EP0279418B1

EP0279418B1 - Profiled slat for constructing a panel for the receipt of articles to be hung

Info

Publication number: EP0279418B1
Application number: EP88102262A
Authority: EP
Inventors: Heinz Peter Adams
Original assignee: Adams Werbung Heinz Peter Adams and Co GmbH
Current assignee: Adams Werbung Heinz Peter Adams and Co GmbH
Priority date: 1987-02-20
Filing date: 1988-02-17
Publication date: 1992-09-30
Anticipated expiration: 2008-02-17
Also published as: ES2035878T3; DE3874906D1; DE3705414C2; EP0279418A3; EP0279418A2; DE3705414A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine als Extrusionsprofil aus Kunststoff oder Aluminium ausgebildete Profilleiste zur Erstellung einer zur Aufnahme von Anhängeartikeln geeigneten Wand, mit ineinandergreifenden Fortsätzen zum Zusammenfügen mehrerer Abschnitte der Profilleiste übereinander, mehreren der Aussteifung dienenden Kammern und mindestens einem Einhängeschlitz, der dann auf halber Höhe auf der Vorderseite der Profilleiste angeordnet ist und an den sich nach beiden Seiten gleich hohe, gegenüber den ineinandergreifenden Fortsätzen jeweils um die halbe Breite eines Einhängeschlitzes zurückversetzt angeordnete Frontstege anschließen. Es gibt eine große Vielzahl von Einhängeartikeln, also insbesondere Warenträger, die mit einem Ansatzstück an beliebiger Stelle jedes Einhängeschlitzes eingehängt und damit an Ort und Stelle plaziert werden können. Auf diesen Warenträgern wird dann die Ware angeboten. Eine Profilleiste der eingangs beschriebenen Art ist aus der FR-A-25 78 732 bekannt. Diese Profilleiste weist einen symmetrischen Aufbau von Vorder- und Rückseite auf. Das heißt, die Ausbildung der Frontstege entspricht genau der Ausbildung von Rückenstegen und einem Einhängeschlitz auf der Vorderseite ist auf gleicher Höhe ein Einhängeschlitz auf der Rückseite der Profilleiste zugeordnet. Den zwischen den Front- bzw. Rückenstegen angeordneten Einhängeschlitzen sind jeweils gesonderte Profilabschnitte zugeordnet, die das Innere der Einhängeschlitze vollständig begrenzen und an die Enden der Front- bzw. Rückenstege anschließen. Die den Einhängeschlitzen zugeordneten Profilabschnitte erlauben bei der Verwendung der Profilleiste nur eine Orientierung. Die Verwendung einer "auf den Kopf gestellten" Profilleiste zum Einhängen von Einhängeartikeln ist nicht möglich. Die Profilabschnitte der einander zugeordneten Einhängeschlitze auf Vorder- und Rückseite der Profilleiste sind jeweils durch einen Quersteg miteinander verbunden, wodurch das Innere der Profilleiste zur Aussteifung in zwei Kammern aufgeteilt ist. Die ineinandergreifenden Fortsätze der Profilleiste bestehen aus mehreren sich nach dem Zusammenfügen mehrerer Abschnitte der Profilleiste überlappenden Lamellen. Die Lamellen sind jeweils an Querstreben angeordnet, die die Profilleiste oberund unterseitig begrenzen. Die Oberseite der Profilleiste weist hierbei zwei parallel verlaufende Lamellen auf, während an der Oberseite vier vorgesehen sind. Jeweils zwei Lamellen an der Unterseite der Profilleiste eines Abschnitts umgreifen eine der Lamellen an der Oberseite eines anderen Profilabschnitts. Hierbei sind die jeweils eine Lamelle an der Oberseite umgreifenden Lamellen an der Unterseite von unterschiedlicher Länge. Die äußeren Lamellen sind kürzer und kommen nicht zur Anlage an den die zugeordnete Oberseite im wesentlichen bildenden Quersteg. Hierdurch wird ein Spalt markiert, der zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen ist. An den einander zugeordneten Lamellen von Ober- und Unterseite der Profilleiste sind ineinandergreifende Vorrichtungen zur gegenseitigen Fixierung vorgesehen. Die bekannte Profilleiste erlaubt zwar den Aufbau einer auch beidseitig zu nutzenden, zur Aufnahme von Einhängeartikeln geeigneten Wand diese ist jedoch unverhältnismäßig tief. Bei der Montage der Profilleiste an einer Trägerwand wird somit relativ viel Innenraum verschenkt. Die ist auf den aufwendigen Innenaufbau der Einhängeschlitze sowie die Konstruktion der ineinandergreifenden Fortsätze zurückzuführen. Durch die Tiefe der Profilleiste und die Anordnung der Querstege treten ferner Stabilitätsprobleme auf. An den Einhängeartikeln auftretende Drehmomente können zumindest bei der Ausbildung der Profilleiste aus Kunststoff nur durch Verformung der Vorderstege aufgefangen werden. Außerdem fällt negativ auf, daß die Profilleiste nur in einer Orientierung zur Erstellung einer zur Aufnahme von Einhängeartikeln geeigneten Wand nutzbar ist. Gerade bei hektisch durchgeführten Ladeninnenausbauten, wie sie der Regel entsprechen, besteht demgemäß die große Gefahr, daß die Profilleisten "auf dem Kopf" montiert werden und dies erst relativ spät festgestellt wird.The invention relates to an extrusion profile made of plastic or aluminum for creating a wall suitable for receiving attachments, with interlocking extensions for joining together several sections of the profile strip, several chambers serving for stiffening and at least one suspension slot, which is then halfway up is arranged on the front side of the profile strip and is connected to the front webs, which are of equal height on both sides and are set back by half the width of a suspension slot compared to the interlocking extensions. There is a large variety of hanging items, in particular goods carriers, which can be attached to any mounting slot with an attachment and thus placed on the spot. The goods are then offered on these goods carriers. A profile strip of the type described in the opening paragraph is known from FR-A-25 78 732. This profile strip has a symmetrical structure of the front and back. This means that the design of the front webs corresponds exactly to the design of back webs and a hanging slot on the front is assigned a hanging slot on the back of the profile strip at the same height. Separate profile sections are assigned to each of the hanging slots arranged between the front or back webs, which completely limit the interior of the hanging slots and connect to the ends of the front or back bars. The profile sections assigned to the suspension slots only allow orientation when using the profile strip. It is not possible to use an "upside-down" profile strip to hang in hanging articles. The Profile sections of the mutually assigned suspension slots on the front and back of the profile strip are each connected to one another by a crossbar, as a result of which the interior of the profile strip is divided into two chambers for stiffening. The interlocking extensions of the profile bar consist of several lamellae which overlap after the joining together of several sections of the profile bar. The slats are each arranged on cross struts that delimit the profile strip on the top and bottom. The top of the profile bar has two parallel slats, while four are provided on the top. Two slats on the underside of the profile strip of one section encompass one of the slats on the top of another profile section. The lamellae encompassing one lamella on the upper side are of different lengths on the lower side. The outer lamellae are shorter and do not come into contact with the transverse web which essentially forms the assigned upper side. In this way, a gap is marked, which is provided for receiving fastening screws. Interlocking devices for mutual fixation are provided on the mutually assigned slats on the top and bottom of the profile strip. Although the known profile strip allows the construction of a wall that can also be used on both sides and is suitable for receiving hanging articles, this is disproportionately deep. When mounting the profile strip on a support wall, a relatively large amount of interior space is thus wasted. This is due to the complex internal structure of the suspension slots and the construction of the interlocking extensions. The depth of the profile strip and the arrangement of the crossbars also cause stability problems. Torques occurring on the hanging articles can only be absorbed, at least when the profiled strip is made of plastic, by deforming the front webs. Another negative aspect is that the profile bar is only in one orientation for creation a wall suitable for holding hanging articles can be used. Especially in the case of hectic interior fittings in shops, as they correspond to the rule, there is therefore a great risk that the profile strips will be installed "upside down" and this will be determined relatively late.

