EP0410122A1 - Mortise lock with catch bolt fixing device - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloß mit einer wahlweise durch Drücker- und Schlüsselbetätigung über einen Wechsel hereinziehbaren Falle sowie einem schloßstulpseitig zugänglichen und betätigbaren Feststellelement, das die Falle im hereingezogenen Zustand entgegen der Wirkung einer an ihr angreifenden Fallenfeder zu arretieren erlaubt.The invention relates to a mortise lock with an optionally retractable by lever and key actuation via a change latch and a lock cuff accessible and actuable locking element which allows the latch to be locked against the action of a latch spring attacking it in the retracted state.
Einsteckschlösser mit Fallen-Feststellung obiger Art sind bekannt. Sie werden besonders in Haustüren oder Wohnungseingangstüren eingebaut, die in der Regel nur auf der Innenseite mit einem Drücker ausgestattet sind, während auf der Außenseite ein feststehender Knauf installiert ist. Zum Öffnen solcher Türen von außen muß dann also stets ein Schlüssel benutzt werden, um die Schloßfalle über den Wechsel hereinzuziehen und so die Tür zu öffnen. Zu besonderen Zeiten, etwa bei einem Wohnungswechsel, möchte man jedoch die Tür öffnen können, ohne jedesmal von außen den Schlüssel benutzen zu müssen. Für derartige Fälle ist die Fallenfeststellung im Schloß bestimmt. Bei dem bekannten gattungsgemäßen Einsteckschloß wird zur Fallenfeststellung die Schloßfalle hereingedrückt und sodann ein im Schloßstulp angeordneter Schieber verschoben, wodurch die Falle im hereinge drückten Zustand arretiert wird. Durch abermaliges Betätigen dieses Schiebers jedoch in entgegengesetzter Richtung kann die Schloßfalle wieder gelöst werden. Da der stulpseitige Schieber bei offenstehender Tür jedermann zugänglich ist, können also auch unbefugte Personen die Falle im hereingedrückten Zustand feststellen. Das würde besonders bei Haustüren, die mit einem Türschließer ausgestattet sind, noch nicht einmal besonders auffallen, da der Türschließer die Tür stets in Schließlage hält. Eine derart von Unbefugten manipulierte Tür könnte dann ohne Schlüssel von außen geöffnet werden.Mortise locks with latch detection of the above type are known. They are particularly installed in front doors or apartment entrance doors, which are usually only equipped with a handle on the inside, while a fixed knob is installed on the outside. To open such doors from the outside, a key must always be used to pull the lock latch over the change and thus open the door. At special times, for example when moving house, you want to be able to open the door without having to use the key from the outside every time. In such cases, the trap detection in the castle is intended. In the known generic mortise lock, the lock latch is pushed in for the latch detection and then a slide arranged in the lock cuff is displaced, as a result of which the latch enters pressed state is locked. The lock latch can be released again by actuating this slide in the opposite direction. Since the cuff-side slide is accessible to everyone when the door is open, even unauthorized persons can find the latch when it is pushed in. This would not even be particularly noticeable with front doors that are equipped with a door closer, since the door closer always keeps the door in the closed position. A door manipulated in this way by unauthorized persons could then be opened from the outside without a key.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckschloß mit Fallenfeststellung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, vielmehr das Feststellen der Schloßfalle nur durch den befugten Schlüsselinhaber ermöglicht, wozu jedoch kein zusätzlicher etwa im Schloßstulp anzuordnender Schließzylinder verwendet werden soll, sondern dazu die ohnehin im Einsteckschloß, zumeist in dessen eingebautem Schließzylinder vorhandene Schlüsseleinstecköffnung benutzt werden soll.The invention is therefore based on the object to provide a mortise lock with a catch of the type mentioned, which does not have the aforementioned disadvantages, but rather enables the lock latch to be locked only by the authorized key holder, for which purpose, however, no additional lock cylinder to be arranged in the lock faceplate should be used , but instead the key insertion opening that is already present in the mortise lock, mostly in its built-in locking cylinder.