Die Erfindung betrifft einen Vormischbrenner einer Gasturbine,
insbesondere einer Gasturbine in Schwerbauweise, mit einer
Brennkammer, insbesondere einer Ringbrennkammer oder einer
zylindrischen Brennkammer, an der mindestens ein Brenner
vorgesehen ist, und an der an einem Brenngasaustritt des
Brenners ein Vormischgasbrennkanal angebracht ist. Die Erfindung
betrifft ferner die Verwendung eines derartigen Vormischbrenners
in einer Gasturbine, insbesondere einer Gasturbine
in Schwerbauweise, sowie ein Verfahren zur Flammen-Stabilisierung
an einem Vormischbrenner einer Gasturbine.
Vormischbrenner von modernen Gasturbinen neigen bei hohen
Flammentemperaturen zu einer Verbrennungsinstabilität, die
sich beispielsweise aufgrund von selbst erregten Verbrennungsschwingungen
ergeben kann und sich in einem "Brummen" am
Vormischbrenner äußert. Die Verbrennungsinstabilität entsteht,
wie inzwischen festgestellt worden ist, durch eine
Rückkopplung zwischen der Leistungsfreisetzung in der Flamme
und der Akustik in der (Ring-)Brennkammer des Brenners. Die
Verbrennungsschwingungen sind mit sehr hohen Schalldruckamplituden
und einem stark erhöhten Wärmeübergang in die (Ring-)Brennkammerwand
verbunden, was zu einer verstärkten mechanischen
und thermischen Belastung des Vormischbrenners führt.
Zur Beseitigung solcher Probleme von Verbrennungsinstabilität
sind so genannte "passive" und "aktive" Methoden bekannt. Bei
den passiven Methoden wird durch eine Änderung von Betriebsparametern
(z.B. der Luftzahl) oder der Geometrie des Vormischbrenners
versucht, den Selbsterregungsmechanismus zu
stören und durch dissipative Maßnahmen, wie z.B. Schalldämpfer
oder Hindernisse, die auftretenden Schalldruckamplituden
zu reduzieren. Als passive Methoden sind eine Änderung des
Pilotgasmassenstroms, eine Verwendung unterschiedlicher Pilotgasblenden
an benachbarten Brennern und der Einsatz von
Baffels im Brennstoffsystem des Vormischbrenners bekannt.
Aktive Methoden versuchen hingegen einen Regelkreis aufzubauen,
indem eine oder mehrere die Verbrennungsschwingung kennzeichnende
Größe - beispielsweise Druck oder/und Leistungsfreisetzung
in der (Ring-)Brennkammer - in einem Regler verarbeitet
werden, um ein Stellsignal für einen der selbst erregten
Schwingungen genau entgegengerichteten oder antizyklischen
Eingriff in den oszillierenden Verbrennungsvorgang zu
erhalten. Bei aktiven Methoden wird derzeit kraftstoffseitig
oder luftseitig eingegriffen und beispielsweise mittels eines
speziell angepassten Ventils (eines so genannten Direct Drive
Valve) die Brennstoffzufuhr zu einer Pilotflamme des Vormischbrenners
geregelt. Als Aktuaktoren solcher aktiven Systeme
kommen im Wesentlichen Ventile oder piezoelektrisch bzw.
magnetostrigtiv arbeitende Bauteile in Frage.
Wie in Untersuchungen des Flammenverhaltens im Gas-Vormischbetrieb
festgestellt werden konnte, hat die Pilotflamme
an einer Gasturbine einen ausgeprägten Einfluss auf
die Hauptverbrennung. Die Leistungsfreisetzung in der Hauptflamme
zeigte sich deutlich abhängig von der Leistungsfreisetzung
in den wesentlich kleineren Pilotflammen. Eine Modulation
der Verbrennungsleistung der Pilotgasflammen bewirkt
also eine entsprechende Schwankung in der Verbrennungsleistung
der Hauptverbrennung und ermöglicht es auf die eingangs
genannte Verbrennungsinstabilität Einfluss zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasturbine,
insbesondere eine Gasturbine in Schwerbauweise, derart zu
gestalten und zu betreiben, dass die eingangs genannten
Verbrennungsinstabilitäten auf vergleichsweise kostengünstige
und leicht zu handhabende Weise vermieden sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem eingangs genannten
Vormischbrenner einer Gasturbine gelöst, bei dem mindestens
ein Abschnitt des Brenners und/oder mindestens ein Abschnitt
des Vormischgasbrennkanals beweglich gelagert ist, eine Verstelleinrichtung
zum Bewegen des mindestens einen Abschnitts
des Brenners und/oder des mindestens einen Abschnitts des
Vormischgasbrennkanals vorgesehen ist und mit der Verstelleinrichtung
die Lage des mindestens einen Abschnitts des
Brenners und/oder die Lage des mindestens einen Abschnitts
des Vormischgasbrennkanals während des Betriebs der Gasturbine
veränderbar ist. Die Erfindung ist ferner durch Verwendung
eines derartigen erfindungsgemäßen Vormischbrenners in einer
Gasturbine gelöst. Darüber hinaus ist die Erfindung mit einem
Verfahren zur Flammen-Stabilisierung in einem Vormischbrenner
einer Gasturbine gelöst, bei der an einer (Ring-)Brennkammer
mindestens ein Brenner und an dessen Brenngasaustritt ein
Vormischgasbrennkanal vorgesehen sind, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Bewegliches Lagern von mindestens
einem Abschnitt des Brenners und/oder mindestens einem
Abschnitt des Vormischgasbrennkanals, Vorsehen einer Verstelleinrichtung
zum Bewegen des mindestens einen Abschnitts
des Brenners und/oder des mindestens einen Abschnitts des
Vormischgasbrennkanals und Verändern der Lage des mindestens
einen Abschnitts des Brenners und/oder des mindestens einen
Abschnitts des Vormischgasbrennkanals während des Betriebs
der Gasturbine.
