FührungskanalGuide channel
Die vorgeschlagene Einrichtung betrifft das beidseitige Antreiben mindestens eines hin- und herschwenkenden Füh¬ rungskanals einer Einrichtung zum zickzackförmigen Ablegen einer aus Papier, Folie, Gewebe, Kunststoff, Metall oder dgl. bestehenden Bahn mit mindestens einem die jeweilige Schwenkbewegung erzeugenden in seiner Exzentrizität ein¬ stellbaren umlaufenden und angetriebenen Exzenter und ei¬ ner in die Antriebsverbindung des mindestens einen Füh¬ rungskanals geschalteten im Gestell der Maschine drehbar gelagerten und im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung der abzulegenden Bahn orientierten Welle.The proposed device relates to the driving on both sides of at least one swiveling guide channel of a device for zigzag-shaped depositing of a web made of paper, foil, fabric, plastic, metal or the like with at least one eccentricity-producing the respective swiveling movement rotating and driven eccentric and in the drive connection of the at least one guide channel connected rotatably mounted in the frame of the machine and oriented substantially perpendicular to the running direction of the web to be deposited.
Derartige Einrichtungen wurden beispielsweise aufgrund der DE-B 22 33 879 bekannt. Bei der hier beschriebenen Einrich¬ tung sind an beiden Kanten der abzulegenden Bahn Exzenter angeordnet, auf denen Pleuelstangen oder dgl. drehbar ge¬ lagert sind, die wiederum einen hin- und herschwenkenden Führungskanal an seinen beiden Stirnseiten führen. Beide Exzentergruppen dieser vorbeschriebenen Einrichtung sind während des Laufes der Maschine angetrieben, weshalb die Exzentergruppen in ihrem Umlauf durch eine sie getrieblich miteinander verbindende Welle in Synchronisation gehalten werden. Zum Einstellen der in Rede stehenden Exzenter ist es notwendig, beide Exzentergruppen um das gleiche Maß zu verstellen, weshalb es auch zum Einstellen einer Synchro- nisiereinrichtung bedarf. Derartige Einstellungen sind bei¬ spielsweise dazu erforderlich, um verschiedene Größen, d. h. verschiedene Formate von mit der Einrichtung sich bil¬ denden Stapeln zu erzielen. Es besteht daher die Aufgabe, die vorbekannte Einrichtung derart weiterzuentwickeln, daß sich eine einfachere Bedienung und zugleich auch eine ein¬ fachere Bauweise erzielen läßt. Diese Aufgabe wird dadurch
- 2 -Such devices were known for example from DE-B 22 33 879. In the device described here, eccentrics are arranged on both edges of the web to be deposited, on which connecting rods or the like are rotatably mounted, which in turn guide a guide channel which swings back and forth on its two end faces. Both eccentric groups of this device described above are driven while the machine is running, which is why the eccentric groups are kept in synchronization in their rotation by a shaft that connects them with each other in terms of gear. To set the eccentric in question, it is necessary to adjust both eccentric groups by the same amount, which is why a synchronizing device is also required for setting. Such settings are required, for example, in order to achieve different sizes, ie different formats, of stacks forming with the device. There is therefore the task of developing the previously known device in such a way that simpler operation and, at the same time, simpler construction can be achieved. This will accomplish this task - 2 -
gelöst, daß die in Rede stehende Welle in Richtung des auf den Führungskanal gerichteten Kraftflusses zwischen Exzen¬ ter und Führungskanal angeordnet ist, mindestens eine mit dem umlaufenden Exzenter verbundene die Welle um ihre Längsachse in schwingende Bewegung versetzende getrieblich erste Verbindung, eine zwischen dem Führungskanal und der schwingenden Welle befindliche zweite getriebliche Verbin¬ dung und mindestens ein antreibender Exzenter an nur einer der beiden Seitenkanten der abzulegenden Bahn angeordnet sind. Dabei kann die zweite getriebliche Verbindung mit dem jeweiligen Führungskanal mit dessen beiden Stirnseiten und die erste getriebliche Verbindung mit der schwingenden Welle im wesentlichen an einem Ende der Welle verbunden sein. Die schwingende Welle kann dabei hohl sein, so daß mehrere konzentrische