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Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einem tragenden Gestell, dessen Ecksteher ein Rundprofil und ein im Querschnitt rechteckiges Profil bilden, das an zwei benachbarten Profilseiten über die Steherlänge durchlaufende Aufnahmenuten zum Einsetzen von Wänden zwischen einer Boden- und einer Deckenplatte aufweist.
Um Möbel und andere Baukörper baukastenartig zusammenstellen zu können, ist es bekannt, tragende Gestelle aus Eckstehern vorzusehen, die durch Querträger miteinander biegesteif verbunden werden, so dass auf die Querträger Boden- und Deckenplatten aufgesetzt werden können. Zur Halterung von Wänden sind die Ecksteher, die beispielsweise aus einem Profil mit rechteckigem Querschnitt bestehen, über ihre Länge mit durchlaufenden Aufnahmenuten versehen, in die die Wände eingesetzt werden. Da die Ecksteher an allen Profilseiten Aufnahmenuten aufweisen, können an solche Ecksteher weitere Möbel bzw. Möbelteile angeschlossen werden, allerdings nur rechtwinkelig. Wegen der allseitigen Profilnuten ergeben sich für die Ecksteherprofile vergleichsweise grosse Querschnitte, die sich insbesondere im Möbelbau aus ästhetischen Gründen wenig eignen.
Ausserdem wird die Konstruktion durch die zum Zusammenfügen des tragenden Gestells notwendigen Querträger, die mit den Eckstehern entsprechend verbunden werden müssen, für den Möbelbau aufwendig. Dies gilt auch für Ecksteher einer bekannten Konstruktion (EP 0 063 997 A2), bei der die im Querschnitt rechteckigen Ecksteher an zwei benachbarten Profilseiten über die Steherlänge durchlaufende Aufnahmenuten zum Einsetzen von Wänden zwischen einer Boden- und einer Deckenplatte aufweisen. Innerhalb der äusseren Rechteckform der Profile kann ein Rundprofil ausgebildet sein, das die Aufnahmenuten an der jeweiligen Innenseite begrenzt und mit dem die Boden- und Deckenplatten verschraubt werden können.
Die Verbindung der Ecksteher zu einem tragenden Gestell erfolgt dabei über Verbindungsbügel, die mit abgewinkelten Steckansätzen in das Rundprofil eingesteckt werden. Ein Anschluss weiterer Möbel bzw.
Möbelteile ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass trotz einer erheblichen Konstruktionsvereinfachung eine vielfältige, ästhetisch ansprechende Gestaltung möglich wird, die einen nicht an vorgegebene Winkel gebundenen Anschluss von weiteren Möbeln bzw. Möbelteilen erlaubt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Ecksteher im Bereich ihrer den genuteten Profilseiten gegenüberliegenden Längskante das über einen nach aussen abstehenden, diagonalen Steg angeschlossene Rundprofil tragen und mit der Boden- und der Deckenplatte zum tragenden Gestell verbunden sind.
Da die Ecksteher an nur zwei benachbarten Profilseiten Aufnahmenuten zum Einsetzen von Wänden bilden, kann das im Querschnitt rechteckige Profil der Ecksteher klein gehalten werden, zumal zum Anschluss an weitere Möbel bzw Möbelteile das Rechteckprofil durch ein Rundprofil ergänzt wird, das über einen Diagonalsteg an die Längskante des Rechteckprofils zwischen den nutenlosen Profilseiten angeschlossen ist. Dieses Rundprofil stellt eine wesentliche Voraussetzung für den Anschluss weiterer Möbel bzw. Möbelteile an den Ecksteher unter einem weitgehend frei wählbaren Winkel dar, und verstärkt die Ecksteher erheblich. Diese Ecksteher können daher mit der Boden- und der Deckplatte unmittelbar zu einem tragenden Gestell verbunden werden, in das Wände, Türen u. dgl. eingesetzt werden können.
