EP0425431A1

EP0425431A1 - Lock

Info

Publication number: EP0425431A1
Application number: EP90810731A
Authority: EP
Inventors: Pierre Beuchat
Original assignee: SCHLOSS- und BESCHLAEGEFABRIK; SCHLOSS und BESCHLAEGEFABRIK; Schloss und Beschlaegefabrik AG
Current assignee: Assa Abloy Schweiz AG
Priority date: 1989-09-28
Filing date: 1990-09-21
Publication date: 1991-05-02
Anticipated expiration: 2010-09-21
Also published as: DE59007500D1; EP0425431B1; ATE113108T1

Abstract

In the triple-latch lock (1), in which entry and exit can be controlled by means of a key, coded magnetic plate or coding device, the latches (4) can be actuated only by the pushbutton, and there are monitors (9, 12, 15) for monitoring the position of the bolt (2), of the latch (4) and of the door in relation to the rebate. All the electrical leads for the monitoring means in the lock terminate in a terminal strip (16) arranged on it and thereby make connection on site to a central monitoring system easier. Such a lock affords not only a highly compact construction, but also an integral electronic monitoring of the most important functions and an entry and exit control. <IMAGE>

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss, insbesondere Dreifallenschloss, dessen Falle(n) mittels Drückern von innen und aussen betätigbar ist bzw. sind, wobei mindestens einer der Drücker bzw. eine mit ihm gekoppelte Nuss mechanisch z. B. mittels Schlüssel und/oder elektronisch mittels Magnetkarte oder Codiereinrichtung zur Betätigung der Falle(n) kuppelbar ist und Mittel vorhanden sind, um die Stellung der Falle(n) zu überwachen.The present invention relates to a lock, in particular a three-latch lock, the latch (s) of which can be actuated from the inside and outside by means of pusher, at least one of the pusher or a nut coupled to it mechanically e.g. B. can be coupled by means of a key and / or electronically by means of a magnetic card or coding device for actuating the trap (s) and means are available to monitor the position of the trap (s).

Ein solches in der DE-A-26 22 720 offenbartes Schloss stellte seinerzeit einen gewissen technischen Fortschritt dar, doch werden die Ansprüche, die an ein Schloss gestellt werden, immer grösser, insbesondere bei Sicherheitsschlössern für den Bankenbereich oder ähnliche Institutionen. Es ist davon ausgehend Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Schloss zu schaffen, das auch bei Stromausfall seine vollständige Funktionsfähigkeit beibehält und bei welchem nicht nur die Falle(n) sondern auch andere wesentlichen Funktionen von einer Zentrale überwacht werden können. Das Schloss, das diese Aufgabe löst, ist in den Patentansprüchen definiert.Such a lock disclosed in DE-A-26 22 720 represented a certain technical advance at the time, but the demands placed on a lock are becoming ever greater, particularly with security locks for the banking sector or similar institutions. It is based on the object of the present invention to provide a lock that maintains its full functionality even in the event of a power failure and in which not only the latch (s) but also other essential functions can be monitored by a control center. The lock that solves this task is defined in the claims.

Es gibt unter den Dreifallenschlössern verschiedene Ausführungsarten, so insbesondere Schlösser für Holz- und Metalltüren und Schlösser für Rohrrahmentüren. Die letzteren Schlösser unterscheiden sich von den ersteren dadurch, dass weniger Tiefe zur Verfügung steht, so dass einzelne Elemente entweder kleiner dimensioniert oder ineinander verschachtelt oder ausgetauscht werden müssen. Es ist davon ausgehend eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss mit den vorgehend beschriebenen Eigenschaften anzugeben, das für Rohrrahmentüren geeignet ist. Ein solches Schloss wird in Anspruch 4 und auch in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben.There are different versions of the three-latch locks, in particular locks for wooden and metal doors and locks for tubular frame doors. The latter locks differ from the former in that less depth is available, so that individual elements either have to be made smaller or have to be nested or exchanged. Proceeding from this, it is a further object of the present invention to provide a lock with the properties described above, which is suitable for tubular frame doors. Such a lock is described in claim 4 and also in the following claims.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Figuren 1-6 Schlösser für Holz- und Metalltüren und die Figuren 7-12 Schlösser für Rohrrahmentüren zeigen.

Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schlosses für Holz- und Metalltüren,
Figur 2 zeigt schematisch das Schloss von Figur 1 in Seitenansicht,
Figur 3 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie III/III in Figur 2,
Figur 4 zeigt in perspektivischer Sicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schlosses für Holz- und Metalltüren,
Figur 5 zeigt schematisch das Schloss von Figur 4 in Seitenansicht und
Figur 6 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie VI/VI in Figur 5,
Figur 7 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schlosses für Rohrrahmentüren,
Figur 8 zeigt schematisch das Schloss von Figur 7 in Seitenansicht,
Figur 9 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie IX/IX in Figur 8,
Figur 10 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie X/X in Figur 8,
Figur 11 zeigt in perspektivischer Sicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schlosses für Rohrrahmentüren, und
Figur 12 zeigt das Schloss gemäss Figur 11 in Seitenansicht.

The invention is explained in more detail below with the aid of a drawing of exemplary embodiments, with FIGS. 1-6 showing locks for wooden and metal doors and FIGS. 7-12 showing locks for tubular frame doors.

FIG. 1 shows a perspective illustration of a first exemplary embodiment of a lock according to the invention for wooden and metal doors,
Figure 2 shows schematically the lock of Figure 1 in side view,
FIG. 3 shows a section along the line III / III in FIG. 2,
FIG. 4 shows a perspective view of a second exemplary embodiment of a lock according to the invention for wooden and metal doors,
Figure 5 shows schematically the lock of Figure 4 in side view and
FIG. 6 shows a section along the line VI / VI in FIG. 5,
FIG. 7 shows a perspective illustration of a first exemplary embodiment of a lock according to the invention for tubular frame doors,
FIG. 8 schematically shows the lock of FIG. 7 in a side view,
FIG. 9 shows a section along the line IX / IX in FIG. 8,
FIG. 10 shows a section along the line X / X in FIG. 8,
Figure 11 shows a perspective view of a second embodiment of a lock according to the invention for tubular frame doors, and
Figure 12 shows the lock according to Figure 11 in side view.

