EP0886022B1

EP0886022B1 - Door lock

Info

Publication number: EP0886022B1
Application number: EP98111026A
Authority: EP
Inventors: Ernst-Christian Braetsch
Original assignee: Rahrbach GmbH
Current assignee: Rahrbach GmbH
Priority date: 1997-06-19
Filing date: 1998-06-15
Publication date: 2003-09-24
Anticipated expiration: 2018-06-15
Also published as: DE59809692D1; ATE250706T1; DE19725962A1; EP0886022A2; EP0886022A3

Abstract

A rosette (2) is inserted from outside into the cylindrical hole in a door-leaf (1) and as a ring holding the stop-bolt (4) of a bayonet fastening. The rotary flange (5) of the outer lock part has bayonet slits fixing it in position. The inner lock part carries a bolt or catch (16) and is connected by coupling pins (18,19) to the outer lock part. The rotary flange has a sprung locking pin fitting into a hole in the rosette after the bayonet fastening has locked and preventing the outer lock part from detaching. The inner lock part's catch is released by an emergency release knob (17) with shaft and sloping control surface.

Description

Technisches GebietTechnical field

Gegenstand der Erfindung ist ein Türverschluß für Türen unterschiedlicher Wandstärken, insbesondere Kühlraumtüren, mit einem äußeren Schloßgehäuse, das eine Handhabe und ein Sicherheitsschloß trägt, und einem inneren Schloßteil, der Verriegelungselemente und eine Notöffnungsvorrichtung aufweist, vgl. z.B. die US-A-5 490 699.The invention relates to a door lock for doors of different wall thicknesses, in particular cold room doors, with an outer lock housing that has a handle and carries a security lock, and an inner lock part, the locking elements and has an emergency opening device, cf. e.g. U.S. 5,490,699.

Stand der TechnikState of the art

Bei den bisher bekannten Verschlüssen dieser Art ist es üblich, die inneren und äußeren Schloßteile in die Öffnungen des Türblattes einzusetzen und beide Teile von innen und außen miteinander zu verschrauben. Wegen der nicht gerade einfachen Arbeitsgänge für die Montage, die Einjustierung und den Funktionstest ist es üblich, den Verschluß komplett im Werk des Türenherstellers einzubauen und die fertige Einheit auszuliefern. In diesem Zustand wird ein großes Verpackungsvolumen benötigt, um alle Teile gegen Transportschäden zu sichern.In the closures of this type known to date, it is customary for the inner and outer Insert lock parts into the openings of the door leaf and both parts from the inside and screwed together on the outside. Because of the not so easy operations for the assembly, the adjustment and the function test it is common to complete the closure to be installed in the door manufacturer's factory and to deliver the finished unit. In this Condition, a large packaging volume is required to counter all parts Secure transport damage.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türverschluß zu schaffen, der mit wenigen Handgriffen am Einsatzort montiert werden kann.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, je nach Bedarf unterschiedliche Riegel- und Notöffnungssysteme mit dem die Handhabe tragenden Außengehäuse zu kombinieren.The invention has for its object to provide a door lock that can be assembled in a few easy steps on site.
Furthermore, it is an object of the invention to combine different latch and emergency opening systems with the outer housing carrying the handle, as required.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in das mit einem zylindrischen Durchbruch versehene Türblatt von außen eine Rosette eingesetzt ist, deren Ring die Rastbolzen eines Bajonettverschlusses trägt, daß das Schloßgehäuse seiner Befestigung dienende Bajonettschlitze aufweist und daß das den Riegel tragende und mit dem Türblatt verschraubte innere Schloßgehäuse über Kupplungsstifte mit dem äußeren Schloß verbunden ist. This object is achieved in that with a cylindrical opening provided door leaf from the outside a rosette is inserted, the ring of the locking bolt one Bayonet lock carries that the lock housing is used for its attachment Bayonet slots and that the bolt and the door leaf screwed inner lock housing via coupling pins to the outer lock connected is.

