EP0026406A1 - Drive control for an elevator - Google Patents
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- EP0026406A1 EP0026406A1 EP80105623A EP80105623A EP0026406A1 EP 0026406 A1 EP0026406 A1 EP 0026406A1 EP 80105623 A EP80105623 A EP 80105623A EP 80105623 A EP80105623 A EP 80105623A EP 0026406 A1 EP0026406 A1 EP 0026406A1
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- B66B1/36—Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
- B66B1/40—Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebssteuerung für einen Aufzug, mit einem Regelkreis, der aus einem Geschwindigkeitsregelkreis, einem Lageregelkreis, mindestens einem, einem Istwertgeber des Lageregelkreises zugeordneten Impulsgeber und mindestens einem D/A-Wandler besteht, wobei ein eine Fahrkurvenschar erzeugender Sollwertgeber vorgesehen ist, der einen Steuerspeicher aufweist, welcher mindestens zulässige Ruckwerte und Grenzwerte der Be- 'schleunigung enthält und welcher mit drei, die Beschleunigung, die Geschwindigkeit und den Weg durch fortlaufende numerische Integration erzeugende Summierstufen verbunden ist, wobei die Ausgangsgrösse der letzten Summierstufe dem Regelkreis als Wegsollwert zugeführt wird und wobei für die Bestimmung des Bremseinsatzpunktes eine mit dem Steuerspeicher und einem Etagenortspeicher zusammenwirkende, ein Stoppeinleitungssignal erzeugende Stoppeinleitungseinrichtung vorgesehen ist.The invention relates to a drive control for an elevator, with a control loop which consists of a speed control loop, a position control loop, at least one pulse generator assigned to an actual value transmitter of the position control loop and at least one D / A converter, a setpoint generator generating a family of driving curves being provided has a control memory which contains at least permissible jerk values and limit values of the acceleration and which is connected to three summation stages which generate the acceleration, the speed and the path by means of continuous numerical integration, the output variable of the last summation stage being fed to the control circuit as a setpoint value and a stop initiation device, which interacts with the control store and a storey store, and which generates a stop initiation signal, is provided for determining the brake application point.
Mit der deutschen Patentschrift 1 302 194 ist eine derartige Antriebssteuerung bekannt geworden. Hierbei er- . folgt die Ermittlung des Bremseinsatzpunktes und damit des möglichen Haltepunktes durch ständige Berechnung während der Beschleunigungsphase unter Benutzung eines Digi- talrechners.Die Berechnung beruht auf der Betrachtung der geometrischen Verhältnisse der jeweiligen momentanen Geschwindigkeitsfahrkurve. Hierbei wird die dem Sollwert entsprechende Fläche unter der Fahrkurve im Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm in eine trapezförmige Fläche umgewandelt, deren erste Begrenzungslinie mit der Geschwindigkeitsachse zusammenfällt und deren zweite Begrenzungslinie parallel zu dieser verläuft. Der Schnittpunkt der zweiten Linie mit der Fahrkurve ist der Bremseinsatzpunkt. Die Länge der ersten Begrenzungslinie entspricht einer Anfangsgeschwindigkeit vho, während die Neigung einer dritten, oberen Begrenzungslinie einer Beschleunigung bh entspricht. Aus diesen, in einem Steuerwerk gespeicherten 'Werten, wird in einem ersten Integrator die Geschwindigkeit und in einem nachgeschalteten zweiten Integrator ein möglicher Halteweg shalt gebildet. In einer Vergleichseinrichtung wird dieser Weg mit einem in einem Zielpositionsgeber eingestellten, einer Etage für welche ein Ruf gespeichert ist entsprechenden Zielweg sziel verglichen. Bei shalt=sziel erzeugt die Vergleichseinrichtung ein Si-gnal, welches das Steuerwerk veranlasst, durch Abgabe von Grenzwerten für Ruck und Verzögerung an drei weitere, hintereinandergeschaltete Integratoren die Verzögerung einzuleiten. Der dabei im dritten Integrator erzeugte Sollweg ssoll wird einem Lageregelkreis zugeführt. Ein Zähler, welcher die Impulse eines von der Antriebsmaschine angetriebenen Impulsgebers zählt, bildet den Istweg sist, welcher ebenfalls dem Lageregelkreis zugeführt wird.With the
Bei dieser Antriebssteuerung ist es möglich, dass aufgrund der stufenweisen Erzeugung der Fahrkurven der Halteweg shalt beziehungsweise der Sollweg ssoll nicht mit dem Zielweg sziel übereinstimmen, so dass sich Halteungenauigkeiten ergeben können. Ferner kann die durch Seilschlupf und -dehnung entstehende Abweichung zwischen dem tatsächlichen Kabinenweg und dem vom Impulsgeber und Zähler ermittelten Istweg nicht erfasst werden, so dass auch hieraus je nach Fahrweglänge und Gewicht mehr oder weniger beträchtliche Halteungenauigkeiten entstehen können. Die bei dieser Antriebssteuerung angewendete Methode des ständigen Errechnens des möglichen Halteweges zum Zwecke der Ermittlung des Bremseinsatzpunktes erfordert beträchtliche Rechenarbeit und daher entsprechende Rechnerkapazität, was sich kostenmässig ungünstig auswirken kann. Die Verwendung eines zweiten, wegen der Einführung des Geschwindigkeits-Sollwertes in analoger Form in den Geschwindigkeitsregelkreis benötigten D/A-Wandlers, ergibt zusätzliche Verteuerungen.With this drive control, it is possible that due to the stepwise generation of the driving