EP1906133A1

EP1906133A1 - Device for attaching an additional part to a weapon using a magnet

Info

Publication number: EP1906133A1
Application number: EP20070016711
Authority: EP
Inventors: Michael Ali Kilic
Original assignee: Kilic Ali
Current assignee: Kilic Ali
Priority date: 2006-09-29
Filing date: 2007-08-27
Publication date: 2008-04-02
Anticipated expiration: 2027-08-27
Also published as: RU2452915C2; EP1906133B1; ATE504796T1; US20080244953A1; DE202006015136U1; RU2007135797A; DE502007006874D1

Abstract

An additional part can fasten on a base plate (02). A fastening device (01) is fixed on a weapon with a magnet (04) and on the weapon's barrel. It also fastens on a barrel's rail. The magnet is attached to a side of the base plate facing the barrel's rail.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zusatzteils, insbesondere einer Zieleinrichtung oder dergleichen an einer Waffe nach der Lehre des Patentanspruchs 1.The invention relates to a device for fastening an additional part, in particular a target device or the like on a weapon according to the teaching of patent claim 1.

Gattungsähnliche Befestigungsvorrichtungen dienen beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich der Befestigung von Zieleinrichtungen, beispielsweise Zielfernrohren oder sonstigen optischen Zielhilfen, an einer Waffe, beispielsweise an einem Jagd- oder Sportgewehr. Jedoch ist es ebenso denkbar, an einer solchen Befestigungseinrichtung sonstige Zusatzteile wie Entfernungsmesser, Beleuchtungseinrichtung oder Nachtsichtgeräte anzubringen.Genus-like fastening devices are used, for example, but not exclusively, for attaching target devices, for example riflescopes or other optical aiming aids, to a weapon, for example to a hunting or sports rifle. However, it is also conceivable to attach to such a fastening device other accessories such as rangefinder, lighting device or night vision devices.

Aus dem Stand der Technik ist hierzu bekannt, dass die Waffe an sich mit einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehen ist, die in den meisten Fällen am Lauf als Grundplatte oder Montageplatte vorgesehen ist. In vielen Fällen umfasst eine solche Befestigungsvorrichtung ein oder zwei Montagefüße, auf die beispielsweise ein Zusatzteil durch eine Brücke, die die beiden Montagefüße verbindet, befestigt wird. Daneben sind auch speziell auf eine Waffe angepasste Zusatzteile auf dem Markt erhältlich, die direkt an der Grundplatte der Waffe angeschraubt werden können.It is known from the prior art that the weapon is provided with a generic fastening device, which is provided in most cases on the barrel as a base plate or mounting plate. In many cases, such a fastening device comprises one or two mounting feet to which, for example, an additional part is fastened by a bridge connecting the two mounting feet. In addition, specially adapted to a weapon accessories are on the market available, which can be screwed directly to the base plate of the weapon.

Gerade bei Zusatzteilen kurzer Bauart, wie beispielsweise Rotpunktvisiere linsenoptischer oder laseroptischer Bauart wird eine Verbindung des Zusatzteils mit der Waffe an einem einzigen Befestigungspunkt, d. h. an einer Montageplatte bevorzugt. Hierbei werden besonders hohe Anforderungen an eine präzise Ausrichtung des Zusatzteils gegenüber dem Lauf der Waffe gestellt. Aus dem Stand der Technik ist hierzu in möglichen Ausführungsarten bekannt, dass das Zusatzteil und/oder die Grundplatte einen Pivotzapfen aufweist, der für eine Schwenkmontage mit Feststellmechanismus des Zusatzteils an der Waffe dient.Especially with additional parts short type, such as red dot sights lens optical or laser-optical design is a compound of the additional part with the weapon at a single attachment point, d. H. preferred on a mounting plate. Here are particularly high demands placed on a precise alignment of the additional part relative to the barrel of the weapon. It is known from the prior art in possible embodiments that the additional part and / or the base plate has a Pivotzapfen, which is used for a pivot mounting with locking mechanism of the additional part of the weapon.

