DE2533115A1 - Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen - Google Patents

Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen

Info

Publication number
DE2533115A1
DE2533115A1 DE19752533115 DE2533115A DE2533115A1 DE 2533115 A1 DE2533115 A1 DE 2533115A1 DE 19752533115 DE19752533115 DE 19752533115 DE 2533115 A DE2533115 A DE 2533115A DE 2533115 A1 DE2533115 A1 DE 2533115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
inlet opening
wall
approximately
end wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752533115
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Dipl Ing Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19752533115 priority Critical patent/DE2533115A1/de
Publication of DE2533115A1 publication Critical patent/DE2533115A1/de
Priority to US05/932,547 priority patent/US4199934A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/26Controlling the air flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/16Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration with devices inside the flame tube or the combustion chamber to influence the air or gas flow
    • F23R3/18Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
    • F23R3/22Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants movable, e.g. to an inoperative position; adjustable, e.g. self-adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brennkammer, insbesondere für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer mit einer etwa kelchförmig gekrümmten und eine axiale Eintrittsöffnung aufweisenden eintrittsseitigen Stirnwand, an die ein im wesentlichen zylindrischer Wandteil mit Sekundärluft-Eintritt söffnungen anschließt und vor der eintrittsseitig der Eintrittsöffnung eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung und eine Vorrichtung zur Zufuhr vorgewärmter Verbrennungsluft angeordnet ist, während axial innerhalb der Eintrittsöffnung ein etwa pilzförmiger, beispielsweise durch entlang seinem Umfang verteilte Stege an der Innenwand der Stirnwand gehaltener Ablenkkörper zur radialen Auseinanderspreizung des in die Brennkammer einströmenden Kraftstoff-Luftgemischs entlang der Stirnwand sowie innerhalb der Brennkammer austrittsseitig des Ablenkkörpers weitere konzentrische Ablenkmittel zur Wieder zusammenführung des Gemisches im Sinne der Bildung eines Ringwirbels vorgesehen sind, insbesondere für Gasturbinen.
  • Für eine möglichst schadstoffarme Verbrennung ist es anzustreben, das Kraftstoff-Luftgemisch in die Brennkammer bereits mit einer verhältnismäßig hohen Temperatur einzuführen, die entweder aufgrund einer hohen Luftverdichtung oder aufgrund einer Vorwärmung der Verbrennungsluft von den Abgasen der Turbine her oder auch durch beide Maßnahmen gemeinsam erzielt werden kann, und das Gemisch dann in der Brennkammer zu einem Ringwirbel anzuregen, in dem die gesamte Verbrennung stattfindet. Bei einer eingangs genannten bekannten, in der DT-OS 2 415 036 beschriebenen Brennkammer geht von der Eintrittsöffnung der eintrittsseitigen Stirnwand noch ein axialer Einlaßkanal aus, in dessen eintrittsseitiger Öffnung die Kraftstoffeinspritzvorrichtung angeordnet ist. An der Stelle der Eintrittsöffnung geht der Einlaßkanal mit einem im Querschnitt entlang einem Krümmungsradius abgerundeten Anschlußteil in die im übrigen trichterförmig erweiterte Stirnwand der Brennkammer über. Durch die der Krümmung des Anschlußteils angepaßte Ablenkfläche des Ablenkkörpers wird das einströmende Kraftstoff-Luftgemisch entlang der Wandung der Stirnwand auseinandergespreizt. Damit nun im anschließenden zylindrischen Teil der Brennkammer ein Ringwirbel des Gemisches gebildet werden kann, sind an der Innenfläche des zylindrischen Wandteiles nahe der genannten Stirnwand in Umfangsrichtung verteilt etliche Schaufeln angebracht, die austrittsseitig jeweils etwa entlang einem Viertelkreisbogen nach innen abgekrümmt sind. Nachteilig ist bei der bekannten Brennkammer jedoch noch, daß die zur Anregung des genannten Ringwirbels vorgesehenen Schaufeln einerseits nur einen Teil des Gemisches erfassen können und anderseits den sehr hohen Verbrennungstemperaturen auf die Dauer kaum standhalten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für die schadstoffarme Verbrennung so vorteilhaften Ringwirbel nach Möglichkeit ohne jegliche, in den Reaktionsbereich der Brennkammer ragende Teile zugleich vollkommener zu erreichen, als es mit der eingangs genannten bekannten Brennkammer möglich ist.