EP0438740A1

EP0438740A1 - Fitting for a wing of a window, door or similar which at least pivots

Info

Publication number: EP0438740A1
Application number: EP90124811A
Authority: EP
Inventors: Walter Dipl.-Ing.(Fh) Renz; Otto Sprenger
Original assignee: Gretsch Unitas GmbH; Gretsch Unitas GmbH Baubeschlaege
Current assignee: Gretsch Unitas GmbH; Gretsch Unitas GmbH Baubeschlaege
Priority date: 1990-01-20
Filing date: 1990-12-19
Publication date: 1991-07-31
Also published as: DE9000594U1

Abstract

In a turning wing, a fitting, which can be installed in a concealed manner and of which only the handle is visible on the outside, consists of a lower pivot bearing (7) and of an upper pivot bearing (8). On a housing (27) or basic body of the wing-bearing part (10, 12) or, in the case of an angular housing, on the vertical leg of the latter is located a lateral extension (28) to which the geometrical axis of rotation (3) is assigned. Formed, especially drilled, on the wing for this extension is a receptacle (34) which intersects the associated vertical part of a preferably continuous fitting part groove (29), into which the housing (27) is pushed as completely as possible. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für einen wenigstens drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit je einem Drehlager für die untere und obere drehachsseitige Ecke des Flügels sowie einer umlaufenden, gegen einen Falzraum zwischen dem Flügel und einem festen Rahmen hin offenen Beschlagteilnut. Mit Hilfe dieses Beschlags wird der Flügel am festen Rahmen nicht nur wenigstens drehbar gelagert, sondern in der Schließstellung gegen den festen Rahmen verriegelt. Zu diesem Zwecke ist er mit einem Bedienungsgriff ausgestattet, der mit einem Getriebe oder einer ähnlichen Einrichtung verbunden ist. Eine oder zwei mit diesem Getriebe verbundene Treibstangen tragen Verriegelungsglieder, die mit festrahmenseitigen Verriegelungs-Gegengliedern, beispielsweise Schließblechen, zusammenwirken. Falls es sich bei dem Flügel um einen Dreh-Kipp-Flügel handelt, so verwendet man in der Regel als Getriebe ein sogenanntes Drei-Stellungs-Getriebe.The invention relates to a fitting for an at least rotatable wing of a window, a door or the like, each with a pivot bearing for the lower and upper pivot axis corner of the wing and a circumferential, against a rebate space between the wing and a fixed frame open fitting groove. With the help of this fitting, the sash is not only at least rotatably mounted on the fixed frame, but is locked in the closed position against the fixed frame. For this purpose it is equipped with an operating handle which is connected to a gear or similar device. One or two with This gear connected drive rods carry locking members that cooperate with fixed frame-side locking counter-members, such as striking plates. If the wing is a turn-tilt wing, a so-called three-position gear is generally used as the gear.

Der Bedienungsgriff befindet sich üblicherweise am schließseitigen Vertikalholm des Flügels. Er muß immer gut zugänglich sein und deshalb steht er über die Innenfläche des Flügels vor. Es besteht vielfach der Wunsch, daß außer dem Bedienungsgriff kein Teil des Beschlags über die Innenfläche der Rahmen vorsteht und möglichst auch nicht sichtbar ist. Man bezeichnet derartige, im Prinzip bekannte Beschläge, als verdeckte Beschläge.The operating handle is usually located on the closing vertical spar of the wing. It must always be easily accessible and therefore it protrudes over the inside surface of the wing. There is often a desire that, apart from the operating handle, no part of the fitting protrudes beyond the inner surface of the frame and, if possible, is not visible. Such fittings, known in principle, are referred to as concealed fittings.

Die DE-PS 15 59 878 zeigt und beschreibt einen derartigen verdeckten Beschlag für ein Drehkippfenster. Er ist in bevorzugter Weise für Aluminium-Fenster ausgebildet, bei dem die Drehpunkte für die Kipp- und die Drehstellung hinter der Flügelvorderkante angeordnet sind. Dabei sind die Profilkonstruktion und der Beschlag selbst aufeinander abgestimmt. Für Fenster mit Standardfälzen, wie sie bei Konstruktionen aus Holz- oder Kunststoffprofilen vorgesehen sind, ist dieser Beschlag nicht verwendbar.DE-PS 15 59 878 shows and describes such a hidden fitting for a tilt and turn window. It is preferably designed for aluminum windows in which the pivot points for the tilt and the pivot position are arranged behind the leading edge of the sash. The profile construction and the fitting itself are coordinated. This fitting cannot be used for windows with standard rebates, such as those provided for constructions made of wood or plastic profiles.

Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Beschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er auch in ein Fenster oder in eine Tür mit sogenannten Standardfälzen oder ähnlich profilierten Rahmenholmen eingebaut werden kann, die über eine umlaufende, gegebenenfalls auch eine sich lediglich über drei Holme erstreckende Beschlagteilnut für den üblichen Verschluß verfügen.The object of the invention is therefore to develop a fitting of the type mentioned in such a way that it also in a window or in a door with so-called standard rebates or similarly profiled frame spars can be installed, which have a circumferential, possibly also only a three spar extending fitting part groove for the usual closure.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Beschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Weil der Querschnitt der Beschlagteilnut im Sinne einer Normung festgelegt ist, und auch der Falzraum zwischen Flügel und festem Rahmen eine bestimmte Größe nicht überschreiten kann, steht für den Einbau eines verdeckten Beschlags im Bereich der Beschlagteilnut kein ausreichender Platz zur Verfügung, zumindest nicht für einen Beschlag, der auch bei größeren und schwereren Flügeln, insbesondere doppelt verglasten Flügeln, verwendet werden kann. Wenn man nun aber erfindungsgemäß neben dem drehachsseitigen Teil der Beschlagteilnut zumindest am unteren Drehlager eine Aufnahme vorsieht, die quer zur geometrischen Drehachse unmittelbar in den vertikalen Teil der Beschlagteilnut übergeht, so kann man darin einen seitlichen Ansatz des betreffenden Flügellagerteils unterbringen. Dieser Ansatz, den man auch als seitliche Verbreiterung des Gehäuses oder Grundkörpers des Flügellagerteils ansehen kann, ermöglicht insgesamt eine sehr kräftige und damit auch entsprechend belastbare Ausbildung des Flügellagerteils, so daß dieses Flügellager auch für große und schwere Flügel geeignet ist. Wenn man den Querschnitt der Aufnahme günstig wählt, so ist deren Anbringung, beispielsweise bei einem Holzrahmen, völlig problemlos und sie kann auch so ausgeführt werden, daß die dadurch verursachte Schwächung des Rahmenquerschnitts so gering wie möglich gehalten werden kann. Andererseits ist dieser Beschlag für eine Serienfertigung geeignet und sein besonderer Vorteil liegt darin, daß er zumindest weitgehend die Verwendung mit einem herkömmlichen Verschluß und anderen Beschlagteilen einer Standardkonstruktion ermöglicht. Nicht nur die beiden, zumindest das Drehen des Flügels ermöglichenden Lager, sondern auch die übrigen Teile eines Standardbeschlags können innerhalb des Rahmens untergebracht werden. Auch die Nuten brauchen von den Standardnuten nicht abzuweichen, so daß im Falle eines Holzrahmens die üblichen und in der Regel bei einem Fensterbauer immer vorhandenen Fräsersätze und dergleichen weiterhin verwendet werden können. Die Rahmen können in herkömmlicher oder davon etwas abweichender Weise gefälzt sein. Außerdem ist die Anbringung eines sogenannten Beifalzes am festen Rahmen möglich. Er macht das Anbringen einzelner Fräsungen für die Schließplatten eines Standardbeschlags überflüssig, ohne das optische Erscheinungsbild des Fensters oder der Tür negativ zu beeinträchtigen. Selbstverständlich behindert dieser Beschlag auch nicht die Anbringung einer besonderen Dichtung zwischen dem festen Rahmen und dem Blendrahmen.To achieve this object, it is proposed according to the invention that the fitting is designed according to the preamble of claim 1 in accordance with the characterizing part of this claim. Because the cross-section of the fitting part groove is defined in the sense of standardization, and the rebate space between sash and fixed frame cannot exceed a certain size, there is not enough space available for the installation of a concealed fitting in the area of the fitting part groove, at least not for one fitting , which can also be used with larger and heavier sashes, especially double-glazed sashes. If, however, according to the invention, in addition to the part of the fitting part on the axis of rotation, a receptacle is provided at least on the lower pivot bearing which transitions transversely to the geometric axis of rotation directly into the vertical part of the part of the fitting part, it can accommodate a lateral extension of the wing bearing part concerned. This approach, which can also be seen as a lateral widening of the housing or base body of the wing bearing part, enables a very strong and thus also correspondingly robust design of the wing bearing part, so that this wing bearing is also suitable for large and heavy sashes. If one chooses the cross-section of the admission favorably, it is their attachment, for example in the case of a wooden frame, is completely problem-free and it can also be carried out in such a way that the weakening of the frame cross section caused thereby can be kept as low as possible. On the other hand, this fitting is suitable for series production and its particular advantage is that it at least largely enables use with a conventional lock and other fitting parts of a standard construction. Not only the two bearings, which at least allow the sash to turn, but also the remaining parts of a standard fitting can be accommodated within the frame. The grooves also need not deviate from the standard grooves, so that in the case of a wooden frame, the usual cutter sets and the like, which are generally always available from a window manufacturer, can continue to be used. The frames can be folded in a conventional or slightly different manner. It is also possible to attach a so-called additional fold to the fixed frame. It eliminates the need for individual millings for the locking plates of a standard fitting, without adversely affecting the visual appearance of the window or door. Of course, this fitting does not hinder the attachment of a special seal between the fixed frame and the frame.

Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Die Verwendung eines kreisförmigen Querschnitts für die Aufnahme hat den Vorteil, daß letztere mit Hilfe eines entsprechenden Bohrers oder Fräsers leicht erstellt werden kann. Weil jedoch der seitliche Ansatz und das Gehäuse oder der Grundkörper des Flügellagerteils eine Einheit bilden, sie insbesondere einstückig hergestellt sind, gehen nicht nur diese beiden Teile mit einer entsprechenden Breite unmittelbar ineinander über, sondern auch die Aufnahme und der vertikale Teil der Beschlagteilnut. Die Zuordnung kann so getroffen werden, daß die eine Flanke der Beschlagteilnut etwa eine Sehne des Kreisquerschnitts bildet. Da die Aufnahme nicht nur in Querrichtung gegen die Beschlagteilnut hin offen ist, sondern auch in axialer Richtung nach oben bzw. nach unten, kann man von oben her bzw. von unten her das Flügellagerteil in die Aufnahme und die Beschlagteilnut einschieben. Die Montageendlage kann man leicht dadurch vorgeben, daß man die Aufnahme in Achsrichtung gesehen, genau herstellt. Wie bei bekannten Dreh- oder Dreh-Kipp-Lagern kann man den Lagerzapfen am Rahmenlagerteil und die Lagerbohrung am Flügellagerteil oder umgekehrt anbringen.A further development of the invention results from claim 2. The use of a circular cross-section for the recording has the advantage that the latter can be easily created with the help of an appropriate drill or milling cutter. However, because the lateral extension and the housing or the base body of the wing bearing part form a unit, they are in particular made in one piece, not only do these two parts with a corresponding width merge directly into one another, but also the receptacle and the vertical part of the fitting part groove. The assignment can be made so that one flank of the fitting groove forms approximately a chord of the circular cross section. Since the receptacle is not only open in the transverse direction towards the fitting part groove, but also in the axial direction upwards or downwards, the wing bearing part can be inserted into the receptacle and the fitting part groove from above or from below. The assembly end position can easily be specified by making the receptacle seen in the axial direction, exactly. As with known rotary or turn-tilt bearings, you can attach the bearing journal to the frame bearing part and the bearing bore to the wing bearing part or vice versa.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Lagerzapfen des unteren Rahmenlagerteils an seinem freien Ende ballig ausgebildet ist oder eine Kugel trägt und sich am Flügellagerteil eine innen kugelig ausgeformte Lagerbohrung oder Lagerpfanne befindet. Dieses Lager ist vor allen Dingen für einen Dreh-Kipp-Flügel geeignet. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn sich an die kugelige Lagerpfanne oder Lagerausnehmung ein sich konisch erweiternder Außenteil anschießt.Another embodiment of the invention provides that the bearing pin of the lower frame bearing part is spherical at its free end or carries a ball and there is an internally spherical bearing bore or bearing socket on the wing bearing part. This bearing is especially suitable for a turn and tilt sash. It is then expedient if there is a spherical bearing pan or bearing recess conically expanding outer part.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Lagerzapfen des oberen Flügellagerteils in das Innere seines seitlichen Ansatzes verschiebbar oder aus diesem ausschiebbar ist. Eine besondere Bedeutung kommt diesem Merkmal bei einem oberen Drehlager zu. Es erleichtert das Ein- und Aushängen des Flügels, indem man zum Aushängen den Lagerzapfen ins Innere des Flügellagers zumindest soweit verschiebt, daß er aus der Lagerbohrung des Festrahmenteils austritt.A particularly preferred embodiment of the invention is characterized in that the bearing journal of the upper wing bearing part can be moved into the interior of its lateral extension or can be pushed out of it. This feature is particularly important for an upper pivot bearing. It makes it easier to mount and unmount the sash by moving the bearing journal inside the sash bearing at least to the extent that it emerges from the bearing bore in the fixed frame part.

Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper oder das Gehäuse des oberen und unteren Flügellagerteils eine im wesentlichen winkelförmige Gestalt aufweist, wobei die Winkelschenkel dem Querschnitt in der Beschlagteilnut angepaßt und darin wenigstens teilweise eingesetzt sind. Wenn es sich bei der Beschlagteilnut um eine Standardnut handelt, die an ihrem äußeren Ende zum Anlegen einer Stulpschiene absatzweise verbreitert ist, so kann man dies durch entsprechende Ausbildung des Flügellagerteil-Grundkörpers berücksichtigen. Ansonsten wird der Grundkörper möglichst vollständig in die Beschlagteilnut eingesetzt und darin in geeigneter und bekannter Weise verankert, beispielsweise angeschraubt. Aus diesem Grunde wird man den Grundkörper an geeigneter Stelle mit wenigstens einem, vorzugsweise aber mit mehreren Befestigungsdurchbrüchen bzw. Bohrungen ausstatten.Another variant of the invention is characterized in that the base body or the housing of the upper and lower wing bearing part has an essentially angular shape, the angle legs being adapted to the cross section in the fitting part groove and being at least partially inserted therein. If the fitting part groove is a standard groove that is widened in sections at its outer end for fitting a faceplate, this can be taken into account by appropriate design of the wing bearing part base body. Otherwise, the base body is inserted as completely as possible into the fitting part groove and anchored therein in a suitable and known manner, for example screwed on. For this reason, the base body will be equipped at a suitable point with at least one, but preferably with several fastening openings or bores.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Flügellagerteil zumindest des unteren Ecklagers zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile parallel zur Drehachse gegeneinander verstellbar sind. Mit Hilfe dieses Flügellagerteils kann man leicht eine Höheneinstellung des Flügels gegenüber dem festen Rahmen durchführen. Wenn man das untere Ecklager derart einstellbar ausbildet, so erübrigt sich eine dementsprechende Konstruktion am oberen Ecklager, vielmehr kann man hierfür eine einfachere und damit kostengünstigere Ausbildung vorsehen. Die Verstellung erfolgt in bekannter Weise über ein zwischengeschaltetes Schraubglied.In a development of the invention it is proposed that the wing bearing part of at least the lower corner bearing is formed in two parts and the two parts are mutually adjustable parallel to the axis of rotation. With the help of this wing bearing part you can easily adjust the height of the wing relative to the fixed frame. If the lower corner bearing is designed to be adjustable in this way, there is no need for a corresponding construction on the upper corner bearing, rather a simpler and therefore more cost-effective training can be provided for this. The adjustment is carried out in a known manner via an intermediate screw member.

Eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 13. Die äußeren Abmessungen der Winkelschenkel sind auch bei der zweiteiligen Ausführung durch die Beschlagteilnut vorgegeben. Soweit Teile ineinandergreifen, oder gegeneinander verschiebbar sind, muß dem durch die Dimensionierung des jeweils außenliegenden Teils entsprechend Rechnung getragen werden. Eng tolerierte Längsführungen gewährleisten auch bei der verstellbaren Ausführung eine stabile Lagerausbildung, die den Belastungen voll gewachsen ist, wobei es sich bekanntermaßen nicht nur um Gewichtsbelastungen handelt.An advantageous embodiment of the invention in this respect results from claim 13. The outer dimensions of the angle legs are also specified in the two-part design by the fitting groove. As far as parts interlock or can be moved against each other, this must be taken into account by dimensioning the outer part. Even with the adjustable design, tightly tolerated longitudinal guides ensure stable bearing design that can fully withstand the loads, which, as is well known, is not just about weight loads.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 14 beschrieben. Herstellungsmäßig verlangt sie keinen besonderen Aufwand und bei der Montage erfordert sie keine speziellen Maßnahmen. Andererseits ist sie aber trotz ihrer einfachen Ausbildung sehr wirkungsvoll. Der Aushebesicherung kommt insbesondere im gekippten Zustand des Flügels besondere Bedeutung zu. Die Dimensionierung der beiden Teile der Aushebesicherung ist so vorzunehmen, daß die notwendigen Relativbewegungen sowohl bei der Montage, als auch bei der Benutzung des Flügels möglich sind. Weil diese Aushebesicherung in erster Linie für den gekippten Flügel gedacht ist, ist es aus Montagegründen zweckmäßig, wenn man das Einhängen des Flügels in der Drehstellung des Beschlags vornimmt. Außerdem muß diese Aushebesicherung das Drehen des Flügels ohne weiteres ermöglichen.Another preferred embodiment of the invention is described in claim 14. In terms of production, it does not require any special effort and it does not require any special assembly Activities. On the other hand, it is very effective despite its simple training. The anti-lift device is particularly important when the sash is tilted. The dimensioning of the two parts of the anti-lift device is to be carried out in such a way that the necessary relative movements are possible both during assembly and when using the wing. Because this anti-lift device is primarily intended for the tilted sash, it is advisable for assembly reasons to hang the sash in the pivoted position of the fitting. In addition, this anti-lift device must enable the turning of the wing without further ado.

Das Rahmenlagerteil ist in besonders bevorzugter Weise zweiteilig ausgebildet, wobei seine beiden Teile in horiziontaler Richtung gegeneinander verstellbar sind. Damit läßt sich der Flügel quer zur geometrischen Drehachse bezüglich des festen Rahmen sehr genau ausrichten. Die Verstellung nimmt man am besten auch hier über ein Gewinde vor.In a particularly preferred manner, the frame bearing part is formed in two parts, its two parts being mutually adjustable in the horizontal direction. This allows the wing to be aligned very precisely transversely to the geometric axis of rotation with respect to the fixed frame. The best way to do this is to use a thread.

Eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung enthält Anspruch 17. Im Normalfalle kommt ihr nur bei einem Dreh-Kipp-Flügel Bedeutung zu. Dabei fluchtet die geometrische Drehachse des unteren Drehlagers mit dem Drehlager der Ausstellvorrichtung. Weil letzteres aus Festigkeitsgründen eine die Höhe des Falzraums übersteigende Dicke aufweisen muß, bringt man auch in diesem Falle am oberen Flügelquerholm eine Aufnahme an, die derjenigen am unteren Flügelende entspricht und die damit koaxial angeordnet ist, jedoch reicht dabei eine geringere Tiefe aus. Auf jeden Fall können beide Bohrungen sowohl bei dieser Variante, als auch bei derjenigen mit einem normalen oberen Drehlager auf die gleiche Weise und unter Verwendung gleicher Werkzeuge und gegebenenfalls Bohrlehren und dgl. angebracht werden.A further preferred variant of the invention contains claim 17. In the normal case, it is of importance only in the case of a turn-tilt sash. The geometric axis of rotation of the lower pivot bearing is aligned with the pivot bearing of the opening device. Because the latter must have a thickness exceeding the height of the rebate for reasons of strength, in this case too, a receptacle is attached to the upper wing cross member, that of the one corresponds to the lower wing end and which is thus arranged coaxially, but a smaller depth is sufficient. In any case, both holes can be made both in this variant and in that with a normal upper pivot bearing in the same way and using the same tools and, if necessary, drilling jigs and the like.

Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 18. Im Hinblick auf die gute Bedienbarkeit der Längeneinstellvorrichtung, aber auch wegen der einfachen Ausbildung und Montage, bietet sich die Verwendung eines Einstellexzenters in Verbindung mit einem Längsschlitz besonders an. Die jeweils gefundene Längeneinstellung, die ebenfalls der Ausrichtung des Flügels dient, kann in geeigneter und bekannter Weise, beispielsweise mittels einer Klemmschraube od. dgl., vorgenommen werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Beschlags und zusätzliche Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele. Die Zeichnung zeigt diese zwei Ausführungsbeispiele. Hierbei stellen dar:

Fig. 1: eine Innenansicht eines mit dem Beschlag ausgestatteten Fensters mit einem Drehflügel,
Fig. 2: in vergrößertem Maßstab perspektivisch und explosionsartig das untere Drehlager,
Fig. 3: eine dementsprechende Darstellung des oberen Drehlagers,
Fig. 4: in einer gegenüber Fig. 1 verkleinerten Darstellung eine Innenansicht eines zweiten Fensters mit einem Dreh-Kipp-Flügel,
Fig. 5: ein der Figur 2 entsprechendes unteres Dreh-Kipp-Lager,
Fig. 6: ebenfalls in Schrägbilddarstellung und verkleinert eine Ausstellvorrichtung,
Fig. 7: einen vergrößerten horiziontalen Schnitt etwa an der Stelle VII-VII der Figur 4.

A further development of the invention results from claim 18. With regard to the good operability of the length adjustment device, but also because of the simple design and assembly, the use of an adjustment eccentric in connection with a longitudinal slot is particularly suitable. The length adjustment found in each case, which also serves to align the wing, can be carried out in a suitable and known manner, for example by means of a clamping screw or the like. Further advantageous configurations of this fitting and additional advantages result from the following description of two exemplary embodiments. The drawing shows these two exemplary embodiments. Here represent:

Fig. 1: an interior view of a window equipped with the fitting with a rotating sash,
Fig. 2: on an enlarged scale, perspective and explosive, the lower pivot bearing,
Fig. 3: a corresponding representation of the upper pivot bearing,
Fig. 4: 1 is an interior view of a second window with a tilt and turn sash,
Fig. 5: a lower turn-tilt bearing corresponding to Figure 2,
Fig. 6: also in an oblique view and reduces the size of an opening device,
Fig. 7: an enlarged horizontal section approximately at the point VII-VII of Figure 4.

