EP2173641B1 - Transportable anordnung aus einer vielzahl flächig aneinander liegender kuvertierumschläge und einer verpackung - Google Patents

Transportable anordnung aus einer vielzahl flächig aneinander liegender kuvertierumschläge und einer verpackung Download PDF

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EP2173641B1
EP2173641B1 EP08760071A EP08760071A EP2173641B1 EP 2173641 B1 EP2173641 B1 EP 2173641B1 EP 08760071 A EP08760071 A EP 08760071A EP 08760071 A EP08760071 A EP 08760071A EP 2173641 B1 EP2173641 B1 EP 2173641B1
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EP
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envelopes
pack
hood unit
transportable arrangement
insertion envelopes
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable Anordnung aus einer Vielzahl flächig aneinander liegender Kuvertierumschläge und einer Verpackung dafür, bei der die Vielzahl eine von den nebeneinander parallel aufgereihten unteren Längskanten der Kuvertierumschläge gebildete Unterseite, eine von den nebeneinander parallel aufgereihten oberen Längskanten der Kuvertierumschläge gebildete Oberseite, zwei von den nebeneinander parallel aufgereihten Seitenkanten der Kuvertierumschläge gebildete senkrecht zu der Unterseite und der Oberseite stehende Schmalseiten, eine von einer Anschriftseite eines ersten Kuvertierumschlages der Vielzahl gebildete eine Endseite und eine von einer Klappenseite eines letzten Kuvertierumschlages der Vielzahl gebildete andere Endseite aufweist.
  • Kuvertierumschläge sind Umschläge für Briefe und Dokumente, die in Kuvertiermaschinen automatisch mit einem Inhalt befüllt werden. Das bedeutet, dass sie in sehr großer Stückzahl in sehr rascher Folge automatisch bearbeitet werden müssen. Dabei ist es wichtig, dass die leeren, zu befüllenden Kuvertierumschläge in stets gleicher Ausrichtung einwandfrei zugeführt werden, damit der in der Kuvertiermaschine vorgesehene Befüllmechanismus auch entsprechend arbeiten kann, ohne dass es zu Stoppern kommt. Derartige Stopper wären außerordentlich kostspielig, da sie ein Abstellen des gesamten Befüll- und Kuvertiervorgangs bewirken und das Personal manuell eingreifen muss.
  • Ist ein derartiger zu befüllender Kuvertierumschlag Anlass für einen derartigen Stopper, ist im Regelfall nicht nur der Kuvertierumschlag selbst, sondern auch der vorgesehene Inhalt zerknickt oder zerstört und das zugehörige Dokument beziehungsweise der Brief muss daher gegebenenfalls vollkommen neu erstellt werden. Da dies außer der Reihe geschehen muss und auch überprüft werden muss, um welches Dokument es sich überhaupt handelt, entstehen hier erhebliche weitere Kosten, die in keinem Verhältnis zu dem eigentlichen Wert des Kuvertierumschlages mehr stehen.
  • Um den Nachschub an Kuvertierumschlägen für die weitere Verarbeitung zu gewährleisten, müssen die angelieferten Kuvertierumschläge auf ein Zuführband oder in einen Zuführschacht platziert werden, und zwar so, dass dann der Zuführmechanismus die erwähnte Ausrichtung einfach und zuverlässig vornehmen kann. Auf diesem Zuführbund beziehungsweise in diesem Zuführschacht werden die Kuvertierumschläge dann automatisch in die Kuvertiermaschine gefördert und dort befüllt und weiterverarbeitet.
  • Herkömmlich werden Kuvertierumschläge in Pappkartons aus Graupappe oder Wellpappe verpackt. Dadurch wird jeweils eine gewisse Anzahl von beispielsweise 750, 800 oder 1000 Kuvertierumschlägen in jeweils einem Pappkarton geschützt und auf Paletten transportierbar. Der Bediener der Kuvertiermaschine nimmt sich jeweils einen Pappkarton, öffnet ihn, entnimmt die Briefumschläge, in dem er mit seinen beiden Handflächen von außen die äußersten Umschläge ergreift und zwischen den Händen festhält, setzt den so erhaltenen Stapel auf das Zuführband oder in den Zuführschacht des Zuführmechanismus, schließt ihn an die vorhergehenden Umschläge an und entsorgt anschließend den nunmehr leeren Pappkarton.
  • Diese Handhabung ist relativ aufwendig, da das Öffnen der Kartons und das Herausnehmen Zeit erfordert. Das jeweils individuell von der Bedienungsperson abhängende Ergreifen des Kuvertierumschlagstapels zwischen den beiden Handflächen birgt das Risiko von Fehlgriffen in sich und kann in Einzelfällen auch dazu führen, dass einige Umschläge geknickt werden, so dass der gesamte Lauf der Kuvertiermaschine aus diesem Grunde gestoppt wird. Der Entsorgungsvorgang für die auch in leerem Zustand noch recht voluminösen Pappkartons ist ebenfalls lästig, da diese in diesem Zustand relativ viel Raum einnehmen und daher rasch schwer zu handhabende Kartonstapel entstehen.
  • Als Alternative sind so genannte Postboxen für die Kuvertierumschläge in Gebrauch gekommen. Diese Postboxen dienen an sich zum Transport von gewöhnlichen, gefüllten Briefumschlägen durch ein Briefversandunternehmen wie beispielsweise die Deutsche Post AG, können aber auch zur vorübergehenden Unterbringung von Kuvertierumschlägen eingesetzt werden. Diese Postboxen bilden eine Art oben offene Wanne, in die ein Bediener der Kuvertiermaschine oder gegebenenfalls auch ein Automat hineingreifen und den Stapel der Kuvertierumschläge entnehmen und in den Zuführschacht oder auf das Zuführband des Zuführmechanismus der Kuvertiermaschine einsetzen kann.
  • Diese Postboxen bestehen aus Kunststoff und sind wieder verwendbar und können wie erwähnt auch zu anderen Zwecken genutzt werden, was die Stückzahlen hoch und damit die Herstellungs- und Lagerkosten trotz des sehr komplexen Aufbaus in vertretbarem Rahmen hält. Durch ihre Form sind sie relativ Platz sparend stapelbar, gleichwohl nehmen auch diese Postboxen relativ viel Raum sowie auch Gewicht nach ihrer Entleerung in Anspruch und sind in ihrer Herstellung doch vergleichsweise aufwändig.
  • Als Alternative zu diesen Postboxen werden in der EP 1 160 170 A2 und der EP 1 731 433 A1 Verpackungen aus Karton vorgeschlagen, die wie die Postboxen stapelbar sind und in ähnlicher Form gehandhabt werden können. Sie besitzen den Vorteil, sowohl im leeren als auch im gefüllten Zustand etwas Platz sparender und zugleich leichter zu sein und somit einen günstigeren Transport und Abtransport zu ermöglichen. Auch diese Behälter aus Karton sind wieder verwendbar und damit umweltfreundlich. Diese Umweltfreundlichkeit wird durch die Verwendung von Karton bei der Herstellung anstelle von Kunststoff weiter verbessert.
  • Eine weitere Möglichkeit einer Verpackung für Kuvertierumschläge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird in der EP 1 352 845 B1 und in der US 2006/008 1485 B1 vorgeschlagen. Dort wird ein Stapel an Kuvertierumschlägen ringsum über die kurzen Seitenkanten der Kuvertierumschläge mit einer elastischen Kunststofffolie umgeben, wobei außerdem zwei Kunststoffplatten zur Verstärkung des ersten und letzten Kuvertierumschlags vorgesehen sind, um die Stabilität zu erhöhen und ein Umknicken der Ecken der Umschläge zu vermeiden. Der Bediener greift eine solche Kunststoffverpackung, hebt sie an, schlitzt die Folie seitlich auf, entfernt diese, nimmt die Kunststoffplatten und entsorgt diese getrennt, und setzt den Stapel auf das Zuführband.