Im Gegensatz zur Vorgehensweise bei bekannten aktiven Methoden
zur Flammenstabilisierung an einem Vormischbrenner einer
Gasturbine wird erfindungsgemäß nicht in das Brennstoffsystem
des Vormischbrenners eingegriffen, um beispielsweise kraftstoffseitig
oder luftseitig die Brenngaszusammensetzung am
Brenner zu verändern, sondern es wird eine variable Geometrie
des Brenners und/oder des Vormischgasbrennkanals vorgeschlagen,
die mit Hilfe einer Verstelleinrichtung z.B. über Verstellmechanismen
auch während des Betriebs der Gasturbine
verändert werden kann. Eine Änderung der Geometrie von Brenner
oder Vormischgasbrennkanal war bisher nur durch Austauschen
von Wechselteilen am Vormischbrenner möglich, sodass
aufgrund der vergleichsweise langen Montagezeiten und hohen
Kosten nur sehr wenige Varianten wirklich getestet werden
konnten. Erfindungsgemäß können hingegen an der Geometrie des
Brenners und/oder des Vormischgasbrennkanals selbst kleinste
Veränderungen vorgenommen werden und dieses Vorgehen kann sowohl
für eine passive als auch für eine aktive Flammen-Stabilisierung
genutzt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Vormischbrenners weist die Verstelleinrichtung mindestens ein
Element zum Übertragen einer Kraft oder eines Momentes auf.
Da am Brenner und am Vormischgasbrennkanal einer Gasturbine
verhältnismäßig hohen Temperaturen vorherrschen und die
Platzverhältnisse vergleichsweise beengt sind, ist es vorteilhaft,
wenn der erfindungsgemäß bewegliche Abschnitt des
Brenners und/oder des Vormischgasbrennkanals von außerhalb
der Gasturbine bewegbar ist. Für die Bewegung ist daher eine
Fernübertragung von Kräften oder Momenten durch speziell dafür
vorgesehene Elemente sinnvoll.
Als Elemente zum Übertragen einer Kraft oder eines Moments
sollten vorteilhaft mechanische und/oder hydraulische Glieder
verwendet werden, mittels denen im Gegensatz zu elektrischen
Gliedern auch hohe Kräfte und Momente unter den vorliegenden,
widrigen Umgebungsbedingungen dauerhaft und wartungsarm übertragen
werden können.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße
Verstelleinrichtung mindestens ein Element zum Untersetzen
eines Verstellweges oder einer Drehzahl pro Zeiteinheit aufweist.
Mit Hilfe einer Untersetzung kann der gemäß der Erfindung
vorgesehene bewegliche Abschnitt des Brenners und/oder
des Vormischgasbrennkanals auch mit Hilfe von "grobmotorischen"
Hilfsmitteln präzise positioniert werden.
Als Untersetzung eignen sich an der Verstelleinrichtung besonders
ein Getriebe, ein Gewinde und/oder ein Hebel. Mit
solchen rein mechanischen Bauelementen können große Untersetzungsverhältnisse
hergestellt und die bestehenden Raumverhältnisse
vorteilhaft genutzt werden. Insgesamt kann damit
eine leichtgängige und präzise zu positionierende Verstelleinrichtung
geschaffen werden.