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Einsteckschloß erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Falle durch den schlüsselbetätigbaren Wechsel um ein Überhubmaß weiter als durch ihre Drückerbetätigung hereinziehbar ist und das Feststellelement im entsprechenden Überhub-Bewegungsbereich der Falle und des Wechsels mit letzterem in Arretiereingriff zu bringen ist. Um also bei einem solchen Einsteckschloß die Falle arretieren zu können, muß zuvor in jedem Falle der Wechsel durch Schlüsselbetätigung soweit verstellt bzw. angehoben werden, daß dann durch das stulpseitig betätigbare Feststellelement dessen Arretiereingriff mit dem Wechsel erfolgt. Dabei muß sichergestellt sein, daß die Falle durch Drückerbetätigung nicht etwa ebenso weit wie durch die Schlüsselbetätigung des Wechsels eingezogen werden kann, da sonst der Wechsel auch durch bloßes, entsprechend weites Eindrücken der Falle in Arretiereingriff mit dem Feststellelement gebracht werden könnte.This object is achieved with a generic mortise lock according to the invention in that the latch can be pulled in by an excess stroke dimension by the key-actuated change than by its lever actuation and the locking element in the corresponding overstroke movement range of the latch and the change is to be brought into locking engagement with the latter. So in order to be able to lock the latch in such a mortise lock, the change must be adjusted or raised beforehand in any case by key actuation so that the locking element can then be engaged with the change by the locking element which can be actuated on the cuff. It must be ensured that the latch cannot be pulled in as much as by key actuation of the change, because otherwise the change could also be brought into locking engagement with the locking element simply by pressing the latch sufficiently.
Der Arretiereingriff zwischen dem Feststellelement und dem Wechsel kann kraftschlüssig ausgebildet sein, wobei dieser Arretiereingriff durch den über die Falle auf den Wechsel vermittelten Druck der Fallenfeder aufrechterhalten oder durch weiteres Hereindrücken der Falle aufgehoben werden kann. In diesem Falle kann also die Fallenfeststellung von jedermann, also auch von Unbefugten noch gelöst werden.The locking engagement between the locking element and the change can be designed to be non-positive, whereby this locking engagement can be maintained by the pressure of the latch spring imparted on the latch by the latch or can be released by further pushing the latch. In this case, the trap detection can still be solved by anyone, including unauthorized persons.
Um jedoch auch das Lösen der festgestellten Falle nur durch befugte Schlüsselbenutzung zu ermöglichen, kann der Arretiereingriff zwischen dem Feststellelement und dem Wechsel auch formschlüssig ausgebildet sein, wobei dann dieser Formschluß nur durch schlüsselbetätigbares Verschieben des Wechsels aufgehoben werden kann.However, in order to make it possible to release the trap only by authorized use of the key, the locking engagement between the locking element and the change can also be designed in a positive manner, in which case this positive engagement can only be canceled by moving the change by key.
Für den kraftschlüssigen Arretiereingriff zwischen Feststellelement und Wechsel kann letzterer vorteilhaft aus einem an der Falle angreifenden, um einen in der Nähe der Drückernuß gelegenen Achsbolzen zu verschwenkenden Wechselhebel und einem damit gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück bestehen, das in der Nähe seines Verbindungsgelenks zum Wechselhebel mit einer schräg nach unten verlaufenden Arretiernase versehen ist, über die in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks der Feststellhebel mit einer an ihm vorhandenen Arretieröffnung zu schwenken ist, wobei der durch die Fallenfeder bewirkte Auflagedruck der Arretiernase auf der unteren Arretieröffnungskante im Feststellhebel größer als dessen von seiner Schenkelfeder hervorgerufene Abstreifkraft ist. Zum Lösen der festgestellten Falle ist es hier also lediglich notwendig, die Falle noch etwas weiter einzudrücken, so daß der Wechsel von der Fallenfederkraft entlastet wird und somit der Feststellhebel unter Wirkung der an ihm angreifenden Schenkelfeder in die Lösestellung verschwenkt wird.For the non-positive locking engagement between the fixing element and the change, the latter can advantageously consist of a change lever that engages the latch to pivot about an axle bolt located near the follower and an alternately connected pressure piece that can be raised by key actuation and that is in the vicinity of its connecting joint to the change lever is provided with an obliquely downward locking lug over which, in the position of the alternating pressure piece raised by key actuation, the locking lever can be pivoted with a locking opening provided on it, the contact pressure of the locking lug caused by the latch spring on the lower locking opening edge in the locking lever being greater than that stripping force caused by its leg spring. To release the latch, it is only necessary here to push the latch a little further so that the change is relieved of the latch spring force and thus the locking lever is pivoted into the release position under the action of the leg spring acting on it.
