EP0821105A2

EP0821105A2 - Process and apparatus for cleaning surfaces, especially traffic surfaces, especially for heterogeneous paved surfaces

Info

Publication number: EP0821105A2
Application number: EP97250206A
Authority: EP
Inventors: Roland Rothkegel; Horst Dr. Kuschke
Original assignee: Kroll Spezialfahrzeuge GmbH
Current assignee: Kroll Spezialfahrzeuge GmbH
Priority date: 1996-07-25
Filing date: 1997-07-10
Publication date: 1998-01-28
Also published as: DE19631536A1; EP0821105A3

Abstract

The suction mouthpiece (1) at its lower aperture facing the traffic surface has a closure part, which closes the suction mouthpiece (1) against vertical entry of the suction current and its effect on the structure of the traffic surface (14). The closure part has lateral apertures (7,8), through which the suction current is horizontally deflected, directed parallel to the traffic surface. The swept-up material is received into the sweeping machine via a vertical suction current, firstly rising in the suction shaft (2). The closure part is formed as a location (9), on the inside of which the swept material is deposited and from there travels in a vertically rising current in the suction shaft (2) to the swept material container.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Säubern von Flächen, insbesondere von Verkehrsflächen, mit einer heterogenen, vorzugsweise gepflasterten Oberfläche, mittels einer selbstaufnehmenden pneumatisch arbeitenden Kehrmaschine, der ein oder mehrere Saugschächte zugeordnet sind, welche mit einem Kehrwalzenbesen sowie Seitenbesen zusammenwirkend das Kehrgut in den Bereich eines aufnehmenden Saugschachtes bewegen und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.The invention relates to a method for cleaning surfaces, in particular Traffic areas with a heterogeneous, preferably paved surface, by means of a self-picking pneumatic sweeper, the one or several suction shafts are assigned, which with a broom as well as side brushes interacting the dirt in the area of a receiving Move the suction shaft and a device for performing the method.

