitung geführt und schließlich im Ausleger 100 auf einem Stapel abgelegt. Gezeigt ist die Minimalkonfiguration einer Bogendruckmaschine. Diese kann daher mehr als zwei Druckwerke und/oder mehr als ein Lackwerk enthalten, die auch in unterschiedliche Reihenfolge angeordnet sein können.
Im Bereich des Weges der Bogenförderung mit auf Zylindern umlaufenden Greifersystemen innerhalb der gezeigten Bogenoffsetdruckmaschine können Laservor- richtungen 109 bis 114 in verschieden alternativen Anordnungen direkt Bogen führenden Zylindern (Gegendruckzylinder 120) oder Trommeln (Bogentransport- trommel 121 ) oder aber Greiferwagensystemen (Kettenförderer 122) zugeordnet sein. Hier können in vorteilhafter weise die Lasereinrichtungen 109 bis 114 zur Beschriftung gut fokussierbar auf die zuvor in Druckwerken 106, 107 und/oder Lackwerken 108 beschichteten Druckbogen 133 gelenkt werden, da die Zylinder und Trommeln in der Regel feste Oberflächen oder der Bogenführung dienende Gegenflächen aufweisen, die eine gute Positionierung der Druckbogen 133 ermöglichen. Im Bogenausleger 100 kann die Zuordnung mittels Saugeinrichtungen in Zuordnung zu am Kettenförderer 122 gehaltenen Druckbogen 133 erfolgen.
Die Anordnung der Lasereinrichtungen 109 bis 114 kann so gewählt werden, dass mehrere Lasereinheiten über die Breite der Zylinder oder Trommeln angeordnet sind. Dann kann deren Abstand zur jeweiligen für die Markierung benötigten Auf- lagefläche der Druckbogen 133 gering gewählt werden, so dass eine geringe Baugröße erzielbar ist. Die Anordnung der Lasereinrichtungen 109 bis 114 kann aber auch so gewählt werden, dass nur eine oder zwei Lasereinheiten über die Breite der Zylinder oder Trommeln angeordnet sind. Dann kann deren Abstand zur jeweiligen für die Markierung benötigten Auflagefläche der Druckbogen 133 so groß gewählt werden, dass ein sicheres Überstreichen der gesamten Bogenbreite bei der Markierung erzielbar ist.
Hierzu ist in Figur 3 das Einstrahlungsprinzip einer Lasereinrichtung beispielhaft an einem Gegendruckzylinder 120 dargestellt. Sinngemäß können die Lasereinrichtungen 109 bis 114 (und auch 115 bis 117, siehe weiter unten) an Bogentransfertrommeln 121 , Kettenförderern 122 oder an Führungen von Transferfolienbahnen 5 angeordnet werden. Die Lasereinrichtung besteht aus einer Lasereinheit 130, die optisch mit einem Scanner 131 verbunden ist. Als Scanner 131 wirkt eine optische Einrichtung zur beliebig steuerbaren, ggf. periodischen Umlenkung eines Laserstrahls 132 auf einen Abbildungsbereich eines Druckbogens 133. Hierbei wird auch die Fokussie- rung des Laserstrahls 132 auf das jeweilige Substrat (Druckbogen 133) je nach Abstand ständig angepasst. Von der Lasereinheit 130 wird Laserlicht an den Scanner 131 übertragen und von dort als gesteuerter und ggf. über den Druckbogen 133 pendelnder Laserstrahl 132 abgestrahlt.
Der Scanner 131 ist dazu in einem ausreichend großen ggf. einstellbaren Abstand oberhalb des den Druckbogen 133 tragenden Gegendruckzylinders 120 angeordnet. Damit wird der maximal notwendige Pendelwinkel des Laserstrahls 132 in Bezug auf die maximal mögliche Breite des Druckbogens 133 nicht zu groß, so dass die Steuerung für die Bewegung auf akzeptable Geschwindigkeiten begrenzt ist und die Anpassungssteuerung zur Fokussierung optimiert ablaufen kann. Infolge der Bewegung des Laserstrahls 132 kann dieser je nach Bedarf also die volle Breite des Druckbogens 133 überstreichen und schreibt oder bearbeitet dabei auf der Oberfläche in Folge seiner gepulsten Einstrahlung das gewünschte Muster in die entsprechenden Oberflächenbereiche. Bei Anordnung mehrere Lasermarkierungseinheiten nebeneinander an einer Sta- tion zum Markieren bzw. Bearbeiten der Oberfläche des Druckbogens 133 ergeben sich entsprechende Verhältnisse, wobei der Abstand des Scanners 131 zum Druckbogen 133 dann entsprechend geringer gewählt werden kann.