Auch für den Fall des formschlüssigen Arretiereingriffs zwischen Feststellelement und Wechsel empfiehlt sich dessen zweiteilige Ausbildung, wobei der Wechsel jedoch aus einem an der Falle angreifenden, in der Drückernuß neben deren Fallenmitnehmerarm drehbeweglich gelagerten zweiarmigen Wechselhebel und einem mit dessen nicht an der Falle angreifendem Arm gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück besteht, an dessen Anlenkende eine abgestufte Arretierungsabwinkelung vorhanden ist, hinter deren Abstufungsschulter in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks der Feststellhebel mit einer an ihm vorhandenen Arretierkante einzuschwenken ist.Also in the case of a positive locking engagement between the locking element and the change, its two-part design is recommended, the change, however, from one that engages the latch, in the follower nut next to it Trap driver arm rotatably mounted two-armed change lever and an alternating pressure piece which is articulated to the arm not engaging the latch and which can be raised by key actuation, at the articulated end of which there is a graduated locking bend, behind the graduation shoulder of which in the position of the alternating pressure piece raised by key actuation, the locking lever with it swivel in the existing locking edge.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Einsteckschlösser mit Fallenfeststellung dargestellt. Dabei zeigt
- Fig.1 die Innenansicht eines insbesondere für Holztüren mit größerem Dornmaß bestimmten Einsteckschlosses bei gelöster Falle und
- Fig.2 eine der Fig.1 entsprechende Teilansicht des Einsteckschlosses, jedoch bei kraftschlüssig festgestellter Falle,
- Fig.3 die Innenansicht eines insbesondere für Rohrrahmentüren mit kleinerem Dornmaß bestimmtem Einsteckschlosses bei gelöster Falle und
- Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Teilansicht jedoch bei formschlüssig arretierter Falle.
- 1 shows the inside view of a mortise lock, in particular for wooden doors with a larger backset, when the latch is released and
- 2 shows a partial view of the mortise lock corresponding to FIG. 1, but with a non-positively locked latch,
- 3 shows the inside view of a mortise lock, in particular for tubular frame doors with a small backset, when the latch is released and
- 4 shows a partial view corresponding to FIG. 3, however, in the case of a positively locked case.
Das in den Fig.1 und 2 dargestellte Einsteckschloß, dessen Schloßkasten 1 durch die größtenteils entfernte Schloßdecke 2 freigelegt ist, besitzt eine durch die Drükkernuß 3 und deren Fallenmitnehmerarm 4 hereinziehbare Falle 5, die unter Wirkung der an ihr angreifenden und sie in die in Fig.1 dargestellte Ausfahrstellung zu drücken suchenden Fallenfeder 6 steht. An dem kurzen Arm 3′ der Drückernuß 3 greift über das Kettenfederstück 7 die Drückerhochhaltefeder 8 an. Mit 9 ist die Fallenführung im Schloßkasten bezeichnet.The mortise lock shown in FIGS. 1 and 2, the lock case 1 of which is exposed through the largely removed lock cover 2, has a
Weiterhin gehört zum Schloßeingerichte der Riegel 10, der durch den Schließdaumen eines in die im Schloßkasten 1 und in der Schloßdecke 2 gegenüberliegend angeordneten Ein stecköffnungen 11 eingebauten und beispielsweise durch eine in der die Schraubenführung 12 sitzende, nicht dargestellte Schraube gehaltenen Profilschließzylinders mehrtourig einund ausgefahren werden kann. Die mit dem Riegel 10 zusammenwirkenden Zuhaltungen 13 und 14 sind von bekannter Beschaffenheit und ebenso auch die Anordnung des Tourstifts 15.Furthermore, the