In einem festen Rahmen 1 ist ein Flügel 2 um eine vertikale Achse 3 drehbar gelagert. Mit Hilfe eines Getriebes 4 od. dgl. läßt sich wenigstens eine Treibstange 5 verschieben. Das Getriebe wird über eine Handhabe 6 betätigt. An der sich vom Getriebe 4 nach oben oder nach oben und unten erstreckenden Treibstange befinden sich nicht gezeigte, an sich bekannte Verriegelungsglieder, die bei geschlossenem Flügel mit entsprechenden Verriegelungsgegengliedern, beispielsweise Schließblechen od. dgl., zusammenwirken. Solche Verriegelungsstellen können sich sowohl an der Schließseite des Flügels, als auch an dessen oberem und/oder unterem Ende befinden. Bei dem lediglich drehbaren Flügel der Fig. 1 finden ein unteres Drehlager 7 und ein oberes Drehlager 8 Verwendung. Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäß ausgebildete untere Drehlager, während sich das zugehörige obere Drehlager aus Fig. 3 ergibt.A wing 2 is mounted rotatably about a vertical axis 3 in a fixed frame 1. With the help of a gear 4 or the like, at least one drive rod 5 can be displaced. The transmission is operated via a handle 6. On the drive rod which extends upward or upward and downward from the transmission 4 there are locking elements, not shown, which are known per se and which, when the wing is closed, cooperate with corresponding locking counterparts, for example striking plates or the like. Such locking points can be found both on the closing side of the wing and on its upper and / or lower End. 1, a lower pivot bearing 7 and an upper pivot bearing 8 are used. FIG. 2 shows the lower pivot bearing designed according to the invention, while the associated upper pivot bearing results from FIG. 3.

Das untere Drehlager 7 besteht seinerseits aus einem Rahmenlagerteil 9 und einem Flügellagerteil 10. In gleicher Weise besitzt das obere Drehlager 8 ein Rahmenlagerteil 11 und ein Flügellagerteil 12. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Rahmenlagerteile 9 und 11 im wesentlichen gleich ausgebildet. Der einzige Unterschied besteht darin, daß am Rahmenlagerteil 9 ein Lagerzapfen 13 angebracht ist, während sich an entsprechender Stelle beim Rahmenlagerteil 11 eine Lagerbohrung 14 befindet.The lower pivot bearing 7 in turn consists of a frame bearing part 9 and a wing bearing part 10. In the same way, the upper pivot bearing 8 has a frame bearing part 11 and a wing bearing part 12. In the exemplary embodiment, the two frame bearing parts 9 and 11 are essentially the same. The only difference is that a bearing journal 13 is attached to the frame bearing part 9, while a bearing bore 14 is located at a corresponding point in the frame bearing part 11.

Das Rahmenlagerteil 9 bzw. 11 ist beim Ausführungsbeispiel und in bevorzugter Weise zweiteilig ausgebildet. Dabei wird das eine Teil 15 am zugeordneten horiziontalen Holm des festen Rahmens angeschlagen, insbesondere angeschraubt. Es besitzt zu diesem Zwecke zwei im Längsabstand angeordnete, angesenkte Befestigungsbohrungen 16 und 17. Es hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der im Bereich des Lagerzapfens 13 bzw. der Lagerbohrung 14 ausgenommen ist. Am freien Ende befindet sich ein stegartiger Winkelschenkel 18 mit einer Befestigungsbohrung 19 und einer Aufnahme 20. Das eine Teil 15 hat infolgedessen eine winkelförmige Gestalt. Das andere Teil 23 ist zwischen den U-Schenkeln des einen Teils 15 im Sinne des Doppelpfeils 21 verschiebbar gelagert. Es trägt den Lagerzapfen 13 bzw. die Lagerbohrung 14, und zwar an einem seitlichen Ansatz 22. Dieser ist der Stelle des einen Teils 15 zugeordnet, an dem der U-Schenkel fehlt.The frame bearing part 9 or 11 is formed in two parts in the exemplary embodiment and in a preferred manner. One part 15 is struck, in particular screwed, on the associated horizontal spar of the fixed frame. For this purpose, it has two countersunk fastening bores 16 and 17 arranged in longitudinal spacing. It has an essentially U-shaped cross section, which is excluded in the region of the bearing journal 13 and the bearing bore 14. At the free end there is a web-like angle leg 18 with a fastening bore 19 and a receptacle 20. As a result, one part 15 has an angular shape. The other part 23 is displaceable between the U-legs of one part 15 in the sense of the double arrow 21 stored. It carries the bearing journal 13 or the bearing bore 14, specifically on a lateral extension 22. This is assigned to the location of the one part 15 at which the U-leg is missing.

Zwischen die beiden Teile 15 und 23 des Rahmenlagerteils 9 bzw. 11 ist eine Verstellschraube 24 geschaltet. Mit deren Hilfe kann das Teil 23 gegenüber dem einen Lagerteil 15 feinfühlig verstellt werden, wobei dann der Lagerzapfen 13 parallel zu sich wandert. Die Verstellschraube 24 ist in einem der beiden Teile, beispielsweise im anderen Teil 23 drehbar aber unverschiebbar gelagert und sie durchsetzt ein Muttergewinde am in Fig. 2 linken Ende des einen Teils 15. Die Verstellschraube ist in bekannter Weise mit einer Aufnahme für ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise einem Schlitz, versehen. An dieser Stelle wird noch darauf hingewiesen, daß der Lagerzapfen 13 beim Ausführungsbeispiel aus einem Schaft mit an dessen freiem Ende angebrachter Kugel 25 besteht. Aus diesem Grunde ist die zugehörige, als Sackbohrung ausgebildete Lagerbohrung 26 innen in der Art einer Hohlkugel gestaltet, an die sich nach außen hin eine trichterförmige Erweiterung anschließt, welche das Kippen ohne weiteres ermöglicht.An adjusting screw 24 is connected between the two parts 15 and 23 of the frame bearing part 9 and 11, respectively. With their help, the part 23 can be adjusted with respect to the one bearing part 15, the bearing journal 13 then moving parallel to itself. The adjusting screw 24 is rotatably but non-displaceably mounted in one of the two parts, for example in the other part 23, and it passes through a nut thread at the left end of one part 15 in FIG. 2. The adjusting screw is in a known manner with a receptacle for an actuating tool, for example a slot. At this point it is pointed out that the bearing pin 13 in the exemplary embodiment consists of a shaft with a ball 25 attached to its free end. For this reason, the associated bearing bore 26, designed as a blind bore, is designed on the inside in the manner of a hollow ball, which is followed by a funnel-shaped extension on the outside, which enables tilting without further ado.

Das Flügellagerteil 10, 12 besitzt im wesentlichen eine winkelförmige Gestalt. Es kann gemäß Fig. 3 einteilig oder gemäß Fig. 2 zweiteilig ausgebildet sein, wodurch noch eine Verstellmöglichkeit in vertikaler Richtung gegeben ist.The wing bearing part 10, 12 has an essentially angular shape. According to FIG. 3, it can be made in one part or in two parts according to FIG. 2, whereby there is still an adjustment possibility in the vertical direction.