Eine einfache Profilleiste zur Erstellung einer zur Aufnahme von Einhängeartikeln geeigneten Wand, mit nut- und federartigen Fortsätzen zum Zusammenfügen mehrerer Abschnitte der Profilleiste ist ebenfalls bekannt. Sie besteht aus einem Holzprofil, welches durch einen Fräsvorgang in die gewünschte Form gebracht worden ist. Nut- und federartige Fortsätze an beiden Längskanten dieser Holzprofilleiste gestatten es, mehrere Abschnitte jeweils übereinander zu stecken und mit einer Trägerwand zu verankern, so daß letztendlich die Wand bzw. das Wandelement zum Einhängen der Einhängeartikel entsteht. Die bekannte Holzprofilleiste ist aus massivem Holz gefräst und weist eine durchgehende Frontfläche und auch eine durchgehende Rückseite auf, so daß der Einhängeschlitz nur jeweils zwischen zwei derartigen Profilleisten entsteht. Es versteht sich, daß an einem Ende dieser Profilleiste ein nasenartig vorspringender Fortsatz vorgesehen sein muß, damit die Einhängeartikel diesen Fortsatz beim Einhängen entsprechend hintergreifen können. Die einzelnen Abschnitte der Profilleiste werden mit der Trägerwand verleimt und/oder verschraubt. Vorteilhaft ist an dieser bekannten Profilleiste, daß durch Verwendung des Werkstoffs Holz gleichsam automatisch eine durchaus ansprechende Oberfläche entsteht, die nur noch eine geringe Nachbehandlung erfordert. Auch läßt sich eine Wand aus diesen bekannten Profilleisten vergleichsweise einfach, beispielsweise im Selbstbau, zusammensetzen und aufbauen. Zur Herstellung der Profilleisten aus Holz genügt es, die Holzleisten entsprechend zu fräsen bzw. zu hobeln. Nachteilig ist daran aber, daß eine solche Wand nur für die Aufnahme geringer Belastungen geeignet ist, weil die Ansatzstücke der Einhängeartikel, die die nasenartigen Fortsätze hintergreifen, oft dazu führen, daß bei Überlastung der Fortsatz aus der Wand wegbricht, wodurch die Wand praktisch nicht mehr weiterverwendet werden kann. Zur Erzeugung hochwertiger Oberflächen ist zudem eine lohnintensive Behandlung erforderlich. Auch die Montage einer solchen Wand aus derartigen Profilleistenabschnitten aus Holz ist in der Regel durchaus mit gewissem Aufwand verbunden, insbesondere dann, wenn die Abschnitte durch verdeckte Verschraubung mit der Trägerwand verbunden werden müssen.A simple profile strip for creating a wall suitable for receiving hanging articles, with tongue-and-groove extensions for joining together several sections of the profile strip is also known. It consists of a wooden profile, which has been brought into the desired shape by a milling process. Tongue and tongue-like extensions on both longitudinal edges of this wooden profile strip allow several sections to be placed one above the other and to be anchored to a support wall, so that ultimately the wall or the wall element for hanging the hanging articles is created. The known wooden profile strip is milled from solid wood and has a continuous front surface and a continuous rear side, so that the suspension slot is only created between two such profile strips. It goes without saying that a nose-like projecting extension must be provided at one end of this profile strip so that the hanging articles can reach behind this extension when hooking in accordingly. The individual sections of the profile strip are glued and / or screwed to the support wall. It is an advantage of this known profile strip that the use of wood as a material automatically creates a very attractive surface, which only requires a small amount of post-treatment. A wall can also be compiled and built up comparatively easily from these known profiled strips, for example in self-construction. To produce the wooden profile strips, it is sufficient to mill or plan the wooden strips accordingly. The disadvantage of this, however, is that such a wall is only smaller for the reception Loads is suitable because the attachments of the hanging articles, which engage behind the nose-like extensions, often lead to the extension breaking away from the wall when overloaded, as a result of which the wall can practically no longer be used. A high-wage treatment is also required to produce high-quality surfaces. The assembly of such a wall from such wooden profile sections is generally associated with a certain amount of effort, in particular when the sections must be connected to the support wall by means of concealed screwing.

