EP0638772A1

EP0638772A1 - Connection device for a hot water radiator

Info

Publication number: EP0638772A1
Application number: EP94112174A
Authority: EP
Inventors: Anton Jun. Ing. Schwarz
Original assignee: A Schwarz and Co
Current assignee: A Schwarz and Co
Priority date: 1993-08-11
Filing date: 1994-08-04
Publication date: 1995-02-15
Anticipated expiration: 2014-08-04
Also published as: ATA160293A; DE59409029D1; AT402969B; EP0638772B1; ATE188287T1

Abstract

Connection device for a hot water radiator, having two radiator connections arranged in the region of a connection box which can be sealed in a wall. The connection box (2) possesses a cover (5a, 5b) on the front side facing the radiator (9). The radiator connections (3) have space under the cover (5a, 5b) in the interior of the connection box (2). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für einen Warmwasser-Heizkörper, mit zwei im Bereich einer einmauerbaren Anschlußdose angeordneten Heizkörperanschlüssen.The invention relates to a connection device for a hot water radiator, with two radiator connections arranged in the area of a wallable connection box.

Es ist bereits bekannt, Heizkörperanschlüsse in der Wand in einer nach vorne offenen Anschlußdose vorzumontieren. Nach Fertigstellung der Wand des Baukörpers kann dann ein Heizkörper an die standardisierten Heizkörperanschlüsse angeschlossen werden (AT-PS 287 981).It is already known to pre-assemble radiator connections in the wall in a junction box open to the front. After completion of the wall of the building, a radiator can then be connected to the standardized radiator connections (AT-PS 287 981).

Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Baukörper, insbesondere in einer Wand leicht vorzumontierende Anschlußvorrichtung für einen Warmwasserheizkörper zu schaffen, der einen optisch ansprechenden Eindruck ermöglicht.The object of the invention is to provide a connection device for a hot water radiator which can be easily pre-assembled in the building, in particular in a wall, and which enables a visually appealing impression.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Anschlußdose an der dem Heizkörper zugewandten Vorderseite einen Deckel aufweist und die beiden Heizkörperanschlüsse unter dem Deckel im Inneren der Anschlußdose Platz haben.According to the invention, this is achieved in a connection device of the type mentioned in the introduction in that the connection box has a cover on the front side facing the radiator and the two radiator connections have space under the cover inside the connection box.

Im Gegensatz zur bekannten Lösung gemäß der AT-PS 287 981 stehen die Heizkörperanschlüsse nicht aus der Wand vor, sondern sind innerhalb der Anschlußdose untergebracht, welche durch einen Deckel vorne verschlossen werden kann. Damit ist es möglich, die Anschlußdose vollständig einzumauern und auch die Vorderseite der Anschlußdose, insbesondere den Deckel mit Mauerwerk (im allgemeinen einer Putzschicht) zu überdecken. Damit ergibt sich bereits ein erster Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung. Es können nämlich mehrere Anschlußvorrichtungen in einem Raum vorhanden sein, die unsichtbar hinter einer Putzschicht angeordnet sind. Dies ermöglicht später eine freiere Raumgestaltung, da der Heizkörper an eine beliebige, der zunächst versteckten Anschlußvorrichtungen angeschlossen werden kann, wie dies im folgenden beschrieben werden wird. Die unbenutzten Anschlußvorrichtungen sind unter der Putzdecke unsichtbar. Auch wenn später die Einrichtung des Raumes verändert werden soll, ist es leicht möglich, den Heizkörper an einer anderen Stelle bei einer anderen Anschlußvorrichtung anzuschließen.In contrast to the known solution according to AT-PS 287 981, the radiator connections do not protrude from the wall, but are housed inside the junction box, which can be closed by a cover at the front. This makes it possible to completely wall the junction box and also to cover the front of the junction box, in particular the lid with masonry (generally a layer of plaster). This results in a first advantage of the connection device according to the invention. There can be several Connection devices can be present in a room, which are arranged invisibly behind a plaster layer. This later enables a freer room design, since the radiator can be connected to any of the initially hidden connection devices, as will be described below. The unused connection devices are invisible under the plaster ceiling. Even if the interior of the room is to be changed later, it is easily possible to connect the radiator at a different location with a different connection device.

