EP0094908A2 - Zuganker für Gebirgssicherung - Google Patents

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EP0094908A2
EP0094908A2 EP83810193A EP83810193A EP0094908A2 EP 0094908 A2 EP0094908 A2 EP 0094908A2 EP 83810193 A EP83810193 A EP 83810193A EP 83810193 A EP83810193 A EP 83810193A EP 0094908 A2 EP0094908 A2 EP 0094908A2
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Abstract

Der Zuganker besteht aus einem Zugglied (3) in Form eines Kunststoffstabes. Das Verankerungsglied (1) zur Verankerung im Berg, besteht aus mehreren Spreizbolzen (10) mit je mehreren, das Zugglied (3) umfassenden Haltekeilen (15) und jedem Haltekeil (15) zugeordneter Spreizhülse (20). Die Spreizhülsen (20) sind axial miteinander verbunden und stehen aus jeweils den Haltekeilen (15) zugeordneten Lamellen (21), die unter sich durch Nuten und Federn einrastbar verbunden sind. Das Gewinde (62) für die Zugmutter (60) ist auf der Innenfläche einer Gewindehülse (61) angebracht. Die Gewindehülse (40) ist auf dem Zugglied (3) mittels radialer Rippen kraftschlüssig angeformt. Die Rippen sind sägezahnförmig aufgebildet und die Flanken mit dem kleineren Neigungswinkel befinden sich auf der Kraftangriffseite. Die Zugmutter (6) ist mit einem ringförmigen Stützflansch (64) an ihrem Fussende zur Auflage auf einer Ankerplatte (70) versehen. Die Aufeinander aufliegenden Flächen sind Kugelflächen. Die dem Fels zugewandte Seite der Ankerplatte (70) ist lamelliert zwecks Erzeugung einer Knautschzone für vorstehende Felsspitzen. Ein derart ausgebildeter Zuganker lässt sich bis zur Bruchgrenze des Zuggliedes (3) beanspruchen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zuganker für Gebirgssicherung gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Beim Bau von Hohlräumen im Gebirge bzw. beim Abbau von Felswänden werden bekanntlich Kräfte frei, durch die Gestein gegen den freien Raum wandert. Um dies zu verhindern, werden Gebirgsanker in Bohrlöcher eingebaut, die am Bohrlochende verankert sind und am Bohrlochanfang bzw. an der freien Gesteinswand mittels Ankerplatte und Zugschraube gespannt werden.
  • Ein Problem, das es zu lösen gilt, ist die Verankerung am Bohrlochende. Dazu sind schon einige Vorschläge bekannt geworden. Gemäss der DE-B 1 117 071 liegt am Zugglied bzw. dem Ankerbolzen ein fester sichelförmiger Keil an, der durch Form-und Reibungsschluss in axialer Richtung gehaltert ist. Die Aussenfläche des Keils ist zur Achse des Zuggliedes geneigt und wirkt mit der inneren Mantelfläche eines losen Keils ebenfalls mit sichelförmigem Querschnitt derart zusammen, dass bei einer Zugkraft am Zugglied der feste Keil gegenüber dem losen Keil verschoben wird und damit diesen gegen das Gestein drückt. Die beiden Keile sind durch ein elastisches Organ miteinander verbunden, so dass sie zusammen in das Bohrloch eingeschoben werden können. Nachteilig ist, dass das Zugglied verbogen wird, weil der Keil nur einseitig wirkt, so dass zu den funktionellen Zugkräften noch Biegfkräfte auf das Zugglied einwirken, durch die die mögliche Zuglast verringert wird.
