EP1745886A1

EP1745886A1 - Sharpening apparatus

Info

Publication number: EP1745886A1
Application number: EP05106670A
Authority: EP
Inventors: Hans-Peter Zahnd
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-07-20
Filing date: 2005-07-20
Publication date: 2007-01-24

Abstract

The device has two rotatable sharpening wheels (4, 5) and an electro motor for driving the sharpening wheels. The sharpening wheels are formed as a base wheel coated with an abrasive, which consists of boron. The wheels has grooves (4c, 5c) and rods running along their outer surface. The wheels are arranged in a spatial proximity to each other such that the rods and grooves of the sharpening wheels are engaged into one another.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a grinding device according to the preamble of claim 1.

Das Dokument DE 38 19 918 C2 offenbart ein Schleifgerät zum Schleifen oder zum Nachschärfen von Messern. Dieses Schleifgerät umfasst zwei sehr schmal ausgebildete, in räumlicher Nähe zueinander angeordnete, rotierbare Schleifscheiben, welche gleichsinnig drehen, und welche aus mit Schmirgelpulver beschichteten Metallscheiben bestehen.The document DE 38 19 918 C2 discloses a sander for grinding or resharpening knives. This grinder comprises two very narrow, in close proximity to each other arranged, rotatable grinding wheels, which rotate in the same direction, and which consist of coated with emery powder metal discs.

Dieses Schleifgerät weist die Nachteile auf, dass es schwierig ist eine längere Klinge gleichmässig zu schärfen, dass die Gefahr besteht, dass Stufen in eine Klinge geschliffen werden, und dass das Messer nicht bis nahe an den Griff heran geschliffen werden kann.This sander has the disadvantages that it is difficult to sharpen a longer blade evenly, that there is a risk that steps are ground into a blade, and that the blade can not be ground close to the handle.

Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein vorteilhafteres Schleifgerät zu bilden. Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Schleifgerät aufweisend die Merkmale von Anspruch 1.It is therefore an object of the invention to form a more advantageous grinding device. This object is achieved with a grinding device having the features of claim 1.

Die Unteransprüche 2 bis 11 betreffen weitere, vorteilhaft ausgestaltete Schleifgeräte.The dependent claims 2 to 11 relate to further, advantageously configured grinding equipment.

Die Aufgabe wird insbesondere gelöst mit einem Schleifgerät mit zwei rotierbaren Schleifrädern und mit einem Antriebsmotor zum Antrieb der Schleifräder, wobei die Schleifräder als mit einem Schleifmittel beschichtete Grundräder ausgestaltet sind und wobei die Schleifräder entlang deren Umfangsfläche gewindeförmig verlaufende Nuten und Stege aufweisen, und wobei die Schleifräder derart in räumlicher Nähe zueinander angeordneten sind, dass die Stege und Nuten der beiden Schleifräder ineinander greifen.The object is achieved in particular with a grinding device with two rotatable grinding wheels and with a drive motor for driving the grinding wheels, wherein the grinding wheels are configured as coated with an abrasive base wheels and wherein the grinding wheels along their peripheral surface thread-shaped grooves and webs, and wherein the grinding wheels are arranged in spatial proximity to each other, that the webs and grooves of the two grinding wheels engage with each other.

