Nerbundkörper und Verfahren zum Herstellen einer mechanischen Verbindung
Die Erfindung betrifft einen Verbundkörper sowie ein Verfahren zum Herstellen einer mechanischen Verbindung gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche. Insbesondere sind solche Verbundkörper bzw. solche Herstellungsverfahren angesprochen, die sich für Anwendungen eignen, die vakuumdicht sein sollen, beispielsweise Lampen, insbesondere Blitzlampen.
Fig. 1 zeigt verschiedene bekannte Verbundkörper und implizit deren Herstellungsverfahren. Fig. la zeigt die vakuumdichte Durchfuhrung eines Drahts 10 durch eine Glaswand 15. Hier wird der Draht vorbeglast, angedeutet durch die gestrichelte Kontur 16. Danach wird er in ein Glasrohrende (Fig. la) oder in eine Glasplatte (Fig. lb) eingeschmolzen. Glas und Metall werden dabei so gewählt, daß sie einen möglichst ähnlichen Verlauf ihres thermischen Ausdehnungskoeffizienten vom Schmelzpunkt bis hin zur Abkühlung haben ("Vollanpassung"). Wenn jedoch diese Vollanpassung nicht möglich ist, können Spannungsrisse im Glas oder eine Ablösung des Drahts vom Glas auftreten. Wenn für eine direkte Einschmelzung des Metalls in das Glas die Fehlanpassung zwischen beiden zu groß ist, kann, wie in Fig. lc gezeigt, die Spannung stufenweise durch Zwischengläser 17a bis 17c und/oder durch eine Kuppelgeometrie 17d aufgefangen werden.
Fig. ld zeigt die sogenannte "Schneidanglasung", Fig. le die "Folienquetschung". Hier ist jeweils der Metallpartner 11, 13 so dünn, daß er die gegebenenfalls auftretenden Verformungen auffangen kann, so daß keine gefährlichen Spannungen im Glas auftreten.
Fig. lf zeigt das Prinzip der "Druckanglasung". Draht 10 und Metallplatte 12 haben einen etwas höheren Ausdehnungskoeffizienten als das Einschmelzglas 15. Im Glasteil 15 treten jedoch keine Spannungsrisse auf, weil nach dem Einschmelzen das Metall 12 auf das Glas 15 aufschrumpft und dadurch eine Druckspannung er- zeugt.
Fig. lg zeigt eine Ausführungsform, bei der eine metallische Kappe 11 mittels eines Epoxyklebers 18 auf ein Glasrohr 15 aufgeklebt ist.
Fig. lh zeigt die Verbindung zweier Glasteile 15, 14 mittels Indium 19.
Die in Fig. 1 gezeigten Verbundkörper haben einen oder mehrere der folgenden Nachteile:
- Die klassischen Einschmelzmetalle Wolfram, Molybdän, Eisen/Nickel- Legierungen, Eisen/Kobalt/Nickel-Legierungen und Kupfer-Mantel-Drähte sind relativ teuer, da sie sehr fehlerfrei gezogen und mit speziellen Oberflächenbehandlungen versehen sein müssen, damit die Haftung Glas/Metall gelingt.
- Man ist auf Gläser angewiesen, die z.B. hinsichtlich ihrer Dehnungseigenschaften möglichst genau auf die Einschmelzmetalle angepaßt sind. Die Glaswahl ist dadurch eingeengt.
- Die Verwendung von Zwischengläsern (Fig. lc) erfordert oft glasbläserische Handarbeit und ist ansonsten aufwendig.
- Die Herstellung von dünnen, tiefgezogenen Teilen (Fig. ld) oder die Verwendung von Stift/Folie/Stift (Fig. le) ist teuer.
- Indiumhaltige Lote (Fig. lh) sind teuer und nicht temperaturbeständig.
- Legierungen aus Eisen/Kobalt/Nickel haben einen hohen spezifischen elektrischen Widerstand.
- Klebungen (Fig. lg) sind nicht langzeitbeständig und wasserdurchlässig.
Aus der DE-AS 2150092 ist ein Verfahren zum Verbinden von Glas oder Keramik mit Metallen bekannt. Als Metall wird eine aluminiumhaltige Kupferlegierung mit einer aluminiumoxidhaltigen Oberflächenschicht verwendet. Nachteil dieses An- satzes ist die geringe Duktilität und damit schlechte Temperaturwechselbeständigkeit sowie der wegen des Aluminiumoxids unzureichende Verbund zwischen Glas und Metall.