  • Gemäss einem anderen Vorschlag in der CH-A 564 654 ist das Verankerungsglied als verformbarer Körper ausgebildet, der sich in verformtem Zustand im Bohrloch abstützt. Das Verankerungsglied ist als Hohlkörper ausgebildet und das Zugglied ist in einer Abschlussplatte unterhalb des Hohlkörpers befestigt. Durch das als Rohr ausgebildete Zugglied wird eine viskose Masse in den Hohlkörper gepresst, so dass dieser formgenau am Bohrloch anliegt. Mit einem solchen Zuganker ist die Zugkraft durch die Reibung des Hohlkörpers einerseits am Zugglied und anderseits im Bohrloch begrenzt. Der Hohlkörper besteht aus einer verformbaren Hülle, somit ist eine weitere Kraftbegrenzung durch die Festigkeit dieser Hülle gegeben, und das Zugglied kann keinesfalls bis zur eigenen Belastbarkeit beansprucht werden.
  • Schliesslich wird noch auf den Gebirgsanker gemäss DE-A 29 03 694 verwiesen. Demnach wird auf das Zugglied eine sich im Bohrloch festkrallende Spreizhülse aufgesetzt, die durch Drehung mittels der Zugmutter über einen Spreizbolzen verspannbar ist. Dazu sind die Enden des Zuggliedes konisch aufgeweitet, um einen Spreizkeil aufzunehmen. Wenn der Spreizbolzen mit sternförmigem Querschnitt ausgebildet ist und die Spitzen in die Spalte im Zugglied, die die konische Aufweitung bewirken, eingreifen, kann das Material, insbesondere die Glasfasern bei einem Glasfaserkunstharzrohr, nicht ausweichen, und die Festigkeit wird erhöht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein solches Glasfaserkunstharzrohr (GFK) durch eine radiale Pressung zwischen einem Spreizbolzen und einer Spreizhülse nicht in genügender Weise gehaltert wird und herausgleiten kann. Auch ein zusätzliches Vergiessen mit Epoxyharz gibt keine wesentliche Verbesserung.
  • Ein weiteres Problem schafft der Gewindeteil des Zugstabes zur Ausübung einer Zugkraft mittels einer Spannmutter.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Zuganker zu schaffen, bei dem unabhängig vom verwendeten Material für das Zugglied eine hohe Zugkraft ausgeübt werden kann und der einfach in der Herstellung ist und aus wenig Teilen besteht.
  • Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • Fig. 1 einen Aufriss eines Verankerungsgliedes mit einer Schnittansicht der Spreizhülse und Draufsicht auf den Spreizbolzen und mit einer Schnittansicht durch Spreizbolzen und Spreizhülse,
    • Fig. 2 eine Schnittansicht des Spreizbolzens allein gemäss der Schnittline II-II in Fig. 1,
    • Fig. 3 eine Schnittansicht des Spreizbolzens allein gemäss der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
    • Fig. 4 eine Schnittansicht des Ausschnittes IV in Fig. 1 in stark vergrössertem Massstab,
    • Fig. 5 eine Draufsicht auf die Spreizhülse,
    • Fig. 6 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1 (5),
    • Fig. 7 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie VII-VII in Fig. 1 (5),
    • Fig. 8 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 1 (5),
    • Fig. 9 eine schematisierte Schnittansicht durch Zugstab und Zugmutter zur Erläuterung des Prinzips,
    • Fig. 10 eine Schnittansicht eines achsial geschnittenen Ankerstabes mit Gewindehülse unter Verwendung der anhand von Fig. 9 erläuterten Prinzips,
    • Fig. 11 eine Ausschnittsvergrösserung der Stelle XI in Fig. 10,
    • Fig. 12 eine Ausschnittsvergrösserung der Stelle XII in Fig. 10,
    • Fig. 13 eine Schnittansicht einer Zugmutter zur Verwendung mit dem Zuganker nach Fig. 10,
    • Fig. 14 eine Stirnansicht der Zugmutter nach Fig. 15, und
    • Fig. 15 eine Schnittansicht durch das freie Ende des Zugankers mit Zugmutter und auf das Gebirge aufgesetzter Ankerplatte.