Das erfindungsgemässe Schleifgerät weist den Vorteil, dass Messer mit einem ungewöhnlich guten Schliff versehen werden können. Das Ineinandergreifen der Stege und Nuten hat den Vorteil, dass die Schleifräder in Verlaufsrichtung der Drehachse eine relativ tiefe und definiert ausgestaltete Schleiffläche ausbilden, sodass das Messer genau und reproduzierbar geschliffen werden kann. Die gewindeförmig verlaufenden Stege und Nuten weisen den Vorteil auf, dass die Stege sich während des Drehens scheinbar in Verlaufsrichtung der Drehachse bewegen, sodass diese Stege auch in Verlaufsrichtung der Drehachse beziehungsweise in Verlaufsrichtung der Klinge eine schleifende Wirkung ausüben. Dies bewirkt einen besonders guten, reproduzierbaren Schliff.
In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht das Schleifrad aus einem metallischen Grundrad, dessen Umfangsfläche mit einem Schleifmittel, vorzugsweise Borozon beschichtet ist. Nebst Borozon sind auch andere, ähnlich wirkende Schleifmittel geeignet. Borozon weist den Vorteil auf, dass es eine ähnliche Härte wie Diamant aufweist, dass dessen Körner relativ klein sind, zum Beispiel 9 Hundertstel Millimeter, und dass Borozon nicht stumpf wird, weil brechende Körner deren Schärfe beibehalten. Die Oberfläche des Grundrades ist vorzugsweise mit einer Schicht von Körnern beschichtet, sodass die gesamte Schichtdicke weniger als 1 Millimeter beträgt. Die Verwendung eines derart dünnschichtigen, beständigen Schleifmittels weist den Vorteil auf, dass dieses während dem Schleifen kaum abgenutzt wird, was zur Folge hat, dass sich die Geometrie der Umfangsflächen der Schleifräder, an welchen das Schleifen stattfindet, kaum verändert. Diese Schleifscheiben müssen daher nicht ständig wieder neu zugestellt werden, weil sich deren Durchmesser während des Schleifbetriebes nicht verändert. Das Schleifgerät ist daher einfach zu bedienen und bedarf nur eines kleinen Wartungsaufwandes. Zudem ist auf Grund der fehlenden Abnutzung die Geometrie der Schliffform während langer Zeit reproduzierbar. Borozon weist zudem den Vorteil auf, dass ohne Flüssigkeit, das heisst trocken geschliffen werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Schleifmaschine besteht darin, dass die Schleifräder mit hoher Drehzahl von 1'000 bis 10'000 Umdrehungen pro Minute betreibbar sind, was eine Bewegungsgeschwindigkeit der Stege und Nuten in Richtung der Drehachse, abhängig von deren Steigungswinkel und der Drehzahl, von zwischen 10 und 100 Metern pro Minute ergibt. Diese hohe Bewegungsgeschwindigkeit ermöglicht es eine Klinge in deren Längsrichtung mit einem aussergewöhnlich gleichmässigen Schliff zu versehen.The inventive grinding device has the advantage that knives can be provided with an unusually good finish. The meshing of the webs and grooves has the advantage that the grinding wheels form a relatively deep and defined designed grinding surface in the direction of the axis of rotation, so that the knife can be sharpened accurately and reproducibly. The thread-like extending webs and grooves have the advantage that the webs seemingly move in the course of rotation of the axis of rotation during rotation, so that these webs exert a grinding effect in the direction of the axis of rotation or in the direction of the blade. This causes a particularly good, reproducible cut.
In a preferred embodiment, the grinding wheel consists of a metallic base wheel whose peripheral surface is coated with an abrasive, preferably Borozon. In addition to Borozon, other, similarly acting abrasives are suitable. Borozon has the advantage that it has a hardness similar to diamond, that its grains are relatively small, for example 9 hundredths of a millimeter, and that borozon does not become dull because refractive grains retain their sharpness. The surface of the base wheel is preferably with a layer of grains coated so that the total layer thickness is less than 1 millimeter. The use of such a thin-layer, durable abrasive has the advantage that it is hardly worn during the grinding, with the result that the geometry of the peripheral surfaces of the grinding wheels, on which the grinding takes place hardly changed. Therefore, these grinding wheels do not have to be constantly redelivered because their diameter does not change during the grinding operation. The grinder is therefore easy to use and requires only a small amount of maintenance. In addition, due to the lack of wear, the geometry of the cut shape is reproducible for a long time. Borozon also has the advantage that it can be ground dry without liquid. Another advantage of the inventive grinding machine is that the grinding wheels with high speed of 1'000 to 10'000 revolutions per minute are operable, what a speed of movement of the webs and grooves in the direction of the axis of rotation, depending on the pitch angle and the speed of between 10 and 100 meters per minute. This high speed of movement makes it possible to provide a blade in the longitudinal direction with an exceptionally uniform grinding.

Die entlang der Umfangsfläche des Schleifrades verlaufenden Stege und Nuten können als Einfach- oder auch als Mehrfachgewinde ausgestaltet sein. Bevorzugt wird ein Doppelgewinde verwendet. Steg und Nut eines Mehrfachgewindes weisen eine höhere Steigung auf, was eine entsprechend höhere Bewegungsgeschwindigkeit von Stege und Nuten in Richtung der Drehachse des Schleifrades zur Folge hat.The webs and grooves extending along the circumferential surface of the grinding wheel can be configured as single threads or as multiple threads. Preferably, a double thread is used. The web and groove of a multiple thread have a higher pitch, which has a correspondingly higher speed of movement of webs and grooves in the direction of the axis of rotation of the grinding wheel result.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figuren zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Schleifgerätes von Vorne;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht des Schleifgerätes von Hinten;
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Schleifräder;
Fig. 4: eine Stirnansicht eines Schleifrades;
Fig. 5: einen Schnitt des Schleifrades gemäss Figur 4 entlang der Linie A-A;
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht eines Schleifrades;
Fig. 7: eine Detailansicht einer möglichen Ausgestaltung von Stege und Nuten.

The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment. The figures show:

Fig. 1: a perspective view of a grinder from the front;
Fig. 2: a perspective view of the grinder from the rear;
Fig. 3: a plan view of the grinding wheels;
Fig. 4: an end view of a grinding wheel;
Fig. 5: a section of the grinding wheel according to Figure 4 along the line AA;
Fig. 6: a perspective view of a grinding wheel;
Fig. 7: a detailed view of a possible embodiment of webs and grooves.

Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des Schleifgerätes 1. Auf einer Grundplatte 2 ist eine Lagerplatte 3 angeordnet, in welcher ein erstes Schleifrad 4 und ein zweites Schleifrad 5 um eine erste Achse 6 beziehungsweise eine zweite Achse 7 drehbar gelagert sind. Die Schleifräder 4,5 weisen eine gegenläufige Drehrichtung 4a, 5a auf, einen Stirnseite 4i, 5i und Umfangsflächen 4k, 5k, welche, wie in Figur 3 dargestellt, mit gewindeförmig verlaufenden Stegen 4d, 5d und Nuten 4c, 5c versehen sind.1 shows a perspective view of an embodiment of the grinding device 1. On a base plate 2, a bearing plate 3 is arranged in which a first grinding wheel 4 and a second grinding wheel 5 are rotatably mounted about a first axis 6 and a second axis 7. The grinding wheels 4, 5 have an opposite direction of rotation 4a, 5a, an end face 4i, 5i and circumferential surfaces 4k, 5k, which, as shown in FIG. 3, are provided with thread-shaped webs 4d, 5d and grooves 4c, 5c.