Es ist bekannt, Verkehrsflächen mit pneumatisch arbeitenden, selbstaufnehmenden Kehrmaschinen zu säubern. Die Säuberung der Verkehrsflächen mit Kehrmaschinen dieser Art ist so lange unproblematisch, wie die Decke der Verkehrsfläche homogen und geschlossen ist. Das ist dann der Fall, wenn sie aus Beton oder bituminösen Belägen hergestellt ist und keine Fugen hat. Bei diesen Ausführungsarten von Verkehrsflächen wird das Kehrgut mit der Kehrmaschine über den Saugkopf eingesaugt und dem vorwiegend vertikal gerichteten Saugstrom in den Kehrgutbehälter der Maschine transportiert. Dabei ist die wesentliche Komponente des Saugstromes als vertikaler Vektor ausgebildet und reißt durch seinen doch beträchtlichen Sog alle auf der Verkehrsfläche befindlichen Kehrgutbestandteile nach oben ab. Die Geschwindigkeit und Intensität des Saugstromes führt dazu, daß auch nicht festsitzende Bestandteile der Decke der Verkehrsfläche im Saugstrom mitgerissen und entfernt werden. Besonders signifikant ist dieser Nachteil dann, wenn es sich bei den Deckenausbildungen um eine heterogene Form der Straßendecke mit einer Pflasterung handelt. Beim Überfahren der Verkehrsfläche durch die Kehrmaschine, die mit Kehrbesen unterschiedlicher Figuration ausgerüstet sein kann, lösen diese den anhaftenden Schmutz und dringen beim Überstreichen des Pflasterkopfes in die Fugen der Pflasterung ein. Sie lockern dabei die verfestigte Fugenoberfläche und legen die darunter befindliche, nicht verdichtete Fugenfüllung bloß. Das darüber gleitende Saugaggregat saugt jetzt die gelösten Fugenbestandteile von der Pflasterung und saugt mit seinem Saugstrom die darunter befindlichen gelockerten Fugenfüllungen auf. Der vertikale Saugstrom des Saugaggregates zieht, insbesondere dann, wenn die fugenfüllenden Stoffe nicht ausreichend verdichtet sind, die Füllungen aus den Steinfugen heraus. Die Pflastersteine stehen danach frei, geraten ins Wanken und die Pflasterung der Verkehrsfläche wird zerstört.
Der dargestellte Nachteil tritt auch bei Kehrmaschinen auf, die über nachlaufende Kehrbesen verfügen, dabei läuft zwar der Kehrbesen hinter dem Saugkopf, jedoch ist die Gefahr des Aussaugens der Fugen dadurch nicht beseitigt. Bei Trockenheit ist die Fuge zwischen den Steinen ausgetrocknet und kann dabei einen bestimmten Prozentsatz ihres Volumens verlieren. Der entstehende Abriß des Fugenmaterials von der seitlichen Pflastersteinfläche führt beim Überfahren der Pflasterung mit einer Kehrmaschine, die über einen Saugkopf verfügt, durch die direkte Einwirkung des vertikalen Saugstromes zum Herausreißen der Fugenfüllung, zur Lockerung des Pflastergefüges und zum Zerstören der Verkehrsfläche.
Es sind Bemühungen bekannt, die Intensität der vertikalen Komponente des Saugstromes am Saugkopf zu verringern. Dazu gibt die OS 16 58 419 eine Information, indem sie einen Saugkopf vorstellt, der Einrichtungen aufweist, die den Druck des Saugstromes und dessen Richtung umlenken. Dabei wird jedoch aus einer Düse ein Luftstrahl erzeugt, der einen Lockerungsdruck auf die zu säubernde Fläche ausübt, dort in eine parallele Richtung umgelenkt wird, an eine Saugdüse gelangt und dadurch wieder in den Saugkopf hinein abgelenkt wird. Diese Lösung führt nicht dazu, den erkannten Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen.
Die DE OS 24 46 728 offenbart ein selbstaufnehmendes Kehrfahrzeug, welches über einen Saugschacht und einen daran befestigten Saugkopf verfügt. Der Saugkopf hat an seiner Unterseite einen Ansatz, der flächig und parallel mit der zu reinigenden Fläche verläuft. Der Ansatz ist beweglich und kann in seiner Stellung gerichtet werden. Die durch den Saugkopf eingesaugte Luft verläuft hier mit dem Verlauf der Verkehrsfläche parallel und gelangt dann über die Öffnung des Saugschachtes in den Kehrgutbehälter. Trotz der Neigung des Saugschachtes im Bereich des Saugkopfes und der Umlenkung der horizontal eingesaugten Luft mit dem Kehrgut in eine vertikale Richtung kann der dargestellte Mangel nicht beseitigt werden, da die Intensität und Einwirkfläche des vertikalen Saugstromes auf die zu reinigende Oberfläche ungebrochen ist und dann zur Zerstörung der Oberfläche führt.
Einen Hinweis zur schonenden Reinigung verschmutzter Flächen gibt die OS 25 03 694. Wenn auch aus einem anderen Anwendungsgebiet, so vermittelt diese Lösung dem Fachmann einen Hinweis, verschmutzte Flächen, die Verkehrsflächen sein können, zu reinigen ohne deren heterogene Struktur in sich zu zerstören. Die Schrift offenbart eine Kehrvorrichtung, wenn auch nur für Teppiche, deren Kehrwalze in dem Körper einer Kehrvorrichtung gelagert ist. Die Vorrichtung wird auf Rollen bewegt, die mit Treibriemen belegt sind, wobei das Mittelteil des Trums die Kehrwalze umschlingt und dadurch in eine rotierende Bewegung versetzt. Die Rotation der Kehrwalze, je nach Bewegungsrichtung der Kehrvorrichtung rechts- oder linksherum laufend, löst den Schmutz von der zu reinigenden Fläche und wirft ihn tangential in die Kehrvorrichtung hinein. Von dort ist er durch Öffnen der Sammeleinrichtung der Kehrvorrichtung zu entfernen. Das Prinzip der dargestellten Lösung läßt zwar ein schonendes Reinigen der Verkehrsfläche erkennen, bringt aber keinen zwingenden Lösungsvorschlag, da die Anordnung in einer Saugvorrichtung und deren praktischen Betrieb nicht erkennbar ist.
Nun offenbart die EP 19 192 die Ausbildung eines Saugkopfes, der in drei Richtungen ein horizontales Einsaugen der Luft des Saugstromes in den Saugkopf gestattet, jedoch wird der dargestellte Nachteil der bekannten Technik nicht beseitigt, da der Saugstrom wohl seitlich und hinter und vor dem Saugkopf in der Fahrtrichtung der Kehreinrichtung gesehen, eingesaugt werden kann, jedoch dann umgelenkt und ungebremst in einen vertikalen Saugstrom übergeht, dessen Wirkbereich annähernd senkrecht auf die Verkehrsfläche projiziert ist.
Den gleichen Nachteil weist die Lösung gemäß der EP 367 276 auf.
