EP2181810A1 - Vibrationsgedämpftes Elektrowerkzeug - Google Patents

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EP2181810A1
EP2181810A1 EP08167924A EP08167924A EP2181810A1 EP 2181810 A1 EP2181810 A1 EP 2181810A1 EP 08167924 A EP08167924 A EP 08167924A EP 08167924 A EP08167924 A EP 08167924A EP 2181810 A1 EP2181810 A1 EP 2181810A1
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EP
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handle
power tool
housing
side portion
tool according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP08167924A
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Inventor
Horst Fahrner
Markus Männel
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Techtronic Industries GmbH
Original Assignee
AEG Electric Tools GmbH
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Publication date
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    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug (10), insbesondere einen Bohr- und Meißelhammer, mit einem Gehäuse (12) und einem Handgriff (14), der einen Griffabschnitt (16) und einen an dem Gehäuse (12) angebundenen Seitenabschnitt (18) aufweist. Der Handgriff (14) dient dabei dem Dämpfen von Vibrationen des Elektrowerkzeugs (10) beim Führen des Elektrowerkzeugs (10) durch einen Benutzer. Das Elektrowerkzeug (10) ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) durch den Seitenabschnitt (18) federnd an dem Gehäuse (12) befestigt ist.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohr- und Meißelhammer, mit einem Gehäuse und einem Handgriff, der einen Griffabschnitt und einen an dem Gehäuse angebundenen Seitenabschnitt aufweist, zum Dämpfen von Vibrationen des Elektrowerkzeugs beim Führen des Elektrowerkzeugs durch einen Benutzer.
  • Stand der Technik
  • Ein dem obigen technischen Gebiet entsprechendes Elektrowerkzeug ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2007 001 591 bekannt. Das Elektrowerkzeug, das insbesondere ein Bohr- oder Meißelhammer sein kann, weist einen im Wesentlichen U-förmigen Bügelhandgriff im hinteren Bereich, d.h. am dem Werkzeug (z.B. Bohrer oder Meißel) abgewandten bzw. entgegen gesetzten Ende des Elektrowerkzeugs auf, wobei zwei Schenkel des "U" im Wesentlichen parallel zueinander auf das Gehäuse des Elektrowerkzeugs hin zeigen und mit diesem verbunden sind. Bisher wird zur Verringerung von Vibrationen zumindest ein Schenkel des U-förmigen Handgriffs federnd mit dem Gehäuse verbunden, so dass starke Schläge, die beim Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, nicht unmittelbar auf den Benutzer übertragen sondern durch den Handgriff abgefedert werden. Daher ist üblicherweise im oberen Schenkel eine Schraubenfeder untergebracht, die axiale Kräfte entlang einer Vibrationsachse des Elektrowerkzeugs, also beispielsweise der Achse, entlang der sich der Meißel eines Meißelhammers bewegt, bzw. solche Bewegungen abfedert. Um die für die Federung notwendige Bewegung des Bügelhandgriffs zu ermöglichen, ist entsprechend der andere, üblicherweise der untere Schenkel des Handgriffs schwenkbar an dem Gehäuse des Elektrowerkzeugs befestigt. Bei einem herkömmlichen Elektrowerkzeug wird hierfür ein Drehgelenk oder ein Scharnier als Verbindung zwischen dem unteren Schenkel des Handgriffs und dem Gehäuse verwendet. Ein derartiges Scharnier ermöglicht eine Drehung des Handgriffs um die Achse des Scharniers und damit eine im Wesentlichen axiale Bewegung des oberen Schenkels des Handgriffs entlang der Federungsachse der Spiralfeder. Das Scharnier ist nötig, um die strukturelle Festigkeit des Handgriffs an dem Elektrowerkzeug sicherzustellen. Der Handgriff ist also an beiden parallelen Schenkeln an dem Elektrowerkzeug angebracht, wobei an einem Anbringungsort eine axiale Federung bereitgestellt ist und an dem anderen Anbringungsort eine rotationsbewegliche Befestigung des Handgriffs vorliegt.
  • Eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Ausführungsform verwendet statt eines Rotationsgelenks eine Art Foliengelenk, mit dem der untere Schenkel des U-förmigen Bügelhandgriffs an das Gehäuse gebunden und gegenüber dem Gehäuse schwenkbar ist. Die Dämpfungsfederung wird dabei weiterhin durch eine entsprechende Spiralfeder an dem anderen Anbringungsort, nämlich im oberen Schenkel des Handgriffs, bewirkt.
  • Nachteilig haben diese beiden Vorschläge für einen gefederten Handgriff eines entsprechenden Elektrowerkzeugs gemein, dass für die Dämpfung des Handgriffs ein separates Federelement in Form einer Schraubenfeder benötigt wird, was bei der Montage des Elektrowerkzeugs zusätzlichen Aufwand und damit einhergehende Kosten, einerseits für das zusätzliche Bauteil und andererseits für das Zusammensetzen, nach sich zieht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt also darin, ein Elektrowerkzeug des oben genannten technischen Gebiets zu schaffen, das gegenüber dem Stand der Technik weniger Bauteile benötigt und gleichzeitig eine hohe Vibrationsdämpfung bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß ist das Elektrowerkzeug dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff durch den Seitenabschnitt federnd an dem Gehäuse befestigt ist. Der Seitenabschnitt, der bei einem im Wesentlichen U-förmigen Bügelhandgriff einem Schenkel des Handgriffs entspricht, ist aus einem derartigen Material ausgebildet und so dimensioniert, dass ein elastisches Verbiegen unter Aufbringen einer Dämpfungskraft möglich ist. Das bedeutet, dass der Seitenabschnitt durch eine rückwärts gerichtete Bewegung des Elektrowerkzeugs und eine entsprechend gerichtete Kraft, beispielsweise durch einen Rückschlag eines Bohr- oder Meißelhammers, in Verbindung mit der Gegenkraft, die durch den Benutzer auf den Griff ausgeübt wird, zum Einfedern gezwungen wird. Dabei wird zumindest ein Teil der rückwärts gerichteten Kraft des Rückschlags durch das Einfedern des Seitenabschnitts und die daraus resultierende Dämpfungskraft aufgehoben und der Kraftstoß insgesamt geglättet und damit für den Benutzer verträglicher gemacht. Die Elastizität (Federkonstante) des Seitenabschnitts entspricht dabei bevorzugt in etwa der Elastizität einer in einem oberen Schenkel angebrachten Schraubenfeder, so dass die Dämpfungswirkung des Handgriffs mit der Dämpfungswirkung der oben genannten, aus dem Stand der Technik bekannten Geräte vergleichbar ist. Die Befestigung des Handgriffs via den Seitenabschnitt an dem Gehäuse stellt somit integral eine strukturelle Befestigung des Handgriffs und gleichzeitig eine Vibrationsdämpfung für den Handgriff dar, die kein weiteres Dämpfungselement bzw. Befestigungselement benötigt. Durch eine entprechende Ausgestaltung des Seitenabschnitts wird das Verwenden einer Schraubenfeder überflüssig, so dass die Herstellung eines Elektrowerkzeugs mit vibrationsgedämpftem Handgriff vereinfacht und verbilligt wird. Gegenüber einer Ausführungsform mit Drehgelenk bzw. Scharnier vereinfacht sich die Herstellung des Elektrowerkzeugs zudem dahingehend, dass der Handgriff integral mit dem Gehäuse ausgeführt werden kann, wodurch weitere Teile eingespart und Verarbeitungsschritte ausgelassen werden können.
  • Mit Vorteil definiert die Ausdehnung, d.h. Längserstreckung des Griffabschnitts eine erste Richtung und die Ausdehnung, d.h. die Längserstreckung des Seitenabschnitts eine zweite Richtung, wobei sich die erste Richtung unter einem Winkel von zumindest 45°, bevorzugt von zumindest 70° und bevorzugt von bis zu 120° zur zweiten Richtung erstreckt. Der Seitenabschnitt ist also deutlich von dem Griffabschnitt abgewinkelt und lässt sich auf diese Weise besonders gut durch Verbiegen als Dämpfungselement zur Vibrationsdämpfung einsetzen. Durch das Verbiegen des elastischen Seitenabschnitts wird eine Federkraft erzeugt, die der Biegebewegung entgegen gerichtet ist und somit der Dämpfung von auf den Handgriff übertragenen Vibrationen des Elektrowerkzeugs dient.
