EP0141944A1

EP0141944A1 - Regulating device for chimney draught

Info

Publication number: EP0141944A1
Application number: EP84110333A
Authority: EP
Inventors: Hubert Nübel
Original assignee: Viessmann Werke GmbH and Co KG
Current assignee: Viessmann Werke GmbH and Co KG
Priority date: 1983-08-31
Filing date: 1984-08-30
Publication date: 1985-05-22
Also published as: EP0141944B1; DE3475221D1

Abstract

1. Secondary air draught regulator for installation in a flue gas duct, consisting of a housing (1) with inflow and outflow connectors (2, 3), on which a secondary air inflow opening (4) is disposed laterally, said opening (4) being closed by means of a regulating flap (5) in the resting position which can be swung about a horizontal spindle (8), the dimensions of the regulating flap (5) arranged in the housing (1) being slightly greater than the dimensions of the secondary air inflow opening (4) and the regulating flap (5) having a arm (6) with an adjustable counterweight (7), and the regulating flap (5) also pivoting into the housing (1) in opening, characterized in that the inflow and outflow connectors (2, 3) are arranged on the housing (1) in the direction of axial throughflow, and the spindle (8) of the regulating flap (5), which acts as an exhaust gas, draught limiting and ventilation flap and which extends parallel to the direction of throughflow in the closed position, is provided at the inflow side on the associated edge of the secondary air inflow opening (4) and a flap actuating motor (9) known per se, is provided on the housing 1, which fully opens the regulating flap (5), for ventilation by means of an engaging member acting on the regulating flap (5) or on the arm (6), and, when reset, releases the regulating flap (5) to move in freely swinging manner.

Description

Es werden in Anspruch genommen: Die Priorität für die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung G 83 24 933.8 vom 31.08.1983 Die Priorität der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung G 84 20 197.5 vom 06.07.1984The following are claimed: The priority for the German utility model application G 83 24 933.8 from August 31, 1983 The priority for the German utility model application G 84 20 197.5 from July 6, 1984

Die Neuerung betrifft einen Zugregler zum Einbau oder Anbau an bzw. in Rauchgasleitungen bzw. den Schornstein.The innovation concerns a draft regulator for installation on or in flue gas pipes or the chimney.

Zugregler begrenzen den Zug d.h. den sich am Rauchgasaustritt aus dem Kessel einstellenden Unterdruck. Um einen Kessel unabhängig von seiner Größe und seiner augenblicklichen Last sparsam und wirtschaftlich betreiben zu können, soll der Unterdruck am Rauchgasaustritt eine bestimmte Größe haben, die dem "optimalen Zug" entspricht. Während bei zu geringem Zug eine Verbrennung unterhalb der erforderlichen Luftüberschußzahl eintritt, wobei die Verbrennung notwendigerweise unvollständig ist und die Gefahr der Rußbildung besteht, wird bei einem zu hohen Zug die Luftüberschußzahl über das Optimum hinaus erhöht, mit der Folge, daß die Brennraumtemperatur abgesenkt und damit der Wirkungsgrad der Heizung verringert wird. Eine Begrenzung des Zuges am Rauchgasaustritt des Heizungskessels bzw. am Fuchs der Heizungsanlage ist z.B. durch einstellbare, den Querschnitt der Rauchgasleitung verengende Klappen möglich. Diese Klappen sind in üblicher Weise für Vollastbetrieb, d.h. für vollen Rauchgasstrom eingestellt und liefern bei Teillastbetrieben nur unzureichende Zugbegrenzung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Nebenluft in Rauchgasleitungen eintreten zu lassen, um so den Unterdruck zu verringern. Dafür sind Klappen, bekannt, die die Größe des Nebenluftstromes, der in den Rauchgasstrom eingeleitet wird, in Abhängigkeit von dem durch den Zug vorgegebenen Unterdruck des Rauchgases am Kesselaustritt regeln. Die dazu eingesetzten Klappen sind um eine Achse schwenkbar angeordnet und werden unter der Wirkung der Folge der Druckdifferenz auftretenden Kraft mehr oder weniger stark geöffnet, wobei die von der Druckdifferenz abhängige Kraft durch eine Gegenkraft kompensiert wird. Diese Klappen sind entweder am unteren Schornsteinende oder an einem in die Rauchgasleitung mündenden Stutzen vorgesehen, so daß das sich öffnende Klappenblatt den Querschnitt der Rauchgasleitung nicht einengt. Bei derartigen Klappen ist der Bereich des Öffnungswinkels innerhalb dessen noch eine Regelung stattfindet, sehr klein. Die Gegenkraft bedarf einer sorgfältigen Einstellung und Überwachung um auftretende Verschiebungen des Betriebspunktes entgegenwirken zu können. Darüber hinaus kann unter besonderen Bedingungen - etwa Aufheizen des Schornsteininnenrohres oder Umströmung des Schornsteinkopfes bei Sturm - eine so große Erhöhung des Zuges auftreten, daß trotz voll geöffneter Klappe die erforderlichen Werte am Kesselausgang nicht eingehalten werden, sondern der Luftüberschuß sich so erhöht, daß der C0₂-Gehalt der Rauchgase wesentlich unter 14% absinkt.Draft regulators limit the draft, ie the negative pressure that arises at the flue gas outlet from the boiler. Economical and economical around a kettle regardless of its size and current load to be able to operate economically, the negative pressure at the flue gas outlet should have a certain size which corresponds to the "optimal draft". While if the draft is too low, combustion occurs below the required excess air figure, which combustion is necessarily incomplete and there is a risk of soot formation, if the draft is too high, the excess air figure is increased beyond the optimum, with the result that the combustion chamber temperature is lowered and thus the efficiency of the heating is reduced. A limitation of the draft at the flue gas outlet of the boiler or at the fox of the heating system is possible, for example, by adjustable flaps that narrow the cross section of the flue gas line. These flaps are set in the usual way for full-load operation, ie for full flue gas flow, and only provide insufficient draft limitation in part-load operations. Another possibility is to allow secondary air to enter the flue gas pipes in order to reduce the negative pressure. For this, flaps are known which regulate the size of the secondary air flow which is introduced into the flue gas flow as a function of the vacuum of the flue gas at the boiler outlet, which is predetermined by the train. The flaps used for this purpose are arranged such that they can be pivoted about an axis and are opened to a greater or lesser extent under the effect of the force difference occurring, the force dependent on the pressure difference being compensated for by a counterforce. These flaps are provided either at the lower end of the chimney or at a connection opening into the flue gas line, so that the flap leaf that opens does not restrict the cross section of the flue gas line. With such flaps, the range of the opening angle within which regulation is still taking place is very small. The counterforce requires careful adjustment and monitoring to counteract any shifts in the operating point. In addition, under special conditions - such as heating the inside of the chimney or flow around the chimney head during a storm - such a large increase in the draft can occur that, despite the flap being fully open, the required values at the boiler outlet are not maintained, but the excess air increases so that the C0 ₂ - Flue gas content drops significantly below 14%.