gegenüber dem Gestell der Maschine drehbar gelagerte Wellen vorgesehen und ineinandergesteckt werden können. Die Anzahl der konzentrischen Wellen kann dabei der Anzahl der schwingenden Teile des Führungskanals entsprechen. Die Exzentrizität des jeweils antreibenden Exzenters oder der Exzentergruppe kann mit Hilfe einersolved that the shaft in question is arranged in the direction of the force flow directed towards the guide channel between the eccentric and guide channel, at least one gearing-connected first connection connected to the rotating eccentric which sets the shaft about its longitudinal axis in oscillating motion, one between the guide channel and the oscillating shaft located second gear connection and at least one driving eccentric are arranged on only one of the two side edges of the web to be deposited. The second gear connection can be connected to the respective guide channel with its two end faces and the first gear connection can be connected to the oscillating shaft essentially at one end of the shaft. The oscillating shaft can be hollow so that several concentric shafts rotatably mounted relative to the frame of the machine can be provided and inserted into one another. The number of concentric shafts can correspond to the number of vibrating parts of the guide channel. The eccentricity of the respective driving eccentric or the eccentric group can be adjusted using a
Schraube, die von Hand oder motorisch betätigt werden kann verstellt werden. Ferner ist eine die Einstellung der je¬ weilig antreibenden Exzentergruppe fixierende Vorrichtung vorgesehen, die ebenfalls ihrerseits motorisch verstellt werden kann.Screw that can be operated by hand or by motor. Furthermore, a device is provided which fixes the setting of the respective eccentric group and which in turn can also be adjusted by a motor.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nach¬ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombinatio zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Anhand eines in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung näher
erläutert. Das Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne den durch die Grundidee (Ansprüche) abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den bei¬ gefügten Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinen¬ teile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind.Further features and advantages result from the following description of an exemplary embodiment. The individual features of this exemplary embodiment can each be implemented individually or in groups in any combination with other embodiments of the invention. On the basis of an exemplary embodiment, which is schematically depicted in the attached figures and does not limit the inventive concept, the proposed solution becomes closer explained. The exemplary embodiment can be modified in various ways without leaving the framework defined by the basic idea (claims). In the accompanying figures, the essential parts of the machine that are not sufficiently well known to the person skilled in the art are not shown in the present context because of a clearer representation. Rather, the figures only show those parts which are required for a more detailed explanation of the proposed solution and its advantages.
Die einzelnen Figuren bedeuten:The individual figures mean:
Fig.l: Schnitt analog der Linie I/I in Fig. 2Fig.l: section analogous to the line I / I in Fig. 2nd
Fig.2: Schnitt entsprechend der Linie II/II in Fig. 3Fig. 2: Section along the line II / II in Fig. 3
Fig.3: Detail einer analog zu Fig.l ausgebildeten Einrich¬ tung, jedoch in anderer Phasenstellung und in ande- rem Maßstab3: Detail of a device designed analogously to FIG. 1, but in a different phase position and on a different scale
Fig.4: Schnitt IV/IV in Fig. 2 in anderem MaßstabFig.4: Section IV / IV in Fig. 2 on a different scale
