EP0198817B1

EP0198817B1 - Device for joining sheets together

Info

Publication number: EP0198817B1
Application number: EP86890090A
Authority: EP
Inventors: Lothar Jakob
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-04-05
Filing date: 1986-04-02
Publication date: 1991-08-07
Anticipated expiration: 2006-04-02
Also published as: US4681473A; AT393106B; DE3680697D1; EP0198817A2; ATA104785A; EP0198817A3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hefteinrichtung für einen Blattstapel mit einem durch eine Lochung des Blattstapels hindurchführbaren langgestreckten Verbindungselement, insbesondere einer Schnur bzw. einem Bindfaden, und mit einer Klemmeinrichtung für das Verbindungselement, welche von einer, vorzugsweise kreisförmigen, Platte gebildet ist, welche einen vom Rand der Platte ausgehenden, ungefähr senkrecht zum Rand stehenden bis etwa zur Mitte der Platte reichenden ersten Schlitz für die Einführung des Verbindungselementes aufweist. Aus der US-A- 1 410 799 ist eine solche Hefteinrichtung bekannt geworden, bei welcher aus der Platte eine schmale Zunge herausgestanzt ist, welche an der Oberseite der Platte vorragt und unter welcher der in den senkrecht zum Rand der Platte stehenden Schlitz eingeführte Bindfaden eingeklemmt wird. Die Zunge steht über die Oberseite der Platte vor und ist daher störend, da sie sich in den Blättern eines daraufgelegten Stapels verfangen kann. Überdies bietet auch die Klemmung durch eine schmale Zunge keine sichere Befestigung. Aus der GB-A 691 594 ist eine Hefteinrichtung bekannt geworden, deren Klemmeinrichtung aus einer ebenen Platte und einer mit dieser durch einen zentrischen Hohlniet verbundene konkaven Platte besteht. Der Bindfaden muß durch den Hohlniet hindurchgeführt werden, was Schwierigkeiten bereitet. Der Bindfaden muß hierauf zwischen beiden Platten eingezogen werden. Die konkave Platte liegt mit ihrem Rand am Rand der ebenen Platte an, so daß ein Hohlraum zwischen beiden Platten gebildet ist, welcher ein sicheres Klemmen des Bindfadens verhindert. Beide Platten bestehen aus dünnem flexiblem Material, so daß die Gefahr besteht, daß der Bindfaden nach mehrmaliger Verwendung durch den Rand der konkaven Platte durchgeschnitten wird.The invention relates to a stapling device for a sheet stack with an elongated connecting element, in particular a cord or a binding thread, which can be passed through a perforation of the sheet stack, and with a clamping device for the connecting element, which is formed by a, preferably circular, plate which forms one has starting from the edge of the plate, approximately perpendicular to the edge to about the middle of the plate extending first slot for the insertion of the connecting element. Such a stapling device is known from US-A-1 410 799 in which a narrow tongue is punched out of the plate, which protrudes from the top of the plate and under which the twine inserted into the slot perpendicular to the edge of the plate is clamped becomes. The tongue protrudes over the top of the plate and is therefore annoying because it can get caught in the sheets of a stack placed on it. In addition, the clamping due to a narrow tongue does not offer secure attachment. From GB-A 691 594 a stapling device has become known, the clamping device of which consists of a flat plate and a concave plate connected to it by a central hollow rivet. The string must be passed through the rivet, which is difficult. The string must then be drawn in between the two plates. The edge of the concave plate lies against the edge of the flat plate, so that a cavity is formed between the two plates, which prevents the binding thread from jamming securely. Both plates are made of thin, flexible material so that there is a risk that the twine will be cut through the edge of the concave plate after repeated use.

Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine einfache leicht zu bedienende, billige und sichere Hefteinrichtung zu schaffen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Platte einen von dem der Mündung des ersten Schlitzes gegenüberliegenden Rand der Platte ausgehenden in spitzem Winkel zum Rand der Platte bzw. zur Tangente an den Rand stehenden zweiten Schlitz aufweist, daß der durch den zweiten Schlitz und den Plattenrand begrenzte spitzwinkelige Plattenteil nach einer Seite der Plattenoberfläche schräg aufgebogen ist und daß der Rand der Platte an der der Aufbiegung gegenüberliegenden Oberfläche derselben vom zweiten Schlitz über den spitzwinkeligen Plattenteil bis zum ersten Schlitz abgeschrägt ist, wobei in der Heftstellung die den abgeschrägten Rand aufweisende Oberfläche der Platte am Blattstapel anliegt und der aufgebogene spitzwinkelige Plattenteil freiliegt und der Bindfaden od.dgl. zwischen der Platte und dem Blattstapel geklemmt wird.The object of the invention is to provide a simple, easy-to-use, cheap and secure stapling device create. The invention consists essentially in the fact that the plate has a starting from the opposite of the mouth of the first slot edge of the plate at an acute angle to the edge of the plate or to the edge tangent to the edge that the through the second slot and Plate edge limited acute-angled plate part is bent obliquely to one side of the plate surface and that the edge of the plate on the opposite surface of the bend is chamfered from the second slot over the acute-angled plate part to the first slot, the surface having the beveled edge in the tack position Plate rests on the sheet stack and the bent acute-angled plate part is exposed and the string or the like. is clamped between the plate and the stack of sheets.

