EP1093594A1 - Optisches übertragungselement - Google Patents

Optisches übertragungselement

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Publication number
EP1093594A1
EP1093594A1 EP99927670A EP99927670A EP1093594A1 EP 1093594 A1 EP1093594 A1 EP 1093594A1 EP 99927670 A EP99927670 A EP 99927670A EP 99927670 A EP99927670 A EP 99927670A EP 1093594 A1 EP1093594 A1 EP 1093594A1
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EP
European Patent Office
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transmission element
optical transmission
housing
element according
shell
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP99927670A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Edgar Heinz
Thomas Müller
Reiner Schneider
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4403Optical cables with ribbon structure
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    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/443Protective covering
    • GPHYSICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4459Ducts; Conduits; Hollow tubes for air blown fibres

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Abstract

Das Gehäuse (GH1) eines optischen Übertragungselements (OE1) ist lediglich aus zwei Profilkörpern (AS, IS) zusammengesetzt, die jeweils als Rohrschale mit Längsspalt (ASP, ISP) ausgebildet sind. Diese sind derart ineinandergesetzt, daß sie lediglich eine einzelne Kammer (GH1) als Schutzrohr möglichst rundum dicht abschließen.

Description

1 Beschreibung
Optisches Übertragungselement
Die Erfindung betrifft ein optisches Übertragungselement mit einem querdruckfesten Gehäuse, das lediglich eine einzelne Kammer für ein oder mehrere Lichtwellenleiter aufweist.
Aus der DE 31 31 424 C2 ist ein optisches Übertragungselement mit einem flach rechteckförmigen Gehäuse bekannt, das durch eine obere und eine untere Abdeckung sowie zwei seitliche, zugfeste Tragorgane gebildet ist. Dieses Gehäuse ist somit aus vier Bauteilen zusammengesetzt. Dies sind in der Praxis zu viele Einzelteile, so daß sein Zusammenbau erschwert ist. Darüberhinaus besteht bei dieser Gehäusekonstruktion die
Gefahr, daß an der Vielzahl von Fügestellen der vier Bauteile Spalte im Gehäuse verbleiben. Dadurch ist diese Gehäusekonstruktion für sich betrachtet anfällig gegenüber Eintritt von Feuchte oder Wasserdampf in sein Kammerinneres, wodurch es zu Schädigungen von dort eingebrachten Lichtwellenleitern kommen könnte. Bei dieser Gehäusekonstruktion kann es also zu Problemen mit dessen Dichtigkeit kommen.
In der OS 25 08 825 besteht ein bandartiges Verseilelement aus einem kastenförmigen Unterteil und einem U- förmigen Deckel als Oberteil. Das Oberteil übergreift dabei mit seinen Schenkeln die Unterseite des Unterteils. Dabei weisen seine Schenkel an ihren Enden innenseitig Rastnasen auf, mit denen eine Selbst lemmung des Oberteils am Unterteil erreicht wird. Auf dem Unterteil sind mehrere, mit Querabstand nebeneinander verlaufende Längsstege vorgesehen, so daß eine Vielzahl von einzelnen Kammern in einer gemeinsamen Lageebene gebildet ist. Pro Kammer ist jeweils lediglich ein einzelner Lichtwellenleiter eingelegt, so daß dieser für Montagezwecke einzeln zur Verfügung steht. Dieser Gehäuseaufbau kann durch die Einzelbestückung von mehreren Kammern mit je einem 2 Lichtwellenleiter in der Praxis oftmals zu aufwendig sein. So ist zum Beispiel die genaue Zuführung des jeweiligen Lichtwellenleiters in seine jeweilig zugeordnete Kammer erforderlich. Zudem erlaubt diese Gehäusekonstruktion lediglich bandartige, d.h. im Querschnitt betrachtet flach rechteckförmige Konfigurationen und ist somit für manche praktische Einsatzzwecke weniger geeignet. Insbesondere ist diese Gehäusekonstruktion wegen ihrer flach rechteckförmigen Querschnittsform anfällig gegenüber etwaig angreifenden Querdruckkräften. Dabei droht die Gefahr, daß die Rastung zwischen dem Deckel und dem Unterteil aufgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Übertragungselement mit einem möglichst querdruckfesten Gehäuse einfachen Aufbaus bereitzustellen, das rundum möglichst dicht abgeschlossen ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem optischen Übertragungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse lediglich aus zwei Profilkörpern zusammengesetzt ist, daß jeder Profilkörper als Rohrschale mit Längsspalt ausgebildet ist, und daß diese beiden Profilkörper derart ineinandergesetzt sind, daß sie die Kammer als möglichst rundum dichtes Schutzrohr abschließen.
Dadurch, daß das Gehäuse lediglich aus zwei Profilkörpern zusammengesetzt ist, kann es unter einer Vielzahl praktischer Gegebenheiten in einfacher Weise zusammenmontiert und/oder wieder auseinandergenommen -werden. Da beide Profilkörper als Rohrschalen mit Längsspalt ausgebildet sind, wird ihre Herstellung bzw. Anfertigung vereinfacht. Trotzdem kann durch entsprechendes Ineinandersetzen der beiden längsgeschlitzten Rohrschalen ein Schutzrohr bereitgestellt werden, das in seinem Inneren eine einzelne Kammer bereits von sich aus weitgehend querdruckfest sowie rundum dicht abschließt.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben. 3
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in schematischer sowie vergrößerter
Querschnittsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen optischen
Übertragungselements,
Figur 2 in schematischer sowie vergrößerter
Querschnittsdarstellung eine Abwandlung des optischen Übertragungselements von
Figur 1,
Figur 3 in schematischer sowie vergrößerter
Querschnittsdarstellung ein planes Bandelement zur Formung einer Rohrschale mit Längsspalt für das Gehäuse des optischen Ubertragungselements nach Figur 1 bzw. 2,
Figur 4 in schematischer sowie vergrößerter
Querschnittsdarstellung eine weitere Abwandlung des optischen Übertragungselements nach Figur 1,
Figuren 5 mit 9 jeweils in schematischer sowie vergrößerter Querschnittsdarsteilung weitere Aus führungsformen eines erfindungsgemäßen optischen Übertragungselements , 4 Figur 10 in schematischer Querschnittsdarstellung ein konventionelles Gehäuserohr mit sich überlappenden Bandkanten, und
Figur 11 in schematischer Darstellung eine
Herstellungslinie zur Fertigung des optischen Ubertragungselements nach Figur 4.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren 1 mit 11 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
Figur 1 zeigt in schematischer sowie in vergrößerter Querschnittsdarstellung ein erstes erfindungsgemäßes optisches Übertragungselement OE1. Dieses optische Übertragungselement 0E1 weist in seinem Inneren ein Gehäuse GHl auf, das im wesentlichen kreisringförmig bzw. torusförmig ausgebildet ist. Es schließt lediglich eine einzige, d.h. einzelne Kammer KK1 mit etwa kreisförmigen Querschnitt rundum ein. In diese Kammer ist mindestens ein Lichtwellenleiter, hier eine Vielzahl von einzelnen Lichtwellenleitern LW1 mit LWn lose eingebracht. Das optische Übertragungselement OE1 ist somit in der Art einer Lichtwellenleiter- Bündelader ausgebildet.