Aus der DE-AS 2018752 ist ein Verfahren zum gasdichten Verbinden von Metall- und Glasflächen bekannt. Das Verfahren arbeitet in Temperaturbereichen unterhalb des Schmelzpunktes des Metalls und preßt die zu verbindenden Flächen unter hohem Druck gegeneinander. Nachteil des Verfahrens ist es, daß es zu unzureichenden Verbindungsergebnissen führt und nur bei vergleichsweise einfachen Geometrien anwendbar is Die Temperaturwechselbeständigkeit ist gering.
Aus der DE 3827318A1 ist eine Dichtung zwischen keramischen und metallischen Gegenständen bekannt. Hier wird ein Verbund-Dichtelement aus Metall mit Aluminium als Hauptbestandteil mit einem Überzug aus einem anderen Metall versehen. Das Metall wird dann mit den übrigen Komponenten in Kontakt gebracht und über den Schmelzpunkt erhitzt. Nachteil ist die umständliche Herstellung, die mangelnde Formflexibilität und die geringe Duktilität an der Grenzfläche, was zu verschlechterter Temperaturwechselbeständigkeit führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbundkörper anzugeben, der eine feste, dauerbeständige, temperaturwechselbeständige und vakuumdichte Verbindung aufweist und der preisgünstig herstellbar ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer mechanischen Verbindung anzugeben, mit der ein Verbundkörper mit den obigen Eigenschaften hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Ein Verbundkörper im Sinne dieser Erfindung weist zumindest ein erstes Nutzteil und eine Verbindung auf. Die Verbindung kann auch als Pfropfen in einer Öffnung oder einem Rohrende ausgebildet sein. Das erste Nutzteü ist aus Glas, die Verbindung ist , Aluminium in vergleichsweise reiner Form. Die Verbindung ist an das Glas angeschmolzen.
In seiner allgemeinsten Form ist der erfindungsgemäße Verbundkörper ein vorzugsweise einstückiger, hohler Glaskörper, der durch die Verbindung verschlossen wird, vorzugsweise vakuumdicht.
Aluminium hat sich als ein Metall herausgestellt, dessen Oxid sich in bestimmten Temperaturbereichen in Gläsern, insbesondere Silicatgläsern löst und so zu einer innigen mechanischen Verbindung führen. Diese Löslichkeit der Oxide in Silicatgläsern findet man auch für andere Metalle (Mg, Zn, Cd, In, Tl, Sn, Pb, Sb, Bi, Mn). Ihnen gegenüber hat Aluminium aber Vorteile dahingehend, daß es auch in hoher Reinheit preisgünstig ist, Elektrizität und Wärme sehr gut leitet, sehr duktil ist, besonders gut auf Silicatgläsern haftet (Weichgläser, Hartgläser wie Borosili- cat und Alumosilicatgläser, Quarzglas), beim Schmelzpunkt einen sehr niedrigen Dampfdruck hat, atmosphärenbeständig ist, auf allen technischen Metallen gut haftet, ungiftig ist, einen günstigen Temperaturbearbeitungsbereich hat und direkt mit Weichlot benetzbar ist.
Aus den genannten Gründen ist es wünschenswert, als Material für eine Verbindung an einem Verbundkörper Aluminium in vergleichsweise reiner Form zu verwenden, obwohl es im Vergleich zu Gläsern, insbesondere Silicatgläsern, einen vergleichsweise hohen Ausdehnungskoeffizienten hat (26 • 10"6/°C für Alumini- um, 9 • 10'6/°C für Weichgläser, 4 • 10"6/°C für Hartgläser, 0,5 • 10"6/°C für Quarzglas). Es hat sich herausgestellt, daß die deutlich unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zu einem großen Teil durch die Duktilität des Aluminiums aufgefangen werden können. Die Duktitlitat des Aluminiums bleibt aber in der nötigen Größenordnung nur dann erhalten, wenn das Aluminium vergleichsweise rein ist, also praktisch unlegiert vorliegt, was auch das Vorsehen eines Oberflä-
chen-Überzugs insbesondere im Zuge der Verarbeitung ausschließen kann. Der Aluminium- Anteil im Verbindungsmaterial liegt vorzugsweise über 99 Gew.-%, weiter vorzugsweise über 99,9 Gew.-%.
Es hat sich weiter herausgestellt, daß das vorherige Vorhandensein von Alumini- umoxid auf der Oberfläche des Verbindungsmaterials vor der Verarbeitung den innig-flächigen Kontakt zwischen dem Aluminium der Verbindung 20 und dem Glas des Nutzteils 15 verhindert, so daß der Verbund möglicherweise mechanisch fest und evtl. auch gasdicht (diffusionsverhindernd), aber nicht mehr zuverlässig langfristig vakuumdicht (diffαsions- und druckausgleichsverhindernd) wäre.