  • Mit Vorteil ist der Handgriff ein U-förmiger Bügelhandgriff, wobei der Griffabschnitt den Seitenabschnitt und einen Randabschnitt miteinander verbindet, wobei der Randabschnitt und das Gehäuse durch einen Spalt zwischen einander voneinander getrennt sind und wobei der Randabschnitt bevorzugt durch eine Führungseinrichtung am Gehäuse geführt ist. In einer Ausführungsform, bei welcher der Handgriff durch den Griffabschnitt und den Seitenabschnitt gebildet ist, kann der Handgriff auch im Wesentlichen L-förmig ausgeführt sein. Der Randabschnitt verläuft in der U-förmigen Ausführungsform bevorzugt parallel zu dem Seitenabschnitt und bildet, wenn der Seitenabschnitt einen ersten Seitenschenkel des U-förmigen Handgriffs bildet, den anderen der beiden solchen Seitenschenkel des Handgriffs. Der Randabschnitt ist also nur als Teil des Handgriffs über den Griffabschnitt und damit über den Seitenabschnitt am Gehäuse befestigt. Der Spalt zwischen dem Randabschnitt und dem Gehäuse stellt demnach eine Möglichkeit dar, dass sich der Handgriff in Richtung des Gehäuses entlang der Strecke des Spalts frei bewegen kann. Der Spalt ist dabei ein Bereich, in dem keine strukturell befestigende Verbindung zwischen dem Randabschnitt und dem Gehäuse des Elektrowerkzeugs besteht. Eine Ummantelung des Spalts durch eine Verkleidung, eine Führung des Randabschnitts oder ähnliches ist hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen. Eine solche Verkleidung oder Führung kann eine Führungseinrichtung bilden, entlang welcher der Handgriff geführt ist. Eine solche Führungseinrichtung kann beispielsweise ein den Randabschnitt umgebendes Gehäuse sein, in welchem der Randabschnitt in Richtung des Spalts gleiten kann. Dadurch, dass der Randabschnitt nur in der Führungseinrichtung geführt wird, in ihr gleitet, jedoch keine strukturelle Befestigung erfährt, kann das als Führungseinrichtung dienende Bauteil entsprechend leicht ausgeführt sein.
  • Der Seitenabschnitt kann erfindungsgemäß beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder andere Befestigungsmittel an dem Gehäuse befestigt sein. Es wird jedoch bevorzugt, dass der Seitenabschnitt einstückig mit dem Gehäuseteil ausgeführt ist. Beispielsweise bei einer Herstellung des Gehäuses des Elektrowerkzeugs durch Spritzguss stellt dies eine besonders effiziente Herstellungsart eines Gehäuses mit Handgriff dar. In diesem Fall kann das Gehäuse und der Handgriff beispielsweise in Form von jeweils zwei Halbschalen gegossen werden, die anschließend zusammengesetzt werden. Auch in diesem Fall gilt der Handgriff jedoch als einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt, weil die zusammenzusetzenden Teile jeweils sowohl Teile des Handgriffs als auch des Gehäuses umfassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Seitenabschnitt aus einem Kunststoff hergestellt. Bei diesem Kunststoff kann es sich um einen üblichen elastischen Kunststoff handeln, beispielsweise um ein Thermoplast wie Polyolefin, Polypropylen, Polystyrol und dessen Copolymere, Polyamid und viele weitere technische Kunststoffe. Derartige Kunststoffe eignen sich besonders gut für das Spritzgießen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Handgriff zumindest ein Bedienelement zum Bedienen des Elektrowerkzeugs, insbesondere einen Betriebsschalter, Taster oder Regler, auf. Entsprechende Bedienelemente eignen sich bevorzugt dazu, den Betrieb, d.h. einen Betriebsbeginn sowie ein Betriebsende und eine Betriebsgeschwindigkeit usw. zu steuern oder zu regeln. Auf diese Weise ist das Elektrowerkzeug besonders komfortabel zu benutzen, da auch der gedämpfte Handgriff derartige Bedienelement aufweisen kann.