Beschreibung der ZeichnungenDescription of the drawings

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Fig. 1 - 13 der Zeichnungen erläutert.

Fig. 1: zeigt einen Längsschnitt durch den Türverschluß mit Riegel und Notöffner,
Fig. 2: eine von außen einzusetzende Rosette von der Seite,
Fig. 3: diese Rosette von vorn,
Fig. 4: die Ansicht eines Türverschlusses mit Notöffnungshebel von innen,
Fig. 5: einen Querschnitt durch Tür, Verschluß und Zarge,
Fig. 6: ein Notöffnungshebel mit Einreiber,
Fig. 7: eine Rastplatte für den Einreiber,
Fig. 8: einen Einreiber,
Fig. 9: einen Längsschnitt durch einen Einreiber,
Fig. 10: einen Querschnitt durch ein innen montiertes Fallenschloß mit Notauslösung,
Fig. 11: einen Längsschnitt durch dieses Schloß,
Fig. 12: den Querschnitt durch einen Verschluß für nach innen öffnende Türen,
Fig. 13: die dazu gehörende Innenansicht.

Embodiments of the invention are explained with reference to FIGS. 1-13 of the drawings.

Fig. 1: shows a longitudinal section through the door lock with latch and emergency opener,
Fig. 2: a rosette to be inserted from the side,
Fig. 3: this rosette from the front,
Fig. 4: the view of a door lock with emergency opening lever from the inside,
Fig. 5: a cross section through the door, lock and frame,
Fig. 6: an emergency opening lever with a grater,
Fig. 7: a locking plate for the liniment,
Fig. 8: a liniment
Fig. 9: a longitudinal section through a grater,
Fig. 10: a cross section through an internally mounted latch lock with emergency release,
Fig. 11: a longitudinal section through this castle,
Fig. 12: the cross section through a lock for inward opening doors,
Fig. 13: the corresponding interior view.