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eintrittsseitige Stirnwand an die Eintrittsöffnung etwa halbkugelförmig mit einem gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Wandteils größeren Kugeldurchmesser anschließt und der darauffolgende Brennkammerteil mit einem die Kugelform fortsetzenden Wandteil wieder bis auf den anschließenden zylindrischen Wandteil verjüngt ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Brennkammerwand wird dem durch den Ablenkkörper auseinandergespreizten Gemisch bereits entlang der an die Eintrittsöffnung anschließenden Stirnwand eine Rotationskomponente im Sinne der Bildung des Ringwirbels erteilt, der dann durch den anschließenden, mehr als halbkugelförmig gekrümmten und seinerseits ein weiteres Ablenkmittel bildenden Wandbereich der Brennkammer derart weitgehend weitergeformt wird, daß sich der angestrebte Ringwirbel bereits ohne jegliche, in den Reaktionsraum hineinragende Teile vollständig bildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Rand der Eintrittsöffnung eine strömungsgünstige, etwa tropfenförmige Querschnittsform und die Einspritzvorrichtung eine Strahlrichtung entlang den Erzeugenden eines etwa den inneren Rand der Eintrittsöffnung tangierenden Kegels auf, wodurch sich innerhalb des Ringraumes zwischen dem Ablenkkörper und dem an die Eintrittsöffnung anschließenden Bereich der Stirnwand eine sehr homogene Gemischaufbereitung und Verdampfung des Gemisches ergibt, die in der Brennkammer anschließend zu einer das Emissionsverhalten verbessernden quasi-homogenen Verbrennung führt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die dem Innenraum der Brennkammer zugekehrte Stirnfläche des Ablenkkörpers eine der Kugelform der Stirnwand etwa angepaßte konkave Auswölbung auf, womit die von der Außenwand der Brennkammer her eingeleitete Bildung des Ringwirbels weiter unterstützt wird.
  • Durch die DT-OS 2 345 282 ist es zwar bereits bekannt, in einer eine etwa halbkugelförmige eintrittsseitige Stirnwand aufweisenden Brennkammer mit einer axialen Eintrittsöffnung dem Kraftstoff-Luftgemisch durch einen etwa pilzförmigen axialen Ablenkkörper eine ringförmige Wirbelbewegung zu erteilen; trotzdem hat diese bekannte Konstruktion mit dem nunmehrigen Vorschlag nichts zu tun, weil der Ablenkkörper sich dort am Ende eines von der Stirnwand axial in die Brennkammer hineinragenden Brennerrohres etwa im Kugeimittelpunkt der halbkugelförmig gekrümmten Stirnwand befindet und somit das Brennerrohr einen in den Reaktionsbereich hineinragenden Teil bildet, der nur durch einen äußeren Kühlmantel und diesen durchströmende zusätzliche ungemischte Luft vor einer zu starken Erhitzung geschützt werden kann.
  • Der ausschließlichen Zuführung eines quasi-homogenen Kraftstoff-Luftgemischs in die nunmehr vorgeschlagene Brennkammer steht hier also nicht nur der größere konstruktive Aufwand, sondern auch noch der Mangel gegenüber, daß der Brennkammer zunächst ein überreiches Gemisch zugeführt werden muß. Nachteilig ist bei dieser bekannten Brennkammer aber auch noch, daß bei Zuführung eines überreichlich mit Kraftstoff gesättigten Luftgemischs auch austrittsseitig des genannten Ringwirbels die Bildung eines zweiten Ringwirbels vorgesehen ist, in dem in Verbindung mit der dort zugeführten Sekundärluft eine Nachverbrennung stattfinden soll. Erfahrungsgemäß läßt sich die richtige Weiterverdünnung eines überreichen Gemischs mit Sekundärluft nur schwierig so steuern, daß die gewünschte vollständige Verbrennung gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 die Brennkammer in einem schematisch gehaltenen Axialschnitt; Fig. 2 einen axialen Teilschnitt einer abgewandelten Brennkammerausführung (in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab).