  • Das Verankerungsglied 1 besteht gemäss Fig. 1 aus einer Anzahl Spreizbolzen 10, die auf dem Zugglied 3 befestigt sind, und einer gleichen Anzahl Spreizhülsen 20.Die Spreizbolzen 10 sind aus Haltekeilen 15 gebildet, die mit der Achse des Zuggliedes 3 einen Winkel einschliessen. Gemäss dem dargestellten Beispiel beträgt dieser Winkel 9°. Im Gebiet des grössten Durchmessers der Spreizbolzen 10 ergibt sich eine Schnittansicht gemäss Fig. 2, bei der die aus aneinanderstossenden Flächen von Dreieckkeilen gebildete Umrisslinie ersichtlich ist. Beim kleinsten Umfang der Spreizbolzen 10 zeigt sich ein Bild gemäss Fig. 3, wonach die Spreizbolzen 10 das Zugglied 3 praktisch kreisförmig umfassen.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Spreizbolzen 10 und dem Zugglied 3 ist die Oberfläche des Zuggliedes 3 gemäss Fig. 4 wenigstens im Bereich dieser Spreizbolzen 10 mit sägezahnförmigen umlaufenden Rippen 11 versehen. Von diesen Rippen 11 ist die steile Flanke lla gegen das Ende 12 des Zuggliedes 3 gerichtet, und die flache Flanke 13 steht dieser gegenüber. Eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles a, die auf das Zugglied 3 wirkt, wird somit über die flachen Flanken 13 auf den jeweiligen Spreizbolzen 10 übertragen. Damit erfolgt die Kraftübertragung stufenweise und nimmt im Zugglied stufenweise ab und dafür müssen die Spreizbolzen 10 eine stufenweise zunehmende Kraft aufnehmen. Da jedoch auch die Spreizbolzen 10 in Richtung gegen das Ende 12 des Zuggliedes 3 einen zunehmenden Umfang haben, können diese Kräfte ohne Ueberbeanspruchung des Materials aufgefangen werden.
  • Vorteilhafterweise besteht das Zugglied 3 aus einem Glasfaserkunstharzrohr mit einer axialen Bohrung 14, und die Spreizbolzen 10 können aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und direkt auf das Zugglied angeformt werden.
  • Die Spreizhülsen 20 bestehen entsprechend den sechs dreieckförmigen Haltekeilen 15 je aus sechs Lamellen 21, die jeweils einen Spreizbolzen 10 umfassen. Die Lamellen 21 sind gemäss der Schnittansicht in Fig. 1 keilförmig ausgebildet und liegen mit einer im Querschnitt ebenfalls dreieckförmigen Fläche 25 auf jeweils einem Haltekeil 15 eines Spreizbolzens 10 auf. Durch diese Ausbildung wird bewirkt, dass bei relativer axialer Verschiebung von Spreizbolzen 10 und Lamelle 21 der Spreizhülse 20 immer eine flächenhafte Berührung stattfindet. Damit kann sich die Zugkraft auf eine Fläche verteilen, und die Flächenpressung übersteigt an keiner Stelle ein zulässiges Mass.
  • Umfangsmässig sind die Lamellen 21 miteinander verbunden, beispielsweise mittels hakenförmiger Feder und Nut, um damit eine relative seitliche Bewegungsfreiheit zu ermögichen. Dies zum Zweck, dass durch axiale Verschiebung auf den Spreizbolzen 10 die Spreizhülsen 20 aufgeweitet werden können.
  • Wie in Fig. 8 im Querschnitt deutlich aufgezeigt, haben die Lamellen 21 eine T-förmige Ausbildung mit einem Quersteg 22, der sich mit zunehmender Entfernung von 'er Tragrippe 23 verjüngt. Damit wird der Druck auf das Gebirge vor allem mittig der Lamellen 21 ausgeübt und ist aussenseitig geringer, damit baucht das Gebirge mittig stärker aus, und die Kraft kann gleichmässig auf den Fels gebracht werden. Damit wird verhindert, dass das Gebirge neben den Segmenten ausbricht.