Die offenbarte Konfiguration der Saugdüse eines motorgetriebenen Handstaubsaugers gibt den Hinweis, die Ansaugluft im Bereich der Düse horizontal einzuziehen und so umzulenken, daß die Einwirkung des vertikalen Vektors auf die Beeinflussung der Verkehrsfläche minimiert wird. Jedoch ist die dargestellte Lösung ungeeignet als funktionelles Bauteil in eine Kehrmaschine einbezogen zu werden.It is known to clean traffic areas with pneumatically operating, self-picking sweepers. Cleaning the traffic areas with sweepers of this type is unproblematic as long as the ceiling of the traffic area is homogeneous and closed. This is the case if it is made of concrete or bituminous coverings and has no joints. In these types of traffic areas, the sweepings are sucked in by the sweeper via the suction head and the predominantly vertically directed suction stream is transported into the sweepings container of the machine. The essential component of the suction flow is designed as a vertical vector and, due to its considerable suction, tears up all sweepings on the traffic surface. The speed and intensity of the suction flow means that even non-stuck components of the ceiling of the traffic area are entrained and removed in the suction flow. This disadvantage is particularly significant when the ceiling designs are a heterogeneous form of the pavement with a paving. When the sweeper passes over the traffic area, which can be equipped with sweeping brushes of different figurations, these loosen the adhering dirt and penetrate into the joints of the paving when the plaster head is painted over. In doing so, they loosen the solidified joint surface and expose the underlying, uncompressed joint filling. The suction unit sliding over it now sucks the loosened joint components from the paving and uses its suction flow to suck up the loosened joint fillings underneath. The vertical suction flow of the suction unit pulls the fillings out of the stone joints, especially when the joint-filling substances are not sufficiently compacted. The paving stones are then free, start to sway and the paving of the traffic area is destroyed.
The disadvantage shown also occurs in sweepers which have trailing sweeping brooms, although the sweeping brush runs behind the suction head, but this does not eliminate the risk of the joints being sucked out. When it is dry, the joint between the stones has dried out and can lose a certain percentage of its volume. The resulting tearing of the joint material from the side of the paving stone leads to the tearing of the joint filling, the loosening of the paving structure and the destruction of the traffic area when driving over the paving with a sweeper that has a suction head.
Efforts are known to reduce the intensity of the vertical component of the suction flow at the suction head. OS 16 58 419 provides information on this by introducing a suction head which has devices which deflect the pressure of the suction flow and its direction. In this case, however, an air jet is generated from a nozzle, which exerts a loosening pressure on the surface to be cleaned, is deflected there in a parallel direction, reaches a suction nozzle and is thereby deflected back into the suction head. This solution does not lead to eliminating the recognized disadvantage of the prior art.
DE OS 24 46 728 discloses a self-picking sweeper which has a suction shaft and a suction head attached to it. The suction head has an attachment on its underside that runs flat and parallel to the surface to be cleaned. The approach is flexible and can be adjusted in its position. The air sucked in through the suction head runs parallel to the course of the traffic area and then reaches the dirt hopper through the opening of the suction shaft. Despite the inclination of the suction shaft in the area of the suction head and the deflection of the horizontally sucked air with the debris in a vertical direction, the defect shown cannot be eliminated, since the intensity and surface area of the vertical suction flow on the surface to be cleaned is unbroken and then destroyed the surface leads.
OS 25 03 694 provides a hint for the gentle cleaning of soiled areas. Even if from another area of application, this solution gives the expert a hint to clean soiled areas, which can be traffic areas, without destroying their heterogeneous structure. The document discloses a sweeper, if only for carpets, the sweeper roller is mounted in the body of a sweeper. The device is moved on rollers which are covered with drive belts, the middle part of the run wrapping around the sweeping roller and thereby causing it to rotate. The rotation of the sweeper roller, running clockwise or anti-clockwise depending on the direction of movement of the sweeper, loosens the dirt from the surface to be cleaned and throws it tangentially into the sweeper. From there it can be removed by opening the collector of the sweeper. The principle of the solution shown shows a careful cleaning of the traffic area, but does not make a mandatory solution, since the arrangement in a suction device and its practical operation is not recognizable.
EP 19 192 now discloses the design of a suction head which allows the air of the suction flow to be sucked horizontally into the suction head in three directions, but the disadvantage of the known technique which is shown is not eliminated, since the suction flow is probably to the side and behind and in front of the suction head seen in the direction of travel of the sweeping device, can be sucked in, but then deflected and unrestrained into a vertical suction flow, the effective range of which is projected approximately perpendicularly onto the traffic area.
The solution according to EP 367 276 has the same disadvantage.
The disclosed configuration of the suction nozzle of a motor-driven hand-held vacuum cleaner indicates that the intake air is drawn in horizontally in the region of the nozzle and is deflected in such a way that the effect of the vertical vector on the influence on the traffic area is minimized. However, the solution shown is unsuitable to be included as a functional component in a sweeper.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Säubern von Flächen, insbesondere von Verkehrsflächen, mit einer heterogenen, vorzugsweise gepflasterten Oberfläche, mittels einer selbstaufnehmenden, pneumatisch arbeitenden Kehrmaschine, der ein oder mehrere Saugschächte zugeordnet sind, welche mit Kehrwalzenbesen oder Seitenbesen zusammenwirkend, das Kehrgut in den Bereich eines aufnehmenden Saugschachtes bewegen sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit der eine intensive Reinigung der Verkehrsflächen möglich ist, ohne deren Aufbau zu zerstören. The invention has for its object a method for cleaning surfaces, especially of traffic areas, with a heterogeneous, preferably paved Surface, by means of a self-receiving, pneumatically working Sweeper to which one or more suction shafts are assigned, which with Broom brush or side brush interacting, sweeping in the area of a receiving suction shaft and a device for carrying it out of the procedure to create an intensive cleaning of the traffic areas is possible without destroying their structure.