Trotz des durch das Rundprofil ergänzten Rechteckprofils wird ein ansprechender, optischer Eindruck eines vergleichsweise zarten Eckstehers erreicht, weil sich das Rundprofil vom Rechteckprofil durch seine Form abhebt.
Zum Anschluss weiterer Möbel bzw. Möbelteile können die Rundprofile der Ecksteher über Klemmschellen mit entsprechenden Rundprofilen der anzuschliessenden Möbel bzw. Möbelteile verbunden werden. Mit Hilfe solcher für die Verbindung von Wänden an sich bekannter Klemmschellen (DE 44 34 350 A1 ) lassen sich die durch das Vorsehen der Rundprofile gegebenen Anschlussmöglichkeiten voll ausschöpfen.
Um Zwischenböden, Ausziehführungen für Schubladen, Scharniere u. dgl. nicht an eingesetzten Wänden anbringen zu müssen, können die Ecksteher an einer genuteten Profilseite einen die andere genutete Profilseite verlängernden Längssteg bilden, an dem die Zwischenböden, Ausziehführungen u. dgl. befestigt werden können. Diese Langsstege können in üblicher Weise mit Lochreihen versehen werden, um das Einsetzen von Auflagen für Zwischenböden oder das Anschrauben von Ausziehfuhrungen zu erleichtern.
Obwohl durch das das Rechteckprofil ergänzende Rundprofil der Ecksteher deren Abstütz-
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fläche für die Boden- und die Deckenplatte insbesondere in Diagonalrichtung vergrössert wird, was der Winkelsteifigkeit des durch die Ecksteher und die Boden- und die Deckenplatte gebildeten, tragenden Gestells zugute kommt, kann in Sonderfällen eine zusätzliche Aussteifung erforderlich werden, insbesondere wenn zwischen zwei Eckstehern keine Wände eingesetzt werden oder diese Wände aufgrund ihres Werkstoffes keiner höheren Belastung ausgesetzt werden sollen. Diese Aussteifung kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass die einander zugekehrten Längsstege benachbarter Ecksteher durch Diagonalstreben verbunden werden.
Um die Boden- und die Deckenplatte bzw. Füsse oder Rollen an den Eckstehern einfach anschrauben zu können, kann das Rundprofil der Ecksteher wenigstens drei radiale Innenstege aufweisen, die zwischen sich eine Aufnahme für Befestigungsschrauben der Boden- und der Deckenplatte bzw. von Füssen oder Rollen bilden. Das Rundprofil, das nicht wie das Rechteckprofil nur ein eng begrenztes Raumangebot für die Schraubenaufnahme bietet, erlaubt eine einfache, zentrische Schraubenaufnahme zwischen den radialen Innenstegen, was den Einsatz der jeweils erforderlichen Befestigungsschrauben sicherstellt. Beim Einsatz grösserer Schrauben ist allenfalls der zwischen den Innenstegen vorhandene, zentrische Freiraum entsprechend aufzubohren.
Für die Ecken der Boden- und der Deckenplatte können Abdeckkappen vorgesehen werden, die in die Stirnseiten der Rundprofile einsteckbar sind, so dass sich eine optische Verlängerung des Rundprofils in den Eckbereich der Boden- bzw. Deckenplatte ergibt. Zufolge der möglichen variablen Einstecktiefe der Abdeckkappen ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Plattendicken möglich. Zur Befestigung der Abdeckkappen können die Befestigungsschrauben für die Boden- und die Deckenplatte herangezogen werden, wenn diese Befestigungsschrauben die Abdeckkappen durchsetzen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Möbel ausschnittsweise in einem vereinfachten Schnitt parallel zur Bodenplatte und
Fig. 2 ein solches Möbel ausschnittsweise in einer zum Teil aufgerissenen Vorderansicht.