Die Druckbogen 133 werden dabei einer oder mehreren Lasermarkiereinrichtun- gen 109 bis 114 zur Bearbeitung ausgesetzt. Die Lasermarkiereinrichtungen 119, 111 und 112 sind Gegendruckzylindern 120 zugeordnet auf denen die Druckbogen 133 sicher geführt werden. Die Lasermarkiereinrichtung 110 ist einer Bogen- transporttrommel 121 zugeordnet und bestrahlt den Druckbogen 133 von deren Innenseite aus, wobei der Druckbogen 133 an einer der Bogentransporttrommel 121 gegenüberliegenden Bogenführungsfläche (Bogenführungsbahn) ggf. pneumatisch geführt wird. Schließlich ist die Lasermarkiereinrichtung 113 noch einem Kettenförderer 122 zum Bogenausleger 100 hin zugeordnet. Jede der genannten Lasermarkiereinrichtungen 109 bis 114 kann aus einem oder mehreren Lasereinheiten 131 bestehen und kann variabel und einstellbar an dem jeweiligen einen Bogen führenden Element angeordnet sein. Damit ist jeder Punkt des Druckbogens 133 während seines Transports durch die Druckmaschine mittels eines Laserstrahls 132 bestrahlbar. Hierbei wird für die Bearbeitung die Bogenbewegung und -geschwindigkeit in die Bewegung des Laserstrahls 132 eingerechnet. Die Montage der Lasereinrichtung 114 oberhalb des Bauraums eines Auslegers 100 einer Bogendruckmaschine erlaubt eine Ablenkung des Laserstrahls über die gesamte Breite oder Teilbereiche des Druckbogen 133 mit nur kleinen Verstellbe- wegungen der Ablenkungsoptik bzw. Ablenkungsoptiken (Scanner) des Lasers. Durch schnelle, kleine Bewegungen der Ablenkungsoptik können Schreib- und Markierungsarbeiten auf dem gesamten Druckbogen 133 mit einem oder nur wenigen Lasereinheiten in der Lasereinrichtung 114 durchgeführt werden. Die Anordnung näher am Druckbogen 133 macht größere Stellwege und -zeiten nötig, so dass bei einer komplexen Markierung die Schreibgeschwindigkeit gemäß des heutigen Standes der Technik nicht ausreichend ist und daher die Anzahl der Lasereinheiten innerhalb der Lasereinrichtung 114 erhöht werden müsste. Der Laserstrahl wird aufgeweitet und die Strichbreite somit breiter. Es ist daher auch aus Qualitätsgründen sinnvoll die gesamte Druckbogenbreite in einem kleinen Zeit- fenster zu überstreichen.
Die Zuordnung einer Lasermarkierungsanordnung 1 13, 114 zum Bogenausleger 100 einer Bogendruckmaschine hat den Vorteil, dass der Druckbogen 133 in dem geraden Teil der Bogenführungsbahnen plan geführt wird und durch die pneumati- sehen arbeitenden Bogenführungseinrichtungen auf diesen durch Unterdruck fixiert werden kann. Aufwändige Rüstarbeiten und zusätzliche Bogenführungsele- mente sind bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht erforderlich.
Zusätzliche Rüstzeiten fallen nicht an, da weder Bogenführungseinrichtungen noch Lasereinrichtungen 109 bis 114 gerüstet und umständlich verstellt werden müssen. Die Lasereinrichtungen 109 bis 114 sind an fixer Position montiert und die gewünschte Markierungsstelle wird durch die Bewegung der Laseroptik zum Ablenken der Laserstrahlen angesteuert. Wenn nicht markiert werden soll, sind die Laserstrahlen abgeschaltet, und wird zur Markierung eingeschaltet. Auch kann der Laserstrahl so abgelenkt werden, dass er den Druckbogen 133 nur trifft, wenn eine Markierung erfolgen soll.