Zur Erzeugung unempfindlicher Oberflächen ist es auch bereits bekannt, von einer Profilleiste aus Holz auszugehen und diese mit Kunststoff zu ummanteln, indem die Profilleiste durch eine Düse ausgepreßt und dabei mit dem Kunststoff ummantelt wird. Es entsteht eine glatte, pflegeleichte Oberfläche. Die Stabilität einer solchen Profilleiste und der daraus erstellten Wand ist vergleichsweise gering. Auch der Nachteil des Ausbrechens bei Überlastung ist nach wie vor gegeben.To produce insensitive surfaces, it is also known to start from a wooden profile strip and to encase it with plastic by pressing the profile strip out through a nozzle and thereby encasing it with the plastic. The result is a smooth, easy-care surface. The stability of such a profile strip and the wall created from it is comparatively low. The disadvantage of breaking out in the event of overload is still present.

Um solche Wände oder Wandelemente, die manchmal auch als Schlitzwände bezeichnet werden, herzustellen, ist es weiterhin bekannt, von einer Holzspanplatte auszugehen und in diese Nuten einzufräsen, die dann zweckmäßig mit einzusteckenden Metallprofilen ausgekleidet werden, um der Ausbruchgefahr zu begegnen. Hierbei entsteht der Vorteil, daß die Holzspanplatte gleichsam von vornherein auch die Funktion der Trägerwand übernimmt, also eine gesonderte Befestigung zwischen einem Profil und einer Trägerwand nicht erforderlich ist. Auch ergibt sich hier eine gute Belastbarkeit, insbesondere bei Verwendung von Metallprofilen, die die von den Einhängeartikeln ausgeübten Kräfte auf eine größere Fläche aufteilen. Nachteilig ist jedoch das erforderliche Einschieben der Metallprofile und auch eine nachfolgende Oberflächenbehandlung zumindest auf der Frontseite, so daß letztendlich eine derart aufgebaute Wand insofern auch nicht allen Anforderungen genügt, als die Variations- und Anpassungsmöglichkeiten insoweit beschränkt sind.In order to manufacture such walls or wall elements, which are sometimes also referred to as diaphragm walls, it is also known to start from a chipboard and to mill into these grooves, which are then expediently lined with metal profiles to be inserted in order to counter the risk of breakouts. This has the advantage that the chipboard also assumes the function of the support wall from the outset, that is, a separate attachment between a profile and a support wall is not required. This also results in good resilience, especially when using metal profiles, which distribute the forces exerted by the hanging articles over a larger area. However, it is disadvantageous that the metal profiles have to be pushed in and also a subsequent surface treatment, at least on the front side, so that in the end, a wall constructed in this way does not meet all requirements insofar as the possibilities for variation and adaptation are limited.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die raumsparend und äußerst stabil gegenüber an den Einhängeartikeln angreifenden Lastmomenten ist, sowie eine unter allen Umständen problemlose Montage ermöglicht.The present invention has for its object to show a profile strip of the type described above, which is space-saving and extremely stable against the load moments acting on the hanging items, and enables a problem-free assembly under all circumstances.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die ineinandergreifenden Fortsätze als Nut und Feder ausgebildet sind, daß die Profilleiste einen durchgehenden Rückensteg aufweist, daß jeweils im Bereich der Einhängeschlitze ein in der Längsmittelebene der Profilleiste angeordneter, mit Unterbrechungen versehener Mittelsteg vorgesehen ist, daß an den an die Unterbrechungen anschließenden Enden des Mittelstegs durchgehende Querstege vorgesehen sind, die die Frontstege mit dem Rückensteg verbinden, daß der Rückensteg mit dem Mittelsteg fluchtend endet und zwischen den Endbereichen von Mittelsteg und Rückensteg die Nut ausgebildet ist und daß die Einhängeschlitze symmetrisch ausgebildet sind. Die neue Profilleiste weist eine auffällig geringe Tiefe auf. Diese beruht nicht allein auf dem Verzicht der Ausbildung von Einhängeschlitzen an Vorder- und Rückseite der Profilleiste. Wesentlich ist auch, daß nahezu allen Profilabschnitten eine Doppelfunktion zukommt. Frontstege, Mittelsteg und Querstege begrenzen zusammen das Innere der Einhängeschlitze und machen so zusätzliche Profilabschnitte überflüssig. Die durchgehenden Querstege oberhalb und unterhalb der symmetrischen Einhängeschlitze sorgen zudem für die erwünschte außerordentliche Stabilität der Profilleiste gegenüber an den Einhängeartikeln einwirkenden Drehmomenten. Diese werden nämlich direkt durch die Querstege auf den Rückensteg übertragen, der so großflächig wie möglich auf einer Trägerwand aufliegt. Besonders auffällig ist weiterhin, daß der Bereich der Einhängeschlitze bei der neuen Profilleiste noch stabiler zu sein scheint als der Bereich zwischen jeweils zwei Einhängeschlitzen, was gegenüber dem Stand der Technik überrascht. Die Ausbildung der ineinandergreifenden Fortsätze als Nut und Feder scheint nur eine Trivialisierung von aus dem Stand der Technik Bekanntem zu sein. In Verbindung mit der Ausbildung der Nut durch die Endbereiche von Mittelsteg und Rückensteg ergibt sich jedoch der beachtliche Vorteil, die Profilleiste unter Sicherung der ineinandergreifenden Fortsätze sehr fest an die tragende Wand anschrauben zu können, ohne daß das Material der Profilleiste übermäßig beansprucht wird. Der durchgehende Rückensteg ist nicht einzig und allein als großflächige Anlage an eine die Profilleisten tragende Wand verwendbar. Er kann auch die optisch gefällige Rückseite eines Warenträger bilden. Durch