Daraus ergibt sich die dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, nach der ein den Zug begrenzender Zugregler geschaffen werden soll, der über einen weiten Bereich hinweg regelt und der auch unter extremen Verhältnissen den Unterdruck am Rauch^gasaustritt des Kessels in optimalem Bereich kostant hält; darüber hinaus soll der Zugregler sicher einsetzbar und einfach und wirtschaftlich herstellbar sein.Hence the this object underlying the invention according to which a the train limiting tension controller is to be created, which regulates over a wide range of time and the negative pressure at the flue even under extreme conditions ^g asaustritt of the boiler in an optimum range keeps Kostant results; In addition, the tension controller should be safe to use and simple and economical to manufacture.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Gehäuse dessen Stirnseiten mit dem Zu- und Abströmstutzen versehen sind in einer seiner Seitenwände eine Nebenluft-Einströmöffnung aufweist, die mit einer um eine nahe der mit dem Zuströmstutzen versehenen Stirnwand angeordnete, waagerechte Drehachse klappbaren Regelklappe in Ruhestellung verschlossen ist, wobei die Abmessungen der Regelklappe geringfügig größer sind als die Abmessungen der Nebenluft- Einströmöffnung, wobei die Regelklappe einen Ausleger aufweist, der über die Drehachse hinausragt und an dem ein Gegengewicht verstellbar angeordnet ist und wobei die Regelklappe in geöffneter Stellung den Querschnitt des Gehäuses für die Rauchgas-Durchströmung einengt. Durch die so gegebene Regelklappe wird bei einem im Gehäuse des Zugreglers herrschenden Unterdruck die Nebenluftöffnung freigegeben und gleichzeitig der für den Rauchgas-Durchfluß zur Verfügung stehende. Querschnitt verengt. Durch dieses Zusammenwirken von Vergrößern der Öffnung für den Nebenlufteintritt und Verkleinern des Querschnitts für den Rauchgasdurchfluß ergibt sich eine über den gesamten Schwenkwinkel von 90° für die praktischen Verhältnisse hinreichend konstante Regelfunktion. Dabei wird die Regelklappe, die durch die zugbedingte Differenz ein Drehmoment erfährt durch das Gegendrehmoment des Gegengewichts in Gleichgewichtsstellung gehalten. Da es hierbei allein auf das Gegendrehmoment ankommt versteht es sich von selbst, daß auch eine progressive Federkraft an Stelle des Gegengewichts eingesetzt werden kann, die darüber hinaus durch Einstellung der Vorspannung und durch Wahl der Federcharakteristik ein Anpassen der Kennlinie der Regelklappe erlaubt. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Regelklappe mit einer Hülse versehen ist und daß an dem, dem Zuströmstutzen zugewandten Ende der Nebenluft-Einströmöffnung dazu korrespondierende Hülsen vorgesehen sind und die Regelklappe mit einer durch die Hülsen geführte Achse nach Art eines Bandscharniers klappbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Eine andere Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Regelklappe eine Abkröpfung aufweist und daß das dem Zuströmstutzen zugewandte Ende der Nebenlufteinströmöffnung mit einer Stehkante versehen ist, wobei die Abkröpfung und die Stehkante nach Art einer gelenkigen Lagerung zusammen wirken. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß an der Stehkante mindestens eine Zunge vorgesehen ist und daß die Abkröpfung der Regelklappe eine der Anzahl der Zungen entsprechende Anzahl von Durchbrüchen korrespondierend zu den Zungen aufweist, wobei die durch die Durchbrüche geführten Zungen die Regelklappe nach Art eines aushängbaren Gelenks klappbar mit dem Gehäuse verbinden. Die bandscharnierartige Verbindung der Regelklappe mit dem Gehäuse erlaubt einen völlig lageunabhängigen Bau, wenn nur dafür Sorge getragen wird, daß das Gegendrehmoment aufrechterhalten wird. Bei der Verwendung eines Gegengewichts zum Erzeugen des Gegendrehmoments ist die waagerechte Lage der Drehachse und damit die waagerechte der das Bandscharnier zusammenhaltenden Achse notwendig. Bei der Lagerung einer Abkröpfung auf einer Stehkante ist die Lageunabhängigkeit nicht mehr gegeben; dafür sind die Reibungskräfte dieser Lagerart extrem klein. Diese Lagerung wird vorzugsweise angewandt, wenn der Regler so angeordnet werden kann, daß die Regelklappe senkrecht steht. Um eine möglichst reibungslose Lagerung zu bekommen und doch in weitem Maße lageunabhängig zu sein, ist an der Stehkante eine Anzahl von Zungen vorgesehen, die mit korrespondierend dazu in der Klappenblatt-Abkröpfung vorgesehenen Durchbrüchen zusammenwirken. Die durch diese Durchbrüche geführten Zungen halten die Regelklappe, wobei besonders ihr aufgebogenes Ende ein Lösen des Klappenblattes beim Ausschwenken um bis zu 90° bei Einbaulagen zwischen waagerecht und senkrecht verhindert.This object is achieved according to the invention in that a housing, the end faces of which are provided with the inflow and outflow connections, has a side air inflow opening in one of its side walls, which has a control flap which can be folded about a horizontal axis of rotation arranged near the end wall provided with the inflow connection is closed in the rest position, the dimensions of the control flap being slightly larger than the dimensions of the secondary air inflow opening, the control flap having an extension which projects beyond the axis of rotation and on which a counterweight is adjustably arranged, and wherein the control flap has the cross-section in the open position of the housing for the flue gas flow constricts. The control flap provided in this way releases the secondary air opening in the event of a negative pressure prevailing in the housing of the draft regulator and, at the same time, the one available for the flue gas flow. Cross section narrowed. This interaction of enlarging the opening for the secondary air inlet and reducing the cross section for the flue gas flow results in a control function which is sufficiently constant over the entire swivel angle of 90 ° for practical conditions. The control flap, which experiences a torque due to the train-related difference, is held in the equilibrium position by the counter-torque of the counterweight. Since the only thing that counts is the counter torque, it goes without saying that a progressive spring force can be used instead of the counterweight, which moreover allows the characteristic curve of the control flap to be adjusted by adjusting the preload and by selecting the spring characteristic. A further development is given in that the control valve is provided with a sleeve and in that Corresponding sleeves are provided on the end of the secondary air inflow opening facing the inflow nozzle and the control flap is foldably connected to the housing with an axis guided through the sleeves in the manner of a hinge. Another embodiment is given in that the control flap has an offset and that the end of the secondary air inflow opening facing the inflow nozzle is provided with a standing edge, the offset and the standing edge acting together in the manner of an articulated mounting. A further development is given in that at least one tongue is provided on the standing edge and that the offset of the control flap has a number of openings corresponding to the number of tongues corresponding to the tongues, the tongues guided through the openings making the control flap in the manner of a detachable joint foldable connect to the housing. The hinge-like connection of the control valve to the housing allows a completely position-independent construction, if only care is taken to ensure that the counter torque is maintained. When using a counterweight to generate the counter-torque, the horizontal position of the axis of rotation and thus the horizontal of the axis holding the hinge together is necessary. When storing an offset on a standing edge, the position is no longer independent; the frictional forces of this type of bearing are extremely small. This storage is preferably used when the controller can be arranged so that the control valve is vertical. In order to achieve the smoothest possible storage and yet to be largely independent of the position, a number of tongues are provided on the standing edge, which interact with openings provided correspondingly in the flap leaf offset. The tongues guided through these openings hold the control flap, with its bent end in particular preventing the flap leaf from loosening when swiveled out by up to 90 ° in the case of installation positions between horizontal and vertical.

In einer Weiterbildung ist im Gehäuse ein die geöffnete Stellung der Regelklappe begrenzendes Widerlager vorgesehen, an das die Regelklappe in geöffneter Stellung anlegbar ist, wobei das Widerlager vorzugsweise eine Rauchgasdurchlaßöffnung hat. Durch dieses Widerlager, das auch durch die einströmseitige Wand des Gehäuses gebildet sein kann, wird die "Offen-Stellung" der Regelklappe definiert. In dieser Lage ist die Nebenluft-Einströmöffnung voll geöffnet und der Querschnitt für den Rauchgasdurchfluß maximal eingeengt. Die Lage dieses Widerlagers innerhalb des Gehäuses ist dabei wesentlich bestimmt durch die Lage der Drehachse der Regelklappe. Wird die einströmseitige Wand des Gehäuses als ein derartiges Widerlager benutzt, muß notwendigerweise die Drehachse der Regelklappe unmittelbar in der Nähe der Wand positioniert sein. Vorteilhaft ist es in dem Widerlager eine den Durchfluß des Rauchgases auch in "Offen-Stellung" der Regelklappe ermöglichende Durchlaßöffnung vorzusehen. Diese Durchlaßöffnung wirkt als Sicherheits-Rauchgasabzug für den Fall, daß bei einem Festsitzen der Klappe oder einem Versagen des Antriebs ein zwangsweises Ablösen der Klappe nicht erfolgt und der Brenner trotzdem in Betrieb geht.In a further development, an abutment that limits the open position of the control flap is provided in the housing, to which the Control flap can be applied in the open position, the abutment preferably having a flue gas passage opening. The “open position” of the control flap is defined by this abutment, which can also be formed by the wall of the housing on the inflow side. In this position, the secondary air inflow opening is fully open and the cross section for the flue gas flow is narrowed to a maximum. The position of this abutment within the housing is essentially determined by the position of the axis of rotation of the control valve. If the upstream wall of the housing is used as such an abutment, the axis of rotation of the control flap must necessarily be positioned in the immediate vicinity of the wall. It is advantageous to provide a passage opening in the abutment which also permits the flow of the flue gas in the "open position" of the control flap. This passage opening acts as a safety flue gas outlet in the event that if the flap is stuck or the drive fails, the flap is not forcibly detached and the burner still goes into operation.