curves, the stopping distance s stop or the target path s target should not coincide with the target path s target , so that inaccuracies in stopping can result. Furthermore, the deviation between the actual cabin path and the actual path determined by the pulse generator and counter caused by rope slip and stretch cannot be recorded, so that depending on the path length and weight, more or less considerable inaccuracies can result from this. The method used in this drive control of constantly calculating the possible stopping distance for the purpose of determining the braking application point requires considerable computing work and therefore corresponding computing capacity, which can have an unfavorable cost effect. The use of a second D / A converter, which is required due to the introduction of the speed setpoint in analog form in the speed control loop, results in additional increases in price.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber der vorstehend beschriebenen verbesserte Antriebssteuerung für Aufzüge vorzuschlagen, wobei durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung die Aufgabe gelöst wird, bei insbesondere mit Digitalrechnern arbeitenden Antriebssteuerungen eine optimale Sollfahrkurve zu erzeugen, die genauere Erfassung des Kabinenweges zu verwirklichen, die Rechnerarbeit auf ein Minimum zu reduzieren und den Regelkreis zusätzlich zu stabilisieren.The invention has for its object to propose an improved drive control for elevators compared to the above, wherein by the in the claims Chen marked invention, the object is achieved in drive controllers working in particular with digital computers to generate an optimal target travel curve, to realize the more precise detection of the cabin path, to reduce the computer work to a minimum and to additionally stabilize the control loop.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die durch die vorgeschlagene Fahrkurven-Interpolation erzeugte optimale Sollfahrkurve grosse Haltegenauigkeit bei minimalsten Zeitabweichungen gewährleistet, ohne den Fahrkomfort zu beeinträchtigen, wobei die Verwendung eines kostengünstigen, ein relativ grobes Auflösungsvermögen aufweisenden Sollwertgebers möglich ist. Weiterhin trägt die genauere Erfassung von Anhaltefehlern und deren Kompensation durch die vorgeschlagenen Korrektureinrichtungen zur Verbesserung der 'Haltegenauigkeit bei. Von weiterem Vorteil ist, dass der Impulsgeber 12 des Lageregelkreis-Istwertgebers IWG2 unmittelbar vom Geschwindigkeitsbegrenzer angetrieben wird, da dadurch unabhängig von der Dehnung der Tragseile durch Last oder Schwingungen der genaue Kabinenort ko gebildet werden kann. Weiterhin ergeben sich wirtschaftliche Vorteile durch die Verwendung nur eines D/A-Wandlers.The advantages achieved with the invention are essentially to be seen in the fact that the optimal target driving curve generated by the proposed driving curve interpolation ensures great stopping accuracy with minimal time deviations without impairing driving comfort, the use of an inexpensive setpoint generator having a relatively coarse resolution capability being possible is. Furthermore, the more precise detection of stopping errors and their compensation by the proposed correction devices contributes to improving the stopping accuracy. It is a further advantage that the
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen :
- Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Antriebssteuerung,
- Fig. 2 ein Diagramm der Soll- und Istgeschwindigkeit und des daraus resultierenden Wegfehlers As,
- Fig. 3 ein Diagramm einiger von einem Sollwertgeber erzeugbaren Geschwindigkeitsfahrkurven und
- Fig. 4 ein Diagramm einer von einer Sollfahrkurve abweichenden idealen Fahrkurve, des daraus resultierenden Zielfehlers s zn und einer durch Interpolation erzeugten optimalen Fahrkurve.
- 1 is a block diagram of the drive control according to the invention,
- 2 is a diagram of the target and actual speed and the resulting path error As,
- 3 shows a diagram of some speed driving curves that can be generated by a setpoint generator
- FIG. 4 shows a diagram of an ideal driving curve deviating from a target driving curve, the resulting target error s zn and an optimal driving curve generated by interpolation.
In der Fig. 1 ist mit RK ein Regelkreis bezeichnet, dessen Regelstrecke aus einer Antriebsmaschine 1 besteht, welche über eine Treibscheibe 2 eine an einem Förderseil 3 aufgehängte,über ein Gegengewicht 4 ausbalancierte Aufzugskabine 5 antreibt. Der nach dem Prinzip der Kaskadenregelung arbeitende Regelkreis RK besteht aus einem Stromregelkreis, welchem ein Regler 6 zugeordnet ist. Dem Stromregelkreis ist ein einen ersten Subtrahierer 7 für die Bildung einer Regelabweichung Av aufweisender Geschwindigkeitsregelkreis überlagert, welchem ein Lageregelkreis mit einem zweiten Subtrahierer 8 für die Bildung einer Regelabweichung As überlagert ist. Am Ausgang des ersten Subtrahierers 7 ist ein Digital-Analogwandler9 angeordnet.In FIG. 1, RK denotes a control circuit, the control path of which consists of a