Aber auch wenn nur eine bestimmte für einen bestimmten Heizkörper vorgesehene Anschlußdose vorgesehen ist, weist die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung Vorteile auf. Durch das vollständige Unterbringen der Heizkörperanschlüsse innerhalb der Anschlußdose und Verschließen derselben mittels eines Deckels ist es möglich, diese einfach mit einer durchgehenden Putzschicht zu verputzen. Es brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden. Die gesamte Anschlußvorrichtung kann einfach eingeputzt werden. Dies erleichtert die Maurerarbeiten erheblich. Durch eine im folgenden noch zu beschreibende besondere Ausbildung der Heizkörperanschlüsse ist es dann ohne Montage eines Heizkörpers möglich, das Heizungssystem mit Druck zu beaufschlagen und noch im Rohbau zu testen, wobei auch Probeheizungen mit tatsächlichem Wasserdurchlauf ohne Heizkörpermontage möglich sind. Wenn der Rohbau abgeschlossen ist, können die bereits mit der Endlackierung versehenen Heizkörper ohne Gefahr einer Beschädigung durch den Baubetrieb an die in der Anschlußdose vorgesehenen Heizkörperanschlüsse angeschlossen werden. Der Anschluß kann über Rohre oder flexible Schläuche erfolgen. Um zu den Heizkörperanschlüssen in der Anschlußdose zuzukommen ist günstigerweise vorgesehen, daß der Deckel zumindest im Bereich der Heizkörperanschlüsse aus einem mittels eines Handwerkzeugs einschlagbaren Material, vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol oder dgl. besteht. Durch eine derartige Ausbildung ist es möglich, mittels eines einfachen Handwerkzeuges, beispielsweise eines kleinen Hammers oder eines größeren Schraubenziehers den Deckel samt der darüberliegenden Putzschicht einzuschlagen. Der Deckel und die Putzschicht zerbrechen und geben den Bereich der Anschlußdose frei, indem sich die Heizkörperanschlüsse befinden. Nach Anschluß des Heizkörpers an die vormontierten Heizkörperanschlüsse in der Anschlußdose kann eine Abdeckung, die in ihren Abmessungen seitlich über die Abmessungen des Deckels hinausgeht, mit der Anschlußdose verbunden werden. Damit können die Heizkörperanschlüsse in optisch ansprechender Weise abgedeckt werden, sodaß man nur mehr zwei aus der Wand zum Heizkörper führende Leitungen sieht, sofern diese nicht ohnehin hinter dem Heizkörper selbst versteckt sind.But even if only a specific connection box provided for a specific radiator is provided, the connection device according to the invention has advantages. By completely housing the radiator connections within the junction box and closing them with a cover, it is possible to simply plaster them with a continuous layer of plaster. No special precautions need to be taken. The entire connection device can be easily plastered. This considerably facilitates the brickwork. Due to a special design of the radiator connections, which will be described in the following, it is then possible, without installing a radiator, to pressurize the heating system and to test it in the shell, whereby test heaters with an actual water flow without radiator assembly are also possible. When the shell is complete, the radiators that have already been given the final coating can be connected to the radiator connections provided in the junction box without the risk of damage from the construction company. The connection can be made via pipes or flexible hoses. To access the radiator connections in the junction box It is advantageously provided that the cover, at least in the area of the radiator connections, consists of a material which can be driven in by means of a hand tool, preferably of foamed polystyrene or the like. Such a design makes it possible to use a simple hand tool, for example a small hammer or a larger screwdriver, to knock in the cover and the plaster layer above it. The cover and the plaster layer break and expose the area of the junction box in which the radiator connections are located. After the radiator has been connected to the preassembled radiator connections in the junction box, a cover with dimensions laterally beyond the dimensions of the cover can be connected to the junction box. This allows the radiator connections to be covered in a visually appealing way, so that you can only see two lines leading from the wall to the radiator, provided that they are not hidden behind the radiator itself.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindungen werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert:Further advantages and details of the inventions are explained in more detail with reference to the following description of the figures:

Es zeigen:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung bei nichtangeschlossenem Heizkörper und im in die Wand eingebauten Zustand,
Fig. 2: dieselbe Anschlußvorrichtung mit angeschlossenem Heizkörper,
Fig. 3: eine Draufsichtz auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anschlußdose (ohne Deckel),
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5: ein Ausführungsbeispiel eines Deckels für eine erfindungsgemäße Anschlußdose vom Typ der Fig. 3 und 4,
Fig. 6: eine Draufsicht auf diesen Deckel,
Fig. 7: eine Unteransicht auf den unteren Deckelbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Deckels,
Fig. 8a: einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 8b: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 7,
Fig. 9: eine Abdeckung in Draufsicht,
Fig. 10: einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11: eine Seitenansicht auf die Abdeckung der Fig. 9 und 10,
Fig. 12: ein Anschlußelement in einer Ansicht,
Fig. 13: einen Sonderdeckelteil für Fliesenwände in Draufsicht,
Fig. 14: Fliesensonderdeckelteile in einem Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV der Fig. 13,
Fig. 15: einen Querschnitt durch den Sonderdeckelteil.

Show it:

Fig. 1: a connection device according to the invention with the radiator not connected and in the installed state in the wall,
Fig. 2: the same connection device with connected radiator,
Fig. 3: a plan view of an embodiment of a junction box according to the invention (without a cover),
Fig. 4: 4 shows a section along line IV-IV of FIG. 3,
Fig. 5: an embodiment of a lid for a junction box of the type of FIGS. 3 and 4,
Fig. 6: a top view of this lid,
Fig. 7: 2 shows a bottom view of the lower cover area of a further exemplary embodiment of a cover,
Fig. 8a: 7 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 7,
Fig. 8b: 7 shows a view in the direction of arrow X in FIG. 7,
Fig. 9: a cover in top view,
Fig. 10: 4 shows a section along line XX of FIG. 9,
Fig. 11: a side view of the cover of FIGS. 9 and 10,
Fig. 12: a connection element in a view,
Fig. 13: a special cover part for tile walls in top view,
Fig. 14: Tile special cover parts in a section along the line XIV-XIV of Fig. 13,
Fig. 15: a cross section through the special cover part.

Die Fig. 1 zeigt eine in eine Mauer 1 eingemauerte Anschlußdose 2, in der Heizkörperanschlüsse 3 auf einem Halteelement 4 befestigt sind. Die Anschlußdose 2 ist erfindungsgemäß an ihrer Vorderseite durch einen Deckel verschlossen, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Teile 5a und 5b aufweist. Die Heizkörperanschlüsse 3 liegen vollkommen im Inneren der Anschlußdose 2 und stehen hydraulisch mit der Vorlaufleitung 6 bzw. der dahinterliegenden nicht sichtbaren Rücklaufleitung 7 in Verbindung. Die Anschlußvorrichtung eignet sich sowohl für sogenannte Zweirohrsysteme als auch für Einrohrsysteme.Fig. 1 shows a walled in a wall 1 junction box 2, in the radiator connections 3 are attached to a holding element 4. According to the invention, the junction box 2 is closed on its front side by a cover which, in the exemplary embodiment shown, has two parts 5a and 5b. The radiator connections 3 are completely inside the connection box 2 and are hydraulically connected to the flow line 6 or the return line 7, which is not visible behind it. The connection device is suitable for so-called two-pipe systems as well as for one-pipe systems.

Durch den geschlossenen Deckel 5a, 5b ist es möglich, die Anschlußdose samt Heizkörperanschlüssen 3 vollständig einzuputzen, das heißt eine durchgehende Putzschicht 7 darüberzulegen. Die Anschlußdose braucht also nicht putzbündig ausgerichtet zu werden, wenngleich auch ein solcher putzbündiger Einbau vorstellbar ist. Typisch ist also eine Putzschicht von ca. 0 - 30 mm.The closed cover 5a, 5b makes it possible to completely plaster the junction box together with the radiator connections 3, that is to say to lay a continuous plaster layer 7 over it. The junction box does not need to be aligned flush, although such flush installation is also conceivable. A plaster layer of approx. 0 - 30 mm is typical.

