Beschreibung
Webbasierte Suche in einem Kommunikationsverzeichnis und Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu einem anderen Teilnehmer in einem leitungs- und/oder paketvermittelten Kommunikationsnetz auf der Grundlage eines Suchergebnisses
Die Suche in einem Kommunikationsverzeichnis und Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu einem anderen Teilnehmer in einem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz auf der Grundlage eines Suchergebnisses gemäß dem Stand der Technik ist in den FIGUREN 1 und 2 dargestellt. Es zeigen:
FIGUR 1 eine bekannte erste Ausfuhrungsform einer "Computer- Telefon-Integration (CTI)" auf der Basis eines Multi-User- Systems und eines proprietären Vermittlungssystems,
FIGUR 2 eine bekannte zweite Ausfuhrungsform einer "Computer- Telefon-Integration (CTI)" auf der Basis eines Single-User- Systems und eines proprietären Vermittlungssystems.
FIGUR 1 zeigt eine bekannte erste Ausfuhrungsform einer "Computer-Telefon-Integration (CTI)" auf der Basis eines MultiUser-Systems und eines proprietären Vermittlungssystems. Mit der "Computer-Telefon-Integration" bezeichnet man Anwendungen auf dem Gebiet der Telekommunikation, bei denen ein Personal Computer das Aufbauen, Fuhren und Abbauen - kurzum die Abwicklung - von Telefongesprächen für den Telefonierenden einfacher, komfortabler und zweckmäßiger macht. Typische CTI- Funktionen sind z.B. das Wahlen aus einer Datenbank, das Aufzeichnen von Notizen wahrend des Telefongesprächs, das Anzeigen von Gesprachsnotizen sowie das Aktivieren von Anrufweiter- und Konferenzschaltungen im Telefon.
Die in der FIGUR 1 dargestellte CTI-Ausfuhrungsform ist charakterisiert durch ein CTI-System CTIS, das zwei das MultiUser-System bildende Personal Computer-Telefon-Anordnungen PCTA, eine erste Personal Computer-Telefon-Anordnung PCTAl
und eine zweite Personal Computer-Telefon-Anordnung PCTA2 mit jeweils einem Personal Computer PC und einem Telefon TF, einen Zentralen CTI-Server ZCS und eine vorzugsweise als Private Branch EXchange (PBX) bzw. Softswitch ausgebildete Ver- mittlungsstelle VMS aufweist. Die genannten Einheiten des
CTI-Systems CTIS sind in bekannter Weise miteinander verbunden und fuhren zur Implementierung der CTI-Funktion "Wahlen aus einer Datenbank" folgende Vorgehensschritte aus:
(i) In einem ersten Vorgehensschritt Vl .1 initiiert z.B. der Benutzer des Personal Computers PC in der zweiten Personal Computer-Telefon-Anordnung PCTA2 beispielsweise in bekannter Art über einen nicht dargestellten Web-Browser beim Zentralen CTI-Server ZCS den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu einem externen Kommunikationsteilnehmer oder zu einem internen Kommunikationsteilnehmer des Multi-User-Systems .
(ii) In einem zweiten Vorgehensschritt V2.1 sendet daraufhin der Zentrale CTI-Server ZCS über eine bekannte, jedoch nicht dargestellte "Server/Vermittlungsstelle"-Schnittstelle eine
Verbindungsaufbaunachricht mit der Telefonnummer des Teilnehmers an die Vermittlungsstelle VMS.
(iii) In einem dritten Vorgehensschritt V3.1 initiiert im An- Schluss daran die Vermittlungsstelle VMS entweder den Ruf zu dem externen Teilnehmer und stellt die Verbindung zu dem Telefon TF in der zweiten Personal Computer-Telefon-Anordnung PCTA2 her oder den Ruf zu dem internen Teilnehmer und stellt die Verbindung zwischen dem internen Teilnehmer, dem Telefon TF in der ersten Personal Computer-Telefon-Anordnung PCTAl, und dem Telefon TF in der zweiten Personal Computer-Telefon- Anordnung PCTA2 her.
(iv) In einem vierten Vorgehensschritt V4.1 werden der Ruf zu dem externen Teilnehmer von der Vermittlungsstelle VMS an ein vorzugsweise als "Public Switched Telephone Network (PSTN) " ausgebildetes Öffentliches Telefonnetzwerk OTNW weitergeleitet, von dort in bekannter Weise an den externen Teilnehmer
weitergeleitet und zudem von dem Öffentlichen Telefonnetzwerk OTNW die Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle VMS und dem externen Teilnehmer hergestellt.