Ein dem Geschwindigkeitsregelkreis zugeordneter erster Istwertgeber IWG1 besitzt einen mit der Welle der Antriebsmaschine 1 gekuppelten, nicht näher beschriebenen Impulsgeber 10 in Form eines Digitaltachometers. Die vom Impulsgeber 10 erzeugten Impulse werden einem Zähler 11 zugeführt, dessen Ausgang mit dem ersten Subtrahierer 7 verbunden ist.A first actual value transmitter IWG1 assigned to the speed control loop has a
Ein dem Lageregelkreis zugeordneter zweiter Istwertgeber IWG2 besitzt einen dem Impulsgeber 10 des ersten Istwertgebers IWG1 ähnlichen Impulsgeber 12, der beispielsweise pro 0,5 mm Fahrweg einen Impuls erzeugt. Der Impulsgeber 12 wird von der Aufzugskabine 5 vorzugsweise über einen Geschwindigkeitsbegrenzer 13 angetrieben und ist mit einem Kabinenwegzähler 14 verbunden, welcher eine vom Netz unabhängige Spannungsquelle-15 aufweist, die bewirkt, dass der ermittelte Kabinenweg bei Netzausfall erhalten bleibt. Der Kabinenwegzähler 14 ist über einen Kopierer 16 mit einem weiteren Subtrahierer 17 verbunden, dessen Eingänge mit einem Startortspeicher SLS1 in Verbindung stehen und dessen Ausgang am Subtrahierer 8 des Lageregelkreises angeschlossen ist.A second actual value transmitter IWG2 assigned to the position control loop has a
Der Startortspeicher SLS1 in Form eines Schreib-Lesespeichers sowie der Kopierer 16 in Form eines Datenpuffers sind über einen Datenbus mit einem Mikroprozessor eines nicht weiter dargestellten und beschriebenen Mikrocomputersystems verbunden. Die Funktionen der Subtrahierer 7, 8 und 17 werden von der Recheneinheit des Mikroprozessors ausgeführt.The start location memory SLS1 in the form of a read-write memory and the
Der vorstehend beschriebene Regelkreis RK arbeitet wie folgt
- Bei der Abfahrt der
Aufzugskabine 5 von einer Etage wird der dem momentanen Kabinenort ko entsprechende Stand desKabinenwegzählers 14 als Startort sto im Startortspeicher SLS1 eingeschrieben. Kabinenort ko und Startort sto sind in binärer Form dargestellte Niveauzahlen mit Bezug auf eine bestimmte Basis, beispielsweise den Kabinenfussboden, wenn dieAufzugskabine 5 am unteren Anschlag ist. Während der Fahrt werden die vomDigitaltachometer 12 des zweiten Istwertgebers IWG2 erzeugten Impulse imKabinenwegzähler 14 summiert und der so ermittelte jeweilige momentane Kabinenort ko über denKopierer 16 demSubtrahierer 17 zugeführt, wobei der Datenabruf aus demKabinenwegzähler 14 in denKopierer 16 vom Taktgenerator des Mikroprozessors über eine Impulsuntersetzung gesteuert wird. ImSubtrahierer 17 wird der aus dem Startortspeicher SLS1 abgerufene Startort sto vom momentanen Kabinenort ko abgezogen. Der so ermittelte Kabinenweg wird als Istwert sist demzweiten Subtrahierer 8 zugeführt, dessen weitere Eingangsgrösse der in einem nachstehend näher beschriebenen Sollwertgeber SWG erzeugte Weg ssoll ist. Die Ausgangsgrösse deszweiten Subtrahierers 8, der Wegfehler As, welcher nahezu die Form des Geschwindigkeits-Sollwertes vsoll aufweist (Fig. 2), wird demersten Subtrahierer 7 zugeleitet. ImZähler 11 werden die vomDigitaltachometer 10 des ersten Istwertgebers IWG1 erzeugten Impulse summiert und unter Berücksichtigung der Zeit der Geschwindigkeits-Istwert vist gebildet, welcher demersten Subtrahierer 7 zugeführt wird. Die Ausgangsgrösse dieses Subtrahierers, der Geschwindigkeitsfehler Av, gelangt über den Digital-Analogwandler 9 an den Eingang desReglers 6, dessen weitere Eingangsgrösse der Ankerstrom IA derAntriebsmaschine 1 ist. Die Ausgangsgrösse des Reglers 6 wirkt auf bekannte, nicht weiter beschriebe Art auf dieAntriebsmaschine 1 ein.
- When the
elevator car 5 leaves a floor, the state of thecar path counter 14 corresponding to the current car location is written into the starting location memory SLS1 as the starting location sto. Car location ko and start location sto are level numbers shown in binary form with reference to a specific basis, for example the car floor, when theelevator car 5 is at the lower stop. During the journey, the pulses generated by thedigital tachometer 12 of the second actual value transmitter IWG2 are summed in thecabin path counter 14 and the respective current cabin location determined in this way is fed via thecopier 16 to thesubtractor 17, the data being retrieved from thecabin path counter 14 into thecopier 16 by the clock generator of the microprocessor is controlled via a pulse reduction. In thesubtractor 17, the starting location sto retrieved from the starting location memory SLS1 is subtracted from the current cabin location ko. The cabin route determined in this way is fed as the actual value s ist to thesecond subtractor 8, the further input variable of which is the route s soll generated in a setpoint generator S W G described in more detail below. The output variable of thesecond subtractor 8, the path error As, which is almost the shape of the speed setpoint v should have (Fig. 2) is fed to thefirst subtractor 7. The pulses generated by thedigital tachometer 10 of the first actual value transmitter IWG1 are summed in thecounter 11 and, taking into account the time, the actual speed value v ist is formed, which is supplied to thefirst subtractor 7. The output variable of this subtractor, the speed error Av, reaches the input of thecontroller 6 via the digital-analog converter 9, the further input variable of which is the armature current I A of thedrive machine 1. The output variable of thecontroller 6 acts on thedrive machine 1 in a known, not further described manner.
