Beschreibungdescription
Titeltitle
Schlagwerk mit einem Schlagbolzen und einer zugeordnetenSchlagwerk with a striker and one assigned
Fangvorrichtungsafety gear
Die Erfindung betrifft ein Schlagwerk einer Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit einem Schlagbolzen, der einen Bereich maximalen Durchmessers aufweist und dem mindestens eine Fangvorrichtung zugeordnet ist.The invention relates to a striking mechanism of a machine tool, in particular a hand tool, with a firing pin, which has a region of maximum diameter and which is associated with at least one catching device.
Stand der TechnikState of the art
Ein derartiges Schlagwerk einer Werkzeugmaschine ist bekannt. Das Schlagwerk weist zur Übertragung eines Schlagimpulses auf ein Werkzeug einen axial verschiebbar gelagerten Schlagbolzen (auch Döpper genannt) auf, der antriebsseitig von einem Schläger des Schlagwerks in Schlagrichtung mit Schlägen beaufschlagt wird.Such impact mechanism of a machine tool is known. The hammer mechanism has to transmit a shock pulse to a tool on an axially slidably mounted firing pin (also known as an anvil), the drive side is acted upon by a bat of the percussion in the direction of impact with blows.
Dabei liegen Werkzeug und Schläger auf gegenüberliegenden Seiten des Schlagbolzens. Um den Schlagbolzen in einer bestimmten axialen Stellung lösbar fixieren zu können, ist dem Schlagbolzen eine Fangvorrichtung zugeordnet. Die Fangvorrichtung kann den Schlagbolzen zum Beispiel in einer Stellung am werkzeugseitigen Ende des Schlagwerks -der sogenannten Leerlaufstellung- fixieren. Die Fangvorrichtung greift dazu an einem Bereich maximalen Durchmessers (Hauptdurchmessers) des Schlagbolzens an. Diese Anordnung der Fangvorrichtung beschränkt jedoch die Größe des Schlagbolzens, da die radiale Ausdehnung des Schlagbolzens an seinem Hauptdurchmesser durch die Fangvorrichtung begrenzt ist. Daher können mit einer derartig angeordneten Fangvorrichtung nur Schlagbolzen mit relativ kleiner Masse realisiert werden.
Offenbarung der ErfindungThere are tools and clubs on opposite sides of the firing pin. In order to fix the firing pin releasably in a certain axial position, the firing pin is associated with a safety gear. The safety device can fix the firing pin, for example, in a position on the tool-side end of the impact mechanism-the so-called neutral position. The safety gear acts on an area of maximum diameter (major diameter) of the firing pin. However, this arrangement of the safety gear limits the size of the firing pin, since the radial extent of the firing pin is limited at its major diameter by the safety gear. Therefore, with such a catch arranged only firing pin can be realized with relatively small mass. Disclosure of the invention
Technische AufgabeTechnical task
Es soll eine Fangvorrichtung realisiert werden, die die Dimensionierung des Schlagbolzens nur wenig einschränkt.It is to be realized a safety device that limits the sizing of the firing pin only slightly.
Technische LösungTechnical solution
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Fangvorrichtung an einem Abschnitt des Schlagbolzens angreift, der einen geringeren Durchmesser als der Bereich aufweist. Derartige Abschnitte sind bei vielen Bauformen von Schlagbolzen bereits vorhanden. Bei diesen Schlagbolzen gibt es neben dem Bereich mit dem maximalemTo solve this problem, it is provided that the safety device acts on a portion of the firing pin, which has a smaller diameter than the range. Such sections are already present in many types of firing pin. These firing bolts are located next to the area with the maximum
Durchmesser (Hauptdurchmesser) mindestens einen Abschnitt mit einem geringeren Durchmesser. Dabei weist ein Übergangsbereich zwischen dem Bereich und dem Abschnitt eine Schulter auf, mit der eine Arbeitsstellung des Schlagbolzens für einen schlagenden Betrieb vorgegeben wird. Durch die „Verlagerung" der Angriffsstelle der Fangvorrichtung von dem Bereich des Hauptdurchmessers zu dem Abschnitt mit geringerem Durchmesser, kann der Schlagbolzen im Bereich deutlich größer dimensioniert sein. Dadurch kann die Masse des Schlagbolzens höher gewählt werden.Diameter (major diameter) at least one section with a smaller diameter. In this case, a transition region between the region and the section has a shoulder, with which a working position of the firing pin is specified for a beating operation. By "shifting" the point of engagement of the safety gear from the region of the main diameter to the section with a smaller diameter, the firing pin can be dimensioned significantly larger in the area, allowing the mass of the firing pin to be selected to be higher.