  • Der Querschnitt gemäss Fig. 7 ist an einer Stelle zwischen zwei sich axial folgenden Lamellen 21 angelegt. Dies zeigt, dass die Längsverbindung zwischen sich folgenden Lamellen 21 mit einer rindenähnlichen Brückenpartie 26 gebildet ist.
  • Aus Fig. 1, 5 und 6 lässt sich erkennen, dass jeweils zwischen zwei sich folgenden Spreizhülsen 20 die Partien 26 mit nach aussen abstehenden Zungen 27 gebildet sind. Diese Zungen 27 haben die Aufgabe zu erfüllen, dass die Spreizhülsen 20 jederzeit in Berührung mit dem Gebirge stehen.
  • Die vorgeschlagene Anordnung zeigt wesentliche Vorteile: Durch die Unterteilung des Spreizbolzens 10 in beispielsweise drei Haltekeile 15, kann die Kraftübertragung gleichmässig auf eine grössere Länge erfolgen, als dies bei nur einem Keil der bisher bekannten Ausführungsarten der Fall war. Die auf dem Umfang der Haltekeile 15 verteilt angeordneten firstförmig angeordneten Flächen 15a, 15b erlauben, dass die Lamellen 21 auf ihrem gesamten axialen Verschiebeweg immer mit einer gleichbleibenden Fläche auf den Haltekeilen aufliegen, so dass immer dieselbe Flächenpressung entsteht. Durch die Vergrösserung der Länge der Kraftübertragung mittels der Unterteilung der Spreizbolzen 10 können grössere Durchmesserdifferenzen beherrscht werden, beispielsweise kann nun ein Bohrloch zwischen 34-40 mm variieren, anstelle der bisherigen 34-36 mm.
  • Die Aussenfläche der Lamellen kann gerippt oder anderswie gerauht sein, um eine bessere Haftung am Fels zu bewirken.
  • Versuche haben gezeigt, dass ein Verankerungsglied 1 der beschriebenen Art Kräften in der Grössenordnung der Zugfestigkeit des Zuggliedes 3 wiederstehen kann. Durch Verwendung eines Rohres als Zugglied 3 kann Epoxyharz oder Mörtel injiziert werden, das sich durch die Form der Lamellen 21 mit der verjüngten Tragrippe 23 ohne zusätzliche Injektionsrohre auch ausserhalb des Zuggliedes 3 ausbreiten kann.
  • Anstelle von Haltekeilen 15 der vorbeschriebenen Art könnten auch zylindrische Flächen vorgesehen werden. Die mehrfach geknickte Umrisslinie gemäss Fig. 2 würde dann zykloxiden- ähnlich aussehen. Vorteilhafterweise müssten die zylindrischen Flächen einen gleichen Durchmesser aufweisen wie das Zugglied 3.
  • In Fig. 9 sind die beiden Elemente 91 und 92 mit ihren im Schnitt ersichtlichen Flächen 93 und 94 aufeinandergelegt und sie werden gemäss den Pfeilen P senkrecht zu diesen Flächen 93, 94 zusammengepresst. Wenn auf das erste Element 91 eine Zugkraft Kl nach rechts in der Zeichnung und/oder auf das zweite Element 92 eine Zugkraft K2 nach links in der Zeichnung einwirken, gibt dies eine gleiche Anordnung wie bei der Uebergangsstelle von einem Zugglied auf die Hülse.