Erflndungsgemäß wird deshalb beim Herstellungsverfahren des Verbundkörpers so vorgegangen, daß eine mögliche Alumimumoxid-Schicht auf dem AJuminium der Verbindung 20 entfernt wird, bevor es mit dem Glas 15 des Nutzteils in Ver- bindung gebracht wird, und dann das über den Schmelzpunkt erhitzte Aluminium der Verbindung 20 mit seiner so von Oxiden gereinigten Oberfläche mit dem Glas in Verbindung gebracht wird. Dort kann das Aluminium mit den Bestandteilen des Glases reagieren, insbesondere indem Si02 des Glases reduziert wird und der so frei werdende Sauerstoff sich mit -Aluminium zu A1203 verbindet. Das so entstan- dene-Oxid kann dann wie oben erwähnt in das Glas diffundieren und zum innigen Verbund beitragen. Gegebenenfalls können Prozeßparameter so eingestellt werden, daß die beschriebene Art der Oxidbildung und der Oxiddiffusion begünstigt werden.Gegebenenfalls können weitere, weiter unten beschriebene Maßnahmen getroffen werden. Insbesondere können mehrere oder alle der oben genannten Verfahrensschritte in einer Schutzgasatmosphäre oder im Vakuum erfolgen.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden nachfolgend einzelne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, es zeigen
Fig. la bis lh bekannte Verbundkörper,
Fig. 2 einen Verbundkörper gemäß einer ersten Ausführungs- form der Erfindung,
Fig. 3a und 3b Verbundkörper mit zwei Nutzteilen,
Fig. 4a bis 4c Verbundkörper für höhere thermische Wechsellasten,
Fig. 5a bis 5d Verbundkörper mit einem Hilfskörper oder einem zweiten Nutzteil,
Fig. 6a bis 6d einen Verbundkörper, bei dem die Verbindung ein Materialgemisch ist,
Fig. 7 eine weitere Ausf hrungsform,
Fig. 8a bis 8c eine Ausführungsform eines Endbereichs eines rohrfόr- migen Verbundkörpers, und
Fig. 9 eine Ausführungsform einer Gasentladungslampe bzw. einer Blitzlampe.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Verbundkörpers. Der Verbundkörper weist ein erstes Nutzteil 15 und eine Verbindung 20 auf. Das erste Nutzteil 15 ist aus Glas. Es kann sich beispielsweise um ein Glasrohr handeln. Es kann am einen (nicht gezeigten) Ende zugeschmolzen sein. Am anderen (gezeigten) Ende ist es mit der Verbindung 20 verschlossen. Die Verbindung 20 ist an das erste Nutzteil 15 angeschmolzen. Die Verbindung weist Aluminium auf. Das Aluminium liegt in einer Reinheit vom mindestens 99 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 99,9 Gew.- %, vor. Es weist insoweit vorzugsweise keine metallischen Einlegierungen oder Beimengungen auf. Vorzugsweise weist es auch während der Verarbeitung keinen Oberflächenüberzug (z. B. zum Schutz vor Oxidation) auf. Vorzugsweise liegt die Verbindung vakuumdicht am ersten Nutzteil 15 an. Das nicht gezeigte Ende des Rohrs kann ebenfalls in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet sein.
Der Verbundkörper wird häufig vakuumdicht ausgeführt werden. In seinem Inneren kann er unter geringem Druck mit einem Edelgas gefüllt werden, er kann dann als Gasentladungsröhre dienen, beispielsweise als Blitzlampe. Die Blitzröhre kann den Verbundkörper aufweisen und ausgehend von einem Glasröhrchen als Nutzteil
15 gebildet sein. Das Röhrchen kann an nur einem oder an beiden Enden erfindungsgemäß ausgebildet sein.
Auch Anwendungen für Elektronenröhren sind möglich.
Typische Abmessungen für ein in Fig. 2 gezeigtes Glasröhrchen sind ein Außendurchmesser von ca. 4 mm +Λ 3 mm, vorzugsweise 2,5 mm +/- 1 mm, und eine Länge von 20 bis 30 mm. Die Erstreckung der Verbindung in axialer Richtung des Röhrchens kann das 1,2-fache des Innendurchmessers +/- 40%, vorzugsweise +/- 10% betra *sOevn.
Die Verbindung 20 wird an das erste Nutzteil 15 aus Glas angeschmolzen. Das Material der Verbindung 20 wird hierzu wie gewünscht, mit dem ersten Nutzteil 15 in Berührung gebracht und über seinen Schmelzpunkt erhitzt. Nach dem Ver- fließen des Materials der Verbindung und insbesondere nach seiner Anlagerung an den Wänden des Nutzteils wird die gesamte Anordnung wieder abgekühlt.