die geringe Tiefe der neuen Profilleiste ist es problemlos möglich, zwei Ebenen aus Profilleisten rückwärtig aneinander vorzusehen, um einen beidseitig zu benutzenden Warenträger auszubilden. Wenn auf der Frontseite der Profilleiste nur ein Einhängeschlitz vorgesehen ist, dann ist dieser auf halber Höhe der Profilleiste angeordnet und der zweite Einhängeschlitz wird dann im Verband zwischen zwei benachbarten Profilleistenabschnitten gebildet. Zu diesem Zweck beträgt der Rückversatz des Endes der Frontstege die halbe Breite eines Einhängeschlitzes. Ist dagegen die Profilleiste vergleichsweise höher ausgebildet oder weist sie mehr komplette Einhängeschlitze auf der Vorderseite auf, dann gilt entsprechendes. Wenn zwei komplette Schlitze auf der Vorderseite vorgesehen sind, so sind diese dann jeweils auf 1/3 und auf 2/3 der Höhe der Profilleiste angeordnet. In jedem Fall vereinfacht sich der Montageaufwand und es ergibt sich eine Erhöhung der Festigkeit nicht nur an der Profilleiste, sondern auch an der gesamten Wand. Es ergeben sich hierdurch völlig neue Möglichkeiten und vor allen Dingen eine Ausführungsvariante, bei der eine komplette durchgehende Trägerwand in Fortfall kommt. Die neue Profilleiste läßt sich preiswert herstellen, erhält gleichsam automatisch eine kratzfeste Oberfläche. Sie weist ein geringes Gewicht bei hoher Belastbarkeit auf und läßt sich ohne weiteres vor Ort bei der Erstellung der Wand einsetzen und verwenden. Schließlich besitzt die im Extrusionsverfahren hergestellte Profilleiste eine hohe Maßhaltigkeit und gestattet es daher, auch die nut- und federartigen Fortsätze mit engeren Toleranzen herzustellen, so daß die einzelnen Abschnitte der Profilleiste nicht nur zusammengefügt werden können, sondern sich tatsächlich beim Zusammenstecken hinsichtlich ihrer Stabilität auch gegenseitig unterstützen.According to the invention this is achieved in that the interlocking extensions are designed as tongue and groove, that the profile strip has a continuous back web, that in each case in the area of the suspension slots arranged in the longitudinal median plane of the profile bar, provided with interruptions, that at the the ends of the central web, which are connected to interruptions, are provided with continuous transverse webs which connect the front webs to the back web, that the back web ends in alignment with the central web and that the groove is formed between the end regions of the central web and back web and that the suspension slots are symmetrical. The new profile strip is noticeably shallow. This is not solely due to the fact that there is no need for hook-in slots on the front and rear of the profile strip. It is also essential that almost all profile sections have a double function. Front bars, middle bar and cross bars together limit the interior of the suspension slots and thus make additional profile sections unnecessary. The continuous crossbars above and below the symmetrical suspension slots also ensure the desired extraordinary stability of the profile strip against the torques acting on the suspension articles. This is because they are transferred directly through the crosspieces to the backrest, which rests on a support wall as large as possible. It is also particularly striking that the area of the suspension slots in the new profile strip seems to be even more stable than the area between two suspension slots, which is surprising compared to the prior art. The formation of the interlocking extensions as tongue and groove only seems to be a trivialization of what is known from the prior art. In connection with the formation of the groove through the end regions of the central web and the back web, however, there is the considerable advantage of being able to screw the profile strip very firmly onto the load-bearing wall while securing the interlocking extensions without the material of the profile strip being excessively stressed. The continuous backrest can not only be used as a large area on a wall that supports the profile strips. It can also form the visually pleasing back of a product carrier. The shallow depth of the new profile strip makes it easy to provide two levels of profile strips at the rear to form a product carrier that can be used on both sides. If only one suspension slot is provided on the front side of the profile strip, then this is arranged halfway up the profile strip and the second suspension slot is then formed in the association between two adjacent profile strip sections. For this purpose, the back offset of the end of the front webs is half the width of a suspension slot. However, if the profile strip is comparatively higher or if it has more complete suspension slots on the front, the same applies accordingly. If two complete slots are provided on the front, then these are each arranged at 1/3 and 2/3 of the height of the profile strip. In any case, the assembly effort is simplified and there is an increase in strength not only on the profile strip, but also on the entire wall. This opens up completely new possibilities and, above all, a design variant in which a complete, continuous support wall is eliminated. The new profile bar can be Manufacture inexpensively and automatically get a scratch-resistant surface. It has a low weight and high resilience and can be used and used on site when creating the wall. Finally, the profile strip produced in the extrusion process has a high degree of dimensional accuracy and therefore allows the tongue-and-groove extensions to be produced with tighter tolerances, so that the individual sections of the profile strip can not only be joined together, but actually also mutually mutually stable when plugged together support.

