DEV0005966MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 22. Juni 1953 Bekanntgemacht am 23. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft den verstellbaren Beschlag zum Befestigen von Gardinenbrettern an Einsdhlageisen
nach Patent 933 107.
Der Beschlag nacih dem Hauptpatent ist durch die vorliegende Erfindung dadurch weitergebildet und
verbessert, daß als Klemmstück eine gewölbte Bandfeder mit gegen ihre Wölbung abgekanteten
Enden verwendet ist und daß dieses Klemmstück mit seinem gewölbten Teil auf der Führungsschiene
aufliegt, während bei in den Tragbügel eingeschobenem Gardiineneisen seine abgekanteten Enden gegen
dieses anliegen. Es wird dadurch die bei den Beschlägen nach dem Hauptpatent gegebene Abstützung
der belasteten Enden des Klemmstücks vermieden, die bei aus > Weichholz bestehendem
Gardinenbrett nachteilig ist, weil dann bleibende Deformationen, der Brettoberflädhe entstehen. Dadurch
wird einmal der anfangs vorhandene Kraftschluß verringert und. zum anderen auch die Ver-■stell'barkeit
des Beschlages erschwert. Um zu erzielen, daß der aus seinen Teilen zusammengesetzte
Beschlag auch vor der Montage am Gardinenbrett zusammenhält, ist erfmdungsgemäß das Klemmstück
mit der Führungsschiene des Beschlages ver-
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V5966XI'34e
bunden, jedoch so, daß es an dieser unter Mitnahme des Haltebügels längs verschiebbar ist.. Bei der bevorzugten
Ausführungsform fixiert einerseits das Klemmstück den Haltebügel an der Führungsschiene,
indem es mit seinem gewölbten Teil durch die koaxialen Einstecköffnungen des Haltelbügels
zwischen dem Kopfstück der Führungsschiene und dem Gardinenbrett durchgeführt ist, und daß
andererseits das Klemmstück mit einem in der Mitte
ίο seines gewölbten Teils befestigten, in den Längssehlitz
im Kopfstück der Führungsschiene eingreifenden Gleitstück mit der Führungsschiene verbunden
ist.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist das bevorzugte
Ausführungsbeispiel eines an ein Gardinenbrett angebrachten Beschlages nach der Erfindung
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in
Fig. 2;
ao Fig. 2. zeigt eine Draufsicht, bei der das Gardinenbrett
beiderseits abgebrochen dargestellt ist.
Auf dem mit Führungsnuten für Laufrollen ausgestatteten und von einer Zierblende umgebenen
Gardinenbrett 13 ist ein verstellbarer Beschlag befestigt,
der aus einer bügeiförmig ausgebildeten Führungsschiene 1 besteht, längs welcher der zur
Aufnahme des Einschlageisens 15 bestimmte Haltebügel 2 verschiebbar ist. Zur Halterung des Einschlageisens
15 in dem Haltebügel 2 ist ein Klemmstück
vorgesehen, welches mittels Federkraft das Einsdhlageisen 15 indem Haltebügel 2 festhält. Das
Klemmstück hat die Form einer gewölbten Bandfeder 3 mit nach außen abgekanteten Enden 4. Der
Haltebügel 2 liegt mit den rechtwinklig von seinen Schenkeln 5 abgebogenen Stegen 6 frei auf dem
Gardinenbrett 13 und gleitet beiderseits geführt von seinen Schenkeln 5 längs der dazwischen liegenden
Führungsschiene 1, die durch Abkantungen.7 an ihren Enden bügeiförmig ausgebildet und mittels
der Schrauben 8 an dem Gardinenbrett 13 befestigt ist. Der gewölbte Teil 3 des Klemmstückes ist durch
die an den Schenkeln 5 des Haltebügels 2 ausgesparten koaxialen Einstecköffnungen 9 zwischen
dem Kopfstück der Führungsschiene 1 und dem Gardinenbrett 13 durchgeführt, so daß ein Abheben
oder Abschieben des Haltebügels 2 nicht mehr möglich ist. Die Befestigung an der Führungsschiene erfolgt
mittels des Senkkopfniets 10, dessen Schaft in der Mitte des Klemmstückes 3 eingenietet ist
und dessen fladher Senkkopf von den entsprechend schräg abgewinkeilten Randkanten geführt im
Schlitz 11 der Führungsschiene 1 gleiten kann. Zwecks Einbringung und Befestigung des Niets 10
ist in der Mitte des horizontalen Steges des Haltebügeis
2 ein entsprechend großes Loch 12 vorgesehen.
Durch diese Anordnung ergibt sich für die Verschiebbarkeit des Beschlages eine doppelte Führung,
und zwar einerseits durch die Schenkel 5 des Haltebügels 2 an den Rändern der Führungsschiene 1
und andererseits durch den. Niet 10 im Schlitz 11. Dank der albgekanteten Enden 4 des Klemmstückes 3
ist ein hemmungsfreies Durchsdhieben von Einschlageisen mit einer rauhen Oberfläche ebenfalls
gesichert. Die Biegeform des Klemmstückes ertnöglicht
eine absolut sichere Klemmung des Einschlageisens, wobei geringe Herstellungstoleranzen in dier
Stärke der Eisen keinen Einfluß auf die Klemmwirkung haben.
Claims (4)
1. Verstellbarer Beschlag zum Befestigen von Gardinenbrettern an Einschlageisen, wobei der
mit dem Gardinenbrett verbundene Haltebügel durch ein federndes Klemmstück gegen das Einsdhlageisen
angedrückt wird, nach Patent 933 I07> dadurch gekennzeichnet, daß als
Klemmstück eine gewölbte Bandfeder mit gegen ihre Wölbung abgekanteten Enden verwendet
ist und daß dieses Klemmstück mit seinem gewölbten Teil auf der Führungsschiene aufliegt,
während bei in den Tragbügel eingeschobenem Gardineneisen seine abgekanteten Enden gegen
dieses anliegen.
2. Verstellbarer Besdhlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidhnet, daß das Klemmstück
(3, 4) mit der Führungsschiene (1) des Beschlages verbunden, jedoch an dieser* unter Mitnahme
des Haltebügels längs verschiebbar ist.
3. Verstellbarer Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das
Klemmstück (3, 4) den Haltebügel (2) an der bügeiförmigen Führungsschiene (1) fixiert,
indem es mit seinem gewölbten Teil (3) durch die koaxialen. Einstecköfrnungen (9) des ■Haltebügels
(2) zwischen dem Kopfstück der Führungsschiene (1) und dem Gardinenbrett (13)
durchgeführt ist, und daß andererseits das Klemmstück (3, 4) mit einem in der Mitte
seines gewölbten Teils (3) befestigten, in den Längsschlitz (11) im Kopfstück der Führungsschiene
(1) eingreifenden Gleitstück mit der Führungsschiene (1) verbunden ist.
4. Verstellbarer Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitstück ein
Niet (10) mit Senkkopf verwendet ist, der seine Führung an dien entsprechend schräg nach unten
abgewinkelten Randkanten des Längsschlitzes (11) findet, und daß im horizontalen Steg des
. Haltebügels über dem Niet ein zu dessen Anbringung geeignetes Loch (12) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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