Die Verstelleinrichtung weißt darüber hinaus vorteilhaft mindestens
ein Element zum gleitenden Lagern des mindestens einen
Abschnitts des Brenners und/oder des mindestens einen Abschnitts
des Vormischgasbrennkanals auf. Eine Gleitlagerung
führt im Gegensatz zu einem Rollenlager selbst bei stark
wechselnden Temperaturbedingungen zu einer dauerhaft präzisen
Positionierung des erfindungsgemäß beweglichen Abschnitts des
Brenners und/oder des Vormischgasbrennkanals.
Als gleitendes Lager kann vorteilhaft ein Translations-Gleitlager
und/oder ein Rotations-Gleitlager verwendet werden.
Auf diese Weise können insbesondere im Zusammenspiel mit
einem Getriebe, einem Gewinde und/oder einem Hebel besonders
vielfältig zu variierende Verstellmöglichkeiten geschaffen
werden.
Die Verstelleinrichtung sollte schließlich auch mit mindestens
einem Aktuator zum fremdgesteuerten Betätigen versehen
sein. Als Aktuator kann beispielsweise eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung,
ein Hydraulikmotor oder ein Elektromotor
vorgesehen sein. Die Verwendung eines Aktuators ist
insbesondere bei einer aktiven Flammen-Stabilisierung vorteilhaft,
weil mit Hilfe des Aktuators kurzfristige und präzise
Verstellungen an der Geometrie des Brenners und/oder des
Vormischgasbrennkanals möglich sind. Alternativ zu einem Aktuator
kann die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung auch manuell
betätigt werden. Eine solche manuelle Verstellung kann
beispielsweise für eine passive Flammen-Stabilisierung eine
kostengünstige Lösung sein.
Ein vorgesehener Aktuator kann an der Außenseite der (Ring-)Brennkammer
gehaltert sein, sodass er vor dem Einfluss hoher
Temperaturen geschützt und von außen leicht zugänglich ist.
Durch die oben erwähnten Elemente zum Übertragen und Untersetzen
können dann Kräfte oder Momente des Aktuators an den
jeweiligen verstellbaren Abschnitt von Brenner und/oder Vormischgasbrennkanal
übertragen werden.
Der erfindungsgemäße Vormischbrenner kann vergleichsweise
leicht und kostengünstig realisiert werden, indem sein Brenner
insgesamt beweglich gelagert und mit der Verstelleinrichtung
die Lage des gesamten Brenners verändert wird.
Alternativ oder zusätzlich kann eine leicht zu realisierende
Lösung darin bestehen, dass der Vormischgasbrennkanal insgesamt
beweglich gelagert und mit der Verstelleinrichtung die
Lage des gesamten Vormischgasbrennkanals verändert wird.
Für eine erfolgreiche Flammen-Stabilisierung kann es schließlich
auch sinnvoll sein, dass der Brenner und der Vormischgasbrennkanal
gemeinsam beweglich gelagert und ihre Lage gemeinsam
veränderbar ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen
Vormischbrenners anhand der beigefügten schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Vormischbrenners, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vormischbrenners
und Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 eines dritten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vormischbrenners.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vormischbrenners
10 einer weiter nicht veranschaulichten stationären
Gasturbine dargestellt. Der Vormischbrenner 10 ist an einer
Ringbrennkammer 12 angeordnet, deren Brennraum von einem Gehäuse
14 im Wesentlichen umschlossen ist.
An der bezogen auf Fig. 1 oberen, linken Stirnseite der Ringbrennkammer
12 sind über deren Umfang verteilt mehrere Brenner
16 angeordnet, von denen in Fig. 1 einer im Schnitt dargestellt
ist. Der Brenner 16 ist im Wesentlichen stabförmig
und weist an seinem der Ringbrennkammer 12 zugewandten Endbereich
eine Brennerdüse 18 auf. Die Brenndüse 18 ist von einem
Brenngasaustritt 20 für einen gasförmigen Brennstoff umgeben.
Um den Brenngasaustritt 20 herum ist ein im Wesentlichen
kreiszylindrischer Vormischgasbrennkanal bzw. ein Brenneraufsatz
22 angeordnet, mittels dem die Gasströmung des in die
Ringbrennkammer 12 eintretenden Brenngases beeinflusst und
damit das Brennverhalten des Brenners 16 verändert werden
kann. Durch eine entsprechende Gestaltung der Geometrie des
Vormischgasbrennkanals 22 kann dabei verhindert werden, dass
die Verbrennung am Vormischbrenner 10 insbesondere bei hohen
Flammentemperaturen instabil wird.
Der Vormischgasbrennkanal 22 ist rohrförmig gestaltet, wobei
ein Ende des Rohres in die Ringbrennkammer 12 hineinragt und
das andere Ende zur Außenseite des Gehäuses 14 der Ringbrennkammer
12 geführt ist. Der Vormischgasbrennkanal 22 durchsetzt
also das Gehäuse 14. Er ist dabei beweglich gelagert
und mittels einer Verstelleinrichtung 24 in seiner Lage relativ
zum Gehäuse 14 der Ringbrennkammer 12 veränderbar.