Das gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel baukastenartig zusammengesetzte Möbel weist eine Bodenplatte 1 und eine Deckenplatte 2 auf, die mit der Bodenplatte 1 über Ecksteher 3 zu einem tragenden Gestell verbunden ist. Die Ecksteher 3 bilden einerseits ein Rechteckprofil 4 und anderseits ein Rundprofil 5, das über einen diagonalen Steg 6 an das Rechteckprofil 4 angeschlossen ist Das Rechteckprofil 4 bildet im Bereich der beiden vom Rundprofil 5 abgekehrten Profilseiten über die Profillänge durchgehende Aufnahmenuten 7, wie dies insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann. Da sich die Aufnahmenuten 7 benachbarter Ecksteher 3 gegenüberliegen, können in diese Aufnahmenuten 7 Wände 8 eingesetzt werden, die zwischen der Bodenplatte 1 und der Deckenplatte 2 verschiebefest in den Aufnahmenuten 7 gehalten werden.
Da aufgrund des selbsttragenden, aus der Boden- und der Deckenplatte 1, 2 sowie den Eckstehern 3 gebildeten Gestells über die Wände 8 keine höheren Kräfte abzutragen sind, können diese Wände 8 leicht und aus unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise Glas, ausgeführt werden. Wenig belastbare Wände eines Möbels bedingen aber lastabtragende Konstruktionsteile für Zwischenböden, Ausziehführungen für Schubladen od. dgl.. Aus diesem Grunde sind die Rechteckprofile 4 der Ecksteher 3 mit Längsstegen 9 versehen, die an einer der beiden genuteten Profilseiten angesetzt sind und eine Verlängerung der jeweils anderen genuteten Profilseite darstellen. An den einander zugekehrten Längsstegen 9 benachbarter Ecksteher 3 können demnach Zwischenböden 10 über herkömmliche Auflagen 11 abgestützt werden, die in Bohrungen 12 der Längsstege 9 eingreifen.
In ähnlicher Weise können Ausziehführungen 13 an den Längsstegen 9 angeschraubt werden, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Die Rundprofile 5 der Ecksteher 3 sind mit drei radialen Innenstegen 14 versehen, die zwischen sich eine zentrische Aufnahme für eine Befestigungsschraube 15 freilassen. Mit Hilfe dieser Befestigungsschrauben 15 können die Bodenplatte 1 bzw. die Deckenplatte 2 in einfacher Weise mit den Eckstehern 3 verbunden werden. Im Bereich der Bodenplatte 1 können diese Befestigungsschrauben 15 durch die Schraubbolzen von Rollen 16 oder von Füssen gebildet werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Um einerseits eine vorteilhafte Verbindung zwischen den Eckstehern 3 und der Boden- bzw Deckenplatte 1, 2 sicherzustellen und anderseits eine Abdeckung des Eckbereichs der Bodenbzw. Deckenplatte 1,2 zu erreichen, sind Abdeckkappen 17 vorgesehen, die zur Aufnahme der
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Boden- bzw. Deckenplatte 1, 2 umfangseitig eine Aufnahmeausnehmung 18für die jeweilige Platte 1 bzw. 2 aufweisen und stirnseitig in das Rundprofil der Ecksteher 3 einsteckbar sind. Der Steckansatz 19 der Abdeckkappen 17 ist im Bereich der Innenstege 14 des Rundprofils 5 mit entsprechenden Schlitzen zur Aufnahme der Innenstege versehen. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 15 wird somit die jeweilige Boden- bzw.
Deckenplatte 1,2 über die Abdeckkappe 17 gegen den Ecksteher 3 festgeklemmt, wobei sich Durchtrittsbohrungen für die Befestigungsschrauben 15 in den Boden- und Deckenplatten 1,2 erübrigen, wenn diese Platten im Eckbereich entsprechend ausgenommen sind, wie dies in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 20 angedeutet wurde.
