EP1920643B1 - Vorschaltgerät für eine entladungslampe mit adaptiver vorheizung - Google Patents

Vorschaltgerät für eine entladungslampe mit adaptiver vorheizung Download PDF

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EP1920643B1 EP06806735A EP06806735A EP1920643B1 EP 1920643 B1 EP1920643 B1 EP 1920643B1 EP 06806735 A EP06806735 A EP 06806735A EP 06806735 A EP06806735 A EP 06806735A EP 1920643 B1 EP1920643 B1 EP 1920643B1
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Kay Schmidtmann
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    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/295Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Vorschaltgerät für Entladungslampen, und zwar konkret für solche Entladungslampen, die vorheizbare Elektroden aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Elektronische Vorschaltgeräte für den Betrieb von Entladungslampen, auch solche, welche dazu ausgelegt sind, Entladungslampen mit vorheizbaren Elektroden zu betreiben, sind an sich bekannt. Grundsätzlich erzeugt ein elektronisches Vorschaltgerät aus einer gegebenen Versorgung, beispielsweise einer Netzversorgung, eine Versorgungsleistung für eine angeschlossene Entladungslampe, welche die für den Betrieb der Entladungslampe notwendigen Charakteristika aufweist, insbesondere eine hochfrequente Wechselspannungsversorgung.
  • Oft werden die Elektroden einer Entladungslampe vor dem Zünden der Entladung vorgeheizt. Auf diese Weise lässt sich die Emissionsfähigkeit der Elektroden verbessern und ihre Lebensdauer verlängern. Ein Vorheizvorgang dauert typischerweise zwischen 0,4 s und etwas mehr als 2 s und erfolgt nach einem in einer Ablaufsteuerung festgelegten Vorheizprogramm.
  • Ein Vorschaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 199 56 391 bekannt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein verbessertes Vorschaltgerät für Entladungslampen mit vorheizbaren Elektroden anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät zum Betrieb einer Entladungslampe mit vorheizbaren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist, eine Messvorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, während des Vorheizvorganges eine zur Elektrodentemperatur korrelierte Größe zumindest einer der Elektroden einer angeschlossenen Entladungslampe wiederholt zu messen und eine Steuervorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, bei einem nicht monotonen Verlauf der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe ansprechend auf die Messung die Entladung zu zünden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine gewünschte kurze Vorheizzeit mit der Verwendung von möglichst großen Vorheizströmen bzw. Vorheizspannungen erzielt werden kann, wenn aber die Spannung an einer Elektrode einer angeschlossenen Entladungslampe während des Vorheizvorganges einen kritischen Wert übersteigt, jedoch eine Querentladung auftreten kann.
  • Querentladungen sind nicht erwünscht, i.a. weil mit einer Querentladung die Elektrodentemperatur wieder abnimmt. Bei geringerer Temperatur ist die Elektrode weniger emissionsfähig und ein Zünden der Entladung bei einer zu geringen Temperatur erhöht den Verschleiß der Elektrode.
  • Querentladungen können an einem solchen Temperaturrückgang einer Elektrode während des Vorheizvorganges erkannt werden. Ein Rückgang der Temperatur über einer Elektrode kann anhand eines nichtmonotonen Verlaufes einer zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe innerhalb der Vorheizzeit festgestellt werden. Etwa nimmt bei einer Querentladung über der Elektrode auch Ihr Widerstand und die über ihr abfallende Spannung ab. Der Strom durch die Elektrode nimmt jedoch aufgrund des geringeren Widerstandes zu. Wie stark diese Verhaltenweisen ausgeprägt sind, hängt auch davon ab, ob die Heizleistungsversorgung eher eine Spannungsquellencharakteristik oder eine Stromquellencharakteristik hat. Real werden die Eigenschaften der Heizleistungsversorgung zwischen diesen Extremen liegen.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät weist eine Messvorrichtung auf, welche dazu ausgelegt ist, während des Vorheizvorganges die Temperatur einer oder beider Elektroden einer angeschlossenen Entladungslampe zu messen. Zur Messung der Elektrodentemperatur kann eine beliebige zu dieser korrelierte Eigenschaft gemessen werden. Geeignete Größen werden im Rahmen der abhängigen Ansprüche abgehandelt.