In den Figuren 1 bis 3 ist schematisch, d. h. nicht in allen Einzelheiten, ein Schloss 1 dargestellt, welches eine einseitige Zutrittskontrolle sowie eine Panikfunktion enthält, so dass das Schloss von Unbefugten weder von aussen noch von innen geöffnet werden kann, jedoch in Ausnahmesituationen erlaubt, die Türe von innen zu öffnen. Da sowohl der Riegel als auch die Falle sowie die Türe selber ständig von einer Zentrale aus überwacht werden, wird auch das Auslösen der Panikfunktion überwacht und an die Zentrale gemeldet. Hierbei handelt es sich um ein Dreifallenschloss, wobei jedoch nur die eine Falle 4 eingezeichnet ist, während die anderen zwei Fallen in bekannter Weise über den Mitnehmerzapfen 37 und eine nicht dargestellte Schubstange betätigt werden. Ausserdem ist dieses Schloss für Holz- und Metalltüren gedacht. In den Figuren 1 und 2 erkennt man den Riegel 2, der an einer Riegelplatte 3 angeordnet ist, die Falle 4, die von einer Feder 5 beaufschlagt wird sowie den Schliesszylinder 6 mit dem Mitnehmer 7. Bei sämtlichen Ausführungen gemäss vorliegender Erfindung wird die Falle 4 ausschliesslich über eine zweiteilige Nuss 8 betätigt. Der Riegel 2 andererseits kann durch den Schlüssel, respektive den Mitnehmer 7 betätigt werden. Wie eingangs erwähnt wurde, werden die wichtigen Funktionen der Türe überwacht. Die Stellung des Riegels wird durch den Riegelüberwacher 9, der einen Betätigungshebel 10 aufweist, der durch die Schulter 11 am Riegel 2 betätigt wird, überwacht. Das heisst, dass der Schalter geschlossen ist, falls der Riegel vorgeschoben ist. Der zweite Ueberwacher ist der Fallenüberwacher 12, der ebenfalls einen Hebel 13 aufweist, der durch die Schulter 14 an der Falle betätigt wird, falls die Falle zurückgezogen wird. Als drittes wird der Oeffnungszustand der Türe durch den Türüberwacher 15 überprüft, d. h. ob die Türe im Türfalz anliegt. Dies um zu verhindern, dass durch Herausfahren des Riegels in geöffnetem Zustand der Türe ein Verschliessen derselben gemeldet wird. Die nicht eingezeichneten elektrischen Anschlüsse der drei Ueberwacher gelangen an die Anschlüsse 17 der Anschlussleiste 16, die ausserdem mit einem Hubmagneten 18 verbunden ist. Die Anschlussleiste sowie der Hubmagnet befinden sich ausserhalb des Schlosskastens 19, sind jedoch derart dimensioniert, dass sie vom Stulp überdeckt werden. Die Verwendung einer einzigen Anschlussleiste erleichtert in grossem Masse den elektrischen bauseitigen Anschluss, um eine integrierte und lückenlose Ueberwachung der Türfunktionen zu ermöglichen.In Figures 1 to 3, a lock 1 is shown schematically, ie not in all details, which contains a one-sided access control and a panic function, so that the lock can not be opened by unauthorized persons from outside or inside, but allowed in exceptional situations, to open the door from the inside. Since both the bolt, the latch and the door itself are constantly monitored from a control center, the triggering of the panic function is also monitored and reported to the control center. This is a three-latch lock, but only one latch 4 is shown, while the other two latches are actuated in a known manner via the driver pin 37 and a push rod, not shown. This lock is also intended for wooden and metal doors. FIGS. 1 and 2 show the bolt 2, which is arranged on a bolt plate 3, the latch 4, which is acted upon by a spring 5, and the locking cylinder 6 with the driver 7. In all embodiments according to the present invention, the latch 4 actuated exclusively via a two-part nut 8. The bolt 2 on the other hand can be actuated by the key or the driver 7. As mentioned at the beginning, the important functions of the door are monitored. The position of the bolt is monitored by the bolt monitor 9, which has an actuating lever 10 which is actuated by the shoulder 11 on the bolt 2. This means that the switch is closed if the bolt is pushed forward. The second monitor is the trap monitor 12, which also has a lever 13 which is actuated by the shoulder 14 on the trap if the trap is withdrawn. The third thing is that the door monitor 15 checks the opening state of the door, ie whether the door bears against the door rebate. This is to prevent the door from being reported to be closed when the bolt is pulled out when the bolt is open. The electrical connections (not shown) of the three monitors arrive at the connections 17 of the connection strip 16, which is also connected to a lifting magnet 18. The terminal block and the solenoid are located outside the lock case 19, but are dimensioned such that they are covered by the faceplate. The use of a single terminal block greatly simplifies the electrical connection on site to enable integrated and complete monitoring of the door functions.

Der Mitnehmer 7 wirkt auf eine Ausnehmung 20 einer Betätigungsplatte 21, die über einen Zapfen 22 mit dem um die Achse 23 drehbaren Uebersetzungshebel 24 verbunden ist, der über den Zapfen 25 auf die Riegelplatte 3 wirkt. Dies hat zur Folge, dass eine einzige Drehung des Schlüssels bzw. des Mitnehmers 7 genügt, um den Riegel um den doppelten Hub der Betätigungsplatte 21 vorzuschieben. Mit dem Schlüssel kann also der Riegel ausgefahren oder eingezogen werden, jedoch nur mit dem Schlüssel. Sowohl die Riegelplatte als auch die Betätigungsplatte sind an einer Führung 26 geführt, die in der unteren Schlossplatte befestigt ist. Die Zuhaltung 27 verhindert, dass der Riegel von aussen gewaltsam zurückgeschoben werden kann.The driver 7 acts on a recess 20 of an actuating plate 21, which is connected via a pin 22 to the translation lever 24 which is rotatable about the axis 23 and which acts on the locking plate 3 via the pin 25. The consequence of this is that a single rotation of the key or of the driver 7 is sufficient to advance the bolt by twice the stroke of the actuating plate 21. With the key, the bolt can be extended or retracted, but only with the key. Both the locking plate and the actuating plate are guided on a guide 26 which is fastened in the lower lock plate. The tumbler 27 prevents the bolt from being forcibly pushed back from the outside.