  • Dieser Vorschlag hat den Nachteil, dass die Handhabung sehr umständlich ist. Der Bediener muss das Aufschlitzen der Folie und das Entfernen der aufgeschlitzten Folie jeweils vornehmen, während er die komplette Verpackung samt aller Kuvertierumschläge oberhalb des Zuführbandes in der Hand hält. Für das Halten und das Aufschlitzen hat er also lediglich seine beiden Hände zur Verfügung, so dass er eine erhebliche Geschicklichkeit aufwenden muss, um diesen Vorgang durchzuführen.
  • Der Bediener könnte auch versuchen, die Kuvertierumschläge aus der nach unten offenen Kunststoffverpackung herauszudrücken. Auch dafür benötigt er beide Hände, da er die Kunststoffverpackung festhalten und die Kuvertierumschläge drücken muss, so dass er viel Geschicklichkeit benötigt, um zugleich auch den Ort richtig zu wählen, zu dem die herausgedrückten Kuvertierumschläge dann geführt werden sollen. Außerdem führt dieses Vorgehen zu einem erheblichen Risiko, das Ecken oder Seitenkanten der herausgedrückten Kuvertierumschläge umknicken oder beschädigt werden oder dass die den Kunststoffplatten am nächsten liegenden Kuvertierumschläge an den Kunststoffplatten hängen bleiben, dabei ebenfalls beschädigt werden und es so zu Störungen im Betriebsablauf kommt.
  • Besonders gefährdet sind auch die zu öffnenden Klappen der Kuvertierumschläge.
  • Außerdem ist der Werkstoff wiederum Kunststoff, und zwar zum einen ein folienartiger Kunststofftyp für die Umhüllung und zum anderen ein thermoplastischer Kunststoff für die Verstärkung, die getrennt entsorgt beziehungsweise weiter behandelt werden müssen. Wenn sich der verwendete thermoplastische Kunststoff während der Lagerung und des Transports aufheizt, insbesondere auf Grund der folienartigen Kunststoffumhüllung, dann kann es zu Verwindungen der Verpackungen mit ihrem Inhalt und damit zu gebogenen und nicht optimal ausgerichteten Kuvertierumschlägen kommen. Außerdem sind gerade die empfindlichen oberen und unteren Längskanten der Briefumschläge ungeschützt.
  • Trotz der verschiedenen Vorteile der aus der Praxis bekannten Verpackungsmöglichkeiten für Kuvertierumschläge besteht daher unverändert Bedarf an weiteren Vorschlägen, um eine möglichst sichere und zuverlässige Zufuhr derartiger Kuvertierumschläge in Kuvertiermaschinen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Anordnung dadurch gelöst, dass die Vielzahl von Kuvertierumschlägen von einem aus einem kartonartigen Material bestehenden Haubenkörper umgeben ist, der die Vielzahl aus Kuvertierumschlägen auf ihrer Unterseite, ihrer Oberseite und um die beiden Endseiten herum ganz oder zum Teil umgibt und auf den Schmalseiten freilässt, dass der Haubenkörper zwei druckfeste rechteckige Scheiben enthält, die an den anderen Bestandteilen des Haubenkörpers so angeordnet sind, dass sie auf den beiden Endseiten der Vielzahl von Kuvertierumschlägen liegen, dass die beiden rechteckigen Scheiben relativ stärker als die anderen Bestandteile des Haubenkörpers ausgebildet sind, und dass der Haubenkörper eine Aufreißlasche aufweist, die auf einer der Endseiten der Vielzahl aus Kuvertierumschlägen angeordnet ist und ein Aufreißen des Haubenkörpers und ein Abziehen des Haubenkörpers von der Vielzahl erlaubt.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, einen Kartonstreifen einer Breite zu verwenden, die ungefähr der Breite eines Kuvertierumschlages entspricht und bevorzugt eine etwas geringere Breite aufweist, wobei dieser Kartonstreifen die Vielzahl der zu verpackenden Kuvertierumschläge auf den langen Seiten der Kuvertierumschläge nach Art eines Kartons mit zwei fehlenden Seiten umgibt und zugleich ähnlich wie eine Haube abdeckt. Die Gesamtlänge dieses Kartonstreifens bezüglich dieser Kartonbahn ist etwas länger als die Summe der vier von dem Haubenkörper zu umschließenden Seiten der Vielzahl der zu verpackenden Kuvertierumschläge. An der Endseite des entstehenden Stapels kann die durch diese Verlängerung entstehende kleine Überlappung mit einem speziell zum Verschließen und einmaligen Aufreißen geformten Klebestreifen mit bevorzugt einem Griffelement versehen werden.
  • Es ist aber auch eine andere Verklebung oder Verbindung möglich, um eine Aufrißlasche zu bilden.
  • Das ggf. vorgesehene Griffelement besteht bevorzugt aus einem flächigen, nicht elastischen und handfreundlichen Material, insbesondere aus einem nicht zum Einschneiden in eine Hand neigenden Werkstoff. Möglich ist auch ein elastisches Material mit ähnlichen Eigenschaften.
  • Ein mögliches Material hierfür ist ein Polyethylen, ein Polypropylen oder auch ein faserverstärkter Kunststoff, etwa ein unter der Marke Tyvek® angebotener Werkstoff.
  • Das Griffelement kann auch in Form eines größeren Aufklebers vorgesehen werden. Dieser Aufkleber kann auf die äußerste Kante des Kartonstreifens geklebt werden, so dass er über diese hinausragt, um 180° umgefaltet wird und somit auf beiden Seiten des Kartonstreifens zu liegen kommt. Das hat zur Folge, dass ein Bediener nicht mehr an der Graupappe des Kartonstreifens anfassen muss, sondern einfach auf diesen Aufkleber auf beiden Seiten fasst und daran zieht.
  • Derartige Aufkleber können auch zu ganz anderen Zwecken ohnehin verwendet werden und etwa einen Hinweis auf den Hersteller der Kuvertierumschläge oder auf einen Typ oder eine Sorte der verpackten Umschläge hinweisen und somit gleich einen doppelten Zweck erfüllen.
  • Die gesamte Verpackung, also der Kartonstreifen mit allen Elementen des Haubenkörpers und auch die Scheiben kann als Papier entsorgt werden; eine Ausnahme ist möglicherweise das Griffelement, wenn hierzu Tyvek oder ein anderer Werkstoff verwendet wird, der nicht aus einem Zellulosegrundstoff besteht. Aber auch dann besteht zumindest der Vorteil, dass die gesamte Verpackung als ein Element gegriffen und gemeinsam weiterbehandelt werden kann, etwa um zu einer späteren Materialtrennung außerhalb des Raumes der Kuvertiermaschine geführt zu werden und so den zur Verfügung stehenden Platz in diesem Raum nicht beansprucht.