  • Die Idee, die den unterschiedlich langen Flanken 96 bei konstanter Grathöhe 95 zugrunde liegt, ist die, die Kraftübertragung pro Zahnlängeneinheit konstant zu halten. Aus diesem Grunde wurde die Dehnung des Materials bei zunehmender Kraft von links nach rechts eingeführt und die Längen der Flanken 96 im Vergleich zur angenommenen ursprünglichen und unbelasteten Länge eines Vergleichsstabes V entsprechend der Zugkraft von einer Krafteinheit, z.B. 1 T ganz links stufenweise bis zu zehn Krafteinheiten, z.B. 10 T ganz rechts, gedehnt. Infolge der konstanten Flächenpressung auf den Flanken 96 nimmt die Kraft Kl mit jeder Stufe gleichmässig ab und das zweite Element 92,recht in der Zeichnung, auf das keine Kraft einwirkt, zieht links in der Zeichnung mit der gesamten Kraft K1 an einer fiktiven Befestigung, so dass umgekehrt die Kraft K2 an dieser fiktiven Befestigung effektiv die Kraft Kl ist. Mit punktierten Linien ist der Kraftverlauf im ersten Element 91 dargestellt.
  • Gemäss dem im einzelnen dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 10 - 15 ist diese Erkenntnis auf das Zugglied 3 übertragen. An seinem Ende ist dieses Zugglied 3, beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoff, mit einer Zahnung wie das erste Element 91 in Fig. 9 versehen. Die langen Flanken 96 und die kurzen Flanken 97 sind umlaufende Flächen. Das derart vorbereitete Zugglied 3 wird in einer Spritzgussform mit einer Gewindehülse 40 versehen. Diese Gewindehülse nimmt selbstverständlich im gezahnten Bereich des Zuggliedes 3 eine dazu komplementäre Form an und zeigt eine Schnittansicht gemäss dem zweiten Element 92 in Fig. 9. Auf dem Aussenumfang wurde der Gewindehülse 40 ein Gewinde 41 angeformt.
  • Die gezahnte Partie ist in Fig. 11 in einer Ausschnittsvergrösserung des Ausschnitts XI deutlich dargestellt. Der Neigungswinkel der längeren Flanke 45 (entsprechend Flanke 96 in Fig. 9) ist eine Funktion des Abstandes X zwischen dem Stabende 42 und der jeweils betrachteten Stelle, also:
    « = f(X)
  • Aus diesem Winkel α ergibt sich die axiale Länge t einer Flanke 45 zwischen zwei benachbarten steilen Flanken 46.
  • Die Form des Aussengewindes 41, das ein Sägegewinde ist, ist in der Ausschnittsvergrösserung Fig. 12 des Ausschnitts XII in Fig. 10 dargestellt. Der Neigungswinkel der steilen Zahnflanke 43 gegenüber der Vertikalen beträgt beispielsweise β= 50 und der flachen Zahnflanke 44 γ= 400 bei einem Abstand zwischen den steilen Zahnflanken 43 von 3,5 mm und einer Zahnhöhe von 1,84 mm. Durch die dargestellte Komibnation der Zahnung zwischen Zugglied 3 und Gewindehülse 40 einerseits und einem Sägegewinde, das bekanntlich für grosse Kräfte aus gleicher Richtung ausgelegt ist, anderseits, wird die Zugkraft aus dem Zugglied 3 abschnittweise auf eine Zugmutter 60 auf der Gewindehülse 40 übertragen, wodurch die Zugmutter 60 auf ihrer gesamten Länge beansprucht wird.
  • Eine Zugmutter 60 für Verwendung bei einem Zuganker der vorbeschriebenen Art ist in Fig. 13 und 14 beschrieben. Die Zugmutter 60 ist als Hülse 61 mit Innengewinde 62 ausgebildet. Auf dem Umfang der Hülse 61 sind mehrere verteilt angeordnete Rippen 63, 66 vorhanden. Am Fussende 67 ist die Hülse 61 mit einem Stützflansch 64 versehen, der ringförmig ausgebildet ist und der eine kugelzonenartige Aussenfläche 65 aufweist. Auch zwischen dem Stützflansch 64 und der Hülse 61 sind Rippen 66 vorhanden. Die Rippen 63, 66 entlang der Hülse 61 haben beispielsweise eine Teilung von 15°, so dass 24 Rippen vorhanden sind und die Rippen 63, 66 am Flansch 64 haben beispielsweise dieselbe Teilung.