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, mit dem das Kehrgut mittels eines horizontal gerichteten Saugstromes in das Saugmundstück des Saugschachtes bewegt, im Saugmundstück über eine horizontale Auflage geführt, über der Auflage aufgenommen, und mit dem aus der horizontalen Richtung abgelenkten, aufsteigenden vertikalen Saugstrom erfaßt und in den Kehrgutbehälter transportiert wird. Es ist eine Ausgestaltung der Erfindung, daß die horizontale Auflage an der unteren sich gegen die Verkehrsfläche öffnenden Einsaugöffnung des Saugkopfes, zwischen der Verkehrsfläche und Eintrittsfläche der Luft des vertikalen Saugstromes angeordnet wird, wobei die Verkehrsfläche von dem vertikalen Saugstrom abgeschirmt wird und der, nur über die Saugdüsen gerichtete horizontale Saugstrom das Pflaster flächig überstreichend, das Kehrgut in den Saugschacht einsaugt. Es ist eine sinnvolle Form der erfindungsgemäßen Lösung, wenn das Kehrgut mit dem horizontalen Saugstrom durch seitliche Öffnungen in den Saugkopf gelangt und auf der Auflage abgelegt, dem vertikalen Saugstrom zugeführt wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Kehrgut mit dem Saugstrom durch eine in der Auflage eingefügte Öffnung in den Saugkopf aufgenommen wird, wobei in der Öffnung ein rotierendes Kehrmittel vorgesehen ist, mit dem das Kehrgut in tangentialer Richtung zum rotierenden Kehrmittel auf die Auflage gelegt und dem vertikalen Strom zugeführt wird, wobei das rotierende Kehrmittel die Öffnung des Saugkopfes gegen die Verkehrsfläche verschließt. Eine Ausbildungsart der erfindungsgemäßen Lösung stellt sich darin dar, daß das Saugmundstück an seiner unteren Saugöffnung ein Verschlußteil trägt, welches das Saugmundstück gegen einen vertikalen Eintritt eines Saugstromes und dessen Einwirken auf die Struktur der Verkehrsfläche verschließt und seitliche Öffnungen aufweist, durch die der Saugstrom horizontal gelenkt, parallel zur Verkehrsfläche gerichtet, das Kehrgut aufnimmt. Eine sinnvolle Ausgestaltungsform ist so gebildet, daß das Verschlußteil als Auflage ausgebildet ist, auf dessen Innenseite das im horizontalen Saugstrom in das Saugmundstück gesaugte Kehrgut abgelegt und vom darüber im Saugschacht vertikal ansteigenden Saugstrom mitgerissen, in den Kehrichtbehälter gelangt. Sinnvoll ausgebildet ist die Erfindung, wenn die Auflage an den Seiten, an denen mit dem Saugmundstück zusammenwirkend, seitliche Saugöffnungen ausgebildet sind, in Richtung zur Verkehrsfläche hin Abkantungen aufweist, die ein wirksames Aufnehmen des Kehrgutes im horizontalen Saugstrom gewährleisten. Eine vorteilhafte Ausbildungsart der Erfindung kann damit zur Verfügung gestellt werden, daß das Verschlußteil das Saugmundstück umschließt und in seiner horizontalen Auflage eine sich weitestgehend quer zur Arbeitsrichtung erstreckten Öffnung aufweist, in die eine drehende, walzenförmige Kehrbürste eingeordnet ist, welche das Kehrgut durch die Öffnung in den Innenraum des Saugkopfes auf die Auflage in den Bereich des vertikal aufsteigenden Saugstromes bewegt. Sinnvoll ist die Erfindung weiter ausgebildet, wenn die Kehrbürste die Öffnung weitestgehend gegen ein Einwirken des vertikalen Stromes verschließt, damit deren Teile nicht herausgelöst werden.
Das Verfahren sowie die Einrichtung gestatten es in vorteilhafter Weise Flächen zu säubern, deren Struktur heterogen ist. Das trifft insbesondere bei Verkehrsflächen zu, deren Decke nicht aus Beton oder bituminösen Belägen gebildet ist, sondern eine gepflasterte Oberfläche aufweisen. Pflasterungen mannigfaltiger Art sowohl als Quader als auch als Mosaikpflaster befinden sich in einem Großteil älterer Städte und auch in Stadtteilen, die einen historischen Charakter behalten haben oder aus touristischen Gründen nachträglich so ausgestaltet worden sind. Kehrmaschinen mit der erfindungsgemäß ausgestatteten Einrichtung können wie verfahrensgemäß angegeben, jetzt ohne die nachteiligen Folgen, so wie im Stand der Technik angegeben, solche Flächen saugend und kehrend überfahren, ohne die Struktur der Pflasterung zu verletzten. Dadurch, daß der Saugkopf an seiner unteren Stirnseite verschlossen ist, hat der vertikal saugende Strom pneumatisch arbeitender Kehrmaschinen seine nachteilige Wirkung auf die Struktur der Pflasterung verloren. Die Auflage verschließt jetzt den Saugkopf in Richtung der überfahrenen Verkehrsfläche. Der Saugstrom wird durch die verschließende Wirkung der Auflage in eine horizontale Richtung umgelenkt, wobei die horizontale Richtung keine Komponente des vertikalen Saugstromes ist, sondern der Saugstrom mit seiner vollen Wirkung, jetzt horizontal durch die seitlichen Öffnungen in den Saugkopf eintritt, die horizontale Auflage überstreicht und sich dann in einen geschlossenen vertikalen Saugstrom umlenkt, der das in horizontaler Richtung aufgelegte Kehrgut senkrecht von der Auflage im gleichgerichteten Saugstrom in den Kehrgutbehälter transportiert. Verfahrensgemäß kommt jetzt durch die verschließende Wirkung der Auflage nur noch ein horizontal wirkender Saugstrom parallel mit der zu reinigenden Oberfläche in Berührung und verletzt somit auch bei kehrendem Reinigungsbetrieb nicht mehr saugend die Fugen der Pflasterung. Der Schmutz wird nicht mehr aus, sondern über die Pflasterfläche in den Saugkopf gezogen. Das Ausbleiben der senkrechten Saugkomponente auf der Pflasteroberfläche, verursacht durch die verschließende Wirkung der Auflage gibt keine Möglichkeit frei die Pflasterfugen saugend zu entleeren. Eine vorteilhafte Variation der erfindungsgemäßen Lösung kann der Fachmann darin erkennen, daß der Saugkopf von dem Verschlußteil völlig umschlossen und dessen horizontale Auflage im Querverlauf zur Fahrtrichtung der Kehrmaschine geöffnet ist. Hier könnte jetzt die im Stand der Technik kritisierte Einwirkung des vertikalen Saugstromes verzeichnet werden, wenn die Öffnung nicht durch einen walzenförmigen Kehrbesen weitestgehend verschlossen wäre. Durch die Borsteneinwirkung des Walzenbesens wird die Intensität des Saugstromes so gebremst, daß ein Aussaugen der Pflasterfugen bzw. Zwischenräume in heterogenen Belägen von Verkehrsflächen nicht mehr erfolgen kann. Intensiviert wird die Reinigungswirkung dadurch, daß der walzenförmige Kehrbesen rotiert, im Rotationsverlauf in tangentialer Richtung das Kehrgut aufnimmt, durch die Öffnung auf das Auflageteil transportiert und dem hier ungebremst wirkenden vertikalen Saugstrom vorlegt. Für den Fachmann ist erkennbar, daß damit eine signifikante Lösung gefunden worden ist, das Verfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung an den Saugmundstücken bereits in betrieb befindlicher Kehrmaschinen anzuordnen und die Maschinen auf diese Art und Weise nachzurüsten. Es bedarf keines erfinderischen Aufwandes, um diese Erfindung lösbar und abnehmbar zu gestalten, um die Kehrmaschine bei Bedarf wieder für einen robusten Kehrbetrieb zum Einsatz gelangen zu lassen. Auch ist es leicht möglich, in vorteilhafter Ausführung der Erfindung den Saugluftstrom zu minimieren oder ganz einzustellen und die Kehrbürste rotierend zur Säuberung der Verkehrsfläche einzusetzen.According to the invention the object is achieved by a method with