Wie bereits erwähnt, ist die Nuss 8, die auf die Fallen wirkt zweiteilig, siehe Figur 3, wobei beide Nussteile, d. h. die Kupplungsnuss 28 und die Paniknuss 29 voneinander getrennt sind und die Vierkantstifte 30 bzw. 31 nicht durchgehend sondern mittels einer Scheibe 8a getrennt sind, so dass die beiden daran befestigten Drücker voneinander getrennte Funktionen haben. Um die erforderten Funktionen auszuüben, d. h. einerseits Zutrittskontrolle und andererseits Panikfunktion von innen, muss die Kupplungsnuss frei drehbar sein, falls nicht über ein Kontrollorgan wie Schlüssel, codierter Schlüssel, Magnetkarte oder Codeeinrichtung der kontrollierte Zugang gefordert wird. In diesem letzteren Falle muss die Kupplungsnuss mit der Falle 4 in Wirkverbindung gebracht werden. Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, wirkt nicht die Kupplungsnuss 28 auf die Falle, sondern die Paniknuss 29, die auf den abgewinkelten Schenkel 32 des Fallenschaftes wirkt. Aus Figur 1 geht noch hervor, dass die Kupplungsnuss 28 von der Feder 33 und die Paniknuss 29 von der Feder 34 beaufschlagt wird. Die Verbindung zwischen der äusseren Nuss 28 und der inneren Nuss 29 wird über die Klinke 35 hergestellt, die an der Paniknuss 29 drehbar an der Achse 36 befestigt ist. Am äusseren Ende der Paniknuss ist der Mitnehmerzapfen 37 befestigt, der mit den beiden anderen Fallen, die nicht eingezeichnet sind, verbunden ist und diese betätigt. Die Klinke 35 ist ausserdem von einer Feder 38 beaufschlagt, deren anderes Ende am Mitnehmerzapfen 37 aufliegt. Die Klinke 35, die die Verbindung zwischen der Kupplungsnuss und der Paniknuss herstellt, wird ihrerseits durch einen Kupplungsschieber 39 betätigt, der wiederum entweder durch den Schlüssel bzw. Mitnehmer 7 oder durch die Magnetplatte 40, die vom Stössel 41 des Hubmagneten 18 beaufschlagt wird, betätigt wird. In der in Figur 2 gezeichneten Stellung wurde der Riegel 2 durch den Schlüssel zurückgezogen. Durch einen der beiden Drücker ist auch die Falle betätigt und die Türe geöffnet worden. Nach der Freigabe des Drückers ist die Falle 4 durch die Feder 5 in die dargestellte Schliessstellung zurückgebracht worden. Nach dem Schliessen der Türe ist der Riegel eingefahren, die Kupplungsnuss jedoch von der Paniknuss entkuppelt, so dass die Falle von aussen leer betätigt wird. Um sich Zugang zu verschaffen, muss der Hubmagnet betätigt werden, wobei dies entweder durch eine Magnetkarten- oder Codierschlüssel-Einrichtung oder durch eine andere Codier-Einrichtung geschehen kann. Beim Einschieben der Magnetkarte wird die Stromzufuhr des Hubmagneten unterbrochen, der Stössel unter Federeinwirkung gehoben und dadurch die Magnetplatte und der Kupplungsschieber hochgefahren, so dass die Klinke 35 mit ihrer Nase 42 in den entsprechenden Absatz 43 in der Kupplungsnuss einfahren kann, um so eine Verbindung zur Falle herzustellen. Das heisst wiederum, dass auf jeden Fall der Drücker betätigt werden muss, sei es bei der Verwendung des Schlüssels, der Magnetkarte oder dergleichen Codierorgane.As already mentioned, the nut 8, which acts on the traps, has two parts, see FIG. 3, the two nut parts, ie the coupling nut 28 and the panic nut 29, being separated from one another and the square pins 30 and 31 respectively are not separated continuously but by means of a disc 8a, so that the two pushers attached to them have functions which are separate from one another. In order to perform the required functions, ie access control on the one hand and panic function from the inside on the other hand, the coupling nut must be freely rotatable, unless controlled access is required via a control device such as a key, coded key, magnetic card or code device. In this latter case, the coupling nut must be brought into operative connection with the case 4. As can be seen from FIGS. 2 and 3, the coupling nut 28 does not act on the latch, but the panic nut 29, which acts on the angled leg 32 of the falling shaft. It can also be seen from FIG. 1 that the coupling nut 28 is acted upon by the spring 33 and the panic nut 29 by the spring 34. The connection between the outer nut 28 and the inner nut 29 is established via the pawl 35 which is rotatably fastened to the panic nut 29 on the axis 36. At the outer end of the panic nut, the driver pin 37 is attached, which is connected to the two other latches, which are not shown, and actuates them. The pawl 35 is also acted upon by a spring 38, the other end of which rests on the driver pin 37. The pawl 35, which establishes the connection between the clutch nut and the panic nut, is in turn actuated by a clutch slide 39, which in turn is actuated either by the key or driver 7 or by the magnetic plate 40, which is actuated by the plunger 41 of the lifting magnet 18 becomes. In the position shown in Figure 2, the bolt 2 was withdrawn by the key. The latch was actuated by one of the two handles and the door was opened. After the release of the trigger, the latch 4 has been returned to the illustrated closed position by the spring 5. After closing the door, the bolt is retracted, the coupling nut however uncoupled from the panic nut, so that the latch is operated empty from the outside. In order to gain access, the lifting magnet must be actuated, which can be done either by a magnetic card or coding key device or by another coding device. When the magnetic card is inserted, the power supply to the solenoid is interrupted, the plunger is lifted under the action of a spring and the magnet plate and the clutch slider are raised, so that the pawl 35 with its nose 42 can move into the corresponding section 43 in the clutch nut, in order to establish a connection to the Trap. This in turn means that the pusher must be operated in any case, be it when using the key, the magnetic card or similar coding elements.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich in vorliegender Ausführung um ein Panikschloss, so dass auf jeden Fall die Türe von innen geöffnet werden kann. Da die Paniknuss stets direkt auf die Falle wirkt, wird diese auf jeden Fall eingeschoben. Falls die Türe in der Stellung gemäss Figur 2 ist, d. h. bei eingezogenem Riegel, kann jederzeit der Raum verlassen werden. Zu bemerken ist jedoch, dass die Bewegung der Falle und der Türe unter ständiger Ueberwachung durch den Fallen- und Türüberwacher ist. Es ist daher noch Sorge zu tragen, dass bei vorgeschobenem Riegel die Türe von innen geöffnet werden kann. Zu diesem Zwecke wirkt eine Nase 291 der Paniknuss 29 über eine Klinke 29a auf die Zuhaltung 27 derart, dass sie beim Betätigen der Paniknuss die Zuhaltung 27 hochhebt und somit deren Nase 27a aus der Ausnehmung 44 der Riegelplatte hebt und den Riegel freigibt. Der Riegel wird über den Riegelhebel 45 zurückgeschoben, der auf einen Stift 46 in der Riegelplatte wirkt und von der Nase 47 an der Paniknuss betätigt wird.As already mentioned, this version is a panic lock, so that the door can be opened from the inside in any case. Since the panic nut always acts directly on the trap, it is inserted in any case. If the door is in the position according to FIG. 2, ie with the bolt pulled in, the room can be left at any time. It should be noted, however, that the movement of the latch and the door is constantly monitored by the latch and door monitor. Care must therefore be taken that the door can be opened from the inside when the bolt is pushed forward. For this purpose, a nose 291 of the panic nut 29 acts on the tumbler 27 via a pawl 29a in such a way that when the panic nut is actuated it lifts the tumbler 27 and thus lifts its nose 27a out of the recess 44 in the locking plate and releases the bolt. The bolt is pushed back via the bolt lever 45, which acts on a pin 46 in the bolt plate and is actuated by the nose 47 on the panic nut.

Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, kann der Riegel nur vom Schlüssel bzw. Mitnehmer zurückgeschoben werden, wobei noch zu erwähnen ist, dass der Mitnehmer auch auf die Zuhaltung wirkt, um den Riegel freizugeben, und dass dann der Zutritt über den Hubmagneten erfolgt, der durch eine Magnetkarte, codierten Schlüssel oder andere Codier-Einrichtungen betätigbar ist, wobei der Hubmagnet auf den Kupplungsschieber wirkt, der die Klinke 35 in Eingriff mit der Kupplungsnuss bringt, um durch den Drücker die Falle 4 zurückzuschieben. Von innen kann die Falle 4 stets zurückgeschoben werden. Falls der Riegel 2 vorgeschoben ist, kann auch dieser über den Riegelhebel 45 zurückgeschoben werden, nachdem die Klinke 29a die Zuhaltung 27 angehoben und damit die Riegelplatte 3 freigegeben hat. Sämtliche Bewegungen des Riegels, der Falle und der Türe jedoch sind stets elektrisch überwacht.As can be seen from the above description, the bolt can only be pushed back by the key or driver, whereby it should also be mentioned that the driver also acts on the tumbler to release the bolt and that access is then via the solenoid, which is achieved by a magnetic card, coded key or other coding device can be actuated, the lifting magnet acting on the clutch slide which brings the pawl 35 into engagement with the clutch nut in order to push the latch 4 back by the pusher. The trap 4 can always be pushed back from the inside. If the latch 2 is advanced, it can also be pushed back via the latch lever 45 after the pawl 29a has lifted the tumbler 27 and thus released the latch plate 3. However, all movements of the bolt, the latch and the door are always monitored electrically.

Es ist auch möglich, auf die Panikfunktion zu verzichten und durch Weglassen des Riegelhebels 45 und der Klinke 29a dasselbe Schloss für eine Zu- und Austrittskontrolle zu konzipieren, wobei der Austritt von innen auch stets über den Hubmagneten zu erfolgen hat, ausgenommen bei Betätigung durch den Schlüssel. Bei Betätigung durch den Hubmagnet muss aber der Riegel stets eingefahren sein.It is also possible to dispense with the panic function and to design the same lock for entry and exit control by omitting the locking lever 45 and the pawl 29a, the exit from the inside also always having to take place via the lifting magnet, except when actuated by the Key. When actuated by the solenoid, however, the bolt must always be retracted.