Die nut- und federartigen Fortsätze können als Schnappverbindungs-Elemente ausgebildet sein, so daß es möglich ist, die Abschnitte der Profilleiste durch einen Schiebevorgang quer zu ihrer Längserstreckung zusammenzufügen.The tongue and groove-like extensions can be designed as snap connection elements, so that it is possible to assemble the sections of the profile strip transversely to their longitudinal extent by a sliding process.

Der Mittelsteg kann im Bereich des oder der Einschiebeschlitze eine Rille aufweisen, die als Markierung für die Verwendung von Befestigungsschrauben dienen kann, wenn dennoch die neue Profilleiste durch einen Verschraubungsvorgang mit einer Trägerwand verbunden werden soll und die Vorteile von Einhängewinkeln in Verbindung mit den Befestigungsnuten nicht genutzt werden.The central web can have a groove in the area of the insertion slot or slots, which can serve as a marking for the use of fastening screws if the new profile strip is nevertheless to be connected to a support wall by a screwing process and does not take advantage of hooking angles in connection with the fastening grooves will.

Vorteilhaft können Winkelstücke zum Einschieben in Kammern der Profilleiste vorgesehen sein, die Haken zum Einhängen in Schlitzschienen aufweisen. Damit läßt sich in Verbindung mit Schlitzschienen eine sehr stabile Wand erstellen, die in sehr dekorativer Weise zur Aufnahme der Einhängeartikel und der daran zu befestigenden Waren dient. Es ist auch möglich, die durchgehende Rückwand der Profilleistenabschnitte in bestimmten Abständen zu durchbrechen, um hier Löcher zu schaffen, durch die seitlich hindurch die Winkelstücke in die Kammern eingeschoben werden können. In den Kammern können vorstehende Rippen zum wahlweisen Einschieben der Winkelstücke vorgesehen sein. Damit wird der Abstand der aus den Profilleistenabschnitten gebildeten Wand zur Befestigungsstelle variiert. Darüberhinaus dienen die vorstehenden Rippen der Versteifung der Profilleiste und der Wand.Angle pieces can advantageously be provided for insertion into chambers of the profile strip, which have hooks for hanging in slot rails. This can be used in conjunction with slotted rails to create a very stable wall, which is used in a very decorative way to accommodate the hanging articles and the goods to be fastened to them. It is also possible to break through the continuous rear wall of the profile strip sections at certain intervals in order to create holes through which the angle pieces can be inserted laterally into the chambers. Can in the chambers protruding ribs can be provided for optional insertion of the elbows. The distance of the wall formed from the profile strip sections to the fastening point is thus varied. In addition, the protruding ribs serve to stiffen the profile strip and the wall.

Die Frontstege können an ihren beiden Enden einander zugeordnete, nach vorn überstehende Fortsätze aufweisen, die Hinterschneidungen für die Verankerung von Einschiebestreifen bilden. Die Einschiebestreifen können in verschiedener Weise bedruckt oder gefärbt sein, um so den farblichen Eindruck einer solchen Wand sehr schnell variieren zu können. Die Einschiebestreifen können beispielsweise auch aus einem streifenartig zerschnittenen Foto bestehen. Da die Einschiebestreifen in der Regel nur der Veränderung des dekorativen Aussehens und der Oberfläche der Wand - mit Ausnahme der Einhängeschlitze - dienen, können sie vergleichsweise dünn ausgebildet sein.At their two ends, the front webs can have mutually assigned, protruding projections which form undercuts for anchoring insertion strips. The slide-in strips can be printed or colored in various ways so that the color impression of such a wall can be varied very quickly. The insertion strips can also consist, for example, of a photo cut into strips. Since the slide-in strips are usually only used to change the decorative appearance and the surface of the wall - with the exception of the hanging slots - they can be made comparatively thin.

In der Regel werden die Frontstege eben gestaltet sein. Es ist jedoch auch möglich, diesen eine gekrümmte Oberfläche, konvex oder konkav, oder auch eine gestufte Oberfläche zuzuordnen bzw. die Oberfläche derart auszubilden. Auch hierdurch entstehen dekorative Effekte.As a rule, the front webs will be flat. However, it is also possible to assign a curved surface, convex or concave, or a stepped surface, or to form the surface in this way. This also creates decorative effects.

Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigen:

Figur 1: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Profilleiste,
Figur 2: eine perspektivische Darstellung einer Wand, die aus Abschnitten von Profilleisten gemäß Figur 1 zusammengesetzt ist,
Figur 3: eine Seitenansicht eines Einhängeprofils,
Figur 4: eine Draufsicht des Einhängeprofils gemäß Fig. 6 und
Figur 5: einen Querschnitt einer Profilleiste in einer zweiten Ausführungsform,
Figur 6: eine perspektivische Darstellung eines Winkelstücks,
Figur 7: eine perspektivische Darstellung beim Einhängen eines Profilleistenabschnitts in eine Schlitzschiene und
Figur 8: eine perspektivische Darstellung der Variation der Oberfläche der Profilleiste durch unterschiedliche Einschiebestreifen.

The invention is further illustrated and described with the aid of a few exemplary embodiments. Show it:

Figure 1: 3 shows a cross section through a first embodiment of the profile strip,
Figure 2: 2 shows a perspective illustration of a wall which is composed of sections of profiled strips according to FIG. 1,
Figure 3: a side view of a hanging profile,
Figure 4: a plan view of the suspension profile according to FIG. 6 and
Figure 5: 3 shows a cross section of a profile strip in a second embodiment,
Figure 6: a perspective view of an elbow,
Figure 7: a perspective view when hanging a section section in a slot rail and
Figure 8: a perspective view of the variation of the surface of the profile strip by different insertion strips.