  • Die in Fig. 1 dargestellte Brennkammer weist eine etwa halbkugelförmig gekrümmte eintrittsseitige Stirnwand 1 auf, in der axial eine Eintrittöffnung 2 für das zu verbrennende Kraft stoff-Luftgemisch vorgesehen ist. Der Rand 3 der Eintrittsöffnung 2 weist eine strömungsgünstige, etwa tropfenförmige Querschnittsform auf und die Kugelform der Stirnwand 1 ist austrittsseitig über den dem Kugeldurchmesser 4 entsprechenden größten Querschnitt hinaus mit einem die Kugelform fortsetzenden Wandteil 5 wieder bis auf einen gegenüber dem Kugeldurchmesser 4 kleineren Durchmesser 6 eines austrittsseitig anschließenden zylindrischen Wandteils 7 verjüngt. Im Bereich seines austrittsseitigen Endes ist der Wandteil 7 dann schließlich noch mit entlang seinem Umfang verteilt angeordneten Offnungen 8 für Sekundärluft versehen, die ausschließlich zur Verdünnung und entsprechenden Abkühlung der Abgase der Brennkammer vor einer (nicht dargestellten) Gasturbine dienen.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß innerhalb der Eintrittsöffnung 2 und zugleich in die Brennkammer hineinragend ein etwa pilzförmiger Ablenkkörper 9 angeordnet ist, der größer als die Eintrittsöffnung 2 ist. Er ist über entlang seinem Umfang verteilt angeordnete und jeweils etwa radial verlaufende Stege 10 an der Stirnwand 1 festgelegt. Außerdem weist die dem Innenraum der Brennkammer zugekehrte Stirnfläche 9a des Ablenkkörpers 9 eine der Kugelform der Stirnwand 1 etwa angepaßte konkave Auswölbung auf.
  • Schließlich geht aus Fig. 1 hervor, daß axial vor der Eintrittsöffnung 2 eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einer Zerstäuberdüse 11 vorgesehen ist, die eine entlang den Erzeugenden eines etwa den inneren Rand der Eintrittsöffnung 2 tangierenden Kegels 11a verlaufende Strahlrichtung aufweist.
  • Beim Betrieb der Brennkammer strömt die gesamte, entweder aufgrund einer Verdichtung von beispielsweise mehr als 20 und/oder aufgrund einer Vorwärmung durch die Gasturbinen-Abgase auf etwa 400 0C oder mehr aufgeheizte Luft der Brennkammer durch ein Rohr 12 axial an der Zerstäuberdüse 11 vorbei zu, wobei durch den Rand 3 der Eintrittsöffnung 2 eine Aufteilung in Verbrennungsluft, die durch die Eintrittsöffnung 2 in die Brennkammer 1 strömt, und in Sekundärluft erfolgt, die die Stirnwand 1 von der Außenseite des Randes 3 her umströmt. In die primäre Verbrennungsluft wird Kraftstoff von der Zerstäuberdüse 11 her eingespritzt, wobei der Kraftstoffstrahl durch die in die Eintrittsöffnung 2 einströmende Primärluft gegenüber der dargestellten Strahlrichtung entlang der Oberfläche des Kegels 11a so weit nach der Brennkammerachse hin abgelenkt wird, daß sich gerade eine optimale Durchmischung des Kraftstoffs mit der vorgewärmten Verbrennungsluft ergibt. Infolge dieser Vermischung und der hohen Lufttemperatur kann damit gerechnet werden, daß der Kraftstoff beim Verlassen des Ringspaltes 13 zwischen der Stirnwand 1 und dem pilzförmigen Ablenkkörper 9 bereits größtenteils verdampft und damit eine quasi-homogene Verbrennung ermöglicht ist, die eine Verbesserung des Emissionsverhaltens bewirkt. Dabei wird die Verdampfung des Kraftstoffs noch durch die hohe Temperatur des Ablenkkörpers 9 unterstützt, der vom Innern der Brennkammer her aufgeheizt wird, in der die Reaktion und Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemischs in unmittelbarer Nähe des Ablenkkörpers 9 stattfindet.
  • In dem durch die Stirnwand 1 und den anschließenden Wandteil 5 der Brennkammer gebildeten kugelförmigen Reaktionsraum 14 bildet sich ein großer Ringwirbel 15, der einen weiten Stabilitätsbereich der Flamme gewährleistet und damit auch die Verbrennung sehr magerer Gemische erlaubt, was im Hinblick auf eine geringe Stickoxydbildung vorteilhaft ist. Ein zweiter Ringwirbel 16 bildet sich hinter dem Übergang vom Reaktionsraum 14 in den anschließenden zylindrischen Teil 17 der Brennkammer. Dieser Ringwirbel 16 gewährleistet einen guten Ausbrenngrad des an der Innenwand des kugelförmigen Reaktionsraumes 14 entlangströmenden Gemischs. Am austrittsseitigen Ende des zylindrischen Teils 17 der Brennkammer strömt die Sekundärluft durch die Öffnungen 8 in die Brennkammer ein und sorgt für eine Herabsetzung der Abgastemperatur des verbrannten Gemischs auf eine für die Beschaufelung eines anschließenden (nicht dargestellten) Turbinenlaufrades zuträgliche Temperatur.