Die Laser können auch auf einem Schlitten oder einem oder mehreren Linearan- trieben montiert werden, die die Laser über die Maschinenbreite oder gegebenenfalls auch in X-Y-Richtung über dem Druckbogen 133 verfahren. Diese Antriebe erfordern aber einen besonderen Schutz gegen Staub und Puder, wie er in Bo- genauslegern 100 vorkommt. Eine feststehende Position hoch über dem Bauraum des Bogenauslegers 100 sichert aber eine geringe Verschmutzungsneigung. Damit wird auch die Verschmutzung der Laseroptik reduziert. Im Raum, der den Strahlbereich des Lasers abschließt, herrscht dazu ein leichter Überdruck, der durch Ventilatoren oder Gebläse erzeugt werden kann. Dieser Vorteil gilt auch für die entsprechende Anordnung der Lasereinrichtungen 109 bis 114 an den Druck- 107 bzw. Lackwerken 108.
Die Anordnung über dem Ausleger 100 erfordert ebenso wie in den Druck- 107 bzw. Lackwerken 108 aus sicherheitstechnischen Überlegungen eine Abschirmung des Strahlbereichs des Lasers gegenüber dem Umfeld, um einen Austritt und eventuelle Ablenkung des Laserstrahls und einen Kontakt eines Maschinen- bedieners mit dem Laserstrahl zu vermeiden. Eine solche Abschirmung kann durch eine metallische oder Polycarbonat-Ummantelung oder eine andersartige für die Laserabsorption geeignete Schutzvorrichtung erfolgen. Die Ummantelung des Strahlbereichs sollte gestaltet sein, dass Demontage oder Öffnen zur soforti- gen Stilllegung der Laser führt. Ein Zugriff oder Zutritt oder Öffnen eines Schutzes des Auslegers (ebenso am Druck- 107 oder Lackwerk 108 wie in Figur 2) muss ebenso zu einer Stilllegung des Lasers führen.
Der bzw. die Laserstrahlen können mit einem IR-reaktiven oder einem UV- reaktiven Material zusammenwirken, das zuvor auf das Substrat (Druckbogen
133) aufgetragen wurde. Ein solches Material kann eine IR-reaktive oder eine UV- reaktive Druckfarbe oder ein Lack sein, bei dem eine Volumenänderung durch den Laserstrahl herbeigeführt wird. Das Material kann auch eine Druckfarbe oder ein Lack sein, der unter Wärmeeinwirkung blähbare Elemente aufweist, die im Be- reich, der von dem Laserstrahl überstrichen wird, zu haptisch fühlbaren Strukturen und / oder Farbänderungen führt.
In den Vorrichtungen nach Figur 2 kann z.B. eine Braille-Schrift-Prägung erzeugt werden. Der Laserstrahl ist als koordinatengesteuertes, programmierbares System in der Lage beliebige Muster auf die zu bearbeitenden Druckbogen 133 zu schreiben. Hierbei ist eine Art Scannersystem vorgesehen. Durch Pulsung des Laserstrahls kann ein gepunktetes Muster erzeugt werden. Die Punktung kann dann ebenso wie ein Linienmuster in beliebiger Weise auf einem Druckbogen 133 angebracht werden.
Eine solche Struktur kann vor der Erzeugung in weiteren voraus laufenden Druck- 107 oder Lackwerken 108 mit einer Schutzschicht, wie etwa einer Lackschicht versehen werden, so dass sie geschützt unterhalb dieser Schicht entsteht und damit widerstandsfähiger wird. Eine solche mittels der Laserstrahlen erzeugte Struktur auf dem Druckbogen 133 kann auch nach ihrer Erzeugung in weiteren nachgeordneten Druck- 107 oder Lackwerken 108 mit einer Schutzschicht, z.B. einer Lackschicht versehen werden, so dass die Struktur wirksam geschützt wird.
Der Laser kann selber ein CO2-Laser, ein Diodenlaser, ein Excimer-Laser oder ein YAG-Laser sein. Geeignet scheinen auch Faser- oder Scheibenlaser. Prinzipiell ist aber jede Laserbauart geeignet, die es erlaubt, mit geeigneten Steuerungen eine blähbare Schicht zu bearbeiten (bestrahlen) ohne diese zu zerstören. Die Bearbeitung durch Bestrahlen kann physikalische oder chemische Reaktionen in der entsprechenden Schicht auslösen.
Die Bearbeitung erfolgt etwa bei IR-reaktiven Systemen durch Wärmeeinwirkung, die zum Aufblähen der bestrahlten Schichtelemente führt, während bei UV- reaktiven Systemen die Auslösung einer chemischen Reaktion zur punktuellen Polymerisation und damit zum Aufblähen der bestrahlten Schichtelemente führt.