Das Gehäuse GHl setzt sich lediglich aus zwei Profilkörpern AS, IS zusammen. Jeder - Pro ilkörper AS, IS ist dabei als Rohrschale mit Längsspalt ASP, ISP ausgebildet ist. Radial von innen nach außen betrachtet (bezogen auf die gedachte Zentralachse ZA des optischen Übertragungselementes OE1) schließt der erste Profilkörper IS den Kammerraum KK1 als erstes, radial innen liegendes Längsschlitzrohr ein, während außen darüber der zweite Profilkörper AS als zweites Längsschlitzrohr aufsitzt. 5 Die innere Rohrschale IS weist im Querschnitt betrachtet im wesentlichen die Form eines Kreisringabschnitts auf. Ihre Bandkanten BIl, BI2 stehen sich in Umfangsrichtung betrachtet mit einer Lücke bzw. einem Spalt ISP der Breite IB gegenüber, der sich entlang der Längserstreckung des optischen
Übertragungselements OE1- das ist hier in Figur 1 senkrecht zur Zeichenebene - fortpflanzt. Er verläuft dabei vorzugsweise weitgehend geradlinig. Bis auf den Spalt ISP schließt also die innere Rohrschale IS den Kammerraum KK1 im wesentlichen in Form eines Torus bzw. geschlossenen Kreisrings ein.
Der Längsspalt ISP in der inneren Rohrschale IS weist in Umfangsrichtung betrachtet in erster Näherung vorzugsweise eine Breite IB zwischen 1% und 30 ξ>, bevorzugt zwischen 1 und 5 o des Gesamtumfangs des Gehäuses GHl auf. Der Innendurchmesser der inneren Rohrschale IS ist zweckmäßigerweise zwischen 1,5 und 10 mm, insbesondere zwischen 2 und 5 mm gewählt. Die radiale Schichtdicke dieser inneren Rohrschale IS wird zweckmäßigerweise zwischen 0,1 sowie 2 mm, insbesondere zwischen 0,1 und 1 mm gewählt.
Die radial äußere, zweite Rohrschale AS ist entsprechend der inneren Rohrschale IS ebenfalls in Form eines etwa kreisringförmigen Längsschlitzrohres ausgebildet, d.h. als Torus, dessen Bandkanten BAI, BA2 in Umfangsrichtung betrachtet mit einem Abstand AB einander gegenüberstehen. Der Längsspalt ASP in der äußeren Rohrschale AS weist in Umfangsrichtung betrachtet ebenfalls in erster Näherung vorzugsweise eine Breite AB zwischen 1% und 30 %, bevorzugt zwischen 1 und 5 % des Gesamtumfangs des Gehäuses GHl auf. Die radiale Schichtdicke dieser äußeren Rohrschale AS wird zweckmäßigerweise ebenfalls - wie die der inneren Rohrschale IS - zwischen 0,1 sowie 2 mm, insbesondere zwischen 0,1 und 1 mm gewählt. 6 Die äußere Rohrschale AS sitzt auf der inneren Rohrschale IS fest auf und umgreift diese zwingenartig. Beide Rohrschalen IS, AS sind dabei in Umfangsrichtung derart gegeneinander verdreht, d.h. positioniert, daß sie sich ihre Längsspalte ISP, ASP gegenseitig abdecken, d.h. wechselseitig verschließen. Zweckmäßigerweise sind die beiden Rohrschalen IS, AS in Umfangsrichtung betrachtet relativ zueinander derart positioniert, daß ihre Längsspalten ISP, ASP in erster Näherung einander gegenüberliegen. Vorzugsweise ist der Längsspalt ISP der inneren Rohrschale IS um etwa 180% gegenüber dem Längsspalt ASP in der äußeren Rohrschale AS versetzt angeordnet. Auf diese Weise deckt die äußere Rohrschale AS den Längsspalt ISP der inneren Rohrschale IS radial von außen ab, während die innere Rohrschale IS den Längsspalt ASP der äußeren Rohrschale radial von innen in Umfangs- und Längsrichtung abschließt. Dabei bildet die äußere Rohrschale AS eine zweite Schutzhülle, die die erste, innere Rohrschale IS von außen zusammenhält. Die beiden derart ineinandergesetzten, d.h. ineinandergeschachtelten Rohrschalen IS, AS bilden somit bis auf die beiden
Umfangsstellen mit den Längsspalten ASP, ISP nahezu um den gesamten Außenumfang der einzelnen Kammer KK1 ein doppelwandiges Schutzrohr. Auf diese Weise werden bereits durch diese Gehäusekonstruktion allein die lediglich zwei Fügestellen zwischen den beiden Rohrschalen AS, IS von diesen selbst gegenseitig abgedichtet, d.h. durch das Gehäuse allein kann bereits die Kammer KK1 weitgehend rundum dicht abgeschlossen werden. Es ist somit von vornherein bereits durch die Gehäusekonstruktion allein weitgehend vermieden, daß es zum Eindringen von Wasserdampf, Feuchte oder OH-
Gruppen- Diffusion in den Kammerinnenraum hinein und damit zu einer Schädigung dort eingelagerter Lichtwellenleiter kommen kann.
Die äußere Rohrschale AS sitzt vorzugsweise mit Paßsitz auf der inneren Rohrschale IS auf. Dazu wird ihr Innendurchmesser zweckmäßigerweise etwa gleich dem Außendurchmesser der 7 inneren Rohrschale IS gewählt. Insbesondere wird der Innendurchmesser der äußeren Rohrschale AS derart gewählt, daß diese außen auf der inneren Rohrschale IS mechanisch fest aufgeklemmt werden kann. Allgemein ausgedrückt sind also die beiden Rohrschalen IS, AS zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß sie sich zum Gehäuse GHl weitgehend formschlüssig zusammenfügen lassen. Aufgrund der Federelastizität ihrer Bandkanten BAI, BA2 umklemmt dabei die äußere Rohrschale AS die innere Rohrschale IS kraftschlüssig und bildet mit dieser von sich aus bereits ein rundum weitgehend dichtes Schutzrohr. Das Gehäuse GHl umgibt also die Kammer KK1 weitgehend rundum als doppelwandiges, kreiszylinderförmiges Schutzrohr. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, daß das Gehäuse GHl bis auf die Umfangsstellen mit den Spalten ASP, ISP an jeder
Umfangsposition etwa dieselbe radiale Bandstärke aufweist.