Erfindungsgemäß ist nun am Gehäuse 27 des Flügellagerteils 10, 12, seitlich von dessen vertikalem Winkelschenkel ein Ansatz 28 angebracht, insbesondere einstückig mit dem betreffenden Schenkel bzw. bei zweiteiliger Ausbildung mit dem ecknahen Schenkelteil gefertigt. Der Flügel 2 ist mit einer vorzugsweise umlaufenden, sich zumindest aber über drei Holme erstreckenden Beschlagteilnut 29 versehen. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um eine sogenannte Standardnut mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der am äußeren, dem Falzraum 30 zwischen den beiden Rahmen zugekehrten Ende, absatzartig erweitert ist. In diese absatzartige Erweiterung 31 ist eine Stulpschiene 32 bündig eingesetzt. Dahinter befindet sich die bereits erwähnte Treibstange 5 mit wenigstens einem Verriegelungsglied 33. Die Stulpschiene besitzt an der betreffenden Stelle einen den Verriegelungshub zulassenden Längsschlitz.According to the invention, a shoulder 28 is now attached to the housing 27 of the wing bearing part 10, 12, to the side of its vertical angle leg, in particular in one piece with the leg in question or, in the case of a two-part design, with the leg part near the corner. The wing 2 is provided with a preferably circumferential fitting part groove 29, which extends at least over three spars. The exemplary embodiment is a so-called standard groove with an essentially rectangular cross section, which is widened in a step-like manner at the outer end facing the rebate space 30 between the two frames. A faceplate 32 is inserted flush into this shoulder-like extension 31. Behind it is the already mentioned drive rod 5 with at least one locking member 33. The faceplate has a longitudinal slot allowing the locking stroke at the point in question.

Seitlich der Beschlagteilnut 29 ist am betreffenden Vertikalholm 35 bzw. an der betreffenden Flügelecke eine sich ebenfalls in vertikaler Richtung parallel zum vertikalen Teil der Beschlagteilnut 29 erstreckende Aufnahme 34 angebracht, im Falle eines Holzrahmens eingebohrt. Die Aufnahme für das untere Lager ist nach unten hin und diejenige für das obere Lager nach oben hin offen. Die Tiefe wird entsprechend der Höhe des seitlichen Ansatzes 28 gewählt. Aus Fig. 7 ersieht man, daß der Querschnitt der Aufnahme 34 demjenigen des seitlichen Ansatzes 28 (z.B. Fig. 2) entspricht, wobei aus fertigungstechnichen Gründen einem kreisrunden Querschnitt der Vorzug gegeben wird. Der Kreisquerschnitt ist dem Nutquerschnitt so zugeordnet, daß dessen eine Seitenflanke etwa eine Kreissehne bildet. Desweiteren entnimmt man der Fig. 7, daß sich die geometrische Drehachse 3 im Inneren der Aufnahme 34 befindet. Sie ist jedoch gegenüber der Bohrungsmitte 36 seitlich und nach vorne versetzt. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß das Flügellagerteil 10 des unteren Drehlagers 7 von unten nach oben und das Flügellagerteil 12 des oberen Drehlagers 8 von oben nach unten eingeschoben wird, wobei der vertikale Winkelschenkel des Gehäuses im drehachsseitigen vertikalen Teil der Beschlagteilnut 29 und der seitliche Ansatz 28 in der jeweils zugeordneten Aufnahme 34 seine Aufnahme findet. Der horiziontale Winkelschenkel des Gehäuses 27 des oberen Drehlagers 8 greift in den oberen horiziontalen Teil der umlaufenden Beschlagteilnut 29 ein, während der horiziontale Winkelschenkel des unteren Drehlagers 10 in den unteren horiziontalen Teil der Beschlagteilnut 29 eingeschoben wird. Aufgrund von angeformten seitlichen Leisten 37 bzw. 38 erreicht man eine sichere Abstützung in der absatzartigen Erweiterung 31 der Beschlagteilnut 29.To the side of the fitting part groove 29, a receptacle 34, which likewise extends in the vertical direction parallel to the vertical part of the fitting part groove 29, is attached to the vertical spar 35 or to the wing corner in question, in the case of a wooden frame, drilled. The receptacle for the lower bearing is open at the bottom and that for the upper bearing is open at the top. The depth is chosen in accordance with the height of the side extension 28. From Fig. 7 it can be seen that the cross section of the receptacle 34 corresponds to that of the side extension 28 (for example Fig. 2), with a circular cross section being preferred for manufacturing reasons. The circular cross section is assigned to the groove cross-section so that one side flank forms a chord. 7 that the geometric axis of rotation 3 is located in the interior of the receptacle 34. However, it is offset laterally and forward from the center of the bore 36. From the above it is clear that the wing bearing part 10 of the lower pivot bearing 7 is inserted from bottom to top and the wing bearing part 12 of the upper pivot bearing 8 from top to bottom, the vertical angle leg of the housing in the axis-side vertical part of the fitting part groove 29 and the lateral approach 28 finds its inclusion in the respectively associated receptacle 34. The horizontal angle leg of the housing 27 of the upper pivot bearing 8 engages in the upper horizontal part of the circumferential fitting part groove 29, while the horizontal angle leg of the lower pivot bearing 10 is inserted into the lower horizontal part of the fitting part groove 29. Due to the molded-on side strips 37 and 38, reliable support is achieved in the shoulder-like extension 31 of the fitting part groove 29.

Der Lagerzapfen 39 des oberen Drehlagers 8 hat eine zylinderförmige Gestalt. Er ist beim Ausführungsbeispiel in einer Bohrung 40 des seitlichen Ansatzes 28 in vertikaler Richtung verschiebbar. Man erreicht dies mit Hilfe eines Verstellmechanismus 41 mit einem fliedend gelagerten Schwenkhebel 42. Mit festen Linien ist die hereingeklappte Stellung des Mechanismus zu sehen, wobei sich dieser dann innerhalb der Kontur des vollen Querschnitts des Winkelschenkels befindet, und der die herausgefahrene, in Fig. 3 gezeigte Stellung des Lagerzapfens 39 zugeordnet ist, in welches er in die Lagerbohrung 14 des Rahmenlagerteils 11 eingreift. Mit strichpunktierten Linien ist die Verschwenkendstellung des Verstellmechanismus gezeigt, in welcher der Lagerzapfen 39 in die Bohrung 40 zumindest teilweise hineinverschoben und aus der Bohrung 14 völlig herausgezogen ist. In dieser Endlage des Lagerzapfens 39 läßt sich der Flügel leicht ein- und aushängen.The bearing pin 39 of the upper pivot bearing 8 has a cylindrical shape. In the exemplary embodiment, it can be displaced in a vertical direction in a bore 40 in the lateral extension 28. This is achieved with the aid of an adjustment mechanism 41 with a pivoted pivot lever 42. The folded-in position of the mechanism can be seen with solid lines, whereby this is then within the contour of the full cross-section of the angle leg, and to which the extended position of the bearing pin 39 shown in FIG. 3 is assigned, in which it engages in the bearing bore 14 of the frame bearing part 11. The pivoted end position of the adjustment mechanism is shown with dash-dotted lines, in which the bearing pin 39 is at least partially displaced into the bore 40 and completely pulled out of the bore 14. In this end position of the journal 39, the wing can be easily attached and detached.