which the sweepings are moved by means of a horizontally directed suction flow into the suction mouthpiece of the suction shaft, guided in the suction mouthpiece over a horizontal support, received above the support, and with the rising vertical suction flow deflected from the horizontal direction is detected and transported into the dirt hopper. It is an embodiment of the invention that the horizontal support is arranged on the lower suction opening of the suction head opening against the traffic area, between the traffic area and the entry area of the air of the vertical suction flow, the traffic area being shielded from the vertical suction flow and the only above the suction nozzles directed horizontal sweep across the pavement, the debris sucks into the suction shaft. It is a sensible form of the solution according to the invention if the sweepings with the horizontal suction flow enter the suction head through lateral openings and are placed on the support and fed to the vertical suction flow. An advantageous embodiment of the invention can be seen in the fact that the debris is taken up with the suction flow through an opening inserted in the support into the suction head, a rotating sweeping means being provided in the opening, with which the debris is tangential to the rotating sweeping means the pad is placed and fed to the vertical stream, the rotating sweeping device closing the opening of the suction head against the traffic surface. One type of embodiment of the solution according to the invention is that the suction mouthpiece carries a closure part at its lower suction opening, which closes the suction mouthpiece against vertical entry of a suction flow and its action on the structure of the traffic area and has lateral openings through which the suction flow directs horizontally , directed parallel to the traffic area, picks up the dirt. A sensible embodiment is formed so that the closure part is designed as a support, on the inside of which the debris sucked into the suction nozzle in the horizontal suction stream is deposited and entrained by the suction stream that rises vertically above it in the suction shaft and reaches the garbage container. The invention is expediently designed if the support on the sides on which the suction mouthpiece cooperates, lateral suction openings are formed, in the direction of the traffic surface, has bevels which ensure an effective absorption of the sweepings in the horizontal suction flow. An advantageous embodiment of the invention can thus be made available that the closure part encloses the suction mouthpiece and in its horizontal support has an opening which extends largely transversely to the working direction and into which a rotating, roller-shaped sweeping brush is arranged, which sweeps the sweepings through the opening in moved the interior of the suction head onto the support in the area of the vertically rising suction flow. The invention is expediently further developed if the sweeping brush closes the opening as far as possible against the action of the vertical current, so that its parts are not detached.
The method and the device advantageously allow surfaces to be cleaned whose structure is heterogeneous. This applies in particular to traffic areas whose ceiling is not made of concrete or bituminous coverings, but has a paved surface. Paving of various types, both as a cuboid and as a mosaic pavement, can be found in a large part of older cities and also in districts that have retained their historical character or were subsequently designed for tourist reasons. As stated in the method, sweepers with the device equipped according to the invention can now drive over such surfaces in a suction and sweeping manner without the disadvantageous consequences, as indicated in the prior art, without damaging the structure of the paving. Because the suction head is closed on its lower face, the vertically sucking stream of pneumatically operating sweepers has lost its adverse effect on the structure of the paving. The pad now closes the suction head in the direction of the traffic area that has been passed. The suction flow is deflected in a horizontal direction by the closing effect of the support, whereby the horizontal direction is not a component of the vertical suction flow, but the suction flow with its full effect, now enters the suction head horizontally through the side openings, sweeps over the horizontal support and then deflects into a closed vertical suction stream that transports the sweepings placed in the horizontal direction vertically from the support in the rectified suction flow into the sweepings container. According to the method, the occlusive effect of the support means that only a horizontally acting suction stream comes into contact parallel to the surface to be cleaned and therefore no longer injures the joints of the paving even when the cleaning operation is in progress. The dirt is no longer removed, but drawn into the suction head over the paved surface. The absence of the vertical suction component on the pavement surface, caused by the sealing effect of the overlay, means that there is no way to empty the pavement joints by suction. The person skilled in the art can recognize an advantageous variation of the solution according to the invention in that the suction head is completely enclosed by the closure part and its horizontal support is open in the transverse direction to the direction of travel of the sweeper. The effect of the vertical suction flow criticized in the prior art could now be recorded here if the opening were not largely closed by a roller-shaped broom. Due to the bristle action of the roller broom, the intensity of the suction flow is slowed down so that the pavement joints or spaces in heterogeneous coverings of traffic areas can no longer be sucked out. The cleaning effect is intensified by the fact that the roller-shaped broom rotates, picks up the debris in the course of rotation in the tangential direction, transports it through the opening onto the support part and presents it to the vertical suction flow which acts here unchecked. It is apparent to the person skilled in the art that a significant solution has been found to arrange the method and the device according to the invention on the suction mouthpieces of sweepers already in operation and to retrofit the machines in this way. No inventive effort is required to make this invention detachable and removable, so that the sweeper can be used again for robust sweeping operation if required. It is also easily possible, in an advantageous embodiment of the invention, to minimize or completely stop the suction air flow and to use the sweeping brush in a rotating manner to clean the traffic area.

Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig.1:: Den Saugkopf in einer Seitenansicht mit eingesetztem Auflageteil und leicht geöffneten Klappen
Fig. 2:: Den Saugkopf nach Fig. 1 in einer Draufsicht
Fig. 3:: Den Saugkopf nach Fig. 1 mit nachlaufendem Kehrwalzenbesen
Fig. 4:: Die Ansicht A aus Fig. 3
Fig. 5:: Den Saugkopf nach Fig. 1 mit vorlaufendem Kehrwalzenbesen
Fig. 6:: Die Ansicht A aus Fig. 5
Fig. 7:: Die schematische Darstellung einer geschlossenen Auflage mit eingearbeiteter Bodenöffnung und einer Kehrbürste in einer Seitenansicht im Schnitt

The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. In the accompanying drawing:

Fig.1:: The suction head in a side view with inserted support part and slightly opened flaps
Fig. 2:: 1 in a plan view
Fig. 3:: The suction head according to Fig. 1 with a trailing broom
Fig. 4:: View A from FIG. 3
Fig. 5:: The suction head according to FIG. 1 with a sweeping roller brush in front
Fig. 6:: View A from FIG. 5
Fig. 7:: The schematic representation of a closed pad with incorporated bottom opening and a sweeping brush in a side view in section

Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Ausbildung der Auflage 9 in ihrer Anordnung in einem Saugmundstück 1 einer pneumatisch aufnehmenden Kehrmaschine. Die Auflage 9 ist im unteren Bereich des Saugmundstückes 1 befestigt und verschließt den Bereich des Saugmundstückes 1, welcher der Verkehrsfläche 14 zugeneigt ist, vollständig. Dabei ist die Auflage 9 direkt vor der Öffnung des Saugschachtes 2 angeordnet und verhindert abschirmend die Einwirkung des vertikalen Saugstrahles auf die zu reinigende Verkehrsfläche 14. Dadurch, daß der Saugstrahl sich nicht mehr vertikal aus der unteren Öffnung des Saugmundstückes 1 erheben kann, erfolgt keine nachteilige Erosion der zu reinigenden Fläche 14. Zur Erzeugung des Unterdrucks und eines Saugstrahles sind die Seitenflächen des Saugmundstückes 1 durch angeordnete Öffnungen 7;8 im Bereich der Seitenkanten der Auflage 9 sowie der Klappen 15 geöffnet. Bei geschlossenen Seiten- und Grobgutklappen 15 sind die Öffnungen 7;8 düsenförmig und können durch Öffnen der Klappen 15 erweitert werden. Durch die Öffnungen 7;8 wird jetzt ein horizontal in das Saugmundstück eintretender Saugstrom erzeugt. Die Richtungspfeile 4 zeigen die Richtung und den Verlauf des Saugstromes an, der über die seitlichen Öffnungen 7;8 in das Saugmundstück 1 horizontal eintritt. Dieser horizontale Richtungsverlauf gestattet ein Überstreichen der Pflasteroberfläche 14 beim Überfahren des Saugmundstücks 1 durch den Saugstrom, ohne deren Struktur zu verletzen, weil der vertikale Saugstrom durch die untenliegende Auflage 9 von der Pflasteroberfläche 14 ferngehalten wird. Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet dabei jegliche Erosion der Verkehrsfläche 14, gleichwohl ob es sich um eine gepflasterte Verkehrsfläche 14 handelt oder um eine geschlossene Decke, die durch Trenn- oder Scheinfugen unterbrochen ist. Genauso ist es möglich, mittels des Verfahrens und der dazugehörenden Einrichtung mit Gitterplatten oder lückig belegte Verkehrsflächen zu säubern. Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die Möglichkeit, die Öffnungen 7;8 zu vergrößern, so daß ihre Dimension aus dem Bereich von schlitzförmigen Düsen heraus effizient gestaltet werden kann. Weiterhin zeigt die Ansicht konkret den horizontalen Einzugsbereich 4 des Saugstromes sowie dessen Verlauf über der Verkehrsfläche 14. Die Darstellung nach Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführung und Ansicht des Saugmundstücks 1 wie in Fig. 2, jedoch ist hier dem Saugmundstück 1 ein Walzenkehrbesen 3 nachgeordnet. Der Walzenkehrbesen 3 ist in bekannter Art und Weise unter der Kehrmaschine angeordnet und hat eine zur Fahrtrichtung der Kehrmaschine gegenläufigen Drehrichtung 6. Der Kehrwalzenbesen 3 legt in einem Arbeitsgang kontinuierlich, durch seine Schrägstellung, das Kehrgut in den Bereich des Saugmundstücks 1, dabei ist die hintere Seite des Saugmundstücks 1 geöffnet, damit der Kehrbesen 3 in einer, tangential zu seiner Oberfläche gebildeten Richtung, das Kehrgut in das Saugmundstück 1 transportieren kann. Durch die nachlaufende Anordnung des Kehrwalzenbesens 3 wird der durch das Kehrgut in den Bereich des Saugmundstücks 1, als gesammelter Kehrgutschwad, an die Hinterseite des Saugmundstücks 1 geführt und jetzt in bekannter Art und Weise eingesaugt. Besonders vorteilhaft stellt sich bei dieser Konfiguration dar, daß durch die Abschirmung der unteren Fläche des Saugmundstücks 1 durch die Auflage 9 der horizontal gerichtete Saugstrom und damit seine im Bereich der Kehrwalze 3 wirkende Komponente mit dem Kehrwalzenbesen 3 sehr effektiv korrespondiert und jetzt schonend in nur einer horizontalen Ebene kehrend und saugend die Verkehrsoberfläche gesäubert wird. Da die Komponenten des Saugstromes sinnvollerweise auch an der Vorderseite und an den Seitenflächen des Saugmundstücks 1 wirken, wird die Menge des horizontal aufzunehmenden Kehrgutes vorteilhaft über den gesamten Einzugsbereich des Saugmundstückes 1 verteilt. Fig. 4 zeigt die Ansicht etwas versetzt zur Fig. 3 als Seitenansicht. Die Darstellung läßt erkennen, daß das Kehrgut von allen Seiten horizontal in das Saugmundstück 1 eingezogen und über der Auflage 9 in einer vertikalen Richtung in den Saugschacht 2 gezogen wird. Die korrespondierenden Wirkungen zwischen Kehrwalze 3 und der dahin gerichteten Öffnung des Saugmundstückes 1, in die der horizontale Saugstrom eintritt, ist aus dieser Darstellung zu erkennen. Dem Fachmann wird jetzt deutlich, daß sich hier das Kehraggregat und der horizontale Saugstrom sinnvoll ergänzen. Die Abkantung 10 ist selbstverständlich fachgerecht an allen geöffneten Seiten des Saugmundstücks 1 der Verkehrsfläche 14 entgegengerichtet abgekantet, um ein sauberes, effektives Aufnehmen des Kehrgutes zu erreichen. Aus pragmatischer Sicht ist es angeraten und wird auch praktiziert, daß die Abkantungen 10 der Auflage 9 in ihren Neigungen zur Verkehrsfläche 14 hin mit elastischen Kanten, wie Gummiwülsten, Borstenreihen u.ä. versehen sind, die den Luftspalt zwischen Verkehrsfläche und Unterboden, hier mit der verschließenden Auflage 9 des Saugmundstücks 1, verkleinern. Fig. 5 zeigt das Saugmundstück 1 in einer ähnlichen Lage wie Fig. 3. Jedoch ist hier der Walzenkehrbesen 3 in Fahrtrichtung der Kehrmaschine dem Saugmundstück 1 vorgeordnet. Der Walzenkehrbesen 3 legt jetzt den Kehrgutschwad aus der Quertransportrichtung vor die geöffnete Saugöffnung 11 ab. Sinnvollerweise ist dabei die Öffnung 11 durch Anheben der Klappe 15 vergrößert und damit der Menge des anfallenden Kehrgutschwades angepaßt. Es ist für den Fachmann selbstverständlich und gehört bei Kenntnis der erfindungsgemäßen Lösung zu seinem Handeln, wenn zur Variierung der Intensität der Wirkung des horizontalen Saugstromes die Klappen 15 in unterschiedlicher Weise betätigt werden, um partiell die Eintrittsquerschnitte 11 für den horizontalen Luftstrom zu verändern. Fig. 6 stellt die Ausbildung nach Fig. 5 in einer Seitenansicht vor. Die Figur zeigt die Lage des Kehrwalzenbesen 3 zum Saugmundstück 1 beim Kehrvorgang. Die Seitenöffnung 8 ist hier durch Anheben einer angrenzenden Klappe 15 vergrößert und so dem Volumen der Kehrgutmenge angepaßt. Beide Darstellungen zeigen eindeutig, das Einsaugen des Kehrgutes durch die Seitenöffnungen 11, dessen Ablegen auf der Auflage 9 sowie die Wirkung des über der Auflage 9 aufsteigenden, vertikalen Saugstromes in den Saugschacht 2. Fig. 7 zeigte eine Variation des Grundgedankens der erfindungsgemäßen Lösung in einer Seitenansicht im Schnitt. Die Auflage 9 ist hier als Verschlußteil des Saugmundstückes 1 ausgebildet und umschließt dessen Peripherie vollständig. Zur Durchführung des Säuberungsvorganges ist hier in der horizontalen Auflage 9 des Verschlußteils eine Öffnung 12 angeordnet, die sich gegen die Verkehrsfläche 14 erstreckt. Dabei läßt die Öffnung 12 wohl die Einwirkung des vertikalen Saugstromes zu, jedoch ist hier bei dieser Variation folgendes festzustellen: Einmal kann durch die Einordnung einer Kehrbürste 13 eine äußerst schonende Säuberung der Verkehrsfläche 14 vorgenommen werden, indem der Saugstrom stark gedrosselt oder ganz zum Erliegen gebracht worden ist. Jetzt wird das Kehrgut, sicher in geringer Menge und Festigkeit, durch eine erzeugte Rotation der Kehrwalzenbürste 13 durch diese tangential angehoben, wobei der vertikale Saugstrom mithelfen kann, das Kehrgut auf die innere Ebene der Auflage 9 abzulegen. Hier ist das Kehrgut zur Einwirkung des vertikalen Saugstromes zum Transport in den Kehrgutbehälter in den Saugschacht 2 bereitgelegt. Selbstverständlich ist diese Anwendungsart nicht darauf beschränkt, ohne Saugkraft oder deren Verminderung die Säuberung von Verkehrsflächen vorzunehmen. Auch dann, wenn die volle Intensität des Saugstromes zur Anwendung gelangen soll, kann diese Ausführungsart verwendet werden. Die Rotation der Kehrbürste 13 hebt nach wie vor das Kehrgut auf die Innenseite der Auflage 9, unterstützt durch den vollen Saugstrom, der jetzt durch die Öffnung 12 in das Saugmundstück 1 eintreten könnte. Jedoch wirkt hier die der Öffnung 12 vorgeordnete Kehrbürste 13 als