  • Weiter weist das erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät eine Steuervorrichtung auf, welche auf die Messung der Messvorrichtung anspricht. Liegt ein nichtmonotoner Verlauf einer zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe vor, so initiiert die Steuervorrichtung die Zündung der Entladung.
  • Je mehr Messungen während des Vorheizvorganges durchgeführt werden, desto besser kann der Verlauf der Elektrodentemperatur nachvollzogen werden und um so zuverlässiger kann die Steuereinrichtung eingreifen. Viele Messungen bedeuten aber einen gewissen Aufwand; die Elektronik muss entsprechend ausgelegt sein. Prinzipiell ist auch an eine Querentladungsdetektion mit sehr wenigen Messpunkten denkbar. Allerdings ist diese mit wenigen Messpunkten auch weniger verlässlich.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die zu der Elektrodentemperatur korrelierte Größe, welche zur Querentladungsdetektion herangezogen wird, die Spannung über einer der Elektroden. Tritt eine Querentladung auf, so bricht die Spannung über der betroffenen Elektrode um ein gewisses Maß zusammen.
  • Andererseits kann auch bevorzugt sein, als zu der Elektrodentemperatur korrelierte Größe den Elektrodenwiderstand zu messen. Der Elektrodenwiderstand während der Vorheizzeit ergibt sich aus der Vorheizspannung und dem Vorheizstrom, ist also leicht zu bestimmen.
  • Hat das elektronische Vorschaltgerät eine ausgesprochene Stromquellencharakteristik, so ist es sinnvoller zur Querentladungsdetektion die Spannung über einer der Elektroden zu beobachten. Ist das elektronische Vorschaltgerät eine ausgesprochene Spannungsquelle, so bietet sich eine Querentladungsdetektion über den Quotienten aus Warm- und Kaltwiderstand, welcher über ein (zusätzliche) Strommessung bestimmt wird, an.
  • Es ist möglich, dass die Elektrodentemperatur früher als erwartet einen ausreichenden Wert erreicht. Um die Vorheizzeit zu minimieren, sollte dann, beispielsweise über die Steuerschaltung, die Zündung veranlasst werden.
  • Als zu messende Größe bietet sich der Quotient aus dem aktuellen Elektrodenwiderstand und dem Kaltwiderstand an. Unter dem Kaltwiderstand einer Elektrode wird hier der Widerstand einer Elektrode verstanden, wenn ihre Temperatur der Zimmertemperatur (20 °C) entspricht. Der Quotient aus aktuellem Elektrodenwiderstand, also dem Warmwiderstand, und dem Kaltwiderstand ist, genau wie der Elektrodenwiderstand selbst, näherungsweise zur Temperatur der Elektroden proportional. Da durch den Kaltwiderstand geteilt wird, wird aber eine diesbezüglich normierte Größe verwendet. Dies ist interessant, weil der Kaltwiderstand durchaus von Lampe zu Lampe variieren kann, aber nichts über den Temperaturverlauf während des Vorheizvorganges aussagt. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung dazu ausgelegt sein, die Bestimmung des Quotienten aus dem von der Messvorrichtung gemessenen Warmwiderstand und dem ebenfalls von der Messvorrichtung gemessenen Kaltwiderstand vorzunehmen.
  • Vorzugsweise wird, sobald der Quotient aus aktuellem Elektrodenwiderstand und Kaltwiderstand während der Vorheizzeit einen Wert zwischen 4 und 7 erreicht, die Entladung gezündet. Bevorzugter ist, wenn die Entladung ab einer unteren Grenze von 4,5 und unabhängig davon bis zu einer oberen Grenze von 6 gezündet wird.
  • Ein Eingreifen der Steuerschaltung in den Ablauf des Vorheizvorganges ist nicht nur in den oben beschriebenen Fällen in Form einer vorzeitigen Zündung der Entladung sinnvoll, sondern auch ansprechend auf die Messung in Form einer Anpassung der Betriebsparameter des elektronischen Vorschaltgerätes, weil ein einfaches Ausführen eines vorgegebenen Vorheizablaufes zu einem unbefriedigenden Ergebnis des Vorheizvorganges führen kann, auch wenn, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, die Entladung frühzeitig eingeleitet wird.