In Fig. 1 ist mit 1 das relativ dicke Türblatt bezeichnet, das einen zylindrischen Durchbruch zur Montage des Verschlusses aufweist. Auf der Außenfläche 1a ist eine Rosette 2, deren zylindrischer Teil 2a in den Durchbruch des Türblattes hineinragt. Die Rosette 2 ist mit Schrauben 3 am Türblatt befestigt. Sie weist mehrere Rastbolzen 4 auf, denen Bajonettschlitze am Drehflansch 5 des Schloßgehäuses gegenüberstehen. Auf dem Drehflansch 5 ist ein verschwenkbares Gehäuseteil 6 gelagert, das auf einem Distanzstück 7 sitzt. Das Teil 6 weist ein Griffrohr 8 mit Kugelknopf 9 auf, ferner einen Schließzylinder 10. Eine Schenkelfeder 11 dient der Rückstellung des Handgriffes 8, 9 in die Nullstellung. Eine Kappe 12 deckt alle Funktionsteile des äußeren Verschlußgehäuses ab. Eine Kupplung 13 ist mit einem Adapter 14 verschraubt, dessen Länge sich nach der Dicke des Türblattes 1 richtet.
Mit der Innenfläche 1b des Türblattes ist ein Fallengehäuse 15 verschraubt, aus dem eine Falle 16 austritt. Ein Notauslöseknopf 17 zieht die Falle zurück, wenn er eingedrückt wird. Zur Drehmomentübertragung von dem äußeren Verschluß auf die Falle 16 sind zwei exzentrische Stifte 18, 19 vorgesehen, die in der Ronde 20 ruhen und in Bohrlöcher des Adapters 14 eintauchen. Die Ronde 20 nimmt über einen Exzenterstift die Falle 16 mit, wie anhand von Fig. 10, 11 später erläutert wird.
Der beschriebene Türverschluß arbeitet wie folgt:
Wenn die Tür abgeschlossen ist, besteht keine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 6 und der Kupplung 13. Das Verschwenken des äußeren Verschlußgehäuses bleibt ohne Auswirkung auf die Kupplung 13, den Adapter 14, die Ronde 20 und die Falle 16.
Wird der Schließzylinder 10 betätigt, greift sein Schließnocken über einen Hilfsriegel in die Kupplung 13 ein. Jede Griffbetätigung führt zur Rückholung der Falle 16, so daß die Tür nach außen geöffnet werden kann.
Damit der Benutzer von außen erkennt, ob die Tür abgeschlossen ist oder nicht, erhält die Kappe 12 neben dem Schließzylinder 10 eine kleine Schauzeichenöffnung. Der dahinter liegende Hilfsriegel wird so eingefärbt, daß bei offenem Schloß ein weißer Punkt und bei Sperrung eine rote Markierung erscheint.
Unabhängig davon, ob die Tür von außen verschlossen ist oder nicht, dann sie von innen mit dem Notauslöseknopf 17 jederzeit geöffnet werden.In Fig. 1 , 1 denotes the relatively thick door leaf, which has a cylindrical opening for mounting the lock. On the outer surface 1a there is a rosette 2, the cylindrical part 2a of which protrudes into the opening in the door leaf. The rosette 2 is attached to the door leaf with screws 3. It has a plurality of locking bolts 4, which face bayonet slots on the rotary flange 5 of the lock housing. A pivotable housing part 6 is seated on the rotary flange 5 and sits on a spacer 7. The part 6 has a handle tube 8 with a spherical button 9, and also a locking cylinder 10. A leg spring 11 serves to return the handle 8, 9 to the zero position. A cap 12 covers all functional parts of the outer closure housing. A coupling 13 is screwed to an adapter 14, the length of which depends on the thickness of the door leaf 1.
A latch housing 15, from which a latch 16 emerges, is screwed to the inner surface 1b of the door leaf. An emergency release button 17 pulls the trap back when it is pressed. For the transmission of torque from the outer closure to the latch 16, two eccentric pins 18, 19 are provided, which rest in the round blank 20 and dip into the drill holes of the adapter 14. The round blank 20 takes the catch 16 with it via an eccentric pin, as will be explained later with reference to FIGS. 10, 11 .
The door lock described works as follows:
When the door is closed, there is no non-positive connection between the housing part 6 and the coupling 13. The pivoting of the outer closure housing has no effect on the coupling 13, the adapter 14, the blank 20 and the latch 16.
If the locking cylinder 10 is actuated, its locking cam engages in the clutch 13 via an auxiliary bolt. Each actuation of the handle leads to the return of the latch 16, so that the door can be opened to the outside.
So that the user recognizes from the outside whether the door is locked or not, the cap 12 has a small indicator opening next to the locking cylinder 10. The auxiliary bolt behind it is colored in such a way that a white dot appears when the lock is open and a red marking when locked.
Regardless of whether the door is closed from the outside or not, it can be opened from the inside at any time with the emergency release button 17.

Fig. 2 zeigt die Rosette 2 von der Seite. Die untere Hälfte ist im Schnitt dargestellt. Der hohlzylindrische Teil 2a entspricht im Außendurchmesser der Größe des Loches im Türblatt. Die Länge des Hohlzylinders ist unabhängig von der Stärke der Türblätter konstant angesetzt. Nur die Adapter 14 werden den Türblattstärken in Stufen angepaßt. Fig. 2 shows the rosette 2 from the side. The lower half is shown in section. The outer diameter of the hollow cylindrical part 2a corresponds to the size of the hole in the door leaf. The length of the hollow cylinder is set constant regardless of the thickness of the door leaves. Only the adapters 14 are adapted to the door leaf thicknesses in stages.