Der Sollwertgeber SWG besteht aus einem Steuerspeicher FWS und aus drei, die Beschleunigung s, die Geschwindigkeit s und den Weg s erzeugenden Summierstufen 18, 19, 20, wobei die die Beschleunigung und die Geschwindigkeit er- 'zeugenden Summierstufen 18, 19 je eine Rückführung zum Steuerspeicher FWS aufweisen. Der Steuerspeicher FWS ist ein programmierbarer Festwertspeicher, dem ein vom Taktgenerator des Mikroprozessors über eine Impulsuntersetzung gesteuerter Sollwert-Taktgeber zugeordnet ist und der über den Datenbus mit dem Mikroprozessor verbunden ist. Im Steuerspeicher FWS sind die zulässigen Ruckwerte s, sowie Grenzwerte der Beschleunigung slim und Geschwin- digkeit Slim gespeichert, welche mittels einer nicht näher beschriebenen Einstellvorrichtung veränderbar sind. Die Funktionen der Summierstufen 18, 19, 20 werden von der Recheneinheit des Mikroprozessors ausgeführt.The setpoint generator SWG consists of a control memory FWS and three, the acceleration s, the speed s, and the path s generating
Der vorstehend beschriebene Sollwertgeber SWG arbeitet wie folgt :
- Bei einem Startbefehl werden dem Sollwert-Taktgeber des Steuerspeichers FWS vom Taktgenerator des Mikroprozessors über die Impulsuntersetzung Taktsignale zugeführt, womit er zu arbeiten beginnt. Während einer Periode des Taktsignals, im folgenden Sollwerttakt genannt, wird der zugeordnete Ruckwert s aus dem Steuerspeicher FWS abgerufen und der ersten Summierstufe 18 zugeführt. Durch fortgesetzte numerische Integration erfolgt jeweils in der
Summierstufe 18 die Ermittlung des Beschleunigungswertes in der folgenden Summierstufe 19 die des Geschwindigkeitswertes § und in der letzten Summierstufe 20 die des Wegwertes s in Form einer Binärzahl, welchedem zweiten Subtrahierer 8 des Regelkreises RK zugeführt wird. Bei Erreichen der Grenzwerte s̈lim oder ṡlim wird der neue entsprechende Ruckwert abgerufen und der ersten Summierstufe 18 zugeführt. Die mittels des Sollwertgebers SWG erzeugbaren Geschwindigkeits-Fahrkurven erstrecken sich jeweils über eine geradzahlige Anzahl Sollwerttakte (Fig. 3) und weisen daher im Zielbereich einen zwei Sollwerttakte umfassenden Abstand auf, d.h. sie werden in stufenförmiger Reihenfolge erzeugt. Jeder einzelnen möglichen Fahrkurve ist ein Geschwindigkeits-Grenzwert ṡlim zugeordnet bis zu welchem der Stopp eingeleitet sein muss, damit die entsprechende Fahrkurve zur Grundlage der Regelung bestimmt werden kann.
- With a start command, the setpoint clock of the control memory FWS is supplied with clock signals from the clock generator of the microprocessor via the pulse reduction, with which it begins to work. During a period of the clock signal, hereinafter referred to as the target value clock, the assigned jerk value s is called up from the control memory FWS and fed to the first summing
stage 18. Through continued numerical integration, the acceleration value is determined in the summingstage 18 in the following summingstage 19 that of the speed value § and in the last summingstage 20 that of the path value s in the form of a binary number, which is fed to thesecond subtractor 8 of the control circuit RK. When the limit values s̈ lim or ṡ lim are reached , the new corresponding jerk value becomes called and fed to the first summingstage 18. The speed-driving curves that can be generated by the setpoint generator SWG each extend over an even number of setpoint cycles (FIG. 3) and therefore have a distance comprising two setpoint cycles in the target area, ie they are generated in a step-like sequence. Each individual possible driving curve is assigned a speed limit ṡ lim up to which the stop must be initiated, so that the corresponding driving curve can be determined on the basis of the control.
So werden beispielsweise nach der Fig. 3 und untenstehender Tabelle während der Sollwerttakte 1, 2 und 3 die Ruckwerte s=+4 und nach Erreichen des Beschleunigungs-Grenzwertes s̈lim=12 die Ruckwerte =0 abgerufen. Bei Eintreffen eines Stoppbefehls während des Sollwerttaktes 5 und Erreichen des Geschwindigkeits-Grenzwertes ṡlim=42 der 16 Sollwerttakte umfassenden Fahrkurve A werden die Ruckwerte =-4 abgerufen. Trifft der Stoppbefehl erst während des Sollwerttaktes 6 ein, so wird bei Erreichen des Geschwindigkeits-Grenzwertes ṡlim=54 der nachfolgenden, 18 Sollwerttakte umfassenden Fahrkurve B, der neue Ruckwert =-4 abgerufen.
Die in vorstehender Tabelle aufgeführten Zahlen für Ruck, Beschleunigung, Geschwindigkeit und Weg sind.in Form von Binärzahlen gespeicherte Verhältniszahlen, sie entsprechen daher nicht den tatsächlichen Werten der betreffenden physikalischen Grösse.The figures for jerk, acceleration, speed and distance listed in the table above are in the form of B inärzahlen stored ratios, so they do not correspond with the actual values of the physical quantity concerned.