In den Figuren 4 bis 6 ist ein automatisch verriegelndes Schloss mit beidseitigem Zutritt durch den Schlüssel dargestellt, das ebenfalls eine Panikfunktion aufweist, d. h. dass auch in jedem Falle aus dem Raum heraus die Türe geöffnet werden kann. Wie noch im einzelnen dargelegt wird, wird durch den Schlüssel weder der Riegel noch die Falle betätigt, diese beiden Organe werden ausschliesslich durch den Drücker betätigt. Die mit der ersten Ausführung identischen Teile werden mit gleichen Hinweiszeichen versehen, so der Riegel 2, der jedoch hier im herausgefahrenen Zustand gezeichnet ist (Figur 5), die Riegelplatte 3, die Falle 4 mit dem Schenkel 32 am Ende des Fallenschaftes sowie des Schliesszylinder 6 mit dem Mitnehmer 7 und die Anschlussleiste 16 mit den Anschlüssen 17 und den Hubmagneten 18 mit dem Stössel 41, der auf die Magnetplatte 40 wirkt. Diese sowie die vorhergehende Magnetplatte steht unter dem Druck der Feder 48. Der Riegel 2 bzw. die Riegelplatte 3 wird von einer Feder 49 beaufschlagt, die um den Zapfen 50 angelenkt ist und sich am zweiten Zapfen 51 abstützt. Wie bereits erwähnt, wird der Riegel nicht durch den Schlüssel bzw. Mitnehmer 7 zurückgeschoben, dieser wirkt lediglich auf die Zuhaltung 52, deren Nase 53 aus der Ausnehmung 44 in der Riegelplatte 3 herausgehoben wird, um den Riegel freizugeben und deren zweite Nase 52a auf die Klinke 35 wirkt, um diese zum Eingriff zu bringen. Der Riegel wird über den Riegelhebel 45 zurückgeschoben. In vorliegendem Fall wirkt der Riegelhebel nicht nur bei einer Panikfunktion sondern stets wenn die Türe von innen oder aussen geöffnet werden soll. Im Unterschied zum vorhergehenden Beispiel ist keine der beiden Nüsse 55 und 56 direkt mit dem Fallenschaft verbunden, so dass ohne Betätigung durch einen Schlüssel beide leer drehen. Die Verbindung zwischen der Nuss und dem Fallenschaft, bzw. des Schenkels 32 daran, wird durch die Klinke 35 hergestellt, die auf einer zwischen den Nüssen angeordneten Nussplatte 57 über ihre Achse 36 befestigt ist. Die Nussplatte 57 weist einerseits eine Nase 58 zur Betätigung des Riegelhebels 45 und andererseits den Mitnehmerzapfen 37 sowie eine auf den Schenkel 32 am Fallenschaft wirkende Nase 59 auf. Die Verbindung von der Innen-Nuss 56 zur Falle wird durch die gleichen Teile wie vorgehend beschrieben, jedoch nicht eingezeichnet, hergestellt.4 to 6 show an automatically locking lock with access on both sides by the key, which also has a panic function, ie that the door can also be opened from the room in any case. As will be explained in more detail, neither the bolt nor the latch is actuated by the key, these two organs are actuated exclusively by the trigger. The parts which are identical to the first embodiment are provided with the same reference symbols, for example the latch 2, which, however, is drawn here in the extended state (FIG. 5), the locking plate 3, the latch 4 with the leg 32 at the end of the falling shaft and the locking cylinder 6 with the driver 7 and the terminal block 16 with the connections 17 and the lifting magnet 18 with the plunger 41, which acts on the magnetic plate 40. This and the preceding magnetic plate are under pressure from the spring 48. The bolt 2 or the locking plate 3 is acted upon by a spring 49 which is articulated around the pin 50 and is supported on the second pin 51. As already mentioned, the bolt is not pushed back by the key or driver 7, this only acts on the tumbler 52, the nose 53 of which is lifted out of the recess 44 in the bolt plate 3 in order to release the bolt and the second nose 52a on the Pawl 35 acts to engage them. The bolt is pushed back via the bolt lever 45. In the present case, the locking lever not only works when there is a panic function, but always when the door is to be opened from the inside or outside. In contrast to the previous example, neither of the two nuts 55 and 56 is connected directly to the drop shaft, so that both turn empty without actuation by a key. The connection between the nut and the drop shank, or the leg 32 thereon, is established by the pawl 35, which is fastened on a nut plate 57 arranged between the nuts via its axis 36. The nut plate 57 has on the one hand a nose 58 for actuating the locking lever 45 and on the other hand the driver pin 37 and a nose 59 acting on the leg 32 on the falling shaft. The connection from the inner nut 56 to the trap is made by the same parts as described above, but not shown.

Wie erwähnt, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein automatisch verriegelndes Schloss, wobei jedesmal wenn die Türe geschlossen wird, der Riegel automatisch unter Wirkung der Feder 49 herausfährt. Das Ausklinken des Riegels geschieht durch den Auslöseschieber 60, dessen Kopfteil 61 aus dem Stulp 62 herausragt und der, in der Schlossplatte geführt, durch die Feder 63 beaufschlagt ist, die den ähnlich einer Falle arbeitenden Auslöseschieber nach aussen drückt. Im gezeichneten Zustand gemäss Figur 5 ist die Türe geschlossen und verriegelt und der Auslöseschieber nach hinten gedrückt. Wird nun die Türe geöffnet, wird der Auslöseschieber unter der Wirkung der Feder 63 herausgeschoben und eine Riegelklinke 64 fällt unter ihrem Gewicht herab, um hinter der Nase 65 an der Riegelplatte einzuhaken und diese, d. h. den Riegel daran hindert, unter der Wirkung der Feder 49 herausgefahren zu werden. Wird nun die Türe geschlossen, wird der Auslöseschieber 60 zurückgestossen und wirkt mit dem Stift 66 auf den Flügel 67 der Riegelklinke, wodurch die Sperre aufgehoben und der Riegel herausgeschoben wird.As mentioned, this exemplary embodiment is an automatically locking lock, the bolt being locked each time the door is closed automatically exits under the action of spring 49. The latch is released by the release slide 60, the head part 61 of which protrudes from the face plate 62 and which, guided in the lock plate, is acted upon by the spring 63, which presses the release slide, which works like a latch, outwards. In the drawn state according to FIG. 5, the door is closed and locked and the trigger slide is pushed back. If the door is now opened, the trigger slide is pushed out under the action of the spring 63 and a latch pawl 64 drops under its weight in order to hook behind the nose 65 on the latch plate and this, ie prevents the latch from under the action of the spring 49 to be pulled out. If the door is now closed, the trigger slide 60 is pushed back and acts with the pin 66 on the wing 67 of the latch, whereby the lock is released and the latch is pushed out.

Da der Schlüssel und der Drücker gleichzeitig betätigt werden, ist es zweckmässig, wenn der Schlüssel dabei nicht durch die starke Riegelfeder 49 belastet wird. Beim Hochdrücken der Zuhaltung durch den Schlüssel greift der Lappen 71 am oberen Ende der Zuhaltung 52 hinter einen Absatz 72 in einen von der Feder 74 beaufschlagten zweiten Zuhaltungsklinke 73, die gleichzeitig mit der Riegelklinke 64 durch den Auslöseschieber geschwenkt wird. Gleichzeitig mit dem Einrasten der Zuhaltungsklinke greift ein Lappen 75 am unteren Teil der Zuhaltung hinter einen Absatz 76 am Riegelschaft, um diesen in der Oeffnungsstellung des Schlüssels zurückzuhalten. Damit diese Oeffnungsstellung genau definiert ist, ist auf der unteren Schlossplatte 77 ein Anschlag 78 angeordnet. Während im vorhergehenden Ausführungsbeispiel das Oeffnen der Türe ohne Schlüssel, Magnetkarte oder sonstig codierten Organen durch Herunterdrücken des Innendrückers möglich war, wird die Panikfunktion in diesem Ausführungsbeispiel durch den Hubmagneten 18 ausgelöst, indem der Magnet stromlos gemacht wird und unter der Wirkung einer starken Feder den Stössel und somit die Magnetplatte nach oben schiebt. Die Magnetplatte 40 wirkt mit ihrem oberen Ende auf einen Magnetschieber 68, dessen oberes Ende auf die zweite hinter der Klinke 35 liegende und nicht eingezeichnete Klinke wirkt, um diese in Eingriff mit der Innennuss zu bringen. Dadurch ist wieder die Verbindung zwischen der Innennuss und der Nussplatte hergestellt, so dass beim Drehen der Nuss durch den Drücker sowohl der Riegelhebel 45 als auch die Zuhaltungsklinke 29a betätigt werden können.Since the key and the handle are actuated at the same time, it is expedient if the key is not loaded by the strong locking spring 49. When the tumbler is pushed up by the key, the tab 71 engages at the upper end of the tumbler 52 behind a shoulder 72 in a second tumbler pawl 73 which is actuated by the spring 74 and which is pivoted at the same time as the latch pawl 64 by the release slide. Simultaneously with the latch locking, a tab 75 on the lower part of the tumbler engages behind a shoulder 76 on the locking shaft in order to hold it back in the open position of the key. So that this opening position is precisely defined, a stop 78 is arranged on the lower lock plate 77. While in the previous embodiment, the door was opened without a key, magnetic card or other coded organs by pressing the In this exemplary embodiment, the panic function was triggered by the lifting magnet 18 by de-energizing the magnet and pushing the plunger and thus the magnetic plate upwards under the action of a strong spring. The upper end of the magnetic plate 40 acts on a magnetic slide 68, the upper end of which acts on the second pawl lying behind the pawl 35 and not shown, in order to bring this into engagement with the inner nut. As a result, the connection between the inner nut and the nut plate is again established, so that when the nut is turned by the handle, both the locking lever 45 and the tumbler pawl 29a can be actuated.