  • Auch wenn ein elektronisches Vorschaltgerät zum Betrieb von Entladungslampen des jeweils immer gleichen Typs ausgelegt und benutzt wird, kann der Vorheizvorgang doch bei jeder einzelnen Entladungslampe unterschiedlich verlaufen. Ein von Lampe zu Lampe unterschiedlicher Verlauf des Vorheizvorganges kann in Fertigungstoleranzen, insbesondere der vorheizbaren Elektroden, oder in Umgebungstemperaturunterschieden begründet sein.
  • Die Steuervorrichtung vergleicht die Messwerte der Messvorrichtung mit Standardwerten der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe. Bei einer Abweichung zwischen Mess- und Standardwert passt die Steuereinrichtung durch Änderung eines Betriebsparameters des elektronischen Vorschaltgerätes den folgenden Verlauf des Vorheizvorganges an, so dass die zu erwartende Abweichung zwischen einer folgenden Messung und einem entsprechenden Standardwert kleiner wird. Dieser Vorgang ist also eine Regelung.
  • Beispiele für Betriebsparameter des elektronischen Vorschaltgerätes, welche sich zur Anpassung des Verlaufes der Elektrodentemperatur während des Vorheizvorganges eignen, sind: der Vorheizstrom durch die Elektroden, die Vorheizspannung an den Elektroden, die Frequenz der vom elektronischen Vorschaltgerät erzeugten hochfrequenten Wechselspannungsversorgung, das Tastverhältnis eben dieser Wechselspannungsversorgung und die Höhe der Gleichspannungsversorgung.
  • Damit die Standardwerte der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe zum Vergleich durch die Steuervorrichtung zur Verfügung stehen, können diese in einer Speichervorrichtung innerhalb des elektronischen Vorschaltgerätes abgelegt sein, oder aber auch fest verdrahtet in Form einer elektronischen Schaltung, beispielsweise einer Schaltung, welche Schwellenwertelemente (Komparatoren) aufweist, denen die Messwerte zugeführt werden und deren Schwellenwerte darüber entscheiden, ob eine Abweichung von den Standardwerten vorliegt. Ein solche Schaltung könnte gleichzeitig auch die Steuervorrichtung implementieren.
  • Aufgrund der Anpassung des Verlaufes des Vorheizvorganges an Standardwerte durch die Steuervorrichtung kann die bevorzugte Ausführungsform des elektronischen Vorschaltgerätes auch eine erhöhte Flexibilität bei der Verwendung unterschiedlicher Lampentypen aufweisen. Obwohl unterschiedliche Lampentypen unterschiedliche Elektroden aufweisen können, kann durch die Steuerschaltung auf einen effizienten Vorheizvorgang hingewirkt werden.
  • Die oben beschriebene Anpassung des Vorheizvorganges an einen Standardvorheizvorgang macht die Detektion von Querentladungen nicht überflüssig. Auch bei mehrfacher Anpassung der Betriebsparameter können Querentladungen auftreten. Es ist auch möglich, dass die Elektrodentemperatur frühzeitig einen ausreichenden Wert annimmt, insbesondere wenn nur wenige Messungen während der zu erwartenden Vorheizzeit durchgeführt werden.
  • Um dem Verlauf der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe während des Vorheizvorganges zu folgen, wird diese zumindest alle 100 ms gemessen. Bei den üblichen Vorheizzeiten sind so mehrere Messungen während des Vorheizvorganges möglich.
  • Soll das elektronische Vorschaltgerät nicht nur mit einem, sondern mit mehreren verschiedenen Lampentypen betrieben werden können, so kann vorteilhaft eine Lampentyperkennung eingesetzt werden. Vorzugsweise wird der Lampentyp über eine Messung des Kaltwiderstandes einer Elektrode einer angeschlossenen Entladungslampe festgestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Speichervorrichtung dazu ausgelegt, für verschiedene Lampentypen jeweils einen Satz passender Vorheizparameter zu speichern, beispielsweise die Vorheizdauer, Standardwerte für den Heizstrom und die Heizspannung sowie Maximalwerte für Heizspannung und Heizstrom. Hat das elektronische Vorschaltgerät anhand des Kaltwiderstandes den angeschlossenen Lampentyp erkannt, so steuert die Steuervorrichtung den Vorheizvorgang entsprechend den dem Lampentyp entsprechenden Standardwerten.