  • Diese vereinfachte Entsorgbarkeit bei einer bevorzugten Ausführungsform als reines Papiermaterial ist nicht nur außerordentlich umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sehr vorteilhaft, da keine zusätzlichen Maßnahmen für den Abtransport von Reststoffen vorgehalten werden müssen. Bei der derzeitigen Nachfrage nach Zelluloserohstoffen sind die erfindungsgemäß entstehenden noch zu entsorgenden Papier- und Kartonabfälle sogar noch entgeltlich veräußerbar, was die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert. Die Umweltfreundlichkeit wird noch erhöht, wenn für den Kartonstreifen des Haubenkörpers und für die beiden rechtecktigen Scheiben jeweils Recyclingpappe eingesetzt wird. Wirtschaftlich kommt noch hinzu, dass bei Anlagen für die Postverarbeitung ohnehin Entsorgungsmöglichkeiten für Papier vorgesehen sind. Es muss also nicht ein zusätzlicher Versorgungsapparat geschaffen werden.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen, aus Kunststoff bestehenden Boxen oder anderen, Kunststoffmaterial einsetzenden Verpackungsmöglichkeiten für Kuvertierumschläge kann das Verpackungsmittel ganz oder überwiegend aus Zellulose hergestellt werden und im Papierkreislauf entsorgt werden. Die Verpackung besteht damit ganz überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen und ist insgesamt umweltfreundlich.
  • Anders als bei Kunststoffverpackungen oder auch anderen wieder verwendbaren Boxen, Platten und dergleichen ist es nicht erforderlich, einen Rücktransport zu organisieren und die nicht mehr benötigten Teile diesem Rücktransport zuzuführen. Das bedeutet auch, dass die für den Rücktransport sonst vorzusehenden Teile nicht überprüft werden müssen, ob sie überhaupt noch wieder verwendet werden können, es muss keine Ersatzherstellung organisiert und durchgeführt werden und diese Teile müssen auch nicht sorgfältig oder vorsichtig behandelt werden. Der gesamte für einen wieder verwendbaren Verpackungsteil entstehende Kosten-, Personal- und Zeitaufwand entfällt damit vollständig, ohne dass im Hinblick auf Nachhaltigkeit oder Umweltfreundlichkeit Nachteile verbunden werden, da erfindungsgemäß ohnehin nur problemlos zu entsorgende Werkstoffe eingesetzt werden.
  • Der entstehende Schutz ist praktisch wie herkömmliche Boxen oder Kartons in der Lage, die Kuvertierumschläge auf der Unterseite, den beiden Endseiten und zusätzlich auf der Oberseite gegen Staub, Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse zu schützen, da er auf diesen Seiten jeweils von dem Haubenkörper umgeben ist. Da dieser aus Pappe oder Karton besteht, können die Wärme und die Feuchtigkeit des Produktionsvorgangs sogar weit besser abstrahlen beziehungsweise verdunsten.
  • Neben dem einem Karton mit zwei fehlenden Seiten ähnelnden umlaufenden Hauptbestandteil oder Verbund des Kartonstreifens weist der Haubenkörper zwei ausreichend biegesteife rechteckige Scheiben auf. Die beiden ausreichend biegesteifen Kartonscheiben haben die Größe und Form der Kuvertierumschläge und stützen auf diese Weise formtreu die beiden Enden des zu verpackenden Stapels.
  • Dieser Haubenkörper umhüllt den Stapel, lässt aber die Schmalseiten des Stapels mit den Seitenkanten der Kuvertierumschläge frei.
  • Die transportablen Anordnungen werden paketähnlich in Etagen auf der Palette aufgebaut. Zu berücksichtigen ist ja, dass die Vielzahl der Kuvertierumschläge nicht jeweils als einzelne Anordnung zu den Kuvertieranlagen getragen werden, sondern im Regelfall ihrerseits in Großgebinden auf Paletten aufgestapelt werden. Es stehen dann also zahlreiche gestapelte Verpackungen aufeinander. Durch das Vorsehen der erfindungsgemäßen Haubenkörper ergibt sich außerdem eine verbesserte Standfläche der Kuvertierumschläge auf einer Palette. Die stabilen Haubenkörper mit Kartonabschnitten und mit den Scheiben in vertikaler und horizontaler Richtung führen hier also zu einem definierten zusätzlichen Schutz der einzelnen Vielzahlen der Kuvertierumschläge in den Großgebinden auf der Palette.
  • Durch die erfindungsgemäße Konzeption gelingt es, eine feste Stapelstruktur und eine durch den Druck definierte Festigkeit und Stabilität zu erreichen.
  • Der Haubenkörper bildet einen hohlen Körper, da er über mehrere in 90° zueinander abknickende Kartonbereiche verfügt. Hinzu kommen die beiden rechteckigen Scheiben. Der Haubenkörper stellt damit zwei ineinander gegensinnig gestellte U-Profile mit unterschiedlich starken Profilseiten dar. Insgesamt entsteht ein dreidimensionales, stabilisierendes Profil, wodurch die Dicke der Scheiben relativ gering gehalten werden kann.
  • Ein weiterer, ganz erheblicher Vorteil liegt darin, dass die gerade fertig gestellten und auch nach der Verpackung noch relativ feuchten und warmen Kuvertierumschläge die in ihnen enthaltenen Wasserdampfanteile über die offenen Seiten- und Endflächen der verpackten Anordnung mit den Kuvertierumschlägen verdunsten können. Die Kuvertierumschläge behalten auf diese Weise auf dem Wege zum Anwender ihre bei der Produktion vorgegebene Maßhaltigkeit und damit auch ihre Qualität.
  • In dem Haubenkörper mit den Scheiben und/oder in der Aufreißlasche oder dem Griffelement können optional Ausstanzungen vorgesehen werden. Diese Ausstanzungen ermöglichen es dem Bediener oder Verwender an der Kuvertiermaschine, die Kuvertierumschläge mit besonders bequemen, einfachen Handgriffen von der Verpackung und ihren Verpackungsteilen zu befreien.
  • Das Griffelement könnte ebenfalls durch eine entsprechend geeignete Ausstanzung in dem Haubenkörper vorgesehen werden. Der Haubenkörper kann auch durch einstückig oder angeklebt ausgebildete Vorsprünge mit Ausstanzungen das Griffelement bilden.
  • Bei diesen Maßnahmen sollte berücksichtigt werden, dass die "feste" Seite des Griffelementes mit einer vergleichsweise starken Verklebung an dem Haubenkörper befestigt sein sollte, während die zu lösende Verbindung, die auf der Seite unter dem Griffmedium liegt, sich relativ leicht öffnen lassen sollte.
  • Außerdem ist es bevorzugt, wenn der Haubenkörper mit zusätzlichen Verstärkungsstreifen versehen ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dabei dadurch aus, dass die Verstärkungsstreifen in den Bereichen vorgesehen sind, an denen der Haubenkörper von der Unterseite der Vielzahl von Kuvertierumschlägen um 90° nach oben um eine der beiden Endseiten geknickt verläuft, und dass die Verstärkungsstreifen quer zur Bahn des Haubenkörpers, also parallel zu den unteren Längskanten der Kuvertierumschläge, verlaufen.
  • Dadurch wird insbesondere der bei Transporten am stärksten belastete Abschnitt, an dem der Haubenkörper von der Unterseite der Anordnung im 90 ° Winkel nach oben umknickt und an den Endseiten entlangläuft, entlastet.
  • Hier hat sich eine einfache Möglichkeit für einen zusätzlichen Schutz ergeben, der die weiteren vorteilhaften Möglichkeiten nicht im Geringsten beeinträchtigt. Es kann gewissermaßen als Kantenschutz ein einfacher Klebestreifen aus einem Kunststoff oder bevorzugt aus einem faserigen Zellulosematerial aufgeklebt werden, der sich quer über den Haubenkörper von einer Seitenkante zur anderen Seitenkante erstreckt und genau auf die hier entstehende Kante geklebt ist.
  • Der oder die Verstärkungsstreifen können von außen oder aber auch von der inneren, den Kuvertierumschlägen benachbarten Seiten her auf den Haubenkörper aufgebracht werden.