Bremse für die Geschwindigkeit des Saugstromes. Jetzt wird das Kehrgut mit voller Geschwindigkeit des Saugstromes gegen die Borsten der Kehrbürste 13 gezogen und von dieser rotierend bewegt. Jedoch ermüdet sich der Saugstrom in der Dichte der Borsten der Kehrbürste 13 und wird dadurch abgebremst, so daß hier wohl mit voller Kraft die Horizontalkomponente des Saugstromes wirkt, jedoch im Bereich der Kehrbürste 13 im Übergang in seine vertikale Richtung die Intensität gebremst und die nachteilige Erosionswirkung des vertikalen Saugstromes eliminiert wird. Gleichwohl, ob die Auflage 9 unter dem Saugmundstück 1 seitliche Öffnungen 7;8 aufweist und ein horizontales Einsaugen seitlich zuläßt oder ob die Öffnung 12 zentrisch und quer zur Fahrtrichtung verlaufend in der Auflage 9 angeordnet ist, wird bei Anwendung der Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens die nachteilige Erosionswirkung ausgeschieden.Fig. 1 shows the inventive design of the pad 9 in its arrangement in a suction mouthpiece 1 of a pneumatic sweeper. The edition 9 is attached in the lower region of the suction mouthpiece 1 and closes the Area of the suction mouthpiece 1, which is inclined towards the traffic area 14, completely. The support 9 is arranged directly in front of the opening of the suction shaft 2 and shields the vertical suction jet from acting on the Traffic area to be cleaned 14. Because the suction jet is no longer vertical can rise from the lower opening of the suction nozzle 1, none adverse erosion of the surface to be cleaned 14. To generate the negative pressure and a suction jet, the side surfaces of the suction mouthpiece 1 are arranged by Openings 7; 8 in the area of the side edges of the support 9 and the flaps 15 open. When the side and coarse material flaps 15 are closed, the openings are 7; 8 nozzle-shaped and can be expanded by opening the flaps 15. By the openings 7; 8 is now a horizontally entering the suction mouthpiece Suction current generated. The directional arrows 4 show the direction and the course of the Suction current on the side openings 7; 8 in the suction nozzle 1 horizontal entry. This horizontal direction allows a sweep the plaster surface 14 when the suction flow passes over the suction mouthpiece 1, without violating their structure, because the vertical suction flow through the one below Edition 9 is kept away from the pavement surface 14. The invention The arrangement avoids any erosion of the traffic area 14, regardless of whether it is a paved traffic area 14 or one closed ceiling interrupted by parting or false joints. Just like that it is possible by means of the method and the associated device with grid plates or to clean gaps in traffic areas. Fig. 2 shows in a Top view the possibility of enlarging the openings 7, 8, so that their dimension be designed efficiently from the area of slot-shaped nozzles can. Furthermore, the view specifically shows the horizontal feed area 4 of the Suction flow and its course over the traffic area 14. The representation according to Fig. 3 shows a similar design and view of the suction mouthpiece 1 as in Fig. 2, but here the suction mouthpiece 1 is a roller broom 3 downstream. The roller broom 3 is under the sweeper in a known manner arranged and has a direction of rotation opposite to the direction of travel of the sweeper 6. The broom 3 brushes continuously in one operation its inclination, the debris in the area of the suction nozzle 1, is there the rear side of the suction mouthpiece 1 is opened so that the broom 3 in a formed tangentially to its surface, the debris into the suction nozzle 1 can transport. Due to the trailing arrangement of the broom 3 is collected by the sweepings in the area of the suction mouthpiece 1 Sweeping swath, led to the rear of the suction nozzle 1 and now sucked in in a known manner. It is particularly advantageous this configuration represents that by shielding the lower surface of the suction nozzle 1 through the pad 9 of the horizontally directed suction flow and thus its component acting in the area of the broom 3 with the broom 3 corresponds very effectively and is now gentle on only one horizontal plane sweeping and sucking the traffic surface is cleaned. Because the components of the suction flow also makes sense on the front and on the side surfaces of the suction mouthpiece 1 act, the amount of horizontal to be recorded Sweepings advantageous over the entire intake area of the suction mouthpiece 1 distributed. Fig. 4 shows the view slightly offset from Fig. 3 as a side view. The representation shows that the debris from all sides horizontally in the suction nozzle 1 retracted and over the pad 9 in a vertical direction in the suction shaft 2 is pulled. The corresponding effects between sweeper roller 3 and the opening of the suction mouthpiece 1, into which the horizontal Suction flow occurs can be seen from this illustration. The specialist will now clearly that the sweeping unit and the horizontal suction flow make sense here complete. The fold 10 is of course professional on all open Sides of the suction mouthpiece 1 of the traffic area 14 are folded in the opposite direction, to achieve a clean, effective pick-up of the sweepings. Out of pragmatic It is advisable and is also practiced that the bevels 10 of the Edition 9 in its inclinations towards the traffic area 14 with elastic edges, such as Rubber beads, rows of bristles, etc. are provided, the air gap between traffic area and underbody, here with the closing pad 9 of the suction mouthpiece 1, zoom out. Fig. 5 shows the suction mouthpiece 1 in a similar position as Fig. 3. However, here is the roller broom 3 in the direction of travel of the sweeper upstream of the suction mouthpiece 1. The roller broom 3 now places the swath from the transverse transport direction in front of the opened suction opening 11. It makes sense the opening 11 is enlarged by lifting the flap 15 and thus adapted to the amount of dust from the sweepings. It is for the professional of course and belongs to the knowledge of the solution according to the invention his actions when varying the intensity of the effect of the horizontal Suction current, the flaps 15 are operated in different ways to partially to change the inlet cross-sections 11 for the horizontal air flow. Fig. 6 presents the training of FIG. 5 in a side view. The figure shows the location the broom 3 to the suction nozzle 1 during the sweeping process. The side opening 8 is enlarged here by lifting an adjacent flap 15 and so the Adjusted volume of sweepings. Both representations clearly show that Sucking in the sweepings through the side openings 11, placing them on the pad 9 and the effect of the vertical suction flow rising above the support 9 into the suction shaft 2. Fig. 7 showed a variation of the basic idea of the Solution according to the invention in a side view in section. Edition 9 is here formed as a closure part of the suction mouthpiece 1 and encloses its periphery Completely. To carry out the cleaning process is here in the horizontal Edition 9 of the closure part an opening 12 is arranged, which is against the traffic area 14 extends. The opening 12 probably leaves the action of the vertical Suction flow, however, the following can be determined here with this variation: On the one hand, by arranging a sweeping brush 13, it can be extremely gentle The traffic area 14 can be cleaned by making the suction flow strong throttled or brought to a complete standstill. Now the dirt, safe in a small quantity and strength, due to a generated rotation of the roller brush 13 raised tangentially by this, the vertical suction flow helping can deposit the dirt on the inner level of the pad 9. Here it is Debris for exposure to the vertical suction flow for transport into the debris container placed in the suction shaft 2. Of course, this type of application not limited to cleaning without suction or its reduction of traffic areas. Even if the full intensity of the suction flow this embodiment can be used. The rotation of the sweeping brush 13 still lifts the debris to the inside the edition 9, supported by the full suction flow that is now through the opening 12 could enter the suction mouthpiece 1. However, here the opening works 12 upstream sweeping brush 13 as a brake for the speed of the suction flow. Now the sweepings are countered at full speed by the suction flow the bristles of the sweeping brush 13 are pulled and moved in a rotating manner. However the suction flow becomes tired in the density of the bristles of the sweeping brush 13 and becomes thereby slowed down, so that here the horizontal component with full force of the suction flow acts, but in the area of the sweeping brush 13 in the transition into his vertical direction the intensity slowed down and the adverse erosion effect of the vertical suction flow is eliminated. Nevertheless, whether the edition 9 under the Suction mouthpiece 1 has lateral openings 7, 8 and a horizontal suction allows laterally or whether the opening 12 is central and transverse to the direction of travel is arranged in the edition 9, is applied using the features of the invention Process eliminated the adverse erosion.