In einer Weiterbildung ist die Aussenseite der Regelklappe mit einem Aufsatz versehen, der mit der Regelklappe verschwenkbar die Nebenluft-Einströmöffnung in einer der Seitenwände des Gehäuses mindestens während des Abhebens der Regelklappe von der mit der Nebenluft- Einströmöffnung versehenen Seitenwand nahezu formschlüssig ausfüllt, wobei der Aufsatz vorzugsweise die Form einer Viertel-Dose mit der Grundform eines Kreis-Quadranten aufweist. Durch diesen Aufsatz wird erreicht, daß die Nebenluftöffnung beim Öffnen der Regelklappe nur in begrenzter Weise freigegeben wird. Dabei hängt das Freigeben selbst von der Formgebung des Aufsatzes ab. Je größer der Öffnungswinkel ist, über den hinweg der Aufsatz den Nebenluft-Öffnungs-Querschnitt nahezu formschlüssig ausfüllt, um so später wird der volle Querschnitt der Nebenluftöffnung wirksam. Dabei kann der Aufsatz auch sich stetig über den Öffnungswinkelbereich hinweg verkleinernde Abmessung haben, so daß die Nebenluftöffnung in diesem Öffnungswinkel-Bereich korrespondierend zur Abnahme des die Öffnung verschließenden Aufsatz - Querschnitts stärker geöffnet wird. Es versteht sich von selbst,In a further development, the outside of the control flap is provided with an attachment which, with the control flap being pivotable, fills the side air inflow opening in one of the side walls of the housing almost positively, at least while the control flap is being lifted off the side wall provided with the side air inflow opening, the attachment preferably has the shape of a quarter-can with the basic shape of a circular quadrant. This attachment ensures that the secondary air opening is only released to a limited extent when the control flap is opened. The release itself depends on the shape of the attachment. The larger the opening angle over which the attachment almost fills the cross-section of the air opening, the later the full cross-section of the opening will take effect. In this case, the attachment can also have a dimension that continuously decreases over the opening angle range, so that the secondary air opening in this opening angle range corresponding to the decrease in the cross section of the opening closing the opening is opened more. It goes without saying

daß dieses z.B. durch Öffnungen in den Seitenwänden des Aufsatzes bewirkt werden kann, wenn der Aufsatz als nach außen geöffnetes Gebildes ausgeführt ist. Die Ausbildung des Aufsatzes in Form einer Viertel-Dose mit der Grundform eines Kreis-Quadranten ist in der Herstellung einfach; diese zweckmäßge Form gibt über den gesamten Schwenkwinkel einen konstanten Spalt zwischen Öffnung und Aufsatz für den Nebenlufteintritt frei, wobei der eintretende Nebenluftstrom nicht nur von der Spaltfläche, sondern von dem Unterdruck bestimmt wird und bei einem höheren Unterdruck und somit größeren Schwenkwinkel der Regelklappe als Folge dieses Unterdrucks vergrößert ist.that this e.g. can be brought about by openings in the side walls of the attachment if the attachment is designed as a structure which is open to the outside. The design of the attachment in the form of a quarter-can with the basic shape of a circular quadrant is easy to manufacture; this expedient shape releases a constant gap between the opening and attachment for the secondary air inlet over the entire swivel angle, whereby the incoming secondary air flow is determined not only by the gap surface but also by the negative pressure and with a higher negative pressure and thus a larger swivel angle of the control flap as a result of this Vacuum is increased.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß ein Antriebsmotor für die Regelklappe vorgesehen ist, der über einen auf die Regelklappe oder den Ausleger wirkenden Exzenter die Regelklappe einstellbar öffnet. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Regelklappe einen Mitnehmerhebel aufweist und daß der am Gehäuse des Zugreglers befestigte Motor mit zur Drehachse koaxialer Abtriebsachse am Achsende mit einer Nockenscheibe versehen ist, wobei die Nockenscheibe zwei um maximal 90° gegeneinander versetzte, den Mitnehmerhebel eingabelnde Nocken aufweist, wobei vorzugsweise der freie Winkel zwischen den einander zugewandten Innenflanken der Nocken höchstens 80° beträgt. Durch die so geschaffene motorisch antreibbare Regelklappe wird es möglich, beispielsweise über einen Unterdruckfühler, die Steuerung der Regelklappe vorzunehmen. Darüber hinaus ist es möglich die Stellung der Regelklappe von anderen Parametern her über den Stellantrieb zu beeinflussen. Im einfachsten Fall wirkt dabei ein mit dem Siellmotor verbundener Exzenter, der auch als Stift ausgebildet sein kann, auf die Regelklappe selbst oder auf den Ausleger. Nach einem anderen Vorschlag ist die Abtriebsachse des Stellmotors koaxial zur Drehachse der Regelklappe. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Regelklappe zwangsweise in geschlossene Stellung überführt werden kann. Damit wird ein Abschluß der Rauchgaswege erreicht im Sinne einer automatischen Rauchgasklappe. Der Antriebsmotor wird dabei wie jeder Antriebsmotor für eine Rauchgasklappe mit Endschaltern ausgerüstet, so daß abtriebsseitig die Hin-und Rückdrehbewegung jeweils nur um 90° erfolgt. Für das Schließen der Klappen würde einer der Nocken ausreichen. Der zweite Nocken stellt dabei einen "Zwangslöser" da, der ein Festsetzen der Regelklappe in geschlossener Position verhindert. Darüber hinaus ist dieser Nocken gleichzeitig als Ausschlagbegrenzer geeignet, der - Offen-Stellung vorausgesetzt - ein völliges Verschließen des Rauchgas- Durchfluß-Querschnitts verhindert. Vorteilhaft ist es bei dieser Ausführung, wenn der Öffnungswinkel der Regelklappe maximal 80° beträgt, oder wenn die Nocken zum Einstellen der Winkel verstellbar sind.Another preferred embodiment is provided in that a drive motor is provided for the control flap, which opens the control flap in an adjustable manner via an eccentric acting on the control flap or the extension arm. In addition, it is proposed that the control flap has a driver lever and that the motor fastened to the housing of the tension controller is provided with a cam disk at the end of the axle with an output shaft coaxial with the axis of rotation, the cam disk having two cams that offset the driver lever by a maximum of 90 °, preferably the free angle between the mutually facing inner flanks of the cams is at most 80 °. The motorized control flap created in this way makes it possible to control the control flap, for example via a vacuum sensor. It is also possible to influence the position of the control valve from other parameters via the actuator. In the simplest case, an eccentric connected to the target motor, which can also be designed as a pin, acts on the control valve itself or on the boom. According to another proposal, the output axis of the servomotor is coaxial with the axis of rotation of the control flap. This configuration ensures that the control valve can be forced into the closed position. This completes the flue gas path in the sense of an automatic flue gas flap. The drive motor, like any drive motor for a flue gas flap, is equipped with limit switches so that the rear side and backward movement is only 90 °. One of the cams would be sufficient to close the flaps. The second cam represents a "positive release" that prevents the control flap from becoming stuck in the closed position. In addition, this cam is also suitable as a deflection limiter, which - provided that it is in the open position - prevents the flue gas flow cross-section from being completely closed. In this embodiment, it is advantageous if the opening angle of the control flap is a maximum of 80 °, or if the cams are adjustable for adjusting the angles.

Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß der Rand des Klappenblattes außerhalb der mit den Mitteln zum gelenkigen Verbinden mit dem Gehäuse versehenen Seite einen äußeren Aufbug aufweist und daß die entsprechenden Ränder der Nebenluft-Eintrittsöffnung dazu korrespondierend als nach innen umgebogene Wandungen ausgebildet sind. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß das Klappenblatt außerhalb des Bereichs der gelenkigen Verbindung mit dem Gehäuse eine umlaufende Rinne aufweist, die zwischen dem Klappenblattboden und dem äußeren Aufbug zur Nebenluft-Einströmöffnung hin geöffnet angeordnet ist, wobei der äußere Aufbug im wesentlich rechtwinkelig zum Boden des Klappenblattes ausgerichtet ist und die nach innen umgebogene Wandung die vertiefte Rinne des Klappenblattes einführbar ist. Die Formgebung von Klappenblatt und Rand der Nebenluft-Einströmöffnung im Gehäuse gewährleisten ein formschlüssiges Anlegen von Aufbug und nach innen umgebogener Wand, wobei die Winkellage des Aufbugs und der nach innen umgebogenen Wand zueinander korrespondieren. Im einfachsten Fall sind beide Winkel gleich 45°; jedoch ist auch jede andere Winkellage denkbar. Wird der Winkel zu steil, ist ein formschlüssiges Anlegen besonders bei den gelenkigen Verbindungen die ein nicht zu vernachlässigendes Spiel aufweisen nicht mehr vorteilhaft; hier gehen Aufbug und nach innen umgebogene Wandung in zueinander etwa parallel liegende, eine Labyrinthdichtungs ähnliche Anordnung bildende Wandteile über. Dabei sind die nach innen umgebogenen Wandteile des umlaufenden Randes der Nebeluft-Einströmöffnung vorteilhaft in die vertiefte Rinne des Klappenblattes eingeführt. Sofern in besonderen Fällen besondere Anforderungen an die Dichtheit gestellt werden, kann beispielsweise der Boden der Rinne mit einem elastischen Material ausgefüllt sein, oder aber elastisches Material zwischen der abgebogenen inneren Wandung des Gehäuses und dem Aufbug des Klappenblattes, wobei dieses elastische Material mit dem Gehäuse verbunden ein dichtes Anlegen des Aufbugs an seine Oberfläche gestattet.A further development is given in that the edge of the damper blade has an outer fold outside the side provided with the means for articulated connection to the housing, and in that the corresponding edges of the secondary air inlet opening are correspondingly designed as inwardly bent walls. In addition, it is proposed that the flap leaf outside the area of the articulated connection to the housing has a circumferential groove which is arranged open between the flap leaf bottom and the outer opening to the side air inflow opening, the outer opening being substantially perpendicular to the bottom of the flap leaf is aligned and the inwardly bent wall, the recessed groove of the damper blade can be inserted. The shape of the damper blade and the edge of the secondary air inflow opening in the housing ensure that the overhang and the inwardly bent wall are positively applied, the angular position of the overhang and the inwardly bent wall corresponding to one another. In the simplest case, both angles are 45 °; however, any other angular position is also conceivable. If the angle becomes too steep, a positive fit is no longer advantageous, particularly in the case of the articulated connections which have a not insignificant play; here the overhang and the wall bent inwards merge into wall parts which are approximately parallel to one another and form an arrangement similar to a labyrinth seal. The wall parts of the peripheral edge which are bent inwards are the fog air inflow opening advantageously inserted into the recessed groove of the damper blade. If special requirements are imposed on the tightness, for example, the bottom of the channel can be filled with an elastic material, or else elastic material between the bent inner wall of the housing and the fold of the damper blade, this elastic material being connected to the housing allows a tight application of the lift to its surface.

Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß das Klappenblatt zumindest in einem von der Schwenkachse rechtwinkelig ausgehenden, seinen Mittelpunkt enthaltenden Bereich eine Biegung mit einem durch die Biegung erzeugten stumpfen Winkel Größe 120° aufweist, wobei vorzugsweise die Biegung mit zum Klappenrand hin zunehmendem Krümmungsradius ausgebildet ist und der Längsschnitt durch den Biegungsbereich dem einer Schöpfzunge ähnelt. Durch diese Ausbildung der Klappe wird ein günstiges Umlenken der zunächst rechtwinkelig zur Störmungsrichtung der Rauchgase einströmenden Nebenluft erreicht. Diese Umlenkung wird besonders durch den Aufbug im äußeren Bereich nocht unterstützt, wobei die Strömungsstörung durch den Aufbug zu einem erhöhten Impulsaustausch mit auf das Klappenblatt zurückwirkender Kraft führt. Dabei kann die Krümmung je nach gewünschtem Regelverhalten zur Nebenluft-Einströmöffnung hin oder von ihr abgewandt sein. Im ersten Fall wirkt die Schöpfzunge auf die Nebenluft, im zweiten Fall auf den Rauchgasstrom, der von der Schöpfzunge zu der der Nebenluft-Einströmöffnung gegenüberliegenden Seite hin verdrängt wird. In beiden Fällen kommt es auf eine durch die Ausformung erhöhte Kraftwirkung an. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Tiefe der Rinne in der Zone des auf dem Klappenrand aufstehenden Biegungs-Bereichs gegenüber der Tiefe außerhalb dieser Zone verringert ist. Diese Ausbildungsform ist dann von Bedeutung, wenn die Schöpfzungen-Form gegen den Rauchgasstrom gerichtet ist. Der Nebenluftstrom wird dann durch den Aufbug des Randes nahezu sprunghaft umgelenkt, was zu dem gewünschten erhöhten Impulsaustausch führt. Darüber hinaus hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß die Tiefe der Rinne gegenüber der Oberkante des Aufbugs über den Umfang unabhängig von einer Ausformung des Bodens des Klappenblattes konstant gehalten werden kann.A further development is given in that the flap leaf has a bend with an obtuse angle size 120 ° generated by the bend, at least in an area starting at right angles from the pivot axis and containing its center point, the bend preferably being formed with an increasing radius of curvature towards the flap edge and the longitudinal section through the bending area resembles that of a scoop tongue. This design of the flap results in a favorable deflection of the secondary air flowing in at right angles to the direction of the smoke gases. This deflection is particularly supported by the outer region of the fold, the flow disturbance due to the fold leading to an increased exchange of momentum with force acting back on the damper blade. Depending on the desired control behavior, the curvature can be directed towards or away from the secondary air inflow opening. In the first case, the scoop tongue acts on the secondary air, in the second case on the flue gas flow, which is displaced from the scoop tongue to the side opposite the secondary air inflow opening. In both cases, an increased force effect due to the shaping is important. A further development is given in that the depth of the channel in the zone of the bend region standing on the flap edge is reduced compared to the depth outside this zone. This form of training is important if the scoop tongue is directed against the flue gas flow. The side air flow is then deflected almost suddenly by the fold of the edge, which leads to the desired increased pulse exchange. In addition, this embodiment has the advantage that the depth the channel can be kept constant over the circumference relative to the upper edge of the fold regardless of the shape of the bottom of the flap leaf.

Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß das Klappenblatt mit Ausleger einstückig geformt ist, wobei das Klappenblatt als Scheibe, vorzugsweise als Rundscheibe, und der Ausleger als fahnenförmiger Ansatz miteinander über eine Abkröpfung verbunden sind und daß das Gehäuse mit einer der Form des Klappenblattes entsprechenden Nebenluft-Einströmöffnung versehen ist, die auf der mit dem Zuströmstutzen versehenen Stirnwand und nahe dieser eine quer zur Strömungsrichtung ausgerichtete, die Nebenluft-Einströmöffnung begrenzende waagerecht verlaufende Stehkante aufweist, die mit durch die Durchbrüche in der Abkröpfung des Klappenblattes geführte Zungen versehen ist und die gegenüber der mit der Nebenluft-Einströmöffnung versehenen Seitenfläche des Gehäuses um mindestens eine Klappenblatt-Stärke nach innen verlagert ist. Durch diese Ausführungsform wird ein Zugregler geschaffen, der lageunabhängig einsetzbar ist, dessen Klappenblatt reibungsarm klappbar ist und das durch die durch die Durchbrüche geführten Zungen gehalten wird, wobei der Öffnungswinkel des Klappenblattes bei dieser Art der Verbindung 90° erreicht. Die einstückige Ausformung und die Ausbildung der mit der Nebenluft - Einströmöffnung versehenen Gehäuse-Seitenwand erlaubt eine einfache und wirtschaftliche Herstellung und eine sehr einfache Montage. Bei entsprechenden Abmessungen des Klappenblattes, besonders aber bei ovaler Form wird es darüber hinaus möglich das Klappenblatt im eingebauten Zustand ein- bzw. auszuhängen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Ausleger an seinem freien Ende eine mindestens im Mittelbereich vorhandene, rinnenförmige Ausformung aufweist, die mit einem in Richtung des Auslegers ausgerichteten Langloch versehen ist und daß der das Gegengewicht mit dem Ausleger verbindende Bolzen einen der Rinnenform angepaßten Fuß aufweist und mit einer Feststellmutter in gewünschter Winkellage festsetzbar ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich die Winkellage des Gegengewichts gegenüber der Richtung des Auslegers und seinen Abstand von diesem zu verändern.A preferred embodiment is given in that the flap leaf with arm is integrally formed, the flap leaf as a disc, preferably as a circular disc, and the arm as a flag-shaped extension are connected to one another via an offset and in that the housing is provided with an auxiliary air corresponding to the shape of the flap leaf -Inflow opening is provided, which on the end wall provided with the inflow connection piece and close to it has a horizontal standing edge which is oriented transversely to the flow direction and delimits the secondary air inflow opening and is provided with tongues which are guided through the openings in the bent portion of the flap leaf and which is opposite the with the side air inlet opening side surface of the housing is displaced inward by at least one damper blade thickness. With this embodiment, a tension regulator is created which can be used regardless of the position, the flap leaf of which can be folded with little friction and which is held by the tongues guided through the openings, the opening angle of the flap leaf reaching 90 ° in this type of connection. The one-piece design and the formation of the side wall of the housing provided with the secondary air inflow opening permits simple and economical production and very simple assembly. With appropriate dimensions of the damper blade, but especially with an oval shape, it is also possible to mount or unmount the damper blade when installed. In addition, it is proposed that the boom has at its free end an at least in the central region, trough-shaped formation which is provided with an elongated hole oriented in the direction of the boom and that the bolt connecting the counterweight to the boom has a foot adapted to the channel shape and can be fixed in the desired angular position with a locking nut. This configuration makes it possible to change the angular position of the counterweight relative to the direction of the boom and its distance from it.