  • Es ist auch hinreichend, nur die unmittelbar an die Seitenkanten angrenzenden Bereiche mit kurzen Abschnitten derartiger Verstärkungsstreifen zu versehen, da bereits das Verhindern eines Einreißens von der Seitenkante aus vollständig als Schutz ausreicht.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Haubenkörper mit alternativen oder zusätzlichen Verstärkungsstreifen versehen ist, dass die Verstärkungsstreifen auf dem Haubenkörper an dessen Seitenkanten entlang laufen, und dass auf beiden Seitenkanten benachbart zur Kante des Haubenkörpers je ein Verstärkungsstreifen vorgesehen ist.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Pappkartons oder anderen wannen- und trogähnlichen Verpackungen und Unterbringungsformen für Kuvertierumschläge entsteht erfindungsgemäß noch ein weiterer, jetzt sehr interessant werdender Aspekt. So besteht gerade im Zusammenhang mit Kuvertiermaschinen und entsprechenden Verarbeitungsmaschinen für das Versenden von Umschlägen mit Inhalt eine ständig erhöhte Anforderung gegenüber möglichen Bränden. Da hier verhältnismäßig leicht brennbare Stoffe wie Papier und Kunststoff maschinell bearbeitet werden, besteht dementsprechend die Gefahr, dass bei Fehlfunktionen auch ein Brand auftritt. Entsprechende Räume sind daber üblicherweise mit Sprinkleranlagen oder anderen Löscheinrichtungen ausgerüstet, die von der Decke her eine Wasserabgabe auf die darunter befindlichen Bereiche sicherstellen.
  • Sind aber die Kuvertierumschläge in wannen- und trogartigen Behältnissen aufgenommen, so fällt zwar das von oben durch die Sprinkleranlage oder die sonstige Befeuchtungseinrichtung herab fallende Wasser in den obersten der wannen- und trogartigen Behältnisse. Das Wasser bleibt jedoch genau in diesem Behältnis stehen und steht damit für weitere Löschmaßnahmen nicht mehr zur Verfügung. Es kann zwar auf diese Weise ein Brand in dem jeweils obersten Behältnis gelöscht beziehungsweise verhindert werden, da sich in diesem Behältnis das gesamte Wasser sammelt, in den darunter befindlichen Etagen der aufgestapelten Kuvertierumschläge ist jedoch ein Brand praktisch unbeeinflusst von der Sprinkleranlage, da das Wasser nicht mehr oder jedenfalls nicht schnell genug bis in diese Regionen dringen kann.
  • Aus diesem Grunde wird bereits im Stand der Technik bei wannenartigen Verpackungen versucht, die entsprechenden Behältnisse mit Löchern und Bohrungen auszustatten, durch die Wasser nach unten ablaufen kann, es bleibt jedoch bei einer ganz erheblichen Verzögerung des Wirksamwerdens der entsprechenden Sprinkleranlage.
  • Bei den erfindungsgemäßen Verpackungen für die Kuvertierumschläge stellt sich dieses Problem jedoch gar nicht erst. Zum Einen sind die um die Umschläge herum angeordneten Verpackungsbestandteile ohnehin aus Karton und damit rasch von Wasser zu durchdringen, zum Anderen sind diese Verpackungsbestandteile auch nicht wannen- oder trogförmig, sodass Wasser in ihnen auch nicht aufgefangen wird, sondern unmittelbar in die darunter befindlichen Abschnitte mit weiteren Kuvertierumschlägen dringen kann.
  • Dies ist insbesondere für die für derartige Räumlichkeiten und Kuvertieranlagen zu entrichtenden erheblichen Versicherungsbeiträge sehr interessant, da diese im Hinblick auf die möglichen Gefahren und den Wert der gesamten Anlagen erhebliche Beträge erreichen können.
  • Im Zusammenhang mit der Reduzierung der Auswirkungen etwaiger Brände ist auch noch festzuhalten, dass die erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnungen Kuvertierumschläge einsetzen, die auf Grund der Haubenkörper relativ eng gepresst sind. Gepresstes Papier besitzt eine im Vergleich zu losem, lockeren Papier viel geringere für den Sauerstoff der Luft zur Verfügung stehende anzugreifende Papieroberfläche. Kann der Sauerstoff daher die Papieroberfläche nicht erreichen, kann das entsprechend gepresste Papier nicht brennen beziehungsweise ein entstandener Brand sich nur wesentlich langsamer und schlechter fortpflanzen. Die in den erfindungsgemäßen Anordnungen gepressten Kuvertierumschläge fangen daher erst verzögert Feuer, verglichen mit losem, lockeren Papier, wie es etwa in herkömmlichen Transportboxen in Form der darin eingestellten Kuvertierumschläge vorliegt. Auch in diesem Zusammenhang ist es von großem Vorteil, dass die erfindungsgemäßen Anordnungen ohne beziehungsweise mit extrem wenig Kunststoffanteilen auskommen. Beim Verbrennen von Kunststoff entsteht beispielsweise aus dem häufig verwendeten Polystyrol ein salzsäurehaltiges Gemisch beziehungsweise ein salzsäurehaltiges Gas. Beides ist gesundheitsgefährdend und ätzend nicht nur für Personen, sondern auch für die betroffenen Maschinen und Anlagen im Raum. Auch dies führt zu erhöhten Versicherungsprämien bei der Verwendung derartiger Werkstoffe.
  • Auch andere Reaktionsprodukte können bei Verbrennungsvorgängen mit den jeweils verwendeten Kunststoffen entstehen, was zu vielfältigen Problemen führen kann.
  • Ein weiterer, im Zusammenhang mit der Erfindung entstehender wirtschaftlicher Vorteil geht ebenfalls technisch darauf zurück, dass die Kuvertierumschläge erfindungsgemäß sehr viel enger gepackt und gepresst sind, als dies bei herkömmlichen transportablen Anordnungen aus Kuvertierumschlägen mit ihrer Verpackung gehandhabt wird. Die Kuvertierumschläge benötigen namlich auf diese Weise deutlich weniger Lagerraum. Im eng gepackten und zusammengepressten Zustand ist die Zahl der in einem bestimmten Volumen in einem Lagerraum aufbewahrbaren Kuvertierumschläge wesentlich höher, als im losen, lockeren Zustand. Eine erhebliche Ersparnis an Lagerraum ist möglich.
  • Ein ähnlicher Vorteil entsteht bei Transportvorgängen. Das Volumen etwa in den Laderäumen eines Lastkraftwagens bzw. Lastkraftwagenanhängers oder auch in anderen Transportmitteln wie etwa Containern oder Eisenbahnwagen kann mit den erfindungsgemäß eng gepackten und zusammengepressten Kuvertierumschlägen deutlich besser ausgenutzt werden. Im Regelfall ist das Gewicht der zu transportierenden Kuvertierumschläge nicht so hoch, dass es zu einer vollständigen oder annähernden Ausnutzung der Kapazitäten der Transportfahrzeuge führt, so dass die zusätzlich Menge von im gleichen Volumen transportierbaren Kuvertierumschlägen keineswegs zu einer Überladung des Transportmittels führt. Da die Kosten für einen Transport im Regelfall vom Volumen der zu transportierenden Güter abhängen, wird so der Transport deutlich günstiger. Zugleich wird er auch umweltfreundlicher, da mit weniger Transportmitteln die gleiche Menge an Kuvertierumschlägen transportiert werden kann.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1
    einen Kuvertierumschlag;
    Figur 2
    eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfin- dung, schematisch in ungeöffneten Zustand dargestellt;
    Figur 3
    Die Ausführungsform aus Figur 2 in vergleichbarer perspektivi- scher Ansicht, unmittelbar nach dem Aufreißen einer Aufreiß- lasche dargestellt;
    Figur 4
    die Ausführungsform aus Figur 2 in vergleichbarer perspektivi- scher Ansicht, während des weiteren Fortschreitens des Öff- nungsvorgangs dargestellt;
    Figur 5
    eine nähere Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines verwendeten Kuvertierumschlages;
    Figur 6
    eine Darstellung ähnlich Figur 2 in einer leicht modifizierten Ausführungsform mit Verstärkungsstreifen; und
    Figur 7
    die Darstellung aus Figur 2 in einer anderen modifizierten Ausführungsform mit Verstärkungsstreifen.