In Fig. 3 ist die Rosette 2 von vom zu sehen. Außer vier über den Umfang verteilten Rastbolzen 4 sind verschiedene Bohrungen zur Befestigung vorgesehen. Die Löcher 2b, 2c können dazu dienen, die Rosette 2 vor der Befestigung winkelgenau an einer senkrechten Hilfslinie auf dem Türblatt auszurichten, damit nach dem Einrasten des Gehäuses das Griffrohr 8 senkrecht steht.In Fig. 3 the rosette 2 can be seen from. In addition to four locking bolts 4 distributed over the circumference, various holes are provided for fastening. The holes 2b, 2c can be used to align the rosette 2 precisely at an angle on a vertical auxiliary line on the door leaf before the attachment, so that the handle tube 8 is vertical after the housing has snapped into place.

Fig. 4 stellt eine Variante der Verriegelung und Notauslösung dar. An die Stelle der Fallenverriegelung tritt ein Vorreiber 21, der aus einem Griffgehäuse 22 herausragt. Ein Hebel 23 bewegt eine Baskülestange 24, so daß man eine Zwei- oder Dreipunktverriegelung realisieren kann. Die Teile 23 und 24 sind durch einen Bolzen 25 verbunden. FIG. 4 shows a variant of the locking and emergency release. The latch lock is replaced by a cam 21 which protrudes from a handle housing 22. A lever 23 moves a base tube 24 so that a two- or three-point locking can be realized. The parts 23 and 24 are connected by a bolt 25.

Zur Notauslösung wird ein Hebel 26 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er die mit unterbrochenen Linien gezeichnete Offen-Stellung erreicht hat. In Schließstellung liegt der Vorreiber 21 auf einer Rastplatte 27, die mit der Türzarge 28 verschraubt ist.For emergency triggering, a lever 26 is pivoted clockwise until it is with broken open-drawn position has reached. The is in the closed position Sash 21 on a locking plate 27 which is screwed to the door frame 28.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Türverschluß mit Vorreiber 21 und Notauslösehebel 26. Links vom Türblatt 1 ist die Kappe 12 dargestellt, unter der der äußere Schloßteil nach Fig. 1 verborgen ist. Der Adapter 14 überträgt das Drehmoment auf die Stifte 18, 19, die in dem Mitnehmer 29 ruhen. Das Griffgehäuse 22 weist einen Lagerzapfen 22a auf, der von einer Lagerbuchse 30 umschlossen ist. Diese ruht in einem Innenflansch 31, der mit der Innenfläche 1b des Türblattes 1 verschraubt ist. Der Mitnehmer 29, das Griffgehäuse 22 und der Griff 26 werden durch eine Senkschraube 32 und eine Mutter 33 fest miteinander verbunden.
Da alle zum inneren Riegelsystem gehörenden Teile fabrikseitig vormontiert sind, ist das Griffgehäuse 22 mit Löchern 22a, 22b versehen, durch die hindurch die Verschraubung des Innenflansches 31 mit dem Türblatt 1 erfolgen kann.
Nach beendeter Montage werden die Löcher 22a, 22b mit Kunststoffkappen 34, 35 verschlossen.
Bei dieser Ausführungsform des Türverschlusses bewegt sich der innere Griff mit, wenn der äußere zur Öffnung betätigt wird. Dies gilt auch umgekehrt, wenn der Schließzylinder nicht abgeschlossen ist. Ist abgeschlossen, bleibt bei Außenbetätigung innen alles unbewegt. Die Notöffnung von innen ist unabhängig von der Stellung des Schließzylinders immer möglich. 5 shows a cross section through a door lock with sash 21 and emergency release lever 26. To the left of the door leaf 1, the cap 12 is shown, under which the outer lock part according to FIG. 1 is hidden. The adapter 14 transmits the torque to the pins 18, 19, which rest in the driver 29. The handle housing 22 has a bearing pin 22a, which is enclosed by a bearing bush 30. This rests in an inner flange 31 which is screwed to the inner surface 1b of the door leaf 1. The driver 29, the handle housing 22 and the handle 26 are firmly connected to one another by a countersunk screw 32 and a nut 33.
Since all parts belonging to the inner locking system are pre-assembled at the factory, the handle housing 22 is provided with holes 22a, 22b through which the inner flange 31 can be screwed to the door leaf 1.
After assembly is complete, the holes 22a, 22b are closed with plastic caps 34, 35.
In this embodiment of the door lock, the inner handle also moves when the outer handle is actuated to open it. The reverse also applies if the locking cylinder is not locked. Once the door is closed, everything remains motionless on the inside. The emergency opening from the inside is always possible regardless of the position of the locking cylinder.