Um Türen 21 an den Eckstehern 3 anschlagen zu können, sind Scharniere 22 vorgesehen, die entsprechend der Fig. 1 am Rechteckprofil 4 eines Stehers befestigt werden können. Die Aufnahmenuten 7 in den Rechteckprofilen 4 erleichtern dabei die Halterung der Scharniere 22, wenn die Anschlagplatten 23 dieser Scharniere 22 in die Aufnahmenut 7 eingreifende Ansätze tragen. Über die Anschlagplatten 23 können die Scharniere 22 an den Rechteckprofilen 4 bzw. an deren Längsstegen 9 befestigt werden.
Die Rundprofile 5 der Ecksteher 3 erlauben einen Anschluss weiterer Möbel bzw. Möbelteile, wobei der Anschlusswinkel in einem weiten Bereich beliebig gewählt werden kann. Um einen solchen Zusammenschluss von zwei Möbeln bzw. zwei Möbelteilen über die jeweiligen Rundprofile 5 der Ecksteher 3 vornehmen zu können, können vorteilhaft Klemmschellen 24 eingesetzt werden, die an den Rundprofilen 5 der Ecksteher 3 benachbarter Möbel bzw. Möbelteile angeklemmt werden, wie dies der Fig. 1 entnommen werden kann.
Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So ist es beispielsweise möglich, das tragende Gestell ohne Wände oder nur mit einzelnen Wänden einzusetzen. Um bei fehlenden Wänden oder Wänden, die aufgrund beispielsweise ihres Werkstoffes nicht belastbar sind, die Winkelsteifigkeit des tragenden Gestells zu erhöhen, können die Längsstege 9 benachbarter Ecksteher 3 durch Diagonalstreben miteinander verbunden werden, die an den Längsstegen 9 angeschraubt werden können.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Möbel mit einem tragenden Gestell, dessen Ecksteher ein Rundprofil und ein im Quer- schnitt rechteckiges Profil bilden, das an zwei benachbarten Profilseiten über die Steher- länge durchlaufende Aufnahmenuten zum Einsetzen von Wänden zwischen einer Boden- und einer Deckenplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksteher (3) im Be- reich ihrer den genuteten Profilseiten gegenüberliegenden Längskante das über einen nach aussen abstehenden, diagonalen Steg (6) angeschlossene Rundprofil (5) tragen und mit der Boden- und der Deckenplatte (1, 2) zum tragenden Gestell verbunden sind.
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The invention relates to a piece of furniture with a load-bearing frame, the corner posts of which form a round profile and a profile which is rectangular in cross section and has continuous grooves for inserting walls between a floor and a ceiling plate on two adjacent profile sides over the length of the upright.
In order to be able to assemble furniture and other building blocks in a modular manner, it is known to provide load-bearing frames made of corner posts, which are connected to one another in a rigid manner by cross members, so that floor and ceiling panels can be placed on the cross members. To hold walls, the corner posts, which consist, for example, of a profile with a rectangular cross section, are provided over their length with continuous receiving grooves into which the walls are inserted. Since the corner posts have grooves on all profile sides, additional furniture or furniture parts can be connected to such corner posts, but only at right angles. Because of the profile grooves on all sides, the corner post profiles have comparatively large cross-sections, which are particularly unsuitable for aesthetic reasons, particularly in furniture construction.
In addition, the construction becomes complex for the furniture construction due to the cross members necessary for joining the supporting frame, which have to be connected accordingly with the corner posts. This also applies to corner posts of a known construction (EP 0 063 997 A2), in which the corner posts, which are rectangular in cross section, have receiving grooves which run continuously over the length of the post on two adjacent profile sides for inserting walls between a floor and a ceiling plate. A round profile can be formed within the outer rectangular shape of the profiles, which limits the grooves on the inside and with which the floor and ceiling panels can be screwed.
The corner posts are connected to a load-bearing frame using connecting brackets that are inserted into the round profile with angled plug-in lugs. A connection of additional furniture or
Furniture parts are not possible.
The invention is therefore based on the object of designing a piece of furniture of the type described in such a way that, in spite of a considerable simplification of construction, a diverse, aesthetically appealing design is possible which allows a connection of further furniture or furniture parts which is not bound to a predetermined angle.