FIGUR 2 zeigt unter Berücksichtigung der Ausfuhrungen zur
FIGUR 1 bezuglich der "Computer-Telefon-Integration" eine bekannte zweite Ausfuhrungsform einer "Computer-Telefon- Integration (CTI)" auf der Basis eines Single-User-Systems und eines proprietären Vermittlungssystems.
Die in der FIGUR 2 dargestellte CTI-Ausfuhrungsform ist charakterisiert durch ein CTI-System CTIS, das ein das Single- User-System bildendes Personal Computer-Telefon-System PCTS mit einem Personal Computer PC und einem Telefon TF, die je- weils über eine bekannte aber nicht dargestellte Telefon/Personal Computer-Schnittstelle miteinander kommunizieren, und eine vorzugsweise als Private Branch EXchange (PBX) bzw. Softswitch ausgebildete Vermittlungsstelle VMS aufweist. Die genannten Einheiten des CTI-Systems CTIS sind in bekannter Weise miteinander verbunden und fuhren zur Implementierung der CTI-Funktion "Computerunterstutztes Wahlen" folgende Vorgehensschritte aus:
(i) In einem ersten Vorgehensschritt Vl .2 wird an dem Perso- nal Computer PC des Personal Computer-Telefon-Systems PCTS vom Benutzer über ein Anwenderprogramm der Aufbau einer Kommunikationsverbindung z.B. zu einem externen Kommunikationsteilnehmer initiiert und eine Verbindungsaufbaunachricht mit der Telefonnummer des Teilnehmers an das Telfon TF des Perso- nal Computer-Telefon-Systems PCTS übertragen.
(ii) In einem zweiten Vorgehensschritt V2.2 initiiert daraufhin das Telefon TF des Personal Computer-Telefon-Systems PCTS den Ruf zu dem externen Teilnehmer und stellt hierzu die Ver- bindung zu der Vermittlungsstelle VMS her.
(iii) In einem dritten Vorgehensschritt V3.2 werden der Ruf zu dem externen Teilnehmer von der Vermittlungsstelle VMS an
ein vorzugsweise als "Public Switched Telephone Network (PSTN) " ausgebildetes Öffentliches Telefonnetzwerk OTNW weitergeleitet, von dort in bekannter Weise an den externen Teilnehmer weitergeleitet und zudem von dem Öffentlichen Te- lefonnetzwerk OTNW die Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle VMS und dem externen Teilnehmer hergestellt.
Über ein paketvermitteltes Netzwerk, z.B. das Internet, kann man heute über eine Vielzahl von Anbietern eine Telefonbuch- suche oder eine Suche in Deutschland aufgrund der "Gelben
Seiten" durchfuhren. Die gefundene Nummer jedoch muss heute per Hand in das Telefon eingegeben werden. CTI-Funktionen erlauben bereits heute eine Initiierung einer Direktwahl, jedoch immer nur mittels einer direkten Verbindung zur Telefon- zentrale (z.B. via Telekommunikationsanlagen der Familie "Hi- Path™" von Siemens) oder mittels direkten Zugriffs auf einen "Voice over Internet Protocol (VoIP) "-Proxy von VoIP- Anbietern wie "Web.de" oder "sipgate.de". Ein vom VoIP- Service-Provider unabhängiger Telefonbuchanbieter kann heute jedoch keine automatische Wahl realisieren.
Für dieses Problem, speziell für unabhängige Telefonbuchanbieter ohne direkten Zugriff auf eine Telefonanlage oder einen VoIP-Proxy sowie ohne zusatzliche Software für einen Per- sonal Computer im Heimnetzwerk, ist derzeit keine Losung bekannt .
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, dass ein Kommunikationsverzeichnisanbieter, der eine webba- sierte Suche in einem Kommunikationsverzeichnis anbietet, unabhängig davon, ob der Anbieter gleichzeitig auch Kommunikationsdienstanbieter für einen Kommunikationsdienstnutzer ist oder nicht, auf der Grundlage eines Suchergebnisses aus der webbasierten Suche in dem Verzeichnis dem Suchenden für das Herstellen einer Kommunikationsverbindung zu einem anderen
Teilnehmer in einem leitungs- und/oder paketvermittelten Kommunikationsnetz erforderliche Daten automatisch zur Verfugung stellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 betreffend ein Verfahren gelost.
Weiterhin wird die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 8 betreffend eine Kommunikationsendeinrichtung gelost .
Darüber hinaus wird die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 15 betreffend einen Kommunikationsverzeichnisserver gelost.
Außerdem wird diese Aufgabe durch den Patentanspruch 20 betreffend eine Kommunikationsendeinrichtung zur Ausfuhrung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1 und durch den Patentanspruch 21 betreffend einen Kommunikationsverzeichnisserver zur Ausfuhrung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1 gelost.
Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass für den Zugriff auf das Kommunikationsverzeichnis ein Heimnetzwerk mit einem Kommunikationsgerat, auf dem ein Web- Client zur Verfugung steht, und mindestens einer Kommunikationsendeinrichtung, die zumindest jeweils eine Telefonfunktio- nalitat besitzt, mit einem Kommunikationsverzeichnisserver in dem paketvermittelten Kommunikationsnetz verbunden wird und jede Kommunikationsendeinrichtung bei dem Server registriert wird, wobei dabei von jeder Kommunikationsendeinrichtung eine Portnummer und eine IP-Adresse an den Server übertragen wird. Nachdem vom Benutzer des Heimnetzwerkes über das Kommunikationsgerat eine Suche in dem Kommunikationsverzeichnis des Servers angestoßen, aus mindestens einem vom Server gelieferten Suchergebnis ein Suchergebnis markiert worden ist, wird von der Kommunikationsendeinrichtung eine von dem Server gesende- te, in dem markierten Suchergebnis enthaltene Netzadressinformation empfangen und unmittelbar nach Erhalt oder zeitversetzt nach Erhalt und Zwischenspeicherung der Netzadressinformation die Kommunikationsverbindung zu einem zu der Netz-
adressinformation korrespondierenden Netzteilnehmer aufgebaut .
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Kommunikationsverzeichnisanbieter (z.B. ein Telefonbuchanbieter) ein Dienstmerkmal (Feature) "Direkte Wahl bezuglich Suchergebnis aus Kommunikationsverzeichnis/Lokale Speicherung eines Suchergebnisses aus Kommunikationsverzeichnis" anbieten kann, auch wenn er kein "Voice over Internet Protocol (VoIP) "- oder Festnetzdienstanbieter (Provider; Operator) des Benutzers des Heimnetzwerkes ist. Zum anderen zeigt die Erfindung die möglichen Alternativen zur Realisierung auf, wie dieses Feature technisch unter Verwendung der bestehenden Mechanismen in einer VoIP-Kommunikationsendeinrichtung umgesetzt wer- den kann. Im Unterschied zu bisherigen Losungsansatzen erfolgt dies ohne Zugriff auf eine Telefonanlage, VoIP-Proxy oder spezielle Software auf einen lokalen Personal Computer im Heimnetzwerk.
Die Erfindung geht dabei von folgendem Szenario aus:
Ein Nutzer hat als Kommunikationsgerat seinen Personal Computer und als Kommunikationsendeinrichtung sein "Voice over Internet Protocol (VoIP) "-Telefon an seinem Heimnetz angeschlossen. Das Heimnetz ist über ein "Gateway" oder einen "Router" mit dem Internet verbunden (Bildung eines Heimnetzwerkes) . Wird nun vom Personal Computer aus eine Telefonbuchsuche im Internet aufgerufen, soll der Telefonbuchanbieter die Möglichkeit haben, eine Direktwahl oder ein Speichern des Suchergebnisses im lokalen Telefonbuch des VoIP-Telefons per Knopfdruck auf seiner Web-Oberflache jeweils neben den Suchergebnissen anzubieten.
Hierzu ist insbesondere folgende Signalisierung notwendig:
1) Beim Aufruf der Telefonbuchsuchseite wird eine externe IP-Adresse des Heimnetzwerkes vom Nutzer übertragen, diese wird vom Telefonbuchsuchserver gespeichert. Da das Telefon am gleichen Heimnetz angeschlossen ist, ist
unter dieser IP-Adresse gleichzeitig auch das Telefon erreichbar . 2) Mochte der Nutzer nun eine gefundene Nummer anwählen oder lokal speichern, klickt er auf den entsprechenden Button auf der Suchseite und der Server übermittelt dem Telefon des Nutzers die notwendigen Daten.
Die Übermittlung der Daten vom Server zum Telefon bzw. vom Kommunikationsverzeichnisserver zur Kommunikationsendeinrich- tung ist jedoch die eigentliche Herausforderung in diesem
Szenario. Losungsansatze hierfür sind z.B. abhangig vom Aufbau des Heimnetzwerkes .
Wenn davon ausgegangen werden kann, dass immer nur eine VoIP- Kommunikationsendeinrichtung am Heimnetz angeschlossen ist, ist es möglich, eine feste IP-Portnummer, eine sogenannte Standard-Portnummer (1. Losungsansatz) , zu vereinbaren. Diese Portnummer muss wegen der NAT-Problematik (Network Address Translation) durch entsprechende Weiterleitungsregeln im "Ga- teway" bzw. "Router" des Heimnetzwerks oder durch einen entsprechenden STUN-Mechanismus (Session Traversal Utilities for NAT (Network Address Translation) im VoIP-Telefon offen gehalten werden.
Der Kommunikationsverzeichnisserver kann nun bei Erhalt einer Anfrage die Quell-IP-Adresse auf diese Portnummer hin prüfen und falls eine entsprechende VoIP-Kommunikationsendeinrich- tung auffindbar ist, die entsprechenden Buttons für Direktwahl und lokale Speicherung des Eintrages anbieten. Wird vom Nutzer eine dieser Optionen ausgewählt, nutzt der Server die obigen Parameter für die Übermittlung des Wahl- respektive Speicherungsauftrages .
Falls mehrere VoIP-Kommunikationsendeinrichtungen im Heimnetz betrieben werden sollen oder falls nicht gewahrleistet werden kann, dass eine Standard-Portnummer genutzt wird, wird eine Anmeldung der VoIP- Kommunikationsendeinrichtung am Kommunikationsverzeichnisserver notwendig (2. Losungsansatz) , da der
Server die expliziten Portnummern, unter denen die Endeinrichtungen erreichbar sind, kennen muss. Bei mehreren VoIP- Kommunikationsendeinrichtungen im Heimnetz muss geregelt werden, wann welche Kommunikationsendeinrichtung eine Nummer wählen oder speichern soll. Die Unterscheidung der Endeinrichtungen kann z.B. anhand der Telefonnummer, URI oder eines sonstigen eindeutigen Namens stattfinden, der bei der Anmeldung am Kommunikationsverzeichnisserver übermittelt wird (vgl. Ansprüche 2, 3, 9, 10, 16 und 17) .
Eine weitere denkbare Maßnahme in diesem Zusammenhang (3. Losungsansatz) ist ein vom Kommunikationsverzeichnisserver aufgebauter VoIP-CaIl, der anstelle eines Sprachkanals eine Signalisierung enthalt, der der Kommunikationsendeinrichtung die anzurufende oder zu speichernde Nummer übermittelt. Dies wurde jedoch bedeuten, dass der Server vorab die VoIP-Nummer der Kommunikationsendeinrichtung kennen muss (automatische Abfrage per IP-Kommunikation) . Außerdem wird ein VoIP-Client auf Seite des Kommunikationsverzeichnisservers benotigt.
Um zu verhindern, dass nun jeder Internetteilnehmer ein solches Feature "Direkte Wahl bezuglich Suchergebnis aus Kommunikationsverzeichnis/Lokale Speicherung eines Suchergebnisses aus Kommunikationsverzeichnis" initiieren kann, müssen die das Feature unterstutzenden Kommunikationsverzeichnisserver der Kommunikationsendeinrichtung bekannt sein, so dass nur Anfragen dieser Server akzeptiert werden. Alternativ wäre auch eine Authentifizierung von Server/Endeinrichtung denkbar .
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung - vgl. Ansprüche 4 und 11 - sieht vor, vom Nutzer der Kommunikationsendeinrichtung eine Bestätigung zu verlangen, ob die angezeigte Nummer wirklich gewählt/gespeichert werden soll.
Eine zusatzliche vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung - vgl. Ansprüche 6, 13 und 18 - auf eine "Session Initiation Protocol (SIP) "-Signalisierung zurückzugreifen, in dem die
Kommunikationsendeinrichtung von dem Kommunikationsverzeichnisserver eine modifizierte SIP-Nachricht "INVITE/REDIRECT" akzeptiert, die die notwendigen Signalisierungen beinhalten. Alternativ sind aber auch ein proprietäres Protokoll oder CTI-ahnliche Signalisierungen denkbar.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteranspruchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles der Erfindung.
Das Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der FIGUREN 3 bis 6 erläutert. Es zeigen:
FIGUR 3 ein Anreiz-Zustand-Schaubild zur webbasierten Suche in einem Kommunikationsverzeichnis und Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu einem anderen Teilnehmer in einem leitungs- und/oder paketvermittelten Kommunikationsnetz auf der Grundlage eines Suchergebnisses,
FIGUR 4 ausgehend von der FIGUR 3 ein Meldungsflussdiagramm zur webbasierten Suche in dem Kommunikationsverzeichnis und Herstellung der Kommunikationsverbindung zu dem anderen Teilnehmer,
FIGUR 5 den Aufbau eines Kommunikationsverzeichnisservers in Verbindung mit einem Heimnetzwerk zur webbasierten Suche in einem Kommunikationsverzeichnis des Kommunikationsverzeichnisservers,
FIGUR 6 den Aufbau eines Kommunikationsendeinrichtung des Heimnetzwerkes in Verbindung mit einem Kommunikationsverzeichnisserver zur webbasierten Suche in einem Kommunikationsverzeichnis des Kommunikationsverzeichnisservers.
FIGUR 3 zeigt ein Anreiz-Zustand-Schaubild zur webbasierten Suche in einem Kommunikationsverzeichnis KV und Herstellung einer Kommunikationsverbindung KVB zu einem anderen Teilneh-
mer in einem leitungs- und/oder paketvermittelten Kommunikationsnetz LVKN, PVKN auf der Grundlage eines Suchergebnisses.
Das in der FIGUR 3 dargestellte paketvermittelte vorzugsweise als Internet ausgebildete und durch das "Internet Protocol" (IP) charakterisierte Kommunikationsnetz PVKN umfasst ein Heimnetzwerk HNW mit einem als Kommunikationsendeinrichtung KEE ausgebildeten VoIP-fahigen DECT-Schnurlostelefon (Digital Enhanced Cordless Telecommunication) SLT und einem als Kommu- nikationsgerat KG ausgebildeten Personal Computer PC sowie einen vorzugsweise als Telefonbuchserver ausgebildeten Kommunikationsverzeichnisserver KVS mit dem darin enthaltenen als Telefonbuch ausgebildeten Kommunikationsverzeichnis KV für die webbasierte Suche. Sowohl die in dem Heimnetzwerk HNW an- geordnete Kommunikationsendeinrichtung KEE als auch das Kom- munikationsgerat KG sind mit dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS für die webbasierte Suche, wenngleich in der FIGUR 3 nicht dargestellt (vgl. aber FIGUR 5), über einen "Router" bzw. ein "Gateway" verbunden. Über den "Router" bzw. dem "Ga- teway" besteht zudem, wenngleich auch nicht dargestellt, eine Verbindung zwischen dem Kommunikationsgerat KG und der Kommunikationsendeinrichtung KEE. Der "Router" bzw. das "Gateway" sind somit für das Heimnetzwerk HNW die Verbindung zur "IP- Außenwelt" .
Obwohl jeweils nur ein Schnurlostelefon SLT bzw. eine Kommunikationsendeinrichtung KEE und eine Personal Computer PC bzw. ein Kommunikationsgerat KG als zum Heimnetzwerk HNW zugehörig dargestellt ist, versteht es sich von selbst das auch mehrere Endeinrichtungen und Gerate in dem Heimnetzwerk HNW enthalten sein können. Darüber hinaus können auch mehrere Telefonbuchserver bzw. Kommunikationsverzeichnisserver KVS in dem paketvermittelte Kommunikationsnetz PVKN enthalten sein.
Das in der FIGUR 3 ebenfalls dargestellte leitungsvermittelte Kommunikationsnetz LVKN umfasst einen (fernen) Netzteilnehmer, ein vorzugsweise als "Public Switched Telephone Network (PSTN) " ausgebildetes Öffentliches Telefonnetzwerk OTNW, eine
vorzugsweise als Private Branch EXchange (PBX) bzw. Softs- witch ausgebildete Vermittlungsstelle VMS und aus dem Heimnetzwerk HNW mit dem als Kommunikationsendeinrichtung KEE ausgebildeten VoIP-fahigen DECT-Schnurlostelefon SLT. Für die Herstellung der leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung KVB zu dem fernen Netzteilnehmer ist die Kommunikationsendeinrichtung KEE bzw. das Schnurlostelefon SLT mit diesem über die Vermittlungsstelle VMS und das Öffentliche Telefonnetzwerk OTNW verbunden.
Die vorstehend genannten und miteinander verbundenen Einheiten des leitungs- und paketvermittelten Kommunikationsnetzes LVKN, PVKN fuhren zur Implementierung der webbasierten Suche und die Herstellung der Kommunikationsverbindung KVB zu den Netzteilnehmer folgende Vorgehensschritte aus:
(i) In einem ersten Vorgehensschritt Vl .3 nutzt der Benutzer des Heimnetzwerkes HNW einen im Personal Computers PC implementierten, vorzugsweise als Browser ausgebildeten Web-Client WCL um in dem Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS auf einer Webseite nach einer Telefonnummer eines Kommunikationsteilnehmers, z.B. den fernen Netzteilnehmer, zu suchen und druckt dabei in einem Suchergebnis SER auf der Webseite einen Wahl-Button, womit das Suchergebnis markiert wird; es entsteht ein markiertes Suchergebnis MSER. Die Webseite mit dem Suchergebnis SER, dem Wahl-Button und dem markierten Suchergebnis MSER werden über den Web-Client WCL auf dem Personal Computer PC z.B. auf den Bildschirm ausgegeben.
(ii) In einem zweiten Vorgehensschritt V2.3 extrahiert der Kommunikationsverzeichnisserver KVS, nachdem sich das VoIP- fahige DECT-Schnurlostelefon SLT mit einer Portnummer PNR und einer IP-Adresse IPA bei dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS registriert hat und diese Daten anschließend im Server hinterlegt sind, aus dem markierten Suchergebnis MSER eine zumindest die gesuchte Telefonnummer enthaltene Netzadressinformation NAI. Im Anschluss daran übertragt der Kommunikati-
onsverzeichnisserver KVS aufgrund der hinterlegten IP-Adresse IPA und Portnummer PNR die extrahierte Netzadressinformation NAI an das Schnurlostelefon SLT, wo diese zumindest zwischengespeichert wird.
Sind in dem Heimnetzwerk HNW, wie bereits vorstehend angedeutet, mehrere Kommunikationsendeinrichtungen KEE bzw. VoIP- fahige Schnurlostelefone SLT vorhanden und registrieren diese sich alle bei dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS, so ist es bei der Registrierung von Vorteil, wenn zu Unterscheidung der Kommunikationsendeinrichtungen KEE bzw. VoIP-fahigen Schnurlostelefone SLT zusatzlich zu der Portnummer PNR und der IP-Adresse IPA noch eine eineindeutige Kennung KEN an den Kommunikationsverzeichnisserver KVS übertragen wird. Die Ken- nung KEN kann dabei vorzugsweise eine Telefonnummer, ein "U- niversal Resource Identifier (URI)" und/oder ein Name sein und wird ebenfalls im Server hinterlegt.
(iii) In einem dritten Vorgehensschritt V3.3 stellt das Schnurlostelefon SLT aufgrund der von dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS Netzadressinformation NAI mit der gesuchten Telefonnummer durch das Wahlen Letzterer die Kommunikationsverbindung KVB zu der Vermittlungsstelle VMS her.
Alternativ hierzu ist es möglich, dass das Schnurlostelefon SLT bzw. die Kommunikationsendeinrichtung KEE bei entsprechender Netzadressinformation, die zu einem (fernen) Netzteilnehmer in dem paketvermittelten Kommunikationsnetz gehört (IP-Teilnehmer) , auch den Aufbau einer Kommunikationsverbin- düng zu diesem IP-Teilnehmer initiiert. Dieses Szenario ist in der FIGUR 3 nicht explizit dargestellt.
(iv) In einem vierten Vorgehensschritt V4.3 werden der durch das Wahlen der Telefonnummer aufgebaute Ruf des Netzteilneh- mers von der Vermittlungsstelle VMS an das Öffentliche Telefonnetzwerk OTNW weitergeleitet, von dort in bekannter Weise an den Netzteilnehmer weitergeleitet und zudem von dem Of-
fentlichen Telefonnetzwerk OTNW die Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle VMS und dem Netzteilnehmer hergestellt.
FIGUR 4 zeigt ausgehend von der FIGUR 3 ein Meldungsflussdia- gramm zur webbasierten Suche in dem Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS initiiert durch das Kommunikationsgerat KG und zur Herstellung der Kommunikationsverbindung KVB zu dem (fernen) Netzteilnehmer über die Vermittlungsstelle VMS eingeleitet durch die Kommunikations- endeinrichtung KEE.
Der Meldungsfluss beginnt damit, dass die Kommunikationsendeinrichtung KEE bzw. das Schnurlostelefon SLT sich mit einer ersten Meldung Ml bei dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS registriert und dabei die IP-Adresse IPA, die Portnummer PNR und gegebenenfalls die Kennung KEN vorzugsweise periodisch übertragt .
Daran anschließend wird von dem Kommunikationsgerat KG bzw. dem Personal Computers PC aufgrund einer Eingabe des Benutzer des Heimnetzwerkes HNW eine zweite Meldung M2 an den Kommunikationsverzeichnisserver KVS gesendet. Mit dieser zweiten Meldung M2 wird eine Suchanfrage SAF beispielsweise zur Suche einer Telefonnummer eines Kommunikationsteilnehmers an den Kommunikationsverzeichnisserver KVS gerichtet.
Vom Kommunikationsverzeichnisserver KVS wird daraufhin mit einer dritten Meldung M3 das zu der Suchanfrage SAF korrespondierende Suchergebnis SER zusammen mit einer Markierungs- Information MIF, die vorzugsweise aus den bei der Beschreibung der FIGUR 3 erwähnten Wahl-Button besteht, an das Kommunikationsgerat KG übertragen.
Danach wird von dem Kommunikationsgerat KG aufgrund einer Markierung durch den Benutzer mit einer vierten Meldung M4 das markierte Suchergebnis MSER dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS übermittelt.
Der Kommunikationsverzeichnisserver KVS schickt daraufhin der Kommunikationsendeinrichtung KEE mit einer fünften Meldung M5 die Netzadressinformation NAI mit der gesuchten Telefonnummer. Wenn in der Kommunikationsendeinrichtung KEE und in dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS jeweils ein "Voice over Internet Protocol (VoIP) "-Client implementiert ist, wird die Netzadressinformation NAI vorzugsweise mittels einer "Session Initiation Protocol"-Nachricht von dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS an die Kommunikationsendeinrichtung KEE übertragen. Diese Vorgehensweise lasst sich im Prinzip auch auf alle anderen Daten bzw. Informationen, die mit den Meldungen M1...M4 übertragen werden, anwenden.
Mit einer sechsten Meldung M6 übertragt die Kommunikations- endeinrichtung KEE die empfangene Netzadressinformation NAI zur Herstellung der Kommunikationsverbindung KVB an die Vermittlungsstelle VMS, wo diese die Information für den Aufbau der Kommunikationsverbindung KVB zu dem Netzteilnehmer, wie bei der Beschreibung der FIGUR 3 erläutert, entsprechend wei- terleitet.
FIGUR 5 zeigt den Aufbau des Kommunikationsverzeichnisservers KVS in Verbindung mit dem Heimnetzwerk HNW sowie der diesem zugeordneten Kommunikationsendeinrichtung KEE und dem diesem zugeordneten Kommunikationsgerat KG zur webbasierten Suche in dem Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS. Die Verbindung zwischen dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS und der Kommunikationsendeinrichtung KEE einerseits sowie dem Kommunikationsgerat KG andererseits lauft über das paketvermittelte Kommunikationsnetz PVKN und im Heimnetzwerk HNW selbst über einen - wie bereits bei der Beschreibung der FIGUR 3 erwähnt - "Router" ROU oder ein "Gateway" GAW, die jeweils als Heimnetzwerk-Schnittstelle zur "IP-Außenwelt" fungieren. Bei dem "Router" ROU bzw. dem "Ga- teway" GAW handelt es sich vorzugsweise um ein WLAN-fahiges (Wireless Local Area Network) Gerat mit einer WLAN- Luftschnittstelle und einer gewohnlichen Leitungsschnittstelle zur Bereitstellung der "Router"- bzw. "Gateway"-
Funktionalitat. Wahrend das Kommunikationsgerat KG bzw. der Personal Computer PC über die WLAN-Schnittstelle mit dem "Router" ROU bzw. dem "Gateway" GAW verbunden ist, ist die Kommunikationsendeinrichtung KEE bzw. das VoIP-fahige Schnur- lostelefon SLT, die bzw. das auch eine Verbindung zu dem lei- tungsvermittelten Kommunikationsnetz LVKN aufweist, über die Leitungsschnittstelle mit dem "Router" ROU bzw. dem "Gateway" GAW verbunden .
Für den Zugriff auf das Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS im Rahmen der webbasierten Suche gemäß der Beschreibung der FIGUREN 3 und 4 weist der Kommunikationsverzeichnisserver KVS eine Serversteuereinheit SSE mit einem dieser zugeordneten Kommunikationsdienst- Programmmodul KD-PGM und einem dieser zugeordneten Such-
Programmmodul S-PGM, eine Web-Schnittstelle WSS, eine Endein- richtungsschnittstelle ESS und mindestens eine Datenbank DAB - eine erste Datenbank DABl, in der das Kommunikationsverzeichnis KV gespeichert ist und eine zweite Datenbank DAB2, in der Daten von registrierten Kommunikationsendeinrichtungen gespeichert sind - auf, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind.
Von der Endeinrichtungsschnittstelle ESS werden die Portnum- mer PNR, die IP-Adresse IPA und gegebenenfalls die Kennung
KEN empfangen, die alle von der Kommunikationsendeinrichtung KEE bzw. dem Schnurlostelefon SLT im Zuge der Registrierung dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS übermittelt worden sind. Anschließend werden diese Informationen gesteuert durch die Serversteuereinheit SSE in der zweiten Datenbank DBA2 gespeichert .
Von der Web-Schnittstelle WSS wird die von dem Kommunikati- onsgerat KG gesendete Suchanfrage SAF zur Suche in dem Kommu- nikationsverzeichnis KV empfangen.
Darüber hinaus wird über die Web-Schnittstelle WSS gesteuert durch die Serversteuereinheit SSE mit dem Such-Programmmodul
S-PGM mindestens ein zu der Suche korrespondierendes Suchergebnis SER mit jeweils einer Markierungsinformation MIF an das Kommunikationsgerat KG bzw. den Personal Computer PC mit dem Web-Client WCL zur dortigen Ausgabe übertragen.
Weiterhin empfangt die Web-Schnittstelle WSS das durch den Benutzer am Personal Computer PC des Heimnetzwerkes HNW anhand der Markierungsinformation MIF markierte Suchergebnis MSER und leitet dieses markierte Sucherergebnis MSER an die Serversteuereinheit SSE weiter. Die Serversteuereinheit SSE mit dem Kommunikationsdienst-Programmmodul KD-PGM analysiert dieses Suchergebnis und extrahiert hieraus die Netzadressinformation NAI, die gesteuert durch die Serversteuereinheit SSE mit dem Kommunikationsdienst-Programmmodul KD-PGM, über die Endeinrichtungsschnittstelle ESS an die Kommunikationsendeinrichtung KEE bzw. das Schnurlostelefon SLT zum Aufbau der Kommunikationsverbindung KVB zu dem zu der Netzadressinformation NAI korrespondierenden Netzteilnehmer übertragen wird.
FIGUR 6 zeigt den Aufbau der Kommunikationsendeinrichtung KEE des Heimnetzwerkes HNW in Verbindung mit dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS zur webbasierten Suche in dem Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS. Die Verbindung zwischen dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS und der Kommunikationsendeinrichtung KEE lauft wieder über das paketvermittelte Kommunikationsnetz PVKN und in der Endeinrichtung selbst über eine Netzschnittstelle NSS zum paketvermittelten Kommunikationsnetz PVKN. Die Netz- Schnittstelle NSS hat zudem noch eine Verbindung zum lei- tungsvermittelten Kommunikationsnetz LVKN und entspricht im wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion und Aufgabe dem bei der Beschreibung der FIGUREN 3 und 5 erwähnten "Router" ROU oder "Gateway" GAW. Mit anderen Worten die Netzschnittstelle NSS ist im Prinzip ein in die Kommunikationsendeinrichtung KEE integrierter "Router" bzw. integriertes "Gateway".
Für den Zugriff auf das Kommunikationsverzeichnis KV im Rahmen der webbasierten Suche gemäß der Beschreibung der FIGUREN 3 bis 5 weist die Kommunikationsendeinrichtung KEE neben der bereits erwähnten Netzschnittstelle NSS eine Kommunikations- Steuereinheit KSTE mit einem zugeordneten Programmmodul PGM und einem zugeordneten Speicher SPE, eine Serverschnittstelle SSS und eine Benutzerschnittstelle BSS mit einer z.B. eine Horkapsel und ein Mikrofon aufweisende Audioeinheit AEH, einer Tastatur TAS und einem Display DPL auf, die in der darge- stellten Weise miteinander verbunden sind. Die in der FIGUR 6 dargestellte Kommunikationseinrichtung KEE umfasst somit z.B. neben dem "Router" bzw. das "Gateway" auch ein Mobil- und Festteil (Basisstation) des in den FIGUREN 3 bis 5 dargestellten Schnurlostelefons. Es ist aber auch möglich, dass die Kommunikationsendeinrichtung, wenngleich nicht dargestellt entweder nur das Festteil oder nur das Mobilteil umfasst .
Für die Registrierung der Kommunikationsendeinrichtung KEE bei dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS wird von der Serverschnittstelle SSS die von der Kommunikationssteuereinheit KSTE mit dem Programmmodul PGM bereitgestellte Portnummer PNR, die IP-Adresse IPA und gegebenenfalls die Kennung KEN an den Kommunikationsverzeichnisserver KVS übertragen.
Nachdem vom Benutzer des Heimnetzwerkes im Weiteren über das Kommunikationsgerat KG mit dem Web-Client eine Suche in dem Kommunikationsverzeichnis KV des Kommunikationsverzeichnisservers KVS angestoßen, aus mindestens einem vom Kommunikati- onsverzeichnisserver KVS gelieferten Suchergebnis ein Suchergebnis durch Benutzereingabe über die Benutzerschnittstelle BSS markiert worden ist, empfangt die Serverschnittstelle SSS die von dem Kommunikationsverzeichnisserver KVS gesendete, in dem markierten Suchergebnis enthaltene Netzadressinformation NAI und leitet diese an die Kommunikationssteuereinheit KSTE mit dem Programmmodul PGM weiter. Die Kommunikationssteuereinheit KSTE mit dem Programmmodul PGM initiiert daraufhin unmittelbar nach Erhalt oder zeitversetzt nach Erhalt und
Zwischenspeicherung der Netzadressinformation NAI in dem Speicher SPE über die Netzschnittstelle NSS den Aufbau der Kommunikationsverbindung zu dem zu der Netzadressinformation NAI korrespondierenden Netzteilnehmer.