Fig. 6 zeigt den Vorreiber 21 mit dem Notauslösehebel 26 von der Seite. In den Hebel ist eine Senkschraube 32 mit Innensechskant eingelassen. Fig. 6 shows the sash 21 with the emergency release lever 26 from the side. A countersunk screw 32 with a hexagon socket is inserted into the lever.

Fig. 7 stellt die Rastplatte 27 dar, die zwei Langlöcher zum Einjustieren und zwei Normlöcher zur endgültigen Festlegung aufweist. Fig. 7 shows the locking plate 27, which has two elongated holes for adjusting and two standard holes for final fixing.

Fig. 8 ist die Draufsicht eines Einreibers 36 mit Hebel 37 und Baskülestange 38. Die Mittelronde 39 ist auf einem Flansch 40 schwenkbar gelagert.
Derartige Einreiber werden benötigt, wenn man bei sehr großen Türen an zwei oder drei Stellen verriegeln muß, damit die Dichtungsprofile gleichmäßig angepreßt werden. Die zusätzlichen Einreiber werden indirekt mit der Anordnung nach Fig. 4 angetrieben, also über den Notauslösehebel 26 oder den äußeren Griff betätigt. FIG. 8 is a top view of a grater 36 with a lever 37 and a base tube 38. The central disc 39 is pivotably mounted on a flange 40.
Such rubbers are required if you have to lock two or three points on very large doors so that the sealing profiles are pressed evenly. The additional liners are driven indirectly with the arrangement according to FIG. 4, that is to say actuated via the emergency release lever 26 or the outer handle.

Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 8.
An die Mittelronde 39 ist eine Lagerschale 39a und ein Mittelzapfen 39b mit Gewindeloch angeformt.
Eine Lagerbuchse 41, vorzugsweise aus Kunststoff, sorgt für ein verschleißfreies Gleiten zwischen den Beschlagteilen. Die genannten Teile werden durch eine Schraube 42 zusammengehalten, deren Kopf auf einer Unterlegscheibe 43 aufliegt. FIG. 9 shows a cross section through the arrangement according to FIG. 8.
A bearing shell 39a and a center pin 39b with a threaded hole are formed on the center disk 39.
A bearing bush 41, preferably made of plastic, ensures wear-free sliding between the fitting parts. The parts mentioned are held together by a screw 42, the head of which rests on a washer 43.