Die in Figur 1 dargestellte Profilleiste ist als Extrusionsprofil 1 aus Kunststoff ausgebildet und weist einen durchgehenden Rückensteg 8 auf. Über Querstege 20 sind Frontstege 4 gehalten, die insoweit identische Abmessungen aufweisen und die auch symmetrisch angeordnet sind. Die beiden Frontstege 4 bilden die Frontansicht der Profilleiste und sind somit auf der Vorderseite 5 angeordnet. Die beiden Frontstege 4 enden überstehend über die Querstege 20 und schließen zwischen sich einen kompletten Einhängeschlitz 6 ein, der dazu dient, einen entsprechenden Fuß eines Einhängeartikels einzuführen und einen der beiden überstehenden Frontstege 4 zu hintergreifen. Solche Einhängeartikel und die Art und Weise ihrer Verwendung ist bekannt und braucht daher nicht erläutert zu werden. Etwa in der Längsmittelebene der Profilleiste ist ein mit Unterbrechungen versehener Mittelsteg 2 angeordnet. Der Mittelsteg 2 ist dabei jeweils dort ausgebildet, wo die Frontstege 4 über die Querstege 20 überstehen. Hier bildet der Mittelsteg 2 neben dem Rückensteg 8 jeweils die zweite Verbindung zwischen den Querstegen 20. Die beiden Frontstege 4 enden rückversetzt gegenüber dem Mittelsteg 2 um die halbe Breite eines Einhängeschlitzes 6, so daß im Verband an der Übergangsstelle zwischen zwei benachbarten Abschnitten der Profilleiste jeweils noch ein Einhängeschlitz 6 entsteht. Durch den Rückensteg 8, die Querstege 20 und die Frontstege 4 werden Kammern 22, 23 gebildet bzw. begrenzt, die geschlossen ausgebildet sind und als geschlossenes Hohlprofil einen beachtlichen Aussteifungseffekt erbringen. Hierbei werden die Kammern 22 von den Querstegen 20 in Verbindung mit dem Frontsteg 4 und dem Rückensteg 8, die Kammern 23 von den Querstegen 20 in Verbindung mit dem Mittelsteg 2 und dem Rückensteg 8 gebildet. Eine weitere, offene Kammer geht in den Einschiebeschlitz 6 über. Neben den Querstegen 20 ist der Mittelsteg 2 mit dem Rückensteg 8 oben und unten in der gezeigten Weise verbunden, wobei hier ein federartiger Fortsatz 16 und ein nutartiger Fortsatz 17 gebildet sind, so daß auf diese Art und Weise benachbarte Abschnitte der Profilleiste über eine Schnappverbindung 16, 17 ineinander einrastend miteinander verbunden werden können. Es versteht sich, daß diese Schnappverbindung 16, 17 in zusammengstecktem Zustand insbesondere von der Vorderseite 5 her unsichtbar ist. Im Bereich des komplett ausgebildeten Einhängeschlitzes 6 weist der Mittelsteg 2 eine Rille 21 auf, die als Hilfsmittel für die Verwendung von Befestigungsschrauben dient. Die Rille 21 ist durch ihre verdeckte Lage hinter den Einhängeschlitzen 6 ebenfalls weitgehend unsichtbar.The profile strip shown in Figure 1 is designed as an extrusion profile 1 made of plastic and has a continuous back web 8. Front webs 4 are held via cross webs 20, which in this respect have identical dimensions and which are also arranged symmetrically. The two front webs 4 form the front view of the profile strip and are thus arranged on the front 5. The two front webs 4 protrude beyond the cross webs 20 and enclose between them a complete suspension slot 6, which serves to insert a corresponding foot of a suspension article and to engage behind one of the two projecting front webs 4. Such hanging articles and the way in which they are used are known and therefore need not be explained. Approximately in the longitudinal median plane of the profile strip, a center web 2 provided with interruptions is arranged. The central web 2 is formed where the Extend front webs 4 over the cross webs 20. Here, the central web 2 forms, in addition to the back web 8, the second connection between the transverse webs 20. The two front webs 4 end set back from the central web 2 by half the width of a suspension slot 6, so that in each case at the transition point between two adjacent sections of the profile strip Another suspension slot 6 is created. Chambers 22, 23 are formed or delimited by the back web 8, the cross webs 20 and the front webs 4, which are designed to be closed and, as a closed hollow profile, produce a considerable stiffening effect. Here, the chambers 22 are formed by the transverse webs 20 in connection with the front web 4 and the back web 8, the chambers 23 by the cross webs 20 in connection with the central web 2 and the back web 8. Another open chamber merges into the insertion slot 6. In addition to the transverse webs 20, the central web 2 is connected to the back web 8 at the top and bottom in the manner shown, a spring-like extension 16 and a groove-like extension 17 being formed here, so that adjacent sections of the profile strip are in this way connected via a snap connection 16 , 17 can be connected to one another in a snap-in manner. It goes without saying that this snap connection 16, 17 is invisible, in particular from the front side 5, when it is plugged together. In the area of the fully formed suspension slot 6, the central web 2 has a groove 21 which serves as an aid for the use of fastening screws. The groove 21 is also largely invisible due to its hidden position behind the suspension slots 6.