Zum Verändern des Abstandes wird das Gegengewicht auf dem Bolzen verschraubt bis das gewünschte Gegen-Drehmoment erhalten wird. Zum Verändern der Winkellage wird die Feststellmutter gelöst und der der Innenform der Rinne angepaßte Fuß in der Rinne verschwenkt. Diese kombinierte Verstell- und Verschwenkmöglichkeit erlaubt es bei unterschiedlichen Winkellagen das Gegendrehmoment so einzustellen, daß bei den üblichen Unterdrücken des Schornsteinzuges unabhängig von der Einbaulage etwa gleiche Regelcharakteristika erreicht werden.To change the distance, the counterweight is screwed onto the bolt until the desired counter torque is obtained. To change the angular position, the locking nut is loosened and the foot adapted to the inner shape of the channel is pivoted in the channel. This combined adjustment and pivoting option allows the counter torque to be set at different angular positions such that approximately the same control characteristics are achieved at the usual chimney draft pressures regardless of the installation position.

Das Wesen der Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele, gemäß den Figuren 1 bis 12, beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen

Figur 1 einen Zugbegrenzer, eingebaut in die Rauchgasleitung eines Heizkessels (teilgeschnitten)
Figur 2 einen Längsschnitt durch den Zugregler
Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Zugreglers mit Aufsatz auf der Regelklappe
Figur 4 einen Querschnitt durch den Zugregler mit motorischen Antrieb
Figur 5 einen Längsschnitt durch den Zugregler mit motorischen Antrieb, Regelklappe geöffnet
Figur 6 Zugregler, entsprechend Fig. 5 Regelklappe geschlossen
Figur 7 Zugregler in vertikaler Anordnung mit ausgeformten Klappenblatt im Querschnitt, Klappe geschlossen
Figur 8 Zugregler, entsprechend Fig. 7, Klappe geöffnet
Figur 9 vergrößerte Einzelheit der ausgeformten Klappe und ihrer Anlenkung
Figur 10 Frontansicht des Zugreglers gemäß Fig. 9 ohne Klappenblatt
Figur 11 Klappenblatt zu Zugregler, gemäß Fig. 10
Figur 12 Anordnung des Zugreglers an einem nicht durchströmten Schornsteinstutzen.

The essence of the invention is explained in more detail by way of example using the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 12. Show

1 shows a draft limiter installed in the flue gas line of a boiler (partially cut)
Figure 2 shows a longitudinal section through the tension controller
Figure 3 is a perspective view of the train controller with attachment on the control valve
Figure 4 shows a cross section through the tension controller with motor drive
Figure 5 shows a longitudinal section through the tension controller with motor drive, control flap opened
Figure 6 tension controller, corresponding to Fig. 5 control flap closed
Figure 7 draft regulator in a vertical arrangement with shaped flap leaf in cross section, flap closed
Figure 8 tension controller, corresponding to Fig. 7, flap open
Figure 9 enlarged detail of the shaped flap and its articulation
Figure 10 front view of the train controller according to FIG. 9 without damper blade
FIG. 11 flap blade for tension regulator, according to FIG. 10
Figure 12 Arrangement of the draft regulator on a chimney nozzle not flowed through.

Der Zugregler 10 ist als in die Rauchgasleitung einfügbares Gehäuse 11 ausgeführt, das mit einem Rauchgaseinströmstutzen 12 und einem Rauchgasabströmstutzen 13 versehen ist. Eine der Wandseiten des Gehäuses 11 ist mit einer Öffnung 11.1 versehen, die von einer Klappe 14 in Ruhestellung verschlossen ist. Bei dieser Klappenstellung ist der Rauchgasdurchfluß voll geöffnet; diese Klappenstellung wird daher als "Offen-Stellung" bezeichnet. Die Klappe ist um eine Drehachse schwenkbar, die klappenblattseitig von einer Buchse 14.1 aufgenommen wird, schwenkbar, die möglichst nahe der einströmseitigen Wand des Gehäuses 11 oder des im Gehäuse 11 angeordneten Widerlagers 18 angeordnet ist und die bei eingebautem Zugregler horizontal liegt. Die Regelklappe 14 ist mit einem über die Drehachse hinweg ragenden Ausleger 15 versehen, an dem das Gegengewicht 17 befestigt ist. Um das Gegengewicht 17 in einfacher Weise verstellbar befestigen zu können, ist eine Schraube 16 durch eine Gewindebohrung im Ausleger 15 geschraubt. Das Festlegen des Gewichts in seiner austarrierten Lage erfolgt zweckmäßig durch eine Kontermutter. Der Regler ist dem Kessel 1 mit dem Brenner 2 und dem Kessel-Rauchgasaustrittsstutzen 3 nachgeschaltet, wobei der Rauchgas-Eintrittsstutzen 12 des Zugreglers 10 in dichter Verbindung mit dem Kessel-Rauchgasaustrittsstutzen 3 steht. Die Rauchgasleitung 4 ist mit dem Rauchgasabströmstutzen 13 verbunde. Dem vom Kessel 1 abströmenden Rauchgas steht bei offener Regelklappe 14 der volle Strömungsquerschnitt zur Verfügung. Der Auslegerarm 15 wird zweckmäßiger Weise zur Überbrückung der Höhendifferenz abgekröpft (Fig. 2) oder durch Unterfütterung (Fig. 1) in die gewünschte Höhenlage gebracht.The tension controller 10 is designed as a housing 11 which can be inserted into the flue gas line and which is provided with a flue gas inflow neck 12 and a flue gas outflow neck 13. One of the wall sides of the housing 11 is provided with an opening 11.1, which is closed by a flap 14 in the rest position. With this flap position, the flue gas flow is fully open; this flap position is therefore referred to as the "open position". The flap is pivotable about an axis of rotation, which is received on the flap leaf side by a bush 14.1, which is arranged as close as possible to the inflow-side wall of the housing 11 or the abutment 18 arranged in the housing 11 and which is horizontal when the tension regulator is installed. The control flap 14 is provided with a boom 15 projecting beyond the axis of rotation, to which the counterweight 17 is fastened. In order to be able to fasten the counterweight 17 in an adjustable manner, a screw 16 is screwed through a threaded hole in the arm 15. The setting of the weight in its fully balanced position is advantageously carried out by a lock nut. The controller is connected downstream of the boiler 1 with the burner 2 and the boiler flue gas outlet connection 3, the Flue gas inlet connection 12 of the draft regulator 10 is in tight connection with the boiler flue gas outlet connection 3. The flue gas line 4 is connected to the flue gas outlet 13. The full flow cross-section is available to the flue gas flowing out of the boiler 1 when the control flap 14 is open. The cantilever arm 15 is appropriately cranked to bridge the height difference (Fig. 2) or brought to the desired height by relining (Fig. 1).

Im allgemeinen dient die einströmseitige Gehäusewand als Widerlager für die Regelklappe in "Geschlossen-Stellung". In Sonderfällen ist es zweckmäßig, ein besonderes Widerlager 18 innerhalb des Gehäuses vorzusehen. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten kann es darüber hinaus notwendig sein, das Widerlager 18 mit einer Überströmöffnung 18.1 zu versehen, die etwa 20% der Querschnittsfläche des Rauchgas-Abströmkanals 4 aufweist.In general, the upstream housing wall serves as an abutment for the control valve in the "closed position". In special cases, it is expedient to provide a special abutment 18 within the housing. Depending on the local conditions, it may also be necessary to provide the abutment 18 with an overflow opening 18.1 which has approximately 20% of the cross-sectional area of the flue gas outflow channel 4.