Vorzugsweise werden die Prozeßparameter so eingestellt, daß Alumioiumoxid sich bildet und in das Glas eindiffundieren kann, so daß eine innige Verbindung entsteht. Insbesondere werden die Prozeßtemperaturen so gewählt, daß das Aluminium der Verbindung 20 schmilzt, aber das Glas des ersten Nutzteils 15 noch nicht erweicht. Innerhalb dieses Temperaturbereichs kann die Temperatur im Hinblick auf das verbesserte bzw. optimale Eindiffundieren des Aluminiumoxids in das Glas 15 C gewählt werden.
Die Verbindung 20 dient also der Verbindung eines ersten Nutzteils mit einem zweiten Nutzteil vorzugsweise in vakuumdichter Weise und/oder dem Verschließen einer Öffnun ^g des ersten Nutzteils.
Das Herstellen der Verbindung erfolgt vorzugsweise so, daß das Material der Verbindung in fester Form räumlich in den Bereich des ersten Nutzteils gebracht wird, in dem später die Verbindung gebildet werden soll. Dann wird das Verbindungsmaterial zusammen mit dem einen oder den mehreren Nutzteilen erwärmt, bis zumindest das Aluminium verflüssigt. Es geht dann die oben beschriebene innige Verbindung mit dem Glas ein. Danach wird der Verbundkörper wieder abgekühlt,
so daß das Verbindungsmaterial und insbesondere das Aluminium wieder fest wird.
Vorzugsweise wird die Verbindung im Vakuum oder unter Schutzgas hergestellt. Weiter vorzugsweise wird dafür Sorge getragen, daß das Aluminium an seiner Oberfläche in reiner Form und insbesondere gering oxidiert (weniger als 10 % der natürlichen Passivierung) oder nichtoxidiert (weniger als 0,5 % der natürlichen Passivierung) vorliegt, bevor die Verbindung hergestellt wird. In Anwesenheit von Sauerstoff oxidiert (passiviert) Aluminium, und die entstehende Oxidschicht kann zu dick sein, um den oben beschriebenen Diffusionsmechanismus zu erlauben. Bei reinem Aluminium an der Oberfläche des Verbindungsmaterials gelangt dieses Aluminium in flüssiger Form mit dem Glas, insbesondere Silicatglas, in Berührung, reduziert dessen Oxide und oxidiert dadurch selbst, so daß das so entstandene Aluminiumoxid dann in das Glas eindiffundieren kann.
Sofern Schutzgas verwendet wird, kann dieses Schutzgas ein Gas sein, mit dem der entstehende Verbundkörper gefüllt werden soll. Insbesondere kann das Schutzgas Xenon aufweisen. ^
Die Fig. 3 a und 3b zeigen Ausführungsformen, in denen der entstehende Verbundkörper zwei Nutzteile 15 und 10 aufweist. 15 ist das erste Nutzteil aus Glas, 10 ein zweites Nutzteil, in diesem Fall aus Metall, beispielsweise ein Draht, der als Elektrode dienen kann. Prinzipiell kann für den Draht ein beliebiges Metall gewählt werden, insbesondere Kupfer. Fig. 3 a zeigt einen Verbundkörper, bei dem das erste Nutzteil 15 ein Glasröhrchen ist (mit Dimensionen, z.B. wie oben genannt), während Fig. 3b einen Verbundkörper zeigt, bei dem das erste Nutzteil 15 eine Glasplatte ist. Die Verbindung 20 kann wie oben beschrieben beschaffen sein bzw. hergestellt werden.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen Ausführungsformen für höhere thermische Wechsellasten. Sie eignen sich für thermische Wechsellasten im Gebrauch des Formkörpers bis zu 150 °C. Die Ausführungsformen in Fig. 4a bis 4c weisen jeweils in dem Bereich, in dem das erste Nutzteil 15 aus Glas die Verbindung 20 berührt, eine Verstärkung und/oder verrundete Kanten 15a auf. Vorzugsweise ist beim Verschluß einer Öffnung gemäß Fig. 4a und 4c der Durchmesser b der Kantenverstärkung
größer gewählt als der Durchmesser d der zu verschließenden Öffnung. Fig. 4b zeigt den Fall, daß ein metallischer Stift bzw. ein Draht ein zweites Nutzteil 10 des Verbundkörpers bildet. Fig. 4c zeigt eine Elektrode 41, die im Inneren des Röhrchens an die Verbindung 20 angeschmolzen ist. Bei der Elektrode 41 kann es sich um einen Sinterkörper handeln. 42 bezeichnet ein Lot, vorzugsweise Weichlot, das die Außenseite der Verbindung 20 ganz oder teilweise überdeckt. Das Weichlot kann, wie gezeigt, das Rohrende nach unten überragen. Die Verbindung kann das Rohrende nach unten überragen oder bündig damit sein oder kann, wie in Fig. 1 oder 4c gezeigt, dahinter zurückbleiben.
Fig. 5 a bis 5d zeigen Ausführungsformen, die sich für hohe thermische Wechsellasten während des Betriebs des Verbundkörpers eignen. Beispielhaft werden hier zusammen mit der wie oben beschrieben beschaffenen Verbindung 20 Hilfskörper 51, 52 oder zweite Nutzteile 55 zum Verschließen einer Öffnung verwendet, wo- bei die Hilfskörper 51, 52 bzw. das zweite Nutzteil 55 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, der kleiner als der von Aluminium und vorzugsweise in etwa gleich dem des ersten Nutzteils 15 ist (Abweichung kleiner 50 %). Der Hilfskörper 51, 52 wird dann in bzw. über die zu verschließende Öffnung des ersten Nutzteils 15 gelegt. Anschließend wird abermals eine Verbindung 20 zwischen erstem Nutzteil 15 und Hilfskörper 51 , 52 bzw. zweitem Nutzteil 55 hergestellt. Der
Hilfskörper 51, 52 bzw. das zweite Nutzteil 55 können vorab mit einem Metall 56, insbesondere Aluminium bzw. dem Verbindungsmaterial überzogen werden. Dieses Überziehen kann so erfolgen, wie das Herstellen des erfindungsgemäßen Verbunds zwischen Verbindung und Nutzteil beschrieben wurde. Der Hilfskörper 51, 52 bzw. das zweite Nutzteil 55 können aus Glas bzw. aus dem gleichen Material bestehen wie das erste Nutzteil 15 und können einen gleichen oder kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten als dieses haben. Selbst bei hohen Temperaturunterschieden im Betrieb ergeben sich aufgrund der vergleichsweise kleinen Abmessungen der Verbindungsquerschnitte nur geringe Spannungen, die durch die Duktilität des Aluminiums aufgefangen werden können. Fig. 5b zeigt eine Ausführungsform, bei der auf der Innenseite des Hilfskörpers 52 ein metallisches Bauteil 53 angebracht ist. Es kann über die Verbindung 20 außen kontaktiert werden, da die Verbindung 20 von der Innenseite bis zur Außenseite des ersten Nutzteils reicht. Fig. 5c zeigt eine Ausführungsform, in der ein zweites Nutzteil 55 in die Öffnung geführt und dort über die Verbindung 20 innig mit dem ersten Nutzteil 15
verbunden wird. Der herausragende Teil des zweiten Nutzteils 55 kann verwendet werden, um daran ein Kabel 58 gegebenenfalls mittels einer Klammer oder Schelle 57 oder über eine (nicht gezeigte) Lötung zu befestigen. Innen am zweiten Nutzteil 55 ist abermals eine Elektrode 54 angebracht.
Fig. 5d zeigt eine Ausführungsform, bei der die Öffnung des ersten Nutzteils 15, hier ein Glasrohr mit vorzugsweise Dimensionen wie weiter oben erwähnt, im wesentlichen durch ein zweites Nutzteil 59 eingenommen wird, das unmittelbar als Elektrode dienen kann. Das zweite Nutzteil 59 kann ein metallischer Sinterkörper sein, der porös sein kann. An seiner der Rohröffnung zugewandten Seite (in Fig. 5d unten) ist der Sinterkörper vollständig von Aluminium bzw. Aluminiumlegierung 20 überzogen. Der Ausdehnungskoeffizient des zweiten Nutzteils 59 ist kleiner als der von Aluminium. Das zweite Nutzteil 59 wird von der Aluminiumschicht 20 am Ende des Glasrohrs mechanisch gehalten, abgedichtet und elektrisch kontaktier
Vorzugsweise überragt das als Verbindung 20 dienende Aluminium die Schnittfläche des Rohrs. In Fig. 5d ragt also die Verbindung 20 weiter nach unten als die unterste Kante des Glasrohrs. Die Verbindung 20 kann so ausgelegt sein, daß sie nicht nur die Innenwand 15a des ersten Nutzteils 15 abdeckt, sondern auch die Stirnfläche 15b. Das Aluminium bzw. die Verbindung 20 muß dabei das zweite Nutzteil 59 nicht über die gesamte Erstreckung in das Rohr hinein abdecken. Die Verbindung 20 kann es, ausgehend vom offenen Ende, beispielsweise um weniger als die Hälfte der Erstreckung in das Rohr hinein, vorzugsweise weniger als ein Drittel dieser Erstreckung, abdecken.
Bei dieser Ausführungsform kann die Verbindungsschicht 20 vergleichsweise dünn gewählt werden, da sie im Bereich der Öffnung des Rohrs 15 lediglich die Aufgabe hat, den porösen zweiten Nutzkörper 59 vakuumdicht zu verschließen. Die mechanische Stabilität des Aufbaus ist durch den stabilen zweiten Nutzkörper
59 selbst gewährleistet, der im wesentlichen die Verbindungsschicht 20 stützt. Die Verbindung 20 kann dann auch als elektrische Kontaktierung für das zweite Nutzteil 59 dienen.
Fig. 6a bis 6d zeigen Ausführungsformen, in denen die Verbindung einerseits Aluminium und andererseits einen Füllstoff 60 aufweist. Für diese Ausführungs- form sind Aussagen hinsichtlich des Aluminiumgehalts der Verbindung bezogen auf den metallischen Anteil der Verbindung zu verstehen, also ohne Berücksichti- gung des Füllstoffs. Der Füllstoff ist so gewählt, daß er einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat als Aluminium. Insbesondere kann der Füllstoff 60 so gewählt werden, daß er einen Wärmeausdehnungskoeffizienten in etwa gleich dem des ersten Nutzteils 15 hat. Er kann auch kleiner als dieser gewählt werden. Es kann sich um Glaskörner oder Glasmehl handeln. Das Gemenge von Aluminium und Füllstoff hat dadurch einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der sich dem des ersten Nutzteils 15 annähert. Somit ist auch diese Ausführungsform für hohe thermische Wechsellasten im Betrieb geeignet. Wenn man als Füllstoff ein Glaspulver mit vergleichsweise niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten (beispielsweise Quarzglas) verwendet, läßt sich durch Einstellung des Mischungs- Verhältnisses zwischen Füllstoff und Aluminium ein Wärmeausdehnungskoeffizient einstellen, der dem des ersten Nutzteils 15 sehr nahe kommt, wenn dies einen Wärmeausdehnungskoeffizient hat, der zwischen dem des Aluminiums und dem des Füllstoffs liegt (z.B. Borosilicatgläser). Die Vermengung von Aluminium mit dem Füllstoff kann so erfolgen, wie das Herstellen des erfindungsgemäßen Ver- bunds zwischen Verbindung und Nutzteil beschrieben wurde, insbesondere also mit Reinigung des Aluminiums von einer Oxidschicht, bevor der Füllstoff beigemengt wird.
Fig. 6a zeigt eine Ausführungsform, bei der das eine Ende des Röhrchens 15 mit der Verbindung 20, 60 verschlossen ist. Fig. 6b zeigt eine Ausführungsform, bei der von außen ein Draht 10 (als zweites Nutzteil) in der Verbindung 20, 60 steckt. Von innen ist eine Elektrode 61 in die Verbindung 20, 60 eingeschmolzen. Die Elektrode 61 kann je nach Bedarf gewählte Materialien aufweisen, beispielsweise Wolfram. Gegebenenfalls kann der Draht auch durchverbunden sein (einstückig). Fig. 6c und 6d zeigen Ausführungsfoπnen, in denen lediglich innen in der Verbindung 20, 60 Elektroden 62, 63 für bestimmte Zwecke stecken. Sie sind in die Verbindung 20, 60 eingeschmolzen und ragen nach innen aus ihr hervor. 62 ist eine metallische Elektrode mit einer bestimmten Geometrie, 63 ist ein Sinterkörper. Die Gemengeverbindung 20, 60 kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 5d ver- wendet werden.
Der Füllstoff 60 kann Glaspulver, Glaspartikel, Glaskömer oder Glasmehl und/oder ein anderes kömiges bzw. pulveriges/kömiges Material sein, beispielsweise Wolfram und/oder Molybdän. Das Grundmaterial ist Aluminium vorzugs- weise in der eingangs genannten Reinheit..
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform. Das erste Nutzteil 15 ist ein Röhrchen, das an einem Ende mit der Verbindung 20 (gegebenenfalls mit Füllstoff 60) verschlossen ist. Die Verbindung 20, 60 kann innen und/oder außen Materialvariatio- nen aufweisen. Gezeigt ist eine Ausführungsform, bei der außen an der Verbindung 20, 60 eine Lotschicht 71 angebracht ist. Es kann sich beispielsweise um ein Zinn-Blei-Lot handeln. Die Schicht kann nachträglich nach dem Bilden der Verbindung 20, 60 aufgebracht sein. In der Regel wird sie dann eine diskrete, unterscheidbare Schicht sein. Innen ist eine als Kathode dienende Schicht 72 gezeigt. Sie kann Cäsium und/oder Barium und/oder deren Oxide aufweisen. Die Schicht 72 kann nachträglich aufgebracht bzw. aufgeschmolzen werden und ist dann ebenfalls diskret und von der Verbindung 20, 60 unterscheidbar vorhanden. Sie kann aber auch in die Verbindung 20, 60 einlegiert sein. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß beim Bilden der Verbindung nicht nur das feste Verbin- dungsmaterial 20, 60 vor dem Schmelzen in das Röhrchen eingeführt wird, sondern auch das Material der Kathode 72. Beim Schmelzen der Verbindung 20, 60 schmilzt auch das Elektrodenmaterial, so daß zwischen Elektrodenmaterial und Verbindungsmaterial Diffusion und damit eine Vermischung auftritt. Dies erfolgt hauptsächlich abseits der Kontaktfläche zwischen Verbindung 20, 60 und Nutzteil 15.