  • Beim Betrieb am Versorgungsnetz kann es vorkommen, dass zwischenzeitlich dieses Versorgungsnetz ausfällt. Das elektronische Vorschaltgerät kann mit einem Zeitglied ausgestattet sein, um festzustellen, ob die Netzunterbrechung kürzer war, als eine vorgegebene Dauer. Ist dies der Fall, so wird nach der Netzunterbrechung keine Messung des Kaltwiderstandes durchgeführt, anderenfalls schon.
  • Die vorstehende und die folgende Beschreibung der einzelnen Merkmale beziehen sich auf die Vorrichtungskategorie und auch auf ein der Erfindung entsprechendes Verfahren, ohne dass dies im Einzelnen noch explizit erwähnt wird.
  • Die Erfindung betrifft also grundsätzlich auch ein Verfahren zum Betrieb einer mit vorheizbaren Elektroden ausgestatteten Entladungslampe, mit den Schritten: Anschließen der Entladungslampe, wiederholtes Messen einer zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe zumindest einer der Elektroden einer angeschlossenen Entladungslampe während des Vorheizvorganges mit einer Messvorrichtung, Zünden der Entladung bei einem nichtmonotonen Verlauf der zu Elektrodentemperatur korrelierten Größe durch eine Steuervorrichtung, welche auf die Messung anspricht, und bezieht sich auch auf die vorstehend und nachfolgend implizit auch für dieses Verfahren erläuterten Ausgestaltungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die dabei offenbarten Einzelmerkmale können auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Figur 1
    zeigt ein Schaltungsdiagramm eines erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgerätes.
    Figur 2
    zeigt einen Zeitverlauf einer zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe.
    Figur 3
    zeigt einen Zeitverlauf einer zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe und eines zugehörigen Heizstromes, welcher während des Vorheizvorganges angepasst wird.
    Figur 4
    zeigt eine Variation der Figur 2.
    Figur 5
    zeigt eine weitere Variation der Figur 2.
    Figur 6
    zeigt noch eine Variation der Figur 2.
    Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Figur 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräts.
  • Das elektronische Vorschaltgerät wird aus den Netzversorgungsleitungen N1 und N2 gespeist. Ein Generator G erzeugt aus der gegebenen Netzversorgung N1, N2 eine Versorgungsleistung für eine angeschlossene Niederdruckentladungslampe LA. Der Generator G enthält einen Gleichrichter zur Gleichrichtung der Wechselspannungsversorgung, eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung für eine möglichst sinusförmige Stromentnahme aus der Netzversorgung, einen Zwischenkreiskondensator und einen Halbbrückeninverter, wobei über dem Zwischenkreiskondensator die zur Versorgung des Halbbrückeninverters notwendige Gleichspannung anliegt. Der Halbbrückeninverter erzeugt eine hochfrequente Wechselspannung zwischen dem Ausgang A1 und dem Bezugspotential GND bzw. dem anderen Potential der Zwischenkreisspannung.
  • Zwischen dem ersten Ausgang A1 und dem Bezugspotential GND ist eine Serienschaltung aus einer Lampendrossel L, einem Koppelkondensator CC, einem Lampenanschluss KL1A, der Niederdruckentladungslampe LA, einem Lampenanschluss KL2A und einem Widerstand R1 geschaltet. Parallel zu der Serienschaltung aus dem Lampenanschluss KL1A, der Niederdruckentladungslampe LA und dem Lampenanschluss KL2A ist eine Serienschaltung aus einem Lampenanschluss KL1B, einem Resonanzkondensator CR und einem Lampenanschluss KL2B geschaltet. Zwischen den Lampenanschlüssen KL1A und KL1B liegt die Elektrode E1 und zwischen den Lampenanschlüssen KL2A und KL2B liegt die Elektrode E2.
  • Zwischen dem Lampenanschluss KL2A und dem Widerstand R1 liegt ein Verbindungsknoten K1. Zwischen einen zweiten Ausgang am Generator A2 und den Verbindungsknoten K1 ist eine Steuervorrichtung C und eine Messvorrichtung M geschaltet. Die Steuervorrichtung C und die Messvorrichtung M sind Teil eines Mikrocontrollers, und sind daher mit einer gemeinsamen Umfassung gezeichnet. Sowohl die Steuervorrichtung C als auch die Messvorrichtung M weisen einen Bezug zum Bezugspotential GND auf. Die Steuervorrichtung C kann über eine Steuerleitung SL Betriebsparameter des Generators G einstellen, hier den Heizstrom. Die Messvorrichtung ist über den Knoten K1 in Serie zum Bezugspotential GND geschaltet. Weiter ist die Messvorrichtung M über den Lampenanschluss KL2B in Serie zu dem Resonanzkondensator CR geschaltet. Zwischen dem Resonanzkondensator CR und der Messvorrichtung M liegt ein Verbindungsknoten K2. An diesem Verbindungsknoten ist der Lampenanschluss KL2B angeschlossen.