  • Der verhältnismäßig große Reaktionsraum 14 der beschriebenen Brennkammer ergibt auch bei mageren Gemischen und entsprechend geringer Stickoxydbildung einen hohen Ausbrenngrad und damit niedrige Kohlenmonoxyd- und Kohlen-Wasserstoff-Emissionen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Brennkammerausführung ist der Ablenkkörper 9 nicht an der Stirnwand 1, sondern an einem Halter 19 der Zerstäuberdüse 11 über die Eintrittsöffnung 2 achsparallel durchsetzende Streben 18 festgelegt. Der Halter 19 ist über einen eintrittsseitig des Rohres 12 anschließenden Luftkanal 20 durch eine Umfangsöffnung 21 quer nach außen durchsetzende Haltestangen22 an einem die Umfangsöffnung 21 verdeckenden Deckelteil 23 gehalten, der gegenüber der dortigen Umfangswand 24 des Luftkanals 20 über die axiale Länge der Umfangsöffnung 21 in nicht besonders dargestellter Weise achsparallel zur Brennkammer längsverschiebbar und einstellbar ist. Dabei ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß der Ablenkkörper 9 bei der dargestellten vordersten Endstellung der Zerstäuberdüse 11 gegenüber der Stirnwand 1 einen beträchtlich großen Ringspalt 13a einer Breite a freigibt. Wird die Zerstäuberdüse 11 jedoch um den maximalen Verstellweg X des Ablenkkörpers 9 zurückgezogen, dann wird zwischen dem Ablenkkörper 9 und der Stirnwand 1 lediglich ein sehr schmaler Ring spalt 13b freigegeben, dessen Breite der Breite von Hilfsstegen IOa und lOb am Ablenkkörper 9 bzw. an der Stirnwand 1 entspricht.
  • Durch eine solche Einstellbarkeit des Ringspaltes 13 ist die Möglichkeit geschaffen, die der Brennkammer zugeführte Luft in optimaler Weise, d.h. bei einer entsprechenden Regelbarkeit der axialen Stellung der Zerstäuberdüse 11 also auch bei jedem gerade gegebenen Betriebszustand der Brennkammer optimal in Verbrennungs-und Kühlluft aufzuteilen.
  • Im übrigen ist die dargestellte Strömungsführung nicht auf Rohrbrennkammern beschränkt; sie kann vielmehr mit ähnlichen Vorteilen auch auf Ringbrennkammern angewendet werden, in welchem Falle der Ringwirbel den ganzen eintrittsseitigen Reaktionsringraum der Ringbrennkammer ausfüllt. Zu beachten ist in diesem Falle lediglich, daß bei Ringbrennkammern an die Stelle der dargestellten Kraftstoffeinspritzvorrichtung eine andere, der Ringbrennkammer angepaßte Gemischzuführung tritt. In diesem Falle können beispielsweise entlang dem stirnseitigen Kreisumfang der Ringbrennkammer mehrere Eintrittsöffnungen mit je einer zugeordneten Zerstäuberdüse zweckmäßig entlang dem inneren Randbereich der Ringbrennkammer angeordnet sein, wobei die Ablenkkörper dann lediglich eine jeweils etwa halbpilzförmige Gestalt aufweisen und im Gegensatz zum dargestellten Ablenkkörper, der durch die pilzförmige Spreizung des Gemischstromes bereits von sich aus einen vollständigen Ringwirbel anregt, nunmehr jeweils Ringabschnitte des Ringwirbels anregen, deren Umfangslänge durch den gegenseitigen Abstand der Ablenkkörper gegeben ist.
  • PatentansqrUche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche Brennkammer mit einer etwa kelchförmig gekrümmten und eine axiale Eintritts öffnung aufweisenden eintrittsseitigen Stirnwand, an die ein im wesentlichen zylindrischer Wandteil mit Sekundärluft-Eintrittsöffnungen anschließt und vor der eintrittsseitig der Eintrittsöffnung eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung und eine Vorrichtung zur Zufuhr vorgewärmter Verbrennungsluft angeordnet ist, während axial innerhalb der Eintrittsöffnung ein etwa pilzförmiger, beispielsweise durch entlang seinem Umfang verteilte Stege an der Innenwand der Stirnwand gehaltener Ablenkkörper zur radialen Auseinanderspreizung des in die Brennkammer einströmenden Kraftstoff-Luftgemischs entlang der Stirnwand sowie innerhalb der Brennkammer austrittsseitig des Ablenkkörpers weitere konzentrische Ablenkmittel zur Wieder zusammenführung des Gemischs im Sinne der Bildung eines Ringwirbels vorgesehen sind, insbesondere für Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß die eintrittsseitige Stirnwand (1) an die Eintrittsöffnung (2) etwa halbkugelförmig mit einem gegenüber dem Durchmesser (6) des zylindrischen Wandteils (7) größeren Kugeln Durchmesser (4) anschließt und der darauffolgende Brennkammerte:I mit einem die Kugelform fortsetzenden Wandteil (5) wieder b s auf den anschließenden zylindrischen Wandteil (7) verjüngt ist.