Fig. 10 stellt den Teilquerschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 dar. Die Teile des äußeren Verschlusses sind weggelassen. Man erkennt das Türblatt 1, die Zarge 28 und eine Rastplatte 44. Das Fallengehäuse 45 weist einen Innenflansch 45a auf, der in die Türblattöffnung paßt.
Das Gehäuse wird mit dem Türblatt verschraubt. In dem Gehäuse ist die Falle 16 verschiebbar gelagert. Eine Schraubenfeder 46 hält die Falle 16 in der rechten Endlage. Das linke Ende der Feder ruht in einem Widerlager 45h. Ein Gehäusedeckel 47 verdeckt Falle und Feder. An den Deckel ist ein Führungsschacht 47a angeformt, in dem der Schaft 48 des Notauslöseknopfes 17 verschiebbar gelagert ist. Der Schaft trägt einen Führungsstift 49, der in Langlöchern des Schachtes 47a gleitet. Der Schaft 48 weist unten eine schräge Steuerfläche 48a auf, die auf einer Schräge 16a der Falle 16 gleitet.
Bei Betätigung des Knopfes 17 schnellt die Falle 16 nach links und gibt die Tür frei.
Ein weiterer Knopf 50 kann zur Rückholung der Falle benutzt werden, falls der andere Auslöser versagen sollte.
Bei Betätigung von außen wird die Öffnung über die Stifte 18, 19, die Ronde 20 und den Exzenterstift 51 bewirkt. FIG. 10 shows the partial cross section through the arrangement according to FIG. 1. The parts of the outer closure are omitted. The door leaf 1, the frame 28 and a locking plate 44 can be seen. The latch housing 45 has an inner flange 45a which fits into the door leaf opening.
The housing is screwed to the door leaf. The trap 16 is slidably mounted in the housing. A coil spring 46 holds the latch 16 in the right end position. The left end of the spring rests in an abutment 45h. A housing cover 47 covers the case and spring. A guide shaft 47a is formed on the cover, in which the shaft 48 of the emergency release button 17 is slidably mounted. The shaft carries a guide pin 49 which slides in elongated holes in the shaft 47a. The shaft 48 has an oblique control surface 48a at the bottom, which slides on a slope 16a of the latch 16.
When button 17 is actuated, latch 16 flips to the left and releases the door.
Another button 50 can be used to retrieve the trap should the other trigger fail.
When actuated from the outside, the opening is effected via the pins 18, 19, the round blank 20 and the eccentric pin 51.

Aus Fig. 11 ergibt sich die Grundform von Fallengehäuse 45 und Falle 16. Die Falle ist zwischen den Leisten 45b und 45c geführt. Die angeformten Augen 45d, 45e, 45f, 45g dienen der Befestigung am Türblatt. Das linke Ende der Schraubenfeder 46 ruht in einem Widerlager 45h, das Bestandteil des Gehäuses 45 ist. 11 shows the basic shape of the latch housing 45 and the latch 16. The latch is guided between the strips 45b and 45c. The molded eyes 45d, 45e, 45f, 45g are used for attachment to the door leaf. The left end of the coil spring 46 rests in an abutment 45h, which is part of the housing 45.

Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch den Verschluß mit Vorreiber für eine nach innen aufgehende Tür. Der Aufbau des Verschlusses entspricht Fig. 5. Geändert ist die Länge des Vorreibers 21. Er trägt eine angeschraubte Verlängerung 52, die unter einen Schließbock 53 greift. Dieser ist mit der Zarge 54 verschraubt. Fig. 12 shows a cross section through the lock with sash for an inward opening door. The structure of the closure corresponds to FIG. 5. The length of the sash 21 has been changed. It carries a screwed-on extension 52 which engages under a striker 53. This is screwed to the frame 54.

Fig. 13 stellt die Anordnung nach Fig. 12 in Draufsicht dar. Fig. 13 shows the arrangement of FIG. 12 in plan view.