Die bereits quer zu ihrer Laufrichtung in bestimmten Ab¬ ständen mit einer Perforation der sog. Querperforation versehene aus einer oder mehreren Lagen bestehende Bahn 1 aus Papier, Folie, Gewebe oder dgl. läuft von oben her in den Falzapparat ein. Die Bahn wird beispielsweise an der Stelle 2 mit Hilfe eines Schlägers 3 im Bereich der Quer¬ perforation abgeknickt und bildet dadurch einen zickzack- förmigen Stapel 4. Zu diesem Zweck durchläuft die Bahn 1 eine oder mehrere in Laufrichtung der Bahn hintereinander angeordnete kanalartige Führungs orrichtungen, welche die verschiedenen Teile eines Papierführungskanals bilden. Die Bewegung dieser Teile wird durch mittels Gelenken mit den Teilen des Führungskanals verbundenβS'Pleuelstangen 5 und 6
ermöglicht, welche von angetriebenen Exzentern 7 und 8 ihrerseits bewegt werden. Die Exzenter 7 und 8 können da¬ bei zu einer Exzentergruppe zusammengefaßt sein. Die bei¬ den Teile 9 und 10 der Führungsvorrichtung oder des Füh- rungskanals sind durch ein Gelenk 11 miteinander verbunden und demzufolge relativ zueinander verschwenkbar. Der in Laufrichtung der Bahn 1 erste Teil 9 der Führungsvorrich¬ tung ist außerdem um ein weiteres Gelenk 12 verschwenkbar, welches sich in dem Gestell der Falzeinrichtung befindet. Das zweite Gelenk 12 ist somit ortsfest, während das erste Gelenk 11 durch die Bewegung der Pleuelstange 5 hin- und hergeschwenkt wird. Die kanalartige Führungsvorrichtung, d. h. der Führungskanal ist demzufolge aus zwei in Lauf¬ richtung der Bahn 1 folgenden hintereinander angeordneten Teilen zusammengesetzt. Ein solcher Kanal kann jedoch bei¬ spielsweise auch aus nur einem Teil oder aber auch aus be¬ liebig vielen hintereinander analog aufgebauten Teilen zu¬ sammengesetzt sein. Die aus den Exzentern 7 und 8 bestehen¬ de Exzentergruppe enthält ein Langloch 13, das von einer Schraube 14 durchgriffen wird. Mit Hilfe der Schraube 14 wird die Exzentergruppe während des Betriebes der Einrich¬ tung gegenüber einem Flansch 15 fest verspannt. Der Flansch 15 steht über die Welle 16 mit einem Zahnrad 17 in Verbin¬ dung. Das Zahnrad 17 ist von einer nicht näher dargestell- ten Antriebsquelle her angetrieben, wodurch auch die Ex¬ zenter 7 und 8 sowie die Pleuelstangen 5 und 6 angetrie¬ ben werden können. Die Welle 16 ist daher mit Hilfe eines Lagers 18 in dem Gestell 19 der Maschine drehbar gelagert, die Pleuelstange 5 mit Hilfe des Lagers 20 gegenüber dem Exzenter 7 und die Pleuelstange 6 mit Hilfe des Lagers 21 gegenüber dem Exzenter 8. Dadurch, daß die Schraube 14 ein Langloch 13 durchgreift, können die Exzenter 7 und 8, d.h. die daraus bestehende Exzentergruppe nach Lösen der Schrau¬ be 14 so weit verschoben werden wie es das Langloch 13 zu- läßt. Auf diese Weise können die Bewegungsbereiche der
Pleuelstangen 5 und 6 und damit die Ausschläge der einzel¬ nen Teile des Führungskanals für die Bahn 1 eingestellt werden. Die Schraube 14 kann dabei entweder eine einfache oder eine sog. Zugschraube sein. Es ist jedoch auch mög- lieh, Differantialschrauben oder dgl. oder andere geeigne¬ te kraft- oder formschlüssige Einrichtungen wie beispiels¬ weise Verzahnungen vorzusehen, damit die Gewähr dafür ge¬ geben wird, daß die jeweils gewünschte Lage der Exzenter¬ gruppe gegenüber der Welle 16 auch während des Umlaufes der Exzentergruppe, d. h. der Hin- und Herbewegung des Füh¬ rungskanals auch dann eingehalten wird, wenn Massenkräfte an der durch die Schraube 14 beispielsweise gegebenen Fi¬ xiervorrichtung wirksam werden sollten. Damit die Einstel¬ lung der Exzentergruppe, beispielsweise des Exzenters 7 gegenüber der Welle 16 und dem Flansch 15 leicht und genau durchgeführt werden kann, ist in der Exzentergruppe 7, 8 ein Zapfen 22 befestigt. Dieser Zapfen 22 enthält eine Ge¬ windebohrung 23, die von einer Schraube 24 durchgriffen wird. Die Schraube 24 ist ihrerseits in dem Flansch 15, d. h. in einer in diesen eingearbeiteten Bohrung 25 geführt. Daneben enthält die Exzentergruppe eine Nase 26, die in ei¬ ner Nut 27, die ihrerseits in den Flansch 15 eingearbeitet ist, verschoben werden kann. Diese Verschiebung läßt sich durch Verdrehen der Schraube 24 leicht und genau durchfüh- ren, sofern die Schraube 14 gelöst ist. Nach dem Verstell¬ vorgang können die Schrauben 24 und 14 entweder von Hand oder aber durch eine nicht dargestellte motorische Einstel¬ lung wieder befestigt werden. Dazu kann man sich sog. Schlagschrauber, wie sie im Handel angeboten werden, bei- spielsweise bedienen. Der Zapfen 22 ist innerhalb eines Langloches 28 angeordnet, welches seinerseits in den Flansch 15 eingearbeitet ist. Analog hierzu ist ein weite¬ res in seinen Abmaßen größeres Langloch 29 koaxial zu dem Langloch 28 ebenfalls in den Flansch 15 derart eingearbei-