Soll nun nach Verlegung eines Bodenestriches 8 ein Heizkörper 9 angeschlossen werden, so wird die über den Deckelbereich 5a liegende Putzschicht samt dem Deckel 5a mittels eines Hammers oder eines anderen geeigneten Handwerkzeuges eingeschlagen. Dazu ist der Deckel aus einem leicht zerstörbaren Material beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol gefertigt. Damit liegen die Heizkörperanschlüsse 3 frei und erlauben somit beispielsweise über eine an sich bekannte Überwurfmutter den Anschluß von Heizkörperleitungen 10, von denen nur eine (zum Ventil 11 führende) dargestellt ist. Diese Heizkörperleitungen 10 können entweder starre Rohre oder flexible Leitungen sein. Die durch das Einschlagen des Deckelbereiches 5a entstandene Öffnung wird nunmehr durch eine Abdeckung 12 abgedeckt, die seitlich, oben und unten etwas über die Abmessungen des Deckelbereiches 5a hinausgeht und somit auch allenfalls ausgefranste Putzbereiche schön abdeckt. Die Abdeckung 12 ist beispielsweise über eine Schraubverbindung 13 starr mit der Anschlußdose 2 verbunden.If a heating element 9 is now to be connected after laying a floor screed 8, the plaster layer lying over the cover area 5a is hammered in together with the cover 5a by means of a hammer or another suitable hand tool. For this purpose, the lid is made from an easily destructible material, for example from foamed polystyrene. The radiator connections 3 are thus exposed and thus allow, for example, the connection of radiator lines 10, of which only one (leading to the valve 11) is shown, via a union nut known per se. These radiator lines 10 can either be rigid pipes or flexible lines. The opening created by driving in the lid area 5a is now covered by a cover 12 which extends laterally, above and below slightly beyond the dimensions of the lid area 5a and thus also covers any frayed plaster areas. The cover 12 is rigidly connected to the junction box 2, for example via a screw connection 13.

Die Fig. 3 zeigt die leere Anschlußdose in einer Draufsicht. Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 Die Anschlußdose kann beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol bestehen. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Anschlußdose stellt einen Raum 14 zur Aufnahme von hier nicht dargestellten Heizkörperanschlüssen bereit. Außerdem erstreckt sich die Anschlußdose beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 vorzugsweise einstückig vom Raum 14 für die Heizkörperanschlüsse 3 nach unten und nimmt dort in halbzylindrischen Ausnehmungen die Vor- und Rücklaufleitungen auf, die zu den Heizkörperanschlüssen 3 führen. In diesem Bereich wirkt die Anschlußdose als Führung und Wärmedämmung für die Vor- und Rücklaufleitungen 6. Wird eine solche Anschlußdose mit sich nach unten erstreckendem Bereich verwendet, so ist es außerdem möglich, die Vor- und Rücklaufleitungen erst nach dem Verputzen (kurz vor der Estrichverlegung am Boden) zu verlegen.3 shows the empty junction box in a top view. Fig. 4 shows a section along the line IV-IV of Fig. 3 The junction box can for example consist of a foamed plastic, preferably polystyrene. 3 and 4 provides a space 14 for receiving radiator connections, not shown here. In addition, the junction box in the embodiment of FIGS. 3 and 4 preferably extends in one piece from the space 14 for the radiator connections 3 downwards and there takes in the semi-cylindrical recesses the flow and return lines leading to the radiator connections 3. In this area, the junction box acts as a guide and thermal insulation for the supply and return lines 6. If such a connection box is used with an area that extends downward, it is also possible to use the supply and return lines only after plastering (shortly before the screed is laid on the floor).

Die Anschlußdose der Fig. 3 und 4 weist einen innen etwas tiefer liegenden umlaufenden Randbereich 16 auf, auf dem beispielsweise ein Deckel, wie er in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, aufliegen kann.3 and 4 has a peripheral edge area 16 which is somewhat lower on the inside and on which, for example, a cover as shown in FIGS. 5 and 6 can rest.

Durch die hauptsächlich aus Polystyrol oder einem ähnlichen Kunststoff bestehende Anschlußdose hindurch erstreckt sich bevorzugt ein Halteelement 19 beispielsweise in der Form eines Flacheisens. Dieses erlaubt eine stabile Befestigung der Heizkörperanschlüsse 3, beispielsweise über Gewinde 20. Außerdem kann sich das Halteelement 19 über die Außenwand der Anschlußdose ein Stück nach außen fortsetzen. Dies ermöglicht ein gutes Vorfixieren der Anschlußdose im Rohbau.A holding element 19, for example in the form of a flat iron, preferably extends through the junction box, which mainly consists of polystyrene or a similar plastic. This allows the radiator connections 3 to be securely fastened, for example by means of a thread 20. In addition, the holding element 19 can continue a little to the outside via the outer wall of the junction box. This enables a good pre-fixing of the junction box in the building shell.

Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte Deckel ist zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Bereiche 5a und 5b über eine Sollbruchstelle 17 miteinander in Verbindung stehen. Zum Anschluß eines Heizkörpers muß lediglich der Deckelbereich 5a entfernt werden, um zu den darunterliegenden Heizkörperanschlüssen 3 zu gelangen. Die Sollbruchstelle 17 gewährleistet, daß durch das Entfernen des Deckelbereiches 5a der Deckelbereich 5b nicht beeinträchtigt wird.The cover shown in FIGS. 5 and 6 is made in two parts, the two areas 5a and 5b being connected to one another via a predetermined breaking point 17. To connect a radiator, only the cover area 5a has to be removed in order to reach the radiator connections 3 underneath. The predetermined breaking point 17 ensures that the lid area 5b is not impaired by the removal of the lid area 5a.

Neben dem in den Fig. 5a und 5b gezeigten einfachen Deckel ist auch noch ein unterer Deckelbereich 5b möglich, der wie in den Fig. 7, 8a und 8b ausgebildet sein kann. Dieser Deckelbereich ist dicker ausgebildet und weist an seiner Unterseite halbkreisförmige Ausnehmungen 15' auf, die zusammen mit den Ausnehmungen 15 in der Anschlußdose 2 die Vor- und Rücklaufleitungen umgeben. Mit den vorstehenden Bereichen 18 stützt sich der auf die Anschlußdose aufgesetzte Deckel an dieser ab, sodaß er nicht nur wie der Deckelbereich 5a am Umfang aufliegt. Dies gibt abgesehen von einer guten Wärmedämmung für die Vor- und Rücklaufleitungen 6 auch noch eine sichere und stabile Deckelkonstruktion.In addition to the simple cover shown in FIGS. 5a and 5b, a lower cover area 5b is also possible, which can be designed as in FIGS. 7, 8a and 8b. This cover area is thicker and has semicircular recesses 15 'on its underside, which together with the recesses 15 in the junction box 2 surround the supply and return lines. With the protruding areas 18, the cover placed on the junction box is supported on the latter, so that it not only rests on the circumference like the cover area 5a. In addition to good thermal insulation for the supply and return lines 6, this also gives a safe and stable cover construction.

Wie bereits erwähnt, ist es günstig, die durch Entfernen bzw. Einschlagen des Deckelbereiches 5a entstehende Öffnung in der Wand wieder abzudecken. Dazu ist eine Abdeckung vorgesehen, wie sie schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 9 bis 11 näher dargestellt. Die Abdeckung 12 ist so ausgebildet, daß sie die hier nicht dargestellte Anschlußdose 2 bis auf zwei Austrittsöffnungen 20, 21 die zum Heizkörper führende Anschlußleitungen 10 vollständig verschließt. Damit man die Anschlußleitungen 10 vorher an die Heizkörperanschlüsse 3 anschließen kann und die Abdeckung 12 erst nachher montieren muß, sind die beiden Austrittsöffnungen nicht vollständig umschlossene Öffnungen, sondern als seitliche Aussparungen ausgebildet. Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Abdeckung 12 ist derart ausgebildet, daß die Anschlußleitungen entsprechend den Pfeilen 22 schräg zur Abdeckungsfläche aus der Anschlußdose herausgeführt werden können. Dies ist für eine flache Bauweise günstig und eignet sich vor allem dann, wenn die Anschlußleitungen flexible Leitungen sind. Um dennoch einen Großteil der Aussparungen 20, 21 optisch abzudecken, sind puppenartige Erhöhungen 23 vorgesehen. In den Teil 13 kann beispielsweise eine Schraube eingeschraubt werden, die in der Anschlußdose 2 bzw. in deren Halteelement 29 greift. Über Sollbruchstellen 24 kann die Abdeckung 12 auf geeignete Abmessungen gebracht werden, bevor sie montiert wird. Die oben geschilderte Abdeckung eignet sich insbesondere als Abdeckung für den eigentlichen Bereich der Heizkörperanschlüsse 3, die auch noch weiter nach unten reichen, um zumindest einen Teil der Vor- und Rücklaufleitungen in der Wand abzudecken. Dies ist beispielsweise nötig, wenn die Anschlußdose nur putzbündig eingebaut war oder wenn beim Anschlag des Deckelbereiches 5a versehentlich auch der Deckelbereich 5b beschädigt worden ist. Im allgemeinen reicht aber eine kleinere einfache Abdeckung, die in den Abmessungen nur wenig größer ist als der eingeschlagene bzw. entfernte Deckelbereich 5a.As already mentioned, it is expedient to cover the opening in the wall created by removing or driving in the cover area 5a. For this purpose, a cover is provided, as is shown schematically in FIG. 2. A preferred embodiment is shown in more detail in FIGS. 9 to 11. The cover 12 is designed such that it completely closes the connection box 2, not shown here, except for two outlet openings 20, 21, the connection lines 10 leading to the radiator. So that one can connect the connecting lines 10 to the radiator connections 3 beforehand and the cover 12 only has to be installed afterwards, the two outlet openings are not completely enclosed openings, but rather as lateral cutouts educated. The cover 12 shown in FIGS. 9 to 11 is designed in such a way that the connecting lines can be led out of the junction box at an angle to the cover surface in accordance with the arrows 22. This is cheap for a flat design and is particularly suitable when the connecting lines are flexible lines. In order to optically cover a large part of the cutouts 20, 21, doll-like elevations 23 are provided. For example, a screw can be screwed into the part 13, which engages in the junction box 2 or in its holding element 29. The cover 12 can be brought to suitable dimensions via predetermined breaking points 24 before it is assembled. The cover described above is particularly suitable as a cover for the actual area of the radiator connections 3, which also extend further downward in order to cover at least part of the supply and return lines in the wall. This is necessary, for example, if the junction box was only installed flush with the plaster or if the lid area 5b was inadvertently damaged when the lid area 5a struck. In general, however, a smaller, simple cover is sufficient, which is only slightly larger in size than the inserted or removed cover area 5a.