Zwischen dem Riegel 10 und der Falle 5 ist der hier zweiteilig ausgebildete, nämlich aus dem Wechselhebel 16 und dem Wechseldruckstück 17 bestehende Wechsel angeordnet, über den die Falle 5 auch durch Schlüsselbetätigung des in die Einstecköffnung 11 eingesteckten nicht dargestellten Schließzylinders einziehbar ist. Der Wechselhebel 16 ist auf einem nahe der Drückernuß 3 gelegenen Achsbolzen 18 schwenkbeweglich gelagert. Das freie Ende 16′ des Wechselhebels 16 greift an einem an der Falle 5 vorhandenen Mitnehmervorsprung 5′ an, während der Wechselhebel 16 an seinem anderen Ende über den Gelenkbolzen 18 mit dem Wechseldruckstück 17 gelenkig verbunden ist.Between the
Mit dem Wechseldruckstück 17 wirkt der um den Achsbolzen 20 schwenkbewegliche Feststellhebel 21 zusammen. Dieser steht unter Wirkung der um den Achsbolzen 20 gewundenen Schenkelfeder 22, deren einer Schenkel hinter die am Feststellhebel 21 vorhandene Abwinkelung 21′ greift, während der andere Schenkel der Feder 22 sich am Achsbolzen 18 abstützt. Am Feststellhebel 21, und zwar in dessen Abwinkelung 21′, ist eine Arretieröffnung 23 vorgesehen, die mit der am Wechseldruckstück 17 vorhandenen, schräg nach unten verlaufenden Arretiernase 17′ in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise zusammenwirkt.The
Durch den Drückernußarm 4 kann die Falle 5 nur soweit eingezogen werden, bis der Arm 4 an dem am Schloßkasten 1 vorhandenen Anschlag 24 zur Anlage kommt. Dagegen kann die Falle 5 durch das über den passenden Zylinderschlüssel anzuhebende Wechseldruckstück 17 und den dadurch zu verschwenkenden Wechselhebel 16 noch weiter, nämlich um das Überhubmaß 25 hereingezogen werden. In dieser in Fig.2 dargestellten Position, also im Überhub-Bewegungsbereich der Falle 5 und des Fallenwechsels kann der Feststellhebel 21 durch Druckbetätigung seines durch die Durchtrittsöffnung 26 im Schloßstulp 27 hindurchragenden Fingerbetätigungsbolzens 28 nach innen verschwenkt werden, wobei die Arretieröffnung 23 des Feststellhebels 21 über die Arretiernase 17′ des Wechseldruckstücks 17 greift. Hierdurch kommt ein kraftschlüssiger Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück 17 zustande, da letzteres unter Wirkung der über die Falle 5 auf den Wechselhebel 16 drückenden Fallenfeder 6 mit seiner schräg abwärts gerichteten Arretiernase 17′ auf die Unterkante 23′ der im Feststellhebel 21 vorhandenen Arretieröffnung 23 drückt. Dieser Auflagedruck ist größer als die von der Schenkelfeder 22 auf den Feststellhebel 21 ausgeübte Abstreifkraft. Soll dieser kraftschlüssige Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück 17 aufgehoben werden, so braucht dazu lediglich die Falle 5 etwas weiter hereingedrückt zu werden, so daß der Wechselhebel 16 von der Kraft der Fallenfeder 6 entlastet wird, mithin der Feststellhebel 21 unter Wirkung seiner Schenkelfeder 22 in die in Fig.1 dargestellte Löseposition gelangen kann.The
Bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten, für Rohrrahmentüren bestimmten Einsteckschloß ist zwischen der Falle 5 und dem Riegel 10 wiederum ein zweiteilig ausgebildeter Wechsel vorhanden, der hier aus dem durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück 30 und dem damit über den Gelenkbolzen 31 gelenkig verbundenen zweiarmigen Wechselhebel 32 besteht, der auf der Drückernuß 3 neben deren Fallenmitnehmerarm 4 drehbeweglich gelagert ist und mit seinem einen Arm 32′ an der Falle 5 angreift, hingegen über seinen anderen Arm 32˝ und den Gelenkbolzen 31 mit dem Wechseldruckstück 30 verbunden ist. 33 ist ein Rosettenloch für eine durchgehende Beschlagverschraubung. Eine solche Beschlagschraube durchsetzt den Durchbruch 32‴ im Arm 32˝ des Wechselhebels 32. Auch in diesem Falle kann die Falle 5 durch schlüsselbetätigbares