Um vorzugsweise einen Klemmsitz der äußeren Rohrschale AS auf der inneren Rohrschale IS zu erreichen, ist für die äußere Rohrschale AS zweckmäßigerweise ein federelastisches Material wie z.B. Stahl verwendet. Als Werkstoff für die innere Rohrschale eignet sich vorzugsweise ebenfalls ein metallischer Werkstoff, insbesondere Stahl.
Durch die Doppelrohranordnung der beiden ineinandergreifenden Rohrschalen lassen sich zudem z.B. gegenüber einem Einschichtrohr ESR mit sich überlappenden Bandkanten BK1, BK2 - wie es in Figur 10 schema isch angedeutet ist - verbesserte Festigkeitseigenschaften erreichen. Insbesondere ermöglicht dieser zweiwandige Schutzrohraufbau des Gehäuses GHl eine verbesserte Querdrucksteifigkeit bzw. -festigkeit gegenüber einem herkömmlichen Gehäuse mit flach rechteckförmiger Querschnittsform wie z.B. der DE 25 08 825.
Durch den weitgehend zentralsymmetrischen Aufbau des Gehäuses GHl läßt sich dessen Biegsambarkeit in vorteilhafter Weise z.B. gegenüber einem herkömmlichen Gehäuse mit lediglich flach rechteckförmiger Querschnittsform wie z.B. der DE 25 08 825 verbessern. Denn während ein solches flach rechteckförmiges Gehäuse lediglich eine einzige Biegevorzugsebene senkrecht zu seiner Längserstreckung parallel zu seiner Breitseite aufweist, ist dem Gehäuse GHl in erster Näherung betrachtet aufgrund seiner im wesentlichen kreiszylinderförmigen Geometrieform an jeder Stelle seines Außenumfangs jeweils in radialer Richtung eine Biegevorzugsrichtung zugeordnet. Dadurch weist das Gehäuse GHl in jeder radialen Schnittebene, in der sein Zentrum ZA liegt, im wesentlichen dieselben Biegeeigenschaften auf, so daß es zu einer gleichmäßigen Verteilung von etwaig angreifenden Biegekräften kommt. Einseitige, dauerhaft verbleibende Deformationen des Gehäuses sind somit aufgrund seiner weitgehend zentralsymmetrischen Geometrieform weitgehend vermieden. Liegen die Längsspalte ISP, ASP der beiden Rohrschalen IS, AS bezüglich der Zentralachse ZA im wesentlichen punktsymmetrisch zueinander, so wird eine besonders gleichmäßige Biegsambarkeit und Querdruckbelastbarkeit des Gehäuses GHl erreicht.
Für die beiden Rohrschalen IS, AS ist jeweils vorzugsweise ein metallisches Material, insbesondere Stahl oder Aluminium gewählt. Anstelle dessen kann die jeweilige Rohrschale gegebenenfalls auch aus einem eigensteifen Kunststoffmaterial wie z.B. PE (Polyethylen) , PC (Polycarbonat) , Polyester, Polyamid oder dergleichen extrudiert werden.
Der Umfang jeder der beiden Rohrschalen IS bzw. AS umfaßt vorzugsweise einen Winkelbereich von mindestens 3/2 π bis höchstens 2 π (= Vollkreis) . Die Breite des Längsspalts jeder Rohrschale in Umfangsrichtung ist zweckmäßigerweise höchstens einem Winkelbereich von π/2, insbesondere von höchstens π/3 zugeordnet.
Das Bündel von Lichtwellenleitern LW1 mit LWn ist in das Gehäuse GHl vorzugsweise mit Überlänge gegenüber dessen 9 Längserstreckung eingebracht. Dadurch werden Zugkräfte, die etwaig am optischen Übertragungselement 0E1 entlang dessen Längserstreckung angreifen, in erster Linie durch das Gehäuse GHl abgefangen. Unzulässig hohe Zugbeanspruchungen der Lichtwellenleiter sind somit weitgehend vermieden.
Zusätzlich oder unabhängig vom mechanischen Paß- bzw. Klemmsitz der beiden Rohrschalen AS, IS kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, die beiden Rohrschalen AS, IS durch mindestens eine Klebemittelschicht miteinander fugenlos dicht zu verbinden. Mit anderen Worten heißt das, daß zwischen der inneren und äußeren Rohrschale IS, AS mindestens eine zusätzliche, kreisringförmig geschlossene Klebemittelschicht eingefügt ist, mittels der die beiden Rohrschalen aneinanderhaften. Im Querschnittsbild von Figur 1 ist eine solche Klebemittelschicht zusätzlich mit einem dick ausgezogenen Kreisring angedeutet und mit KS bezeichnet. Eine derartige Klebemittelschicht kann vorzugsweise bei der Fertigung des optischen Übertragungselements OE1 ringsum die innere Rohrschale IS z.B. durch Extrusion aufgebracht werden. Zweckmäßig kann es auch sein, die Außenfläche der innenliegenden Rohrschale IS vorab mit einer solchen Klebemittelschicht ringsum einzuhüllen. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann es gegebenenfalls auch zweckmäßig sein, die Innenfläche der außenliegenden Rohrschale AS und/oder die Außenfläche der inneren Rohrschale IS ringsum mit einer solchen Klebemittelschicht vorab bereits auszukleiden. Gegebenenfalls kann- es auch zweckmäßig sein, ein Quellmittel auf die Außenfläche der innenliegenden Rohrschale IS und/oder auf die Innenfläche der außenliegenden Rohrschale AS aufzubringen. Durch Expansion des Quellmittels kann dann für die beiden Rohrschalen ein Preßsitz bewirkt werden. Anstelle des Klebemittels können selbstverständlich auch sonstige Dicht-, Haftstoffe oder Lötmittel als vorzugsweise etwa kreiszylinderförmige (räumlich betrachtet) Zwischenschicht zwischen der inneren und der äußeren 10 Rohrschale verwendet sein. Als Klebe- oder Haftmittel eignen sich insbesondere Schmelzkleber.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, die Innenfläche der äußeren Rohrschale und/oder die Außenfläche der inneren Rohrschale mit einem Kunststoff zu beschichten. Durch Erwärmung der beiden aufeinanderliegenden, d.h. aufeinandersitzenden Rohrschalen IS, AS kann dann ebenfalls eine Verklebung bzw. Verschmelzung dieser sich berührenden Kunststoffschichten erreicht werden.