Das freie Ende des Schwenkhebels 42 des Verstellmechanismus 41 ist zur Bildung einer Handhabe abgewinkelt. Am gegenüberliegenden Ende ist ein Verbindungsglied 73 vorzugsweise in Form eines Zapfens befestigt, dessen anderes Ende mit dem inneren oder unteren Ende des Lagerzapfens 39 verbunden ist. Ein Führungsschlitz 74 sorgt für die nötige Vertikalführung. Zwischen dem Verbindungsglied 73 und der Handhabe des Schwenkhebels 42 ist an diesem ein als Lasche ausgebildetes Zwischenglied 72 drehbar gelagert. Sein anderes Ende ist am Gehäuse 27 des Flügellagerteils 12 angelenkt.The free end of the pivot lever 42 of the adjustment mechanism 41 is angled to form a handle. At the opposite end, a connecting member 73 is preferably fastened in the form of a pin, the other end of which is connected to the inner or lower end of the bearing pin 39. A guide slot 74 provides the necessary vertical guidance. Between the connecting member 73 and the handle of the swivel lever 42, an intermediate member 72 designed as a tab is rotatably mounted thereon. Its other end is articulated on the housing 27 of the wing bearing part 12.

Beim Ausführungsbeispiel ist, wie bereits erläutert, das untere Lager 7 als zweiteiliges Lager ausgebildet. Es besteht aus dem inneren Flügellagerteil 43 und dem äußeren Flügellagerteil 44. Beide haben eine winkelförmige Gestalt, jedoch ist der vertikale Winkelschenkel des inneren Flügellagerteils 43 größer als derjenige des äußeren Flügellagerteils 44, wie Fig 2 der Zeichnung deutlich zeigt. Zwischen den vertikalen Schenkel des äußeren Flügellagerteils 44 und das nach oben überstehende Teilstück des vertikalen Winkelschenkels des inneren Flügellagerteils 43 ist eine Höhenverstellvorrichtung 45 geschaltet. Wesentlicher Bestandteil ist ein Verstellgewinde 46 einer Schraube 47, die drehbar aber unverschiebbar in einem Muttergewinde des vertikalen Schenkels des äußeren Flügellagerteils 44 gelagert ist und mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Innensechskantschlüssels, gedreht werden kann. Die Schraube 47 ist im oberen Teilstück des vertikalen Winkelschenkels des inneren Flügellagerteils 43 verschraubbar. Das äußere Flügellagerteil 44 besitzt noch eine innenliegende Führungsnut 48 für das stegartige innere Teilstück 49 des vertikalen Schenkels des inneren Flügellagerteils 43.In the exemplary embodiment, as already explained, the lower bearing 7 is designed as a two-part bearing. It consists of the inner wing bearing part 43 and the outer wing bearing part 44. Both have an angular shape, but the vertical angle leg of the inner wing bearing part 43 is larger than that of the outer wing bearing part 44, as clearly shown in FIG. 2 of the drawing. A height adjustment device 45 is connected between the vertical leg of the outer wing bearing part 44 and the upwardly projecting section of the vertical angle leg of the inner wing bearing part 43. An essential component is an adjustment thread 46 of a screw 47, which is rotatably but non-displaceably mounted in a nut thread of the vertical leg of the outer wing bearing part 44 and can be rotated by means of a suitable tool, for example an Allen key. The screw 47 can be screwed in the upper section of the vertical angle leg of the inner wing bearing part 43. The outer wing bearing part 44 also has an internal guide groove 48 for the web-like inner section 49 of the vertical leg of the inner wing bearing part 43.

Am vertikalen Schenkel des äußeren Flügellagerteils 44 ist gemäß Fig. 2 der Ansatz 28 seitlich angesetzt bzw. angeformt. Außerdem besitzt der horiziontale Winkelschenkel des äußeren Flügellagerteils 44 eine trogförmige Gestalt. Im Inneren ist der horiziontale Winkelschenkel des inneren Flügellagerteils 43 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt. Bei völlig abgesenktem inneren Flügellagerteil 43 kann er zumindest weitgehend im Troginneren untergebracht sein. Außerdem entnimmt man der Fig. 2, daß das innere Flügellagerteil 43 mit Befestigungsbohrungen 50 bis 52 ausgestattet ist. Es wird am Flügelrahmen unmittelbar befestigt.According to FIG. 2, the shoulder 28 is attached or integrally formed on the vertical leg of the outer wing bearing part 44. In addition, the horizontal angle leg of the outer wing bearing part 44 has a trough-shaped shape. Inside, the horizontal angle leg of the inner wing bearing part 43 is slidably guided in the vertical direction. When the inner wing bearing part 43 is completely lowered, it can be at least largely accommodated in the interior of the trough. 2 that the inner wing bearing part 43 is equipped with fastening bores 50 to 52. It is attached directly to the casement.

Im Bereich der Ecke des äußeren Flügellagerteils 44 ist ein in horiziontaler Richtung vorstehender Ansatz 53 angebracht, insbesondere angeformt, der in den Durchbruch 20 des zugeordneten Rahmenlagerteils 9 eingreift und damit die erwähnte Aushebesicherung zumindest für den gekippten Flügel bildet.In the area of the corner of the outer wing bearing part 44, a projection 53 protruding in the horizontal direction is attached, in particular integrally formed, which engages in the opening 20 of the associated frame bearing part 9 and thus forms the aforementioned anti-lift device at least for the tilted wing.

Die beiden in Fig. 7 gezeichneten Rahmenquerschnitte sind nur als Ausführungsbeispiele gedacht, von denen ohne weiteres abgewichen werden kann. Wesentlich ist nur, daß der Flügel 2 die beschriebene Beschlagteilnut 29 aufweist, die sich wenigstens über den drehachseitigen Vertikalschenkel, den oberen Horiziontalschenkel und zumindest den oberen Teil des schließseitigen Vertikalschenkels erstrecken sollte. Im letzteren Falle müßte natürlich dafür gesorgt werden, daß auch der horiziontale Winkelschenkel des unteren Lagers 7 versenkt montiert werden kann. Um dies auf einfache Weise zu gewährleisten, versieht man vorteilhafterweise den gesamten Flügel mit einer ringsumlaufenden Beschlagteilnut.The two frame cross-sections drawn in FIG. 7 are only intended as exemplary embodiments, from which it is easy to deviate. It is only essential that the wing 2 has the fitting groove 29 described, which should extend at least over the axis of rotation vertical leg, the upper horizontal leg and at least the upper part of the closing vertical leg. In the latter case, it would of course be necessary to ensure that the horizontal angle leg of the lower bearing 7 can also be installed in a recessed manner. In order to ensure this in a simple manner, the entire sash is advantageously provided with a circumferential fitting part groove.

Das Rahmenlagerteil 9, 11 wird entweder in eine der Beschlagteilnut 29 gegenüberliegende, gegen diese hin offene Nut des festen Rahmens 1 eingesetzt, oder aber in einen anstelle dieser Nut vorgesehenen Beifalz 54. Er bietet in Längs- und Querrichtung eine Anschlagfläche.The frame bearing part 9, 11 is either inserted into a groove of the fixed frame 1 opposite the fitting part groove 29, which groove is open towards it, or into a bevel fold 54 provided instead of this groove. It offers a stop surface in the longitudinal and transverse directions.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei einem Dreh-Kipp-Flügel (Fig. 4) das untere Lager gemäß Fig. 5 ausgebildet sein kann, wobei die Höhenverstellung nicht unbedingt notwendig, aber vorteilhaft ist. Anstelle des oberen Lagers gemäß Fig. 3 wird der Flügel oben mit Hilfe eines Ausstellarms 55 drehbar gelagert. Dabei geht die geometrische Drehachse 3 durch den Lagerbolzen 56. Der Ausstellarm 55 ist Teil einer Ausstellvorrichtung 57, die auch noch einen nicht gezeichneten, an sich bekannten Hilfslenker umfaßt, der an der Lagerstelle 58 des Ausstellarms 55 einerseits und am Flügel 2 andererseits, angelenkt ist. Dort wird auch das in Fig. 6 linke freie Ende des Ausstellarms 55 dreh- und schiebbar gelagert. Die Ausstellvorrichtung 57 selbst wird am festen Rahmen 1 angeschlagen.It has already been pointed out that in the case of a turn-tilt sash (FIG. 4) the lower bearing is designed according to FIG. 5 can, the height adjustment is not absolutely necessary, but is advantageous. Instead of the upper bearing according to FIG. 3, the wing is rotatably supported at the top with the aid of an extension arm 55. The geometric axis of rotation 3 passes through the bearing pin 56. The extension arm 55 is part of an opening device 57 which also includes an auxiliary link (not shown) which is known per se and which is articulated on the bearing 58 of the opening arm 55 on the one hand and on the wing 2 on the other hand . The free end of the extension arm 55, which is on the left in FIG. 6, is also rotatably and slidably supported there. The opening device 57 itself is attached to the fixed frame 1.