Die aus dem Stand der Technik hervorgehenden Befestigungseinrichtungen weisen die Gemeinsamkeit auf, dass sie auf einer bereits an der Waffe vorgesehenen Grundplatte aufsetzen, so dass die Waffe bereits für die Montage eines Zusatzteils konstruktive Merkmale wie eine Grundplatte oder zumindest Befestigung- oder Halterungselemente wie Gewinde oder ähnliches aufweisen muss. Jedoch besteht zum einen der Bedarf, weitere Zusatzteile an Waffen anzubauen, deren Grundplatten bereits durch vorhandene Zusatzteile belegt sind, oder Zusatzteile an Waffen anzubringen, die über keine oder über keine geeignete Grundplatte zur Befestigung verfügen. Gerade im Hinblick auf Flinten, die im Allgemeinen keine Zieleinrichtung aufweisen und aus diesem Grund keine Grundplatten besitzen ergibt sich der Bedarf, Zusatzteile nachträglich anzubringen. Die nachträgliche Montage geeigneter Befestigungsvorrichtungen an einer zumeist wertvollen Waffe ist sehr aufwendig und teuer und in vielen Fällen ohne wesentliche konstruktive Umarbeitungen unmöglich.The resulting from the prior art fasteners have the common feature that they put on an already provided on the weapon base plate, so that the weapon already for the assembly of an additional structural features such as a base plate or at least fastening or support elements such as threads or the like must have. However, on the one hand there is a need to grow additional parts of weapons whose base plates are already occupied by existing additional parts, or attach additional parts to weapons that have no or no suitable base plate for attachment. Especially with regard to shotgun, which generally have no target device and therefore have no base plates, there is the need to attach additional parts later. The subsequent installation of suitable fastening devices on a mostly valuable weapon is very complicated and expensive and impossible in many cases without significant structural alterations.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Befestigung eines Zusatzteils, insbesondere einer Zieleinrichtung oder dergleichen an einer Waffe, die ferromagnetische Teile aufweist, ermöglicht, ohne dass bleibende Umarbeitungen an der Waffe notwendig werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere eine einfache und kostengünstige Bauweise einer Befestigungsvorrichtung und ermöglicht eine hinreichend präzise Ausrichtung des Zusatzteils an der Waffe. Des Weiteren ermöglicht die Vorrichtung eine leichte Austauschbarkeit des Zusatzteils, so dass besonders flexible Umrüstmöglichkeiten der Waffe eröffnet werden. Weiterhin kann durch einfaches und werkzeugfreies Entfernen der Befestigungsvorrichtung die Waffe wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden. Zugleich eröffnet die Erfindung die gleichzeitige Befestigung mehrerer Zusatzteile an einer Waffe, indem mehr als eine Befestigungsvorrichtung an der Waffe angebracht werden.Starting from this prior art, it is the object of the present invention to provide a device which allows the attachment of an additional part, in particular a target device or the like on a weapon having ferromagnetic parts, without permanent alterations to the weapon become necessary. In particular, the present invention enables a simple and inexpensive construction of a fastening device and allows a sufficiently precise alignment of the additional part of the weapon. Furthermore, the device allows easy replacement of the additional part, so that particularly flexible Umrüstmöglichkeiten the weapon can be opened. Furthermore, the weapon can be returned to its original state by simple and tool-free removal of the fastening device. At the same time, the invention opens the simultaneous attachment of several additional parts to a weapon by more than one fastening device are attached to the weapon.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach der Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a device according to the teaching of patent claim 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Zusatzteils, insbesondere einer Zieleinrichtung oder dergleichen an einer Waffe, die ferromagnetische Teile aufweist, weist eine Grundplatte auf, auf der das Zusatzteil befestigt werden kann. Hierbei wird die Vorrichtung durch zumindest einen Magneten an der Waffe fixiert. Im Gegensatz zum Stand der Technik, der eine mechanische Befestigung eines Zusatzteils an einer Waffe vorsieht und demzufolge eine Grundplatte bzw. besondere Befestigungsteile an der Waffe voraussetzt lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Hilfe eines oder mehrerer Magneten, insbesondere eines oder mehrerer Permanentmagneten an der Waffe fixieren und befestigen. Somit stellt die Befestigung eines Zusatzteils mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine wesentlichen Anforderungen an eine konstruktive Überarbeitung der Waffe, fordert allerdings, dass zumindest ein Teil der Waffe aus ferromagnetischem Material besteht, damit der Magnet angeheftet werden kann, der die kraftschlüssige Wirkung zwischen Befestigungsvorrichtung und Waffe erzielt. Da Handfeuerwaffen in den meisten Fällen aus Metall, zumeist Eisen gefertigt sind, erfüllen diese in der Regel diese Grundvoraussetzung zur Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung dient hauptsächlich dafür, Zieleinrichtungen oder dergleichen an der Waffe anbringbar zu machen, so dass sie sich vornehmlich zur Befestigung an den Lauf einer Waffe andient. In praktisch allen Fällen besteht der Lauf einer Waffe aus gezogenem Stahl oder Ähnlichem, und weist somit ferromagnetische Eigenschaften auf, so dass Magnete an ihm haften können. Der besondere Vorteil einer magnetisch fixierbaren Befestigungsvorrichtung liegt darin, dass an zumeist sehr teuren und teilweise auch alten Waffen keine mechanische Veränderung zur Anbringung der Zusatzteile vorgenommen werden müssen. Insbesondere Schrotflinten, die in der Regel keine Befestigungsvorrichtungen aufweisen, können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur Anbringung von Zusatzteilen problemlos, einfach und schnell nachgerüstet werden, ohne dass sie konstruktiv teuer und umständlich umgearbeitet werden müssen.The inventive device for fastening an additional part, in particular a target device or the like on a weapon having ferromagnetic parts, has a base plate on which the additional part can be attached. In this case, the device is fixed by at least one magnet on the weapon. In contrast to the prior art, which provides for a mechanical attachment of an attachment to a weapon and therefore requires a base plate or special fasteners on the weapon can fix the device according to the invention with the aid of one or more magnets, in particular one or more permanent magnets on the weapon and fasten. Thus, the attachment of an additional part by means of the device according to the invention makes no essential demands on a constructive revision of the weapon, however, requires that at least part of the weapon is made of ferromagnetic material, so that the magnet can be attached, the force-locking effect between the fastening device and weapon achieved. Because handguns in In most cases made of metal, usually iron, these usually meet this basic requirement for using the fastening device according to the invention. The attachment device is primarily used to attach aiming devices or the like to the weapon, so that it serves primarily for attachment to the barrel of a weapon. In virtually all cases, the barrel of a weapon is made of drawn steel or the like, and thus has ferromagnetic properties, so that magnets can adhere to it. The particular advantage of a magnetically fixable fastening device is that no mechanical change to attach the additional parts must be made to mostly very expensive and sometimes even old weapons. Shotguns in particular, which generally have no fastening devices, can be easily retrofitted with the aid of the fastening device according to the invention for attaching additional parts, simply and quickly, without them having to be reworked in a constructively expensive and cumbersome manner.

Der Ort, an dem die Befestigungseinrichtung an der Waffe angebracht wird, ist grundsätzlich beliebig. Jedoch bietet es sich gerade nach oben Gesagten an, dass die Vorrichtung an dem Lauf einer Waffe befestigt wird. Der Lauf einer Feuerwaffe besteht in praktisch allen Fällen aus ferromagnetischem Material, und weist auf Grund seiner lang gestreckten Gestalt hervorragende Eigenschaften auf, um eine Befestigungsvorrichtung mit Hilfe von einem oder mehreren Magneten an ihm zu befestigen. Insbesondere da die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Zieleinrichtung dient, die entlang des Laufs der Waffe ausgerichtet werden muss, bietet es sich an, die Vorrichtung direkt am Lauf der Waffe mit Hilfe eines Magneten anzubringen.The place where the attachment device is attached to the weapon is basically arbitrary. However, it has just been said above that the device is attached to the barrel of a weapon. The barrel of a firearm is made of ferromagnetic material in virtually all cases, and because of its elongated shape, has excellent characteristics for attaching a fastening device to it by means of one or more magnets. In particular, since the fastening device is used for attachment of a target device, which must be aligned along the barrel of the weapon, it makes sense to attach the device directly to the barrel of the weapon by means of a magnet.