Beim Heften von Blattstapeln wird das langgestreckte Verbindungselement, beispielsweise die Schnur bzw. der Bindfaden, in bekannter Weise durch ein Loch des Blattstapels hindurchgezogen. An der Oberfläche des Blattstapels wird die Klemmeinrichtung aufgelegt und die Schnur oder der Bindfaden wird in den ersten Schlitz eingeschoben. Da dieser Schlitz bis etwa zur Mitte der Platte reicht, liegt damit die Schnur im Zentrum der Platte. Gemäß der Erfindung wird hierauf der Bindfaden in den zweiten Schlitz eingeschoben. Da dieser im spitzen Winkel zum Rand der Platte bzw. zur Tangente an diesen steht und der spitzwinkelige Plattenteil aufgebogen ist, gelangt der Bindfaden durch diesen Schlitz zur Unterseite der Platte und kann entgegen dem spitzen Winkel an der Unterseite der Platte zwischen Platte und Blattstapel eingezogen werden, worauf er dann wieder in den ersten Schlitz eingeschoben werden kann. Auf diese Weise ist eine sichere Klemmung der Schnur in der Klemmeinrichtung und damit ein Zusammenhalt des Blattstapels erreicht. Die Klemmvorrichtung wird so auf den Blattstapel aufgelegt, daß der durch den zweiten Schlitz und den Plattenrand begrenzte, aufgebogene, spitzwinkelige Plattenteil oben liegt. Es ist dadurch leicht möglich, die Schnur oder den Bindfaden durch einfaches Herumwickeln um die Klemmeinrichtung in den zweiten Schlitz einzuführen. Dadurch, daß der Rand der Platte an der der Aufbiegung gegenüberliegenden Seite derselben vom zweiten Schlitz über den spitzwinkeligen Plattenteil bis zum ersten Schlitz abgeschrägt ist, wird es in einfacher Weise ermöglicht, die Schnur zwischen dem Blattstapel und der am Blattstapel aufliegenden Oberfläche der Platte einzuziehen und zum ersten Schlitz zu führen, um die Schnur endgültig festzulegen. Das Lösen der festgezogenen Klemmeinrichtung ist dann wieder leicht möglich, indem die Schnur oder der Bindfaden in der anderen Richtung um die Klemmeinrichtung herumgewickelt wird, wobei sie wieder aus dem zweiten Schlitz austritt. Man kann nun die Schnur oder den Bindfaden auch aus dem ersten Schlitz herausziehen, in welchem Falle die Hefteinrichtung völlig gelöst ist. Beim Heften eines Blattstapels, insbesondere beim Heften eines Stapels von Endlosformularen in Leporello-Faltung, ist aber nun oft der Stapel durch die Klemmeinrichtung teilweise verdeckt. Man kann nun einfach die Schnur oder den Bindfaden im ersten Schlitz belassen, um lediglich die Klemmeinrichtung so weit zu lockern, daß sie vom Blattstapel entfernt wird und die Schrift lesbar wird. Hierbei hat das langgestreckte Verbindungselement den Vorteil, daß es so weit gelockert werden kann, daß man die Blätter umdrehen kann, ohne daß sie in Unordnung geraten, da sie ja durch das langgestreckte Verbindungselement wie Schnur oder Bindfaden in ihrer Reihenfolge gehalten werden. Die Erfindung bietet somit wesentliche Vorteile in bezug auf eine kostengünstige, einfache und leicht zu bedienende Klemmvorrichtung. Gemäß der Erfindung ist zweckmäßig der zweite, den spitzwinkeligen Plattenteil begrenzende Schlitz unter ungefähr 60° gegen die an den Plattenrand an der Stelle der Mündung des Schlitzes gelegte Tangente geneigt. Eine solche Neigung dieses zweiten Schlitzes erleichtert das Einziehen der Schnur in den Spalt zwischen Platte und Blattstapel. Es kann auch der Plattenteil zwischen dem ersten Schlitz und dem abgeschrägten Plattenrand nach der selben Seite aufgebogen sein wie der spitzwinkelige Plattenteil, so daß auch das erste Einlegen des Bindfadens od.dgl. in den ersten Schlitz erleichtert wird. Die Breite der Schlitze kann geringfügig kleiner als die Stärke des Bindfadens od.dgl. sein. Dadurch wird der Bindfaden in den Schlitzen besser geklemmt.When stacks of sheets are stapled, the elongated connecting element, for example the cord or twine, is pulled through a hole in the sheet stack in a known manner. The clamping device is placed on the surface of the sheet stack and the cord or twine is inserted into the first slot. Since this slot extends approximately to the middle of the plate, the cord lies in the center of the plate. According to the invention, the twine is then inserted into the second slot. Since this is at an acute angle to the edge of the plate or to the tangent to it and the acute-angled plate part is bent up, the twine passes through this slot to the underside of the plate and can be drawn in against the acute angle on the underside of the plate between the plate and the stack of sheets , whereupon it can be pushed back into the first slot. This way is a safe one Clamping the cord in the clamping device and thus a cohesion of the sheet stack achieved. The clamping device is placed on the sheet stack in such a way that the bent, acute-angled plate part delimited by the second slot and the plate edge lies at the top. It is thus easily possible to insert the cord or twine by simply wrapping it around the clamping device in the second slot. Characterized in that the edge of the plate on the opposite side of the bend is chamfered from the second slot over the acute-angled plate part to the first slot, it is easily possible to draw the cord between the sheet stack and the surface of the plate resting on the sheet stack and to the first slot to finally fix the cord. The loosening of the tightened clamping device is then easily possible again, in that the cord or the twine is wound around the clamping device in the other direction, whereby it emerges again from the second slot. You can now pull the cord or twine out of the first slot, in which case the stitching device is completely detached. When stapling a stack of sheets, in particular when stapling a stack of continuous forms in a fan fold, the stack is now often partially covered by the clamping device. You can now simply leave the cord or twine in the first slot, only to loosen the clamping device so far that it is removed from the sheet stack and the writing can be read. Here, the elongated connecting element has the advantage that it can be loosened to such an extent that the leaves can be turned over without them becoming disorganized, since the elongated connecting element, such as a cord or string, keeps them in their order. The invention thus offers significant advantages with respect to an inexpensive, simple and easy-to-use clamping device. According to the invention, the second slot delimiting the acute-angled plate part is expedient at approximately 60 ° inclined against the tangent to the edge of the plate at the location of the mouth of the slot. Such an inclination of this second slot makes it easier to pull the cord into the gap between the plate and the stack of sheets. It can also be bent up the plate part between the first slot and the bevelled plate edge on the same side as the acute-angled plate part, so that the first insertion of the binding thread or the like. is facilitated in the first slot. The width of the slits can be slightly smaller than the thickness of the twine or the like. be. As a result, the twine is better clamped in the slots.