Allgemein ausgedrückt können die beiden Rohrschalen also zusätzlich oder unabhängig zu einem rein mechanischen Klemmsitz durch Verkleben, Verschweißen, Verlöten oder dergleichen fest miteinander verbunden sein. Auf diese Weise wird ein festes Aneinanderhaften der beiden Rohrschalen sichergestellt.
Figur 3 zeigt in schematischer sowie vergrößerter Querschnittsdarstellung eine bandförmige Metallfolie MB, die vorzugsweise plan ausgebildet ist. Sie weist auf ihrer Oberseite eine Kleber- oder Kunststoffbeschichtung KSO auf. Entsprechend dazu ist auf ihrer Unterseite eine Kunststoffoder Kleberbeschichtung KSU aufgetragen. Diese beidseitig mit Kunststoff oder Kleber beschichtete Metallfolie MB ist in der Figur 3 mit AS* bezeichnet. Sie kann sowohl für die innere Rohrschale IS als auch für die äußere Rohrschale AS von Figur 1 verwendet sein. Diese bandartige Folie von Figur 3 wird entweder während des Fertigungsprozesses des optischen Übertragungselements oder vorab in einem eigens vorgesehenen, separaten Fertigungsvorgang zu einer Rohrschale gewünschter Querschnitts- Geometrieform geformt.
In der Figur 1 sind die beiden Rohrschalen IS, AS insbesondere vom selben Typus, d.h. aus dem gleichen Material gefertigt. Selbstverständlich ist es auch möglich, für die 11 beiden Rohrschalen IS, AS unterschiedliche Materialien zu wählen.
In der Figur 1 ist außen um das Gehäuse GHl zusätzlich ringsum ein etwa torusförmiger Außenmantel AM fest aufextrudiert . Für diesen Außenmantel AM ist als Werkstoff vorzugsweise Kunststoff wie z.B. PE, Polypropylen verwendet. Der Außenmantel AM kann dabei ein- oder mehrschichtig aufgebaut sein. Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, das Gehäuse GHl mit einem sonstigen Kabelmantel zu umgeben, wie er bei elektrischen und/oder optischen Nachrichtenkabeln üblich ist.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, den Außenmantel AM wegzulassen, da ja das Gehäuse GHl schon selbst, d.h. für sich allein betrachtet weitgehend querdruckfest sowie längswasserdicht ausgebildet ist.
Zusammenfassend betrachtet weist die erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion insbesondere folgende Vorteile auf:
Dadurch, daß das Gehäuse lediglich aus zwei Profilkörpern zusammengesetzt ist, kann es unter einer Vielzahl praktischer Gegebenheiten in einfacher Weise zusammenmontiert und/oder wieder auseinandergenommen werden. Da beide Profilkörper als Rohrschalen mit Längsspalt ausgebildet sind, ist ihre
Anfertigung, insbesondere Rohrformung vereinfacht. Trotzdem kann durch entsprechendes Ineinandersetzen der beiden längsgeschlitzten Rohrschalen ein- Schutzrohr bereitgestellt werden, das in seinem Inneren eine einzelne Kammer bereits von sich aus weitgehend querdruckfest sowie rundum dicht abschließt .
Figur 2 zeigt in schematischer sowie in vergrößerter Darstellung ein weiteres optisches Übertragungselement OE2, das gegenüber dem optischen Übertragungselement OE1 von Figur 1 abgewandelt ist. Sein Gehäuse ist entsprechend dem Gehäuse GHl des optischen Übertragungselements von Figur 1 12 ausgebildet. Zur Erhöhung seiner Zugfestigkeit in Längsrichtung ist in seinen Außenmantel zusätzlich mindestens ein langgestrecktes Zugelement eingebettet, das vom Gehäuse GHl separat angeordnet ist. In der Figur 2 sind in das Kunststoffmaterial des Außenmantels AM, der außen auf dem Gehäuse GHl des optischen Ubertragungselements OE2 fest aufsitzt, an gegenüberliegenden Umfangspositionen zwei im Querschnitt kreisförmige Zugelemente ZE1, ZE2 eingelagert. Als langgestreckte Zugelemente eignen sich vorzugsweise Ara idfasern, Kevlarfäden, GFK (glasfaserverstärkte
Kunststoffe) -Elemente oder metallische Drähte wie z.B. Stahldrähte. Dadurch, daß die Zugelemente auf Abstand vom Gehäuse im Außenmantel eingelagert sind, wird eine gewisse Entkopplung von Außenmantel und Gehäuse hinsichtlich etwaiger angreifender Zugkräfte erreicht.
Figur 4 zeigt in schematischer sowie vergrößerter Querschnittsdarstellung ein weiteres optisches Übertragungselement OE3, das durch Abwandlung aus dem optischen Übertragungselement OEl von Figur 1 hervorgeht. Das Gehäuse GH2 des optischen Übertragungselements OE3 ist jetzt gegenüber dem Gehäuse GHl von Figur 1 durch zwei Rohrschalen Sl, S2 zusammengesetzt, die jeweils lediglich etwa 2/3 eines Kreisringes bilden. Die beiden Rohrschalen Sl, S2 sind derart zueinander in Umfangsrichtung positioniert, d.h. verdreht, daß sie sich gegenseitig ihre Spaltöffnungen abdecken. Im einzelnen umschließt die äußere Rohrschale S2 den Spalt der inneren Rohrschale Sl und die innere Rohrschale Sl schließt von innen her den Spalt der äußeren Rohrschale S2 ab. Der Spalt in jeder Rohrschale Sl, S2 erstreckt sich dabei um etwa 1/3 des Außenumfangs der im Querschnitt etwa kreisrunden Kammer KK2 des Gehäuses GH2. Gegenüber den Rohrschalen AS, IS von Figur 1 weisen die Rohrschalen Sl, S2 somit einen vergrößerten Längsspalt bzw. Längsschlitz auf. Dadurch ist es ermöglicht, bei der Gehäusemontage die beiden Bandkanten der äußeren Rohrschale S2 soweit entgegen ihrer vorgegebenen Biegerichtung aufzuspreizen, daß die äußere Rohrschale S2 in 13 einfacher Weise über die innere Rohrschale Sl übergeschnappt werden kann. Die Bandkanten der äußeren Rohrschale S2 federn dabei in Richtung ihrer ursprünglichen Krümmungsrichtung zurück und umklammern somit die innere Rohrschale Sl kraftschlüssig, d.h. fest. Gleichzeit ist es den Bandkanten der inneren Rohrschale Sl beim Überstülpen der äußeren Rohrschale S2 ermöglicht, nach innen in die Kammer KK2 hinein federelastisch nachzugeben, wodurch auf die Bandkanten eine Rückstellkraft in Richtung auf die äußere Rohrschale S2 zu wirkt. Dadurch wird der Überstülpvorgang für die äußere Rohrschale S2 erleichtert. Beide Rohrschalen Sl, S2 sind somit in der Art eines Schnappverschlusses zusammengefügt. Dabei ist die äußere Rohrschale S2 über die innere Rohrschale Sl kraftschlüssig geschnappt. Dazu werden die beiden Rohrschalen Sl, S2 zweckmäßigerweise vor ihrem Zusammenfügen paßgenau gewalzt. Aufgrund ihrer Kreisabschnittsform, die jeweils lediglich etwa 2/3 des Außenumfangs der Kammer KK2 umschließt, ist ihre Schalenvorformung gegenüber der der Rohrschalen AS, IS von Figur 1 vereinfacht. Die beiden Rohrschalen Sl, S2 können auf diese Weise insbesondere paßgenau zusammengefügt werden. Selbst federharte Materialien lassen sich auf diese Weise zu den zu etwa einem Drittel eines Vollkreises geöffneten Rohrschalen Sl, S2 verformen.