The invention solves this problem in that the corner posts in the area of their longitudinal edge opposite the grooved profile sides carry the round profile connected via an outwardly projecting, diagonal web and are connected to the floor and ceiling panels to form the supporting frame.
Since the corner posts form receiving grooves for inserting walls on only two adjacent profile sides, the profile of the corner posts, which is rectangular in cross section, can be kept small, especially since the rectangular profile is supplemented by a round profile for connection to other furniture or furniture parts, which is connected to the longitudinal edge via a diagonal web of the rectangular profile is connected between the slotless profile sides. This round profile is an essential prerequisite for connecting additional furniture or furniture parts to the corner post at a largely freely selectable angle, and strengthens the corner post considerably. These corner posts can therefore be directly connected to the base and cover plate to form a supporting frame into which walls, doors and the like. Like. Can be used.
Despite the rectangular profile supplemented by the round profile, an appealing, visual impression of a comparatively delicate corner post is achieved because the round profile stands out from the rectangular profile due to its shape.
To connect additional furniture or furniture parts, the round profiles of the corner posts can be connected to the corresponding round profiles of the furniture or furniture parts to be connected using clamps. With the help of such clamps known per se for connecting walls (DE 44 34 350 A1), the connection options provided by the provision of the round profiles can be fully exploited.
To shelves, pull-out guides for drawers, hinges and. Not to have to attach to inserted walls, the corner posts on a grooved profile side can form a longitudinal web extending the other grooved profile side, on which the intermediate floors, pull-out guides and the like. Like. Can be attached. These longitudinal webs can be provided with rows of holes in the usual way to make it easier to insert supports for intermediate floors or to screw on pull-out guides.
Although thanks to the round profile of the corner posts,
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area for the floor and ceiling slab is increased, particularly in the diagonal direction, which benefits the angular rigidity of the supporting frame formed by the corner posts and the floor and ceiling slab, additional bracing may be required in special cases, especially if there is none between two corner posts Walls are used or these walls should not be exposed to higher loads due to their material. This stiffening can be achieved in a simple manner in that the mutually facing longitudinal webs of adjacent corner posts are connected by diagonal struts.
In order to be able to simply screw the floor and ceiling panels or feet or castors onto the corner posts, the round profile of the corner posts can have at least three radial inner webs, which have a receptacle for fastening screws for the floor and ceiling panels or of feet or castors between them form. The round profile, which, unlike the rectangular profile, only offers a limited amount of space for the screw receptacle, allows a simple, central screw receptacle between the radial inner webs, which ensures the use of the required fastening screws. If larger screws are used, the central free space between the inner bars must be drilled out accordingly.
Cover caps can be provided for the corners of the floor and ceiling panels, which can be inserted into the end faces of the round profiles, so that there is an optical extension of the round profile into the corner region of the floor and ceiling panels. Due to the possible variable insertion depth of the cover caps, simple adaptation to different panel thicknesses is possible. The fastening screws for the floor and ceiling panels can be used to fasten the covering caps if these fastening screws penetrate the covering caps.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
Fig. 1 a piece of furniture according to the invention in a simplified section parallel to the base plate and
Fig. 2 such a piece of furniture in a partially broken front view.
The piece of furniture assembled according to the exemplary embodiment shown has a base plate 1 and a cover plate 2, which is connected to the base plate 1 via corner posts 3 to form a supporting frame. The corner posts 3 form, on the one hand, a rectangular profile 4 and, on the other hand, a round profile 5, which is connected to the rectangular profile 4 via a diagonal web 6. The rectangular profile 4 forms continuous grooves 7 in the region of the two profile sides facing away from the round profile 5, as is particularly the case with the 1 can be seen. Since the receiving grooves 7 of adjacent corner posts 3 lie opposite one another, 7 walls 8 can be inserted into these receiving grooves, which walls are held in the receiving grooves 7 between the base plate 1 and the ceiling plate 2 so as to be displaceable.