Um eine zuweitgehende Freigabe der Nebenluftöffnung 11.1 zu vermeiden, kann die Klappe nach Fig. 3 mit einem Aufsatz 19 versehen sein, der zumindest bei kleinen Öffnungswinkeln den Querschnitt der Nebenluftöffnung 11.1 nahezu formschlüssig ausfüllt. Die Form dieses Aufsatzes bestimmt dabei in welchem Maße die Nebenluftöffnung 11.1 freigegeben wird. Wird der Regelklappen-Aufsatz 19 nach Art einer Viertel-Dose (Fig. 3) hergestellt, ist ein umlaufender Spalt mit einer Nebenluft-Eintrittsfläche, die über den gesamten Öffnungswinkel der Regelklappe hinweg konstant bleibt, der Einströmquerschnitt für die Nebenluft. Eine Vergrößerung des Einströmquerschnitt z. B. durch eine stärkere Krümmung der gekrümmten Außenseite des Aufsatzes ist dabei ebenso möglich, wie durch nach innen geneigte Aufsatzseitenwände.In order to avoid extensive opening of the secondary air opening 11.1, the flap according to FIG. 3 can be provided with an attachment 19 which, at least at small opening angles, fills the cross section of the secondary air opening 11.1 almost positively. The shape of this attachment determines the extent to which the secondary air opening 11.1 is opened. If the control flap attachment 19 is produced in the manner of a quarter-can (FIG. 3), a circumferential gap with a secondary air inlet surface that remains constant over the entire opening angle of the control flap is the inflow cross section for the secondary air. An increase in the inflow cross section z. B. by a greater curvature of the curved outside of the attachment is also possible, as by inwardly inclined attachment side walls.

Um in "Offen-Stellung" der Regelklappe 14 einen hinreichend dichten Abschluß zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Ränder der Nebenluftöffnungen 11.1 etwa um 45 Grad nach innen umgebogen und die Ränder der Regelklappe 14, die die Ränder der Nebenluftöffnung übergreifen, eine entgegengesetzte Biegung um etwa 45 Grad erhalten.In order to achieve a sufficiently tight seal in the "open position" of the control flap 14, it is advantageous if the edges of the secondary air openings 11.1 are bent inward by approximately 45 degrees and the edges of the control flap 14, which overlap the edges of the secondary air opening, are opposite Get a bend of about 45 degrees.

greifen, eine entgegengesetzte Biegung um etwa 45 Grad erhalten. Damit greifen die abgebogenen Kanten hintereinander, wodurch der Dichtsitz verbessert wird. Eine absolute Dichtheit ist jedoch nicht notwendig. In Sonderfällen könnte eine absolute Dichtheit durch hitzebeständige Dichtungsmaterialien im Bereich der umgebogenen Ränder der Nebenluftöffnung 11.1 erreicht werden.grab, get an opposite bend of about 45 degrees. The bent edges grip one behind the other, which improves the sealing fit. However, absolute tightness is not necessary. In special cases, absolute tightness could be achieved by heat-resistant sealing materials in the area of the bent edges of the secondary air opening 11.1.

Wird entsprechend den Figuren 4,5 und 6 die Regelklappe 14 mit einem zusätzlichen motorischen Antrieb versehen, wird der Antriebsmotor 20 über eine Halterung 21 am Gehäuse 11 des Zugreglers so befestigt, daß die Abtriebsachse des Motors 20, die am Ende mit der Nockenscheibe 22 versehen ist, koaxial zu der durch die am Regelblatt 14 vorgesehene Hülse 14.1 gehende Drehachse liegt. Auf der Nockenscheibe 22 sind die Nocken 23.1 und 23.2 vorgesehen, wobei der Nocken 23.1 die Regelklappe in "Geschlossen-Stellung" bringt, während der Nocken 23.2 die Regelklappe zwangsweise löst. In der "Offen-Stellung" befinden sich die Nocken immer in der Position wie in Fig. 5 gezeigt, wobei die Nocken 23.1 und 23.2 den an der Regelklappe 14 befestigten Mitnehmerhebel 14.3 eingabeln. Diese Stellung der Nockenscheibe 22 ist die Normalstellung, in der der Zugregler arbeitet. Der freie winket a zwischen den einander zugewandten Innenseiten der Nocken 23.1 und 23.2 liegt bei höchstens 80°. Durch diese Begrenzung des Winkels wird erreicht, daß auch bei extrem hohen Zug die Regelklappe nicht in vollkommen geschlossene Position laufen kann; hier ist eine Ausschlagsbegrenzung dadurch gegeben, daß der Mitnehmerhebel 14.3 sich an die Nocke 23.2 anlegt, wobei notwendigerweise die Regelklappe 14 sich nicht gegen die Gehäuserückwand bzw. ein - in den Figuren 5 und 6 nicht näher dargestelltes - Widerlager legen kann. Sicherheitsschaltungen sorgen dafür, daß der Antriebsmotor 20 - in den Figuren 5 und 6 nicht dargestellt - nur dann betrieben werden kann, wenn der Brenner 2 nicht betrieben wird. Zum Schließen der Klappe im Sinne einer Rauchgasabsperrung, bei ausgeschalteten Brenner, gibt die Sicherheitsschaltung den elektrischen Antrieb frei, dessen Nockenscheibe mit dem Schließnocken 23.1 den Mitnehmerhebel 14.3 mitnimmt und die Klappe 14 gegen die einströmseitige Gehäusewand bzw. ein vorgesehenes Widerlager drückt. Damit ist der Rauchgasweg verschlossen und die Regelfunktion der Klappe außer Betrieb. Für ein Zünden des Brenners wird der zusätzliche Klappenantrieb wieder in Neutralstellung gebracht, dabei legt sich - sollte die Regelklappe 14 sich nicht aufgrund des Gegendrehmoments des Gegengewichts 17 aus ihrem Sitz gelöst haben - der Öffnungsnocken 23.2 gegen den Mitnehmerhebel und löst die Regelklappe 14 zwangsweise. Die gelöste Klappe kann dann unter der Wirkung des Gegendrehmoments und des durch den zugbedingten Unterdruck erzeugten Drehmoments die für diesen Unterdruck richtige Gleichgewichtsstellung einnehmen.If the control flap 14 is provided with an additional motor drive in accordance with FIGS. 4, 5 and 6, the drive motor 20 is fastened to the housing 11 of the tension controller via a holder 21 in such a way that the output axis of the motor 20, which is provided at the end with the cam disk 22 is coaxial to the axis of rotation passing through the sleeve 14.1 provided on the control sheet 14. The cams 23.1 and 23.2 are provided on the cam disk 22, the cam 23.1 bringing the control flap into the "closed position", while the cam 23.2 forcibly releases the control flap. In the "open position", the cams are always in the position as shown in FIG. 5, cams 23.1 and 23.2 entering the driver lever 14.3 attached to the control flap 14. This position of the cam disc 22 is the normal position in which the tension controller works. The free angle a between the mutually facing inner sides of the cams 23.1 and 23.2 is at most 80 °. This limitation of the angle ensures that the control flap cannot run in a completely closed position even when the train is extremely high; here there is a deflection limitation in that the driving lever 14.3 bears against the cam 23.2, the control flap 14 necessarily not being able to lie against the rear wall of the housing or an abutment (not shown in FIGS. 5 and 6). Safety circuits ensure that the drive motor 20 - not shown in FIGS. 5 and 6 - can only be operated when the burner 2 is not being operated. To close the flap in the sense of a flue gas shut-off when the burner is switched off, the safety circuit releases the electric drive, the cam disc of which, with the closing cam 23.1, takes the driving lever 14.3 with it and the flap 14 presses against the upstream housing wall or an intended abutment. This closes the flue gas path and the flap's control function is out of operation. To ignite the burner, the additional flap drive is brought back into the neutral position, and if the control flap 14 does not come out of its seat due to the counter-torque of the counterweight 17, the opening cam 23.2 rests against the driving lever and forcibly releases the control flap 14. The released flap can then assume the correct equilibrium position for this negative pressure under the effect of the counter torque and the torque generated by the negative pressure caused by the train.