Ein solches Schloss ist besonders vorteilhaft bei Vortragsräumen und dergleichen, wobei man mittels Schaltung von der Zentrale aus, anstatt Betätigung des Panikfunktionsschalters, die Türe zum Oeffnen von innen freigeben kann. Bei diesem wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind nicht sämtliche, an sich bekannte Details dargestellt und beschrieben worden, und es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die bewegten Teile, dort wo notwendig, in den Schlossplatten geführt sind. Auch im zweiten Ausführungsbeispiel könnte man die Panikfunktion weglassen oder den Hubmagneten auch mittels Magnetkarten oder dergleichen sowohl von aussen wie von innen betätigbar einrichten.Such a lock is particularly advantageous in lecture rooms and the like, wherein the door can be opened from the inside for opening instead of actuating the panic function switch. In this and in the first exemplary embodiment, not all of the details known per se have been shown and described, and it is obvious to a person skilled in the art that the moving parts, where necessary, are guided in the lock plates. In the second exemplary embodiment, too, the panic function could be omitted or the lifting magnet could also be set up to be operable from the outside as well as from the inside by means of magnetic cards or the like.

In den Figuren 7 bis 10 ist schematisch, d.h. nicht in allen Einzelheiten, ein Schloss 101 für Rohrrahmentüren dargestellt. Im Unterschied zu den Schlössern für Holztüren müssen die Schlösser für Rohrrahmen kleinere Dimensionen aufweisen, was z.T. angepasste Elemente erfordert. Wie beim vorhergehenden Schloss gemäss den Figuren 1-3 enthält auch dieses Schloss eine einseitige Zutrittskontrolle sowie eine Panikfunktion, so dass es von Unbefugten weder von aussen noch von innen geöffnet werden kann, jedoch in Ausnahmesituationen erlaubt, die Türe von innen zu öffnen. Da auch hier sowohl der Riegel als auch die Falle sowie die Türe selber ständig von einer Zentrale aus überwacht werden, wird auch das Auslösen der Panikfunktion überwacht und an die Zentrale gemeldet. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Dreifallenschloss, wobei jedoch nur die eine Falle 104 eingezeichnet ist, während die anderen zwei Fallen in bekannter Weise über den Mitnehmerzapfen 137 und eine nicht dargestellte Schubstange betätigt werden. In den Figuren 7 und 8 erkennt man den Riegel 102, der an einer Riegelplatte 103 angeordnet ist, die Falle 104, die von einer Feder 105 beaufschlagt wird sowie den Schliesszylinder 106 mit dem Mitnehmer 107. Bei sämtlichen Ausführungen gemäss vorliegender Erfindung wird die Falle 104 ausschliesslich über eine zweiteilige Nuss 108 betätigt. Der Riegel 102 andererseits kann durch den Schlüssel, respektive den Mitnehmer 107 betätigt werden. Wie eingangs erwähnt wurde, werden die wichtigen Funktionen der Türe überwacht. Die Stellung des Riegels wird durch den Riegelüberwacher 109, der einen nicht eingezeichneten Betätigungshebel aufweist, der durch die Schulter 110 am Riegel 102 betätigt wird, überwacht. Das heisst, dass der Schalter geschlossen ist, falls der Riegel vorgeschoben ist. Der zweite Ueberwacher ist der Fallenüberwacher 111, der ebenfalls einen Hebel 112 aufweist, der durch die Schulter 113 an der Falle betätigt wird, falls die Falle zurückgezogen wird. Als drittes wird der Oeffnungszustand der Türe durch den Türüberwacher 115 überprüft, d. h. ob die Türe im Türfalz anliegt. Dies um zu verhindern, dass durch Herausfahren des Riegels in geöffnetem Zustand der Türe ein Verschliessen derselben gemeldet wird. Die nicht eingezeichneten elektrischen Anschlüsse der drei Ueberwacher gelangen an die Anschlüsse 117 der Anschlussleiste 116, die ausserdem mit einem Hubmagneten 118 verbunden ist. Die Anschlussleiste sowie der Hubmagnet befinden sich ausserhalb des Schlosskastens 119, sind jedoch derart dimensioniert, dass sie vom Stulp überdeckt werden. Die Verwendung einer einzigen Anschlussleiste erleichtert in grossem Masse den elektrischen bauseitigen Anschluss, um eine integrierte und lückenlose Ueberwachung der Türfunktionen zu ermöglichen.A lock 101 for tubular frame doors is shown schematically, that is to say not in all details, in FIGS. In contrast to the locks for wooden doors, the locks for tubular frames must have smaller dimensions, which sometimes requires adapted elements. As with the previous lock according to Figures 1-3, this lock also contains a one-sided access control and a panic function so that it Unauthorized persons cannot open it from the outside or the inside, but in exceptional situations it is allowed to open the door from the inside. Since the bolt as well as the latch and the door itself are constantly monitored from a control center, the triggering of the panic function is also monitored and reported to the control center. This is also a three-latch lock, but only one latch 104 is shown, while the other two latches are actuated in a known manner via the driver pin 137 and a push rod, not shown. FIGS. 7 and 8 show the bolt 102, which is arranged on a bolt plate 103, the latch 104, which is acted upon by a spring 105, and the locking cylinder 106 with the driver 107. In all the embodiments according to the present invention, the latch 104 actuated exclusively via a two-part nut 108. The bolt 102, on the other hand, can be actuated by the key or the driver 107. As mentioned at the beginning, the important functions of the door are monitored. The position of the bolt is monitored by the bolt monitor 109, which has an operating lever (not shown) which is actuated by the shoulder 110 on the bolt 102. This means that the switch is closed if the bolt is pushed forward. The second monitor is the trap monitor 111, which also has a lever 112 which is actuated by the shoulder 113 on the trap if the trap is withdrawn. Third, the door opener 115 is checked by the door monitor 115, ie whether the door is in the door rebate. This is to prevent the door from being reported to be closed when the bolt is pulled out when the bolt is open. The electrical connections (not shown) of the three monitors reach the connections 117 of the terminal block 116, which is also connected to a solenoid 118. The terminal block and the solenoid are located outside the lock case 119, but are dimensioned such that they are covered by the faceplate. The use of a single terminal block greatly simplifies the electrical connection on site to enable integrated and complete monitoring of the door functions.

Der Mitnehmer 107 wirkt auf eine Ausnehmung 120 einer Betätigungsplatte 121, die über einen Zapfen 122 mit dem um die Achse 123 drehbaren Uebersetzungshebel 124 verbunden ist, der über den Zapfen 125 auf die Riegelplatte 103 wirkt. Dies hat zur Folge, dass eine einzige Drehung des Schlüssels bzw. des Mitnehmers 107 genügt, um den Riegel um den doppelten Hub der Betätigungsplatte 121 vorzuschieben. Mit dem Schlüssel kann also der Riegel ausgefahren oder eingezogen werden, jedoch nur mit dem Schlüssel. Sowohl die Riegelplatte als auch die Betätigungsplatte sind an einer Führung 126 geführt, die in der unteren Schlossplatte befestigt ist. Die Zuhaltung 127 verhindert, dass der Riegel von aussen gewaltsam zurückgeschoben werden kann, s. auch Fig. 9.The driver 107 acts on a recess 120 of an actuating plate 121, which is connected via a pin 122 to the translation lever 124 which can be rotated about the axis 123 and which acts on the locking plate 103 via the pin 125. As a result, a single turn of the key or driver 107 is sufficient to advance the bolt by twice the actuation plate 121. The key can be used to extend or retract the bolt, but only with the key. Both the locking plate and the actuating plate are guided on a guide 126 which is fastened in the lower lock plate. The tumbler 127 prevents the bolt from being forced back from the outside, see p. also Fig. 9.