Die Abdeckung kann auch aus zwei gesonderten Teilen bestehen, wobei die Trennungslinie günstigerweise durch die Austrittsöffnungen zum Herausführen der Anschlußleitungen verläuft. Damit ist es ebenfalls möglich, vorher installierte Anschlußleitungen (insbesondere auch starre Rohre) nachher abzudecken.The cover can also consist of two separate parts, the dividing line advantageously running through the outlet openings for leading out the connecting lines. It is also possible to cover previously installed connection lines (especially rigid pipes) afterwards.

Grundsätzlich ist es möglich, daß die Heizkörperanschlüsse 3 in der Anschlußdose vollkommen gesonderte Elemente sind, die beispielsweise nur gemeinsam an einem Halteelement (Flacheisen) befestigt sind. Besonders günstig ist es aber, wenn die beiden Heizkörperanschlüsse 3 an einem gemeinsamen Anschlußelement 25 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Dieses Anschlußelement 25 weist zwei weitere Anschlüsse 26 für nicht näher dargestellte Vor- und Rücklaufleitungen auf und ist als Baueinheit in der Anschlußdose 2 montierbar, beispielsweise über die Montagelappen 27. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Anschlußelementes, bei dem sich die beiden Heizkörperanschlüsse 3 absperren lassen. Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dazu zwei Kugelventile 28 vorgesehen, die beispielsweise über einen Schraubenzieher betätigbar sind. Damit ist es möglich, das Heizungsystem auch vor dem Anschluß von Heizkörpern auf Dichtheit zu prüfen. Nach dem Anschluß der Heizkörper werden die Ventile 28 geöffnet.Basically, it is possible that the radiator connections 3 in the junction box are completely separate Are elements that are, for example, only attached together to a holding element (flat iron). However, it is particularly favorable if the two radiator connections 3 are formed on a common connection element 25, as shown in FIG. 12. This connection element 25 has two further connections 26 for supply and return lines (not shown in more detail) and can be mounted as a structural unit in the connection box 2, for example using the mounting tabs 27. Particularly preferred is an embodiment of the connection element in which the two radiator connections 3 can be shut off . In the exemplary embodiment shown in FIG. 12, two ball valves 28 are provided for this purpose, which can be actuated, for example, using a screwdriver. This makes it possible to test the heating system for leaks before connecting radiators. After connecting the radiators, the valves 28 are opened.