Gewerbliche VerwertbarkeitCommercial usability

Der neuartige Türverschluß ist für alle Türen geeignet, die nur von außen abgeschlossen werden sollen und die von innen jederzeit ohne besondere Hilfsmittel eine Öffnung ermöglichen sollen. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Kühlraumtüren.
Die Erfindung dient dazu, die Montagekosten für die Türverschlüsse erheblich zu reduzieren, weil die vormontierten Grundeinheiten mit wenigen Handgriffen an der Baustelle eingesetzt und fixiert werden können.
Vorzugsweise wird die Rosette 2 schon fabrikseitig eingesetzt und festgeschraubt, da dieses Teil praktisch nicht übersteht und das Verpackungsvolumen nicht vergrößert.
Beim Einsetzen des äußeren Verschlusses (Teile 4 - 14) in die Rosette und nach dem Einrasten des Bajonettverschlusses muß dafür gesorgt sein, daß sich die Teile nicht mehr lösen können.
Um jede Lockerung des Drehflansches 5 zu verhindern, ist in dem Drehflansch 5 ein federnder Sperrstift untergebracht, der in der Raststellung in ein Loch der Rosette 2 einfällt.
Falls es einmal erforderlich werden sollte, den Verschluß auszubauen, muß der Monteur von innen her mit Hilfe einer Bohrlehre das Türblatt durchbohren und den Sperrstift wegdrücken.
Da die Türblätter ohne sperrige Aufbauten verpackt und transportiert werden können, verringern sich Transportkosten, Transportschäden und Reklamationen.
Der neuartige Verschluß weist nur vier Basis-Bauteile auf, die je nach Einsatzfall zusammengesteckt werden können.
Nur wenige verschiedene Adapter genügen, um sich verschiedenen Türstärken anzupassen. Für leichtere Türen wird man bevorzugt die Fallenlösung wählen, während bei schweren Türen der Vorreiber günstiger ist.
Bei besonders großen und schweren Türen kann mit geringstem Aufwand über Baskülestangen eine Zweipunkt- oder Dreipunktverriegelung geschaffen werden. The new type of door lock is suitable for all doors that should only be locked from the outside and that should allow opening from the inside at any time without special aids. These are preferably cold room doors.
The invention serves to considerably reduce the assembly costs for the door locks, because the pre-assembled basic units can be inserted and fixed on the construction site in a few simple steps.
The rosette 2 is preferably already inserted and screwed in at the factory, since this part does not survive practically and does not increase the packaging volume.
When inserting the outer lock (parts 4 - 14) into the rosette and after the bayonet lock has snapped in, it must be ensured that the parts can no longer come loose.
In order to prevent any loosening of the rotary flange 5, a resilient locking pin is accommodated in the rotary flange 5, which engages in a hole in the rosette 2 in the locked position.
If it should ever be necessary to remove the lock, the fitter must drill the door leaf from the inside using a drilling jig and push the locking pin away.
Since the door leaves can be packed and transported without bulky superstructures, transport costs, transport damage and complaints are reduced.
The innovative closure has only four basic components that can be put together depending on the application.
Only a few different adapters are sufficient to adapt to different door thicknesses. For lighter doors you will prefer to choose the latch solution, while for heavy doors the sash is cheaper.
In the case of particularly large and heavy doors, two-point or three-point locking can be created with minimal effort using baskets.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Türblattdoor leaf
1a1a: Außenflächeouter surface
1b1b: InnenflächeInner surface
22: Rosetterosette
2a2a: zylindrischer Teilcylindrical part
2b, 2c2b, 2c: Löcherholes
33: Schraubenscrew
44: RastbolzenIndexing plungers
55: Drehflanschrotary flange
66: Gehäuseteilhousing part
77: Distanzstückspacer
88th: Griffrohrhandle tube
99: KugelknopfKugelknopf
1010: Schließzylinderlock cylinder
1111: SchenkelfederLeg spring
1212: Kappecap
1313: Kupplungclutch
1414: Adapteradapter
1515: Fallengehäusecase housing
1616: FalleCases
1717: NotauslöseknopfNotauslöseknopf
18, 1918, 19: Stiftepencils
2020: RondeRonde
2121: VorreiberVorreiber
2222: Griffgehäusehandle housing
22a, 22b22a, 22b: Löcherholes
22c22c: Lagerzapfenpivot
2323: Hebellever
2424: BaskülestangeBaskülestange
2525: Bolzenbolt
2626: Notauslösehebel emergency release
2727: Rastplattedetent plate
2828: Türzargedoor frame
2929: Mitnehmertakeaway
3030: Lagerbuchsebearing bush
3131: Innenflanschinner flange
3232: SenkschraubeSenkschraube
3333: Muttermother
34, 3534, 35: KunststoffkappenPlastic caps
3636: Einreiberwrappings
3737: Hebellever
3838: BaskülestangeBaskülestange
3939: MittelrondeCentral Ronde
4040: Flanschflange
4141: Lagerbuchsebearing bush
4242: Schraubescrew
4343: Unterlegscheibewasher
4444: Rastplattedetent plate
4545: Fallengehäusecase housing
45a45a: Innenflanschinner flange
45b, 45c45b, 45c: LeistenAfford
45d, 45e, 45f, 45g45d, 45e, 45f, 45g: Augeneyes
45h45h: Widerlagerabutment
4646: Schraubenfedercoil spring
4747: Gehäusedeckelhousing cover
47a47a: Führungsschachtguide shaft
4848: Schaftshaft
48a48a: Steuerflächecontrol surface
4949: Führungsstiftguide pin
5050: Knopfstud
5151: Exzenterstifteccentric
5252: Verlängerungrenewal
5353: Schließbockclosing Bock
5454: Zargeframe