  2. 2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR der Rand (3) der Eintrittsöffnung (2) eine strömungsgünstige, etwa tropfenförmige Querschnittsform und die Einspritzvorrichtung eine Strahlrichtung entlang den Erzeugenden eines etwa den inneren Rand der Eintrittsöffnung (2) tangierenden Kegels (lla) aufweist.
  3. 3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenraum (Reaktionsraum 14) der Brennkammer ekehrte Stirnfläche (9a) des Ablenkkörpers (9) eine der Kugelform der Stirnwand (1) etwa angepaßte konkave Auswölbung aufweist.
  4. 4. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper (9) über entlang seinem Umfang verteilte, etwa radial verlaufende Stege (10) an der Innenwand der Stirnwand (1) gehalten ist.
  5. 5. Brennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper (9) über die Eintrittsöffnung (2) durchsetzende Streben (18) an einem Halter (19) der Zerstäuberdüse (11) festgelegt und der Halter (19) axial zur Brennkammer einstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Brennkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper (9) und/oder die Stirnwand (1) in den Ringspalt (13) zwischen Stirnwand (1) und Abienkkörper (9) hineinragende Hilfsstege (lOa, lOb) tragen.
  7. 7. Brennkammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Stellung der Zerstäuberdüse (11) in Abhängigkeit von den Betriebszuständen der Brennkammer regelbar ist. Leerseite
DE19752533115 1975-07-24 1975-07-24 Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen Withdrawn DE2533115A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533115 DE2533115A1 (de) 1975-07-24 1975-07-24 Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen
US05/932,547 US4199934A (en) 1975-07-24 1978-08-10 Combustion chamber, especially for gas turbines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533115 DE2533115A1 (de) 1975-07-24 1975-07-24 Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2533115A1 true DE2533115A1 (de) 1977-02-10

Family

ID=5952365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752533115 Withdrawn DE2533115A1 (de) 1975-07-24 1975-07-24 Brennkammer, insbesondere fuer gasturbinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2533115A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1524469A1 (de) * 2003-10-13 2005-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Vormischbrenner einer Gasturbine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1524469A1 (de) * 2003-10-13 2005-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Vormischbrenner einer Gasturbine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412120C2 (de) Brennkammer
DE2326680C3 (de) Flammrohr mit Vormischkammer für Brennkammern von Gasturbinentriebwerken
EP1802915B1 (de) Brenner für gasturbine
EP2116766B1 (de) Brenner mit Brennstofflanze
DE69205855T2 (de) Luft-/Kraftstoff-Mischer für eine Gasturbinenbrennkammer.
DE10217913B4 (de) Gasturbine mit Brennkammer zur flammenlosen Oxidation
DE69513542T2 (de) Brennstoffdüse
DE2845619C2 (de) Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk
DE69823749T2 (de) Vergaser mit multiplen Verwirbelungsvorrichtungen
EP2156095B1 (de) Drallfreie stabilisierung der flamme eines vormischbrenners
DE3017034C2 (de)
EP1714081B1 (de) Vormischbrenneranordnung zum betreiben einer brennkammer sowie verfahren zum betreiben einer brennkammer
DE2555085A1 (de) Brennkammer und verfahren zum erzeugen einer emissionsarmen verbrennung
EP3087323B1 (de) Brennstoffdüse, brenner mit einer solchen brennstoffdüse, und gasturbine mit einem solchen brenner
DE2538512A1 (de) Brennkammer mit abgestuften vormischungsrohren
EP0401529B1 (de) Brennkammer einer Gasturbine
EP0924470B1 (de) Vormischbrennkammer für eine Gasturbine
DE102009025934A1 (de) Diffusionsspitze für magere Direkteinspritzung und zugehöriges Verfahren
DE2460740B2 (de) Brennkammer für Gasturbinentriebwerke
DE2222366A1 (de) Vergasersystem mit ringspalt fuer brennstoff/luft fuer den brenner von gasturbinenmaschinen
DE1039784B (de) Brennkammer fuer Gasturbinen oder Strahltriebwerke
DE102017118165B4 (de) Brennerkopf, Brennersystem und Verwendung des Brennersystems
EP0394800A1 (de) Vormischbrenner für die Heissgaserzeugung
DE2116429A1 (de) Brennkammer fur Gasturbinenmaschinen
EP2171354B1 (de) Brenner

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal