EP2170118A1 - Kosmetikeinheit - Google Patents

Kosmetikeinheit

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EP2170118A1
EP2170118A1 EP08802694A EP08802694A EP2170118A1 EP 2170118 A1 EP2170118 A1 EP 2170118A1 EP 08802694 A EP08802694 A EP 08802694A EP 08802694 A EP08802694 A EP 08802694A EP 2170118 A1 EP2170118 A1 EP 2170118A1
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Karl Hartstock
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Geka Brush GmbH
Geka GmbH
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/24Casings for two or more cosmetics
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    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container

Definitions

  • the container 2 has on its upper side a tapered neck 6 with an external thread 7, which corresponds to an internal thread 8 on the inner wall of the closure cap 3, so that the closure cap 3 can be screwed onto the container 2.

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Kosmetikeinheit
Die Erfindung richtet sich auf eine Kosmetikeinheit umfassend einen Behälter zur Aufnahme eines Kosmetikums, eine Verschlusskappe für den Behälter und einen an der Verschlusskappe angeordneten Applikator zum Auftragen des Kosmetikums, wobei zwei derartige Kosmetikeinheiten über eine Kupplungseinrichtung miteinander verbindbar sind.
Eine gattungsgemäße Kosmetikeinheit ist beispielsweise aus EP 1 810 593 Al bekannt, wobei die Kupplungseinrichtung dort durch eine gesonderte Kupplungshülse gebildet wird, in die zwei zu verbindende Kosmetikeinheiten aus einander entgegengesetzten Richtungen her eingeschoben werden können. Weitere derartige Kosmetikeinheiten werden beschrieben in DE 102 13 643 Al, DE 100 39 490 Al, DE 197 33 290 Al, US 5 509 742 Bl und US 3 690 777.
Weiterhin wird in der US 5 316 159 eine Kosmetikeinheit beschrieben, die an einer Längsseite des Behälters einen Kupplungsmechanismus aufweist, mittels dessen sie mit einer zweiten ähnlichen Kosmetikeinheit zu einer Doppelkosmetikeinheit verbunden werden kann.
Der grundsätzliche Vorteil zweier derart kombinierter Einheiten liegt darin, dass unterschiedliche Formulierungen und Applikatoren zusammengefasst und als Einheit mitgeführt werden können. Ein grundsätzlicher Nachteil bekannter derartiger Einheiten besteht darin, dass sie bereits als Kombinations-Einheit angeboten und verkauft werden, so dass die Anwenderin nicht die Möglichkeit hat, die .einzelnen Einheiten und deren Inhalte nach eigenem Geschmack und entsprechend den eigenen Vorlieben zu kaufen und zu kombinieren. Darüber hinaus ergibt sich das Problem, dass beim vorzeitigen Verbrauch des Inhalts einer Einheit diese nicht isoliert nachgekauft werden kann. Letztlich wird die Kupplungseinrichtung durch ein gesondertes Teil gebildet, was einen zusätzlichen Herstellungs- und Handhabungsaufwand bedeutet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kosmetikeinheit zu schaffen, die einzeln und individuell ausgesucht erworben und mit einer ebenso einzeln ausgesuchten korrespondierenden Kosmetikeinheit verbunden werden kann. Dabei soll die vollständige, zwei Kosme- tikeinheiten umfassende Verpackung sowohl im verbundenen als auch im entkoppelten Zustand optisch attraktiv sein. Die Herstellung der Verbindung soll durch den Verbraucher selbst in einfacher Weise möglich sein und die Verbindung soll axial- und torsionsgesichert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kosmetikeinheit eine an der Verschlusskappe ausgebildete Kupplungseinrichtung zum Verbinden mit einer eine entsprechende Kupplungseinrichtung aufweisenden zweiten Kosmetikeinheit hat. Die Kupplungseinrichtung weist eine sich senkrecht zur Mittellängsachse der Kosmetikeinheit erstreckende Kupplungsausnehmung sowie einen Kupplungsvorsprung auf. Eine Innenwand der Kupplungsausnehmung überspannt bezogen auf eine senkrecht zur Mittellängsachse orientierte Einsteckrichtung einen Umfangswinkelbe- reich von mehr als 180° und bildet somit mindestens eine Hinterschnei- dung. Der Kupplungsvorsprung ist komplementär zur Kupplungsausneh- mung ausgebildet, so dass der Kupplungsvorsprung einer ersten Kosmetikeinheit mittels einer Schiebebewegung in Einsteckrichtung der zu verbindenden Kosmetikeinheiten in die Kupplungsausnehmung der zweiten Kosmetikeinheit einschiebbar und im eingeschobenen Zustand dort formschlüssig aufgenommen ist. Diese Ausgestaltung vermeidet eine gesonderte Kupplungseinrichtung in Form einer Hülse, ist einfach und durch die Verbraucherin selbst handhabbar, ist im gekoppelten Zustand stabil und trotzdem leicht lösbar und be- sitzt sowohl im gekoppelten als auch im entkoppelten Zustand ein attraktives Erscheinungsbild.
Für den Hersteller ergibt sich dabei der Vorteil, dass die verschiedenen Kosmetik-Formulierungen jeweils einzeln abgefüllt und vertrieben werden können, wodurch Abfüllung, Logistik und Lagerhaltung deutlich vereinfacht und dadurch Kosten eingespart werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Kupp- lungsausnehmung und Kupplungsvorsprung abgerundet ausgebildet sind oder alternativ, dass Kupplungsausnehmung und Kupplungsvorsprung flache, über Kanten ineinander übergehende Außenwände aufweisen.
Zur Materialeinsparung und Beschleunigung des Spritzgießvorganges kann der Kupplungsvorsprung wenigstens teilweise hohl ausgebildet sein, wo- durch auch das Erscheinungsbild vorteilhaft geprägt werden kann.
Als besonders günstig erweist es sich, die Kupplungseinrichtung an der Verschlusskappe auszubilden, an der auch der Applikator und Stil befestigt sind, so dass beim Abschrauben der Verschlusskappe von einer ersten Ein- heit die Verschlusskappe und die daran angekoppelte zweite Einheit als eine Art Handgriff dienen.
Eine weitere Aus führungs form sieht vor, dass die Kupplungseinrichtung an einer Steckhülse angeordnet ist, die über die Verschlusskappe steckbar ist. An der Außenseite der Verschlusskappe und an der Innenseite der Steckhülse können Längsrinnen zur Herstellung einer drehsicheren Verbindung ausgebildet sein und für eine axiale Fixierung können an der Außenseite der Verschlusskappe und an der Innenseite der Steckhülse Rastvorsprünge bzw. -ausnehmungen vorgesehen sein.
Die Kupplungseinrichtung kann ihrerseits an einer Außenfläche des Kupplungsvorsprungs und an einer Innenfläche der Kupplungsausnehmung ei- nen Rastvorsprung bzw. eine Rastausnehmung aufweisen, so dass der gekoppelte Zustand hierdurch fixiert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Kupplungsvorsprung die Mantelfläche der Kosmetikeinheit radial nach außen überragen, so dass durch zwei miteinander verbundene Kupplungseinrichtungen ein mittiger balliger Abschnitt gebildet wird, der den kombinierten Kosmetikeinheiten ein attraktives Erscheinungsbild verleiht.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispie- Ie in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier miteinander gekoppelter erfindungsgemäßer Kosmetikeinheiten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer einzelnen stehenden erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kosmetikeinheit mit abgenommener Kappe, Fig. 4 eine Kappe im abgenommenen Zustand,
Fig. 5 bis 8 eine Fig. 1 bis 4 entsprechende Darstellung einer Ausfύh- rungsform mit hohler Kupplungseinrichtung,
Fig. 9 bis 12 eine Fig. 1 bis 4 entsprechende Darstellung einer Ausfüh- rungsform einer Kupplungseinrichtung mit Steckhülse und
Fig. 13 bis 17 eine Fig. 9 bis 12 entsprechende Darstellung einer weiteren
Ausfuhrungsform.
Eine in Fig. 1 bis 4 dargestellte Kosmetikeinheit 1 umfasst einen Behälter 2 und eine Verschlusskappe 3, an deren Innenseite ein Stiel 4 mit einem an der Vorderseite angeordneten, in der Zeichnung nicht ausgezeichneten Applikator 5 befestigt ist. Die Kosmetikeinheit 1 hat eine Mittellängsachse 17.
Der Behälter 2 weist an seiner Oberseite einen verjüngten Hals 6 mit einem Außengewinde 7 auf, welches mit einem Innengewinde 8 an der Innen- wand der Verschlusskappe 3 korrespondiert, so dass die Verschlusskappe 3 auf den Behälter 2 aufschraubbar ist.
Am freien äußeren bzw. oberen Ende der Verschlusskappe 3 ist eine insbesondere einstückig angeformte Kupplungseinrichtung 9 ausgebildet, wel- che eine Kupplungsausnehmung 10 und einen Kupplungsvorsprung 1 1 umfasst.
Die Kupplungsausnehmung 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel etwa ellipsenabschnittförmig ausgebildet und ihre Innenwand 12 erstreckt sich bezogen auf eine senkrecht zur Mittellängsachse 17 orientierte Einsteckrichtung 17a über einen Umfangswinkelbereich von mehr als 180°. Die Kupplungsausnehmung 10 erstreckt sich ausgehend von einer Mantelfläche 13 der Kosmetikeinheit 1 im Wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse 17 und zur Einsteckrichtung 17a in den Grundkörper der Kosmetikeinheit 1, insbesondere deren Verschlusskappe 3, hinein.