Um einen Probeheizbetrieb mit fließendem Medium zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, daß das Anschlußelement 25 eine drosselbare Kurzschlußverbindung 29 zwischen Vorlaufleitung und Rücklaufleitung bzw. den beiden entsprechenden Anschlüssen 26 aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der Kurzschlußverbindung ein Verstellelement 30 angeordnet, über das der wirksame Durchtrittsquerschnitt zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung veränderbar ist. In der Stellung mit kleinerem Durchtrittsquerschnitt fließt bei geöffneten Ventilen 28 und geöffnetem Heizkörperventil im Zweirohrbetrieb praktisch kein Heizmedium durch die Kurzschlußverbindung. Sind aber die beiden Absperrventile 28 geschlossen, wie dies vor dem Anschluß des Heizkörpers der Fall ist, so kann zumindest ein kleiner Strom des Heizmediums über das Verstellelement vom Vorlaufin den Rücklauf fließen, womit ein Probeheizbetrieb möglich ist. In der anderen Stellung, bei der das Verstelleelement einen relativ größeren Durchtrittsquerschnitt aufweist, ist ein Einrohrbetrieb möglich, bei dem auch im Normalbetrieb Heizmedium über die Kurzschlußverbindung 29 fließt.In order to enable a trial heating operation with a flowing medium, it is preferably provided that the connection element 25 has a throttled short-circuit connection 29 between the feed line and the return line or the two corresponding connections 26. In the exemplary embodiment shown, an adjusting element 30 is arranged in the short-circuit connection, by means of which the effective passage cross section between the supply and return lines can be changed. In the position with a smaller passage cross section, practically no heating medium flows through the short-circuit connection when the valves 28 and the radiator valve are open in two-pipe operation. If, however, the two shut-off valves 28 are closed, as is the case before the radiator is connected, at least a small flow of the heating medium can flow from the flow via the adjusting element the return flow, with which a trial heating operation is possible. In the other position, in which the adjusting element has a relatively larger passage cross section, single-pipe operation is possible, in which heating medium also flows through the short-circuit connection 29 in normal operation.

Die Heizkörperanschlüsse 3 können um vertikale Achsen 31 verschwenkbar am Anschlußelement 25 gelagert sein, damit sie in der in Fig. 12 gezeigten Stellung innerhalb der Anschlußdose 2 möglichst wenig Platz (geringe Tiefe) einnehmen. Zum Anschließen des Heizkörpers können sie dann etwas und im Bedarfsfall sogar bis zu 90° nach vor gedreht werden.The radiator connections 3 can be mounted on the connection element 25 so as to be pivotable about vertical axes 31, so that in the position shown in FIG. 12 they take up as little space (shallow depth) as possible within the connection box 2. To connect the radiator, they can then be turned slightly and, if necessary, up to 90 ° forwards.

Wenn man die Wand in der die Anschlußdose 2 angeordnet ist, später verfließen will, so eignet sich anstelle eines flachen Deckelbereiches 5a ein als Fliesenschablone dienender Sonderdeckelteil 32, wie er in den Fig. 13 bis 15 dargestellt ist. Dieser Sonderdeckelteil 32 paßt ebenfalls genau auf die Anschlußdose 2 und deckt diese vollständig ab. Außerdem steht der Sonderdeckelteil 32 aber über die Vorderfläche der Anschlußdose 2 nach vorne vor, wird also durch eine allfällige Putzschicht nicht überdeckt, sondern reicht durch diese nach außen. Der Sonderdeckelteil 32 kann zwei seitliche Vorsprünge 33 aufweisen, die nach Entfernen des Sonderdeckelteiles Freiräume für Anschlußleitungen zum Heizkörper im Mauerwerk bzw. in den Fliesen freigeben. Der Sonderdeckelteil wird also beispielsweise eingeputzt. Dann wird seitlich an den Sonderdeckelteil heran gefließt. Nach dem Verfugen der Fliesen kann der Sonderdeckelteil dann nach vorne entnommen werden. Damit liegen die Heizkörperanschlüsse 3 frei und über die Bereiche, in denen vorher die Vorsprünge 33 waren, können die Anschlußleitungen zu den Heizkörpern herausgeführt werden. Schließlich kann mittels einer Abdeckung die bestehende Öffnung wieder in optisch ansprechender Weise verschlossen werden.If you later want to flow away the wall in which the junction box 2 is arranged, a special cover part 32 serving as a tile template, as shown in FIGS. 13 to 15, is suitable instead of a flat cover area 5a. This special cover part 32 also fits exactly on the junction box 2 and covers it completely. In addition, the special cover part 32 protrudes forward over the front surface of the junction box 2, so it is not covered by any plaster layer, but extends through it to the outside. The special cover part 32 can have two lateral projections 33 which, after removal of the special cover part, leave free spaces for connecting lines to the radiator in the masonry or in the tiles. The special lid part is thus plastered, for example. Then flow to the side of the special cover part. After the tiles have been grouted, the special cover part can then be removed to the front. The radiator connections 3 are thus exposed and can be located over the areas in which the projections 33 were previously the connection lines to the radiators are led out. Finally, the existing opening can be closed again in a visually appealing manner by means of a cover.