Wie bereits erwähnt, ist die Nuss 108, die auf die Fallen wirkt zweiteilig, siehe Figur 10, wobei beide Nussteile, d. h. die Kupplungsnuss 128 und die Paniknuss 129 voneinander getrennt sind und die Vierkantstifte 130 bzw. 131 nicht durchgehend sondern mittels einer Scheibe 114 getrennt sind, so dass die beiden daran befestigten Drücker voneinander getrennte Funktionen haben. Um die erforderten Funktionen auszuüben, d. h. einerseits Zutrittskontrolle und andererseits Panikfunktion von innen, muss die Kupplungsnuss frei drehbar sein, falls nicht über ein Kontrollorgan wie Schlüssel, codierter Schlüssel, Magnetkarte oder Codeeinrichtung der kontrollierte Zugang gefordert wird. In diesem letzteren Falle muss die Kupplungsnuss mit der Falle 104 in Wirkverbin dung gebracht werden. Wie aus den Figuren 8 und 10 hervorgeht, wirkt nicht die Kupplungsnuss 128 auf die Falle, sondern die Paniknuss 129, die auf den abgewinkelten Schenkel 132 des Fallenschaftes wirkt. Aus Figur 7 geht noch hervor, dass die Kupplungsnuss 128 von dem Federsystem 133 und die Paniknuss 129 von dem Federsystem 134 beaufschlagt wird. Die Verbindung zwischen der äusseren Nuss 128 und der inneren Nuss 129 wird über die Klinke 135 hergestellt, die um den am äusseren Ende der inneren oder Paniknuss 129 angebrachten Mitnehmerzapfen 137 drehbar befestigt ist. Der Mitnehmerzapfen 137 ist mit den beiden anderen Fallen, die nicht eingezeichnet sind, verbunden und betätigt diese. Die Klinke 135 ist ausserdem von einer Feder 138 beaufschlagt, die einerseits in einer Kerbe 135a auf der Klinke 135 und andererseits an der äusseren Nuss 129 aufliegt. Die Klinke 135, die die Verbindung zwischen der Kupplungsnuss und der Paniknuss herstellt, wird ihrerseits durch einen Kupplungsschieber 139 betätigt, der wiederum entweder durch den Schlüssel bzw. Mitnehmer 107 oder durch die Magnetplatte 140, die vom Stössel 141 des Hubmagneten 118 beaufschlagt ist, betätigt wird. In der in Figur 8 gezeichneten Stellung wurde der Riegel 102 durch den Schlüssel zurückgezogen. Durch einen der beiden Drücker kann die Falle betätigt und die Türe geöffnet werden. Nach der Freigabe des Drückers wird die Falle 104 durch die Feder 105 in die dargestellte Schliessstellung zurückgebracht. Nach dem Schliessen der Türe ist der Riegel eingefahren, die Kupplungsnuss jedoch von der Paniknuss entkuppelt, so dass die Falle von aussen leer betätigt wird. Um sich Zugang zu verschaffen, muss der Hubmagnet betätigt werden, wobei dies entweder durch eine Magnetkarten- oder CodierschlüsselEinrichtung oder durch eine andere Codier-Einrichtung geschehen kann. Beim Einschieben der Magnetkarte wird die Stromzufuhr des Hubmagneten unterbrochen, der Stössel unter Federeinwirkung gehoben und dadurch die Magnetplatte und der Kupplungsschieber hochgefahren, wobei die schiefe Ebene 136 des Kupplungsschiebers 139 auf den Bolzen 135b von Klinke 135 wirkt, deren Einschnitt 142 um den Bolzen 143 an der Kupplungsnuss greifen kann, um so eine Verbindung zur Falle herzustellen. Das heisst wiederum, dass auf jeden Fall der Drücker betätigt werden muss, sei es bei der Verwendung des Schlüssels, der Magnetkarte oder dergleichen Codierorgane.As already mentioned, the nut 108, which acts on the traps, has two parts, see FIG. 10, the two nut parts, ie the coupling nut 128 and the panic nut 129, being separated from one another and the square pins 130 and 131 not being separated continuously but by means of a disk 114 are so that the two pushers attached to them have separate functions. In order to perform the required functions, ie access control on the one hand and panic function from the inside on the other hand, the coupling nut must be freely rotatable, unless controlled access is required via a control device such as a key, coded key, magnetic card or code device. In this latter case, the coupling nut must be in operative connection with the latch 104 be brought. As can be seen from FIGS. 8 and 10, the coupling nut 128 does not act on the latch, but the panic nut 129, which acts on the angled leg 132 of the falling shaft. FIG. 7 also shows that the clutch nut 128 is acted upon by the spring system 133 and the panic nut 129 by the spring system 134. The connection between the outer nut 128 and the inner nut 129 is established via the pawl 135, which is rotatably fastened around the driver pin 137 attached to the outer end of the inner or panic nut 129. The driver pin 137 is connected to the two other latches, which are not shown, and actuates them. The pawl 135 is also acted upon by a spring 138 which rests on the one hand in a notch 135a on the pawl 135 and on the other hand on the outer nut 129. The pawl 135, which establishes the connection between the clutch nut and the panic nut, is in turn actuated by a clutch slide 139, which in turn is actuated either by the key or driver 107 or by the magnetic plate 140, which is actuated by the plunger 141 of the lifting magnet 118 becomes. In the position shown in Figure 8, the bolt 102 was withdrawn by the key. The latch can be operated and the door opened using one of the two pushers. After the trigger is released, the latch 104 is returned to the illustrated closed position by the spring 105. After the door is closed, the bolt is retracted, but the coupling nut is uncoupled from the panic nut, so that the latch is operated empty from the outside. In order to gain access, the lifting magnet must be actuated, which can be done either by a magnetic card or coding key device or by another coding device. When the magnetic card is inserted, the power supply to the solenoid is interrupted, the plunger is lifted under the action of a spring and thus the Magnetic plate and the clutch slide moved up, the inclined plane 136 of the clutch slide 139 acts on the bolt 135b of the pawl 135, the cut 142 of which can engage around the bolt 143 on the coupling nut, so as to establish a connection to the latch. This in turn means that the pusher must be actuated in any case, be it when using the key, the magnetic card or similar coding elements.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich in vorliegender Ausführung um ein Panikschloss, so dass auf jeden Fall die Türe von innen aufschliessbar sein muss. Da die Paniknuss stets direkt auf die Falle wirkt, wird diese auf jeden Fall eingeschoben. Falls die Türe in der Stellung gemäss Figur 8 ist, d. h. bei eingezogenem Riegel, kann jederzeit der Raum verlassen werden. Zu bemerken ist jedoch, dass die Bewegung der Falle und der Türe unter ständiger Ueberwachung durch den Fallen- und Türüberwacher ist. Es ist daher noch Sorge zu tragen, dass bei vorgeschobenem Riegel die Türe von innen geöffnet werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Zuhaltung 127 von einer starken Zuhaltungsfeder 144 beaufschlagt, um die Zuhaltung nach unten zu drücken, falls der Mitnehmer 107 nicht mehr darauf wirkt, und desgleichen wird der Kupplungsschieber 139 von einer Kupplungsschieberfeder 146 beaufschlagt, die den Kupplungsschieber ebenfalls nach unten drückt. Im geschlossenen Zustand, d.h. bei vorgeschobenem Riegel, befindet sich sowohl die Riegelplatte 103 als auch die Betätigungsplatte 121 und eine zwischen der Betätigungsplatte und dem Uebersetzungshebel 124 angeordnete Kupplungsplatte 149, in Fig. 8 links. Die Kupplungsplatte 149 weist einen schrägen Schlitz 147 auf, in welchem ein Zapfen 150 im Riegelhebel 145 läuft und den Riegelhebel nach unten drückt, bis die oberste Nase 148 des Riegelhebels auf dem Mitnehmerzapfen 137 anliegt. Beim Betätigen der Paniknuss, d.h. der inneren Nuss 129, drückt der daran befestigte Mitnehmerzapfen 137 den Riegelhebel nach oben und stösst somit die Kupplungsplatte 149 und den daran befestigten Riegel zurück. Da gleichzeitig die Kupplungsplatte 149 auf die Zuhaltung wirkt, wird der Riegelschaft freigegeben.As already mentioned, the present version is a panic lock, so that the door must be unlockable from the inside in any case. Since the panic nut always acts directly on the trap, it is inserted in any case. If the door is in the position according to FIG. 8, ie with the bolt pulled in, the room can be left at any time. It should be noted, however, that the movement of the latch and the door is constantly monitored by the latch and door monitor. Care must therefore be taken that the door can be opened from the inside when the bolt is pushed forward. For this purpose, the tumbler 127 is acted upon by a strong tumbler spring 144 in order to press the tumbler downwards if the driver 107 no longer acts on it, and likewise the clutch slide 139 is acted upon by a clutch slide spring 146 which also presses the clutch slide down . In the closed state, ie with the bolt pushed forward, both the bolt plate 103 and the actuation plate 121 and a clutch plate 149 arranged between the actuation plate and the transmission lever 124 are located, on the left in FIG. 8. The coupling plate 149 has an oblique slot 147, in which a pin 150 runs in the locking lever 145 and presses the locking lever down until the top lug 148 of the locking lever rests on the driving pin 137. When pressing the Panic nut, ie the inner nut 129, the driving pin 137 attached to it pushes the locking lever upwards and thus pushes back the coupling plate 149 and the locking bar attached to it. Since the clutch plate 149 acts on the tumbler at the same time, the locking shaft is released.

Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, kann der Riegel nur vom Schlüssel bzw. Mitnehmer zurückgeschoben werden, wobei noch zu erwähnen ist, dass der Mitnehmer auch auf die Zuhaltung wirkt, um den Riegel freizugeben, und dass dann der Zutritt über den Hubmagneten erfolgt, der durch eine Magnetkarte, codierten Schlüssel oder andere Codier-Einrichtungen betätigbar ist, wobei der Hubmagnet auf den Kupplungsschieber wirkt, der die Klinke 135 in Eingriff mit der Kupplungsnuss bringt, um durch den Drücker die Falle 104 zurückzuschieben. Von innen kann die Falle stets zurückgeschoben werden. Falls der Riegel 102 vorgeschoben ist, kann auch dieser über den Riegelhebel 145 zurückgeschoben werden. Sämtliche Bewegungen des Riegels, der Falle und der Türe sind stets elektrisch überwacht.As can be seen from the above description, the bolt can only be pushed back by the key or driver, whereby it should also be mentioned that the driver also acts on the tumbler to release the bolt and that access is then via the solenoid, which is achieved by a magnetic card, encoded key or other encoding device can be actuated, the lifting magnet acting on the clutch slide which brings the pawl 135 into engagement with the clutch nut in order to push the latch 104 back by the pusher. The trap can always be pushed back from the inside. If the latch 102 is advanced, it can also be pushed back via the latch lever 145. All movements of the bolt, the latch and the door are always monitored electrically.

Es ist auch möglich, auf die Panikfunktion zu verzichten und durch Weglassen des Riegelhebels 145 und der Kupplungsplatte 149 dasselbe Schloss für eine Zu- und Austrittskontrolle zu konzipieren, wobei der Austritt von innen auch stets über den Hubmagneten zu erfolgen hat, ausgenommen bei Betätigung durch den Schlüssel. Bei Betätigung durch den Hubmagneten muss aber der Riegel stets eingefahren sein.It is also possible to dispense with the panic function and to design the same lock for access and exit control by omitting the locking lever 145 and the coupling plate 149, whereby the exit from the inside must always take place via the lifting magnet, except when actuated by the Key. When actuated by the solenoid, however, the bolt must always be retracted.

In den Figuren 11 und 12 ist ein automatisch verriegelndes Schloss mit beidseitigem Zutritt durch den Schlüssel dargestellt, das ebenfalls eine Panikfunktion aufweist, d. h. dass auch in jedem Falle aus dem Raum heraus die Türe geöffnet werden kann. Wie noch im einzelnen dargelegt wird, wird durch den Schlüssel weder der Riegel noch die Falle betätigt, diese beiden Organe werden ausschliesslich durch den Drücker betätigt. Die mit der ersten Ausführung identischen Teile werden mit gleichen Hinweiszeichen versehen, so der Riegel 102, die Riegelplatte 103, die Falle 104 mit dem U-förmig gebogenen Schenkel 132 am Ende des Fallenschaftes, sowie der Schliesszylinder 106 mit dem Mitnehmer 107 und die Anschlussleiste 116 mit den Anschlüssen 117 und den Hubmagneten 118 mit dem Stössel 141, der auf die Magnetplatte 140 wirkt. Diese Magnetplatte steht unter dem Druck der Feder 178. Der Riegel 102 bzw. die Riegelplatte 103 wird von einer Feder 179 beaufschlagt, die an dem Bolzen 151 befestigt ist. Wie bereits erwähnt, wird der Riegel nicht durch den Schlüssel bzw. Mitnehmer 107 zurückgeschoben, dieser wirkt lediglich auf die Zuhaltung 152, die den Riegel freigibt und ausserdem mit der schiefen Ebene 136 mit dem Bolzen 135b von Klinke 135 wirkt, um diese zum Eingriff zu bringen. Der Riegel wird über den Riegelhebel 145 zurückgeschoben. In vorliegendem Fall wirkt der Riegelhebel nicht nur bei einer Panikfunktion, sondern stets wenn die Türe von innen oder aussen geöffnet werden soll. Im Unterschied zum Holz- oder Metalltürenschloss ist die Verbindung zwischen den Nüssen und der Falle direkt und gleich ausgeführt.FIGS. 11 and 12 show an automatically locking lock with access on both sides by the key, which also has a panic function, ie that the door can also be opened from the room in any case. As still in individual is explained, neither the bolt nor the latch is actuated by the key, these two organs are actuated exclusively by the pusher. The parts identical to the first embodiment are provided with the same reference symbols, such as the latch 102, the latch plate 103, the latch 104 with the U-shaped leg 132 at the end of the latch shaft, as well as the locking cylinder 106 with the driver 107 and the connecting strip 116 with the connections 117 and the solenoid 118 with the plunger 141, which acts on the magnetic plate 140. This magnetic plate is under the pressure of the spring 178. The bolt 102 or the bolt plate 103 is acted upon by a spring 179 which is fastened to the bolt 151. As already mentioned, the bolt is not pushed back by the key or driver 107, this only acts on the tumbler 152, which releases the bolt and also acts on the inclined plane 136 with the bolt 135b of the pawl 135 in order to engage it bring. The bolt is pushed back via the bolt lever 145. In the present case, the locking lever not only works in the event of a panic function, but always when the door is to be opened from the inside or outside. In contrast to the wooden or metal door lock, the connection between the nuts and the latch is direct and identical.

Wie erwähnt, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein automatisch verriegelndes Schloss, wobei jedesmal, wenn die Türe geschlossen wird, der Riegel automatisch unter Wirkung der Feder 179 herausfährt. Das Ausklinken des Riegels geschieht durch den Auslöseschieber 155, dessen Kopfteil 156 aus dem Stulp 157 herausragt und der, in der Schlossplatte geführt, durch die Feder 158 beaufschlagt ist, die den ähnlich einer Falle arbeitenden Auslöseschieber nach aussen drückt. Wird die Türe geöffnet, wird der Auslöseschieber unter der Wirkung der Feder 158 herausgeschoben und eine Riegelklinke 159 wird durch die Klinkenfeder 160 hinter eine Nase 161 an der Riegelplatte gedrückt, um diese, d. h. den Riegel daran zu hindern, unter der Wirkung der Feder 179 herausgefahren zu werden. Wird nun die Türe geschlossen, wird der Auslöseschieber 155 zurückgestossen und wirkt mit seinem abgeschrägten Ende 162 auf den Flügel 163 der Riegelklinke, wodurch die Sperre aufgehoben und der Riegel herausgeschoben wird.As mentioned, this exemplary embodiment is an automatically locking lock, and each time the door is closed, the bolt automatically moves out under the action of the spring 179. The bolt is released by the trigger slide 155, the head portion 156 of which protrudes from the faceplate 157 and which, guided in the lock plate, is acted upon by the spring 158, which presses the trigger slide, which works like a latch, outwards. If the door is opened, the trigger slide is under the action of the spring 158 pushed out and a latch pawl 159 is pressed by the pawl spring 160 behind a nose 161 on the locking plate in order to prevent the locking plate from being moved out under the action of the spring 179. If the door is now closed, the trigger slide 155 is pushed back and acts with its beveled end 162 on the wing 163 of the latch, whereby the lock is released and the latch is pushed out.