Eine nicht weiter beschriebene, Start- und Stoppbefehle erteilende Kommandosteuerung KS ist mit dem Sollwertgeber SWG und einem Etagenortspeicher SLS2 verbunden. Der Etagenortspeicher SLS2 ist ein gepufferter, alterierbarer Speicher in Form eines Schreib-Lesespeichers, der eine vom Netz unabhängige Spannungsquelle 21 und eine Logik zum Inkrementieren und Dekrementieren der Etagennummern en aufweist, und der über den Datenbus mit dem Mikroprozessor verbunden ist. Im Etagenortspeicher SLS2 sind den Etagennummern en zugeordnete Etagenorte eo in Form von Binärzahlen gespeichert, die sich ebenfalls auf die vorstehend definierte Basis beziehen. Die Einschreibung der Etagenorte eo erfolgt bei einer nicht näher beschriebenen, automatisch eingeleiteten Lernfahrt vor der ersten Inbetriebsetzung des Aufzuges, sowie bei etwaigem Datenverlust des Etagenortspeichers SLS2.A command control KS, which is not described any further and gives start and stop commands, is connected to the setpoint generator SWG and a storey location memory SLS2. The storey location memory SLS2 is a buffered, alterable memory in the form of a random access memory which has a
Eine mit dem Sollwertgeber SWG und dem Etagenortspeicher SLS2 verbundene Stoppeinleitungseinrichtung STE besteht aus einem Zielwegschrittspeicher SLS3, einem Zielwegschrittsummierer 22, einem Addierer 23, einem ersten und einem zweiten Subtrahierer 24, 25 und einem Komparator 26. Der Zielwegschrittspeicher SLS3 ist ein über den Datenbus mit dem Mikroprozessor verbundener Schreib-Lesespeicher. Die Funktionen des Zielwegschrittsummierers 22, des Addierers 23, der Subtrahierer 24, 25 und des Komparators 26 werden von der Recheneinheit des Mikroprozessors ausgeführt. Die im Zielwegschrittspeicher SLS3 gespeicherten Zielwegschritte Δsn=sn-sn-1 sind die Differenzen zweier benachbarter, den jeweiligen Geschwindigkeits-Fahrkurven zugehörige Zielwege (Fig. 3).A stop initiation device STE connected to the setpoint generator SWG and the store location memory SLS2 comprises a destination route memory SLS3, a
Die vorstehend beschriebene Stoppeinleitungseinrichtung STE arbeitet wie folgt
- Nach Eingabe eines Startbefehls werden bei jedem Sollwerttakt n die zugeordneten Zielwegschritte Δsn aus dem Zielwegschrittspeicher SLS3 abgerufen und
dem Zielwegschrittsummierer 22 zugeführt, wobei in diesem durch Akkumulation der Zielweg sn gebildet wird. So wird beispielsweise durch Hinzufügen desdem Sollwerttakt 6 zugeordneten Ziel- 'wegschrittes As6 zum Zielweg s5-der Zielweg s6 erzeugt (Fig. 3). Während eines Sollwerttaktes n wird vorerstim Addierer 23 zum Zielweg sn der aus dem Startortspeicher SLS1 abgerufene Startort sto addiert und so der mögliche Zielort zo errechnet. Im Etagenortspeicher SLS2 wird durch Inkrementieren bei Aufwärtsfahrt oder Dekrementieren bei Abwärtsfahrt der dem möglichen Zielort zo nächstgelegene Etagenort eo ermittelt. Die entsprechende Etagennummer en wird der Kommandosteuerung KS zugeführt, in welcher ein Vergleich mit den gespeicherten Rufen stattfindet. Ist für diese Etage ein Ruf vorhanden, so wird der entsprechende Etagenort eo als Zieletagenort zo' aus dem Etagenortspeicher SLS2 abgerufen unddem Subtrahierer 24 zugeleitet.Im Subtrahierer 24 wird derim Addierer 23 gebildete mögliche Zielort zo vom Zieletagenort zo' abge- zogen und so der Zielfehler szn=sx-sn gebildet, wobei s x die Differenz zwischen Zieletagenort zo' und Startort sto ist und dem einer idealen Fahrkurve D (Fig. 4) zugeordneten Weg entspricht. Der Zielfehler s zn wirddem Subtrahierer 25 zugeführt, in welchem unter Hinzufügen des Zielwegschrittes Δsn+1 des nächsten Sollwerttaktes n+1 die Differenz szn-Δsn+1 ermittelt wird. Ergibt die anschliessendeAuswertung im Komparator 26 das Ergebnis szn-Δsn+1≦0, so wird durch Abgabe eines Stoppsignals an den Steuerspeicher FWS der Stopp eingeleitet. Laufen die vorstehend beschriebenen Vorgänge beispielsweise während des Sollwerttaktes 6 ab, so wird aufgrund des Stoppsignals nach Erreichen des diesem Sollwerttakt zugeordneten Geschwindigkeitsgrenzwertes ṡlim=54 während des darauffolgenden Sollwerttaktes 7 der neue Ruckwert s=-4 abgerufen und die der weiteren Regelung dienende Fahrkurve B erzeugt (vorstehende Tabelle und Fig. 3).
- After a start command has been entered, the assigned target path steps Δs n are called up from the target path step memory SLS3 and sent to the target
path step summer 22 for each setpoint cycle clock n , the target path s n being formed in this by accumulation. For example, by adding the target 'path step As6 associated with thesetpoint cycle 6 to the target path s 5 , the target path s 6 is generated (FIG. 3). During a setpoint clock cycle n, the starting location sto retrieved from the starting location memory SLS1 is initially added to the destination path s n in theadder 23 and the possible destination zo is thus calculated. The storey location memory SLS2 is used to determine the storey location closest to the possible destination zo by incrementing when traveling upwards or decrementing when traveling downward. The corresponding floor number en is supplied to the command control KS, in which a comparison with the stored calls takes place. If there is a call for this floor, then the corresponding floor location eo is retrieved as the destination floor location zo 'from the floor location memory SLS2 and is fed to thesubtractor 24. Insubtracter 24, the possible destination formed in theadder 23 is zo from Zieletagenort zo 'off zo g en, and so the target fault s zn = s x n -s formed, where s x the difference between Zieletagenort zo' starting point and shock and the corresponds to an ideal driving curve D (FIG. 4). The target error s zn is fed to thesubtractor 25, in which the difference s zn -Δs n + 1 is determined by adding the target path step Δs n + 1 of the next setpoint clock cycle n + 1 . If the subsequent evaluation in thecomparator 26 yields the result s zn -Δs n + 1 ≦ 0, the stop is initiated by emitting a stop signal to the control memory FWS. If the above-described processes take place, for example, during thesetpoint cycle 6, the new jerk value s = -4 is called up on the basis of the stop signal after the speed limit value ṡ lim = 54 assigned to this setpoint cycle has been reached, and the driving curve B used for further control is generated (table above and Fig. 3).