Viele Waffen weisen eine Laufschiene auf, die den Lauf der Waffe stabilisieren und führen. Eine solche Laufschiene weist zumeist glatte Oberflächen auf und ist in der Regel ebenfalls aus ferromagnetischem Material gearbeitet. Somit bietet es sich vorteilhaft an, die Vorrichtung zur Befestigung eines Zusatzteils an einer Laufschiene zu befestigen. Da die Laufschiene in den meisten Fällen oberhalb des Laufs einer Waffe geführt ist, und somit im Blickfeld des Schützen gut sichtbar ist, eignet sie sich besonders gut als Montagefläche zur Befestigung für eine Zielhilfe wie beispielsweise eines Fernrohrs, Rotpunkt-Visiers oder ähnlichem.Many weapons have a track that stabilize and guide the barrel of the weapon. Such a track usually has smooth surfaces and is also usually made of ferromagnetic Material worked. Thus, it is advantageous to attach the device for fixing an additional part to a running rail. Since the running rail is guided in most cases above the barrel of a weapon, and thus in the field of view of the shooter is clearly visible, it is particularly well suited as a mounting surface for attachment for a targeting such as a telescope, red dot sight or the like.

Grundsätzlich kann der oder die Magnete, die zur Befestigung der Vorrichtung dienen, sowohl an der Waffe, als auch an der Befestigungsvorrichtung selbst angebracht sein. Es bietet sich jedoch an, den Magneten an der Befestigungsvorrichtung vorzusehen, insbesondere ist es vorteilhaft möglich, den Magneten an der der Laufschiene zugewandten Seite der Grundplatte anzubringen. In der Regel wird die Grundplatte so auf die Laufschiene gesetzt, dass sich eine größtmögliche Überdeckungsfläche von Laufschiene und Grundplatte ergibt, die zur magnetischen Kraftübertragung und Fixierung dienen kann. Durch Anbringung der Magnete in der Grundplatte auf der der Laufschiene zugewandten Seite nützen die Magnete diese Kontaktfläche zur kraftflüssigen Befestigung mittels Magnetkraft.In principle, the magnet or magnets which serve to fasten the device can be attached to the weapon as well as to the fastening device itself. However, it is advisable to provide the magnet on the fastening device, in particular it is advantageously possible to attach the magnet on the side facing the running rail of the base plate. In general, the base plate is placed on the track so that the greatest possible overlap surface of running rail and base plate results, which can serve for magnetic force transmission and fixation. By attaching the magnets in the base plate on the side facing the rail rail, the magnets use this contact surface for power-fixing by means of magnetic force.

Grundsätzlich können die Magnete unabhängig von der Grundplatte der Befestigungsvorrichtung angebracht werden, und beispielsweise nur mittelbar die Grundplatte mit der Waffe verbinden. Jedoch ist es in einem ausgezeichneten Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft, wenn die Magnete in der Grundplatte integriert oder eingelassen sind. Somit wird der magnetische Fluss durch vollflächigen Kontakt der Magnete mit der Grundplatte und der Laufschiene soweit verbessert, dass die Magnetlinien durch die Laufschiene geführt, und über die Grundplatte zurück zum Magneten geleitet werden, um einen möglichst hohen Kraftfluss des Magnetfelds zwischen Grundplatte und Waffe zu ermöglichen.In principle, the magnets can be mounted independently of the base plate of the fastening device, and connect, for example only indirectly, the base plate with the weapon. However, in an excellent embodiment, it is particularly advantageous if the magnets are integrated or embedded in the base plate. Thus, the magnetic flux is improved by full-surface contact of the magnets with the base plate and the track so far that the magnetic lines are guided by the track, and passed through the base plate back to the magnet to allow the highest possible power flow of the magnetic field between the base plate and weapon ,

In einer möglichst einfachen und eleganten Ausführung der Vorrichtung bestehen zumindest einzelne Bereiche der Grundplatte aus magnetischem Material. So kann beispielsweise die der Waffe zugewandte Seite der Grundplatte aus magnetischem Material gearbeitet sein, und ermöglicht somit einen vollflächigen und hohen magnetischen Kraftfluss mit der Waffe.In a simple and elegant design of the device, at least some areas of the base plate made of magnetic Material. Thus, for example, the weapon-facing side of the base plate can be made of magnetic material, and thus enables a full-surface and high magnetic flux of force with the weapon.

Sind lediglich an der Grundplatte der Vorrichtung Magnete zur Fixierung angeordnet, so besteht zumindest die Gefahr, dass die Vorrichtung gegenüber der Waffe verdrehbar ist. Magnete bieten im Allgemeinen zwar eine hohe Kraftwirkung, jedoch erlauben sie keine formschlüssige Verbindung, so dass zusätzlich noch mechanische Führungshilfen vorgesehen werden sollten. Hierzu bietet sich vorteilhaft an, dass gegenüberliegende Klemmbacken seitlich an der Grundplatte vorgesehen sind, die zumindest bereichsweise die Laufschiene umgreifen und die Befestigungsvorrichtung an der Laufschiene ausrichten. Diese Klemmbacken können dazu dienen, die Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung gegenüber der Waffe festzulegen und können gegebenenfalls durch eine gewisse mechanische Klemmwirkung die kraftflüssige Verbindung von Vorrichtung zur Waffe unterstützen. Hierbei sind die Klemmbacken vornehmlich als mechanische Führungshilfe zu verstehen, die formkomplementär den Lauf der Waffe, insbesondere die Laufschiene der Waffe umgreifen, und die präzise Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung gewährleisten.If magnets for fixing are arranged only on the base plate of the device, there is at least the risk that the device can be rotated relative to the weapon. Although magnets generally provide a high force, but they do not allow a positive connection, so that in addition mechanical guide aids should be provided. For this purpose, it is advantageous that opposite clamping jaws are provided laterally on the base plate, which engage at least partially around the running rail and align the fastening device on the running rail. These jaws can be used to determine the orientation of the fastening device relative to the weapon and may possibly assist by a certain mechanical clamping effect the power connection of device to the weapon. Here, the jaws are primarily to be understood as a mechanical guide aid, the complementary shape of the barrel of the weapon, in particular the running rail of the weapon, and ensure the precise alignment of the fastening device.