Vorteilhafte WirkungenAdvantageous effects
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fangvorrichtung den Schlagbolzen in einer Leerlaufstellung lösbar fixiert. Der Schlagbolzen ist auf der Längsachse des Schlagwerks zwischen einem Schläger und einem Werkzeug angeordnet, wobei der Schläger von einem Kolben über ein Luftpolster angetrieben wird. Durch Leerlauföffnungen in dem das Luftpolster führenden
Hammerrohr kann die Kraftübertragung über das Luftpolster auf den Schläger unterbrochen werden. Das Öffnen und Schließen der Leerlauföffnungen wird durch den Schlagbolzen und/oder den Schläger gesteuert. Den geöffneten Leerlauföffnungen ist eine werkzeugseitige Stellung des Schlagbolzens zugeordnet. Diese Stellung ist die Leerlaufstellung des Schlagbolzens. Diese Stellung ermöglicht es dem Schläger ebenfalls eine werkzeugseitige Stellung einzunehmen. In dieser Stellung verdeckt der Schläger bei einer entsprechenden Leerlaufsteuerung die Leerlauföffnungen nicht und diese sind „geöffnet". Alternativ können die Leerlauföffnungen auch durch eine Leerlaufhülse von dem Schlagbolzen oder Schläger gesteuert werden. Durch die geöffneten Leerlauföffnungen ist das Luftpolster mit der Umgebung verbunden, sodass der Schläger nicht mehr angetrieben wird. Um den Schlagbolzen nach der Verlagerung in der Leerlaufstellung zu fixieren und ein unkontrolliertesIn particular, it is provided that the safety device releasably fixes the firing pin in an idle position. The firing pin is arranged on the longitudinal axis of the impact mechanism between a racket and a tool, wherein the racket is driven by a piston via an air cushion. Through idling openings in the air cushion leading Hammer tube, the power transmission via the air cushion can be interrupted on the racket. The opening and closing of the idling openings is controlled by the firing pin and / or the racket. The open idle openings is assigned a tool-side position of the firing pin. This position is the neutral position of the firing pin. This position also allows the racket to assume a tool-side position. In this position, the racket does not obscure the idling openings when they are idle, and these are "open." Alternatively, the idling openings may also be controlled by an idler sleeve from the striker or racket To stop the firing pin after the displacement in the idle position and an uncontrolled
Zurückprallen des Schlagbolzens zu verhindern, wird dieser durch die Fangvorrichtung gehalten.To prevent rebound of the firing pin, this is held by the safety gear.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fangvorrichtung durch Formschluss und/oder Reibschluss amAccording to a development of the invention it is provided that the safety gear by positive engagement and / or frictional engagement on
Abschnitt angreift. Dazu weist der Schlagbolzen in diesem Abschnitt eine Struktur auf, an die die Fangvorrichtung angreifen kann. Insbesondere ist die Fangvorrichtung eine den Abschnitt des Schlagbolzens radial umgebende Fangvorrichtung.Section attacks. For this purpose, the firing pin in this section has a structure to which the safety gear can attack. In particular, the safety gear is a catching device radially surrounding the portion of the firing pin.