tet, daß der Kopf der Schraube 24 in dem Langloch 29 Platz findet und von außen her zugänglich ist. Da der Kraftfluß zum Hin- und Herbewegen des aus den Teilen 9 und 10 bei¬ spielsweise bestehenden Führungskanals von dem Zahnrad 17 über die Welle 16, die Exzentergruppe 7, 8, den Pleuel¬ stangen 5 und 6 zu den Teilen 9 und 10 des Führungskanals verläuft, ist die Welle 30 im Sinne dieses Kraftflusses im wesentlichen zwischen der Exzentergruppe 7, 8 oder einem dieser Exzenter und dem Führungskanal 9, 10 angeordnet, wie ein Blick auf Fig. 3 erkennen läßt. Die Welle 30 ist mit Hilfe von Lagern 31 und 32 in den Gestellteilen 19 und 33 des Maschinengestells drehbar gelagert. Die Welle 30 kann hohl sein, d. h. eine axiale innere Bohrung 34 ent¬ halten. Auf der Welle 30 ist mit Hilfe von Lagern 35 und 36 eine weitere Hohlwelle 37 gelagert. Mit der Welle 30, insbesondere mit dem in Fig. 2 an deren linker Seite be¬ findlichen Ende dieser Welle 30 ist ein erster Hebelarm 38 und mit der Hohlwelle 37 ein zweiter Hebelarm 39 verbunden Der erste Hebelarm 38 wird bei Ansicht der Fig. 3 durch de zweiten Hebelarm 39 verdeckt. Der zweite Hebelarm 39 ist mit Hilfe einer Zugstange 40 über entsprechende Gelenke 41 und 42 mit der Pleuelstange 5 verbunden. Analog hierzu ist der erste Hebelarm 38 über eine Zugstange 43 und Gelenke 4 und 45 mit der Pleuelstange 6 verbunden. Wegen des Umlaufe der Exzenter 7 und 8 geraten die Pleuelstangen 5 und 6 und wegen der gewählten Verbindung auch die Welle 30 sowie die Hohlwelle 37 in eine hin- und herschwingende Drehbewegung, wie dies durch Pfeil 46 angedeutet wird. Die Gelenke 44 un 45 liegen in Fig. 3 im wesentlichen in Blickrichtung hinte den Gelenken 41 und 42 und sind daher in Fig. 3 weitgehend verdeckt. Darüber hinaus ist die Welle 30 mit einem dritte Hebelarm 47 und einem vierten Hebelarm 48 versehen. Die Hohlwelle 37 ist darüber hinaus mit einem fünften Hebelarm 49 und einem sechsten Hebelarm 50 versehen. Der dritte He- beiarm 47 ist mit Hilfe eines Gelenkes 51 mit dem in Lauf-
richtung der Bahn 1 unteren Teil 10 des Führungskanals ver¬ bunden. In analoger Weise hierzu ist der vierte Hebelarm 48 mit Hilfe von Gelenken 52 und 53 und einer zwischengeschal¬ teten Zugstange 54 ebenfalls mit dem unteren Teil 10 des 5 Führungskanals für die Bahn verbunden. Die Gelenke 51 und 53 sind daher den beiden Kanten 55 und 56 der Bahn 1 zuge¬ ordnet, befinden sich in deren Nähe und sind daher verschie¬ denen Stirnseiten des Führungskanals 10 zugeordnet. Die bei¬ den Gelenke 51 und 53 sind einander koaxial und liegen inThe web 1 made of paper, foil, fabric or the like and consisting of one or more layers and having a perforation of the so-called transverse perforation, which is provided with a perforation of the so-called transverse perforation at certain intervals, runs into the folder from above. The web is bent, for example, at point 2 with the aid of a striker 3 in the area of the transverse perforation and thereby forms a zigzag-shaped stack 4. For this purpose, the web 1 passes through one or more channel-like guide devices arranged one behind the other in the running direction of the web, which form the different parts of a paper guide channel. The movement of these parts is connected to the parts of the guide channel by means of articulations βS 'connecting rods 5 and 6 enables which are moved by driven eccentrics 7 and 8 in turn. The eccentrics 7 and 8 can be combined to form an eccentric group. The two parts 9 and 10 of the guide device or the guide channel are connected to one another by a joint 11 and consequently can be pivoted relative to one another. The first part 9 of the guide device in the running direction of the web 1 can also be pivoted about a further joint 12 which is located in the frame of the folding device. The second joint 12 is thus stationary, while the first joint 11 is pivoted back and forth by the movement of the connecting rod 5. The channel-like guide device, ie the guide channel, is