  • Die über dem Widerstand R1 abfallende Spannung ist proportional zu dem durch die Elektrode E2 zwischen den Lampenanschlüssen KL2A und KL2B fließenden Strom. Die Spannung über dem Widerstand R1 kann von der Messvorrichtung M erfasst werden. Die Spannung zwischen den Lampenanschlüssen KL2A und KL2B kann von der Messvorrichtung M auch erfasst werden.
  • Figur 2 zeigt einen typischen Verlauf einer zur Elektrodentemperatur der Niederdruckentladungslampe LA korrelierten Größe während des Vorheizvorganges. Die Messvorrichtung M misst, hier 10 mal, während der Vorheizzeit den Widerstand RW der Elektrode E2 zwischen den Lampenanschlüssen KL2A und KL2B. Der Vorheizvorgang beginnt zur Zeit t0 und endet zur Zeit t1. Mit steigender Temperatur nimmt auch der Widerstand RW der Elektrode zu und erreicht zum Ende t1 der Vorheizzeit, hier nach 0,5 s, seinen bis dahin höchsten Wert. Bevor der Vorheizvorgang zu einer wesentlichen Aufheizung geführt hat, hat der Elektrodenwiderstand den Wert RK, seinen Kaltwiderstand. Als zur Elektrodentemperatur korrelierte Größe ist hier der Quotient aus RW und RK als Funktion der Zeit dargestellt, welcher am Ende t1 der Vorheizzeit den Wert 5 erreicht, was einer Elektrodentemperatur von fast 800 °C entspricht.
  • Figur 3a zeigt einen Zeitverlauf des Quotienten aus Warm- und Kaltwiderstand und Figur 3b zeigt den zugehörigen Heizstrom IE2, den Heizstrom durch Elektrode 2, welcher während des Vorheizvorganges angepasst wird. In der Steuervorrichtung C sind für verschiedene Lampentypen jeweils fünf im Laufe des Vorheizvorgangs auftauchende Standardwerte für den Quotienten aus Warm- und Kaltwiderstand und den Heizstrom abgelegt. Vor Beginn des Vorheizvorganges bestimmt die Messvorrichtung M den Kaltwiderstand der Elektrode E2. Anhand des Kaltwiderstandes RK der Elektrode E2 wird der Lampentyp detektiert und die dem detektierten Lampentyp entsprechenden Standardwerte als Vergleichsmaßstab für die Steuervorrichtung C für den Vorheizvorgang selektiert. Die Kreuze in den Figuren 3a und 3b entsprechen jeweils den in der Steuervorrichtung abgelegten Standardwerten. Die durchgezogene Linie in Figur 3a entspricht dem tatsächlichen Verlauf des Quotienten aus Warm- und Kaltwiderstand und die durchgezogene Linie in Figur 3b entspricht dem tatsächlichen Verlauf des Heizstromes während der Vorheizzeit. In Figur 3a sieht man, dass der Quotient aus Warm- und Kaltwiderstand zunächst nicht schnell genug zunimmt, um den Standardwerten zu entsprechen. Die Steuervorrichtung greift anpassend ein und erhöht den Heizstrom, so dass der Quotient aus Warm- und Kaltwiderstand eine größere Steigung aufweist. Die Heizstromänderung ist hier proportional gewählt zur Differenz aus dem gemessenen Quotienten aus Warm- und Kaltwiderstand und dem zugehörigen Standardwert.
  • Figur 4 zeigt den Quotienten aus RW und RK als Funktion der Zeit während des Vorheizvorganges für zwei unterschiedliche Vorheizvorgänge. Bei dem ersten Vorheizvorgang (punktgestrichelte Linie) sieht man einen typischen Verlauf, wie in Figur 2. Der Vorheizvorgang ist zum Zeitpunkt t1 beendet. Bei dem zweiten Vorheizvorgang (durchgezogene Linie) erreicht der Quotient den Wert 5 vor dem erwarteten Ende t1 der Vorheizzeit. Wenn allerdings der Quotient den Wert 5 erreicht, ist die Elektrode heiß genug und die Entladung wird gezündet.