  • Der Einbau eines Zuggliedes 3 der beschriebenen Art in ein Bohrloch 80 im Fels 81 ist in Fig. 15 dargestellt. Auf den Fels 81 ist eine Ankerplatte 70 mit ihrem zentralen Loch 74, auf das Bohrloch 80 aufgesetzt. Diese Ankerplatte 70 ist ringförmig ausgebildet. Die Tragfläche 77 auf der die Aussenfläche 65 der Zugmutter 60 aufliegt, ist konkav gewölbt und als Kugelzone mit gleichem Radius wie die Aussenfläche 65 geformt.
  • Aussenseitig und Innenseitig der Tragfläche sind zueinander konzentrische Rippen 71, 72 vorhanden. Das Gebiet zwischen diesen Rippen 71, 72 ist durch Lamellen 75 wenigstens teilweise ausgefüllt. Solche Lamellen können als Plättchen ausgebildet sein, die in achsparallelen Ebenen angeordnet sind. Diese achsparallelen Ebenen können radial angeordnet sein oder sich wabenförmig schneiden, auch eine Anordnung von zylindrischen Ebenen und radialen Ebenen wäre denkbar. Diese Lamellen 75 bilden eine Knautschzone und können durch vorstehende Stellen 82 auf der Oberfläche des Fels 81 zusammengedrückt werden. Damit kann erreicht werden, dass die Ankerplatte 70 gleichmässig auf dem Fels aufliegt.
  • Die durch die freien Stirnseiten der Lamellen bestimmte Fläche kann gewölbt sein durch die die Randpartien der Rippen 71, 72 miteinander verbunden werden.
  • Aus dieser Fig. 15 zeigt sich auch deutlich der Zweck der Haube 68 der Zugmutter 60. Diese dient der Abdeckung des zentralen Loches 74 in der Ankerplatte.
  • Mit der vorgeschlagenen Anordnung werden dementsprechend die Kraftlinien 91 in diskreten Bündeln über die langen Flanken 45 der Zahnung auf die Gewindehülse 40 geführt und praktisch gleichmässig über das Sägengewinde 41 auf die Zugmutter 60 übertragen, wo sie auf die Aussenfläche 65 konzentriert und weiter auf die Ankerplatte 70 übertragen werden.
  • Versuche haben ergeben, dass mit dieser besonderen Ausbildung ein Zugglied 3 in Form eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohres, bei dem die Glasfasern parallelisiert sind und längs- verlaufen,bis zu seiner eigenen Bruchlast beansprucht werden kann, ohne dass sich das Verankerungsglied 1 im Bohrloch lösen würde oder die angeformte Gewindehülse 40 vom Zugglied 3 abgesprengt würde.

Claims (12)

1. Zuganker für Gebirgssicherung mit einem Zugglied, das im Bohrloch mit einem Verankerungsglied verankert ist, das als verformbarer Körper ausgebildet ist, der in verformtem Zustand an der Wand des Bohrloches anliegt und mittels Reibungskraft das kraftschlüssig mit dem Verankerungsglied verbundene Zugglied im Gebirge festhält und von welchem Zuganker das freie Ankerende ein von einer Zugmutter, die gegen eine an der Gebirgswand anliegende Ankerplatte abgestützt ist, übergriffenes Gewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsglied (1) aus einem mit dem Zugglied (3) verbundenen Spreizbolzen (10) aus mehreren, das Zugglied (3) umfassenden, axial voneinander distanzierter Haltekeilen (15) und jedem Haltekeil (15) zugeordneter Spreizhülse (20) besteht, welche Spreizhülsen (20) untereinander verbunden sind und das Zugglied (3) umfassen, dass ferner am freien Ankerende (42) eine das Zugglied (3) umfassende Gewindehülse (40) vorhanden ist, dass die Aussenfläche des Zuggliedes (3) im Bereich dieser Gewindehülse (40) und die Innenfläche der Gewindehülse (40) eine Anzahl das Zugglied (3) umfassende, formschlüssig, ineinandergreifende Erhebungen (95, 96, 97) aufweisen, welche Erhebungen in einer diametralen Schnittebene betrachtet sägezahnförmig ausgebildet sind, bei denen die Flanken mit dem kleineren Neigungswinkel (96) gegen die angreifende Zugkraft gerichtet sind, und eine gleiche Höhe des Grates (95) über der Achse des Zuggliedes (3) aufweisen, und dass Zugmutter (60) und Ankerplatte (70) im Auflagebereich der Zugmutter (60) auf der Ankerplatte (70) je eine formgleiche gewölbte Fläche (65, 77) besitzen.