consequently composed of two parts arranged one behind the other in the running direction of the web 1. Such a channel can, however, also be composed, for example, of only one part or also of any number of parts which are constructed analogously one after the other. The eccentric group consisting of the eccentrics 7 and 8 contains an elongated hole 13 through which a screw 14 passes. With the aid of the screw 14, the eccentric group is firmly clamped against a flange 15 during operation of the device. The flange 15 is connected via the shaft 16 to a gear 17. The gearwheel 17 is driven by a drive source (not shown in more detail), as a result of which the eccentrics 7 and 8 and the connecting rods 5 and 6 can also be driven. The shaft 16 is therefore rotatably supported by means of a bearing 18 in the frame 19 of the machine, the connecting rod 5 by means of the bearing 20 with respect to the eccentric 7 and the connecting rod 6 with the aid of the bearing 21 with respect to the eccentric 8. Because of the fact that the screw 14 passes through an elongated hole 13, the eccentrics 7 and 8, ie the eccentric group consisting of them, can be moved as far as the elongated hole 13 permits after loosening the screw 14. In this way, the range of motion of the Connecting rods 5 and 6 and thus the deflections of the individual parts of the guide channel for the web 1 can be adjusted. The screw 14 can be either a simple or a so-called lag screw. However, it is also possible to provide differential screws or the like or other suitable non-positive or positive locking devices such as toothing, so that the guarantee is given that the desired position of the eccentric group relative to the shaft 16 is also maintained during the rotation of the eccentric group, ie the back and forth movement of the guide channel, even if inertial forces should act on the fixing device given by the screw 14, for example. So that the setting of the eccentric group, for example of the eccentric 7 relative to the shaft 16 and the flange 15, can be carried out easily and precisely, a pin 22 is fastened in the eccentric group 7, 8. This pin 22 contains a threaded bore 23 through which a screw 24 passes. The screw 24 is in turn in the flange 15, i.e. h . guided in a hole 25 machined therein. In addition, the eccentric group contains a nose 26 which can be displaced in a groove 27, which in turn is incorporated in the flange 15. This displacement can be carried out easily and precisely by turning the screw 24, provided that the screw 14 is loosened. After the adjustment process, the screws 24 and 14 can be reattached either by hand or by means of a motor setting (not shown). To do this, you can use so-called impact wrenches, for example, as they are on the market. The pin 22 is arranged within an elongated hole 28, which in turn is incorporated in the flange 15. Analogously to this, a further elongated hole 29 with larger dimensions is coaxially machined into the elongated hole 28 and also worked into the flange 15 in this way. tet that the head of the screw 24 finds place in the slot 29 and is accessible from the outside. Since the power flow for moving the guide channel consisting of the parts 9 and 10, for example, from the gear 17 via the shaft 16, the eccentric group 7, 8, the connecting rods 5 and 6 to the parts 9 and 10 of the guide channel runs, the shaft 30 is arranged in the sense of this flow of force essentially between the eccentric group 7, 8 or one of these eccentrics and the guide channel 9, 10, as can be seen from FIG. 3. The shaft 30 is rotatably supported by bearings 31 and 32 in the frame parts 19 and 33 of the machine frame. The shaft 30 can be hollow, ie contain an axial inner bore 34. A further hollow shaft 37 is mounted on the shaft 30 with the aid of bearings 35 and 36. A first lever arm 38 is connected to the shaft 30, in particular the end of this shaft 30 located on the left-hand side of FIG. 2, and a second lever arm 39 is connected to the hollow shaft 37. The first lever arm 38 is shown in FIG de second lever arm 39 covered. The second lever arm 39 is connected to the connecting rod 5 by means of a pull rod 40 via corresponding joints 41 and 42. Analogously