Weist die Vorrichtung Klemmbacken auf, so können zumindest Teile der Backenflächen der Klemmbacken und/oder Teile der der Laufschiene zugewandten Seite der Grundplatte mit einer reibungserhöhenden Schicht, insbesondere einer reibungserhöhenden Folie versehen werden. Eine solche reibungserhöhende Folie zwischen Auflagefläche der Befestigungsvorrichtung und der Waffe dient dazu, ein axiales Verrutschen der Befestigungsvorrichtung, die mittels Magnetkraft an der Waffe fixiert ist, zu verhindern. Dabei kann diese Folie sowohl an der Grundplatte, als auch an den Klemmbacken angebracht sein. Des Weiteren kann die Folie die Klemmwirkung der Klemmbacken unterstützenIf the device has clamping jaws, at least parts of the jaw surfaces of the clamping jaws and / or parts of the side of the base plate facing the running rail can be provided with a friction-increasing layer, in particular a friction-increasing film. Such a friction-increasing film between the bearing surface of the fastening device and the weapon serves to prevent an axial slippage of the fastening device, which is fixed by means of magnetic force on the weapon. In this case, this film can be attached both to the base plate, as well as to the jaws. Furthermore, the film can support the clamping action of the jaws

Die Klemmbacken bieten durch ihre Berührungsflächen mit der Waffe die zusätzliche Möglichkeit, dass in oder an jeder Klemmbacke mindestens ein Magnet angebracht ist. Somit können neben der Anbringung von Magneten in oder an der Grundplatte Magnete in oder an den Klemmbacken der Vorrichtung vorgesehen werden, um eine möglichst hohe Kraftwirkung der Magnete sicherzustellen.The jaws provide by their contact surfaces with the weapon the additional possibility that in or on each jaw at least one magnet is attached. Thus, in addition to the attachment of magnets in or on the base plate magnets can be provided in or on the jaws of the device to ensure the highest possible force of the magnets.

Sind Magnete in den Klemmbacken vorgesehen, so können analog zur Ausgestaltung der Grundplatte einzelne Bereiche der Klemmbacken aus magnetischem Material bestehen. Somit ist es prinzipiell möglich, Magnete innerhalb der Klemmbacken einzulassen, zusätzliche Magnete an den Klemmbacken aufzubringen, und/oder zumindest einzelne Bereiche der Klemmbacken bzw. die gesamte Klemmbacke aus magnetischem Material zu fertigen.If magnets are provided in the clamping jaws, analogous to the configuration of the base plate, individual regions of the clamping jaws can consist of magnetic material. Thus, it is in principle possible to engage magnets within the jaws, apply additional magnets to the jaws, and / or to manufacture at least individual areas of the jaws or the entire jaw made of magnetic material.

Die Realisierung der einzelnen Magnete ist grundsätzlich beliebig. Beispielsweise kann es möglich sein, aktive Magnete zur Befestigung zu verwenden, so dass beispielsweise batteriegestützte Elektromagnete zur Befestigung dienen können. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen werden jedoch Permanentmagnete bevorzugt, die aus einzelnen Dipolmagneten bestehen. Jedoch kann es durchaus denkbar und von Vorteil sein, zumindest einzelne Magnete aus Magnetfolie zu fertigen. Insbesondere bieten sich solche Magnete aus Magnetfolien dazu an, dass sie in der Auflagefläche zwischen Vorrichtung und Waffe eingelegt werden, insbesondere wenn sie darüber hinaus - wie bereits weiter oben angesprochen - noch reibungserhöhende Eigenschaften aufweisen.The realization of the individual magnets is basically arbitrary. For example, it may be possible to use active magnets for attachment, so that, for example, battery-supported electromagnets can be used for attachment. In the preferred embodiments, however, permanent magnets are preferred which consist of individual dipole magnets. However, it may well be conceivable and advantageous to manufacture at least individual magnets made of magnetic film. In particular, such magnets made of magnetic films to offer that they are placed in the support surface between the device and the weapon, especially if they also - as already mentioned above - still have friction-enhancing properties.

Verfügt die Vorrichtung über Klemmbacken, so ist es vorteilhaft möglich, dass die Klemmbacken Teilbereiche des Laufs der Waffe formschlüssig umgreifen. So ist es durchaus denkbar, dass die Klemmbacken formschlüssig links und rechts des Laufs diesen umgreifen, insbesondere wenn sie aus flexiblem Material gefertigt sind, so dass sie einschnappbar den Lauf umgreifen und mittels der Magnetwirkung die Vorrichtung fixieren.If the device has clamping jaws, then it is advantageously possible that the clamping jaws embrace parts of the barrel of the weapon in a form-fitting manner. Thus, it is quite conceivable that the clamping jaws form-fit surround the latter on the left and right of the barrel, in particular if they are made of flexible material, so that they snap around the barrel and fix the device by means of the magnetic effect.