Für die Heftung eines Blattstapels sind meist zwei Löcher des Blattstapels durchsetzende Schnüre und zwei Klemmvorrichtungen notwendig. Die Klemmvorrichtung kann aber gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise auch von einer langgestreckten Schiene gebildet sein, an deren vorzugsweise kreisförmig abgerundeten Enden der erste und der zweite Schlitz ausgehend von den Längsseiten der Schiene angeordnet sind. In diesem Fall genügt eine Schiene, welche an ihren Enden je eine Klemmvorrichtung trägt, und die Ausbildung dieser Klemmvorrichtung als Schiene ist vorteilhaft in bezug auf eine stabile Heftung. Da die Schlitze von den Längsseiten der Schiene ausgehen, so kann die Schnur in die Klemmvorrichtungen in gleicher Weise eingelegt werden wie bei Ausbildung der Klemmvorrichtung als kreisförmige Platte. Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der am rechten Ende der Schiene vorgesehene erste Schlitz und zweite Schlitz jeweils von der anderen Längskante der Schiene ausgeht als der am linken Ende der Schiene vorgesehene erste Schlitz und zweite Schlitz. Eine solche Ausbildung ist vorteilhaft, da einerseits das gleiche Werkzeug für die Formgebung der beiden Enden der Schiene verwendet werden kann und da vor allem der Bindfaden in die beiden an den Schienenenden ausgebildeten Klemmvorrichtungen im gleichen Sinne in den zweiten Schlitz eingelegt werden kann und die Schnüre an den beiden Enden der Schiene durch Herumwickeln im gleichen Sinne in den Spalt zwischen Schiene und Blattstapel eingezogen werden kann.For stapling a stack of sheets, two cords penetrating holes in the stack of sheets and two clamping devices are usually necessary. However, according to the invention, the clamping device can advantageously also be formed by an elongated rail, at the ends of which, preferably circularly rounded, the first and the second slot are arranged starting from the long sides of the rail. In this case, a rail, which carries a clamping device at each end, is sufficient, and the design of this clamping device as a rail is advantageous with regard to stable stitching. Since the slots extend from the long sides of the rail, the cord can be inserted into the clamping devices in the same way as when the clamping device is designed as a circular plate. It is advantageous here if the first slot and second slot provided on the right end of the rail each start from the other longitudinal edge of the rail than the first slot and second slot provided on the left end of the rail. Such a design is advantageous because, on the one hand, the same tool can be used to shape the two ends of the rail and, above all, the twine in the two clamping devices formed on the rail ends can be inserted in the same way in the second slot and the cords attached the two ends of the rail Wrapping around in the same sense can be drawn into the gap between the rail and the stack of sheets.

Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist für das Heften von Blattstapeln, insbesondere von Stapeln von Endlosformularen in Leporello-Faltung, von besonderem Vorteil.The clamping device according to the invention is of particular advantage for stapling stacks of sheets, in particular stacks of continuous forms in fan-fold fold.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.In the drawing, the invention is explained using exemplary embodiments.

