EP0112258B1 - Elektrische Sicherheitssteckdose insbesondere für explosive Atmosphäre - Google Patents

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EP0112258B1 EP83402483A EP83402483A EP0112258B1 EP 0112258 B1 EP0112258 B1 EP 0112258B1 EP 83402483 A EP83402483 A EP 83402483A EP 83402483 A EP83402483 A EP 83402483A EP 0112258 B1 EP0112258 B1 EP 0112258B1
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contact piston
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Claims (23)

1. Sockel für Sicherheitssteckdose insbesondere für explosive Atmosphäre, welcher für ein Zusammenwirken mit Kontakten (26) eines Stromsteckers (11) eventuell neben einer Erdungsbuchse (28) wenigstens eine Buchse (29) einer Phase oder eines Nulleiters aufweist, die in einer Kammer (30) angeordnet ist, wobei in der Kammer einerseits auf dem Boden (32) ein Kontaktorgan (37, 97) und andererseits axial verschiebbar ein Kontaktkolben (40) vorgesehen ist, welcher die Kammer in zwei Abschnitte aufteilt und welcher vom auf der Seite der Öffnung (35) die zugehörige Buchse (29) für eine Phase oder einen Nulleiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kontaktkolbens (40) in der Kammer (30) ausreichend ist, damit, wenn er am Ende des Vorwärtshubes auf der Seite der Öffnung (35) der Kammer ist, er nicht in Kontakt ist mit dem zugehörigen Kontaktorgan (37,97).
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30), in welcher ein Kontaktkolben (40) verschiebbar ist, eine explosionsgeschützte Sicherheitskammer ist.
3. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die verschiedenen Kammern (30), welche Buchsen (29) für die Phase oder den Nulleiter mit einem Kontaktkolben (40) in jeder Kammer aufweisen, eine entsprechende Buchse (29) für die Phase oder den Nulleiter aufweisen.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktorgan (37, 97) ein Kontakt (37) ist, der nachstehend als Sockelkontakt bezeichnet wird, der in Axialrichtungvon dem Boden (32) der Kammer (30) vorsteht und daß der Kontaktkolben (40) auf der Rückseite auf der Seite des Bodens (32) eine Buchse (47) aufweist, mit welcher er mit dem Sockelkontakt (37) zusammenwirkt.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktorgan (37, 97) ein Kontaktstück oder ein Stift (97) ist, welcher in Axialrichtung von dem Boden (32) der Kammer (30) vorsteht, daß der Kontaktkolben (40) ein teleskopartiger Kolben ist, d.h. ein Kolben, der aus wenigstens zwei Kolbenelementen (98, 99) besteht, die in Axialrichtung zueinander gegen eine elastische Abstandseinrichtung (100) verschiebbar sind, die die Teile in entgegengesetzter axialer Richtung belastet, und daß das Teil (98) der Kolbenelemente, welches an der Vorderseite ist, die zugehörige Buchse (29) für die Phase oder den Nulleiter aufweist, während das Teil (99), welches an der Rückseite ist, dazu bestimmt ist, mit dem Kontaktstück oder Stift (97) durch einfache Anlage an diesen zusammenzuwirken.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kammer (30) der Kontaktkolben (40) einer elastischen Rückstelleinrichtung (60) ausgesetzt ist, welche ihn ständig zur Vorderseite hin belastet.
7. Sockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rückstelleinrichtung (60), die mit einem Kontaktkolben (40) verbunden ist, aus einer Metallfeder des Typs einer Bundfeder besteht, die sich gegen den Boden (32) der Kammer (30) abstützt, und daß die Feder auf den Kontaktkolben (40) durch Zwischenschaltung einer Abstandshülse (61) aus isolierendem Material (61) einwirkt.
8. Sockel nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (61), die zwischen dem Kontaktkolben (40) und der Feder angeordnet ist, die die elastische Rückstelleinrichtung (60) bildet, eine Hülse bildet, welche abgestützt auf ihrer mittleren Fußfläche (48) sich ringförmig um die hintere Buchse (47) erstreckt.
9. Sockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse sich über die hintere Buchse (47) des Kontaktkolbens (40) hinauserstreckt.
10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (29) für die Phase oder den Nulleiter, welche ein Kontaktkolben (40) aufweist, im Inneren im Abstand von ihrem Boden eine Querschulter (70) aufweist zur Begrenzung der Anlage auf dem entsprechenden Kontakt (26) eines Steckers (11).
11. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Buchse (47), weiche ein Kontaktkolben (40) aufweist, im Inneren im Abstand zu ihrem Boden eine Querschulter (70) aufweist zur Begrenzung der Anlage an dem entsprechenden Sockelkontakt (37).
12. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kontaktkolben (40) eine ausrückbare Sperrvorrichtung angeordnet ist zur Sicherung der Stellung, wenn er am Ende des Vorwärtshubes (39) ist.
13. Sockel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Sperrvorrichtung einen elastischen Ring (53) der in einer Ringnut (54) angeordnet ist, die dazu am äußeren Umfang des Kontaktkolbens (40) ausgebildet ist in einem mittleren Bereich des Kolbens, und eine Ringnut (55) aufweist, die auf komplimentäre Weise in der Innenwand der Kammer (30) zur Aufnahme des elastischen Ringes (53) vorgesehen ist.
14. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse (29, 47) des Kontaktkolbens elastisch einer mechanischen radialen Vorspannung gegenüber dem entsprechenden Kontakt beispielsweise unter der Wirkung eines Versteifungsringes (51) ausgesetzt ist, der eine Feder bildet, und daß die radiale mechanische Vorspannung der vorderen Buchse (29) größer ist als die der hinteren Buchse (47).
15. Sockel nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kraft Folge eines Einklemmens eines Steckers (26) durch die vordere Buchse (29) des Kontaktkolbens (40) unter der Wirkung der radialen mechanischen Vorspannung größer ist als die Summe der Axialkraft infolge des Einklemmens des Sockelkontaktes (37) durch die hintere Buchse (47) des Kontaktkolbens (40) unter der Wirkung der radialen axialen Vorspannung dieser Buchse einerseits, und der axialen Kraft infolge der Reibung auf die Innenwand der Kammer (30) durch den elastischen Ring (53), der an dem Kontaktkolben (40) angeordnet ist, andererseits.
16. Sockel nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kraft, die dem Eingriff eines Steckers (26) entgegenwirkt infolge der radialen mechanischen Vorspannung der vorderen Buchse (29) des Kontaktkolbens (40) geringer ist als die erforderliche axiale Kraft zum Ausrücken der ausrückbaren Sperrvorrichtung. die mit dem Kontaktkolben (40) verbunden ist
17. Sockel nach Anspruch 6, 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kraft, die dem Eingriff eines Steckerkontaktes (26) entgegenwirkt infolge der radialen Vorspannung der vorderen Buchse (29) des Kontaktkolbens (40) geringer ist als die Summe der axialen Kraft, die erforderlich ist zum Ausrücken der ausrückbaren Sperrvorrichtung, die mit diesem Kontaktkolben (40) verbunden ist, einerseits, und der axialen Kraft, die erforderlich ist zum Überwinden der Wirkung der elastischen Rückstelleinrichtung (60), welche mit diesem verbunden ist, andererseits.
18. Sockel nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Rückstellkraft, die die elastische Rückstelleinrichtung (60) ausübt. die mit einem Kontaktkolben (40) verbunden ist, größer ist als die axiale Kraft infolge Reibung auf die Innenwand der betreffenden Kammer (30) durch den elastischen Ring (53), den dieser aufweist.
19. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Vorspannkraft zum Einklemmen der die vordere Buchse (29) und die hintere Buchse (47) eines Kontaktkolbens (40) ausgesetzt sind, für beide der Buchsen gleich ist.
20. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, mit einem Gehäuse, an welchem einerseits ein Deckel (20) zum Verschließen und andererseits eine Sperrklinke (53), mit welcher über eine Rastkerbe (75) die Öffnung des Deckels (20) in Position gehalten werden kann, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (73) jenseits der ersten eine zweite Rastkerbe (80) aufweist, mit welcher sie wenigstens zeitweilig in einer Zwischenstellung den zugehörigen Stecker (11) bei dessen Herausziehen festhält.
21. Sockel für eine Sicherheitssteckdose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastkerbe (80) der Sperrklinke (53) mit einer geneigten Anlageabfasung (83) versehen ist.
22. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er von einem Gehäuse (12) "erhöhter Sicherheit" getragen wird.
23. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30), in welcher ein Kontaktkolben (40) verschiebbar ist, direkt in dem Sockel ausgebildet ist, und daß sie an diesem befestigt ist.
EP83402483A 1982-12-21 1983-12-20 Elektrische Sicherheitssteckdose insbesondere für explosive Atmosphäre Expired EP0112258B1 (de)

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