Eine vorteilhafte Klappenblattgestaltung und die dazu gehörige Einbauweise zeigen die Figuren 7 bis 11. Das Klappenblatt 14 ist dabei vorteilhafter Weise als Rundscheibe ausgebildet und besitzt einen nahezu den gesamten Umfang umgebenden Aufbug 27, die über eine ebenfalls nahezu um den gesamten Umfang laufende rinnenförmige Vertiefung 27.1 in das Klappenblatt übergeht. Das Klappenblatt ist längs einer Sehne mit einer Abkröpfung 28 versehen, an die sich der Ausleger 15 anschließt, an dem mittels einer Schraube 16 das Gegengewicht 17 verstellbar befestigt ist. In Fortsetzung des Auslegers 15 und sich jenseits des Klappenblatt-Mittelpunktes 14.2 verbreiternd ist ein Gebiet 24 vorgesehen, das - in Figur 11 strichniert dargestell - eine in Figur 9 bzw. in Figur 12 erkennbare Krümmung eingeprägt erhält. Dies führt dazu, daß die umlaufende Rinne 27.1 unterschiedliche Tiefen aufweist, diese unterschiedlichen Tiefen sind in Figur 11 anhand der dünn eingezeichneten Querschnittsprofile erkennbar. Das Gehäuse 11 des Zugreglers 10 ist - entsprechend Figuren 7 und 8 - vertikal durchflossen, wobei sein Rauchgaseintrittsstutzen 12 unten und der Rauchgasaustrittsstutzen 13 oben angeordnet sind. Die mit der Nebenluftöffnung 11.1 versehene Seite ist mit einem Stutzen 25 verlängert, der entsprechend der runden Scheibenform der Regelklappe 14 als Rundstutzen ausgebildet ist. Sein äußerer Rand ist nach innen umgebürdelt, so daß eine innere Wandung 26.1 in das Gehäuseinnere weist. Dadurch wird - widerum nahezu über den gesamten Umfang verlaufend - eine umlaufende Sicke 26 gebildet. Entsprechend der Abkröpfung 28 des Klappenblattes 14 ist auch die Eintrittsöffnung im Stutzen 25 sehenartig abgeschnitten, wodurch sich eine Stehkante 25.1 ergibt. Das vorgeformte Klappenblatt wird von außen durch die freie Öffnung 11.1 in das innere des Gehäuses geschoben und mit seiner Abkröpfung 28 auf die Stehkante 25.1 aufgesetzt. Der umlaufende Aufbug 27 faßt dann in die umlaufende Sicke 26 und bildet zusammen mit deren innerer Wandung 26.1 eine labyrinthdichtungsartige Anordnung, die aus Figur 7 erkennbar ist. Herrscht im inneren des Gehäuses 11 des Zugreglers 10 ein Unterdruck, wird die Regelklappe 14 in das Gehäuseinnere gezogen, wobei die Drehachse die Berührungslinie zwischen der Stehkante 25.1 des Lufteintritts-Stutzens 25 und der Abkröpfung 28 der Klappe 14 bildet. Eine körperliche Achse braucht daher bei dieser Anordnung nicht vorgesehen zu werden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß hier auch andere Achs-Ausführungen eingesetzt werden können. Die Formgebung des Klappenblattes 14 bewirkt, daß die einströmende Nebenluft durch die schöpfzungenartige Form des Klappenblatt-Bodens im Zusammenwirken mit dem umlaufenden Aufbug 27 in Richtung des Rauchgas-Austrittsstutzens 13 umgelenkt wird. Dabei ist es unerheblich, ob - wie in Figur 7 und 8 dargestellt, die Biegung scheinbar gegensinnig erfolgt, da die für die Strömungsumlenkung wichtige Kante des Aufbugs 27 den Boden des Klappenblattes 14 überragt. Hierbei wird die Strömung sogar dem hochstehenden umlaufenden Aufbug 27 scharf umgelenkt, so daß ein erhöhter Impulsaustausch zu erwarten ist.FIGS. 7 to 11 show an advantageous flap leaf design and the associated installation method. Flap leaf 14 is advantageously designed as a circular disc and has a bulge 27 that encompasses almost the entire circumference, which also has a groove-shaped depression 27.1 in that also runs almost around the entire circumference the damper blade merges. The flap leaf is provided along a chord with an offset 28, to which the boom 15 connects, to which the counterweight 17 is adjustably fastened by means of a screw 16. In a continuation of the boom 15 and widening beyond the valve leaf center 14.2, an area 24 is provided which - shown in dashed lines in FIG. 11 - is stamped with a curvature which can be seen in FIG. 9 or in FIG. This means that the circumferential channel 27.1 has different depths, these different depths can be seen in FIG. 11 on the basis of the thinly drawn cross-sectional profiles. The housing 11 of the draft regulator 10 is flowed through vertically, in accordance with FIGS. 7 and 8, its flue gas inlet connection 12 being arranged at the bottom and the flue gas outlet connection 13 at the top. The side provided with the secondary air opening 11.1 is extended with a connection piece 25, which is designed as a round connection piece in accordance with the round disk shape of the control flap 14. Its outer edge is crimped inwards so that an inner wall 26.1 points into the interior of the housing. This will - in turn running almost over the entire circumference - a circumferential bead 26 is formed. Corresponding to the offset 28 of the flap leaf 14, the inlet opening in the connecting piece 25 is also cut off like a view, resulting in a standing edge 25.1. The pre-formed damper blade is pushed from the outside through the free opening 11.1 into the interior of the housing and with its offset 28 is placed on the standing edge 25.1. The circumferential overhang 27 then engages in the circumferential bead 26 and, together with the inner wall 26.1 thereof, forms a labyrinth seal-like arrangement which can be seen in FIG. If there is negative pressure inside the housing 11 of the tension controller 10, the control flap 14 is drawn into the interior of the housing, the axis of rotation forming the line of contact between the standing edge 25.1 of the air inlet connector 25 and the offset 28 of the flap 14. A physical axis therefore need not be provided in this arrangement. However, it goes without saying that other axis versions can also be used here. The shape of the flap leaf 14 causes the inflowing secondary air to be deflected in the direction of the flue gas outlet connection 13 by the flap-like shape of the flap leaf base in cooperation with the circumferential overhang 27. It is irrelevant whether - as shown in FIGS. 7 and 8 - the bending apparently takes place in opposite directions, since the edge of the fold 27, which is important for the flow deflection, projects beyond the bottom of the flap leaf 14. Here, the flow is even sharply diverted to the upstanding revolving overhang 27, so that an increased pulse exchange is to be expected.

Eine andere Anordnung zeigt nochmals die Figur 12, hier ist der Nebenluft-Eintrittsstutzen 25 auf einen durch die Wand 5.1 des Schornsteins 5 geführte Rohrleitung 11' angesetzt. Die Rauchgaseinführung über die Rauchgasleitung 6 erfolgt dabei seitlich. Der zugbedingte Unterdruck wird bei dieser Anordnung nur dadurch begrenzt, daß die Zugregelklappe 14 unterdrucksbedingt den Einströmquerschnitt für die Nebenluft mehr oder weniger frei gibt.Another arrangement is shown again in FIG. 12, here the secondary air inlet connection 25 is attached to a pipeline 11 ′ which is led through the wall 5.1 of the chimney 5. The flue gas is introduced laterally via the flue gas line 6. The draft-related negative pressure is only limited in this arrangement by the fact that the draft control flap 14 releases the inflow cross-section for the secondary air more or less due to the negative pressure.