to this, the first lever arm 38 is connected to the connecting rod 6 via a pull rod 43 and joints 4 and 45. Because of the rotation of the eccentrics 7 and 8, the connecting rods 5 and 6 and because of the selected connection also the shaft 30 and the hollow shaft 37 oscillate back and forth, as indicated by arrow 46. The joints 44 and 45 lie in FIG. 3 essentially in the direction of view behind the joints 41 and 42 and are therefore largely covered in FIG. 3. In addition, the shaft 30 is provided with a third lever arm 47 and a fourth lever arm 48. The hollow shaft 37 is also provided with a fifth lever arm 49 and a sixth lever arm 50. The third arm 47 is connected with the aid of a joint 51 to the direction of the web 1 connected lower part 10 of the guide channel. Analogously to this, the fourth lever arm 48 is also connected to the lower part 10 of the 5 guide channel for the web with the aid of joints 52 and 53 and an intermediate pull rod 54. The joints 51 and 53 are therefore assigned to the two edges 55 and 56 of the track 1, are located in the vicinity thereof and are therefore assigned to different end faces of the guide channel 10. The two joints 51 and 53 are coaxial with one another and lie in
10 Blickrichtung der Fig. 3 hintereinander. Analog hierzu ist der fünfte Hebelarm 49 über ein Gelenk 57 mit dem oberen Teil 9 des Führungskanals für die Bahn 1 verbunden. Desglei¬ chen ist der sechste Hebelarm 50 mit Hilfe von Gelenk 58, Gelenk 59 und Zugstange 60 ebenfalls mit dem oberen Teil 910 viewing direction of Fig. 3 in a row. Analogously to this, the fifth lever arm 49 is connected via a joint 57 to the upper part 9 of the guide channel for the web 1. The sixth lever arm 50 is likewise the upper part 9 with the aid of joint 58, joint 59 and pull rod 60
15 des Führungskanals für die Bahn 1 verbunden, jedoch in der Nähe der anderen Kante 56 der zu falzenden Bahn 1. Die Ge¬ lenke 53, 59, 57 und 51 können in Blickrichtung der Fig. 3 paarweise hintereiander angeordnet sein, also koaxial zu¬ einander liegen und sich teilweise gegenseitig verdecken. 0 Der Führungskanal 9 besteht im wesentlichen aus den beiden Stirnseiten 61 und 62, die in Fig. 3 deckungsgleich sind und den Leitblechen 63 und 64. Der sog. untere Falzkanal 10 besteht im wesentlichen aus den Stirnseiten 65 und 66, die sich in Figur 3 miteinander decken und den Leitblechen 6715 of the guide channel for the web 1, but in the vicinity of the other edge 56 of the web 1 to be folded. The joints 53, 59, 57 and 51 can be arranged in pairs in the direction of view in FIG. 3, that is to say coaxially toward one another lying on top of each other and partially obscuring each other. The guide channel 9 essentially consists of the two end faces 61 and 62, which are congruent in FIG. 3 and the guide plates 63 and 64. The so-called lower folding channel 10 essentially consists of the end faces 65 and 66, which are shown in FIG. 3 cover each other and the baffles 67
25 und 68. Dadurch, daß die Welle 30 und die Hohlwelle 37 in Richtung des Pfeiles 46 hin- und herschwenken, schwenken auch aufgrund der gewählten Verbindungen die oberen und un¬ teren Führungsteile 9 und 10 des Führungskanals für die zu falzende und im Zickzack-Stapel abzulegende Bahn 1. Dadurch, 0 daß die Exzentergruppe 7, 8 im Langloch 13 verschoben wer¬ den kann, können die Führungskanäle 9 und 10 verschieden stark ausschlagen, so daß verschiedenen gegenseitigen Ab¬ ständen der Knickstellen 2, die durch eine Querperforation vorgegeben sein können, Rechnung getragen werden kann. Auf25 and 68. Because the shaft 30 and the hollow shaft 37 pivot back and forth in the direction of the arrow 46, the upper and lower guide parts 9 and 10 of the guide channel also pivot due to the selected connections for the to be folded and zigzag Stack of web to be deposited 1. Because the eccentric group 7, 8 can be moved in the elongated hole 13, the guide channels 9 and 10 can deflect to different extents, so that different mutual distances of the kink points 2, which are predetermined by a transverse perforation can be taken into account. On
- - diese Art und Weise ist eine sog. Formatumstellung möglich.