Grundsätzlich ergibt sich bei der Ausgestaltung der Klemmbacken die Möglichkeit, diese flexibel, beispielsweise aus Kunststoff, zu gestalten, um sie an den Lauf der Waffe, insbesondere an der Laufschiene, umgreifend einschnappbar zu machen. Jedoch können die Klemmbacken auch aus massivem unflexiblem Material gefertigt werden. In beiden Fällen ist es möglich, die Klemmbacken an der Grundplatte rechtwinklig zur Laufschienenrichtung verschieblich zu lagern, so dass sie zusätzlich zur magnetischen Fixierung der Vorrichtung an der Laufschiene eine einstellbare mechanische Klemmwirkung auf die Laufschiene und/oder auf den Lauf der Waffe ausüben können. Somit unterstützen die Klemmbacken durch eine verschiebliche Befestigung an der Grundplatte eine mechanische Verbindung zwischen Befestigungsvorrichtung und Waffe und können durch ihre rechtwinklig zur Laufschienenrichtung verschiebliche Lagerung mittels definierter Presskraft, die beispielsweise über Einstellschrauben oder einer Hebelkonstruktion auf die Klemmbacken ausgeübt wird, die Vorrichtung unterstützend an der Waffe befestigen. Eine solche unterstützende mechanische Pressverbindung wirkt sich besonders vorteilhaft auf eine hohen Verbindungssicherheit bei einem hohen Gewicht des Zusatzteils und eines hohen Röckstoßes beim Abfeuern der Waffe aus.In principle, in the embodiment of the jaws there is the possibility of making them flexible, for example made of plastic, in order to make them snapping over to the barrel of the weapon, in particular on the running rail. However, the jaws can also be made of solid inflexible material. In both cases, it is possible to mount the jaws on the base plate displaceable perpendicular to the direction of the rail, so that they can exert an adjustable mechanical clamping action on the running rail and / or on the barrel of the weapon in addition to the magnetic fixation of the device on the running rail. Thus, the jaws support by a sliding attachment to the base plate a mechanical connection between the fastening device and the weapon and can by their perpendicular to the direction of sliding rail storage by means of defined pressing force, for example, via adjusting screws or a lever construction on the jaws, the device supporting the weapon fasten. Such a supporting mechanical press connection has a particularly advantageous effect on a high connection reliability with a high weight of the additional part and a high skirt when firing the weapon.

In einer besonders ausgezeichneten Ausführung der Vorrichtung sind die Klemmbacken an der Grundplatte durch eine Schwalbenschwanzführung gelagert. Eine solche Schwalbenschwanzführung der Klemmbakcen ermöglicht eine besonders gleichmäßige, sichere und präzise Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung am Lauf der Waffe. Somit ermöglicht eine solche formschlüssige Führung der Klemmbacken gegenüber der Grundplatte eine mechanisch definierte und präzise unterstützende Verbindung und Ausrichtung von Grundplatte gegenüber dem Waffenlauf.In a particularly excellent embodiment of the device, the jaws are mounted on the base plate by a dovetail guide. Such a dovetail guide the clamping jaws allows a particularly uniform, safe and precise alignment of the fastening device on the barrel of the weapon. Thus, such a positive guidance of the jaws relative to the base plate allows a mechanically defined and precisely supporting connection and alignment of the base plate relative to the weapon barrel.

Zur Aufbringung einer Presskraft auf die Klemmbacken können verschiedene Pressmechanismen herangezogen werden. Ein besonders einfacher Pressmechanismus ergibt sich durch Verwendung von Führungs- und Einstellschrauben, jedoch müssen zur Verstellung der Klemmbackenposition spezielle Werkzeuge verwendet werden, darüber hinaus ist die Presskraft nur grob einstellbar, so dass es leicht zur Beschädigung der Waffe kommen kann. Um eine möglichst einfache, werkzeugfreie und flexible Handhabung der Befestigungsvorrichtung bei gleichzeitig schonender Behandlung der Waffe zu ermöglichen bietet es sich besonders vorteilhaft an, dass zumindest eine Klemmbacke mittels eines Feststellhebels gegen die Laufschiene und/oder den Lauf der Waffe arretierbar geklemmt werden kann. Mit Hilfe eines solchen Feststellhebels kann einfach, geräuschlos und schnell die Befestigungsvorrichtung an der Waffe mit einer definierten Presskraft fixiert werden, ohne dass zusätzliche Werkzeuge benötigt werden.To apply a pressing force on the jaws various pressing mechanisms can be used. A particularly simple pressing mechanism results from the use of guiding and adjusting screws, but special tools must be used to adjust the jaw position, moreover, the pressing force is only roughly adjustable, so that it can easily come to damage the weapon. In order to enable the simplest possible, tool-free and flexible handling of the fastening device with gentle treatment of the weapon, it is particularly advantageous that at least one jaw can be clamped by means of a locking lever against the running rail and / or the barrel of the weapon locked. With the help of such a locking lever can be easily, quietly and quickly fixed the fastening device on the weapon with a defined pressing force, without additional tools are needed.

Zur Befestigung des Zusatzteils an der Befestigungsvorrichtung können marktübliche Aufnahme- und Befestigungsmittel an der Grundplatte vorgesehen sein. Somit weist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Grundplatte an der zum Zusatzteil weisenden Fläche mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung und/oder Lagefixierung des Zusatzteils auf. Weit verbreitete Befestigungselemente hierbei sind beispielsweise Pivotzapfen oder Pivotlager an der Grundplatte, ebenso wie Arretier- und Ausrichtungszapfen sowie Gewindelöcher und Ähnliches.For attachment of the additional part to the fastening device commercially available receiving and fastening means may be provided on the base plate. Thus, an advantageous embodiment of the base plate on the surface facing the additional part at least one fastening element for fastening and / or fixing the position of the additional part. Widespread fasteners here are, for example, pivot pins or pivot bearings on the base plate, as well as locking and alignment pins and threaded holes and the like.

Im Folgenden wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnungen näher erläutert.In the following the invention with reference to two embodiments illustrative drawings is explained in more detail.

Es zeigt:

Fig. 1 bis 5 in verschiedenen perspektivischen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 6 bis 8 in verschiedenen perspektivischen Sprengdarstellungen die Einzelteile der ersten Ausführungsform
Fig. 9 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung
Fig. 10 in seitlicher schematischer Darstellung das Ausführungsbeispiel der Fig. 9
Fig. 11 in seitlicher schematischer Darstellung das zweite Ausführungsbeispiel mit montiertem Zusatzteil.