Zur einfachen Öffnung dieses Rohrverbundes kann es vorteilhaft sein, die beiden Rohrschalen Sl, S2 nicht miteinander zu verkleben, sondern lediglich ineinander zu klemmen. Ein solcher Schnappverschluß kann in einfacher Weise geschlossen und wieder geöffnet werden. Dies erleichert nachträgliche Montagearbeiten am optischen
Übertragungselement. Für die beiden Rohrschalen Sl, S2 ist zweckmäßigerweise jeweils ein metallischer Werkstoff, insbesondere Stahl, oder auch ein Kunststoff verwendbar.
Diese Aufklemmtechnik zeichnet sich somit vor allem dadurch aus, daß vorgefertigte Rohrschalen als Halbzeuge vorrätig gehalten und zur Herstellung eines optischen 14 Übertragungselements unmittelbar zum Gehäuse zusammengesetzt werden können, was den Produktionsablauf vereinfacht (siehe Figur 11) . Durch diese beiden Rohrschalen, die jeweils lediglich etwa 2/3 des Außenumfangs der Kammer KK2 umgeben, ist dabei ebenfalls ein Gehäuse GH2 gebildet, das weitgehend querdruckfest ausgebildet ist und bei dem die Fügespalte ebenfalls wechselseitig durch die Rohrschalen selbst weitgehend dicht verschlossen sind. Solche Rohrschalen mit einer 2/3 Kreisring- Querschnittsgeometrie sind in der Praxis leichter durch Formung aus einem planen Band als eine
Rohrschale mit annäherungsweise Vollkreiszylindergeometrie herstellbar.
Zusammenfassend betrachtet ist insbesondere dann eine besonders zuverlässige Abdichtung des Gehäuses ermöglicht, wenn jede Rohrschale mindestens 2/3 des Außenumfangs der Gehäusekammer umschließt.
Obwohl das Gehäuse GH2 durch die Ineinanderschachtelung der beiden, etwa kreiszylinderförmigen Rohrschalen bereits im wesentlichen ringsum abgedichtet ist, kann es ggf. zweckmäßig sein, die beiden Rohrschalen Sl, S2 zusätzlich mit einem Klebemittel, Lötmittel, Quell- oder sonstigen Dichtmittel an ihren Kontaktierungsflachen aneinander zu fixieren. Dadurch läßt sich die Dichtigkeit des Gehäuses weiter verbessern.
Ggf. kann es auch zweckmäßig sein, die Kammer des jeweiligen Gehäuses zusätzlich mit Füllmasse, Quellmitteln, Thixotropierungsmitteln oder dergleichen zu füllen, um deren Längswasserdichtigkeit weiter zu erhöhen. In der Figur 4 ist die Kammer KK2 mit einer Füllmasse FM gefüllt.
Derartige zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Längswasserdichtigkeit des optischen .Übertragungselements können aber ggf. aufgrund der „Eigen- Dichtigkeit" des Gehäuses GHl auch in vorteilhafter Weise entfallen, d.h. eingespart werden. Die Kammer wie z.B. KK1 des jeweiligen 15 Gehäuses wie z.B. GHl von Figur 1 kann also in vorteilhafter Weise frei von Füllmasse verbleiben. Dies erleichtert auch Montagearbeiten am fertigen optischen Übertragungselement, insbesondere beim Abzweigen oder Verspleißen ein oder mehrerer seiner Lichtwellenleiter. Denn der jeweilige Lichtwellenleiter kann sauber aus der Kammer entnommen werden. Für einen Monteur ist es somit nicht erforderlich, den jeweiligen Lichtwellenleiter vor seinem Verspleißen mit einem zugeordneten, anderen Lichtwellenleiter zu säubern.
Auf dem Gehäuse GH2 von Figur 4 ist ebenfalls ein ein- oder mehrschichtiger Kabelaußenmantel AM, insbesondere Kunststoffaußenmantel torusförmig aufgebracht. Da das Gehäuse GH2 für sich betrachtet, d.h. bereits allein, aufgrund seiner Rohrschalenkonstruktion weitgehend abgedichtet ist, könnte der Außenmantel AM gegebenenfalls auch entfallen. Das Gehäuse GH2, in dessen Kammerinneres KK2 mehrere einzelne Lichtwellenleiter LW1 mit LWn eingebracht sind, könnte also bereits allein ein optisches Übertragungselement bilden.
In Figur 5 ist in schematischer sowie vergrößerter Darstellung ein weiteres modifiziertes optisches Übertragungselement OE4 gezeichnet. Es ist bereits allein durch ein Gehäuse GH3 gebildet, das sich ebenfalls lediglich aus zwei Profilkörpern US1, US2 zusammensetzt. Jeder
Profilkörper US1, US2 ist im Querschnitt betrachtet im wesentlichen in Form eines U-Profils ausgebildet. Im einzelnen weist der innere,- U-förmige Profilkörper US2 einen planen Boden B02 auf, der beidseitig jeweils von einem Schenkel SE21, SE22 begrenzt wird. Beide Schenkel bzw.