1620 PCT/DE91/00573- - This way a so-called format change is possible. 1620 PCT / DE91 / 00573
- 8 -- 8th -
Dadurch, daß nur eine Exzentergruppe verstellt werden muß, wie dies beispielsweise mit Hilfe der Schraube 24 möglich ist, muß nur eine Exzentergruppe, die zudem nur einer Kan¬ te 55 der Bahn 1 angeordnet ist, verstellt werden, um auch dann eine formatvariable Verstellung zu erzielen, wenn die Führungskanäle 9 und 10 an ihren beiden Seiten, also je¬ weils parallel zu den Kanten 55 und 56 der Bahn 1 angetrie¬ ben werden. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Mög¬ lichkeit der sog. Formatverstellung, damit auch eine ein- fache Bedienung der Einrichtung und zugleich ein denkbar einfacher Aufbau der gesamten Falzeinrichtung, wenn man be¬ rücksichtigt, daß es wegen der beim Hin- und Herschwenken entstehenden Massenkräfte des Führungskanals 9, 10 zu un¬ liebsamen Schwingungen dieses Führungskanals kommen kann, wenn diese Führungskanäle nur auf einer Seite angetrieben werden sollten, d. h. wenn man berücksichtigt, daß ein beidseitiger Antrieb der Führungskanäle wegen der heute ho¬ hen Laufgeschwindigkeiten von vornherein notwendig ist. Der in Fig. 1 gezeigte Führungskanal besteht aus zwei Teilen 9 und 10. Entsprechend sind zwei Wellen, die Welle 30 und die Hohlwelle 37 konzentrisch ineinandergesteckt, um damit zu ermöglichen, daß jedes Teil dieses Führungskanals den ihm gehörigen Antrieb bekommt. Wenn der hin- und herschwenkende Teil des Führungskanals nur aus einem einzigen Teil besteht dann genügt eine einzige Welle 30; besteht der hin- und her schwenkende Teil des Führungskanals aus drei oder mehr Tei¬ len, so müssen entsprechend mehr konzentrische Hohlwellen über die Welle 30 geschoben werden, um damit zu ermöglichen daß jedes dieser hin- und herschwenkenden Teile den zuge- hörigen Antrieb auch erhält. Die Pleuelstangen 5 und 6 so¬ wie die Gelenke 41, 42, 44 und 45 und daneben die Zugstan¬ gen 40 und 43 stellen eine erste getriebliche Verbindung dar, die - zumindest im Sinne des den Führungskanal antrei¬ benden Kraftflusses - zwischen den Exzentern 7 und 8, d. h. der Exzentergruppe und der hin- und herschwenkenden Welle
angeordnet sind. Der dritte Hebelarm 47, der vierte Hebel¬ arm 48, der fünfte Hebelarm 49 und der sechste Hebelarm 50 sowie die dazugehörigen Gelenke 51, 52, 53, 57, 58 und 59 sowie die Zugstangen 54 und 60 stellen eine zweite getrieb¬ liche Verbindung dar, die zwischen der Welle 30 bzw. den weiteren konzentrischen Wellen und den einzelnen Teilen 9 und 10 des Führungskanals für die Bahn 1 besteht, also ebenfalls in den genannten Kraftfluß eingebettet ist. In Fig. 2 sind die Hebelarme 47 bis 50 einschließlich ihrer zugehörigen Gelenke der Deutlichkeit halber nach oben ge¬ klappt wiedergegeben, um so ein anschaulicheres Bild der Einrichtung zu liefern. In Wirklichkeit jedoch liegen die Hebel derart angeordnet, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich sind. Die Welle 30 ist, wie es die Fig. 2 leicht erkennen läßt, im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung der Bahn 1, wie sie durch den Pfeil 69 angedeutet ist, orientiert. Da¬ durch, daß die Exzentergruppe 7/8 an nur einer Kante der Bahn 1, d. h. in der Nähe der Kante 55 angeordnet ist, er¬ gibt sich, daß die Exzenter und die dazugehörigen Pleuel- stangen, Gelenke und Hebel, d. h. die erste getriebliche Verbindung an nur dieser einen Kante 55 der Bahn 1 ange¬ ordnet sind, wohingegen eine derartige getriebliche Ver¬ bindung an der zweiten Kante 56 der Bahn 1 bei erhöhtem Aufwand und bei umständlichertTBedienung möglich, jedoch im allgemeinen nicht erforderlich ist. Zum besseren Ablegen der Bahn 1 können die Knickstellen 2 auf bekannte Weise durch umlaufende grobgängige Schrauben 70 erfaßt und nie¬ dergedrückt werden. Diese Schrauben sind in der Regel an¬ getrieben und im Maschinengestell derart verstellbar ge- halten, daß sie in Richtung des Pfeiles 71 verstellt, d. h. auf die verschiedenen herzustellenden Formate eingestellt werden können. Zu diesem Zweck wird in der Regel mindest¬ ens eine Halterung 72 in der Maschine derart vorgesehen, daß sie entlang mindestens einer Führung, die parallel zu dem Pfeil 71 verläuft, verschoben und nach Wunsch festge¬ stellt werden kann.