Die Schleifräder 4, 5 sind, wie aus Figur 2 ersichtlich, mit einem entsprechenden ersten und zweiten Getrieberad 8, 9 verbunden, welche von einem Elektromotor 12 und über ein Getrieberad 11 sowie einen Antriebsriemen 10 angetrieben sind. In der Lagerplatte 3 ist ein erster V-förmiger Schlitz 13 eingelassen, zur Aufnahme der Schneide eines Messers. Das Schleifgerät 1 umfasst eine zweite Lagerplatte 15, in welcher ein zweiter V-förmiger Schlitz 14 eingelassen ist. Bei der Lagerplatte 15 ist zudem eine Polierscheibe 16 angeordnet, welche direkt mit der Drehwelle des Elektromotors 12 verbunden ist. Das Schleifgerät 1 umfasst eine Abzugsvorrichtung 17, mit Einlassöffnungen 17a, 17b und einer Abzugsöffnung 17c, über welche Luft abgezogen wird, sodass bei Schleifen freigesetzte Partikel über die Einlassöffnungen 17a, 17b abgesaugt werden.
Figur 3 zeigt die beiden Schleifräder 4, 5 in einer Draufsicht im Detail. Beide Schleifräder 4,5 weisen an deren Umfangsflächen 4k, 5k gewindeförmig verlaufende Nuten 4c, 5c und Stege 4d, 5d auf. Die Drehachse 6,7 der beiden Schleifräder 4,5 verlaufen parallel. Die Schleifräder 4,5 sind derart in räumlichern Nähe zueinander angeordnet, dass die Stege 4d des ersten Schleifrades 4 in die Nuten 5c des zweiten Schleifrades 5 eingreifen, und umgekehrt, dass die Stege 5d des zweiten Schleifrades 5 in die Nuten 4c des ersten Schleifrades 4 eingreifen. Dadurch wird in Verlaufsrichtung der Drehachsen 6,7 eine relativ tiefe beziehungsweise breite und definiert ausgestaltete Schleifkante S ausgebildet. Die Tiefe bzw. Breite der Schleifkante S entspricht der Breite des Schleifrades 4,5 in Verlaufsrichtung der Drehachse 6,7. Die Nuten 4c, 5c und Stege 4d, 5d sind an der Umfangsfläche 4k, 5k, als Doppelgewinde ausgebildet. Die Nuten und Stege könnten auch als Einfach- oder als Mehrwachgewinde ausgestaltet sein. Die Steigung der Nuten 4c, 5c und Stege 4d, 5d bestimmt, nebst der Drehzahl der Schleifräder 4,5, die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Stege 4d, 5d entlang der Schleifkante S in Richtung B bewegen. Diese Bewegungsrichtung der Stege 4d, 5d weist den Vorteil auf, dass eine an der Schleifkante S anliegende Klinge ein kontinuierliches Schleifen entlang der Schleifkante S erfährt, was eine besonders gleichmässig geschliffene Klinge zur Folge hat. Die Stege 4d, 5d, werden, abhängig von der Drehzahl der Schleifräder 4,5 mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 10 und 100 Metern pro Minute in Richtung B bewegt.The grinding wheels 4, 5 are, as shown in Figure 2, connected to a corresponding first and second gear 8, 9, which are driven by an electric motor 12 and a gear wheel 11 and a drive belt 10. In the bearing plate 3, a first V-shaped slot 13 is inserted, for receiving the blade of a knife. The grinding device 1 comprises a second bearing plate 15, in which a second V-shaped slot 14 is inserted. In the Bearing plate 15 is also a polishing pad 16 is arranged, which is connected directly to the rotary shaft of the electric motor 12. The grinding device 1 comprises a take-off device 17, with inlet openings 17a, 17b and a discharge opening 17c, via which air is drawn off, so that particles released during grinding are sucked off via the inlet openings 17a, 17b.
Figure 3 shows the two grinding wheels 4, 5 in a plan view in detail. Both grinding wheels 4, 5 have thread-shaped grooves 4c, 5c and webs 4d, 5d on their circumferential surfaces 4k, 5k. The axis of rotation 6,7 of the two grinding wheels 4,5 are parallel. The grinding wheels 4, 5 are arranged in spatial proximity to one another such that the webs 4d of the first grinding wheel 4 engage in the grooves 5c of the second grinding wheel 5, and conversely that the webs 5d of the second grinding wheel 5 enter the grooves 4c of the first grinding wheel 4 intervention. As a result, a relatively deep or wide and defined designed grinding edge S is formed in the direction of rotation of the axes of rotation 6.7. The depth or width of the grinding edge S corresponds to the width of the grinding wheel 4, 5 in the direction of progression of the axis of rotation 6, 7. The grooves 4c, 5c and webs 4d, 5d are formed on the circumferential surface 4k, 5k, as a double thread. The grooves and webs could also be configured as a single or multi-wax thread. The pitch of the grooves 4c, 5c and webs 4d, 5d determines, together with the rotational speed of the grinding wheels 4, 5, the speed with which the webs 4d, 5d move along the grinding edge S in the direction B. This direction of movement of the webs 4d, 5d has the advantage that a blade resting against the grinding edge S experiences a continuous grinding along the grinding edge S, which results in a blade which is sharpened particularly uniformly. The webs 4d, 5d, depending on the Speed of the grinding wheels 4,5 is moved in the direction B at a speed in the range between 10 and 100 meters per minute.