Seitenwände SE21, SE22 stehen dabei im wesentlichen senkrecht auf dem Boden B02. Auf diese Weise wird eine im wesentlichen rechteckförmige Kammer RK1 zwischen den beiden Schenkeln SE21, SE22 und dem Boden B02 eingeschlossen. Diese rechteckförmige Kammer RK1 ist von außen zwischen den beiden frei abstehenden Enden der Schenkel SE21, SE22 durch das plane Bodenteil BOl des äußeren Profilkörpers US1 abgedeckt. 16 Dazu ist der äußere U- Profilkörper USl gegenüber dem ersten, inneren Profilkörper US2 umgedreht, d.h. auf den Kopf gestellt und über diesen als Deckel übergestülpt. Der äußere U-förmige Profilkörper USl umklammert also mit seinen beiden Schenkeln SEH, SE12 von außen die beiden Schenkel SE21, SE22 des inneren Profilkörpers US2. Der zweite, äußere Profilkörper USl ist dabei entsprechend dem inneren Profilkörper US2 ausgebildet. Der äußere Profilkörper USl weist ebenfalls ein planes Bodenteil BOl auf, das an seinen beiden Bandkanten durch je eine Seitenwand bzw. einen
Schenkel SEH, SE12 begrenzt ist. Die Schenkel SEH, SE12 stehen dabei im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil BOl. Die Innenkontur dieses äußeren Profilkörpers USl ist zweckmäßigerweise derart gewählt und dimensioniert, daß der erste Profilkörper US2 möglichst bündig in die rechteckförmige Kammer des zweiten Profilkörpers USl eingepaßt und dort aufgenommen werden kann. Die Kammertiefe des äußeren Profilkörpers USl ist zweckmäßigerweise derart tief gewählt, daß das Bodenteil B02 des inneren Profilkörpers US2 die Außenkanten der freien Schenkel SE21, SE12 des äußeren Profilkörpers USl im wesentlichen bündig abschließt. Das Gehäuse GH3 weist somit eine rechteckförmige Außenkontur auf. Beide Profilkörper USl, US2 schließen eine im wesentlichen rechteckförmige Kammer RK1 ein, in die in Figur 5 mehrere einzelne Lichtwellenleiter LWl mit LWn eingebracht sind.
Zweckmäßig kann es sein, die Schenkel SE21, SE22 des inneren Profilkörpers US2 mit einem Winkel zum Bodenteil B02 mit mehr als 90° und/oder die des äußeren Profilkörpers USl mit weniger als 90° bezogen auf dessen Bodenteil BOl vorzuformen. Durch Aufspreizen der Schenkel SE11, SE12 des äußeren Profilkörpers USl und/oder durch Zusammenquetschen der beiden Schenkel SE21, SE22 des inneren Profilkörpers US2 kann dann der äußere Profilkörper USl kraftschlüssig über den inneren Profilkörper US2 übergeklemmt, d.h. die beiden U-Profile miteinander verspannt werden. Der innere Profilkörper US2 17 sitzt also in der U-förmigen Aufnahmekammer des äußeren Profilkörpers USl vorzugsweise mit Preßsitz. Auf diese Weise kann bereits durch diesen mechanischen Klemmsitz allein das Gehäuse GH3 ringsum weitgehend dicht abgeschlossen werden.
Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann es zweckmäßig sein, die Schenkelaußenwände des inneren Profilkörpers und/oder die Schenkelinnenwände des äußeren Profilkörpers USl mit einem Klebe-, Löt-, Quell- oder sonstigen Haftmittel oder Dichtmittel zu beschichten, um die Dichtigkeit der Kammer RKl sicherstellen zu können.
Sind für die jeweiligen beiden, rohrschalenartigen Profilkörper wie z.B. USl, US2 metallische Werkstoffe verwendet, so kann es insbesondere zweckmäßig sein, auf deren Berührungsflächen ein Lot aufzubringen. Die beiden Profilkörper können dann unter Wärmeeinwirkung miteinander verlötet werden.
Weiterhin können auf die Berührungsflächen der beiden Profilkörper gegebenenfalls auch quellmittelhaltige Flüssigkeiten oder andere Dichtstoffe aufgebracht werden, die eine mechanisch feste Verspannung, das heißt ein mechanisch festes Ineinandergreifen der beiden Profilkörper bewirken. Sind die beiden Profilkörper an ihren Berührungsflächen mit einem Kunststoffmaterial beschichtet, so können sie durch Erwärmung dieser Kunststoff-Kontaktierungsflachen miteinander verschweißt werden.
Zusammenf ssend betrachtet weist somit auch das optische Übertragungselement OE4 ein Gehäuse aus lediglich zwei einzelnen Profilkörpern auf, die jeweils als Rohrschale mit Längsspalt ausgebildet sind. Beide Profilkörper greifen derart ineinander, daß sie eine einzige Kammer möglichst rundum dicht als geschlossenes Schutzrohr umgeben. In diese Kammer können ein oder mehrere Lichtwellenleiter eingebracht sein. Dieses mit Lichtwellenleitern bestückte Gehäuse ist 18 bereits allein aufgrund seiner mechanischen Stabilität, insbesondere Querdruckfestigkeit und aufgrund seiner Dichtigkeit als optisches Übertragungselement einsetzbar.
Figur 6 zeigt schematisch in vergrößerter
Querschnittsdarstellung ein weiteres optisches Übertragungselement 0E5, das aus dem optischen Übertragungselement 0E4 von Figur 5 durch Abwandlung hervorgeht. Auf dem Gehäuse GH3 ist ringsum ein Außenmantel BAM, insbesondere ein Kunststoffmantel aufextrudiert . Dieser Außenmantel BAM weist eine rechteckförmige, insbesondere quadratische Querschnittsform auf. Er sitzt ringsum das rechteckförmige Gehäuse GH3 auf. Seine Schichtdicke ist hier im Ausführungsbesipiel im Bereich der Seitenwände des Gehäuses GH3 größer als im Bereich von Boden- und Deckelteil des Gehäuses GH3 gewählt. Dadurch ist es ermöglicht, zusätzlich beidseitig der Schenkel der beiden verschachtelten U-Profile USl, US2 jeweils ein langgestrecktes Zugelement TE1, TE2 im Mantelmaterial des Außenmantels BAM einzubetten. In der Figur 6 weisen die beiden Zugelemente TE1, TE2 eine etwa kreisrunde Querschnittsform auf. Sie können vorzugsweise durch einen zugfesten Draht, Kunststoff-, Glasfaser-, GFK- strang oder dergleichen gebildet sein. Insbesondere eignen sich auch Aramidfasern.
Das linksseitige, zugfeste Tragelement TE1 sowie das rechtsseitige, zugfeste Tragelement TE2 sind jeweils mit lateralem Abstand, das heißt Querabstand zum Gehäuse GH3 angeordnet, um etwaig angreifende Zugkräfte am optischen Übertragungselement OE5 in erster Linie über die Zugelemente TE1, TE2 ableiten zu können. Durch diese Anordnung ist also eine mechanische Entkopplung hinsichtlich etwaig angreifender Zugkräfte zwischen den festen Tragelementen und dem Gehäuse GH3 bereitgestellt.