  • Ein in Figur 1 dargestellter Kuvertierumschlag 10 dient zum Versenden von Briefen oder Dokumenten. Er ist etwa rechteckig und besitzt eine untere Längskante 11, eine obere, zur Längskante parallele Längskante 12, zwei zu den beiden Längskanten senkrecht stehende Seitenkanten 13 und 14 und außerdem eine flächige Seite, die die Anschriftseite 15 bildet, und eine von der Anschriftseite 15 abgewandte Klappenseite 16. Die Anschriftseite 15 kann etwa ein Fenster 17 aufweisen. Ein in dem Kuvertierumschlag 10 befindlicher Brief oder ein anderes Dokument mit einer Anschrift eines beabsichtigten Empfängers kann dann durch das Fenster 17 von einem Postversandunternehmen gesehen und verwertet werden. Die in der Figur 1 verdeckte und vom Betrachter abgewandte Klappenseite 16 dient dazu, den Kuvertierumschlag automatisch öffnen zu können, den Brief beziehungsweise das Dokument und gegebenenfalls vorgesehene Anlagen in dem Kuvertierumschlag 10 zu platzieren und diesen nach dem Platzieren zu verschließen.
  • Derartige Kuvertierumschläge werden maschinell verarbeitet und müssen hierzu in sehr großen Stückzahlen entsprechenden Kuvertieranlagen (nicht dargestellt) manuell oder automatisch zugeführt werden.
  • Die Zufuhr geschieht, in dem man die Kuvertierumschläge 10 in großen Stückzahlen auf ein entsprechendes geführtes Band platziert, das die Kuvertierumschläge 10 dann meistens senkrecht stehend einem Befüllautomaten zuführt (nicht dargestellt). Bei anderen Typen von Kuvertiermaschinen werden die Kuvertierumschläge in senkrechte Schächte eingelegt. Um die Kuvertierumschläge 10 in großen Stückzahlen in relativ kurzer Zeit auf diese Förderbänder oder in diese Förderschächte legen zu können, werden die Kuvertierumschläge 10 zunächst zu einer Vielzahl 20 von flächig nebeneinander stehenden beziehungsweise liegenden Umschlägen angeordnet. Diese Anordnung geschieht beim Hersteller der Kuvertierumschläge 10. Der so gebildete Stapel wird dann geeignet verpackt und zusammengehalten, damit er ein handhabbares Objekt während des Transports und der Lagerung bildet und hinterher möglichst kompakt und ohne Probleme auf das Förderband der Kuvertiermaschine gesetzt werden kann.
  • Während im Stand der Technik dazu üblicherweise kartonähnliche Behältnisse verwendet werden, aus denen die Kuvertierumschläge 10 dann entnommen und per Hand auf das Förderband oder in den Förderschacht gestellt werden, wird in der in Figur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 anders verpackt. Die Vielzahl 20 besitzt dabei eine Unterseite 21, die von den nebeneinander stehenden unteren Längskanten 11 der zahlreichen Kuvertierumschläge 10 der Vielzahl 20 gebildet wird. Eine Vielzahl 20 kann beispielsweise 750, 800 oder 1000 Kuvertierumschläge 10 umfassen, es sind allerdings auch andere Zahlen möglich.
  • Da die Vielzahl 20 aus flächig nebeneinander liegenden oder präzise ausgedrückt stehenden zahlreichen Kuvertierumschlägen 10 gebildet wird, sind dann nicht nur die unteren Längskanten 11, sondern auch die oberen Längskanten 12 der einzelnen Kuvertierumschläge 10 zueinander parallel und nebeneinander angeordnet und bilden gemeinsam eine Oberseite 22 der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10.
  • Die ebenfalls parallelen Seitenkanten 13 und 14 der Kuvertierumschläge 10 bilden dann die zueinander parallelen und zu der Unterseite 21 und der Oberseite 22 senkrechten Schmalseiten 24 der Vielzahl 20.
  • Eine erste, in der Figur 2 auf den Betrachter zugewandte Endseite 25 der Vielzahl 20 wird von der Anschriftseite 15 des ersten Kuvertierumschlags 10 der Vielzahl 20 gebildet. In der Figur 1 ist die Anschriftseite 15 des ersten Kuvertierumschlags 10 nicht zu erkennen, da sie in noch später beschriebener Form abgedeckt ist.
  • Auf der von dem Betrachter in Figur 2 abgewandten gegenüber liegenden Endseite 26 der Vielzahl 20 liegt die Klappenseite 16 des letzten Kuvertierumschlags 10 der Vielzahl 20.
  • In diesem dargestellten Zustand ebenso wie auf dem Zuführband einer Kuvertieranlage stehen die Kuvertierumschläge 10 aufrecht. Es sind also bei genauerer Betrachtung "nebeneinander stehende" Kuvertierumschläge 10.
  • Diese Vielzahl 20 ist dann mit einem Haubenkörper 30 umgeben. Um die Vielzahl 20 aus Kuvertierumschlägen 10 herum ist umlaufend der Haubenkörper 30 aus einem kartonartigen Material geführt. Er beginnt dabei auf der vorderen Endseite 25, geht über die Unterseite 21, die hintere Endseite 26 herum bis über die Oberseite 22 wieder zur vorderen Endseite 25.
  • Auf der vorderen Endseite 25 überlappen sich die beiden Enden des Haubenkörpers 30. In dem Bereich der Überlappung können die beiden Enden miteinander verbunden, insbesondere verklebt sein.
  • An dem auf den Betrachter zugewandten Ende des Haubenkörpers 30 ist außerdem eine Aufreißlasche 42 angeordnet. Die Aufreißlasche 42 kann auch einen Griff 43 aufweisen. Die Aufreißlasche 42 und/oder der Griff 43 können einstückig mit dem Haubenkörper 30 ausgebildet sein; es kann sich auch um ein anderes, besonders grifffreundliches Material handeln, das insbesondere einen Benutzer nicht in die Hand schneidet, wenn dieser kräftig an dem Griff 43 oder der Aufreißlasche 42 zieht.
  • Außer Gebrauch liegt die Aufreißlasche 42 mit dem Griff 43 flach auf der Endseite 25 der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10.
  • Diese Vielzahl 20 mit dem Haubenkörper 30 nimmt der Benutzer von einem Stapel beispielsweise auf einer Palette und legt ihn auf das Förderband der Kuvertiermaschine. Dabei muss er lediglich darauf achten, dass die Endseite 25 richtig herum orientiert ist, was durch die Anordnung der Aufreißlasche 42 leicht erkennbar ist.
  • Dabei kommt dem Benutzer auch zugute, wenn wie in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen der Haubenkörper 30 nicht ganz bis zu den Seitenkanten 13 und 14 der Kuvertierumschläge 10 reicht, also bereits vor den Schmalseiten 24 ein kleines Stück der Oberseite 22 freilässt. Das führt nämlich dazu, dass ein erfahrener Benutzer an dem Aussehen der Oberseite 22 noch erkennen kann, ob er einen kleinen Abschnitt der Anschriftseite 15 oder der Klappenseite 16 des Kuvertierumschlages 10 zu sehen bekommt. Die Anschriftseite 15 und die Klappenseite 16 unterscheiden sich nämlich optisch für den erfahrenen Benutzer dadurch, dass auf der Klappenseite 16 ein kleines Stückchen der Klappe auch in diesem randnahen Bereich noch zu erkennen ist.