Aufstellung der verwendeten BezugszeichenList of the reference symbols used

11: SaugmundstückSuction mouthpiece
22nd: SaugschachtSuction shaft
33rd: WalzenkehrbesenRoller broom
44th: Richtungspfeile des SaugstromesDirectional arrows of the suction flow
55: Richtungspfeile der KehrrichtungDirectional arrows of the direction of rotation
66: Richtungspfeile der BesenrotationDirectional arrows of the broom rotation
77: SeitenöffnungSide opening
88th: FrontöffnungFront opening
99: AuflageEdition
1010th: AbkantungFolding
1111: SaugöffnungSuction opening
1212th: Öffnungopening
1313: KehrbürsteSweeping brush
1414: Verkehrsflächetraffic area
1515: Klappeflap

Claims

A method for cleaning surfaces, in particular of traffic areas, with a heterogeneous, preferably paved surface, by means of a self-absorbing, pneumatically operated sweeper which are associated with one or more suction ducts, which cooperatively with brooms, move the debris in the area of the receiving suction tube, characterized characterized in that the debris is moved by means of a horizontally directed suction flow into the suction mouthpiece of the suction shaft, guided into the area of a horizontal support in the suction mouthpiece, picked up above the support and detected with the vertical suction flow rising there deflected from the horizontal direction and not touching the traffic area and is transported into the dirt hopper.

A method according to claim 1, characterized in that the horizontal support is arranged at the lower suction opening of the suction head opening towards the traffic area, between the traffic area and the entry area of the air of the vertical suction flow, the traffic area being shielded from the vertical suction flow, and only the horizontal suction flow directed through the side suction openings, sweeping over the pavement, sucking the dirt into the suction shaft.

A method according to claim 1, characterized in that the sweepings with the horizontal suction flow enter the suction head through lateral suction openings and are placed on the support and fed to the vertical suction flow.

A method according to claim 1, characterized in that the debris is taken up with the suction flow through an opening inserted in the support in the suction head, wherein a rotating sweeping means is provided in the opening, with which the debris in the tangential direction to the rotating debris the pad is placed and fed to the vertical suction flow, the sweeping device closing the opening of the suction head against the traffic surface.

Device for carrying out the method according to claim 1 for cleaning areas, in particular traffic areas with a heterogeneous, preferably paved surface, by means of a self-picking, pneumatically working sweeper with a suction nozzle for picking up the sweepings from a traffic area, which is arranged on a suction shaft, and with a suction stream sucks the sweepings into the sweeper, the suction flow of which rises in the vertical direction in the suction shaft, characterized in that the suction mouthpiece (1) carries a closure part at its lower suction opening facing the traffic area, which part seals the suction mouthpiece (1) against the vertical entry of the Closes suction flow and its effect on the structure of the traffic area (14) and has lateral openings (7; 8) through which the suction flow is directed horizontally, parallel to the traffic area (14), the sweepings via an ascending in the suction shaft (2), ve vertical suction flow into the sweeper.

Device according to claim 5, characterized in that the closure part is designed as a support (9), on the inside of which the debris sucked into the suction mouthpiece (1) in the horizontal suction flow is deposited and carried away by the suction flow rising vertically above it in the suction shaft (2) into the Dirt hopper arrives.

Device according to claims 5 and 6, characterized in that the support (9) on the sides on which the suction mouthpiece (1) cooperates, lateral suction openings (7; 8) are formed, in the direction of the traffic surface (14), bevels (10), which ensure an effective absorption of the sweepings in the horizontal suction flow.

Device according to claim 5, characterized in that the closure part encloses the suction mouthpiece (1) and in its horizontal support (9) has an opening (12) which extends largely transversely to the working direction of the sweeper and into which a rotating sweeping brush (13) is inserted which moves the sweepings through the opening (12) into the interior onto the support (9), into the region of the vertically rising suction flow.

Device according to claim 8, characterized in that the sweeping brush (13) closes the opening (12) as far as possible against the action of the vertical suction flow on the traffic area (14).