Die Stege 4d, 5d und Nuten 4c, 5c sind vorzugsweise derart ausgestaltet, und tauchen derart gegenseitig ineinander ein, dass die in Richtung der Drehachsen 6,7 verlaufende Schleifkante S geradlinig und ohne eine Unstetigkeit verläuft. Das Erfordernis, dass keine Unstetigkeit vorhanden ist, ist bei hohen Geschwindigkeiten der Stege 4d in Bewegungsrichtung B von besonderer Bedeutung, da bei einer Unstetigkeit entlang der Schleifkante S die Gefahr besteht, dass die Schneide des Messers an einer Stelle vom Steg 4d, 5d erfasst, und mit der genannten Geschwindigkeit in Bewegungsrichtung B gezogen werden könnte. Da diese Geschwindigkeit mit 10 bis 100 Metern pro Minute relativ hoch ist, können ein während dem Schleifen manuell gehaltenes Messer aus der Hand geschlagen werden, was zu vermeiden ist. Durch die Verwendung eines mit einem Schleifmittel wie Borozon beschichteten Schleifrades ist gewährleistet, dass kaum eine Abnutzung stattfindet, sodass sich die Geometrie der Umfangsfläche auch bei längerem Schleifbetrieb kaum oder nicht verändert, was zur Folge hat, dass entlang der Schleifkante S keine Unstetigkeiten entstehen können. Das erfindungsgemässe Schleifgerät 1 mit hochtourig betriebenen Schleifrädern 4,5 kann somit langfristig wartungsarm und sicher betrieben werden.The webs 4d, 5d and grooves 4c, 5c are preferably designed in such a way and immerse one another in such a way that the running in the direction of the axes of rotation 6,7 grinding edge S is rectilinear and without a discontinuity. The requirement that there be no discontinuity is of particular importance at high speeds of the webs 4d in the direction of movement B, since if there is a discontinuity along the grinding edge S there is a risk that the blade edge of the blade will be caught by the web 4d, 5d, and could be pulled in the direction of movement B at said speed. Since this speed is relatively high at 10 to 100 meters per minute, a manually held while grinding knife can be beaten out of hand, which should be avoided. By using a grinding wheel coated with an abrasive such as Borozon, it is ensured that hardly any wear takes place, so that the geometry of the peripheral surface barely or not changed even with prolonged grinding operation, with the result that along the grinding edge S no discontinuities can occur. The grinding device 1 according to the invention with high-speed grinding wheels 4, 5 can thus be operated in the long term with low maintenance and safety.

Figur 4 zeigt eine Stirnansicht des ersten Schleifrades 4, welches an der Umfangsfläche 4k ein Doppelgewinde mit somit zwei in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 4c und Stege 4d aufweist. Die erste Nut 4c ist rechts dargestellt und beginnt an der mit 4e bezeichneten Stelle, und ist an der mit 4m bezeichneten Stelle bezüglich ihrer Breite voll ausgebildet. Die zweite Nut ist links dargestellt, beginnt an der mit 4f bezeichneten Stelle, und ist an der mit 4l bezeichneten Stelle bezüglich ihrer Breite voll ausgebildet. Die Stellen 4l und 4m sind abgerundet, damit sich an der Umfangsfläche 4k trotz der vorhandenen Nut 4c auf jeden Fall keine Unstetigkeit ergibt.FIG. 4 shows an end view of the first grinding wheel 4, which has a double thread on the circumferential surface 4k, thus having two grooves 4c and webs 4d extending in the circumferential direction. The first groove 4c is shown on the right and starts at the position indicated by 4e, and is fully formed with respect to its width at the point indicated 4m. The second groove is on the left 4f, begins at the point indicated by 4f, and is fully formed in the position indicated by 4l with respect to its width. The points 4l and 4m are rounded so that there is no discontinuity on the peripheral surface 4k despite the existing groove 4c.

Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Schleifrad 4 entlang der Schnittlinie A-A, wobei sich die Stirnseite 4i rechts befindet. Vorzugsweise weist der Steg 4d an der Stirnseite 4i eine abgerundete Stelle 4g beziehungsweise einen Einlaufradius R auf, damit im Eingangsbereich entlang der Schleifkante S keine Unstetigkeiten entstehen.Figure 5 shows a longitudinal section through the first grinding wheel 4 along the section line A-A, wherein the end face 4i is right. Preferably, the web 4d on the end face 4i has a rounded point 4g or an inlet radius R, so that no discontinuities occur in the entry area along the grinding edge S.

Figur 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das zweites Schleifrad 5, mit zwei Stegen 5d und zwei Nuten 5c, wobei der Beginn der ersten/zweiten Nut mit 5e/5f bezeichnet ist. Der Beginn dieser Nuten 5e/5f beziehungsweise das Ende der Stege 5l/5m ist derart ausgestaltet, dass sich während dem Drehen der Schleifräder 4,5 an deren Stirnseite 4i, 5i beziehungsweise entlang der Schleifkante S keine Unstetigkeit ergibt, sodass keine Gefahr besteht, dass eine zu schleifende Klinge an der Übergangsstelle von der Stirnseite 4i, 5i zur Umfangsfläche 5k einen Schlag erfährt. Die Stirnseite 4i, 5i ist vorteilhafterweise ebenfalls mit einem Schleifmittel beschichtet. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass eine Klinge unmittelbar bis zu Schaft geschliffen werden kann. Das Schleifrad 4,5 weist bevorzugt einen Durchmesser im Bereich zwischen 30 mm und 200 mm auf, und eine Tiefe in Richtung der Drehachse 6,7 im Bereich zwischen 10 mm und 100 mm. Kostengünstige Schleifgeräte könnten Schleifräder 4,5 mit einem Durchmesser im Bereich zwischen 30 mm und 60 mm aufweisen.Figure 6 shows in a perspective view the second grinding wheel 5, with two webs 5d and two grooves 5c, wherein the beginning of the first / second groove is denoted by 5e / 5f. The beginning of these grooves 5e / 5f or the end of the webs 5l / 5m is designed such that during rotation of the grinding wheels 4,5 on their front side 4i, 5i or along the grinding edge S no discontinuity results, so there is no danger that a blade to be ground at the transition point from the end face 4i, 5i to the peripheral surface 5k undergoes a blow. The end face 4i, 5i is advantageously also coated with an abrasive. This arrangement has the advantage that a blade can be ground directly to shank. The grinding wheel 4, 5 preferably has a diameter in the range between 30 mm and 200 mm, and a depth in the direction of the axis of rotation 6, 7 in the range between 10 mm and 100 mm. Inexpensive grinding machines could have grinding wheels 4, 5 having a diameter in the range between 30 mm and 60 mm.