2. Zuganker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekeile (10) und das Zugglied (3) mittels ineinandergreifender radialer Rippen (11, lla) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Zuganker nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11, lla) sägezahnförmig ausgebildet sind, und diejenigen Flanken (13) mit dem kleineren Neigungswinkel auf der Kraftangriffsseite angeordnet sind.
4. Zuganker nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche von jedem Haltekeil (15) pyramidenförmigmit wenigstens zwei wenigstens eine Kante bildenden Flächen (15a, 15b) ausgebildet ist, dass die genannten Kanten aller Haltekeile (10) äquidistant auf einer Kegelfläche angeordnet sind, und dass alle Flächen (15a, 15b) zusammen das Zugglied (3) lückenlos umfassen.
5. Zuganker nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spreizhülse (20) aus einer Anzahl Lamellen (21) besteht, die an wenigstens einer Stelle auf ihrer axialen Länge untereinander verbunden sind, innenseitig eine gleicherweise wie die Oberfläche der Haltekeile (15) pyramidenförmig ausgebildete Fläche und aussenseitig eine gerauhte Oberfläche besitzen, dass jede Lamelle (21) eine T-förmige Querschnittsfläche besitzt, von der der Quersteg (22) vom Aussenrand gegen die Tragrippe (23) zu dicker werdend ausgebildet ist und bei welcher Lamelle (21) die Tragrippe (23) rautenförmig ausgebildet ist.
6. Zuganker nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer axialen Verbindungspartie (26) zwischen zwei sich folgenden Spreizhülsen (20) auf dem Umfang verteilt angeordnete, einerseits mit zwei nach aussen ragender Zunge (27) versehene Fahnen (26) vorhanden sind.
7. Zuganker nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmutter (60) als zylindrische Hülse (61) ausgebildet ist, die mit radial nach aussen ragenden Rippen (63,66)versehen istm dass ferner die zylindrische Hülse (61) am Fussende (67) mit einem umfassenden Stützflansch (64) versehen ist, dessen Aussenfläche (65) konvex gewölbt ist, und dass das Gewinde (62) der Zugmutter (60) und das entsprechende Gewinde (41) der genannten Gewindehülse (40) Sägengewinde sind.
8. Zuganker nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützflansch (64) ringförmig ausgebildet und im Abstand von der zylindrischen Hülse (61) und dem Stützflansch (64) durch eine umfassende Haube (68) abgedeckt ist.
9. Zuganker nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (70) ringförmig ausgebildet ist und beidseits eine umfassende Rippe (71, 72) aufweist, dass ferner das Gebiet zwischen den genannten Rippen (71, 72) durch Lamellen (75) wenigstens teilweise ausgefüllt ist.
10. Zuganker nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (75) als radial angeordnete Plättchen ausgebildet sind.
11. Zuganker nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (77) für die Aussenfläche (65) des Stützflansches (64) konkav gewölbt ist.
12. Zuganker nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung von Auflagefläche (77) und Aussenfläche (65) kugelförmig ausgebildet ist.
EP83810193A 1982-05-14 1983-05-06 Zuganker für Gebirgssicherung Expired EP0094908B1 (de)

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CH7614/82 1982-12-29
CH761482 1982-12-29

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