  • Tritt während des Vorheizvorganges an der Elektrode E2 eine Querentladung auf, so fällt die zunächst angestiegene Temperatur der Elektrode wieder ab. Dies ist in Figur 5 gezeigt und äußert sich auch darin, dass der Quotient aus dem aktuellen Elektrodenwiderstand RW und dem Kaltwiderstand RK absinkt. Die Messvorrichtung M nimmt hier in dem Intervall zwischen t0 und t1 zehn Messungen des Elektrodenwiderstandes RW vor. Fällt der Elektrodenwiderstand innerhalb dieses Intervalls, nachdem er zunächst gestiegen ist, so ist dies ein Anzeichen für eine Querentladung; die Entladung wird gezündet.
  • Ähnlich verhält es sich mit Figur 6. Tritt eine Querentladung über einer der Elektroden auf, so bricht die Spannung über dieser Elektrode ein. Die Spannung UKL2 über der Elektrode E2 wird von der Messvorrichtung M gemessen. Fällt die Spannung UKL2 während des Vorheizvorganges, nachdem sie zunächst gestiegen ist, so wird auch hier über die Steuervorrichtung C die Zündung der Entladung veranlasst.

Claims (10)

  1. Elektronisches Vorschaltgerät zum Betrieb einer Entladungslampe (LA) mit vorheizbaren Elektroden (E1, E2), enthaltend
    - eine Messvorrichtung (M), welche dazu ausgelegt ist, während des Vorheizvorganges eine zur Elektrodentemperatur korrelierte Größe (RW, UKL2) zumindest einer der Elektroden (E1, E2) einer angeschlossenen Entladungslampe (LA) wiederholt zu messen,
    - dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät eine Steuervorrichtung (C) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, bei einem nicht monotonen Verlauf der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe (RW, UKL2) ansprechend auf die Messung die Entladung zu zünden.
  2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, bei dem die zu der Elektrodentemperatur korrelierte Größe (RW) die Spannung (UKL2) über einer der Elektroden (E1, E2) ist.
  3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, bei dem die zu der Elektrodentemperatur korrelierte Größe (RW, UKL2) der Widerstand (RW) einer der Elektroden (E1, E2) ist.
  4. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Steuerschaltung (C) dazu ausgelegt ist, den Quotienten (RW/RK) aus dem aktuellen Warmwiderstand (RW) und dem anfänglichen Kaltwiderstand (RK) einer der Elektroden (E1, E2) zu ermitteln.
  5. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 4, welches dazu ausgelegt ist, die Entladung zu zünden, wenn der Quotient (RW/RK) aus Warm- und Kaltwiderstand (RW, RK) eine obere Schranke überschreitet.
  6. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 5, bei dem die obere Schranke größer oder gleich 4 ist und kleiner oder gleich 7 ist.
  7. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Steuervorrichtung (C) dazu ausgelegt ist, während des Vorheizvorganges ansprechend auf die Messung die Elektrodentemperatur durch Einstellung eines Betriebsparameters des elektronischen Vorschaltgerätes anzupassen.
  8. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Messvorrichtung (M) dazu ausgelegt ist, die zur Elektrodentemperatur korrelierte Größe (RW, UKL2) zumindest alle 100 ms zu messen.
  9. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches eine Speichervorrichtung (C) aufweist und bei der in der Speichervorrichtung (C) für verschiedene Lampentypen jeweils Standardwerte der zur Elektrodentemperatur korrelierten Größe (RW, UKL2) abgelegt sind und bei dem die Messvorrichtung dazu ausgelegt ist,
    - nach dem Einschalten des elektronischen Vorschaltgerätes und vor Beginn des Vorheizvorganges der Elektroden (E1, E2), den Kaltwiderstand (RK) einer der Elektroden (E1, E2) zu erfassen,
    - anhand des Kaltwiderstandes (RK) einer der Elektroden (E1, E2) den Lampentyp zu detektieren und
    - die dem detektierten Lampentyp entsprechenden Standardwerte, als Vergleichsmaßstab für die Steuervorrichtung (C) für den Vorheizvorgang zu selektieren.
  10. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Betrieb einer Niederdruckentladungslampe (LA).
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