Verkehratechnisches Gesellschaftslehrspiel
Gegenatand der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eiu verkehrstechnischea Gesellschaftslehrspiel, das rait einem Wandtafel oder einem Gelandetisch versehen ist.
Stand der Technik
Es ist bereits ein Lehrspiel fur Verkehrsregel bekannt geworden, wobei das Spielfeld landkartenartig aufgeteilt ist und die Spieler sich mit ihren Spielfiguren durch Wύrfeln bestimrat auf den geteilten Strassen des Spielfeldes vorwärts bewegen. Inzwischen bekommen sie von dem Glück abhängend eine Karte mit einer sich auf eine Verkehrsregel oder Verkehrstafel beziehende Frage. Beim richtigen Beantworten der Frage werden die Karten behalten, und die Zahl der Karten am Ende des Spieles bestimmt den Sieger. Mit diesem Spiel können nur Verkehrsrechtskenntnisse übergeben werden, aber keine weiteren Kenntnisse.
In der ungarischen Patentschrift Nr. 169 333 ist ein Lehrspiel abgeschrieben, das durch die reichen Spielmöglichkeiten der Irrtüme dem Erlernen oder der Prüfung der Rechtsregel und/oder des technischen Pachwissens dient. Die Spieler erhalten eine sofortige Reaktion durch den kurzgeachlossenen Schaltkreis der auf die Testfragen gegebenen richtigen Antwort.
Es ist in weiteren ein Lehrspiel gemaas HU-PS Nr.
174 212 rorbekannt, das den ganzen Inhalt des Rechtsregelwissena umfangt, stellt aber dem alle Regel wissenden Spieler keine Pordernisse, keine Spielmöglichkeit gegenüber. Die auf die Testfragen gegebenen
richtigen Antworten werden durch eine verdrehbare Scheibe angezeigt.
Weiteres Verkehrspiel ist aus HU-OS Nr. 515/81 bekannt gewordea, wobei die Spieler sich auf dem geteilten Spielfeld durch Würfein bestiramt verwarts bewegen. Wenn. aich ein Sechser ausgibt, bekommt man ein Verkehraaignal, was in dem Strassennetz frei aufstellbar iat.
Die bekannten Lösungen zuaemmanfassend betrachtet kann es festgestellt werden, dass diese Verkehrslehrspiele exnerseits nur das Wissen der Verkehrsregel yertiefen und anderseits eine geringfügige Spielmöglichkeit bereiten. Zur Ausbildung des richtigen Verkehrsmorales oder -verhaltens sind diese nur vermindert geeignet.
Das Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neben dem Eliminieren der Nachteile der vorbekannten Lösungen ein rerkehrsfechnisches Gesellschaftslehrspiel zu schaffen, mit dem die Verkehrsrechtsregel eingeübt werden können und das dennoch rerschiedene Spielmöglichkeiten bereitet, eine einfache Aufbau hat, sowie in der Herstellung kostengünstig und konstruktiv ein fach ist.
Die gestellte Aufgabe wird im Sinne der erfindungs gemassen Weitereentwicklung dadurch gelöst, dass das Lehrspiel mit einem die rerkehrsorganisatorische Lö sung graphisch beinhaltenden ungeteilten Spielfeld versehen iat, daa Spielfeld als ein ungeteiltes Strassennetz und die Spielfiguren als Pussganger, Verkehrshindernisse und Verkehrsmittel ausgebildet
sind, wobei die Spielfiguren halb so breit sind, als eine Strasse und durch unterschiedliche Parben und/oder durch Uumerierung auf mindestens zwei Gruppen aufgeteilt sind, sowie mit Richtungsangabe versehen sind.
In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist das Spielfeld flach oder geringfügig reliefartig ausgebildet.
Das Spielfeld kann erfindungsgermäss aus Weichstahl oder darauf aufgetragen und die Spielfiguren aus Permanentmagnet oder darauf aufgetragen ausgebildet sein.
Erfindungsgermäss kann es schliesslich vorteilhaft sein, wenn das Einhalten der Spielregel durch ein in dem Spielfeld eingebautes elektronisches Puhlsystem überwacht und ausgewertet wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausfuhrungsform mit mehreren Sichten und Schnitten dargestellt.
Bevorzugte Ausfϋhrung der Erfindung
Das Spielfeld ist als ein ungeteiltes Strassennetz aus Weichstahl oder darauf aufgetragen und die Spielfiguren, die Pussganger, die Verkahrsmittel und die Verkehrshindernisse aus Permanentmagnet ausgebildet. Das Spielfeld ist im wesentlichen flach, jedoch geringfügig reliefartig flachengeformt. Die Strassen sind geringfügig eingetieft, wodurch das Führen der Spielfiguren, z. B. der Verkehrsmittel erleichtet wird.
Die Spielfiguren sind mit unterschidlichen Parben auf Gruppen oder Mannachaften aufgeteilt und durch Reihen
nummer voneinander unterschieden. Bei dem Mannschaftspiel auf einem Wandtafel wird die Pahrlange der einzelnen Verkehrsmittel auch individuell ausgewertet. Dabei wird die Mannschaft der Sieger, die die meisten Verkehrsmittel in daa Ziel (einen Ausgang des Spielfeldes) einbringen kann.
Die Spieler machen keine sog. Entfernungsschritte, sondern in erster Reihe sog. Verkehrsschritte rait irgendwelcher Spielfigur, bis sie in den Spielregeln einen Pehler machen oder den Schrittrecht dem nächsten Spieler der nächsten Mannschaft übergeben. Zum Spielen wird kein Würfel benötigt.
Die Nachfolge des Einhaltens der Spielregel ist eine wichtige Interesae der Gegenmanschaft, was durch entsprechende technische Mittel, z. B. mit einem fühlenden und auswertenden elektronischen System gelöst werden kann. Diese technische Lösung bildet aber nicht den Gegenstand dieser Erfindung.
Das Spielen benötigt auch bei geübten Spielern wie auch bei Anfängern eine grosse Aufmerksamkeitskon zentration. Wenn mehrere solche Spieler spielen zu sammen, werden die Spieler mit grösseren Erfahrungen die Anfänger mit gutem Beispiel in der verkehrstech nischen Koramunikationstätigkeit weiterhelfen.