Dadurch, dass die Innenwand 12 bezüglich der Einsteckrichtung 17a einen Umfangswinkelbereich von mehr als 180° überspannt, bildet die Innenwand bei dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ebenso wie bei dem in Fig. 5 bis 8 gezeigten leicht abgewandelten zweiten Ausführungsbeispiel eine obere und eine untere Hinterschneidung 12a bzw. 12b.
Der Kupplungsvorsprung 11 übergreift die Kupplungsausnehmung 10 an deren Oberseite und erstreckt sich nicht ganz bis zur Mantelfläche 13 der Kosmetikeinheit 1. Der Kupplungsvorsprung 11 schließt dementsprechend die Oberseite der Verschlusskappe 3 bogenförmig ab und besitzt eine gewölbte Oberfläche 14, an der ein Rastvorsprung 15 ausgebildet ist, wohingegen die Innenfläche 12 der Kupplungsausnehmung 10 eine korrespondie- rende, punktförmige Rastausnehmung 16 aufweist.
Die Innenfläche 12 und die Außenseite 14 von Kupplungsausnehmung 10 bzw. Kupplungsvorsprung 11 verlaufen zumindest teilweise senkrecht zur Mittellängsachse 17 der Kosmetikeinheit 1.
Dementsprechend ist es möglich, zwei Kosmetikeinheiten 1 bzw. deren Kappen 3 so nebeneinander zu halten, dass der Kupplungsvorsprung 11 der einen Kosmetikeinheit 1 mit der Kupplungsausnehmung 10 der anderen Kosmetikeinheit 1 fluchtet und dann den Kupplungsvorsprung 11 mittels einer Bewegung in Einsteckrichtung 17a und damit senkrecht zur Mittellängsachse 17 in die Kupplungsausnehmung 10 einzuschieben, bis die Mantelflächen 13 der beiden Kosmetikeinheiten 1, wie in Fig. 1 dargestellt, miteinander fluchten. Dabei rastet der Rastvorsprung 15 am Kupplungsvor- sprung 11 in die Rastausnehmung 16 der Kupplungsausnehmung 10 ein und es entsteht der in Fig. 1 dargestellte Zustand, wo die beiden Kosmetikeinheiten 1 axial- und torsionsgesichert, insgesamt also endlagenstabil, aber lösbar miteinander verbunden sind und auch optisch eine Einheit, nämlich eine Doppelkosmetikeinheit, bilden. Die beiden so miteinander verbundenen Kosmetikeinheiten 1 sind insbesondere baugleich ausgeführt.
Zur Benutzung kann die eine Kosmetikeinheit 1 mit der damit verbundenen Schraubkappe 3 von dem Behälter 2 der jeweils anderen Kosmetikeinheit 1 abgeschraubt werden, so dass ein länglicher Griff entsteht, der eine sehr bequeme Handhabung ermöglicht. Alternativ ist es allerdings auch denkbar, vor der Benutzung einer Kosmetikeinheit 1 diese von der jeweils anderen Kosmetikeinheit 1 zu entkoppeln und nach der Benutzung diese Verbindung wiederherzustellen.
Die in Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform stimmt mit der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weitestgehend überein und unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, dass die Kupplungseinrichtung 9 einen Hohlraum 18 aufweist, der optisch attraktiv gestaltet werden kann und zudem die für die Kupplungseinrichtung 9 erforderliche Kunststoff- menge reduziert, so dass hierdurch und durch eine damit einhergehende kürzere Taktzeit beim Spritzgießen Kosten eingespart werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 ist ebenfalls der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 sehr ähnlich, wobei dort die Kupplungseinrichtung 9 je- doch mit einer Steckhülse 19 verbunden ist, die auf die Verschlusskappe 3 aufsteckbar ist. An der Außenseite der Verschlusskappe 3 sind Längsrippen 20 ausgebildet und an der Innenseite der Steckkappe 19 sind ebenfalls korrespondierende Längsrippen 21 vorgesehen, so dass die Steckhülse 19 beim Aufstecken auf die Verschlusskappe 3 drehfest sitzt.
Die Kupplungseinrichtung 9 überragt die Mantelfläche 13 der Kosmetikeinheit 1, so dass im gekuppelten Zustand eine mittige, in Fig. 9 erkennbare ballige Verdichtung entsteht.