Aus einer Anzahl von Abschnitten von Profilleisten gemäß Figur 1 läßt sich eine Wand 18 erstellen, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Dabei kann eine Trägerwand Verwendung finden bzw. ein rahmenartiger Aufbau, der beispielsweise auch mit Laufrollen 19 versehen ist. Eine solche Wand 18 kann beidseitig mit Abschnitten der Profilleiste belegt bzw. aus solchen gestaltet sein, wobei es auch möglich ist, auf eine Trägerwand zu verzichten und über die Befestigungsnuten und entsprechende Winkel oder Schienenstücke eine direkte Verbindung zwischen den beiden Seiten herzustellen. Es versteht sich und ist ohne weiteres vorstellbar, daß natürlich auch ortsfeste Wände, auch in nur einseitiger Ausstattung mit der Profilleiste gemäß Figur 1 erstellt werden können.A wall 18 as shown in FIG. 2 can be created from a number of sections of profile strips according to FIG. A support wall or a frame-like structure, which is also provided with rollers 19, for example, can be used. Such a wall 18 can be covered with sections of the profile strip on both sides be designed such that it is also possible to dispense with a support wall and to establish a direct connection between the two sides via the fastening grooves and corresponding angles or rail pieces. It goes without saying and is readily conceivable that, of course, also fixed walls, even with only one-sided equipment, can be created with the profile strip according to FIG. 1.

Figur 3 zeigt eine Ausführungsform eines Einhängeprofils 24. Das Einhängeprofil 24 weist zwei Seitenwände 25, eine Frontwand 26 und eine Rückwand 27 auf. Die Seitenwände 25 und die Frontwand 26 haben im Querschnitt dieselbe Länge, währenddessen die Rückwand 27 demgegenüber eine größere Länge aufweist. Der Querschnitt des Einhängeprofils ist also rechteckig, wobei die Rückwand 27 mit einer Verlängerung 28 versehen ist. Auf der Rückseite 10 des Einhängeprofils 24 sind Nasen 29 angeordnet. Das Einhängeprofil 24 kann aus Metall oder auch aus Kunststoff hergestellt werden. Zur Befestigung der Profilleiste wird das Einhängeprofil 24 in eine der Kammern 22 hineingeschoben. Dabei weist das Einhängeprofil 24 gegenüber der Profilleiste einen seitlichen Überstand auf, so daß die Nasen 29 in entsprechende Schienen eingreifen können. Solche Schienen sind bekannt, so daß auf deren Darstellung verzichtet werden kann. Sie weisen meist einen U-förmigen Querschnitt auf und besitzen fluchtend angeordnete Schlitze. Diese Schienen sind mit der Trägerwand mittels Schrauben oder anderer geeigneter Befestigungsmittel verbunden. Die Nasen 29 des Einhängeprofils 24 greifen dann hinter die Wandung der Schienen, wodurch eine feste und sichere Verbindung der Profilleiste mit der Trägerwand hergestellt wird.FIG. 3 shows an embodiment of a suspension profile 24. The suspension profile 24 has two side walls 25, a front wall 26 and a rear wall 27. The side walls 25 and the front wall 26 have the same length in cross section, while the rear wall 27 has a greater length. The cross section of the hanging profile is therefore rectangular, the rear wall 27 being provided with an extension 28. Lugs 29 are arranged on the rear side 10 of the hanging profile 24. The hanging profile 24 can be made of metal or plastic. To attach the profile strip, the hanging profile 24 is pushed into one of the chambers 22. In this case, the hanging profile 24 has a lateral projection over the profile strip, so that the lugs 29 can engage in corresponding rails. Such rails are known, so that they can be dispensed with. They usually have a U-shaped cross-section and have aligned slots. These rails are connected to the support wall by means of screws or other suitable fastening means. The lugs 29 of the hanging profile 24 then engage behind the wall of the rails, as a result of which a firm and secure connection of the profile strip to the support wall is established.

Figur 4 zeigt eine Draufsicht des Einhängeprofils 24. Die Frontwand 26 ist um den Abstand 30 gegenüber dem Ende der Rückwand 27 zurückversetzt. Im Bereich des Abstands 30 sind auf der Rückseite 10 des Einhängeprofils 24 die Nasen 29 angeordnet. Der Abstand 30 ist so gewählt, daß bei Befestigung des Einhängeprofils 24 an den bekannten Schienen die Frontwand 26 und die Seitenwände 25 bündig mit der Profilleiste abschließen. Damit bekommt die Befestigung der Profilleiste mittels Einhängeprofil 24 ein gefälliges Aussehen.FIG. 4 shows a top view of the hanging profile 24. The front wall 26 is set back by a distance 30 from the end of the rear wall 27. In the area of the distance 30 on the back 10 of the hanging profile 24, the lugs 29 are arranged. The distance 30 is selected so that when the suspension profile 24 is fastened to the known rails, the front wall 26 and the side walls 25 are flush with the profile strip. This gives the attachment of the profile bar by means of hanging profile 24 a pleasing appearance.