Weiterhin ist vorgesehen, dass der Abschnitt eine radiale Nut und/oder einen radialen Vorsprung, insbesondere einer Ringleiste, für den Formschluss aufweist. Diese radiale Nut beziehungsweise dieser radialer Vorsprung kann zum Beispiel mit einer Struktur der Fangvorrichtung in Hintergriff treten. Die radiale Nut ist dabei eine radial (umfänglich) verlaufende Nut und der radiale Vorsprung ist ein in einem axialen Abschnitt verlaufender Vorsprung, wobei auch mehrere radiale Vorsprünge in einem Axialabschnitt umfänglich angeordnet sein können. Die Ringleiste ist eine umfänglich radial verlaufende leistenartige Struktur.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fangvorrichtung als Fangring ausgebildet ist. Eine flexibler Ring kann mit dem radialen Vorsprung des Abschnitts in Formschluss und/oder Reibschluss treten und den Schlagbolzen so in der gewünschten Stellung (zum Beispiel der Leerlaufstellung) fixieren. Bei einer Stellung des Schlagbolzens, die nicht dieser zu fixierenden Stellung entspricht, kann der Schlagbolzen durch den Fangring hindurchbewegt werden ohne mit diesem in Wechselwirkung zu treten. Ein derartiger elastischerFurthermore, it is provided that the section has a radial groove and / or a radial projection, in particular a ring strip, for positive engagement. This radial groove or this radial projection can, for example, with a structure of the safety gear in the back grip. The radial groove is a radially (circumferentially) extending groove and the radial projection is a projection extending in an axial portion, wherein a plurality of radial projections may be circumferentially arranged in an axial section. The ring strip is a circumferentially radially extending strip-like structure. In particular, it is provided that the safety gear is designed as a catching ring. A flexible ring can with the radial projection of the section in positive engagement and / or frictional engagement and fix the firing pin so in the desired position (for example, the idle position). At a position of the firing pin, which does not correspond to this position to be fixed, the firing pin can be moved through the catch ring without interacting with this. Such elastic
Fangring kann zum Beispiel in eine geeignete ausgestaltete Ringnut oder einen Vorsprung im Abschnitt des Schlagbolzens einbeziehungsweise überschnappen und den Schlagbolzen in entsprechender Position lösbar fixieren.Catching ring can, for example einschnappen in a suitable ausgestaltet annular groove or a projection in the section of the firing pin and releasably fix the firing pin in a corresponding position.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Fangvorrichtung im Wesentlichen aus Elastomermaterial besteht.Furthermore, it is provided that the safety gear consists essentially of elastomeric material.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schlagwerk mindestens eine Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Schlagbolzenbewegung in einer Endstellung aufweist, wobei die Fangvorrichtung in die Dämpfungseinrichtung integriert ist. Die Dämpfungseinrichtung kann dabei zum Beispiel als ringförmige Dämpfungsschulter ausgebildet sein, in deren Dämpfungsmaterial die Fangvorrichtung eingebetet ist.According to a development of the invention, it is provided that the impact mechanism has at least one damping device for damping the firing pin movement in an end position, wherein the safety gear is integrated in the damping device. The damping device may be formed, for example, as an annular damping shoulder, in the damping material, the safety gear is embedded.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Dämpfungseinrichtung als B- Schlagdämpfungseinrichtung oder Leerlaufdämpfungseinrichtung ausgebildet ist. Die Leerlaufdämpfungseinrichtung befindet sich am werkzeugseitigen Ende der Schlagbolzenführung und sorgt dafür, dass der Schlagbolzen bei diesem Endanschlag möglichst stark gedämpft und nicht reflektiert wird. Die B- Schlagdämpfungseinrichtung (Rückschlagdämpfungseinrichtung) des Schlagbolzens ist eine am schlägerseitigen Ende der Schlagbolzenführung angebrachte Dämpfungseinrichtung, die den
vom Werkzeug zurückreflektierten Schlagbolzen in der Arbeitsstellung abdämpft, sodass dieser nicht reflektiert wird und in der Arbeitsstellung verharrt. Beide Dämpfungseinrichtungen wirken auf jeweils eine Schulter des Schlagbolzens, die sich in jeweils einem Übergangsbereich zwischen dem Bereich mit demIn particular, it is provided that the damping device is designed as a B impact-damping device or idle damping device. The idle damping device is located on the tool-side end of the firing pin guide and ensures that the firing pin is as much attenuated and not reflected in this end stop. The B impact damping device (kickback damping device) of the firing pin is mounted on the rack end of the firing pin guide damping device, the The firing pin reflected back from the tool dampens in the working position, so that it is not reflected and remains in the working position. Both damping devices act on one shoulder of the firing pin, each in a transition region between the area with the
Hauptdurchmesser (maximalen Durchmesser) und mindestens einem Abschnitt mit einem geringeren Durchmesser befindet.Main diameter (maximum diameter) and at least one section with a smaller diameter is located.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dämpfungseinrichtung die Fangvorrichtung, insbesondere durch Ausbildung einer ringförmigen Innenschulter, aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Fangvorrichtung Teil der Dämpfungseinrichtung. Das elastische Material zur Dämpfung des Schlags des Schlagbolzens ist an mindestens einer Stelle ringförmig als Innenschulter ausgebildet, sodass die Aufgabe des elastischen Fangrings übernimmt.According to a development of the invention, it is provided that the damping device has the safety gear, in particular by forming an annular inner shoulder. In this embodiment, the safety gear is part of the damping device. The elastic material for damping the impact of the firing pin is annularly formed as an inner shoulder at at least one point, so that the task of elastic catching ring takes over.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Dämpfungseinrichtung einen Dämpfungsring aufweist, der den Fangring bildet.Furthermore, it is provided that the damping device has a damping ring, which forms the catching ring.