It shows:

Fig. 1 to 5 in different perspective views an embodiment of a device according to the invention
Fig. 6 to 8 in various perspective exploded views of the items of the first embodiment
Fig. 9 in a schematic representation a second embodiment of a fastening device
10 is a side schematic representation of the embodiment of FIG. 9th
Fig. 11 in a lateral schematic representation of the second embodiment with mounted additional part.

Die Fig. 1 bis 5 zeigen in verschiedenen perspektivischen Ansichten ein erstes Ausführungsbeispiel 01 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung 01 besteht hierbei aus einer Grundplatte 02, die an ihren beiden Längsseiten Schwalbenschwanzkanten 12 aufweist. Wie in Fig. 4 dargestellt befinden sich auf der Oberseite der Grundplatte 02 verschiedene Befestigungselemente 09, die der Befestigung von Zusatzteilen 19 wie beispielsweise Zielfernrohr, Beleuchtungseinrichtung oder Entfernungsmessungs vorrichtung dienen. Diese Befestigungselemente 09 umfassen hierbei Arretier- und Ausrichtungszapfen sowie Gewindelöcher, in denen das Zusatzteil mittels Schrauben eingeschraubt werden kann. Die Arretierzapfen dienen dabei einer präzisen Ausrichtung des Zusatzteils 19 an der Grundplatte 02 der Befestigungsvorrichtung 01. An den Schwalbenschwanzkanten 12 der Grundplatte 02 sind zwei Klemmbacken 06 geführt, wobei die Klemmbacken 06 Schwalbenschwanzführungen 07 aufweisen, die in der Schwalbenschwanzkante 12 geführt werden. Die Klemmbacken 06 weisen an ihrer Klemmbackenfläche reibungserhöhende Beschichtungen 05 auf. Solche reibungserhöhenden Beschichtungen 05 können beispielsweise aus reibungserhöhenden Folien gefertigt sein, und verhindern ein axiales Verrutschen der Befestigungsvorrichtung 01 entlang des Laufs einer Waffe. Die Klemmbacken 06 sind gegen die Schwalbenschwanzkante 12 rechtwinklig zur Laufrichtung der Waffe verschieblich, und lassen sich zum einen durch eine Fixierschrauben 10, und zum anderen durch einen Feststellhebel 03 einstellen, so dass sie rechtwinklig zur Ausrichtung einer Laufschiene gegen die Laufschiene und/oder gegen den Lauf einer Waffe gepresst werden können. Somit können die Klemmbacken 06 durch Pressen der Klemmbackenfläche, auf der sich eine reibungserhöhende Schicht 05 befindet, unterstützend zur magnetischen Befestigung eine präzise Ausrichtung und kraftflüssige Verbindung der Befestigungsvorrichtung 01 unterstützen. An der der Laufschiene zugewandten Seite der Grundplatte 02 sind Permanentmagnete 04 in der Grundplatte 02 eingelassen. Die beiden Magnete 04 stellen die magnetische Verbindung zwischen Befestigungsvorrichtung 01 und Waffe her. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Nordpole der Permanentmagnete 04 in Richtung Waffe, jedoch können auch die beiden Magnete mit unterschiedlicher Polarität in Richtung Waffe eingelegt werden, um den magnetischen Kreis besser schließen zu können.Figs. 1 to 5 show in various perspective views a first embodiment 01 of the fastening device according to the invention. The fastening device 01 consists here of a base plate 02, which has dovetail edges 12 on its two longitudinal sides. As shown in Fig. 4 are located on the top of the base plate 02 different fasteners 09, which serve the attachment of additional parts 19 such as riflescope, lighting device or distance measuring device. These fasteners 09 include this locking and alignment pins and threaded holes in which the additional part can be screwed by means of screws. At the dovetail edges 12 of the base plate 02, two jaws 06 are guided, wherein the jaws have 06 dovetail guides 07 which are guided in the dovetail edge 12. The jaws 06 have friction-enhancing coatings 05 on their jaw surface. Such friction-increasing coatings 05 may be made of friction-enhancing films, for example, and prevent axial slippage of the fastening device 01 along the barrel of a weapon. The jaws 06 are displaceable against the dovetail edge 12 at right angles to the direction of the weapon, and can be adjusted by a fixing screws 10, and on the other by a locking lever 03 so that they perpendicular to the alignment of a running rail against the running rail and / or against the Run one Weapon can be pressed. Thus, the jaws 06 by pressing the jaw surface, on which a friction-increasing layer 05 is supportive of the magnetic attachment a precise alignment and power connection of the fastening device 01 support. On the side facing the running rail of the base plate 02 permanent magnets 04 are embedded in the base plate 02. The two magnets 04 make the magnetic connection between the fastening device 01 and weapon ago. In the illustrated embodiment, the north poles of the permanent magnets 04 in the direction of the weapon, however, the two magnets can be inserted with different polarity in the direction of the weapon in order to close the magnetic circuit better.

Um die Befestigungsvorrichtung 01 am Lauf der Waffe präzise ausrichten zu können, sind die beiden Klemmbacken 06 mit Klemm- und Arretierungsmöglichkeiten gegenüber der Grundplatte 02 ausgestattet. Während die eine Klemmbacke mit Hilfe eines Feststellhebels 03 in der Schwalbenschwanzführung 07 verschieblich gegenüber den Lauf der Waffe bewegt und arretierbar befestigt werden kann, wird die andere Klemmbacke in ihrem Abstand rechtwinklig zur der Laufschiene mit Hilfe einer Fixierschraube 10 eingestellt.In order to precisely align the attachment device 01 on the barrel of the weapon, the two jaws 06 are equipped with clamping and locking options against the base plate 02. While a jaw moved by means of a locking lever 03 in the dovetail guide 07 slidably relative to the barrel of the weapon and can be locked in place, the other jaw is set at right angles to the running rail with the aid of a fixing screw 10 in their distance.

So zeigt die Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung 01, wobei die Klemmbacke mit Fixierschraube 10 sich in einer Mittelstellung befindet, und die Klemmbacke mit Feststellhebel 03 sich im geschlossenen Zustand befindet.Thus, Fig. 1 shows the first embodiment of a fastening device 01, wherein the jaw with fixing screw 10 is in a central position, and the jaw with locking lever 03 is in the closed state.