Es ist also ein koordinatengesteuertes, programmierbares System, insbesondere ein Scannersystem in Verbindung mit einer Laserstrahlquelle, vorgesehen. Durch gepulstes Ansteuern der Strahlungsquelle können problemlos einzelne Punkte oder auch Linien in beliebiger Anordnung auf dem Druckbogen 133 erzeugt wer- den. Die erwünschten fühlbaren Strukturen werden mittels auf den Bedruckstoff aufgebrachter aufblähbarer Farbe oder einen entsprechenden Lack oder ein angemessenes anderes Material, das schon vor dem Druckprozess auf den Druckbogen 133 aufgebracht worden sein kann, erzeugt. Die jeweilige Beschichtung bläht punktuell genau dort auf, wo sie von einer Lasereinrichtung 109 bis 114 ausgesandten Laserstrahlung, kontaktiert wird.
Das erfindungsgemäße System der Lasereinrichtungen 109 bis 114 kann völlig flexibel je nach Bauraumvorrat vor, in oder nach einem Druck- 107 oder Lackwerk 108 einer Druckmaschine oder in Verbindung mit einem Ausleger 100 der Druckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine installiert werden, in die ein Beschichtungsmodul 2 für den Kaltfolientransfer integriert ist. Die Lasereinrichtungen 109 bis 114 können dann auch dem Beschichtungsmodul 2 vor-, zu- oder nachgeordnet werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, die durch das System zu erzeugende Struktur (optisch, messtechnisch erfassbar oder haptisch) durch vollkommen variable Schichtkombinationen zur erzeugen und z.B. auch mittels einer anschließend aufgebrachte Färb- oder Lackschicht einen Schutzfilm aufzutragen oder die Struktur in oder unterhalb einer zuvor aufgebrachten Beschichtung aus Farbe oder Lack oder einer Transferfolienbeschichtung zu erzeugen.
Eine weitere erfindungsgemäße Anordnung ist in Figur 4 dargestellt
Hierzu ist eine Bogenoffsetdruckmaschine mit angedeutetem Beschichtungsmodul nach Fig. 1 gezeigt. Die Anordnung der Folienrollen 8, 9 und der Führung der Transferfolienbahn 5 ist entsprechend angedeutet.
Die Bogenoffsetdruckmaschine ist mit einem Anleger 105 zur Bogenzuführung versehen. Druckwerke 106, 107 zum Drucken von Farben auf Druckbogen 133 und eine Zusatzeinheit 123 ist zwischen den Druckwerken 106, 107 und dem Ausleger 100 zum Stapeln der Druckbogen 133 dargestellt. Die Zusatzeinheit 123 dient zum weiteren Behandeln der beschichteten Druckbogen 133. Die Druckbogen 133 werden in der Bogenoffsetdruckmaschine über Gegendruckzylinder 120, Bogentransporttrommeln 121 und ein Kettenfördersystem 122 an Greifern geführt durch alle Stationen der Verarbeitung geführt und schließlich im Ausleger 100 auf einem Stapel abgelegt. Als Besonderheit werden die Druckbogen 133 an Greifern von dem Kettenfördersystem 122 in horizontaler Richtung direkt von einem letzten Gegendruckzylinder 120 zum Ausleger 100 überführt. Der letzte Gegendruckzylinder 120 ist darüber hinaus im Zusammenhang mit Werkzeugeinrichtungen oder Behandlungsaggregaten, die in der Zusatzeinrich- tung 123 angebracht werden können, auch als Arbeitsplattform nutzbar. Gezeigt ist auch hier wie in Figur 2 eine minimale Konfiguration einer Bogendruckmaschine. Eine gleichartige Bogendruckmaschine kann daher mehr als zwei Druckwerke und/oder mehr als ein Lackwerk enthalten, die auch in unterschiedli- che Reihenfolge angeordnet sein können.
Diese Bogendruckmaschine kann wie diejenige aus Figur 2 als konventionelle Druckmaschine ohne Folientransfereinrichtung benutzt werden. In dieser Bogendruckmaschine können aber auch, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, Folienrollen 8, 9 und eine Führung der Transferfolienbahn 5 durch den Druckspalt 60 des Druckwerkes 107 angeordnet sein. Dann ist das Druckwerk 107 als Be- schichtungsmodul 2 für den Kaltfolientransfer ausgerüstet.
Im Bereich des Weges der Bogenförderung mit auf den Zylindern 120, 121 umlau- fenden Greifersystemen innerhalb der gezeigten Bogenoffsetdruckmaschine können Laservorrichtungen 109 bis 111 und 115 bis 117 in verschiedenen alternativen Anordnungen direkt Bogen führenden Zylindern (Gegendruckzylinder 120) oder Trommeln (Bogentransporttrommel 121 ) oder aber Greiferwagensystemen (Kettenförderer 122) zugeordnet sein. Hier können in vorteilhafter Weise die La- sereinrichtungen 109 bis 111 und 115 bis 117 zur Beschriftung gut fokussierbar auf die zuvor in Druckwerken 106, 107 und/oder der Zusatzeinrichtung 123 beschichteten Druckbogen 133 gelenkt werden, da die Zylinder und Trommeln in der Regel feste Oberflächen oder der Bogenführung dienende Gegenflächen aufweisen, die eine gute Positionierung der Druckbogen 133 ermöglichen. Im Bogenaus- leger 100 kann die Zuordnung mittels Saugeinrichtungen in Zuordnung zu am Kettenförderer 122 gehaltenen Druckbogen 133 erfolgen.
Die Anordnung der Lasereinrichtungen 109 bis 111 und 115 bis 117 kann so gewählt werden, wie dies im Zusammenhang der Figur 2 beschrieben wurde. Die Lasereinrichtungen 109 bis 111 dienen dabei (siehe Beschreibung zu Figur 2) der Behandlung beschichteter Druckbogen 133. So kann mittels der Lasereinrichtung 109 ein mit Kleber im ersten Druckwerk 106 (Auftragwerk 1 ) beschichteter Druckbogen 133 nachbehandelt werden, indem Kleberbild oder -fläche selektiv oder insgesamt getrocknet werden. Auch können Kleberbild oder -fläche selektiv oder insgesamt aktiviert werden.
Die Lasereinrichtungen 115 bis 117 dienen insbesondere der Behandlung der Transferfolie 5. Dies kann mittels Lasereinrichtungen 116 und 117 von der Ober- oder der Unterseite der Transferfolienbahn 5 erfolgen. Weiterhin kann die Behandlung der aufgetragenen Folienschicht auf dem Druckbogen 133 mittels einer Lasereinrichtung 115 erfolgen. Dabei ist die Lasereinrichtung 115 in einem Bauraum 104 der Zusatzeinrichtung 103 angebracht und auf den am letzten Gegendruckzylinder 120 angeordneten Druckbogen 133 gerichtet. Die Lasereinrichtung 115 kann auch in Verbindung mit einem UV-Trockner oder einem konventionellen Trockner im Bereich der Zusatzeinrichtung 103 oder der Transfertrommel 121 vor dem letzten Gegendruckzylinder 120 angeordnet werden.
Die Behandlungsmöglichkeiten erstrecken sich im weiter oben geschilderten Umfang. So können insbesondere bei der Anwendung des Kaltfolientransfers nach dem Druckwerk 107 (Beschichtungsmodul 2) und vor dem Ausleger 100 noch ein oder mehrere Druck- oder Beschichtungswerke (Lackmodule) vorgesehen sein, um über dem applizierten Folienbild auf dem Druckbogen 133 noch weitere Farb- schichten, Glanzbeschichtungen oder Schutzschichten aufzubringen. Diese
Schichten können dann mittels der im Bereich des Bogentransports vorgesehenen Lasereinrichtungen 109 bis 111 oder 115 wie vorgeschlagen behandelt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer oder mehrerer der Lasereinrichtungen kann beispielsweise auch an Stelle von oder in Kombination mit den Trocknern 16 oder der Inspektionseinrichtung 17 in Figur 1 erfolgen. So ist eine kompakte Bauweise gesichert. Bezugszeichenliste
1 Auftragwerk
2 Beschichtungsmodul
3 Presswalze
4 Gegendruckzylinder
5 Transferfolie / Folienbahn
6 Transferspalt
7 Rollenantrieb
8 Folienvorratsrolle
9 Foliensammelrolle
10 Pressbespannung
11 Farb-/Feuchtwerk
12 Plattenzylinder
13 Drucktuch- / Gummizylinder
14 Folienleiteinrichtung
15 Druckwerksschutz
16 Trockner
17 Inspektionseinrichtung / Überwachungssystem
18 Tänzerwalze
19 Bahnspannungsüberwachungl
20 Bahnrissüberwachung
21 Druckzylinderblasvorrichtung
22 Zylinderkanal
23 Zylinderkanal
30 Stabilisierungseinrichtung
40 Gegendruckzylinder
41 Drucktuchzylinder
42 Drucktuch / Gummituch
43 Plattenzylinder
44 Druckplatte
45 Stelleinrichtung
46 Stelleinrichtung
50 Druckwerk 60 Druckspalt
80 Folienumlenkwalze
81 Oberflächenkontur
82 Oberflächenkontur
90 Folienumlenkwalze
DB1 Druckbeistellung
DB2 Druckbeistellung
100 Ausleger einer Bogendruckmaschine
102 Bauraum des Auslegers
103 Bauraum des Auslegers
104 Bauraum für Zusatzeinrichtungen
105 Anleger
106 Druckwerk
107 Druckwerk
108 Lackwerk
109 Lasereinrichtung
110 Lasereinrichtung
111 Lasereinrichtung
112 Lasereinrichtung
113 Lasereinrichtung
114 Lasereinrichtung
115 Lasereinrichtung
116 Lasereinrichtung
117 Lasereinrichtung
120 Gegendruckzylinder
121 Bogenführungstrommel
122 Fördersystem
123 Zusatzeinheit
130 Lasereinheit
131 Scanner
132 Laserstrahl
133 Druckbogen

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung in einer Bogendruckmaschine mit einem oder mehreren hintereinander angeordneten Druckwerken (106, 107), mit einem oder mehreren den Druckwerken (106, 107) vor-, zwischen- oder nachgeordneten Lackwerken
(108) und mit einem einen Auslegerstapel aufweisenden Bogenausleger (100), wobei die Druckbogen (133) innerhalb der Bogendruckmaschine im Verlauf des Arbeitsprozesses mittels Fördersystemen an umlaufenden Greifersystemen im Greiferschluss geführt durch die Druckwerke (106, 107), Lackwerke (108) und den Bogenausleger (100) gefördert und im Bogenausleger (100) auf dem Auslegerstapel abgelegt werden, zum Transfer von bildgebenden Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen (133) wenigstens mit einem Auftragwerk (1 ) für eine bildmäßige Beschichtung der Druckbogen mit einem Kleber und mit einem Beschichtungsmodul (2) zum Übertragen der bild- gebenden Schichten von der Trägerfolie auf den Druckbogen (133) in einem
Transferspalt (6) zwischen einem Gegendruckzylinder (4) und einer Presswalze (3), wobei die Trägerfolie mit der beschichteten Seite in Anlage an dem Druckbogen gemeinsam mit diesem durch den Transferspalt (6) führbar ist und dabei die bildgebenden Schichten bildmäßig auf den Druckbogen (133) übertragbar sind, und mit einer Einrichtung zur Zuführung der Transferfolie(5) zum Beschichtungswerk (2) und zur Abführung vom Beschichtungswerk (2) mit einem Antrieb zum Bewegen der Transferfolie in Arbeitsrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beschichtungswerk (2) zur Ausführung des Folientransfers wenigs- tens eine Einrichtung (109 bis 114) zur Laserbehandlung des Substrates und/oder der Kleberbeschichtung und/oder der Transferfolie und/oder einer Druckfarbe und/oder einer Lacküberzuges vor- und/oder nach- und/oder zugeordnet ist..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Transferfolie (5) in eine oder mehrere Teilfolienbahnen geringerer Breite aufgeteilt wird und dass die Teilfolienbahnen positioniert bzw. neben- einander dem Transferspalt (6) zugeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Druckprozess oder in einem oder mehreren Druckwerken (107) und/oder Lackwerken (108) der Bogendruckmaschine durch Strahlung verfärbbare, erodierbare oder expandierbare Druckschichten auf den Druckbogen (133) aufgebracht werden und dass eine oder mehrere Lasermarkierungsvorrichtungen (119 bis 114) angeordnet sind, die auf den durch das bzw. die Fördersysteme (120, 121 , 122) geförderten Druckbogen (133) ein- wirkt bzw. einwirken, derart, dass auf den Druckbogen (133) optische, messbare oder haptische Muster in oder in Verbindung mit einer Transferfolienbe- schichtung erzeugbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem aus entsprechend der Anzahl der Druckwerke angeordneten Gegendruckzylindern (120) und Bogentransporttrommeln (121 ) besteht und dass die Lasermarkierungsvorrichtungen (109 bis 112) einem oder mehreren Gegendruckzylindern (120) oder Bogentransporttrommeln (121 ) vor-, zu- oder nachgeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem aus mit dem Bogenausleger (100) verbundenen, die Druckbogen (133) tragenden umlaufenden Greifersystemen (122) besteht, mittels derer die Druckbogen (133) im Greiferschluss auf einem Auslegersta- pel ablegbar sind, wobei der Bogenausleger (100) einen nach oben abgeschlossenen Bauraum (102) aufweist, der den Bereich des Fördersystems (122) umschließt und dass die Lasermarkierungsvorrichtungen (113, 114) in Verbindung mit dem Bogenausleger (100) oder dass die Lasermarkierungsvorrichtungen (109 bis 1114) einer Fördereinrich- tung (120, 121 , 122) derart zugeordnet sind, dass sie zur Förderung der
Druckbogen (133) in definierter Lage gegenüber der jeweiligen Lasermarkierungsvorrichtung (109 bis 114) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein Gegendruckzylinder (20) oder eine vollflächige Bogentransporttrommel (21 ) oder ein Bogenführungsbahn oder eine Bo- genstraffeinrichtung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das eine Bogendruckmaschine nach dem Prinzip des Offsetdrucks oder des Flexodrucks oder des Tiefdrucks oder des Siebdrucks verwendet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass jede Lasereinrichtung (109 bis 114) einen bzw. mehrere Lasereinheiten (130) als CO2-Laser und/oder Excimer-Laser und /oder YAG-Laser und /oder Diodenlaser und/oder einen Laser anderer Bauart aufweist, der zur punktuellen Bestrahlung einer veränderbaren Schicht geeignet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass jede Lasereinrichtung (109 bis 114) einen bzw. mehrere Scanner (131 ) aufweist, mittels derer ein von der Lasereinheit (130) erzeugter Laserstrahl (132) in Bezug auf einen zu bestrahlenden Druckbogen (133) unter Einrech- nung der Bogenbewegung an jeden beliebigen Punkt der Oberfläche des
Druckbogens (133) steuerbar und fokussierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Markierung auf dem Druckbogen (133) erfolgt, indem durch den Laser eine loka- Ie Blähung von in der Druckfarben- oder Lackschicht enthaltenen Blähelementen erfolgt oder dass die Markierung auf dem Druckbogen (33) erfolgt, indem durch den Laser optische Veränderung und/oder eine Prägung der Oberfläche durch lokale Veränderung von in der Druckfarben- oder Lackschicht oder der Folienschicht enthaltenen Bestandteilen erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass die lokale Veränderung durch eine Einwirkung auf physikalischem Weg und/oder durch Wärmeeinwirkung und/oder durch Bestrahlung einer IR- reaktiven Schicht mittels eines Lasers mit hohem IR-Lichtanteil erfolgt und/oder durch eine Einwirkung auf chemischem Weg, wie durch Polymerisation, erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , gekennzeichnet dadurch, dass die Blähung durch Bestrahlung einer UV- reaktiven Schicht mittels eines Lasers mit hohem UV-Lichtanteil erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass die mit Markierungen versehene Oberfläche versiegelt oder beschichtet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Lasereinrichtungen (109 bis 114) so ansteuerbar sind, dass die Markierungen in einer Beschichtung oder einer unterhalb der Beschichtung liegenden Schicht oder einer oberhalb der Beschichtung aufgebrachten Versiegelung oder Schutzbeschichtung bildenden Oberfläche des Druckbogens (133) eingebracht wird, wobei wenigstens die Beschichtung eine die Unterlage bildmäßig oder vollflächig überdeckenden Folienbeschichtung ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass Lasereinrichtungen (109 bis 114) so ansteuerbar sind, dass die Markierungen in der Beschichtung und/oder der unterhalb der Beschichtung liegenden Schicht und/oder der oberhalb der Beschichtung aufgebrachten Versiegelung oder Schutzbeschichtung des Druckbogens (133) zur optischen oder messbaren oder haptischen Veränderung einer oder mehrerer der Schichten in Kombination oder Wechselwirkung miteinander eingebracht wird, wobei wenigstens die Beschichtung eine die Unterlage bildmäßig oder vollflächig überdeckenden Folienbeschichtung ist.
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