Anheben des Wechseldruckstücks 30 um ein Überhubmaß weiter als durch den an der Drückernuß 3 sitzenden Fallenmitnehmerarm 4 hereingezogen werden. Das kommt nach Fig.4 dadurch zustande, daß hier am Fallenmitnehmerarm 32′ des zweiarmigen Wechselhebels 32 eine bogenförmige An schlagaussparung 32IV vorgesehen ist, die mit dem am Schloßkasten vorhandenen Anschlagbolzen 34 zusammenwirkt, und zwar in dem Sinne, daß der am Wechselhebel 32 vorhandene Mitnehmerarm 32′ eben entsprechend weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann als der an der Drückernuß 3 vorhandene Fallenmitnehmerarm 4.In the mortise lock shown in FIGS. 3 and 4, intended for tubular frame doors, there is again a two-part change between the
Es ist weiterhin auch hier ein auf dem nahe unterhalb der Falle 5 gelegenen Achsbolzen 20 schwenkbeweglich lagernder, mit einem Fingerbetätigungsknopf 28 versehener Feststellhebel 21 vorhanden. Dieser kann aber anders als der in den Fig.1 und 2 dargestellte Feststellhebel mit dem Wechseldruckstück 30 in formschlüssigen Arretiereingriff entsprechend Fig.4 gebracht werden, d.h. bei genügend weit angehobenem Wechseldruckstück 30 bzw. zurückgefahrener Falle 5. Dieser formschlüssige Arretiereingriff wird im wesentlichen dadurch bewirkt, daß am Wechseldruckstück 30 oben eine abgestufte Arretierungsabwinkelung 30′ vorhanden ist, hinter deren Abstufungsschulter 30˝ in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks 30 der Feststellhebel 21 mit einer an ihm vorhandenen Arretierkante 21˝ einzuschwenken ist, wobei diese Arretierkante 21˝ hinter die Schulter 30˝ des Wechseldruckstücks 30 greift, dies jedenfalls dann, wenn gemäß Fig.4 das Wechseldruckstück 30 angehoben und der Feststellhebel 21 durch Fingerbetätigung seines Druckbolzens 28 entsprechend verschwenkt worden sind.There is also a
Gelöst werden kann dieser formschlüssige Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück 30 nur durch wiederum schlüsselbetatigbares zusätzliches Anheben des Wechseldruckstücks 30, dessen Anschlagschulter 30˝ sich dabei von der Arretierkante 21˝ des Feststellhebels 21 abhebt, so daß letzterer unter Wirkung seiner an ihm angreifenden Schenkelfeder 22 in seine in Fig.3 dargestellte Lösestellung gelangen kann, in der auch die Falle 5 unter Wirkung der Fallenfeder 6 wieder in ihre Ausfahrposition fährt.This form-fitting locking engagement between the
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So kann der jeweils mit dem Wechsel40 druckstück 17 bzw. 30 in Arretiereingriff zu bringende Fest stellhebel 21 auch auf andere Weise als durch den an ihm angebrachten Fingerbetätigungsbolzen 28 betätigt werden, so beispielsweise durch einen im Schloßstulp gelagerten Schieber oder auch durch ein im Schloßstulp gelagertes, insbesondere mit einem Betätigungsschlitz versehenes Drehverstellorgan. Weiterhin ist es möglich, den Feststellhebel durch eine durch die Öffnung 26 im Schloßstulp 27 einfach hindurchzusteckende Auslösenadel oder ein ähnliches Hilfswerkzeug zu betätigen. Auch kann der Feststellhebel 21 über eine im Schloßstulp 27 vorhandene, profilierte Öffnung sowie einen darin einzusteckenden, entsprechend profilierten Betätigungsschlüssel betätigt werden. Schließlich kann das Einsteckschloß statt der vorbeschriebenen Schließzylinderbetätigung auch einfach durch Zuhaltungsschlüssel betätigt werden, also durch Schlüssel, die mit einer entsprechenden Kerbung im ansonsten profilierten Schlüsselbart versehen sind.Various modifications are possible within the scope of the present invention. Thus, the fixed to be brought into locking engagement with the change 40
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