Schließlich ist vorgesehen, dass der Schlagbolzen mindestens einen radial herausragenden, elastischen Vorsprung aufweist, der in einer Ausnehmung der Schlagbolzenführung in Fangstellung eingreifen kann. Eine solche, ergänzende Fangeinrichtung verhindert insbesondere in einer der Endstellungen des Schlagbolzens zusätzlich das zurückprallen des Schlagbolzens. Der elastische Vorsprung kann zum Beispiel von einem O-Ring gebildet werden, der in einer Ringnut des Schlagbolzens einliegt. Dieser O-Ring kann dabei als Dichtring zum Abdichten des Schlagwerks dienen.Finally, it is provided that the firing pin has at least one radially projecting, elastic projection which can engage in a catching position in a recess of the firing pin guide. Such a complementary catching device prevents in particular in one of the end positions of the firing pin additionally bouncing back of the firing pin. The elastic projection may for example be formed by an O-ring which rests in an annular groove of the firing pin. This O-ring can serve as a sealing ring for sealing the striking mechanism.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert und zwar zeigt:
Figur 1 ein nicht erfindungsgemäßes Schlagwerk mit einemThe invention will be explained in more detail with reference to the figures, in which: Figure 1 is a not inventive impact mechanism with a
Schlagbolzen und einer dem Schlagbolzen zugeordneten Fangvorrichtung,Firing pin and one of the firing pin associated safety gear,
Figuren 2A und 2B ein erfindungsgemäßes Schlagwerk mitFIGS. 2A and 2B show an impact mechanism according to the invention
Schlagbolzen und zugeordneter Fangvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,Striker and associated safety gear according to a first embodiment,
Figuren 3A und 3B ein erfindungsgemäßes Schlagwerk mitFIGS. 3A and 3B show an impact mechanism according to the invention
Schlagbolzen und zugehöriger Fangvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,Striker and associated safety gear according to a second embodiment,
Figuren 4A und 4B ein erfindungsgemäßes Schlagwerk mitFIGS. 4A and 4B show an impact mechanism according to the invention
Schlagbolzen und zugehöriger Fangvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel undStriker and associated safety gear according to a third embodiment and
Figuren 5A und 5B ein erfindungsgemäßes Schlagwerk mit Schlagbolzen und zugehöriger Fangvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel.FIGS. 5A and 5B show an impact mechanism according to the invention with a firing pin and associated safety gear according to a fourth exemplary embodiment.
Ausführungsform(en) der ErfindungEmbodiment (s) of the invention
Die Figur 1 zeigt ein nicht erfindungsgemäßes Schlagwerk 1 einer Werkzeugmaschine. Im Folgenden soll das nicht erfindungsgemäße Schlagwerk 1 nur in dem Umfang beschrieben werden, in dem die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Schlagwerks 1 in den Figuren 2A bis 5B dargestellt sind.FIG. 1 shows a striking mechanism 1 of a machine tool not according to the invention. The hammer mechanism 1 not according to the invention is to be described below only to the extent that the embodiments of the hammer mechanism 1 according to the invention are shown in FIGS. 2A to 5B.