Die in Figur 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Profilleiste ist an sich ähnlich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1. Die Profilleiste gemäß Figur 5 baut jedoch auf einer Dreifacheinheit auf und ist somit breiter gestaltet. Sie besitzt zwei komplett ausgebildete Einhängeschlitze 6 und erhält im Verband dann noch jeweils einen dritten Einhängeschlitz. Jeder der Einhängeschlitze 6 weist die Breite x auf. Der oberste und der unterste Frontsteg 4 der Profilleiste enden relativ zu den nut- und federartigen Fortsätzen 16 und 17 um die halbe Breite (x/2) zurückversetzt, so daß sich im Verband auch an dieser Stelle zwischen zwei benachbarten Profilabschnitten ein Einschiebeschlitz der Breite x ergibt. Die Frontstege 4 sind auf ihrer der Vorderseite 5 zugekehrten Oberfläche eben ausgebildet. Sie könnten an dieser Stelle aber auch konvex oder konkav oder gestuft ausgebildet sein. Die Frontstege 4 enden in Fortsätzen 37 und 38, die einander zugekehrt sind und zwischen sich in der so gebildeten Hinterschneidung einen Einschiebestreifen 39 aufnehmen, der durch Einsatz bzw. Austausch die Oberfläche des Extrusionsprofils 1 und der daraus erstellten Wand leicht verändert werden kann.The second embodiment of the profiled strip shown in FIG. 5 is constructed in a similar way to the exemplary embodiment according to FIG. 1. However, the profiled strip according to FIG. 5 is based on a triple unit and is therefore of wider design. It has two fully designed hook-in slots 6 and then receives a third hook-in slot in the association. Each of the suspension slots 6 has the width x. The top and bottom front web 4 of the profile strip end set back by half the width (x / 2) relative to the tongue and groove extensions 16 and 17, so that there is an insertion slot of width x at this point between two adjacent profile sections results. The front webs 4 are flat on their surface facing the front 5. At this point, however, they could also be convex or concave or stepped. The front webs 4 end in extensions 37 and 38, which face each other and receive an insertion strip 39 between them in the undercut formed in this way, which can be easily changed by inserting or replacing the surface of the extrusion profile 1 and the wall created therefrom.

Zur Befestigung einer aus mehreren solchen Abschnitten gemäß Figur 5 zusammengestellten Wand, beispielsweise an einer Schlitzschiene 33 (Figur 7), dienen Winkelstücke 31, wie eines beispielhaft in Figur 5 in gestrichelter Linienführung eingezeichnet ist. Ein solches Winkelstück 31, wie es in Figur 6 perspektivisch dargestellt ist, weist eine Platte 34 und einen rechtwinklig abstehenden Haken 32 auf, mit dessen Hilfe es in die Schlitzschiene einhängbar ist, wobei der Haken 32 mehrere Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen aufweisen kann. Innerhalb der Kammer 22 sind frei endende Rippen 35 und 36 vorgesehen, zwischen denen in drei verschiedenen Stellungen (Figur 5) die Platte 34 eines Winkelstücks eingeschoben werden kann, so daß auch damit der Abstand von der Schlitzschiene 33 in verschiedener Weise gewählt oder eingestellt werden kann.5, for example on a slotted rail 33 (FIG. 7), are used to fasten a wall composed of several such sections, such as one shown in FIG. 5 in dashed lines. Such an angle piece 31, as shown in perspective in FIG. 6, has a plate 34 and a right-angled hook 32, by means of which it can be suspended in the slot rail, the hook 32 being able to have a plurality of recesses for optional suspension. Freely ending ribs 35 and 36 are provided within the chamber 22, between which the plate 34 of an angle piece can be inserted in three different positions (FIG. 5), so that the distance from the slotted rail 33 can also be selected or adjusted in different ways .

Figur 8 verdeutlicht noch einmal, wie das dekorative Aussehen des Extrusionsprofils 1 und damit der aus solchen Abschnitten gebildeten Wand durch Einschiebestreifen 39 wahlweise verändert werden kann. Diese Einschiebestreifer 39 bestehen in der Regel aus bedrucktem Papier, durch welches beispielsweise ein marmorartiger Effekt oder eine Leinenstruktur oder auch lediglich die farbliche Gestaltung der Wandung erzeugt bzw. leicht verändert werden kann.FIG. 8 illustrates once again how the decorative appearance of the extrusion profile 1 and thus the wall formed from such sections can optionally be changed by inserting strips 39. These insertion strips 39 generally consist of printed paper, by means of which, for example, a marble-like effect or a linen structure or only the color design of the wall can be produced or easily changed.

Claims

Profile moulding configured as a plastic or aluminium extrusion profile for erecting a wall suitable for receiving suspension articles, having interlocking extensions for joining together a plurality of sections of the profile moulding one on top of the other, a plurality of chambers serving to provide stiffening and at least one suspension slot, which is then disposed half-way up on the front side of the profile moulding and to which are connected, towards both sides, front-bars which are of equal height and are set back, in relation to the interlocking extensions, by in each case half the width of a suspension slot, characterised in that the interlocking extensions are configured as groove (17) and tongue (16), in that the profile moulding (1) exhibits a continuous back-bar (8), in that in the area of the suspension slots (6) there is provided, in each case, a centre-bar (2) disposed in the longitudinal mid-plane of the profile moulding (1) and provided with interruptions, in that at the ends, adjoining the interruptions, of the centre-bar (2), there are provided continuous cross-bars (20) connecting the front-bars (4) to the back-bar (8), in that the back-bar (8) ends flush with the centre-bar (2) and the groove (17) is configured between the end areas of centre-bar (2) and back-bar (8), and in that the suspension slots (6) are configured symmetrically.
Profile moulding according to Claim 1, characterised in that the groove (17) and the tongue (16) are configured as snap-in connection elements.
Profile moulding according to Claim 1 or 2, characterised in that the centre-bar (2) exhibits a channel (21) in the area of the suspension slot(s) (6).
Profile moulding according to one of Claims 1 to 3, characterised in that angled pieces (31) are provided for pushing the profile moulding into chambers (22), which angled pieces exhibit hooks (32) for suspension in slotted rails (33).
Profile moulding according to Claim 4, characterised in that in the chambers (22), protruding ribs (35, 36) are provided for the optional pushing-in of the angled pieces (31).
Profile moulding according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the front-bars (4) exhibit, at their two ends, extensions (37, 38) assigned to one another and jutting out frontwards, which form undercuts for the anchorage of push-in strips (39).
Profile moulding according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the front-bars (4) exhibit level surfaces.
Profile moulding according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the front-bars (4) exhibit curved surfaces.