Figur 7 zeigt eine Detailansicht einer weiteren Ausgestaltung von Stegen 4d und Nuten 4c. Die Stege 4d weisen eine abgerundete, auch als bombiert bezeichnete Oberfläche 4h auf. Zudem weisen die Stege 4d an der Stirnseite 4i sowie an der dieser entgegen gesetzten Seite eine abgerundete Stelle 4g mit Einlaufradius R auf. Die bombierte Oberfläche 4h weist den Vorteil auf, dass die auf die Klinge wirkende Oberfläche, gegenüber der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform, kleiner wird, was zur Folge hat, dass die Klinge während dem Schleifen feiner, das heisst mit weniger Kraftaufwand, entlang den Schleifrädern 4,5 geführt werden kann.FIG. 7 shows a detailed view of a further embodiment of webs 4d and grooves 4c. The webs 4d have a rounded, also referred to as cambered surface 4h. In addition, the webs 4d on the end face 4i and on the opposite side of this a rounded point 4g with inlet radius R. The cambered surface 4h has the advantage that the surface acting on the blade, compared to the embodiment shown in Figure 5, is smaller, with the result that the blade during grinding finer, that is, with less force, along the grinding wheels 4.5 can be performed.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist oberhalb der Schleifräder 4,5 eine transparente Abdeckung derart angeordnet, dass ein zu schleifendes Messer zwischen den Schleifrädern 4,5 und der Abdeckung Platz findet, und problemlos hin und her bewegt werden kann. Die Abdeckung verhindert, dass sich Schleifstaub unkontrolliert ausbreitet. Die transparente Abdeckung ermöglicht während dem Schleifen zudem eine freie Sicht auf die zu schleifende Klinge, insbesondere die Schleifstelle. Gegenüber Schleifgeräten, welche ein Nassschleifverfahren verwenden, weist das erfindungsgemässe Schleifgerät somit auch den Vorteil auf, dass die Schleifstelle während dem Schleifen sichtbar ist, was die Qualität der erzeugten Schliffes erhöht.In an advantageous embodiment, a transparent cover is arranged above the grinding wheels 4, 5 such that a knife to be ground can be accommodated between the grinding wheels 4, 5 and the cover, and can be moved back and forth smoothly. The cover prevents sanding dust from spreading uncontrollably. In addition, the transparent cover allows a clear view of the blade to be ground, in particular the grinding point, during grinding. Compared with grinding devices which use a wet grinding method, the inventive grinding device thus also has the advantage that the grinding point is visible during grinding, which increases the quality of the produced grinding.

Mit dem Schleifgerät wird vorzugsweise ein Hohlschliff erzeugt.With the grinder preferably a hollow grinding is produced.

Claims

Grinder (1), in particular for grinding and / or sharpening knives, with two rotatable grinding wheels (4, 5), and with a drive motor (12) for driving the grinding wheels (4, 5), the grinding wheels (4, 5) are designed as coated with an abrasive base wheels, characterized in that the grinding wheels (4,5) along its peripheral surface thread-shaped grooves (4c, 5c) and webs (4d, 5d), wherein the grinding wheels (4,5) in such are arranged spatially close to each other, that the webs (4d, 5d) and grooves (4c, 5c) of the two grinding wheels (4,5) interlock.

Grinder (1) according to claim 1, characterized in that the abrasive is borozon.

Grinding device (1) according to one of the preceding claims 1, characterized in that the base wheel of the grinding wheel (4,5) consists of metal.

Grinding apparatus (1) according to one of the preceding claims, characterized in that groove (4c) and web (4d) form a double thread on the peripheral surface.

Grinding apparatus (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the grinding wheels (4 , 5) rotate in opposite directions.

Grinding apparatus (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the pitch of the groove (4c) and web (4d) is selected such that, in one revolution of the grinding wheels (4,5) from 1'000 to 10 ' 000 times per minute, in the direction of the axis of rotation have a speed between 10 and 100 meters per minute.

Grinding apparatus (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the webs (4d, 5d) dipping into each other in the grooves (4c, 5c) form a grinding edge (S) running in the direction of the axis of rotation (A), the webs ( 4d, 5d) and / or the inlet of the grooves (4c, 5c) in the region of the end face of the grinding wheels (4,5) is designed such that the grinding edge (S) have no discontinuity.

Grinding apparatus (1) according to claim 8, characterized in that the webs (4d, 5d) on the end face of the grinding wheels (4, 5) have an inlet radius (R).

Grinding device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the webs (4d, 5d) have a cambered surface (4h).

Grinding apparatus (1) according to one of the preceding claims, comprising a take-off device (17) with an inlet opening (17a) arranged in the region of the grinding wheels (4, 5).

Grinding apparatus (1) according to one of the preceding claims, comprising a transparent cover arranged above the grinding wheels (4, 5).