  • Möglich wäre es jedoch auch (nicht dargestellt), in den Haubenkörper 30 in diesem Bereich transparente oder auch durchgestanzte Durchbrüche einzuarbeiten, die einen Blick auf den ersten dahinter angeordneten Kuvertierumschlag 10 und einen charakterischen Abschnitt desselben erlauben, etwa auf einen Randbereich der Klappe oder des Fensterausschnitts.
  • Es ist dann erfindungsgemäß nicht erforderlich, besondere Aufdrucke zur Kennzeichnung der richtigen Orientierung vorzusehen. Dies vereinfacht die Benutzung der erfindungsgemäßen Anordnung zusätzlich.
  • Die Vielzahl 20 ist in diesem Moment noch von insbesondere dem Haubenkörper 30 umgeben. Sie kann so also noch nicht weiter verarbeitet werden. Da das Zuführband der Kuvertiermaschine jedoch auch noch die Kuvertierumschläge 10 aus den vorhergehenden Vielzahlen 20 aufweist, die noch der Kuvertiermaschine zugeführt werden, hat der Benutzer einige Sekunden Zeit, jetzt die nächsten Schritte vorzunehmen.
  • Dies ist in der Figur 3 angedeutet. Der Benutzer zieht an dem Griff 43 der Aufreißlasche 42. Dadurch reißt die Klebung des Haubenkörpers 30 auf und dieser lässt sich mit einem Ende nach oben bewegen, sodass er sich von der Endseite 25 und der Oberseite 22 der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen löst und entfernt.
  • Mit einem kräftigen Zug an der Aufreißlasche 42 mittels des Griffes 43 lässt sich das kartonartige Material des bereits aufgerissenen Haubenkörpers 30 problemlos unter der Unterseite 21 der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 hindurch heraus ziehen, ohne dass die Längskanten 11 der Kuvertierumschläge 10 dadurch beschädigt oder in ihrer Reihenfolge in Unordnung gebracht werden.
  • Man sieht in der Figur 3 noch auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Vielzahl 20 unten das jetzt "letzte Ende" des Haubenkörpers 30 unter der Vielzahl 20 herausragen.
  • Das kartonartige Material des jetzt nicht mehr benötigten Haubenkörpers 30 kann als normales zellulosehaltiges Material entsorgt werden und nimmt dabei viel weniger Raum in Anspruch, anders als herkömmliche Leerkartons nach dem Herausnehmen der Kuvertierumschläge.
  • In der Figur 3 ist bereits zu erkennen, dass der Haubenkörper 30 auf der den Kuvertierumschlägen 10 benachbarten Seite zwei druckfeste rechteckige Scheiben 35, 36 aufweist, die vollflächig die beiden Endseiten 25 und 26 der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 abdecken.
  • Die rechteckigen Scheiben 35 und 36 können auch als Slabs bezeichnet werden. Sie können dicker ausgebildet sein als die anderen Bestandteile des Haubenkörpers 30 und sorgen dafür, dass die Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 während der gesamten Transport- und Lagervorgänge an den beiden Endseiten 25 und 26 geschützt ist und insbesondere auch die äußeren Ecken der äußeren Kuvertierumschläge 10 nicht knicken oder gebogen werden, was eine Verarbeitung in einer Kuvertiermaschine sehr erschweren oder möglicherweise ausschließen würde.
  • Ein Blick auf die Figur 4 zeigt nun den nächsten Schritt in einer Ausführungsform während der Verarbeitung. Der Benutzer oder Bediener hebt jetzt mit dem Griff 43 die vordere Seite des Haubenkörpers 30 mit dessen Scheibe 35 an und nimmt diese von der Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 ab.
  • Bei der Situation in Figur 4 erkennt man, wie nunmehr die vordere Scheibe 35 den Blick auf die Anschriftseite 15 des ersten Kuvertierumschlags 10 der Vielzahl 20 freigibt.
  • In der in Figur 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, den Haubenkörper 30 mit seinen Scheiben 35, 36 zu verbinden und auf diese Weise nach dem Aufreißen der Aufreißlasche 42 mittels des Griffes 43 von den Kuvertierumschlägen 10 zu trennen. Diese Verbindung würde man bevorzugt in einem Bereich an den Kanten einer der beiden Scheiben 35 und 36 vorsehen.
  • Man sieht in der Figur 4 nach dem Aufreißen den bereits leicht mit der Scheibe 35 nach oben abgehobenen, mit der Scheibe 35 verbundenen Abschnitt des Haubenkörpers 30 und ähnlich wie in der Figur 3 noch das letzte jetzt schon flach liegende Ende unter der Vielzahl 20 herausragen, das im nächsten Zug unter der Unterseite 21 hindurch gezogen wird.
  • Die zweite Scheibe 36 des Haubenkörpers 30 wird mit diesem "letzten Ende" auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Vielzahl 20 dann nach oben gezogen und so auch von den Kuvertierumschlägen 10 getrennt.
  • Der Haubenkörper 30 mit seinen Scheiben 35, 36 kann einfach in der Papierentsorgung abtransportiert werden. Auch sie nehmen nur wenig Raum in Anspruch. Es gibt keinen durch räumliche Verschachtelung hervorgerufenen Widerstand anders als bei Leerkartons.
  • Der Haubenkörper 30 mit seinen beiden Scheiben 35, 36 ist nahezu flach im zu entsorgenden Zustand. Er besteht mit allen Teilen ganz oder überwiegend aus reinem Zellulosewerkstoff und muss bei der weiteren Entsorgung nicht aufwändig weiterbehandelt werden. Bevorzugt sind darüber hinaus sowohl der Haubenkörper 30 als auch seine beiden Scheiben 35, 36 jeweils aus einer Recyclingpappe hergestellt.
  • Auf dem Förderband beim Zuführen zur Kuvertiermaschine befindet sich damit in der Ausführungsform nach der Figur 4 nur noch die Vielzahl 20 aus Kuvertierumschlägen 10 ohne jeden Haubenkörper 30 oder sonstige Verpackung und kann einwandfrei weiterverarbeitet werden. Der Bediener kann dabei diese Vielzahl 20 noch an die anderen Kuvertierumschläge des Vorgängerstapels heran schieben. Allerdings ist das Herausnehmen des Haubenkörpers 30 nicht sehr platzaufwendig, sodass ohnehin kaum ein Zwischenraum zwischen zwei aufeinander folgenden Vielzahlen 20 von Kuvertierumschlägen 10 für diese Tätigkeit benötigt wird.
  • Um eine Vielzahl 20 aus Kuvertierumschlägen 10 mit der erfindungsgemäßen bevorzugten Verpackung bestehend in erster Linie aus dem Haubenkörper 30 zu versehen, kann eine modifizierte Form der in der auf die Herstellung von Briefumschlägen spezialisierten Industrie verwendeten so genannten Packpressen eingesetzt werden. Die Herstellung kann sowohl automatisch als auch manuell oder mittels einer Kombination aus beidem erfolgen.
  • Dabei wird etwa wie folgt vorgegangen: zunächst produziert eine herkömmliche auf das Herstellen von Briefumschlägen ausgelegte Maschine eine Vielzahl 20 von Kuvertierumschlägen 10 in einer gewünschten und vorgegebenen Menge von beispielsweise 750 oder 1000 Stück. Diese Vielzahl 20 wird dann von Hand oder auch automatisch in ungepresstem Zustand in eine Pressvorrichtung eingeführt. Dabei wird vor, während oder nach diesem Vorgang eine Scheibe 35 als unterer Slab vor den ersten Umschlag 10 der Vielzahl 20 eingelegt und ein Teil des Haubenkörpers 30 noch daruntergelegt. Dieser untere Slab wird dann in der Darstellung in der Figur 4 zur vorderen Scheibe 35 beziehungsweise zum vorderen Slab.
  • Optional ist es auch möglich, dass an dieser Scheibe 35 bereits der mittlere Teil des Haubenkörpers 30 einstückig oder angeleimt angebracht ist.
  • Es wird jetzt die weitere Scheibe 36 als oberer Slab auf den letzten Kuvertierumschlag 10 der Vielzahl 20 gelegt. Dieser obere Slab wird dann in der Darstellung in der Figur 4 die hintere Scheibe 36 beziehungsweise der hintere Slab.
  • Die Kuvertierumschläge 10 der noch ungepressten Vielzahl 20 werden dann gemeinsam mit der oberen Scheibe 36 mit einem an der Pressvorrichtung eingestellten Druck gegen die schon vorhandene untere Scheibe 35 gepresst. Der Druck auf die Vielzahl 20 kann optional auch mit mehreren verschiedenen Werkzeugen ausgeübt werden.
  • Im Bereich der Seitenkanten 13 und 14 der Kuvertierumschläge 10 befinden sich Seitenklappen. Diese Seitenklappen werden bei der Herstellung von Kuvertierumschlägen 10 eingesetzt, um die Anschriftseite 15 und die Klappenseite 16 miteinander verbinden zu können. In diesem Bereich wird durch die Pressen die Vielzahl 20 aus den Kuvertierumschlägen 10 mit einer Breite von maximal etwa 10 mm zusätzlich verdichtet.
  • In einem nächsten Schritt würde dann der Rest des Haubenkörpers 30 an einer oder beiden Scheiben 35, 36 durch scharfes Abknicken und Aufbringen einer Verklebung befestigt. Dadurch ist der Haubenkörper 30 komplett und umgibt, wie gewünscht, die komplette Vielzahl 20.
  • Der Haubenkörper 30 könnte auch aus einem vorgefertigten Karton mit unterschiedlich dicken Abschnitten gebildet werden, wobei die dickeren Flächen der Kartonbahn dann die Scheiben 35, 36 bilden.
  • Die Vielzahlen 20 aus Kuvertierumschlägen 10 sind nun transportbereit und werden auf einer Palette gestapelt und eine große Stückzahl an derartigen Vielzahlen 20 beziehungsweise Anordnungen aus Kuvertierumschlägen 10 und Verpackungen 30 wird dann wie bei herkömmlichen Transportvorgängen nochmals geschützt und die gesamte Palette transportiert.
  • Die Kuvertierumschläge 10 in den Vielzahlen 20 besitzen bevorzugt an der unteren Längskante 11, der so genannten Bodenfalzkante, die gleiche Dicke, wie an der gegenüber liegenden oberen Längskante 12, an der die Verschlussklappe der Klappenseite 16 angelenkt ist. Dadurch kann vermieden werden, dass die gebildeten Vielzahlen 20 trapezförmig sind, da an der Verschlussklappe sonst möglicherweise mehr Papierschichten zusammenkommen können als an der gegenüberliegenden unteren Längskante 11. Dies kann dadurch erfolgen, dass man den Seitenklappenzuschnitt und dessen Umfalzung etwas verlängert.
  • Um eine gute Weiterverarbeitung der Kuvertierumschläge 10 nach dem Entnehmen aus der Vielzahl 20 zu ermöglichen, hat es sich besonders bewährt, die Kuvertierumschläge 10 mit einem Aufrichtevorbruch 18 auszurüsten. Eine nähere Darstellung eines Kuvertierumschlages 10 mit diesem Aufrichtevorbruch 18 sowie entsprechend den vorstehenden Überlegungen ausgebildeten Elementen der Klappenseite 16 sind in der Figur 5 dargestellt. Man sieht hier einen entsprechend schematisch dargestellten und auseinander gefalteten Kuvertierumschlag 10 eine Anschriftseite 15 mit daran abgelenkten Klappen 16a, 16b, 16c und 16d ausgerüstet ist, die zusammen die Klappenseite 16 bilden. Üblich sind dabei eine Bodenklappe 16a, die an der unteren Längskante 11 angelenkt ist, zwei Seitenklappen 16b und 16c, die jeweils an den beiden Seitenkanten 13 und 14 angelenkt sind, sowie eine Verschlussklappe 16d, die an der oberen Längskante 12 angelenkt ist.
  • Wie man in der Figur 5 erkennen kann, ist die Verschlussklappe 16d über den Aufrichtevorbruch 18 an der oberen Längskante 12 angelenkt, der ein besseres Öffnen in der automatischen Kuvertieranlage ermöglicht.
  • Zusätzlich ist in der Figur 5 auch angedeutet, dass unten an der Seitenklappe 16c und/oder an der Bodenklappe 16a kleine Extraklappen 16e angelenkt sind, die die zusätzliche Papierlage bilden.
  • In der Figur 6 ist eine zusätzliche Möglichkeit dargestellt, um den von der Verpackung gegebenen Schutz noch weiter zu verbessern.
  • Auf dem Haubenkörper 30 werden dabei ein oder mehrere Verstärkungsstreifen 44, insbesondere Klebestreifen aufgeklebt. Diese Klebestreifen laufen in der Ausführungsform aus der Figur 6 parallel zu den unteren und oberen Längskanten 11 und 12 der Kuvertierumschläge 10 und werden in den Bereichen des Haubenkörpers 30 aufgebracht, wo dieser um jeweils 90° gefaltet ist. Es handelt sich hier also um die Kanten, die etwa die Endseiten 25 beziehungsweise 26 mit der Unterseite 21 und der Oberseite 22 der Vielzahl 20 bilden.
  • Insbesondere an den von der Unterseite 21 mit den beiden anschließenden Endseiten 25 und 26 gebildeten Kanten sind derartige Klebestreifen beziehungsweise Verstärkungsstreifen 44 vorgesehen. Dadurch kann vermieden werden, dass bei einem versehentlichen Fallenlassen der kompletten Anordnung oder auch bei einem längeren Transport über ungünstige Wegstrecken in einer Palette ein Einreißen des Haubenkörpers 30 an diesen relativ empfindlichen Bereichen eintritt. Dadurch wird insbesondere der Haubenkörper 30 zusammengehalten und erlaubt ein Herausziehen in kompletten Zustand beim Aufsetzen auf das Förderband beim Zuführen zur Kuvertiermaschine.
  • Es ist auch möglich, diese Klebebänder oder Verstärkungsstreifen 44 nur von der Seitenkante des Haubenkörpers 30 ein Stück weit zu führen, da die Ränder bzw. Seitenkanten am empfindlichsten sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform in der Figur 7 ist dargestellt, dass ebenfalls Klebebänder beziehungsweise Verstärkungsstreifen 45 vorgesehen werden, die hier längs der Seitenkanten des Haubenkörpers 30 aufgetragen werden und rundum laufen. Auch diese Verstärkungsstreifen 45 dienen dem gleichen Zweck und haben den Vorzug, ein Einreißen der Seitenkante des Haubenkörpers 30 insgesamt zu unterbinden.
  • Denkbar ist auch eine nicht dargestellte Kombination der Anbringungsarten der Verstärkungsstreifen 44 und 45 aus den Figuren 6 und 7.
  • Die Verstärkungsstreifen 44, 45 können entweder von der Außenseite auf den Haubenkörper 30 aufgebracht werden, wie dies in den Figuren 6 und 7 auch jeweils angedeutet ist, sie können aber auch von der Innenseite her auf den Haubenkörper 30 aufgebracht werden, sich also zwischen dem Haubenkörper 30 und der Vielzahl 20 aus Kuvertierumschlägen 10 befinden.
  • Die Klebebänder beziehungsweise Verstärkungsstreifen 44, 45 sind bevorzugt aus einem faserverstärktem Papiermaterial gefertigt.
  • Falls gewünscht, ist es zusätzlich möglich, zwischen den Kuvertierumschlägen 10 zusätzliche, wenig anspruchsvolle Papplagen einzulegen, um beispielsweise eine Unterteilung in Abschnitte von 300, 400 oder 500 Kuvertierumschläge 10 zu erreichen. Mit solchen Zwischenpappen (nicht dargestellt) kann eine leichte Stabilisierung erfolgen, wenn nach dem Aufreißen der Aufreißlasche 42 noch vorübergehend eine Standfestigkeit der Kuvertierumschläge 10 gewünscht wird. Dies kann unter Umständen dann interessant sein, wenn die erfindungsgemäßen Anordnungen nicht in einem Arbeitsgang, sondern beispielsweise aufgrund reduzierter Aufnahmekapazität der Zuführbänder in zwei oder mehr Arbeitsgängen nacheinander auf das Band gelegt werden sollen.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Kuvertierumschlag
    11
    untere Längskante
    12
    obere Längskante
    13
    Seitenkante
    14
    Seitenkante
    15
    Anschriftseite
    16
    Klappenseite
    16a
    Bodenklappe
    16b
    Seitenklappe
    16c
    Seitenklappe
    16d
    Verschlussklappe
    16e
    Extraklappe
    17
    Fenster
    18
    Aufrichtevorbruch
    20
    Vielzahl von Kuvertierumschlägen
    21
    Unterseite
    22
    Oberseite
    24
    Schmalseite
    25
    Endseite
    26
    Endseite
    30
    Haubenkörper
    35
    Scheibe
    36
    Scheibe
    42
    Aufreißlasche
    43
    Griff
    44
    Verstärkungsstreifen horizontal an den Endseiten 25, 26
    45
    Verstärkungsstreifen längs um den Haubenkörper 30 herum

Claims (19)

  1. Transportable Anordnung aus
    einer Vielzahl (20) flächig aneinander liegender Kuvertierumschläge (10) und einer Verpackung (30, 40) dafür,
    bei der die Vielzahl (20) eine von den nebeneinander parallel aufgereihten unteren Längskanten (11) der Kuvertierumschläge (10) gebildete Unterseite (21),
    eine von den nebeneinander parallel aufgereihten oberen Längskanten (12) der Kuvertierumschläge (10) gebildete Oberseite (22),
    zwei von den nebeneinander parallel aufgereihten Seitenkanten (13, 14) der Kuvertierumschläge (10) gebildete senkrecht zu der Unterseite (21) und der Oberseite (22) stehende Schmalseiten (24),
    eine von einer Anschriftseite (15) eines ersten Kuvertierumschlages (10) der Vielzahl (20) gebildete eine Endseite (25), und
    eine von einer Klappenseite (16) eines letzten Kuvertierumschlages (10) der Vielzahl (20) gebildete andere Endseite (26) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) von einem aus einem kartonartigen Material bestehenden Haubenkörper (30) umgeben ist, der die Vielzahl (20) aus Kuvertierumschlägen (10) auf ihrer Unterseite (21), ihrer Oberseite (22) und um die beiden Endseiten (25, 26) herum ganz oder zum Teil umgibt und auf den Schmalseiten (24) freilässt,
    dass der Haubenkörper (30) zwei druckfeste rechteckige Scheiben (35, 36) enthält, die an den anderen Bestandteilen des Haubenkörpers (30) so angeordnet sind, dass sie auf den beiden Endseiten (25, 26) der Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) liegen,
    dass die beiden rechteckigen Scheiben (35, 36) relativ stärker als die anderen Bestandteile des Haubenkörpers (30) ausgebildet sind, und
    dass der Haubenkörper (30) eine Aufreißlasche (42) aufweist, die auf einer der Endseiten (25, 26) der Vielzahl (20) aus Kuvertierumschlägen (10) angeordnet ist und ein Aufreißen des Haubenkörpers (30) und ein Abziehen des Haubenkörpers (30) von der Vielzahl (20) erlaubt.
  2. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Aufreißlasche (42) ein Griffelement (43) aufweist.
  3. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Griffelement (43) aus einem reißfesten und hautfreundlichen Werkstoff besteht.
  4. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) aus einem zellulosehaltigen Material besteht.
  5. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) aus Pappe, insbesondere aus Recyclingpappe besteht.
  6. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) umlaufend als Bahn um die Vielzahl (20) der Kuvertieranschläge (10) so angeordnet ist, dass die beiden Bahnenden sich auf einer Endseite (25) auf einer der beiden Scheiben (35) überlappen.
  7. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Aufreißlasche (42) im Bereich der Überlappung angeordnet ist.
  8. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30), die Aufreißlasche (42) und gegebenenfalls das Griffelement (43) aus demselben Werkstoff bestehen.
  9. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) mit Ausnehmungen zum Eingreifen während des Öffnungsvorganges ausgestattet sind.
  10. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Kuvertierumschläge (10) mit Aufrichtevorbrüchen (18) ausgestattet sind.
  11. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) und seine beiden Scheiben (35, 36) miteinander so verbunden sind, dass sie nach dem Aufreißvorgang gemeinsam wegziehbar sind.
  12. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die beiden Scheiben (35, 36) des Haubenkörpers (30) mit den anderen Bestandteilen des Haubenkörpers (30) verklebt sind.
  13. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haubenkörper (30) mit zusätzlichen Verstärkungsstreifen (44, 45) versehen ist.
  14. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verstärkungsstreifen (44) in den Bereichen vorgesehen sind, an denen der Haubenkörper (30) von der Unterseite (21) der Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) um 90° nach oben um eine der beiden Endseiten (25, 26) geknickt verläuft, und
    dass die Verstärkungsstreifen (44) quer zur Bahn des Haubenkörpers (30), also parallel zu den unteren Längskanten (11) der Kuvertierumschläge (10) verlaufen.
  15. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der oder die Verstärkungsstreifen (44) ganz von einer Seitenkante des Haubenkörpers (30) bis zur anderen Seitenkante des Haubenkörpers (30) verlaufen oder
    dass sie zumindest von beiden Seitenkanten des Haubenkörpers (30) ein Stück senkrecht zur Seitenkante aufeinanderzuragen.
  16. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10), nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verstärkungsstreifen (44) auf dem Haubenkörper (30) an dessen Seitenkanten entlanglaufen, und
    dass auf beiden Seitenkanten benachbart zur Kante des Haubenkörpers (30) je ein Verstärkungsstreifen (45) vorgesehen ist.
  17. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verstärkungsstreifen (44, 45) aus einem verstärkten Papiermaterial und/oder aus Kunststoff bestehen.
  18. Transportable Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verstärkungsstreifen (44, 45) Klebestreifen sind.
  19. Transportabel Anordnung aus einer Vielzahl (20) von Kuvertierumschlägen (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verstärkungsstreifen (44, 45) auf der von den Kuvertierumschlägen (10) abgewandten Außenseite des Haubenkörpers (30) angeordnet sind, oder
    dass die Verstärkungsstreifen (44, 45) auf der den Kuvertierumschlägen (10) zugewandten Innenseite des Haubenkörpers (30) vorgesehen sind.
EP08760071A 2007-06-07 2008-05-27 Transportable anordnung aus einer vielzahl flächig aneinander liegender kuvertierumschläge und einer verpackung Active EP2173641B1 (de)

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