Der in Figur 1 dargestellte Teil des Schlagwerks 1 zeigt in seinem zentralen Schlagwerksbereich 2 ein sich entlang einer Längsachse 3 erstreckendes Hammerrohr 4. Innerhalb des Hammerrohrs 4 befinden sich auf der Längsachse 3 linear hintereinander angeordnet ein Schlagbolzen 5 und ein Schläger 6. Der den Schlagbolzen 5
umgebende Teil 7 des Hammerrohrs 4 ist dabei als Schlagbolzenführung 8 ausgebildet. Der den Schläger 6 umgreifende Teil 9 des Hammerrohrs 4 ist als Schlägerführung 10 ausgebildet. Der Schlagbolzen 5 weist einen zentralen Bereich 11 mit maximalem Durchmesser (Hauptdurchmesser) auf, der an den beiden Enden 12, 13 des Schlagbolzens 5 von zwei Abschnitten 14, 15 begrenzt wird, die einen geringeren Durchmesser als der Bereich 11 aufweisen. Die Schlagbolzenführung 8 weist zwei verjüngten Führungsbereiche 16, 17 auf, wobei der zweite Führungsbereich 17 -zumindest teilweise- von einem als Stahlring ausgebildeten Anschlagring 17' mit einer Anlegeschulter 19 gebildet wird. Der Anschlagring 17' bildet mit einem O-Ring 18' eine Dämpfungseinrichtung 18. Der O-Ring 18' ist aus einem den Rückschlag des Schlagbolzens 5 dämpfenden Material ausgebildet. Der Bereich 11 des Schlagbolzens 5 weist an seinem dem Abschnitt 15 zugewandten Ende einen radialenThe hammer mechanism 1 shown in Figure 1 shows in its central percussion section 2 along a longitudinal axis 3 extending hammer tube 4. Within the hammer tube 4 are located on the longitudinal axis 3 linearly arranged one behind the other a firing pin 5 and a racket 6. The firing pin surrounding part 7 of the hammer tube 4 is formed as a firing pin 8. The beater 6 encompassing part 9 of the hammer tube 4 is formed as a racket guide 10. The firing pin 5 has a central region 11 with a maximum diameter (main diameter), which is delimited at the two ends 12, 13 of the firing pin 5 by two sections 14, 15, which have a smaller diameter than the region 11. The firing pin guide 8 has two tapered guide regions 16, 17, wherein the second guide region 17 is formed, at least partially, by a stop ring 17 'in the form of a steel ring with a contact shoulder 19. The stop ring 17 'forms with an O-ring 18' a damping device 18. The O-ring 18 'is formed of a kickback of the firing pin 5 damping material. The region 11 of the firing pin 5 has a radial at its end facing the section 15
Vorsprung 20 auf, der als Ringleiste 21 ausgebildet ist. Die Ringleiste 21 geht auf ihrer dem Schläger zugewandten Seite 22 in eine Ringschulter 23 über, die zwischen dem Bereich 11 und dem Abschnitt 15 angeordnet ist. Zwischen dem Bereich 11 und dem Abschnitt 14 ist eine weitere Ringschulter 24 angeordnet. In einem zentralen Axialabschnitt 25 der Schlagbolzenführung 8 befindet sich in einer Ringnut 26 einer als elastischer Fangring 27 ausgebildete Fangvorrichtung 28 zur lösbaren Fixierung des Schlagbolzens 5 in einer dem Schläger 6 abgewandten -hier nicht dargestellten- Stellung (Leerlaufstellung).Projection 20 which is formed as a ring strip 21. The annular strip 21 passes on its side facing the racket 22 in an annular shoulder 23, which is arranged between the region 11 and the portion 15. Between the region 11 and the section 14, a further annular shoulder 24 is arranged. In a central axial portion 25 of the firing pin 8 is located in an annular groove 26 designed as an elastic catch ring 27 safety gear 28 for releasably securing the firing pin 5 in a racket 6 facing away from here -here shown (idle position).
Es ergibt sich folgende Funktion der Fangvorrichtung 28 innerhalb des Schlagwerks 1 : Der von einem nicht dargestellten Antrieb in einer Hin- und Herbewegung versetzte Schläger 6 schlägt mit seiner Stirnfläche 30 bei der Hinbewegung (Pfeil 31 ) auf das Ende 13 des Schlagbolzens 5 und überträgt dabei einen Impuls auf diesen. Von diesem Schlag getrieben bewegt sich der Schlagbolzen 5 in Schlagrichtung (Pfeil 31 ), wobei die Ringleiste 21 durch den elastischen Fangring 27 „hindurchtaucht". Dies ist möglich, da der Fangring 27 zum Beispiel aus Elastomermaterial besteht und nach