Am äußeren unteren axialen Ende der Verschlusskappe 19 ist ein Rastwulst 22 vorgesehen, der beim vollständigen Aufstecken auf die Verschlusskappe 3 in eine Rastnut 23 am unteren axialen Ende der Verschlusskappe 3 einrastet, so dass hierdurch eine axiale Fixierung, d. h. eine Fixierung in Rich- tung der Mittellängsachse 17, erreicht wird.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 und derjenigen gemäß Fig. 1 bis 4 besteht darin, dass bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 nur die untere Hinterschneidung 12b vorgesehen ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 bis 17 entspricht technisch den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei lediglich vom Design her ein Unterschied insoweit besteht, als die Außenkontur im Querschnitt ge- sehen annähernd quadratisch ist und eine Kupplungsausnehmung 10a sowie ein Kupplungsvorsprung 1 Ia ebene Begrenzungsteilflächen aufweisen, die über Kanten 24, 25, 26 bzw. 27, 28 ineinander übergehen. Die Kupplungsausnehmung 10a und der Kupplungsvorsprung 1 Ia haben senkrecht zur Einsteckrichtung 17a betrachtet jeweils eine in etwa L-förmige Quer- schnittsfläche. Im in Fig. 13 gezeigten gekoppelten Zustand zweier so ausgebildeter Kosmetikeinheiten 1 greifen die Kupplungsausnehmungen 10a und die Kupplungsvorsprünge 1 Ia beider Kosmetikeinheiten 1 hakenartig ineinander. Die L-Form der Kupplungsausnehmung 10a bedingt eine obere Hinterschneidung 12c, die bezogen auf die Einsteckrichtung 17a eine rechteckige oder quadratische Querschnittsfläche hat.
Außerdem sind bei diesem in Fig. 17 gezeigten Ausführungsbeispiel die Längsrippen 20 der Verschlusskappe 3 und die Längsrippen 21 der Auf- steckhülse 19 breiter und dicker ausgebildet als bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Claims

PatentansprUche
1. Kosmetikeinheit umfassend einen Behälter zur Aufnahme eines Kos- metikums, eine Verschlusskappe für den Behälter und einen an der Verschlusskappe angeordneten Applikator zum Auftragen des Kosme- tikums, wobei zwei derartige Kosmetikeinheiten über eine Kupplungseinrichtung miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kosmetikeinheit (1) eine an der Verschlusskappe (3) ausgebildete Kupplungseinrichtung (9) zum Verbinden mit einer eine ent- sprechende Kupplungseinrichtung (9) aufweisenden zweiten Kosmetikeinheit (1) hat, wobei die Kupplungseinrichtung (9) eine sich senkrecht zur Mittellängsachse (17) der Kosmetikeinheit (1) erstreckende Kupplungsausnehmung (10; 10a) aufweist, deren Innenwand (12) bezogen auf eine senkrecht zur Mittellängsachse (17) orientierte Ein- Steckrichtung (17a) einen Umfangswinkelbereich von mehr als 180° überspannt und somit mindestens eine Hinterschneidung (12a; 12b; 12c) bildet, sowie einen Kupplungsvorsprung (11; 1 Ia), der komplementär zur Kupplungsausnehmung (10; 10a) ausgebildet ist derart, dass der Kupplungsvorsprung (11 ; 1 Ia) einer ersten Kosmetikeinheit (1) mittels einer Schiebebewegung in Einsteckrichtung (17a) der zu verbindenden Kosmetikeinheiten (1) in die Kupplungsausnehmung (10; 10a) der zweiten Kosmetikeinheit (1) einschiebbar und im eingeschobenen Zustand dort formschlüssig aufgenommen ist.
2. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Kupplungsausnehmung (10) und Kupplungsvorsprung (11) abgerundet ausgebildet sind.
3. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Kupplungsausnehmung (10a) und Kupp lungs vor sprung (1 Ia) flache, über Kanten (24, 25, 26, 27, 28) ineinander übergehende Außen- bzw. Innenwände aufweisen.
4. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsvorsprung (11) wenigstens teilweise hohl ausgebildet ist.
5. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (9) an einer Steckhülse (19) angeordnet ist, die über die Verschlusskappe (3) steckbar ist.
6. Kosmetikeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Verschlusskappe (3) und an der Innenseite der Steckhülse (19) Längsrillen (20, 21) zur Herstellung einer drehsicheren
Verbindung ausgebildet sind.
7. Kosmetikeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Verschlusskappe (3) und an der Innenseite der Steckhülse (19) Rastvorsprünge bzw. -ausnehmungen (22, 23) zur Herstellung einer axialen Festlegung vorgesehen sind.
8. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenfläche (14) des Kupplungsvorsprungs (11 ; 1 Ia) und der Innenfläche (12) der Kupplungsausnehmung (10; 10a) ein Rastvorsprung bzw. eine Rastausnehmung (15, 16) angeordnet sind.
9. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kupplungsvorsprung (1 1) die Mantelfläche (13) der Kosmetikeinheit (1) radial nach außen überragt.
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