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen sich während jedes Sollwerttaktes. Liegen jedoch der mögliche Zielort zo und der Zieletagenort zo' so weit auseinander, dass die Differenz szn-Δsn+1>0 ist, so wird vom Komparator 26 kein Stoppsignal abgegeben und der Sollwertgeber SWG kann beispielsweise die bis zur Nenngeschwindigkeit v max des Aufzuges ansteigende Fahrkurve C erzeugen (Fig. 3).The processes described above are repeated during each setpoint cycle. However, if the potential destination zo and the Zieletagenort zo 'so far apart that the difference s zn -Δs n + 1> 0, then is output from the
Eine sowohl mit dem Sollwertgeber SWG als auch mit der Stoppeinleitungseinrichtung STE verbundene Stoppkorrektureinrichtung STK hat die Aufgabe, die vom Sollwertgeber SWG zu erzeugende Fahrkurve durch Interpolation derart zu modifizieren, dass eine optimale Fahrkurve zur Zieletage für die Regelung zur Verfügung steht. Die Stoppkorrektureinrichtung STK besteht aus einem Zielfehlerspeicher SLS4, einem Restfehlerspeicher SLS5, einem Zielfehlerkomparator 27 und einem Korrekturzeitermittler 28. Die Speicher SLS4, SLS5 sind Schreib-Lesespeicher, welche über den Datenbus mit dem Mikroprozessor verbunden sind, wobei die Funktionen des Zielfehlerkomparators 27 und des Körrekturzeitermittlers 28 im Rechenwerk des Prozessors ausgeführt werden.A stop correction device STK, which is connected both to the setpoint generator SWG and to the stop initiation device STE, has the task of modifying the driving curve to be generated by the setpoint generator SWG by interpolation in such a way that an optimum driving curve is available on the target floor for the control. The stop correction device STK consists of a target error memory SLS4, a residual error memory SLS5, a target error comparator 27 and a
Die vorstehend beschriebene Stoppkorrektureinrichtung STK arbeitet wie folgt:
- Es sei angenommen, dass bei der Stoppeinleitung die Fahrkurve A ausgewählt wurde (Fig. 3, 4). Bei Erreichen der durch die Beschleunigung s=0 gegebenen Spitzengeschwindigkeit vA=ṡ=60 des
Sollwerttaktes 8 wird der sich aus der Differenz des Weges sn der Fahrkurve A und des Weges sx der idealen Fahrkurve D ergebende Zielfehler szn in ein flächengleiches Rechteck umgewandelt. Das geschieht in der Weise, dass der Sollwertgeber SWG vorerst aussetzt (Tabelle und Punkt I Fig. 4). Sodann wird während der Dauer Δt eines Sollwerttaktes ein Wegwert vA·Δt (Rechteck vA·Δt, Fig. 4) gebildet und im Zielfehlerkomparator 27 mit dem im Zielfehlerspeicher SLS4 gespeicherten Zielfehler szn verglichen. Bei szn≧A·Δt wird im Zielfehler- komparator 27 ein erstes Startsignal erzeugt, mittels welchem nochmals diedem Sollwerttakt 8 zugeordnete Spitzengeschwindigkeit vA=60 aus dem Steuerspeicher FWS abgerufen wird (Punkt II Fig. 4). Gleichzeitig wird der im Zielfehlerspeicher SLS4 gespeicherte Zielfehler s zn um den Wegwert vA·Δt verringert. Bei einem erneuten Vergleich im Zielfehlerkomparator 27 sei angenommen, dass der im Zielfehlerspeicher SLS4 verbliebene Restzielfehler sZR kleiner als der Wegwert vA·Δt ist. In diesem Fall wird der Restzielfehler sZR dem Restfehlerspeicher SLS5 zugeführt undim Korrekturzeitermittler 28 unter Berücksichtigung der Daten vA, sZR und der Zeitdauer 6t einer Periode des Taktsignals des Taktgenerators eine Korrekturzeit Ati ermittelt. Zu diesem Zweck wird die Spitzengeschwindigkeit vA durch die Perioden δt des Taktsignals so oft abgerufen, bis der Restzielfehler sZR (Rechteck vA·Ati, Fig. 4) erreicht ist. Nach der Ermittlung der Korrekturzeit Δti=n·δt=sZR:vA wird der Restzielfehler sZR der letzten, den Weg s erzeugenden Summierstufe 20 des Sollwertgebers SWG zugeführt und vom Korrekturzeitermittler 28 ein zweites Startsignal erzeugt, worauf der Sollwert-Taktgeber des Steuerspeichers FWS wieder zu arbeiten beginnt (Punkt III Fig. 4). Nach einer Unterbrechungszeit von At+Ati erzeugt daher der Sollwertgeber SWG beginnendmit dem Sollwerttakt 9 den abfallenden Teil der optimalen Fahrkurve E, welcher dem abfallenden Teil der Fahrkurve A entspricht (Fig. 4), wobei der erzeugte Weg ssoll im Zielbereich mit dem der idealen Fahrkurve D zugeordneten Weg S genau übereinstimmt.