Figur 7 zeigt in schematisch sowie vergrößerter Querschnittsdarstellung ein weiteres optisches 19 Ubertragungselement 0E5*, das entsprechend dem optischen Ubertragungselement 0E5 von Figur 6 aufgebaut ist, aber dessen einzige Kammer RKl jetzt anstelle mit einzelnen Lichtwellenleitern mit ein oder mehreren Lichtwellenleiter- Bandchen bestückt ist. In der Figur 7 sind in die rechteckformgie Kammer RKl des Gehäuses GH3 beispielhaft zwei Lichtwellenleiter-Bandchen BL1, BL2 eingebracht. Jedes Lichtwellenleiter-Bandchen weist mehrere Lichtwellenleiter m einer gemeinsamen Lageebene auf. Dort verlaufen sie weitgehend parallel sowie mit etwa demselben, vorgegebenen Querabstand zueinander. Diese nebeneinander liegenden Lichtwellenleiter sind ringsum m eine gemeinsame, im Querschnitt rechteckförmige Bandchenummantelung eingebettet. In eine solche rechteckförmige Kammer RKl kann selbstverständlich auch ein entsprechend angepaßter, rechteckformiger Lichtwellenleiter-Bandchenstapel eingelegt sein.
Weiterhin kann es gegebenenfalls auch zweckmäßig sein, die Kammer des jeweiligen Gehäuses zusatzlich mit einer üblichen Kabelfullmasse zu füllen, der insbesondere
Thixotropierungsmittel oder sonstige Quell- oder Dichtmittel beigefugt sind. Dadurch kann das Kammerinnere zusätzlich langswasserdicht gemacht werden. In der Figur 6. bzw. 7 füllt eine solche Füllmasse FM die Kammer RKl voll aus. Sie polstert gleichzeitig die Lichtwellenleiter-Bandchen wie zum Beispiel BL1, BL2 ab und schützt diese somit zusatzlich vor unzulässig hohen mechanischen Beanspruchungen.
Figur 8 zeigt schließlich ein weiteres optisches Ubertragungselement 0E6, das durch Abwandlung der Querschnittsgeometrieform des Gehäuses GH3 von Figur 5 hervorgeht. Das optische Ubertragungselement 0E6 weist wiederum ein Gehäuse GH4 auf, das durch Verschachtelung lediglich zweier Profilkorper RS1, RS2 gebildet ist. Der innere Profilkorper RS2 ist in erster Näherung als rechteckförmige Rohrschale ausgebildet, zwischen deren 20 Bandkanten ein schmaler Längsschlitz bzw. Längsspalt SP2 verbleibt. Der innere Profilkörper RS2 bildet also ein rechteckförmiges Längsschlitzrohr. Dieser innere Profilkörper RS2 ist außen von einem ebenfalls rechteckförmig geformten, zweiten Profilkörper RSl umklammert bzw. umfaßt. Der äußere Profilkörper RSl ist dabei ebenfalls in erster Näherung als eine rechteckförmige Rohrschale mit Längsschlitz SP1 ausgebildet. Auf diese Weise schließen die beiden ineinandergreifenden rechteckförmigen Profilkörper RSl, RS2 eine gemeinsame rechteckförmige Kammer RKl ein, die der
Aufnahme von optischen Nachrichtenelementen wie zum Beispiel einzelnen Lichtwellenleitern, Lichtwellenleiter- Bündeln, Lichtwellenleiter-Bändchen oder Lichtwellenleiter- Bändchenstapeln dient. Die beiden Profilkörper RSl, RS2 sind wiederum derart ineinandergeschachtelt, daß ihre Längsspalte SP1, SP2 im wesentlichen gegenüberliegend voneinander angeordnet sind. Dabei wird der Längsspalt SP2 der inneren Rohrschale RS2 vom Bodenteil der auf dem Kopf stehenden äußeren Rohrschale RSl abgedeckt. Der Längsspalt SP1 der äußeren Rohrschale RSl wird hingegen von innen her vom
Bodenteil der inneren Rohrschale RS2 abgeschlossen. Beide Rohrschalen decken sich also gegenseitig ihre Längsspalte SP1, SP2 ab. Auf diese Weise ist ein Gehäuse gebildet, das die einzelne Kammer RKl weitgehend ringsum in Form eines doppelwandigen Schutzrohres dicht abschließend umgibt.
Das optische Übertragungselement OE7 von Figur 9 weist schließlich ein rechteckförmiges Gehäuse GH5 auf, das durch das Ineinanderschachteln einer weitgehend rechteckförmigen Rohrschale und einer U-förmigen Rohrschale gebildet ist. Das Gehäuse GH5 von Figur 9 setzt sich zum Beispiel aus dem U- förmigen Profilkörper US2 von Figur 5 als innere Rohrschale und dem rechteckförmigen Profilkörper RSl von Figur 8 als äußere Rohrschale zusammen. Die äußere, im wesentlichen rechteckförmige Rohrschale RSl umklammert dabei weitgehend form- sowie kraftschlüssig die U-förmige Rohrschale US2. Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden 21 Profilkörper RSl, RS2 in ihrer Position zu vertauschen, das heißt einen rechteckförmigen Profilkörper innen vorzusehen und darüber einen U-förmigen Profilkörper überzustülpen.
In den Figuren 8, 9 sind in der Kammer des jeweiligen Gehäuses jeweils optische Nachrichtenelemente wie zum Beispiel Lichtwellenleiter oder dergleichen der zeichnerischen Einfachheit halber weggelassen worden.
Bei einer Rechtecksform des Gehäuses entsprechend den Figuren 5 mit 9 wird zweckmäßigerweise das Seitenverhältnis von Breite zu Höhe im Querschnitt betrachtet etwa zwischen 1:1 und 2:1 gewählt. In erster Näherung werden die Proportionen des Gehäuses also derart gewählt, daß sich ein möglichst quadratischer Innenraum wie z.B. RKl ergibt. Durch eine solche, annäherungsweise quadratische Querschnittsform des jeweiligen Gehäuses wie z.B. GH3 von Figur 5 ist dieses in vorteilhafter Weise in alle Raumrichtungen ausreichend biegsam. Zugleich zeichnet es sich durch eine hohe Querdrucksteifigkeit aus.
Auch bei den Gehäusekonstruktionen der Figuren 5 mit 9 können die beiden Rohrschalen ggf. zusätzlich oder unabhängig zu einem rein mechanischen Klemmsitz - wie zu den Gehäuseaufbauten der Figuren 1 mit 4 erläutert- durch Verkleben, Verschweißen, Verlöten oder dergleichen fest miteinander verbunden sein. Auf diese Weise wird ein festes Aneinanderhaften der beiden- Rohrschalen sichergestellt.