  • Mit Vorteil weist der Griffabschnitt eine weichere Oberfläche als die des Seitenabschnitts, insbesondere eine Gummioberfläche auf. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Griffabschnitt eine zusätzliche Dämpfung gegenüber leichten Vibrationen aufweist, die durch den Seitenabschnitt nicht vollständig gedämpft wurden. Darüber hinaus vermittelt ein entsprechender Belag des Griffabschnitts eine angenehme Haptik des Handgriffs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Seitenabschnitt an einer abseits einer Vibrationsachse gelegenen, bevorzugt einer um zumindest 10cm von der Vibrationsachse beabstandeten Stelle am Gehäuse des Elektrowerkzeugs befestigt. Der Seitenabschnitt kann beispielsweise den unteren Schenkel des Handgriffs bilden, der an einer Stelle am Gehäuse angebracht ist, die nicht in Verlängerung der Vibrationsachse liegt, wobei die Vibrationsachse durch die entstehenden Vibrationen, beispielsweise durch einen Meißelbetrieb des Elektrowerkzeugs definiert wird. Auf der Vibrationsachse liegt beispielsweise das Werkzeug, welches durch das Elektrowerkzeug betrieben wird, beispielsweise ein Meißel oder ein Bohrer. Durch die Beabstandung des zweiten Abschnitts von der Vibrationsachse entsteht ein Hebeleffekt, mit welchem der Handgriff besser gegenüber den an der Vibrationsachse entstehenden Vibrationen gedämpft ist. Ein besonders bevorzugtes Mindestmaß dieser Beabstandung von 10cm entspricht in etwa einer minimalen Länge des Griffabschnitts, damit dieser durch eine erwachsene Hand vollständig ergriffen werden kann.
  • Der Griffabschnitt erstreckt sich bevorzugt von dem Seitenabschnitt auf die Vibrationsachse zu. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Elektrowerkzeugs mit von der Vibrationsachse beabstandetem Seitenabschnitt ist der Griffabschnitt folglich bevorzugt auf der Vibrationsachsenseite des Seitenabschnitts angeordnet. Wenn der Griffabschnitt bevorzugt in Verlängerung der Vibrationsachse liegt oder dieser zumindest nahekommt, lässt sich das Elektrowerkzeug besonders effizient, genau und sicher führen und beispielsweise im Fall eines Bohr- oder Meißelhammers eine besonders sichere Kraftausübung durch den Benutzer auf das Elektrowerkzeug ausüben.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Ausdehnung, d.h. die Längserstreckung des Seitenabschnitts im Wesentlichen parallel, d.h. in einem Winkelintervall von bis zu 15° zu einer bzw. der Vibrationsachse. Durch diese Ausrichtung des Seitenabschnitts wird dann, wenn der Seitenabschnitt von der Vibrationsachse beabstandet ist, eine besonders gute axiale Dämpfung entlang der Vibrationsachse erreicht, weil diese beim Halten des Handgriffs während der Entstehung der Vibrationen zu einem effizienten Verbiegen des Seitenabschnitts führt, der die Dämpfung des Handgriffs im Wesentlichen vornimmt.
  • Bevorzugt ist der Seitenabschnitt eingerichtet, um einen Winkel von zumindest 3°, bevorzugt zumindest 5° elastisch zu schwenken. Bevorzugt ist der Seitenabschnitt eingerichtet, um einen Winkel von bis zu 10° zu schwenken. Dies wird insbesondere durch eine, bevorzugt mit einem Gummimaterial aufgefüllte, Rippenstruktur möglich, die einen weiten elastischen Schwenkbereich erlaubt und gleichzeitig eine ausreichende Elastizität, d.h. eine ausreichend große Federkonstante zur Verfügung stellt. Bei der Rippenstruktur, die bevorzugt mit einem Gummimaterial aufgefüllt ist, handelt es sich also um eine bestimmte Ausgestaltung des Seitenabschnitts. Die Rippen der Struktur verlaufen dabei im Wesentlichen senkrecht zur Ausdehnung, d.h. der Längserstreckung des Seitenabschnitts und sind in Richtung der Ausdehnung, d.h. der Längserstreckung voneinander beabstandet. Das Auffüllen mit Gummimaterial dient optischen und haptischen Zwecken, weil dem Seitenabschnitt auf diese Weise ein elastischer Eindruck verliehen werden kann.
  • Es wird also ein Elektrowerkzeug geschaffen, das verglichen mit dem Stand der Technik weniger Bauteile benötigt und gleichzeitig eine hohe Vibrationsdämpfung bereitstellt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich durch die nachfolgende Figurenbeschreibung und die Gesamtheit der Ansprüche.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Fig. 1
    zeigt ein Elektrowerkzeug einer bevorzugten Ausführungsform in einer teilweise geschnittenen Darstellung;
    Fig. 2
    zeigt das Elektrowerkzeug aus Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
    Fig. 3A
    zeigt einen Ausschnitt des Elektrowerkzeugs aus den Figuren 1 und 2, wobei der Handgriff in einer ausgefederten Stellung ist; und
    Fig. 3B
    zeigt den Ausschnitt von Fig. 3A, wobei der Handgriff in einer eingefederten Stellung ist.
    Detailbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Elektrowerkzeugs 10 mit einem Gehäuse 12 und einem Handgriff 14, wobei das Gehäuse 12 und der Handgriff 14 integral ausgeführt und in Fig. 1 geschnitten dargestellt sind. Bei dem Elektrowerkzeug 10 handelt es sich um einen Bohrhammer, der eine in seiner aufrechten Ausrichtung im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Bohrachse aufweist, entlang welcher beim Betrieb Vibrationen auftreten. Die mit der Bohrachse zusammenfallende Vibrationsachse 34 ist daher ebenfalls im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, d.h. mit einer Winkelabweichung von höchstens 15° gegenüber der Horizontalen behaftet.
  • Von der horizontalen Bohrachse im Wesentlichen senkrecht abgewinkelt ist das Motorgehäuse 12, das einen Motor, ein Getriebe und andere Peripheriegeräte des Bohrhammers aufnimmt. Das Gehäuse 12 verläuft somit in der aufrechten, in Fig. 1 dargestellten Ausrichtung des Bohrhammers 10 im Wesentlichen vertikal von der Vibrationsachse 34 nach unten, d.h. in einem Winkel von zwischen 70° und 110° gegenüber der Bohrachse. Am unteren Ende des Gehäuses 12 ist es integral mit dem Handgriff 14 verbunden.
  • Der Handgriff 14 umfasst dabei einen Griffabschnitt 16 sowie einen Seitenabschnitt 18 und einen Randabschnitt 24, wobei der Griffabschnitt 16 im Wesentlichen parallel zu der Ausrichtung des Gehäuses 12, d.h. im Wesentlichen vertikal entlang der Griffachse 20 verläuft, die analog zum Gehäuse 12 in einem Winkelbereich von zwischen 70° und 110° zur Bohrachse liegt. Dabei verläuft der Seitenabschnitt 18 in Richtung einer Seitenabschnittsachse 22, die gegenüber der Griffachse 20 ebenfalls im Wesentlichen senkrecht, d.h. in einem Winkel von zwischen 70° und 110° angeordnet ist. Integral mit dem Seitenabschnitt 18 ist ein Luftführungselement 19 ausgebildet. Dieses Luftführungselement 19 ermöglicht eine gezielte Führung von Kühlungsluft durch Lüftungsschlitze 17 zum Motor des Elektrowerkzeugs und verbessert zudem die Stabilität und gleichzeitig die Elastizität des Seitenabschnitts 18, indem es so geformt und ausgebildet ist, dass damit die entsprechenden Eigenschaften des Seitenabschnitts 18 variierbar sind. Somit ist auch die Vibrationsdämpfung des Handgriffs 14 einstellbar. Der Seitenabschnitt 18 ist dabei derart dimensioniert und geformt, dass der Handgriff 14 federnd an dem Gehäuse 12 befestigt ist. Figur 1 zeigt zudem deutlich eine bogenförmige Einwölbung oder Taillierung in den Seitenabschnitt 18, die mit Weichkunststoff- oder Gummimaterial 21 sowie einer Rippenstruktur 23 versehen ist. Die Rippenstruktur 23, die durch in Ausdehnungsrichtung des Seitenabschnitts 18 beabstandete Rippenelemente gebildet wird, dient der Stabilität und gleichzeitig in Verbindung mit dem Weichkunststoff- oder Gummimaterial 21 der Elastizität des Seitenabschnitts 18. Das Weichkunststoff- oder Gummimaterial 21, das zwischen den Rippenelementen in die Einwölbung eingebracht ist und die äußere Gestalt des entsprechenden Teils des Seitenabschnitts 18 definiert, verbessert dabei auch den optischen und haptischen Eindruck des Seitenabschnitts 18, verbessert durch seine gute Verformbarkeit aber auch die elastischen Eigenschaften des Seitenabschnitts 18. An der innen liegenden Oberfläche des Seitenabschnitts 18 ist dieser mit den Lüftungsschlitzen 17 versehen. Im Bereich der Einwölbung mit der Rippenstruktur 23 ist der Seitenabschnitt 18 also gezielt geschwächt, wobei auch eine von der in Fig. 1 Dargestellten abweichende Realisierung der Schwächung möglich ist, beispielsweise durch andere Formschwächungen oder durch Einbringen eines relativ schwachen Materials. Ein Beispiel einer abweichenden Realisierung der Schwächung wird in Figur 2 dargestellt.
  • Mit anderen Worten bildet der Seitenabschnitt 18 des Handgriffs 14 daher zusammen mit dem Griffabschnitt 16 im Wesentlichen ein L-förmiges Gebilde, wobei zusätzlich der Randabschnitt 24 an der dem Seitenabschnitt 18 gegenüberliegenden Seite des Griffabschnitts 16 an dem Griffabschnitt 16 angebracht ist. Der Randabschnitt 24 bildet zusammen mit dem Griffabschnitt 16 sowie dem Seitenabschnitt 18 einen im Wesentlichen U-förmigen Handgriff 14, der an seinem unteren Schenkel über den Seitenabschnitt 18 einstückig an dem Gehäuse 12 befestigt ist.
  • Der Seitenabschnitt 18 ermöglicht einerseits eine Relativbewegung zwischen dem Griffabschnitt 16 des Handgriffs 14 und dem Gehäuse 12, andererseits übt der Seitenabschnitt 18 eine definierte, der Auslenkung des Griffabschnitts 16 gegenüber dem Gehäuse 12 proportionale und ihr entgegenwirkende Kraft aus, die zur Dämpfung von Vibrationen führt. Der Seitenabschnitt 18 übernimmt damit sowohl die Funktion eines in herkömmlichen entsprechenden Elektrowerkzeugen benutzten Gelenks am unteren Schenkel des Handgriffs 14 als auch die Funktion einer Dämpfungsfeder, die bei herkömmlichen Elektrowerkzeugen, üblicherweise im oder am oberen Schenkel des Handgriffs, analog in oder an dem Randabschnitt 24 des dargestellten Elektrowerkzeugs, angeordnet ist.
  • Der Handgriff 14 bildet zusammen mit dem Gehäuse 12 eine Eingrifföffnung, durch welche die Hand eines Benutzers den Griffabschnitt 16 ergreifen und einen Gasgebeschalter 32 am Griffabschnitt 16 des Handgriffs 14 betätigen kann. Der Randabschnitt 24 weist einen Führungsvorsprung 30 oder Pin auf, der mit einer Führung 38 am Gehäuse 12 des Elektrowerkzeugs, genauer gesagt mit einer Langlochführung 28 in dem Führungselement 38 zusammenwirkt. Ein Spalt 26 zwischen dem Randabschnitt 24 und dem Gehäuse 12 des Elektrowerkzeugs ist gemäß der Erfindung nicht mit einem zusätzlichen Federelement und auch nicht mit einem strukturellen Halteelement, wie beispielsweise einem Scharnier, versehen. In einer von der Dargestellten abweichenden Ausführungsform kann im vorderen, dem Werkzeug zugewandten Bereich des Spalts 26 ein elastischer Anschlag angebracht sein, um bei besonders starkem Anpressdruck noch eine gewisse Dämpfung zu erreichen.
  • Um eine besonders sichere Handhabung des Elektrowerkzeugs zu erlauben, wird der Randabschnitt 24 in der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform durch das Führungselement 38 entlang der Richtung der Langlochführung 28 geführt. Diese Richtung verläuft dabei im Wesentlichen parallel zu der Vibrationsachse 34. In dem Führungselement 38 befinden sich zwei parallele Langlöcher 28, von denen in Fig. 1 ein Langloch 28 gezeigt ist. In dem Langloch ist der jeweilige Führungsvorsprung 30 oder Pin des Randabschnitts 24 des Handgriffs 14 platziert, so dass der Handgriff 14 entlang des Langlochs 28 verschiebbar und gegenüber einer Bewegung in anderen Richtungen blockiert ist.
  • Fig. 2 zeigt einen leicht von dem in Fig. 1 Dargestellten abweichenden Bohrhammer in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Insbesondere das Gehäuse 12 ist in Fig. 2 als aus zwei Gehäusehälften 12.1, 12.2 bestehend dargestellt. Analog zu den beiden Gehäusehälften 12.1 und 12.2 ist auch der Handgriff 14.1, 14.2 mit seinen Abschnitten zweigeteilt dargestellt. Die zu dem Gehäuse 12 zusammengesetzten Gehäuseteile 12.1, 12.2 umschließen in dem zusammengesetzten Zustand die Antriebseinheit 36 für den Bohrhammer, und die Handgriffteil 14.1, 14.2 fügen sich zu einem integralen Handgriff 14 zusammen, der integral mit dem Gehäuse 12 ausgeführt und damit daran befestigt ist. Fig. 2 zeigt nochmals das Führungselement 38 mit den Langlöchern 28, in welche sich die Führungsvorsprünge 30, von denen in Fig. 2 nur der Vorsprung 30 am Handgriff 14.1 zu erkennen ist, erstrecken. Im Innern des Handgriffs 14.1, 14.2 können beispielsweise Daten oder Stromversorgungskabel einerseits zur Antriebseinheit 36 und andererseits zu Bedienelementen, wie beispielsweise dem Gasgebeschalter 32 aus Fig. 1 geführt werden.
  • Strukturell muss der Handgriff 14, insbesondere der Seitenabschnitt 18 jedoch nicht zusätzlich befestigt werden. In Fig. 2 ist, im Gegensatz zu Fig. 1, eine andere, wellenförmige Ausgestaltung des Seitenabschnitts 18 im Bereich der Einwölbung beim Seitenabschnitt des Elektrowerkzeugs aus Fig. 1 zu erkennen. Diese gewellte Ausführung bietet auch eine zusätzliche Elastizität des Seitenabschnitts 18. Darüber hinaus ist integral mit dem Seitenabschnitt 18 das oben beschriebene Luftführungselement 19 ausgebildet, von dem in Fig. 2 der Teil 19.1 des Seitenabschnittteils 18.1 gezeigt ist.
  • Figuren 3A und 3B zeigen einen Ausschnitt des Bohrhammers aus den Figuren 1 und 2. Die Figuren zeigen den Spalt 26 zwischen dem Randabschnitt 24 des Handgriffs 14 und dem Gehäuse 12 des Elektrowerkzeugs.