Die Verbindung kann an der außen liegenden Seite eine metallische Beschichtung aufweisen, insbesondere mit einem oder mehreren der Elemente Zinn, Silber, Kupfer, Zink, Cadmium, Blei oder mit Legierungen eines oder mehrerer dieser Elemente. Die Beschichtung kann insbesondere vorgesehen sein, um die Außenseite weichlötf hig zu machen.
Die Figuren 8a bis 8c zeigen ebenfalls Ausführungsformen, die für hohe thermische Wechsellasten besonders geeignet sind. Der Verbundkörper ist im wesentlichen ein Glasrohr 15 mit optionalen Hauptabmessungen, wie sie weiter oben genannt wurden. Die Brennlänge der Blitzlampe (Weite zwischen den Elektroden) kann im Bereich über 12, vorzugsweise über 17 mm und/oder unter 30, Vorzugs-
weise unter 25 mm liegen. Das Glasrohr weist einen freien Bereich 82 auf, in dem sich im wesentlichen die elektrisch-physikalischen Prozesse abspielen, die die Leuchtwirkung herbeiführen. Der freie Bereich 82 erstreckt sich somit im wesentlichen über die Brennlänge des Glasrohrs und kann gegebenenfalls noch die Elek- trodenlängen ganz oder teilweise mit einschließen. Das Glasrohr 15 weist außerdem einen Verschlußbereich 81 auf, in dem das Glasrohr durch die Verbindung 20, 60 vakuumdicht verschlossen ist. Wenngleich Fig. 8a nur ein Ende des Glasrohrs zeigt, kann das andere Ende ebenso ausgebildet sein.
Im Verschlußbereich 81 des Glasrohrs kann zumindest bereichsweise die Querschnittsform anders als im freien Bereich 82 sein. Insbesondere kann der Querschnitt flachgedrückt sein. Ein Querschnitt (gemäß Fig. 8b) kann so sein, daß eine Querschnittsabmessung DV höchstens 1 mm, vorzugsweise höchsten 0,3 mm, weiter vorzugsweise höchstens 0,1 mm, aufweist. Die Abflachung kann soweit ge- hen, daß die genannte Querschnittsabmessung DV nicht mehr als 30 μm oder sogar nicht mehr als 10 μm mißt. Dadurch wird das mit der Verbindung 20, 60 zu verfüllende Volumen vergleichsweise klein, so daß auch thermische Ausdehnungen wenig spürbar sind. Das zweite Nutzteil 59 kann so, wie bezugnehmend auf die Figuren 4c, 5d oder 6b beschrieben, angebracht bzw. elektrisch angebunden werden. Das zweite Nutzteil 59 befindet sich im wesentlichen im freien Bereich 82 des Rohrs 15. Die Verbindung 20, 60 füllt das verbleibende Restvolumen im Ver- schlußbereich insbesondere bis hin zum Rohrende vorzugsweise vollständig aus, so daß die Verbindung 20, 60 auch zur elektrischen Ankopplung nach außen dienen kann.
Die Abmessung DV der Verbindung im Verschlußbereich 81 kann kleiner als 10 %, vorzugsweise kleiner als 3 %, weiter vorzugsweise kleiner als 1 % der Querschnittsabmessung DK durch den gesamten Körper an der gleichen Stelle sein.
Fig. 8c zeigt einen weiteren Querschnitt durch den Aufbau der Fig. 8a. Der Schnitt der Fig. 8c läuft senkrecht durch die Zeichenebene der Fig. 8a und senkrecht zum Schnitt der Fig. 8b. Die Breite der Verbindung BV ist in dieser Schnittebene breiter als der Innendurchmesser DI des Rohrs 15 im freien Bereich 82. Wählt man ei- ne solche Ausführungsform zusammen mit der gemäß Figuren 8a und 8b, läßt sich
die Verdünnung der Verbindung in einfacher Weise durch Flachdrücken des Endbereichs des Rohrs 15 zusammen mit der Verbindung 20, 60 erreichen.