Der Lagerbolzen 56 schafft die drehbare Verbindung zwischen dem am festen Rahmen, beispielsweise im Beifalz 54 montierten Befestigungswinkel 59 und dem Ausstellarm 55. Die Verbindung erfolgt jedoch nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines winkelförmigen Zwischenstücks 60. Sein vom Befestigungswinkel wegweisender Winkelschenkel hat einen U-förmigen Querschnitt und er nimmt das zugeordnete Ende des stabförmigen Ausstellarms 55 auf. Die Verbindung erfolgt über einen lediglich angedeuteten Einstellexzenter 61. Eine Drehung des letzteren bewirkt eine Verschiebung des Ausstellarms 55 relativ zum Zwischenstück 60 im Sinne des Doppelpfeils 62. Solche Exzentereinstellungen sind an sich bereits bekannt, beispielsweise aus der europäischen Offenlegungsschrift Nr. 0 259 618, weswegen eine nähere Erläuterung hier entbehrlich ist. Im Bereich des Einstellexzenters 61 befindet sich am winkelförmigen Zwischenstück 60 ein Längsschlitz der Einstellvorrichtung für das obere Flügelende.The bearing pin 56 creates the rotatable connection between the mounting bracket 59 mounted on the fixed frame, for example in the bypass 54, and the extension arm 55. The connection is not immediate, however, but with the interposition of an angular intermediate piece 60. Its angle leg pointing away from the mounting bracket has a U-shaped one Cross section and it receives the associated end of the rod-shaped extension arm 55. The connection is made via a setting eccentric 61, which is only indicated. Rotation of the latter causes the deployment arm 55 to be displaced relative to the intermediate piece 60 in the sense of the double arrow 62. Such eccentric settings are already known per se, for example from European Offenlegungsschrift No. 0 259 618, for which reason a further explanation is not necessary here. In the area of the adjustment eccentric 61 is on the angular intermediate piece 60, a longitudinal slot of the adjusting device for the upper wing end.

Am horiziontalen Winkelschenkel des Befestigungswinkels 59 ist eine Verbreiterung angebracht, so daß insgesamt eine Breite vorhanden ist, welche der Länge des zugeordneten Winkelschenkels des Zwischenstücks 60 entspricht. Um eine stabile Ausbildung zu erhalten, kann man, sofern eine vollständige Unterbringung des Ausstellarms im Spaltraum 30 nicht möglich ist, am Flügel eine Aufnahme vorsehen, die der Aufnahme 34 am unteren Flügelende entspricht, welche aber gegen die Außenfläche 63 des Flügels hin offen ist. In vertikaler Richtung reicht sie bis zur Beschlagteilnut. Im übrigen erkennt man aus Fig. 7, daß zwischen den Flügel und den festen Rahmen eine in eine Flügelnut eingesetzte Dichtleiste 64 geschaltet ist.A widening is attached to the horizontal angle leg of the fastening angle 59, so that overall there is a width which corresponds to the length of the assigned angle leg of the intermediate piece 60. In order to obtain a stable design, if a complete accommodation of the extension arm in the gap 30 is not possible, a receptacle can be provided on the wing which corresponds to the receptacle 34 at the lower wing end, but which is open towards the outer surface 63 of the wing. In the vertical direction it extends to the fitting part groove. 7 that a sealing strip 64 inserted into a wing groove is connected between the wing and the fixed frame.

An der Unterseite des Ausstellarms 55 befindet sich eine Verriegelungsplatte 65 mit einem gegen das linke Ende des Ausstellarms 55 hin randoffenen Schlitz zur Aufnahme eines Verriegelungszapfens 33 an der oberen horiziontalen Treibstange 5.On the underside of the raising arm 55 there is a locking plate 65 with a slot open towards the left end of the raising arm 55 for receiving a locking pin 33 on the upper horizontal drive rod 5.

Am flügelseitigen Ende des Ausstellarms 55 befindet sich eine Auslösevorrichtung 66, die ein An- und Abkuppeln des Ausstellarms am Flügel 2 gestattet. Wesentlicher Bestandteil dieser Auslösevorrichtung ist ein um die Achse 67 drehbarer Hebel 68, der mit einer Verrastnase 69 und einem Einsteckschlitz 70 für ein Drehwerkzeug ausgestattet sein kann. Die Verrastnase wirkt in der Verriegelungsstellung der Auslösevorrichtung mit einer entsprechenden Vertiefung am abgekröpften Ende des Ausstellarms 55 zusammen. Die Verriegelung selbst wird mit einem nach unten ragenden Zweikant 71 od. dgl. bewirkt, der mit einem seiner Dicke angepaßten Verriegelungsschlitz am Flügel zusammenwirkt, den er in der Arbeitsstellung untergreift. Im übrigen kann das freie Ende des Hebels 68 auch als Handhabe benutzt werden. Der erwähnte Verriegelungsschlitz dient gleichzeitig zur dreh- und schiebbaren Anlenkung des flügelseitigen Endes des Ausstellarms 55.At the wing-side end of the raising arm 55 there is a release device 66 which allows the raising arm to be coupled and uncoupled from the wing 2. An essential component of this release device is a lever 68 which can be rotated about the axis 67 and which has a latching lug 69 and an insertion slot 70 for a turning tool can be equipped. In the locking position of the release device, the latching lug interacts with a corresponding depression at the bent end of the deployment arm 55. The locking itself is brought about by a downwardly protruding double edge 71 or the like, which cooperates with a locking slot on the wing which is adapted to its thickness and which it engages under in the working position. Otherwise, the free end of the lever 68 can also be used as a handle. The locking slot mentioned serves at the same time for the pivotable and sliding articulation of the wing-side end of the extension arm 55.