- It is assumed that the driving curve A was selected at the initiation of the stop (FIGS. 3, 4). When the peak speed vA = ṡ = 60 given by the acceleration s = 0 of the
setpoint cycle 8 is reached, the target error s zn resulting from the difference between the path s n of the driving curve A and the path s x of the ideal driving curve D is converted into a rectangle of equal area . This is done in such a way that the setpoint generator SWG temporarily stops (Table and point I Fig. 4). A path value v A · Δt (rectangle v A · Δt, FIG. 4) is then formed during the duration Δt of a setpoint cycle and compared in the target error comparator 27 with the target error s zn stored in the target error memory SLS4 . At s zn ≧ A · Δt, a first start signal is generated in the target error comparator 27, by means of which the top speed v A = 60 assigned to thesetpoint cycle 8 is called up again from the control memory FWS (point II FIG. 4). At the same time stored in the Z ielfehlerspeicher SLS4 target error s zn reduced by the disposable v A · At. When comparing again in the target error comparator 27, it is assumed that the residual target error s ZR remaining in the target error memory SLS4 is smaller than the path value v A · Δt. In this case, the residual target error s ZR is fed to the residual error memory SLS5 and a correction time At i is determined in thecorrection time determiner 28, taking into account the data v A , s ZR and the period 6t of a period of the clock signal of the clock generator. For this purpose, the peak speed v A is called up through the periods δt of the clock signal until the residual target error s ZR (rectangle v A · At i , FIG. 4) is reached. After determining the correction time Δt i = n · δt = s ZR : v A , the residual target error s ZR is fed to the last summingstage 20 generating the path s of the setpoint generator SWG and a second start signal is generated by thecorrection time determiner 28, whereupon the setpoint clock generator Control memory FWS begins to work again (point III Fig. 4). After a break therefore At + At i, the target value generator SWG generated starting with thesetpoint clock 9 shows the sloping portion of the optimum travel curve E which corresponds to the decreasing part of the travel curve A (fi g. 4), the heat generated eg s to the target area to which the ideal driving curve D assigned path S corresponds exactly.
Mit EK ist eine Einfahrkorrektureinrichtung bezeichnet, welche die Aufgabe hat, durch Korrektur des Weg-Sollwertes ssoll während der Einfahrphase den aus der Abweichung zwischen dem Etagenort eo und dem Kabinenort ko resultierenden Anhaltefehler möglichst gering zu halten. Diese Abweichung kann beispielsweise aus der schlupfbehafteten Einschreibung der Etagenorte eo und aus Gebäudeveränderungen aufgrund von Schwund und Dehnung entstehen. Die Einfahrkorrektureinrichtung EK besteht aus einer an der Aufzugskabine 5 angeordneten Schalteinrichtung 29, bei- 'spielsweise einem Magnetschalter, welcher mit im Aufzugsschacht 30 befestigten Fahnen 31 zusammenwirkt, aus einem Einfahrspeicher SLS6, einem Addierer 32 und einem Subtrahierer 33. Der Einfahrspeicher SLS6 ist mit dem Kabinenwegzähler 14 des zweiten Istwertgebers IWG2, der Schalteinrichtung 29 und dem Addierer 32 verbunden. Der Subtrahierer 33 steht mit dem Addierer 32, dem Etagenortspeicher SLS2 und dem Restfehlerspeicher SLS5 der Stoppkorrektureinrichtung STK in Verbindung. Der Einfahrspeicher SLS6 ist ein Datenpuffer, welcher über den Datenbus mit dem Mikroprozessor verbunden ist, wobei der Mikroprozessor die Funktionen des Addierers 32 und Subtrahierers 33 ausführt.EK with a Einfahrkorrektureinrichtung is designated, which has the task of correcting the set-point value s to infahrphase during the E from the deviation between the E tagenort to minimize eo and the cabin location ko resulting stop error. This deviation can arise, for example, from the slip-inscribed registration of the floor locations eo and from building changes due to shrinkage and expansion. The Einfahrkorrektureinrichtung EK consists of an electrode disposed on the
Die vorstehend beschriebene Einfahrkorrektureinrichtung EK arbeitet wie folgt :
- Kurz vor Einfahrt in eine Zieletage erzeugt der Magnetschalter 29 einen Impuls, wodurch der momentane Kabinenort ko in den Einfahrspeicher SLS6 eingeschrieben und
dem Addierer 32 zugeführt wird.Im Addierer 32 wird zum momentanen Kabinenort ko ein einem konstanten Einfahrweg entsprechender Betrag kb hinzugefügt. Aus der so gebildeten Summe und dem dem Zieletagenort zo' entsprechenden, aus dem Etagenortspeicher SLS2 abgerufenen Etagenort eo, wirdim Subtrahierer 33 eine Differenz erzeugt, die dem Restfehlerspeicher SLS5 zugeführt und aus diesem in den Sollwertgeber SWG zwecks Korrektur des Weg-Sollwertes ssoll abgerufen wird.
- Shortly before entering a destination floor, the
magnetic switch 29 generates a pulse, as a result of which the current cabin location ko is written into the entry memory SLS6 and fed to theadder 32. In theadder 32 an amount kb corresponding to a constant entry path is added to the current cabin location ko. Eo from the sum thus formed and the Zieletagenort zo 'corresponding retrieved from the Etagenortspeicher SLS2 Etagenort is generated in the subtracter 33 a difference which is supplied to the residual error memory SLS5 and g- therefrom into the setpoint generator S W G for correction of the We setpoint s is to be retrieved.