TeilelisteBecause only one eccentric group has to be adjusted, as is possible, for example, with the aid of the screw 24, only one eccentric group, which is also only arranged on one edge 55 of the web 1, has to be adjusted in order to also enable a variable format adjustment achieve when the guide channels 9 and 10 are driven on their two sides, that is to say parallel to the edges 55 and 56 of the web 1. In this way, there is a simple possibility of the so-called format adjustment, thus also simple operation of the device and at the same time a conceivably simple construction of the entire folding device, if one takes into account that it arises because of the swiveling back and forth Mass forces of the guide channel 9, 10 can lead to unpleasant vibrations of this guide channel if these guide channels should only be driven on one side, ie if one takes into account that a double-sided drive of the guide channels is necessary from the outset because of the high running speeds today. The guide channel shown in Fig. 1 consists of two parts 9 and 10. Correspondingly, two shafts, the shaft 30 and the hollow shaft 37 are inserted concentrically into one another in order to enable each part of this guide channel to receive the drive that belongs to it. If the back and forth part of the guide channel consists of only one part, then a single shaft 30 is sufficient; if the back and forth part of the guide channel consists of three or more parts, then correspondingly more concentric hollow shafts have to be pushed over the shaft 30 in order to enable each of these back and forth parts to also receive the associated drive . The connecting rods 5 and 6 as well as the joints 41, 42, 44 and 45 and next to them the tie rods 40 and 43 represent a first gear connection which - at least in the sense of the power flow driving the guide channel - between the eccentrics 7 and 8, ie the eccentric group and the reciprocating shaft are arranged. The third lever arm 47, the fourth lever arm 48, the fifth lever arm 49 and the sixth lever arm 50 and the associated joints 51, 52, 53, 57, 58 and 59 as well as the tie rods 54 and 60 represent a second gear connection , which exists between the shaft 30 or the other concentric shafts and the individual parts 9 and 10 of the guide channel for the web 1, that is, it is also embedded in the power flow mentioned. In FIG. 2 the lever arms 47 to 50, including their associated joints, are shown folded upwards for the sake of clarity, so as to provide a clearer picture of the device. In reality, however, the levers are arranged as shown in FIG. 3. 2, the shaft 30 is oriented essentially perpendicular to the running direction of the web 1, as indicated by the arrow 69. The fact that the eccentric group 7/8 is arranged on only one edge of the track 1, ie in the vicinity of the edge 55, means that the eccentric and the associated connecting rods, joints and levers, ie the first geared connections are arranged on only this one edge 55 of the web 1, whereas such a geared connection on the second edge 56 of the web 1 is possible, but is generally not required, with increased effort and with cumbersome operation. To better lay the web 1, the kinks 2 can be gripped in a known manner by circumferential coarse screws 70 and depressed. These screws are generally driven and held adjustable in the machine frame in such a way that they can be adjusted in the direction of arrow 71, that is to say they can be adjusted to the different formats to be produced. For this purpose, at least one holder 72 is generally provided in the machine in such a way that it can be moved along at least one guide, which runs parallel to the arrow 71, and can be locked as desired. Parts list
1 Bahn 31 Lager1 track 31 warehouse
2 Knickstelle 32 Lager2 kink 32 bearings
3 Schläger 33 Teil Maschinengestells3 rackets 33 part machine frame
4 Stapel 34 Bohrung 5 Pleuelstange 35 Lager4 stacks 34 bore 5 connecting rod 35 bearings
6 Pleuelstange 36 Lager6 connecting rod 36 bearings
7 Exzenter 37 Hohlwelle7 eccentric 37 hollow shaft
8 Exzenter 38 erster Hebelarm8 eccentric 38 first lever arm
9 Teil des Führungskanals 39 zweiter Hebelarm 10 Teil des Führungskanals 40 Zugstange9 part of the guide channel 39 second lever arm 10 part of the guide channel 40 pull rod
11 Gelenk 41 Gelenk11 joint 41 joint
12 Gelenk 42 Gelenk12 joint 42 joint
13 Langloch 43 Zugstange13 slot 43 pull rod
14 Schraube 44 Gelenk 15 Flansch 45 Gelenk14 screw 44 joint 15 flange 45 joint
16 Welle 46 Pfeil16 wave 46 arrow
17 Zahnrad 47 dritter Hebelarm17 gear 47 third lever arm
18 Lager 48 vierter Hebelarm18 bearings 48 fourth lever arm
19 Gestell 49 fünfter Hebelarm 20 Lager 50 sechster Hebelarm19 frame 49 fifth lever arm 20 bearing 50 sixth lever arm
21 Lager 51 Gelenk21 bearings 51 joint
22 Zapfen 52 Gelenk22 pins 52 joint
23 Gewindebohrung 53 Gelenk23 threaded hole 53 joint
24 Schraube 54 Zugstange 25 Bohrung 55 Kante24 screw 54 pull rod 25 hole 55 edge
26 Nase 56 Kante26 nose 56 edge
27 Nut 57 Gelenk27 groove 57 joint
28 Langloch 58 Gelenk28 slot 58 joint
29 Langloch 59 Gelenk 30 Welle 60 Zugstange
61 Stirnseite29 Elongated hole 59 joint 30 shaft 60 tie rod 61 end face
62 Stirnseite62 end face
63 Leitblech63 baffle
64 Leitblech 65 Stirnseite64 baffle plate 65 end face
66 Stirnseite66 end face
67 Leitblech67 baffle
68 Leitblech68 baffle
69 Pfeil 70 Schraube69 arrow 70 screw
71 Pfeil71 arrow
72 Halterung
72 bracket