Besondere Merkmale dieses Beschlags sind die bereits erwähnte verdeckte Montage, die hohe Belastbarkeit, die auch die Verwendung bei schweren Flügeln ermöglicht, und ein 90 Grad übersteigender öffnungswinkel, der ohne weiteres auch 120 Grad bis 150 Grad betragen kann. Der Beschlag eignet sich für eine Serienfertigung, da er sehr einfach aufgebaut ist. Letzteres gilt insbesondere, wenn man auf die zweiteilige Ausbildung verzichtet. Das Ein- und Aushängen ist sehr einfach und rasch durchführbar. In Verbindung mit diesem Beschlag können weitgehend der Verschluß und die Beschlagteile einer Standardkonstruktion übernommen werden. Lediglich das obere und untere Drehlager wird durch die erfindungsgemäßen ersetzt. Der Beschlag ermöglicht in einer etwas aufwendigeren Ausführung jede übliche Einstellmöglichkeit des Flügels gegenüber dem festen Rahmen. Wenn man auf eine Beifalznut verzichtet und statt dessen Einfräsungen anbringt, so sind diese gleich, wie die Fräsungen für Schließplatten bei Standardbeschlägen, so daß auch insoweit keine besonderen Werkzeuge beim Verwender notwendig sind. Auch bei Verwendung eines Scherenlagers anstelle eines oberen Drehlagers, wie ihn die Fig. 3 zeigt, können die Bohrungen mit gleicher Schablone erstellt werden, da sie sich an äquivalenter Stelle oben und unten am Flügel befinden.Special features of this fitting are the already mentioned concealed mounting, the high load-bearing capacity, which also enables use with heavy sashes, and an opening angle that exceeds 90 degrees, which can easily be 120 degrees to 150 degrees. The fitting is suitable for series production because it is very simple to set up. The latter applies in particular if you do without the two-part training. Attaching and detaching is very easy and quick to do. In connection with this fitting, the lock and the fitting parts of a standard construction can largely be adopted. Only the upper and lower pivot bearing is replaced by the invention. In a somewhat more complex design, the fitting enables every customary setting option of the sash in relation to the fixed frame. If you do not use a bevel groove and instead cut in, these are same as the millings for strikers for standard fittings, so that no special tools are required for the user. Even when using a scissor-type bearing instead of an upper pivot bearing, as shown in FIG. 3, the bores can be made with the same template, since they are located in an equivalent place on the top and bottom of the wing.

Claims

Fitting for an at least rotatable wing (2) of a window, a door or the like, each with a pivot bearing (7, 8) for the lower and upper pivot axis corner of the wing, and a circumferential, against a rebate space (30) between the wing (2) and a fixed frame (1) opening fitting groove (29), characterized in that at least the lower pivot bearing (7) on a housing (27) or base body of the wing bearing part (10, 12) inserted into the fitting part groove (29) a lateral extension (28) is attached, which engages in a receptacle (34) of or in the region of the vertical wing spar (35) on the side of the rotary axis, the receptacle (34) being transverse to the longitudinal axis of the vertical part of the fitting part groove (29 ) passes directly into the latter and the geometric axis of rotation (3) of the wing (2) is in the region of the receptacle (34), and that the associated frame bearing part (9, 11) in a recess or a by-fold (34) of the rebated fixed frame (1) is attached.

Fitting according to claim 1, characterized in that the or each receptacle (34) has a circular cross section, the circular cross section and the groove cross section (29) intersecting, and in that the receptacle for the lower bearing (7) points downwards and that for the upper bearing (8) is open at the top.

Fitting according to claim 1 or 2, characterized in that there is a bearing pin (13) on the frame bearing part (9, 11), in particular on a lateral extension (22), and the wing bearing part (10, 12) has a suitable bearing bore (14, 26 ) or vice versa.

Fitting according to at least one of the preceding claims, characterized in that the bearing pin (13) of the lower frame bearing part (9) is spherical at its free end or carries a ball (25), and an internally spherical bearing bore is formed on the wing bearing part (10) (26) or storage pan.

Fitting according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the bearing pin (39) of the upper wing bearing part (12) is displaceable in the interior (40) of its lateral extension (28) or can be pushed out of it.

Fitting according to claim 5, characterized in that the Bearing journal (39) of the upper wing bearing (8) is coupled to an adjustment mechanism (41) of the latter, taking its working position in one end position of the adjustment mechanism and in the other a position disengaged from the frame bearing part (11).

Fitting according to claim 6, characterized in that the adjusting mechanism (41) has a pivot lever (42) which is mounted on the wing bearing part (12) via an intermediate member (72) and which is coupled to the displaceably mounted bearing journal (39) via at least one connecting member (73) is, the total width of the bearing housing (27) and adjusting mechanism (41) corresponds approximately to the width of the fitting groove (29).

Fitting according to claim 7, characterized by a tab which is articulated on the swivel lever (42) on the one hand and on the housing (27) of the wing bearing part (12) on the other hand and which forms the intermediate member (72) and which extends between the free end of the swivel lever (42) and the in particular pin-shaped Connecting member (73) is mounted on the pivot lever (42), the connecting member (73) passing through a guide slot (74) of the housing (27) extending parallel to the bearing journal (39).

Fitting according to at least one of the preceding claims, characterized in that the base body or the housing (27) of the upper and lower wing bearing part (10, 12) each have an essentially angular shape, the angled legs adapted to the cross-section of the fitting part groove (29) and at least partially inserted therein.

Fitting according to claim 9, characterized in that the wing bearing part (10) of at least the lower corner bearing (7) is formed in two parts and the two parts (43, 44) are mutually adjustable parallel to the axis of rotation (3).

Fitting according to claim 10, characterized in that the two parts (43, 44) of the wing bearing part (10, 12) are adjustable relative to one another via an adjusting thread (46) and are connected to one another via a longitudinal guide (48, 49).

Fitting according to claim 10 or 11, characterized in that the two parts (43, 44) of the wing bearing part (10, 12) have an essentially angular shape, the vertical angle leg of the inner wing bearing part (43) being longer than that of the outer one (44), and that the lateral extension (28) is located on the outer wing bearing part (44), that in addition on the outer wing bearing part (44) an adjusting screw (47) is rotatably but non-displaceably mounted in a nut thread of the inner wing bearing part (43 ) intervenes.

Fitting according to at least one of claims 10 to 12, characterized in that the horizontal angle leg of the outer wing bearing part (44) has a trough-shaped shape, and he at least partially receives the horizontal angle leg of the inner wing bearing part (43).

Fitting according to at least one of the preceding claims, characterized by an essentially angular shape of the frame bearing part (9, 11), with a receptacle (20) for a shoulder (53) of the wing bearing part (10) on the vertical, in particular web-like, angle leg (18) , 11) and both together form an anti-lift device in a turn-tilt sash (2).

Fitting according to at least one of the preceding claims, characterized in that the frame bearing part (9, 11) is constructed in two parts and its two parts (15, 23) are mutually adjustable in the horizontal direction.

Fitting according to claim 15, characterized in that the two parts (15, 23) of the frame bearing part (9, 11) are mutually adjustable by means of an adjusting screw or the like and the one part (15) which can be fastened to the fixed frame (1) is the receptacle (20) the anti-lift device and the other part (23) has the journal (13).

Fitting according to at least one of the preceding claims, characterized in that the upper pivot bearing (8) is located on a raising device (57) which consists of at least one raising arm (55) for the upper wing end of the rotatable and tiltable wing (2), the pivot bearing (56) being an articulated connection between a mounting bracket (59) and the arm (55) pivotally and slidably articulated on the wing (2).

Fitting according to claim 17, characterized in that the extension arm (55) is connected in an articulated manner via a preferably angular intermediate piece (60) to the fastening bracket (59), in particular widened, at its associated end, with the extension arm (55) and Intermediate piece (60) is a longitudinal adjustment device (61).

Fitting according to claim 18, characterized in that the longitudinal adjusting device has a rotatable adjusting eccentric (61) of one part and a longitudinal slot of the other part, and a longitudinal guide between the two parts (55, 60).

Fitting according to at least one of claims 17 to 19, characterized in that on the underside of the extension arm (55) there is a locking plate (65) which, together with a locking member (33) on an upper drive rod (5), forms an upper locking device.

Fitting according to at least one of claims 17 to 20, characterized by a release device (66) at the wing-side end of the extension arm (55), which consists of a lever (68) rotatably mounted on the extension arm (55), the axis of rotation of which has a two-sided (71) or . Carries the, which in the active position engages under an outwardly narrowing insertion slot of the wing (2), which also forms a rotary and sliding bearing.