Die Lagerung des Vormischgasbrennkanals 22 ist als Schieblagerung
26 gestaltet, die eine begrenzte, gleitende Bewegung
in Richtung der Längsachse des stabförmigen Brenners 16 möglich
macht. Die Verstelleinrichtung 24 umfasst ein Koppelelement
28, das den außenliegenden Rand des rohrförmigen Vormischgasbrennkanals
22 mit einem Wippenhebel 30 kraftübertragend
und beweglich verbindet. Der Wippenhebel 30 ist mittig
an einem Lager 32 schwenkbar gelagert, das seinerseits außen
am Gehäuse 14 ortsfest angeordnet ist.
An dem vom Vormischgasbrennkanal 22 abgewandten Endbereich
des Wippenhebels 30 greift an diesem eine Zylinder-Kolben-Einrichtung
34 an, die als Schwenkantrieb den Wippenhebel 30
bewegen und auf diese Wiese den Vormischgasbrennkanal 22 verschieben
kann. Die Verschiebung des Vormischgasbrennkanals 22
ist dabei während des laufenden Betriebs der Gasturbine bzw.
des Vormischbrenners 10 möglich, so dass eine schnelle und
situationsbezogene Variation der Geometrie am Vormischgasbrennkanal
22 möglich wird. Ein Austausch des Brenners 16 oder
des Vormischgasbrennkanals 22 mit den damit verbundenen
langen Montagezeiten- und kosten wird hingegen vermieden.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiels eines Vormischbrenners
10 veranschaulicht, der hinsichtlich des Brenners
16 und des Vormischgasbrennkanals 22 im Wesentlichen wie
der in Fig. 1 dargestellte Vormischbrenner 10 aufgebaut ist.
Hinsichtlich der Verstellung des Vormischgasbrennkanals 22
ist der in Fig. 2 gezeigte Vormischbrenner 10 hingegen anders
konstruiert. Der Vormischgasbrennkanal 22 gemäß Fig. 2 ist
mit einem Gewinde 36 drehbar im Gehäuse 14 der Ringbrennkammer
12 gelagert, wobei er sich gemäß der Steigung der Gewindegänge
des Gewindes 36 beim Drehen in Richtung der Längsachse
des stabförmigen Brenners 16 verschiebt.
Angetrieben wird die Drehbewegung des Vormischgasbrennkanals
22 über einen Zahnkranz 38, ein Ritzel 40, eine Welle 42 und
einen Elektromotor 44. Der Zahnkranz 38 ist an dem von der
Ringbrennkammer 12 abgewandten Endbereich des rohrförmigen
Vormischgasbrennkanals 22 ausgebildet. Das Ritzel 40 greift
in diesen Zahnkranz 38 ein und ist drehfest mit der Welle 42
verbunden, die hinaus in einen weiteren ortsfesten Gehäuseabschnitt
46 des Vormischbrenners 10 führt. Der Elektromotor 44
ist als Drehantrieb an der Welle 42 angeordnet und ortfest an
dem weiteren Gehäuseabschnitt 46 gehaltert.
In Fig. 3 ist schließlich ein Ausführungsbeispiel eines Vormischbrenners
10 dargestellt, bei dem mit Hilfe einer einzigen
Verstelleinrichtung 24 Vormischgasbrennkanäle 22 an mehreren
Brennern 16 verstellt werden können.
Bei der Verstelleinrichtung 24 gemäß Fig. 3 ist der Vormischgasbrennkanal
22 wiederum mittels einer Schieblagerung 26
gleitend verschiebbar gelagert. Ein Hebelmechanismus 48
greift an dem von der Ringbrennkammer 12 abgewandten Randbereich
des rohrförmigen Vormischgasbrennkanals 22 kraftübertragend
an. Der Hebelmechanismus 48 kann über einen Verstellring
50 bewegt werden, der (ähnlich einem Verstellmechanismus
an einem Vorleitgitter eines Gasturbinen-Verdichters) radial
außen und parallel zur Ringbrennkammer 12 um sämtliche Brenner
16 herum geführt ist. Der Verstellring 50 ist an einer
Ringlagerung 52 gelagert und kann durch einen nicht dargestellten
Antrieb oder auch manuell verdreht werden.
Beim Drehen des Verstellringes 50 wird dessen Verstellbewegung
über den jeweils an den Brennern 16 vorgesehenen Hebelmechanismus
48 entsprechend einer speziell gewählten Untersetzung
in eine Translationsbewegung gewandelt und auf den
zugehörigen Vormischgasbrennkanal 22 übertragen.