Eine Zählerkorrektureinrichtung ZK hat die Aufgabe, die Anhaltegenauigkeit weiter zu verbessern, indem der Kabinenwegzähler 14 des zweiten Istwertgebers IWG2 neu gesetzt wird und der im Etagenortspeicher SLS2 gespeicherte, der Zieletage einer anschliessenden Fahrt zugeordnete Etagenort eo gelöscht und entsprechend dem korrigierten Zählerstand neu gesetzt wird. Die Zählerkorrektureinrichtung ZK besteht aus einem Subtrahierer 34 und einem Addierer 35. Die Eingänge des Subtrahierers stehen mit den Ausgängen des Kopierers 16 und des Addierers 32 der Einfahrkorrektureinrichtung EK in Verbindung. Die Eingänge des Addierers 35 sind mit dem Etagenortspeicher SLS2 und dem Ausgang des Subtrahierers 34 verbunden. Der Ausgang des Addierers 35 ist an einem Eingang des Kabinenwegzählers 14 angeschlossen. Die Funktionen des Subtrahierers 34 und des Addierers 35 werden vom Mikroprozessor ausgeführt.A counter correction device ZK has the task of further improving the stopping accuracy by resetting the
Die vorstehend beschriebene Zählerkorrektureinrichtung arbeitet wie folgt :
- Bei
Ankunft der Aufzugskabine 5 in einer Haupthaltestelle enh wirdim Subtrahierer 34 aus dem tatsächlichen,aus dem Kopierer 16 bei Stillstand derAufzugskabine 5 abgerufenem Zählerstand und dem über den Einfahrspeicher SLS6 gebildeten Zählerstand eine einen Anhaltefehler darstellende Differenz gebildet. Diese Differenz wird dem Addie- 'rer 35 zugeleitet, in welchem unter Hinzufügung des der Haupthaltestelle enh zugeordneten Etagenortes eo der neue Zählerstand gebildet wird. Der neue Zählerstand wirddem Kabinenwegzähler 14 zugeführt, der entsprechend neu gesetzt wird. Nach der anschliessenden Fahrt wird der Etagenort eo der Zieletage entsprechend dem korrigierten Zählerstand über den Einfahrspeicher SLS6 neu gesetzt. Die für die Bestimmung der Haupthaltestelle enh und die Auslösung der Zählerkorrektur, sowie die Einschreibung des neuen Etagenortes eo erforderliche Logik, ist nicht weiter dargestellt und beschrieben.
- When the
elevator car 5 arrives at a main stop enh, a difference representing a stopping error is formed in the subtractor 34 from the actual meter reading retrieved from thecopier 16 when theelevator car 5 is at a standstill and the meter reading formed via the entry memory SLS6. This difference is fed to theadder 35, in which the new meter reading is formed by adding the floor location eo assigned to the main stop enh. The new counter reading is fed to the car path counter 14, which is reset accordingly. After the subsequent journey, the floor location eo of the destination floor is reset according to the corrected counter reading via the entry memory SLS6. The logic required for the determination of the main stop enh and the triggering of the counter correction, as well as the registration of the new floor location eo, is not further shown and described.
Zur weiteren Verbesserung der optimalen Fahrkurve E ist es auch möglich, die Korrekturrechnung bei Eintreffen des Stoppeinleitungssignals noch vor Erreichen der Spitzengeschwindigkeit v vorzunehmen, und bei jedem Sollwerttakt einen Teil des im Restfehlerspeicher SLS5 gespeicherten Restzielfehlers sZR in die den Wegsollwert ssoll erzeugende Summierstufe 20 zu geben.To further enhance the optimum travel curve E, it is also possible to perform the correction calculation upon arrival of the stop initiation signal v before reaching the top speed, and part of the data stored in the residual error memory SLS5 residual target error s ZR in the setpoint g the We at every setpoint clock s to generating summing To give 20.
Es ist auch möglich, als Ausgangsgrösse des Sollwertgebers SWG einen Kabinen-Sollort zu erzeugen, so dass zwecks Bildung der Weg-Regelabweichung As der am Ausgang des Kopierers 16 auftretende Kabinen-Istort direkt dem Subtrahierer 8 zugeführt werden kann. In diesem Fall können der Startortspeicher SLS1 und der Subtrahierer 17 des Istwertgebers IWG2 entfallen.It is also possible to generate a cabin target location as the output variable of the setpoint generator SWG, so that the cabin actual location occurring at the output of the
Weiterhin ist es möglich, für den Istwertgeber IWG1 des Geschwindigkeitsregelkreises einen die Regelgrösse in analoger Form erzeugenden Tachometer zu verwenden, wobei der D/A-Wandler am Ausgang des Subtrahierers 8 des Lageregelkreises angeordnet ist. Man kann auch den Impulsgeber 10 des Geschwindigkeitsregelkreises gleichzeitig als Impulsgeber für den Lageregelkreis verwenden, so dass der von der Aufzugskabine 5 angetriebene Impulsgeber 12 nicht mehr benötigt wird.It is also possible to use a tachometer which generates the controlled variable in analog form for the actual value transmitter IWG1 of the speed control loop, the D / A converter being arranged at the output of the
Es ist auch möglich, die im Zielwegschrittspeicher SLS3 gespeicherten Zielwegschritte (As ) zu errechnen, so dass der Zielwegschrittspeicher SLS3 entfallen kann.It is also possible to calculate the destination route steps (As) stored in the destination route memory SLS3, so that the destination route step memory SLS3 can be omitted.
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