Die erfindungsgemäße Gehäusekonstruktion läßt sich von Vorteil auch für schußfeste Hüllen in Nachrichtenkabeln einsetzen. Dort sind besonders stabile Gehäuse, insbesondere Stahlrohre erforderlich, die als Einschichtrohr mit sich überlappenden Bandkanten (vergleiche . Figur 10) nur schwer formbar, das heißt herstellbar sind. Im Zweischichtaufbau sind solche schußfesten, besonders querdruckfesten Gehäuse hingegen leichter mit den geschlitzten Rohrschalen rv IV 1
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23 eingezeichnet. Die innere, erste Rohrschale Sl sowie die äußere, zweite Rohrschale S2 werden von zugehörigen Vorratsspulen VS1, VS2 abgezogen und einer Fügevorrichtung FV zugeführt. Bevor die äußere Rohrschale S2 in der Fügevorrichtung FV auf die innere Rohrschale Sl aufgedrückt wird, wird ein Bündel LWB von Lichtwellenleitern in die innere Rohrschale Sl eingelegt. Anschließend wird auf die lichtwellenleiterbestückte innere Rohrschale Sl mit Hilfe der Fügevorrichtung FV die äußere Rohrschale S2 von außen aufgeklemmt und somit das rundum geschlossene Gehäuse GH2 gebildet. Für den Zusammenklemmvorgang kann die Fügevorrichtung z.B. als eine Art Nippel oder Formschuh ausgebildet sein. Anschließend kann ggf. mit Hilfe eines nachfolgenden Extruders EX ein Außenmantel - wie z.B. AM von Figur 4 - rundum das Gehäuse aufextrudiert werden. Das derart gefertigte optische Ubertragungselement OE3 wird schließlich auf einer Vorratsspule AS aufgetrommelt .
Durch die Verwendung bereits vorgeformter Rohrschalen als Halbzeuge kann somit bereits durch Belegen einer der beiden Rohrschalen mit mindestens einem optischen Übertragungselement sowie nachfolgendes Überklemmen der zweiten Rohrschale ein erfindungsgemäßes Gehäuse zusammengebaut werden. Diese Montage erfordert somit nur noch einen einfachen rein mechanischen Fügeprozeß der beiden vorgeformten Rohrschalen, was sehr effektiv ist. Diese Montageweise kann ggf. auch für die in den Figuren 1 mit 3, 5 mit 9 gezeigten Gehäusekonstruktionen vorteilhaft angewendet werden.
Selbstverständlich kann es auch zweckmäßig sein, die Formung der Rohrschalen und deren nachfolgenden Zusammenbau auch in einer einzigen Herstellungslinie gleichzeitig durchzuführen.

Claims

24 Patentansprüche
1. Optisches Übertragungselement (OEl) mit einem querdruckfesten Gehäuse (GHl), das lediglich eine einzelne Kammer (KKl) für ein oder mehrere Lichtwellenleiter (LWl mit LWn) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (GHl) lediglich aus zwei Profilkörpern (AS, IS) zusammengesetzt ist, daß jeder Profilkörper (AS, IS) als Rohrschale mit Längsspalt (ASP, ISP) ausgebildet ist, und daß diese beiden Profilkörper (AS, IS) derart ineinandergesetzt sind, daß sie die Kammer (KKl) als möglichst rundum dichtes Schutzrohr abschließen.
2. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsspalt (ASP, ISP) jedes Profilkörpers (AS, IS) entlang der vollen Länge des Gehäuses (GHl) erstreckt.
3. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilkörper (AS, IS) mindestens zwei Drittel des
Außenumfangs der Kammer (KKl) umschließt.
4. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - daß der jeweilige Profilkörper (AS) im Querschnitt betrachtet im wesentlichen in Form eines Kreisringabschnitts ausgebildet ist .
5. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet. 25 daß der jeweilige Profilkörper (USl) im Querschnitt betrachtet im wesentlichen in Form eines U-Profils ausgebildet ist.
6. Optisches Ubertragungselement nach einem der Ansprüche 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Profilkörper (RSl) im Querschnitt betrachtet im wesentlichen in Form eines Rechtecks mit Längsschlitz (SPD ausgebildet ist.
7. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (GHl) ringsum ein Außenmantel (AM) aufsitzt .
8. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenmantel (AM) mindestens ein langgestrecktes Zugelement (ZE1) vorgesehen ist, daß vom Gehäuse (GHl) separat angeordnet ist.
9. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrschalen (Sl, S2) durch Formschluß zum
Gehäuse (GH2) zusammengefügt sind.
10. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrschalen (Sl, S2) derart ausgebildet sind, daß sie sich zum Gehäuse (GH2) schnappverschlußartig zusammenfügen lassen. 26
11. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilkörper (AS, IS) durch Verkleben, Verschweißen oder Verlöten fest miteinander verbunden sind.
12. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsspalt (ASP, ISP) in der jeweiligen Rohrschale in Umfangsrichtung betrachtet in erster Näherung eine Breite von mindestens 1% und höchstens 30 % des Gesamtumfangs des querdruckfesten Gehäuses (GHl) aufweist.
13. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rechtecksform des Gehäuses (GH3) dessen
Seitenverhältnis von Breite zu Höhe im Querschnitt betrachtet etwa zwischen 1:1 und 2:1 gewählt ist.
14. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Rohrschale (AS, IS) durch Formung eines planen Bandes gebildet ist.
15. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrschalen (AS, IS) derart zueinander positioniert sind, daß sie gegenseitig ihre Längsspalte (ASP, ISP) abdecken.
16. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 27 daß die beiden Profilkörper (AS, IS) derart ineinandergeschachtelt sind, daß ihre Längsspalte (ASP, ISP) im wesentlichen gegenüberliegend voneinander angeordnet sind.
17. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrschalen (AS, IS) aufeinandersitzen.
18. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenfläche der innenliegenden Rohrschale (IS) und/oder auf die Innenfläche der außenliegenden Rohrschale (AS) mindestens eine Klebemittelschicht, ein Quellmittel und/oder ein sonstiger Dicht- oder Haftstoff (KS) aufgebracht ist.
19. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweilige Rohrschale (AS) eine Schichtdicke zwischen 0,1 und 2,0 mm, insbesondere zwischen 0,1 und 1,0 mm gewählt ist.
20. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Lichtwellenleiter (LWl mit LWn) in das Gehäuse (GHl) lose eingebracht sind.
21. Optisches Ubertragungselement nach einem der Ansprüche 1 mit 19, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (GHl) mindestens ein Lichtwellenleiter- B ndchen (BL) eingebracht ist, das mehrere Lichtwellenleiter in seinem Bändchenmantel aufweist.
22. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Lichtwellenleiter (LWl mit LWn) in das
Gehäuse (GHl) bezüglich dessen Gesamtlänge mit Überlänge eingebracht sind.
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