außen in einen Außenbereich 32 der Ringnut 26 ausweichen kann. Erreicht die Ringschulter 24 einen Bereich der Anlegeschulter 33 der Schlagbolzenführung 8, so hat der Schlagbolzens 5 seine Leerlaufstellung eingenommen. Hat der Schlagbolzen 5 seinen Impuls vorher nicht an ein vor dem Ende 12 des Schlagbolzens 5 liegendes Werkzeugelement 34 abgegeben, so trifft die Ringschulter 24 auf die Anlegeschulter 33 und der Schlagbolzen 5 wird entgegen der Schlagrichtung (Pfeil 31 ) zurückprallen. Dieses Zurückprallen kann je nach Dämpfungsvermögen der Anlegeschulter 33 mehr oder weniger stark gedämpft sein. Beim Zurückprallen trifft die Ringleiste 21 erneut auf den Fangring 27, der diese bei nicht allzu großem Rückschlag (Rückprallen) durch Formschluss und/oder Reibschluss in der Leerlaufstellung auffängt. Dabei kommt es zu einem Hintergriff der dem Ende 13 zugewandten Seite 22 mit dem Fangring 27. Durch die lösbare Fixierung des Schlagbolzens 5 in derThis results in the following function of the safety gear 28 within the percussion mechanism 1: The struck by a drive, not shown in a reciprocating stroke 6 beats with its end face 30 in the outward movement (arrow 31) on the end 13 of the firing pin 5 and transmits it an impulse to this. Driven by this impact, the firing pin 5 moves in the direction of impact (arrow 31), with the annular strip 21 "penetrating" through the elastic catching ring 27. This is possible since the catching ring 27 consists, for example, of elastomeric material and outside in an outer region 32 of the annular groove 26 can escape. If the annular shoulder 24 reaches a region of the application shoulder 33 of the firing pin guide 8, then the firing pin 5 has assumed its idling position. If the firing pin 5 has not delivered its momentum to a tool element 34 lying in front of the end 12 of the firing pin 5, the annular shoulder 24 strikes the application shoulder 33 and the firing pin 5 will rebound against the direction of impact (arrow 31). This rebounding may be more or less dampened depending on the damping capacity of the application shoulder 33. When rebounding, the annular strip 21 again meets the catching ring 27, which catches it in the neutral position due to positive locking and / or frictional engagement in the event of not too great a setback (rebounding). This results in a rear grip of the end 13 facing side 22 with the catch ring 27. By the releasable fixation of the firing pin 5 in the
Leerlaufstellung kann auch der Schläger 6 in seine in Richtung des Werkzeugelements 34 vorgerückte Leerlaufstellung gebracht werden, sodass die Stirnfläche 30 am Ende 13 anliegt. Dabei legt der Schläger Leerlauföffnungen 35 im Hammerrohr 4 frei. Die Dämpfungseinrichtung 18 ist als B-Schlagdämpfungseinrichtung 36 ausgebildet, die den Rückschlag des Schlagbolzens dämpft.Idle position, the racket 6 can be brought into its in the direction of the tool member 34 advanced idle position, so that the end face 30 abuts the end 13. In this case, the racket idling openings 35 in the hammer tube 4 free. The damping device 18 is designed as a B-impact damping device 36, which dampens the kickback of the firing pin.
Die Figuren 2A, 3A, 4A und 5A zeigen vier unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schlagwerks 1 , wobei sich der Schlagbolzen 5 und der Schläger 6 jeweils in derFigures 2A, 3A, 4A and 5A show four different embodiments of the impact mechanism 1 according to the invention, wherein the firing pin 5 and the racket 6 respectively in the
Arbeitsstellung befindet. Die Figuren 2B, 3B, 4B und 5B zeigen die jeweils entsprechenden Ausführungsformen, wobei sich der Schlagbolzen 5 und der Schläger 6 in einer jeweiligen Leerlaufstellung befinden. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schlagwerks 1 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des in der Figur 1 dargestellten Schlagwerks 1 , sodass hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird.Working position is located. Figures 2B, 3B, 4B and 5B show the respective corresponding embodiments, wherein the firing pin 5 and the racket 6 are in a respective neutral position. The construction of the percussion mechanism 1 according to the invention essentially corresponds to the structure of the percussion mechanism 1 shown in FIG. 1, so that only the differences are discussed here.