Fig. 1 zeigt eine Klemmvorrichtung mit kreisförmiger Platte in Draufsicht. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III. Fig. 4 zeigt die Klemmvorrichtung an einem Blattstapel. Fig. 5 zeigt eine von einer Schiene gebildete Klemmvorrichtung.Fig. 1 shows a clamping device with a circular plate in plan view. Fig. 2 shows a section along line II-II of Fig. 1. Fig. 3 is a view in the direction of arrow III. Fig. 4 shows the clamping device on a sheet stack. Fig. 5 shows a clamping device formed by a rail.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist die Klemmvorrichtung von einer kreisförmigen Platte 1 gebildet. Diese Platte weist einen von ihrem Rand ausgehenden ersten Schlitz 2 auf. An der gegenüberliegenden Seite der Platte ist ein zweiter Schlitz 3 vorgesehen, welcher zu einer Tangente 4, welche an den Rand der Platte 1 an der Stelle der Mündung dieses zweiten Schlitzes gelegt ist, in spitzem Winkel α steht. Der Winkel beträgt ungefähr 60°. Durch diesen zweiten Schlitz wird ein spitzwinkeliger Plattenteil 5 begrenzt, der an seiner Spitze 6 nach einer Seite der Platte aufgebogen ist.In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the clamping device is formed by a circular plate 1. This plate has a first slot 2 starting from its edge. On the opposite side of the plate, a second slot 3 is provided, which is at an acute angle α to a tangent 4, which is placed on the edge of the plate 1 at the location of the mouth of this second slot. The angle is approximately 60 °. This second slot delimits an acute-angled plate part 5, which is bent at its tip 6 to one side of the plate.

Die Platte 1 wird, wie Fig. 4 zeigt, auf den Blattstapel 7 aufgelegt. Eine Schnur 8 (auch Bindfaden genannt) wird durch ein Loch der Lochung 9 des Blattstapels hindurchgezogen und in den ersten Schlitz 2 eingelegt und bis zum Ende dieses Schlitzes geschoben, in welcher Stellung sie ungefähr zentrisch die Platte 1 durchsetzt. Hierauf wird die Schnur in den zweiten Schlitz 3 von oben eingelegt, was dadurch erleichtert ist, daß die Spitze 6 des spitzwinkeligen Plattenteiles 5 nach oben abgebogen ist. Hierauf wird die Schnur in den Spalt zwischen der Platte 1 und dem Blattstapel 7 eingezogen, was dadurch erleichtert wird, daß die Platte an ihrer Unterseite eine Abschrägung 10 aufweist. Hierauf kann die Schnur 8 wieder von unten her in den ersten Schlitz 2 eingezogen werden. Die Breite der Schlitze ist etwas kleiner als die Stärke der Schnur 8 und es kann daher bereits, wenn die Schnur in den zweiten Schlitz eingezogen ist, eine Klemmung der Schnur erreicht werden. Die Schnur kann hierauf ohne weiteres nochmals in den zweiten Schlitz 3 eingezogen werden und wieder an der Stelle der Abschrägung 10 in den Spalt zwischen der Platte 1 und dem Blattstapel 7 eingezogen werden.As shown in FIG. 4, the plate 1 is placed on the sheet stack 7. A cord 8 (also called twine) is pulled through a hole in the perforation 9 of the sheet stack and inserted into the first slot 2 and pushed to the end of this slot, in which position it penetrates the plate 1 approximately centrally. The cord is then inserted into the second slot 3 from above, which in turn It is easier that the tip 6 of the acute-angled plate part 5 is bent upwards. The cord is then drawn into the gap between the plate 1 and the sheet stack 7, which is facilitated in that the plate has a bevel 10 on its underside. The cord 8 can then be drawn back into the first slot 2 from below. The width of the slits is somewhat smaller than the thickness of the cord 8 and it is therefore already possible to clamp the cord when the cord is drawn into the second slot. The cord can then be easily pulled back into the second slot 3 and pulled back into the gap between the plate 1 and the sheet stack 7 at the point of the bevel 10.

Wie Fig. 1 zeigt, sind die Schlitze 2 und 3 an ihrer Übergangsstelle in den Umfang der Platte 1 erweitert, wie mit 11 und 12 angedeutet ist. Wie Fig. 3 zeigt, kann am Rand der Platte 1 an der Unterseite derselben eine Rille 17 vorgesehen sein, in welcher die Schnur aufgenommen wird.1 shows, the slots 2 and 3 are expanded at their transition point in the circumference of the plate 1, as indicated by 11 and 12. As shown in FIG. 3, a groove 17 in which the cord is received can be provided on the edge of the plate 1 on the underside thereof.