In Fig. 2 ist die Befestigungsvorrichtung 01 in einer Situation dargestellt, in dem die Klemmbacke mit Fixierschraube 10 sich in einer maximal ausgefahrenen Position befindet, und sich die Klemmbacke mit Feststellhebel 03 ebenfalls in geschlossener Position befindet.In Fig. 2, the fastening device 01 is shown in a situation in which the jaw with fixing screw 10 is in a maximum extended position, and the jaw with locking lever 03 is also in the closed position.

Die Fig. 3 zeigt eine Befestigungssituation, bei der die Klemmbacke mit Fixierschraube 10 sich in einer minimalen Feststellposition befindet, und die Klemmbacke mit Feststellhebel 03 sich in einer geschlossenen arretierten Position befindet. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der beiden Klemmbacken innerhalb der Schwalbenschwanzführung ermöglicht eine laterale Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 01 in Bezug auf den Lauf der Waffe.Fig. 3 shows a mounting situation in which the jaw with fixing screw 10 is in a minimum locking position, and the jaw with locking lever 03 is in a closed locked position. The various adjustment options of the two jaws within the dovetail guide allows lateral alignment of the fastening device 01 with respect to the barrel of the weapon.

Die Fig. 6 bis 8 zeigen in verschiedenen Explosionsdarstellungen die Einzelteile, aus denen das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht. Hierbei zeigt Fig. 8 in einer 2-D Darstellung alle Einzelteile des ersten Ausführungsbeispiels, wobei von oben nach unten betrachtet eine Konterschraube den Feststellhebel 03 gegenüber einer Einstellschraube in einem Gewindesatz 11 befestigt, und zwei Schrauben die zum Hebel gehörige Klemmbacke in ihrer maximalen Ausfahrposition definieren, wobei Rückholfedern 08 innerhalb der Schwalbenschwanzführung 07 zwischen Klemmbacke und Schwalbenschwanzkante 12 dazu dienen, bei geöffneten Feststellhebel 03 die Klemmbacke 06, die dem Feststellhebel 03 zugeordnet ist, gegen die Schwalbenschwanzkante 12 zu drücken, d.h. bei Öffnung des Feststellhebels 03 die Klemmbacke in eine maximal zurückgezogene Stellung zu verfahren.. Die Klemmbacken 06 weisen auf ihren Klemmbackenflächen eine reibungserhöhende Schicht 05 auf, die beim Pressen der Klemmbacken 06 gegen die Laufschiene eine axiale Versetzung der Befestigungsvorrichtung 01 verhindern.6 to 8 show in various exploded views of the items that make up the first embodiment of the fastening device according to the invention. Here, Fig. 8 shows in a 2-D view all items of the first embodiment, from top to bottom considered a lock screw the locking lever 03 against an adjusting screw in a threaded set 11 attached, and two screws define the lever associated jaw in its maximum extended position , wherein return springs 08 within the dovetail guide 07 between clamping jaw and dovetail edge 12 serve to press the clamping jaw 06, which is assigned to the locking lever 03 against the dovetail edge 12 when the locking lever 03 is open, ie When opening the locking lever 03 to move the jaw in a maximum retracted position .. The jaws 06 have on their jaw surfaces on a friction-enhancing layer 05, which prevent an axial displacement of the fastening device 01 during pressing of the jaws 06 against the running rail.

Die Grundplatte 02 umfasst die beiden gegenüberliegenden Schwalbenschwanzkanten 12, die zur Führung der Klemmbacken 06 dienen, und weist zwei Ausnehmungen auf, in die die beiden Permanentmagnete 04 eingesetzt werden. Die der Fixierschraube 10 zugeordnete Klemmbacke weist wiederum eine Schwalbenschwanzführung 07 auf, und wird mit Hilfe zweier Führungsschrauben und der Fixierschraube 10 in der Schwalbenschwanzkante 12 geführt und mit Hilfe der Fixierschraube 10 in ihrer lateralen Position gegenüber der Längsachse der Laufschiene eingestellt.The base plate 02 comprises the two opposite dovetail edges 12, which serve to guide the clamping jaws 06, and has two recesses into which the two permanent magnets 04 are inserted. The fixing jaw 10 associated jaw in turn has a dovetail guide 07, and is guided by means of two guide screws and the fixing screw 10 in the dovetail edge 12 and adjusted by means of the fixing screw 10 in its lateral position relative to the longitudinal axis of the track.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Explosionsdarstellung der in Fig. 8 dargestellten Einzelteile von links oben in Bezug auf die Grundplatte 02, und Fig. 7 zeigt in Bezug auf die Grundplatte 02 eine perspektivische schematische Darstellung von rechts unten.6 shows a perspective view of an exploded view of the individual parts shown in FIG. 8 from the top left with respect to the base plate 02, and FIG. 7 shows a perspective schematic illustration from the bottom right with respect to the base plate 02.

Fig. 9 zeigt in Laufrichtung einer Waffe ein zweites Ausführungsbeispiel 14 einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung 14 umfasst dabei eine Grundplatte 15, sowie zwei gegenüberliegende entlang der Laufschiene sich erstreckende Klemmbacken 16, die sowohl die Laufschiene 20 als auch Teile des Doppellaufs 13 einer Jagdbüchse umfassen. Der Doppellauf 13 der Jagdbüchse dient einerseits zum Verschießen von Projektilmunition, andererseits zum Verschießen von Schrot und weist sowohl einen gezogenen Lauf als auch einen Glattrohrlauf auf.Fig. 9 shows in the direction of a weapon, a second embodiment 14 of a fastening device according to the invention. The fastening device 14 in this case comprises a base plate 15, and two opposite along the running rail extending jaws 16, which include both the running rail 20 and parts of the double barrel 13 of a hunting rifle. The double barrel 13 of the hunting rifle serves on the one hand for shooting projectile ammunition, on the other hand for shooting shot and has both a trailed barrel and a smooth barrel barrel.

Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung 14, wobei auf der Grundplatte 15 verschiedene Befestigungselemente zur Aufnahme eines Zusatzteils zu erkennen sind. Die Klemmbacke 16 ist mit Hilfe von Schrauben an der Grundplatte 15 angebracht, und weist einen oben liegenden Magnetstreifen 17 und einen unten liegenden Magnetstreifen 18 auf. Der oben liegende Magnetstreifen 17 dient zur magnetischen Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14 an der Laufschiene 20 des Doppelrohrlaufs 13. Der unten liegende Magnetstreifen 18 befestigt die Klemmbacke 16 am oberen Laufrohr des Doppellaufs 13.Fig. 10 shows a side view of the second embodiment of the fastening device 14, wherein 15 different fasteners for receiving an additional part can be seen on the base plate. The jaw 16 is attached by means of screws to the base plate 15, and has an overhead magnetic strip 17 and a lower magnetic strip 18. The overhead magnetic strip 17 is used for magnetic attachment of the fastening device 14 on the running rail 20 of the double pipe run 13. The underlying magnetic strip 18 secures the jaw 16 on the upper barrel of the double barrel thirteenth

Fig. 11 zeigt in einer ebensolchen Ansicht wie Fig. 10 die Befestigungsvorrichtung 14 mit angebrachtem Zusatzteil 19. Das Zusatzteil 19, in diesem Fall ein Rotpunktvisier, ist in die Befestigungselemente der Grundplatte 15 eingeschnappt, und dort präzise entlang des Laufs 13 ausgerichtet. Die Befestigungsvorrichtung 14 umschließt hierzu mit ihren beiden Klemmbacken 16 den oberen Lauf des Doppellaufs 13 wobei jede der Klemmbacken 16 jeweils einen oberen Magnetstreifen 17 aufweist, der sich magnetisch an die Laufschiene 20 heftet, und einen unteren Magnetstreifen 18 aufweist, der eine magnetisch kraftflüssige Verbindung mit dem oberen Lauf des Doppellaufs 13 herstellt. Somit kann beispielsweise eine Schrotflinte, die üblicherweise lediglich ein Korn zur groben Zielvisierung aufweist, mit Hilfe einer solchen demontierbaren und magnetisch fixierbaren Befestigungsvorrichtung 14 nachträglich mit einem Rotpunktvisier 19 werkzeugfrei nachgerüstet werden, ohne sichtbare Spuren an der Waffe zu hinterlassen.Fig. 11 shows in a view as well as Fig. 10, the fastening device 14 with attached additional part 19. The additional part 19, in this case a red dot sight, is snapped into the fasteners of the base plate 15, and there precisely aligned along the barrel 13. The fastening device 14 encloses this with its two jaws 16, the upper run of the double barrel 13 wherein each of the jaws 16 each having an upper magnetic strip 17 which magnetically attaches to the track rail 20, and a lower magnetic strip 18 which establishes a magnetic force-fluid connection with the upper run of the double barrel 13. Thus, for example, a shotgun, which usually has only a grain for coarse Zielvisierung, with the help of such a removable and magnetically fixable fastening device 14 subsequently retrofitted with a red dot sight 19 tool-free, leaving no visible marks on the weapon.

Claims

Device (01, 14) for fastening an additional part (19), in particular a target device or the like, on a weapon which has at least one ferromagnetic part, the device comprising a base plate (02, 15) on which the additional part (19) is fastened can be,
characterized by
that the device (01, 14) is fixed by at least one magnet (04) on the weapon.

Device (01, 14) according to claim 1,
characterized,
that the device is attached to a barrel (13) of the weapon.

Device (01, 14) according to claim 1 or 2,
characterized,
that the device is attached to a running rail (20).

Device (01, 14) according to one or more of claims 1 to 3,
characterized,
that the magnet (04) is mounted on the side facing the running rail (20) of the base plate (02, 15).

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims,
characterized,
is that the magnet (04) in the base plate (02, 15) are integrated or embedded.

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims,
characterized,
in that at least individual regions of the base plate (02, 15) consist of magnetic material.

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims 3 to 6,
characterized,
in that opposing clamping jaws (06, 16) are provided laterally on the base plate (02, 15), which surround the running rail (20) at least in some areas.

Device (01, 14) according to claim 7,
characterized,
that at least parts of the jaw faces of the clamping jaws (06, 16) and / or parts of the running rail (20) facing side of the base plate (02, 15) with a friction-increasing layer (05), in particular a friction-increasing film are provided.

Device (01, 14) according to one of claims 7 or 8,
characterized,
in that at least one magnet (04) is mounted in or on each clamping jaw (06, 16).

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims 7 to 9,
characterized,
in that at least individual regions of the clamping jaws (06, 16) consist of magnetic material.

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims,
characterized,
in that at least individual magnets (04) consist of magnetic foil (17, 18).

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims 7 to 11,
characterized,
in that the clamping jaws (06, 16) engage around portions of a barrel (13) of the weapon in a form-fitting manner.

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims 7 to 12,
characterized,
in that the clamping jaws (06, 16) are mounted displaceably on the base plate (02, 15) at right angles to the direction of the running rail, so that in addition to the magnetic fixing of the device (01, 14) on the running rail (20), a releasable mechanical clamping effect on the running rail (20) and / or on the barrel (13) of the weapon.

Device (01, 14) according to claim 13,
characterized,
in that the clamping jaws (06, 16) are mounted on the base plate (02, 15) by a dovetail guide (07, 12).

Device (01, 14) according to claim 13 or 14,
characterized,
in that at least one clamping jaw (06, 16) can be clamped in a lockable manner by means of a locking lever (03) against the running rail (20) and / or the barrel (13) of the weapon.

Device (01, 14) according to one or more of the preceding claims,
characterized,
that the base plate (02, 15) pointing to the to the auxiliary part (19) surface has at least one fastener (09) for fastening and / or position fixing of the auxiliary part (19).