Die Figuren 2A bis 5B zeigen am Ende des Hammerrohrs 4 den Antrieb 37 des Schlägers 6, der aus einem von einem nicht
dargestellten Motor angetriebenen Kolben 38 mit Dichtring 39 besteht, der den Schläger 6 mit Dichtring 40 über ein zwischen diesem und dem Kolben 38 angeordneten Luftpolster 41 in die Hin- und Herbewegung versetzt. Finden sich Schläger 6 und Schlagbolzen 5 in der Leerlaufstellung (Figur 2B, 3B, 4B, 5B), so gibt der Schläger 6 die Leerlauföffnungen 35 frei, die in der Leerlaufstellung für einen Druckausgleich des Luftpolsters 41 mit der Umgebung sorgt. Wird die Handwerkzeugmaschine von einem Bediener über ein nicht dargestelltes Werkzeug (mit Werkzeugelement 34) an ein nicht dargestelltes Werkstück angepresst, so wird der Schlagbolzen 5 von der in den Figuren 2B, 3B, 4B, 5B dargestellten Leerlaufstellung in die in den Figuren 2A, 3A, 4A, 5A dargestellte Arbeitsstellung verbracht, bei der der Schlagbolzen 5 und der Schläger 6 so weit in Richtung des Kolbens 38 verschoben werden, dass die Ringschulter 23 des SchlagbolzensFigures 2A to 5B show at the end of the hammer tube 4, the drive 37 of the racket 6, the one out of a not shown motor driven piston 38 with sealing ring 39 is made, which puts the racket 6 with sealing ring 40 via a arranged between this and the piston 38 air cushion 41 in the reciprocating motion. If racket 6 and firing pin 5 are in the neutral position (FIGS. 2B, 3B, 4B, 5B), the racket 6 releases the idling openings 35, which in the idling position provide a pressure equalization of the air cushion 41 with the environment. If the hand tool is pressed by an operator via an unillustrated tool (with tool element 34) to a workpiece, not shown, then the firing pin 5 from the idle position shown in Figures 2B, 3B, 4B, 5B in the in Figs 2A, 3A , 4A, 5A shown working position, in which the firing pin 5 and the racket 6 are moved so far in the direction of the piston 38 that the annular shoulder 23 of the firing pin
5 an der als Anlegeschulter 19 ausgebildeten Dämpfungseinrichtung 18 anliegt, sodass der hinter dem Schlagbolzen 5 liegende Schläger5 abuts against the trained as Anleschulul 19 damping device 18, so that the lying behind the firing pin 5 rackets
6 die Leerlauföffnungen 35 vollständig abdeckt. In dieser Arbeitsstellung kann der Kolben 38 einen entsprechenden Druck im Luftpolster 41 aufbauen um den Schläger 6 in die Hinbewegung6 completely covers the idling openings 35. In this working position, the piston 38 can build a corresponding pressure in the air cushion 41 to the racket 6 in the forward movement
(Pfeil 31 ) zu versetzten, also dass dieser seiner Stirnfläche 30 gegen das Ende 13 des Schlagbolzens schlagen kann um einen Impuls an diesen zu übertragen.(Arrow 31) to offset, so that it can beat its end face 30 against the end 13 of the firing pin to transmit an impulse to this.
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2A beziehungsweise 2B und 3A beziehungsweise 3B weist das Schlagwerk 1 einer als Fangring 27 ausgebildete Fangvorrichtung 28 auf, die an einem als Ringleiste 21 ausgebildeten Vorsprung 20 im Abschnitt 15 des Schlagbolzens 5 angreift. Der Fangring 27 ist dazu in die Dämpfungseinrichtung 18 integriert. Durch dieses „verschieben" der Fangvorrichtung 28 in einen der Führungsabschnitte 16, 17 kann der maximale Durchmesser des Schlagbolzens 5 (Hauptdurchmesser) im Bereich 11 weitgehend frei gewählt werden, da dieser nicht durch die Größe der als Fangring 27 ausgebildeten Fangvorrichtung 28 begrenzt ist. Die als B-Schlagdämpfungseinrichtung 36 ausgebildete
Dämpfungseinrichtung 18 besteht aus zwei Anschlagscheiben 42, 43 zwischen denen der als Fangring 27 ausgebildete Dämpfungsring 44 angeordnet ist. Dieser kann mir der Ringschulter 23 der Ringleiste 21 in Hintergriff treten und den Schlagbolzen 5 in der Leerlaufstellung lösbar fixieren. Der Dämpfungsring 44 entspricht in seinenIn the exemplary embodiments of FIGS. 2A or 2B and 3A or 3B, the percussion mechanism 1 has a catching device 28 designed as a catching ring 27, which engages a projection 20 in the section 15 of the firing pin 5 designed as a ring ledge 21. The catching ring 27 is integrated into the damping device 18 for this purpose. As a result of this "shifting" of the catching device 28 into one of the guide sections 16, 17, the maximum diameter of the firing pin 5 (main diameter) in the area 11 can be selected to be largely free since this is not limited by the size of the catching device 28 designed as catching ring 27 designed as a B-shock damping device 36 Damping device 18 consists of two stop plates 42, 43 between which the catch ring 27 formed as a damping ring 44 is arranged. This can me the annular shoulder 23 of the annular strip 21 in the back grip and releasably fix the firing pin 5 in the neutral position. The damping ring 44 corresponds in his
Funktionen dem Fangring 27 und dem O-Ring 18' des Schlagwerks aus Figur 1. Unterstützend zur Fixierung des Schlagbolzens 5 kann die Schlägerführung 10 eine als Freidrehung 45 ausgebildete Ringnut 46 aufweisen, in welche der Dichtring 40 einschnappen und den Schläger 6 in seiner vorderen Endstellung (Leerlaufstellung) halten kann.Supporting the fixation of the firing pin 5, the racket guide 10 may have a designed as a free rotation 45 annular groove 46, in which the sealing ring 40 snap and the racket 6 in its front end position (Idle position) can hold.