Schließlich zeigen die Figuren 13 und 14 eine Ausführungsform mit rechteckiger Klappe, bei der das Gehäuse 11 des Zugreglers und die Regelklappe 14 abgeschnitten sind. Der Einfachheit halber wurde bei dieser Darstellung auf den umlaufenden Aufbug am Rand der Regelklappe sowie die dazu korrospondierende abwärts gerichtete Formung der Ränder der Nebenluft-Einströmöffnung verzichtet. Das Gehäuse 11 weist an seiner mit dem Zuströmstutzen 12 versehenen Stirnseite eine Stehkante 25.1 auf, die mit zwei Zungen 25.2 versehen ist, dabei ist die-.Stehkante 25.1 ein Ausschnitt aus dem in den umlaufenden, die Nebenluft-Eintrittsöffnung begrenzenden Rand-Flansch des Gehäuses 11 überführenden Teiles der Stirnwand. Im Klappenblatt 14 ist eine Abkröpfung 28 vorgesehen, in der korrospondierend zu den Zungen 25.2 Durchbrüche 28.1 vorgesehen sind, durch die die Zungen 25.2 fassen. Auf diese Art und Weise entsteht eine aushängbare Gelenkverbindung, bei der das Klappenblatt 14 um nahezu 90 Grad schwenkbar ist und zwar in jeder Lage solange nur die Drehachse waagerecht ausgerichtet ist. Um diese Lage-Unabhängigkeit voll ausnutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das das Gegendrehmoment erzeugende Gegengewicht 17, das am Ausleger 16 befestigt ist, sowohl in seinem Abstand zum Ausleger 16 als auch in seiner Richtung schwenkbar ist. Dazu ist am freien Ende des Auslegers 16 eine Rinne 16.1 mit einem Langloch 16.2 vorgesehen, durch das der das Gegengewicht 17 tragende Bolzen geführt ist. Ein der Wölbung der Rinne 16.1 angepaßter Fuß 17.2 nimmt das Ende des Bolzens auf; eine Verschraubung 17.3 mit einer Unterlegscheibe, die vorteilhaft der äußeren Kontur der Rinne 16.1 angepaßt ist, erleichtert das Feststellen. Zum einfachen Festlegen des Abstands des Gegengewichts 17 vom Ausleger 16 kann, wie in Figur 14 dargestellt, daß Gegengewicht zweigeteilt sein, wobei die beiden Teile des Gegengewichts 17 gegeneinander verschraubt sich im Sinne von Konter-Muttern festlegen. Durch diese Ausgestaltung wird ein Zugregler geschaffen, der in nahezu allen Fällen in die Rauchgasleitung einbaubar ist, wobei der - in den Figuren 13 und 14 nicht näher dargestellte - umlaufende Aufbug am Rand des Regelklappenblattes 14 sowohl für die gewünschte Strömungsumlenkung als auch für den damit verbundenen Impulsaustausch sorgt und dieFinally, FIGS. 13 and 14 show an embodiment with a rectangular flap, in which the housing 11 of the tension controller and the control flap 14 are cut off. For the sake of simplicity, the circumferential overhang at the edge of the control flap and the corro-corresponding downward shaping of the edges of the secondary air inflow opening have been dispensed with in this illustration. The housing 11 has on its end face provided with the inlet connection 12 a standing edge 25.1 which is provided with two tongues 25.2, the standing edge 25.1 being a cutout from the peripheral flange of the housing which delimits the secondary air inlet opening 11 transferring part of the end wall. An offset 28 is provided in the flap leaf 14, in which openings 28.1 are provided corrosponding to the tongues 25.2, through which the tongues 25.2 grip. In this way, a detachable joint connection is created, in which the flap leaf 14 can be pivoted by almost 90 degrees, in any position as long as the axis of rotation is aligned horizontally. In order to be able to take full advantage of this position independence, it is advantageous if the counterweight 17 generating the counter torque, which is attached to the boom 16, can be pivoted both in its distance from the boom 16 and in its direction. For this purpose, a channel 16.1 with an elongated hole 16.2 is provided at the free end of the boom 16, through which the bolt carrying the counterweight 17 is guided. A foot 17.2 adapted to the curvature of the channel 16.1 receives the end of the bolt; a screw 17.3 with a washer, which is advantageously adapted to the outer contour of the channel 16.1, makes it easier to ascertain. For simple determination of the distance of the counterweight 17 from the boom 16, as shown in FIG. 14, the counterweight can be divided into two parts, the two parts of the counterweight 17 being screwed against one another in the sense of lock nuts. This configuration creates a draft regulator which can be installed in the flue gas line in almost all cases, the circumferential overhang on the edge of the control flap 14, not shown in FIGS. 13 and 14, both for the desired flow deflection and for the associated flow deflection Exchange of impulses and

Claims

1. draft regulator (10) for installation in a flue gas line (4) or for attachment to a chimney (5) with inlet and outlet connections (12, 13); characterized in that a housing (11), the end faces of which are provided with the inflow and outflow connections (12, 13), has in one of its side walls a secondary air inflow opening (11.1) which is close to the one with the Z -Euströmstutzen (12) provided end wall arranged horizontal axis of rotation hinged control flap (14) is closed in the rest position, the dimensions of the control flap (14) are slightly larger than the dimensions of the secondary air inflow opening (11.1), the control flap (14) is a boom (16), which projects beyond the axis of rotation (15) and on which a counterweight (17) is adjustably arranged, and the control flap (14) in the open position constricts the cross section of the housing (11) for the flue gas flow.

2. Train controller according to claim 1, characterized in that the control flap (14) is provided with a sleeve (14.1) and that on the inflow connection piece (12) facing the end of the secondary air inflow opening (11.1) there are provided corrosponding sleeves and the control flap (14) is foldably connected to the housing with an axis (15) guided through the sleeves in the manner of a hinge.

3. tension controller according to claim 1, characterized in that the control flap (14) has an offset (28) and that the zu- Control characteristic of the damper blade improved. In addition, it goes without saying that the counterforce of the counterweight 17 can also be supplied by a spring, the prestressing of the spring and its characteristic determining the control characteristic. The end of the secondary air inflow opening (11.1) facing the flow connector (12) is provided with a standing edge (25.1), the offset (28) and the standing edge (25.1) interacting with one another in the manner of an articulated bearing.

4. tension controller according to claim 3, characterized in that on the standing edge (25.1) at least one tongue (25.2) is provided and that the offset (28) of the control flap (14) one of the number of tongues (25.2) corresponding number of openings ( 28.1) has a corrosponding relationship with the tongues (25.2), the tongues (25.2) guided through the openings (28.1) connecting the control flap (14) to the housing (11) in the manner of a detachable joint.

5. Train controller according to one of claims 2 to 4, characterized in that in the housing (11) an open position of the control flap (14) delimiting abutment (18) is provided, to which the control flap (14) can be placed in the open position, wherein the abutment (18) preferably has a flue gas passage opening (18.1).

6. Train controller according to one of claims 1 to 5, characterized in that the outside of the control flap (14) is provided with an attachment (19) which is pivotable with the control flap (14), the secondary air inflow opening (11.1) in one of the side walls of the housing (11) is at least almost positively filled at least during the lifting of the control flap (14) from the side wall provided with the secondary air inflow opening (11.1), the attachment preferably having the shape of a quarter-can with the basic shape of a circular quadrant.

7. Train controller according to one of claims 1 to 6, characterized in that a drive motor (20) for the control flap (14) is provided, the control flap adjustable via an eccentric acting on the control flap (14) or the boom (16) opens.

8. Train controller according to claim 7, characterized in that the control flap (14) has a driving lever (14.3) and that the housing (11) of the train controller (10) attached motor (20) with the axis of rotation (15) coaxial output axis at the axle end is provided with a cam disc (22), the cam disc (22) having two cams (23.1, 23.2) which are offset by a maximum of 90 ° from one another and which feed the driving lever (14.3), the free angle between the mutually facing inner flanks of the cams ( 23.1, 23.2) is at most 80 °.

9. tension controller according to one of claims 1 to 8, characterized in that the edge of the flap leaf (14) outside the provided with the means for articulated connection to the housing (11) side has an outer fold (27) and that the corresponding edges of the secondary air inflow opening (11.1) are formed as an inwardly bent wall (26.1).

10. tension controller according to claim 9, characterized in that the flap leaf (14) outside the region of the articulated connection with the housing (11) has a circumferential groove (27.1) between the flap leaf bottom and the outer bend (27) for secondary air Inflow opening (11.1) is arranged open, the outer fold being aligned substantially at right angles to the bottom of the flap leaf (14) and the inwardly bent wall (26.1) can be inserted into the recessed groove (27.1) of the flap leaf (14).

11. tension controller according to claim 8 or 9, characterized in that the flap leaf (14) at least in a from the pivot axis (15) starting at right angles, its center (14.2) containing area (24) a bend with an obtuse angle generated by the bend greater than 120 °, the bend (24.1) preferably being designed with a radius of curvature increasing toward the flap edge and the longitudinal section through the bend region (24) being similar to that of a scoop tongue.

12. Tension controller according to claim 11, characterized in that the depth of the channel (27.1) in the zone of the bend region (24) standing on the flap edge is reduced compared to the depth outside of this zone.

13. Train controller according to one of claims 1 to 12, characterized in that the flap leaf (14) with bracket (15) is integrally formed, the flap leaf (14) as a disc, preferably as a circular disc, and the arm (15) as a flag Approach are connected to each other via an offset (28) and that the housing (11) is provided with a secondary air inflow opening (11.1) corresponding to the shape of the flap leaf (14), which is on the end wall provided with the inflow connector (12) and close to it has a horizontally extending standing edge (25.1) which is oriented transversely to the direction of flow and delimits the secondary air inflow opening (11.1) and is provided with tongues (25.2) which are guided through the openings (28.1) in the offset (28) of the flap leaf (14) and which in relation to the side surface of the housing (11) provided with the secondary air inflow opening (11.1) is displaced inward by at least one damper blade thickness.

14. Tension controller in particular according to claim 13, characterized in that the boom (16) has at its free end an at least in the central region, trough-shaped shape (16.1) provided with an elongated hole (16.2) aligned in the direction of the boom (16) and that the counterweight (17) connecting the boom (16) bolt (17.1) has a foot (17.2) adapted to the shape of the channel and can be fixed in the desired angular position with a locking nut (17.3).