Since, due to the self-supporting frame formed from the floor and ceiling panels 1, 2 and the corner pillars 3, no higher forces can be removed via the walls 8, these walls 8 can be made easily and from different materials, for example glass. Walls of a piece of furniture that are not strong enough require load-bearing construction parts for intermediate floors, pull-out guides for drawers or the like. For this reason, the rectangular profiles 4 of the corner posts 3 are provided with longitudinal webs 9, which are attached to one of the two grooved profile sides and an extension of the other display grooved profile page. At the mutually facing longitudinal webs 9 of adjacent corner posts 3, intermediate shelves 10 can accordingly be supported via conventional supports 11 which engage in bores 12 of the longitudinal webs 9.
In a similar manner, pull-out guides 13 can be screwed onto the longitudinal webs 9, as is indicated by dash-dotted lines in FIG. 1.
The round profiles 5 of the corner pillars 3 are provided with three radial inner webs 14, which leave a central receptacle for a fastening screw 15 between them. With the aid of these fastening screws 15, the base plate 1 or the cover plate 2 can be connected to the corner posts 3 in a simple manner. In the area of the base plate 1, these fastening screws 15 can be formed by the screw bolts of rollers 16 or of feet, as is shown in FIG. 2.
In order on the one hand to ensure an advantageous connection between the corner posts 3 and the floor or ceiling plate 1, 2 and on the other hand to cover the corner area of the floor or To reach ceiling plate 1,2, cover caps 17 are provided which accommodate the
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Floor or ceiling plate 1, 2 have a receiving recess 18 on the circumference for the respective plate 1 or 2 and can be inserted into the round profile of the corner posts 3 at the end. The plug-in projection 19 of the cover caps 17 is provided in the area of the inner webs 14 of the round profile 5 with corresponding slots for receiving the inner webs. When the fastening screws 15 are tightened, the respective floor or
Ceiling plate 1.2 clamped over the cap 17 against the corner post 3, with through holes for the fastening screws 15 in the floor and ceiling plates 1.2 are unnecessary if these plates are excluded in the corner area, as shown in Fig. 1 with the Reference numeral 20 was indicated.
In order to be able to attach doors 21 to the corner posts 3, hinges 22 are provided which can be attached to the rectangular profile 4 of a post according to FIG. 1. The receiving grooves 7 in the rectangular profiles 4 facilitate the mounting of the hinges 22 when the stop plates 23 of these hinges 22 carry lugs engaging in the receiving groove 7. The hinges 22 can be fastened to the rectangular profiles 4 or to their longitudinal webs 9 via the stop plates 23.
The round profiles 5 of the corner posts 3 allow connection of further furniture or furniture parts, the connection angle being freely selectable over a wide range. In order to be able to make such a combination of two pieces of furniture or two pieces of furniture via the respective round profiles 5 of the corner pillars 3, clamps 24 can advantageously be used, which are clamped to the round profiles 5 of the corner pillars 3 of adjacent furniture or piece of furniture, as shown in FIG 1 can be removed.
Needless to say, the invention is not limited to the illustrated embodiment. For example, it is possible to use the supporting frame without walls or only with individual walls. In order to increase the angular rigidity of the supporting frame in the case of missing walls or walls that cannot be loaded due to their material, for example, the longitudinal webs 9 of adjacent corner posts 3 can be connected to one another by diagonal struts which can be screwed onto the longitudinal webs 9.
PATENT CLAIMS:
1. Furniture with a load-bearing frame, the corner posts of which form a round profile and a profile which is rectangular in cross section and has receiving grooves which run continuously over the length of the post on two adjacent profile sides for inserting walls between a floor and a ceiling panel, characterized in that that the corner posts (3) in the area of their longitudinal edge opposite the grooved profile sides carry the round profile (5) connected via an outwardly projecting, diagonal web (6) and with the floor and ceiling panels (1, 2) to the supporting frame are connected.