Claims

Connection device for a hot water radiator, with two radiator connections arranged in the area of a wallable connection socket, characterized in that the connection socket (2) has a cover (5a, 5b) on the front side facing the radiator (9) and the two radiator connections (3) have space under the cover (5a, 5b) inside the junction box (2).

Connection device according to claim 1, characterized in that the cover (5a, 5b) at least in the region of the radiator connections (3) consists of a material which can be knocked in by hand or by means of a hand tool, preferably foamed polystyrene or the like.

Connection device according to claim 1 or 2, characterized by a cover (12), the dimensions of which preferably exceed the dimensions of the cover or cover area (5a) covering the radiator connections (3) and which after removal of this cover or cover area (5a) can be connected to the junction box (2).

Connection device according to claim 3, characterized in that the cover (12) completely closes the connection box (2) except for two outlet openings (20, 21) for connection lines (10) leading to the radiator (9).

Connection device according to claim 4, characterized in that the cover has two lateral recesses (20, 21) which form the outlet openings when the cover (12) is mounted.

Connection device according to claim 5, characterized in that the cover (12) is designed such that the connection lines can be led out obliquely to the cover surface.

Connection device according to claim 5 and claim 6, characterized in that the recesses are at least partially covered by a dome-like elevation.

Connection device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the cover (12) consists of plastic and extends further down over the area of the radiator connections (3), with several horizontally running predetermined breaking points (24) in the cover in this lower area (12) are provided.

Connection device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connection box, preferably in one piece, continues from the radiator connections (3) downwards and there receives the supply and return lines (6) leading to the radiator connections (3).

Connection device according to claim 9, characterized in that both the connection box (2) and the cover (5b) in the region of the supply and return lines (6) are adapted to their shape, so that the supply and return lines (6) with the cover installed (5b) are completely surrounded as a whole.

Connection device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the cover has at least two areas (5a, 5b) which are connected to one another via a predetermined breaking point (17), or consist of two or more separate parts.

Connection device according to Claim 11, characterized in that the one cover area (5b) is thicker and is also supported on the junction box (2) at points remote from the peripheral edge, while the other cover area (5a) is made thinner and only on the peripheral edge (16 ) rests on the junction box (2) below, forming a cavity (14).

Connection device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the connection box (2) mainly consists of heat-insulating plastic, preferably foamed polystyrene or the like.

Connection device according to claim 13, characterized in that the connection box comprises a holding element (19), preferably a flat iron, for the position-safe mounting of the radiator connections (3) in the connection box (2).

Connection device according to claim 14, characterized in that the holding element (19) protrudes a little to the outside over the outer wall of the connection box (2).

Connection device according to one of claims 1 to 15, characterized in that a special cover (part) (32) is provided in particular as a tile template, which closes the connection box (2) in the region of the radiator connections (3) and which extends over the front surface of the connection box (2 ) protrudes.

Connection device according to claim 16, characterized in that the special cover (part) (32) has two lateral projections which extend beyond the connection box.

Connection device according to one of claims 1 to 17, characterized in that the two radiator connections are formed on a common connection element (25) which also has two connections (26) for the supply and return lines and which as a structural unit in the connection box (2) is housed.

Connection device according to claim 18, characterized in that the connection element (25) has at least one shut-off valve (28) to shut off the two radiator connections (3).

Connection device according to claim 18 or claim 19, characterized in that the connection element (25) has a throttled or a short-circuit connection (29) between the flow and return lines which can be throttled by an adjusting element (30) and which also has the radiator valve (11) closed or the shut-off valves closed (28) allows flow from the supply to the return line.

Connection device according to claim 20, characterized in that the effective passage cross section between the flow and return lines can be changed via the adjusting element (30).

Connection device according to one of claims 18 to 21, characterized in that the radiator connections (3), which are preferably on their End wear a connecting thread, adjustable, preferably pivotable, are mounted on the connecting element (25).