Da der Schlüssel und der Drücker gleichzeitig betätigt werden, ist es zweckmässig, wenn der Schlüssel dabei nicht durch die starke Riegelfeder 179 belastet wird. Beim Hochdrücken der Zuhaltung durch den Schlüssel greift der Lappen 164 am oberen Ende der Zuhaltung 152 hinter einen Absatz 165 in eine von der Feder beaufschlagte Zuhaltungsklinke 166, die gleichzeitig mit der Riegelklinke durch den Auslöseschieber geschwenkt wird. Gleichzeitig mit dem Einrasten der Zuhaltungsklinke greift ein Nocken am unteren Teil der Zuhaltung hinter einen Absatz am Riegelschaft, um diesen in der Oeffnungsstellung des Schlüssels zurückzuhalten. Während im vorhergehenden Ausführungsbeispiel das Oeffnen der Türe ohne Schlüssel, Magnetkarte oder sonstig codierten nungsstellung des Schlüssels zurückzuhalten. Während im vorhergehenden Ausführungsbeispiel das Oeffnen der Türe ohne Schlüssel, Magnetkarte oder sonstig codierten Organen durch Herunterdrücken des Innendrückers möglich war, wird die Panikfunktion in diesem Ausführungsbeispiel durch den Hubmagneten 118 ausgelöst, indem der Magnet stromlos gemacht wird und unter der Wirkung der starken Feder 178 den Stössel und die Magnetplatte nach oben schiebt. Die Magnetplatte 140 wirkt mit ihrem oberen Ende, der schiefen Ebene 136, auf die zweite hinter der Klinke 135 liegende und nicht eingezeichnete Klinke, um diese in Eingriff mit der Innennuss zu bringen. Dadurch ist wieder die Verbindung mit der Innennuss hergestellt, so dass beim Drehen der Nuss durch den Drücker sowohl der Riegelhebel als auch die Zuhaltungsklinke betätigt werden können.Since the key and the handle are actuated at the same time, it is expedient if the key is not loaded by the strong locking spring 179. When the tumbler is pushed up by the key, the tab 164 at the upper end of the tumbler 152 engages behind a shoulder 165 in a spring-loaded tumbler pawl 166 which is pivoted at the same time as the latch pawl by the release slide. Simultaneously with the locking of the tumbler latch, a cam on the lower part of the tumbler engages behind a shoulder on the bolt shaft in order to hold it back in the open position of the key. While in the previous exemplary embodiment the opening of the door is held back without a key, magnetic card or other coded position of the key. While in the previous exemplary embodiment it was possible to open the door without a key, magnetic card or other coded organs by depressing the inside handle, the panic function in this exemplary embodiment is triggered by the lifting magnet 118, by de-energizing the magnet and under the action of the strong spring 178 Push the plunger and the magnetic plate upwards. The magnetic plate 140 acts with its upper end, the inclined plane 136, on the second pawl lying behind the pawl 135 and not shown, in order to bring it into engagement with the inner nut. This is the connection with the Inner nut manufactured so that when the nut is turned by the handle, both the locking lever and the tumbler pawl can be actuated.

Wie eingangs erwähnt, ist ausgehend von einer bestimmten Grundausführung der Schlossmechanik jeder beliebige Ausbau möglich. Man kann also insbesondere mit oder ohne die Ueberwachungsschalter sowie mit oder ohne elektromechanische Steuerung mittels eines Elektromagneten auskommen sofern nur eine direkte mechanische Zugangskontrolle mittels Schlüssel erforderlich ist.As mentioned at the beginning, any expansion is possible based on a certain basic version of the lock mechanism. It is therefore possible, in particular, to get by with or without the monitoring switches and with or without electromechanical control by means of an electromagnet if only direct mechanical access control by means of a key is required.

Claims

1.Lock, in particular a three-latch lock, the latch (s) of which can be actuated from the inside and outside by means of pusher, at least one of the pusher or a nut (28,29; 55,56; 128,129) coupled to it mechanically e.g. by means of a key and / or electromechanically by means of a magnetic card or coding device for actuating the latch (s) (4; 104) and means (12; 111) are available to monitor the position of the latch (s), characterized in that the Latch (s) (4; 104) can only be operated with the pusher and that further means (9,15; 109,115) are provided for the position of the latch (2; 102) and the door in relation to the fold to be monitored, with all the electrical lines from the monitoring means in the lock opening into a terminal strip (16; 116) arranged thereon.

2. Lock according to claim 1, characterized in that it has panic function means (29, 29a, 47, 45, 42; 18, 40, 41, 68, 56, 35, 45; 129, 149; 135, 145) which the bolt (2; 102) and the latch (4; 104) act in such a way that the handle located in the interior can be operated even without control means and also in the event of a power failure.

3. Lock according to claim 1 or 2 for wooden or metal doors, characterized in that it has an inside panic nut (29), which always acts on an angle piece (32) on the falling shaft (4) nose and on the other end a driving pin ( 37) for the other two latches as well as a pawl (35) which connects to the outside coupling nut (28) and a nose (47) opposite the first nose for actuating a locking lever (45) and also a shoulder (291) for rotating a tumbler pawl (29a).

4. Lock according to claim 1 or 2 for tubular frame doors, characterized in that it has an inside panic nut (129), which always acts on an angle piece (132) on the falling shaft (104) nose and at the other end a driving pin (137) for contains the other two latches as well as a pawl (135) which connects to the outside coupling nut (128), the driver pin (137) being connected to a locking lever (145) which acts on a coupling plate (149) on which the bolt ( 102) is arranged and which acts on the tumbler.

5. Lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that it has a solenoid (18; 118) which can be actuated by a magnetic card, coded key or coding device and which, via its plunger (41; 141), is placed on a magnetic plate (40; 140 ) acts on a clutch slide (39; 139) to actuate the pawl (35; 135), whereby the connection between the outer and inner nut for pulling back the latch can be established and the door can be opened via the lifting magnet if the bolt is retracted.

6. Lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that above the locking plate (3; 103), an actuating plate (21; 121) is arranged, which via a first pin (22; 122) with a transmission lever (24; 124 ) is connected, which is connected to the locking plate by means of a second pin (25; 125).

7. Lock according to claim 1 and 3 or 1 and 4, characterized in that it has a trigger slide (60; 155) for the automatic locking, which protrudes from the faceplate (62; 157) of the lock latch-like beveled head (61; 162) and is acted upon by an outwardly pressing spring (63; 158), and its rear end with a bolt pawl (64; 159) is in operative connection, which is in engagement with the locking plate (3; 103), the locking bar being acted upon by a compression spring (49; 179).

8. Lock according to claim 1 and 3 or 6, characterized in that it has an outer (55) and an inner nut (56) which can be connected via a pawl (35) to a nut plate (57) arranged between the two nuts are, the nut plate (57) on the one hand with the latch (4) and on the other hand with the locking lever (45) and the tumbler pawl (29a) in operative connection and the pawl (35) can be actuated by the pawl part (52a) of the tumbler (52) is.

9. Lock according to claim 7 or 8, characterized in that it has a lifting magnet (18; 118) for exercising the panic function, the plunger (41; 141) acts on a magnetic plate (40) which is operatively connected to the pawl, which creates the connection between the inner nut (56; 129) and the nut plate (57) or outer nut (128), the solenoid being actuated by a panic button or by the control center.

10. Lock according to one of claims 7 to 9, characterized in that the tumbler (52) is in operative connection with a second tumbler pawl (73; 166) rag (75; 164) on the lower part, which is in the open position of the key engages behind a shoulder (76) on the locking shaft (3), the second tumbler pawl (166) also being operatively connected to the rear end of the trigger slide (60; 155).

11. Lock according to one of claims 7 to 10, characterized in that a stop (78) is arranged on the lock plate (77) in order to define the exact opening position of the key or driver (7).