Ganz allgemein kann ein Verbundkörper gemäß einer der Figuren 8a bis 8c durch eine mechanische Verformung des Verbundkörpers erhalten werden, nachdem die Verbindung 20, 60 eingebracht wurde. Beispielsweise kann der Aufbau bis über den Erweichungspunkt des Glases des Rohrs 15 erwärmt und dann flachgedrückt werden. Man erhält dann Ausführungsformen gemäß den Figuren 8b und 8c.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hier können die Verschlußbereiche 81a und 81b an den beiden Enden des Glasrohrs 15 in gleicher Weise ausgeführt sein. Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die verschlossenen Enden abgewinkelt sind. Die Längsachse 93 des Glasrohrs 15 schließt mit der Achse (beziehungsweise bei gekrümmten Ausführungsformen der Tangente am Ende des Rohrs) 94a bzw. 94b einen Winkel μ ein, der im Bereich zwischen 45 und 135°, vorzugsweise 80 bis 100°, Hegen kann, μ kann im wesentlichen ein rechter Winkel sein. Der Verschlußbereich 81a kann, muß aber nicht, wie anhand der Figuren 8a-c beschrieben, ausgeführt sein.
Vorzugsweise verfüllt die Verbindung 20, 60 das Rohr bis zu dessen freiem Ende (in der Figur unten), so daß sie als elektrische Verbindung dienen kann. Die An- kopplung der Elektrode im Inneren des Glasrohrs 15 kann elektrisch und mechanisch so wie bezugnehmend auf die Figuren 5d oder 6d beschrieben erfolgen. Die Elektroden 59a und 59b können als metallischer Sinterkδrper (gemäß Figuren 5d oder 6d) aufgebaut sein.
Die abgewinkelten Bereiche 96 haben vorzugsweise eine Querschnittsform wie in Fig. 8b dargestellt, die Dimension DV liegt in der Zeichenebene der Fig. 9, die Dimension BV senkrecht zur Zeichenebene.
Die Länge der abgewinkelten Bereiche 96a und 96b ist vorzugsweise so bemessen, daß der gerade Bereich 97 des Rohrs 15 eine Höhe H über der Leiterplatte 98 hat, so daß ein Reflektor 95 darunterpaßt und ggf. auch eine seitliche Erstreckung (aus der Zeicheneben heraus) haben kann.
Mit dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau ist der als Leuchtmittel, insbesondere Gasentladungsröhre bzw. Blitzlampe, ausgebildete Verbundkörper zur direkten Montage auf einer Leiterplatte 98 geeignet. Das Leuchtmittel ist damit als SMD (surface mounted device) ausgebildet. Die Stirnflächen können ähnlich wie in Fig. 4c oder Fig. 7 eine Lotschicht (z.B. Zinn-Blei-Lot) aufweisen. Die Abwinkelung kann erfolgen, wenn auch beispielsweise eine Querschnittsform nach Fig. 8b hergestellt wird. Es kann dabei so vorgegangen werden, daß zunächst langsam eine Abwinkelung herbeigeführt und dann die Abflachung bewirkt wird. Wenn die Abflachung durch Zusammenquetschung des Rohrs 15 am Ende hergestellt wird, kann es dabei Verbindungsmittel 20, 60 aus dem freien Ende herausdrücken. Dies kann abgetragen oder über die Stirnfläche des Rohrendes verteilt werden.
Die bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 8 beschriebenen Merkmale können miteinander kombiniert werden. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Formkörper, die Teil einer Gasentladungsröhre, einer Elektronenröhre oder eines Leuchtmittels bilden. Bei Gasentladungsröhren wären insbesondere Blitzlampen zu nennen. Es handelt sich hier in der Regel um mit einem Edelgas gefüllte Röhrchen, die vakuumdicht verschlossen sind. Sie weisen zwei Elektroden auf, die jeweils in vakuumdichter Weise die Glasgehäusewand durchdringen müssen. In diesem Zusam- menhang sei darauf hingewiesen, daß ganz allgemein die Verbindung 20, 60 insbesondere ohne ein zweites Nutzteil (wie in Fig. 3 gezeigt) innen als Elektrode und/oder außen als elektrischer Anschluß dienen kann (siehe Fig. 2, 4a, 6a und andere). Die elektrische Leitfähigkeit des Aluminiums ist so groß, daß eine elektrische Verbindung mit hinreichend geringen Verlusten vom Inneren zum Äußeren ' über die Verbindung 20, 60 allein erfolgen kann. Zusätzliche Elektroden 10 werden gegebenenfalls nach Maßgabe weiterer Gesichtspunkte gewählt.