  • Figur 3A zeigt dabei einen ausgefederten Zustand des Handgriffs 14, in dem der Führungsvorsprung 30 des Randabschnitts 24 in dem Langloch 28 des Führungselements 38 am hinteren Ende des Langlochs 28, d.h. an dem Ende, das dem Handgriff 14 entgegengerichtet ist, anliegt.
  • Dagegen ist in Fig. 3B zu erkennen, dass der Handgriff 14 in Richtung des Elektrowerkzeuggehäuses eingefedert ist. Im Vergleich zu Figur 3A zeigt Figur 3B, dass statt des Spalts 26, der in Figur 3B im Wesentlichen nicht mehr erkennbar ist, nahezu ein Kontakt zwischen dem Randabschnitt 24 und dem Gehäuse des Elektrowerkzeugs hergestellt ist. Ein gewisser Restspalt 26 wird jedoch auch in der in Figur 3B gezeigten eingefederten Position des Handgriffs 14 durch die Führung 38 beibehalten, indem der Führungsvorsprung 30 des Randabschnitts 24 des Handgriffs 14 in der Langlochführung 28 an der vorderen Seite des Langlochs 28, d.h. an der Seite, die dem Gehäuse 12 des Elektrowerkzeugs zugewandt ist, an die Begrenzung des Langlochs 28 anstößt und dadurch an einem weiteren Einfedern gehindert wird. Fig. 3A zeigt also den maximal ausgefederten Zustand, wogegen Fig. 3B den maximal eingefederten Zustand des Handgriffs 14 darstellt.

Claims (11)

  1. Elektrowerkzeug (10), insbesondere Bohr- und Meißelhammer, mit einem Gehäuse (12) und einem Handgriff (14), der einen Griffabschnitt (16) und einen am Gehäuse angebundenen Seitenabschnitt (18) aufweist, zum Dämpfen von Vibrationen des Elektrowerkzeugs beim Führen des Elektrowerkzeugs durch einen Benutzer,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) durch den Seitenabschnitt (18) federnd an dem Gehäuse (12) befestigt ist.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Ausdehnung des Griffabschnitts (16) eine erste Richtung (20) definiert und die Ausdehnung des Seitenabschnitts (18) eine zweite Richtung (22) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Richtung unter einem Winkel von zumindest 45°, bevorzugt von zumindest 70° zur zweiten Richtung erstreckt.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) ein U-förmiger Bügelhandgriff ist, wobei der Griffabschnitt (16) den Seitenabschnitt (18) und einen Randabschnitt (24) miteinander verbindet, wobei der Randabschnitt (24) und das Gehäuse (12) durch einen Spalt (26) zwischen einander voneinander getrennt sind und wobei der Randabschnitt bevorzugt durch eine Führungseinrichtung (38) am Gehäuse (12) geführt ist.
  4. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenabschnitt (18) einstückig mit einem Gehäuseteil ausgeführt ist.
  5. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenabschnitt (18) aus einem Kunststoff besteht.
  6. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) zumindest ein Bedienelement (32) zum Bedienen des Elektrowerkzeugs, insbesondere einen Betriebsschalter oder -Regler, aufweist.
  7. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (16) eine weichere Oberfläche als die des Seitenabschnitts (18), insbesondere eine Gummioberfläche, aufweist.
  8. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenabschnitt (18) an einer abseits einer Vibrationsachse (34) gelegenen, bevorzugt einer um zumindest 10 cm von der Vibrationsachse beabstandeten Stelle am Gehäuse (12) des Elektrowerkzeugs befestigt ist.
  9. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griffabschnitt (16) von dem Seitenabschnitt (18) in Richtung einer bzw. der Vibrationsachse (34) erstreckt.
  10. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausdehnung des Seitenabschnitts (18) im Wesentlichen parallel zu einer bzw. der Vibrationsachse (34) erstreckt.
  11. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenabschnitt (18), insbesondere durch eine, bevorzugt mit einem Gummimaterial (21) aufgefüllte, Rippenstruktur (23), eingerichtet ist, um um einen Winkel von zumindest 3°, bevorzugt zumindest 5° elastisch zu schwenken.
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