Wie Fig. 1 zeigt, weist die Platte 1 an ihrer dem spitzwinkeligen Plattenteil 5 gegenüberliegenden Seite zwei Löcher 13 auf, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Schlitze 2 und 3. Diese Löcher 13 ermöglichen das Durchziehen und das Festlegen eines Endes der Schnur. Das andere Ende wird dann in der oben beschriebenen Weise in die Schlitze 2 und 3 eingeführt. Auf diese Weise kann die Klemmvorrichtung 1 auch zur Herstellung einer Verschnürung dienen.As shown in FIG. 1, the plate 1 has on its side opposite the acute-angled plate part 5 two holes 13, the diameter of which is larger than the width of the slots 2 and 3. These holes 13 enable the end of the cord to be pulled through and fixed. The other end is then inserted into slots 2 and 3 in the manner described above. In this way, the clamping device 1 can also be used to produce a lacing.

Fig. 5 zeigt die Ausbildung der Klemmvorrichtung als Leiste 14. Die Enden 15 der Leiste sind abgerundet und bilden Klemmvorrichtungen in der im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise. Da die Schlitze 2 und 3 von den Längsseiten 16 der Leiste 14 ausgehen, kann die Klemmung der Schnur in der gleichen Weise erfolgen wie bei den Klemmplatten nach Fig. 1, 2 und 3.5 shows the design of the clamping device as a strip 14. The ends 15 of the strip are rounded and form clamping devices in the manner described in connection with FIGS. 1 to 3. Since the slots 2 and 3 extend from the longitudinal sides 16 of the strip 14, the cord can be clamped in the same way as in the case of the clamping plates according to FIGS. 1, 2 and 3.

Claims

Device for joining sheets together with an elongated connecting element (8), in particular a cord or a twine, adapted to be passed through a perforation (9) of a stack (7) of sheets and comprising a clamping means (1) for the connecting element, which clamping means (1) is formed of a, preferably circular, plate member (1) having a first slot (2) extending from the edge of the plate member (1) in an approximately normal direction relative to said edge up to approximately the center of the plate member for passing therethrough the connecting element (8), characterized in that the plate member (1) has a second slot (3) extending from the edge of the plate member at a location located opposite the mouth of said first slot (2) in an acute angle ( α ) relative to the edge of said plate member or relative to the tangent line (4) to said edge at said location, in that the acute-angled portion (5), being delimited by the second slot (3) and the edge of the plate member, of said plate member is obliquely upwardly bent in direction to one side of the surface of the plate member and in that the edge of the plate member is chamferred (chamfer 10) at the surface located opposite the upward bend from said second slot (3) to said first slot (2) via the acute-angled portion(S) of said plate member, whereby the surface of the plate member (1) showing the chamferred edge (10) is adjacent to the stack of sheets (7) in the joined position and the upwardly bent acute-angled portion (5) is exposed and the twine or the like is clamped between the plate member (1) and the stack of sheets (7).
Device according to claim 1, characterized in that the second slot (3), delimiting the acute-angled portion (5) of the plate member, is inlined under an angle ( α ) of approximately 60° relative to the tangent line (4) applied to the edge of the plate member at the location of the mouth of the slot (3).
Device according to claim 1 or 2, characterized in that the device is formed of an elongated bar (14) having arranged at its, preferably rounded, ends (15) the first slot (2) and the second slot (3) departing from the longitudial edges (16) of the bar (14).
Device according to claim 3, characterized in that the first slot (2) and the second slot (3) provided on the right end (15) of the bar (14), both start from the other longitudinal edge (16) of the bar (14) compared with the first slot (2) and the second slot (3) provided on the left end (15) of the bar (14).