Claims

Door lock for doors in varying cross-sections of wall, in particular chill room doors, having an outer lock section featuring a handle and safety lock and an inner lock section featuring the bolt elements and an emergency opening device,
characterised by the fact,
that from the door outer side a collar (2), the ring of which bears the index bolt (4) of a bayonet catch, is inset into the door leaf which is provided with a cylindrical opening (1) and that a rotating flange (5) of the outer section of the lock features a bayonet slot which serves to locate it and
that the inner section of the lock (housing 15) supporting the key-bolt or a latch (16) provides a drive connection with the outer section of the lock (4-14) via coupling pins (18, 19).
Door lock as per Claim 1, characterised by the fact that the rotating flange (5) features a sprung lockpin which, following engagement of the bayonet catch, locates in a drill-hole in the collar (2) and so prevents removal of the outer section of the lock (components 5-14).
Door lock as per Claim 1, characterised by the fact that the inner section of the lock features a latch (16) held under tension by a spring (46) and which can be released by an emergency release knob (17) via shaft (48) and inclined operating face (48a).
Door lock as per Claim 1 and 3, characterised by the fact that a knob (50) is additionally fitted to catch (16) with which the catch may alternatively be withdrawn.
Door lock as per Claim 1 and 3, characterised by the fact that on opening from outside the torque is transferred via an eccentric pin (51) to the latch (16).
Door lock as per Claim 1, characterised by the fact that the inner section of the lock features a catch (21), the drive housing (22) of which supports a lever (23) for operating a door shoot bolt (24), the drive housing being fitted with an emergency release handle (26).
Door lock as per Claim 6, characterised by the fact that the door shoot bolt (24 or 38) drives other catches (36, 37, 39, 40) for the purpose of multiple locking, in particular three-point locking.
Door lock as per Claim 1 and 6, characterised by the fact that the catch (21) when fitted to an inward opening door (1) has an extension (52) which engages behind a lock-plate (53) mounted on the doorframe (54).
Door lock as per Claim 1 and 6, characterised by the fact that between the inner flange (31) and journal pin (22c) of drive housing (22) a large plastic bush is fitted to prevent distortion under load.
Door lock as per Claim 1, characterised by the fact that between the inner and outer lock sections torque adapters (14) are provided, the length of which is stepped according to varying door cross-sections (1).
Door lock as per Claim 1, characterised by the fact that the lock cylinder (10) operates an auxiliary bolt which can engage in a recess in the coupling (13) in order to make a drive connection between the outer spherical knob and the inner latch (16) or the catch (21).
Door lock as per Claim 11, characterised by the fact that the auxiliary bolt is provided with coloured markings, which indicate through an opening in the cap (12) whether the lock is engaged or disengaged.