Die Figuren 3A und 3B zeigen eine zusätzliche Fixierungsmöglichkeit über einen in einer Ringnut 47 des Schlagbolzens 5 einliegenden, vorgespannten O-Ring 48', der in einer als Freidrehung 49 ausgebildete Ausnehmung 50 in der Schlagbolzenführung 8 einschnappen und das Zurückprallen des Schlagbolzens 5 verhindern kann. Der O-Ring 48' bildet dabei einen elastischen Vorsprung 48. Gleichzeitig dient dieser O-Ring 48' zum Abdichten. Diese zusätzlichen Fixierungsmöglichkeit kann unterstützend eingesetzt werden.FIGS. 3A and 3B show an additional possibility of fixing via a prestressed O-ring 48 'which is inserted in an annular groove 47 of the firing pin 5 and which can snap into the firing pin guide 8 in a recess 50 designed as a free rotation 49 and prevent rebounding of the firing pin 5. The O-ring 48 'forms a resilient projection 48. At the same time, this O-ring 48' serves for sealing. This additional fixation option can be used to support.
Alternativ zu der Verwendung eines in den Figuren 2 und 3 dargestellten Dämpfungsring 44 als Fangring 27 zeigen die Figuren 4 und 5 eine speziell geformte Schlagdämpfungseinheit 51 , die durch ihre Formgebung gezielte Dämpfungs- und Fangeigenschaften aufweist. Da bei der Schlagdämpfungseinheit 51 die schlagbolzenseitige Anschlascheibe 42 entfällt, kann die Schlagdämpfungseinheit 51 kürzer ausgestaltet werden als die Lösung mit Anschlagscheiben 42, 43 und dem Dämpfungsring 44. Die Schlagdämpfungseinheit 51 ist im einfachsten Fall zweiteilig aufgebaut. Ein elastomerer Teil 52 ist dabei fest mit einem Stahlring 53 verbunden. Die Verbindung kann durch aufvulkanisieren oder ein formschlüssiges Verklemmen oder Verstemmen erfolgen. Der Stahlring 53 weist an seinem inneren Umfang 54 durchgehende
Nuten 55 auf, durch die mindestens ein Vorsprung 56 des elastomeren Teils 52 in der Leerlaufstellung des Schlägers 6 bis zu diesem durchgreifen können, so kann der Vorsprung als Puffer den Schläger 6 kurz vor Erreichen seiner vorderen Endlage (Leerlaufstellung) abbremsen, wodurch ein starkes zurückprallen des Schlägers 6 verhindert werden kann.
As an alternative to the use of a damping ring 44 shown in FIGS. 2 and 3 as catching ring 27, FIGS. 4 and 5 show a specially shaped impact damping unit 51, which has targeted damping and catching properties due to its shape. Since the impact bolt-side locking disk 42 is omitted in the shock-absorbing unit 51, the impact-damping unit 51 can be made shorter than the solution with stop disks 42, 43 and the damping ring 44. The impact-damping unit 51 is constructed in two parts in the simplest case. An elastomeric part 52 is firmly connected to a steel ring 53. The connection can be made by vulcanizing or a positive jamming or caulking. The steel ring 53 has continuous at its inner circumference 54 Grooves 55, can pass through the at least one projection 56 of the elastomeric member 52 in the neutral position of the racket 6 up to this, so the projection can buffer as the bumper 6 shortly before reaching its front end position (idle position) decelerate, whereby a strong bounce back the racket 6 can be prevented.